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Ukraine - Reform, Revolution, Staatsstreich - EU oder Russlandassoziierung II
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26376
Wohnort: München

Beitrag(#2016848) Verfasst am: 22.08.2015, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Irgendwas dazu? Oder lieber doch nicht die Querfront brechen?


Noch einmal:

An welchen Zitaten von quadium und/oder mir erkennst du denn eine *Querfront* (!) mit russischen Faschisten?


In euer Kritiklosigkeit gegenüber den russischen Separatisten, die genauso faschistisch sind wie die ukrainischen Faschisten... Schulterzucken


Weil Du mich vor die Wahl zwischen Zivilistenbombardierer oder Querfront stellst: Ich nehm' die Querfront. Mit bombardieren von Städten hab' ich es nicht so.

So komplett kritiklos sehe ich die ukrainischen(!) Separatisten nicht. Nur fällt es schwer, das in Donezk zu kritisieren, die Besetzung der Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie der Kasernen, was in Kiew oder Lemberg völlig korrekt war oder gar gefeiert wurde. Und dass sie sich dann gegen den Agressor aus Kiew verteidigen - niemand anders ist der Angreifer in der Ostukraine- kann man ihnen nur schwer verübeln. Aber wer solchen menschenverachtenden Schwachsinn schreibt, wie die durch Dich zitierte Dame, den ficht das eh nicht an.

Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner.


Du hältst es also mit Leuten, die inmitten von Zivilisten ihre Raketen losjagen und sich ein Dreck drum scheren, wenn zurückgeschossen wird. Wenn du schon mal Lemberg und Kiew ins Spiel bringst, wo sind da bitte die Horden, die Bürger entführen und erpressen und mit Waffengewalt sich eine eigene "Republik" zusammenklauen?
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26376
Wohnort: München

Beitrag(#2016850) Verfasst am: 22.08.2015, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Irgendwas dazu? Oder lieber doch nicht die Querfront brechen?


Noch einmal:

An welchen Zitaten von quadium und/oder mir erkennst du denn eine *Querfront* (!) mit russischen Faschisten?


In euer Kritiklosigkeit gegenüber den russischen Separatisten, die genauso faschistisch sind wie die ukrainischen Faschisten... Schulterzucken


Weil Du mich vor die Wahl zwischen Zivilistenbombardierer oder Querfront stellst: Ich nehm' die Querfront. Mit bombardieren von Städten hab' ich es nicht so.

So komplett kritiklos sehe ich die ukrainischen(!) Separatisten nicht. Nur fällt es schwer, das in Donezk zu kritisieren, die Besetzung der Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie der Kasernen, was in Kiew oder Lemberg völlig korrekt war oder gar gefeiert wurde. Und dass sie sich dann gegen den Agressor aus Kiew verteidigen - niemand anders ist der Angreifer in der Ostukraine- kann man ihnen nur schwer verübeln. Aber wer solchen menschenverachtenden Schwachsinn schreibt, wie die durch Dich zitierte Dame, den ficht das eh nicht an.

Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner.


Du hältst es also mit Leuten, die inmitten von Zivilisten ihre Raketen losjagen und sich ein Dreck drum scheren, wenn zurückgeschossen wird. Wenn du schon mal Lemberg und Kiew ins Spiel bringst, wo sind da bitte die Horden, die Bürger entführen und erpressen und mit Waffengewalt sich eine eigene "Republik" zusammenklauen?


Zur Verdeutlichung: http://www.taz.de/%215037153/ ein Bericht aus dem Juli 2014. So, so, das fällt dir also schwer zu kritisieren.

Zitat:
Jeden Tag werden Menschen als vermisst gemeldet. Nicht nur ukrainische Patrioten werden gekidnappt, die Separatisten machen nicht mal vor Priestern halt. Ab und zu wird jemand nach langen Verhandlungen und der Zahlung eines hohen Lösegeldes wieder freigelassen. Die Freigelassenen erzählen nie etwas über ihre Gefangenschaft, sondern verlassen einfach still und heimlich die Region.


Zitat:

Vergangenen Donnerstag wurde offiziell bekannt gegeben, dass die Separatisten neue Geschützposten errichten wollen. In Wohngebieten. Für die Einwohner bedeutet das, dass die Kämpfer auf die Armee schießen und entsprechende Antworten provozieren werden. Wie in Slawjansk. Ein Geschützposten befindet sich vielleicht 300 Meter von meinem Wohnhaus entfernt. Alle Nachbarn wissen, dass sich dort auch Granatwerfer befinden. Im Großen und Ganzen verstehen wir, dass jeder von uns ein menschliches Schutzschild für diejenigen ist, die die Regierung der Ukraine als Terroristen bezeichnen. Die Arithmetik ist einfach: Entweder schießt die Armee nicht – und verliert weitere Soldaten. Oder sie feuert zurück, und dann werden wir die Opfer sein. Es scheint, als sei man in Donezk darauf schon vorbereitet. Man ist zu allem bereit …

_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2016852) Verfasst am: 22.08.2015, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Irgendwas dazu? Oder lieber doch nicht die Querfront brechen?


Noch einmal:

An welchen Zitaten von quadium und/oder mir erkennst du denn eine *Querfront* (!) mit russischen Faschisten?


In euer Kritiklosigkeit gegenüber den russischen Separatisten, die genauso faschistisch sind wie die ukrainischen Faschisten... Schulterzucken


Weil Du mich vor die Wahl zwischen Zivilistenbombardierer oder Querfront stellst: Ich nehm' die Querfront. Mit bombardieren von Städten hab' ich es nicht so.

So komplett kritiklos sehe ich die ukrainischen(!) Separatisten nicht. Nur fällt es schwer, das in Donezk zu kritisieren, die Besetzung der Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie der Kasernen, was in Kiew oder Lemberg völlig korrekt war oder gar gefeiert wurde. Und dass sie sich dann gegen den Agressor aus Kiew verteidigen - niemand anders ist der Angreifer in der Ostukraine- kann man ihnen nur schwer verübeln. Aber wer solchen menschenverachtenden Schwachsinn schreibt, wie die durch Dich zitierte Dame, den ficht das eh nicht an.

Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner.


Du hältst es also mit Leuten, die inmitten von Zivilisten ihre Raketen losjagen und sich ein Dreck drum scheren, wenn zurückgeschossen wird. ...


Gegen wen würden die wohl schiessen, wenn da nicht der Agressor aus Kiew stünde? Und von wo sollen sie schiessen, wenn der Agressor rund um ihre Stadt steht? Aus der Lüneburger Heide?
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2016853) Verfasst am: 22.08.2015, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Irgendwas dazu? Oder lieber doch nicht die Querfront brechen?


Noch einmal:

An welchen Zitaten von quadium und/oder mir erkennst du denn eine *Querfront* (!) mit russischen Faschisten?


In euer Kritiklosigkeit gegenüber den russischen Separatisten, die genauso faschistisch sind wie die ukrainischen Faschisten... Schulterzucken


Weil Du mich vor die Wahl zwischen Zivilistenbombardierer oder Querfront stellst: Ich nehm' die Querfront. Mit bombardieren von Städten hab' ich es nicht so.

So komplett kritiklos sehe ich die ukrainischen(!) Separatisten nicht. Nur fällt es schwer, das in Donezk zu kritisieren, die Besetzung der Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie der Kasernen, was in Kiew oder Lemberg völlig korrekt war oder gar gefeiert wurde. Und dass sie sich dann gegen den Agressor aus Kiew verteidigen - niemand anders ist der Angreifer in der Ostukraine- kann man ihnen nur schwer verübeln. Aber wer solchen menschenverachtenden Schwachsinn schreibt, wie die durch Dich zitierte Dame, den ficht das eh nicht an.

Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner.


Du hältst es also mit Leuten, die inmitten von Zivilisten ihre Raketen losjagen und sich ein Dreck drum scheren, wenn zurückgeschossen wird. Wenn du schon mal Lemberg und Kiew ins Spiel bringst, wo sind da bitte die Horden, die Bürger entführen und erpressen und mit Waffengewalt sich eine eigene "Republik" zusammenklauen?


Zur Verdeutlichung: http://www.taz.de/%215037153/ ein Bericht aus dem Juli 2014. So, so, das fällt dir also schwer zu kritisieren.

Zitat:
Jeden Tag werden Menschen als vermisst gemeldet. Nicht nur ukrainische Patrioten werden gekidnappt, die Separatisten machen nicht mal vor Priestern halt. Ab und zu wird jemand nach langen Verhandlungen und der Zahlung eines hohen Lösegeldes wieder freigelassen. Die Freigelassenen erzählen nie etwas über ihre Gefangenschaft, sondern verlassen einfach still und heimlich die Region.


Zitat:

Vergangenen Donnerstag wurde offiziell bekannt gegeben, dass die Separatisten neue Geschützposten errichten wollen. In Wohngebieten. Für die Einwohner bedeutet das, dass die Kämpfer auf die Armee schießen und entsprechende Antworten provozieren werden. Wie in Slawjansk. Ein Geschützposten befindet sich vielleicht 300 Meter von meinem Wohnhaus entfernt. Alle Nachbarn wissen, dass sich dort auch Granatwerfer befinden. Im Großen und Ganzen verstehen wir, dass jeder von uns ein menschliches Schutzschild für diejenigen ist, die die Regierung der Ukraine als Terroristen bezeichnen. Die Arithmetik ist einfach: Entweder schießt die Armee nicht – und verliert weitere Soldaten. Oder sie feuert zurück, und dann werden wir die Opfer sein. Es scheint, als sei man in Donezk darauf schon vorbereitet. Man ist zu allem bereit …


quadium hat folgendes geschrieben:
....
Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner. ...


Wie ich sehe, hast Du Deine Wahl getroffen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26376
Wohnort: München

Beitrag(#2016856) Verfasst am: 22.08.2015, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Irgendwas dazu? Oder lieber doch nicht die Querfront brechen?


Noch einmal:

An welchen Zitaten von quadium und/oder mir erkennst du denn eine *Querfront* (!) mit russischen Faschisten?


In euer Kritiklosigkeit gegenüber den russischen Separatisten, die genauso faschistisch sind wie die ukrainischen Faschisten... Schulterzucken


Weil Du mich vor die Wahl zwischen Zivilistenbombardierer oder Querfront stellst: Ich nehm' die Querfront. Mit bombardieren von Städten hab' ich es nicht so.

So komplett kritiklos sehe ich die ukrainischen(!) Separatisten nicht. Nur fällt es schwer, das in Donezk zu kritisieren, die Besetzung der Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie der Kasernen, was in Kiew oder Lemberg völlig korrekt war oder gar gefeiert wurde. Und dass sie sich dann gegen den Agressor aus Kiew verteidigen - niemand anders ist der Angreifer in der Ostukraine- kann man ihnen nur schwer verübeln. Aber wer solchen menschenverachtenden Schwachsinn schreibt, wie die durch Dich zitierte Dame, den ficht das eh nicht an.

Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner.


Du hältst es also mit Leuten, die inmitten von Zivilisten ihre Raketen losjagen und sich ein Dreck drum scheren, wenn zurückgeschossen wird. ...


Gegen wen würden die wohl schiessen, wenn da nicht der Agressor aus Kiew stünde? Und von wo sollen sie schiessen, wenn der Agressor rund um ihre Stadt steht? Aus der Lüneburger Heide?


Der Aggressor aus Kiew, so, so. Die Ukrofaschisten waren ja schon mit Panzern auf dem Weg nach Donezk, bevor die Separatisten ihre "Volksrepublik" erklärten. Klar. Kein Land der Welt würde diese Art Sezession in seinem eigenen Land akzeptieren, aber die Ukraine, die muss, weil, ja, weil...? Die Provokation ging durch die Separatisten aus. Die bewaffnete Abspaltung war vollkommen unnötig und vor allem ging sie nicht von allen Bewohnern aus, sondern von der sichfürrussenhaltenden Minderheit. Die militärische Reaktion aus Kiew ist legitim.

Ich würde die Sezession begrüßen, wenn dahinter wirklich eine antifaschistische Bewegung stünde, und die Separatisten eine moderne, demokratische Republik zum Ziel hätten. Das ist aber nicht der Fall. Dir ist das anscheinend vollkommen egal.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26376
Wohnort: München

Beitrag(#2016858) Verfasst am: 22.08.2015, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, ja, quadium, du bist vollkommen propagandaresistent und ein überparteilicher Weiser. Lüg dich doch selbst nicht an... Pillepalle
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quadium
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2016861) Verfasst am: 22.08.2015, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Irgendwas dazu? Oder lieber doch nicht die Querfront brechen?


Noch einmal:

An welchen Zitaten von quadium und/oder mir erkennst du denn eine *Querfront* (!) mit russischen Faschisten?


In euer Kritiklosigkeit gegenüber den russischen Separatisten, die genauso faschistisch sind wie die ukrainischen Faschisten... Schulterzucken


Weil Du mich vor die Wahl zwischen Zivilistenbombardierer oder Querfront stellst: Ich nehm' die Querfront. Mit bombardieren von Städten hab' ich es nicht so.

So komplett kritiklos sehe ich die ukrainischen(!) Separatisten nicht. Nur fällt es schwer, das in Donezk zu kritisieren, die Besetzung der Regierungs- und Verwaltungsgebäude sowie der Kasernen, was in Kiew oder Lemberg völlig korrekt war oder gar gefeiert wurde. Und dass sie sich dann gegen den Agressor aus Kiew verteidigen - niemand anders ist der Angreifer in der Ostukraine- kann man ihnen nur schwer verübeln. Aber wer solchen menschenverachtenden Schwachsinn schreibt, wie die durch Dich zitierte Dame, den ficht das eh nicht an.

Wer in Zeiten des Internets ein wenig durch die Welt schaut, der sieht schnell, wo die Propaganda sitzt: Auf beiden Seiten. Es liegt an jedem selbst, ob er einer Seite aufsitzen will - oder eben keiner.


Du hältst es also mit Leuten, die inmitten von Zivilisten ihre Raketen losjagen und sich ein Dreck drum scheren, wenn zurückgeschossen wird. ...


Gegen wen würden die wohl schiessen, wenn da nicht der Agressor aus Kiew stünde? Und von wo sollen sie schiessen, wenn der Agressor rund um ihre Stadt steht? Aus der Lüneburger Heide?


Der Aggressor aus Kiew, so, so. Die Ukrofaschisten waren ja schon mit Panzern auf dem Weg nach Donezk, bevor die Separatisten ihre "Volksrepublik" erklärten. Klar. Kein Land der Welt würde diese Art Sezession in seinem eigenen Land akzeptieren, aber die Ukraine, die muss, weil, ja, weil...? Die Provokation ging durch die Separatisten aus. Die bewaffnete Abspaltung war vollkommen unnötig und vor allem ging sie nicht von allen Bewohnern aus, sondern von der sichfürrussenhaltenden Minderheit. Die militärische Reaktion aus Kiew ist legitim.


Sag ich doch. Gibt halt Kriegsgegner und Kriegsbefürworter. Dafür darfste mich auch Querfront nennen.

Falls Du Dich noch erinnerst - notfalls kannst du hier in den threads noch nachlesen und Videos gucken- ging der erste Versuch aus Kiew ziemlich in die Hose. Da wurden die Panzer noch von unbewaffneten Bauern aufgehalten. Reihenweise liefen Soldaten zu den Separatisten über, ihre Waffen nahmen sie gleich mit, die brauchte kein Putin liefern.

Dann machte Poro ernst, "endlich!" rief da Golineh Atai aus dem Bildschirm in mein Wohnzimmer, holte die -(wie heissen diese Bataillone mit den Nazisymbolen eigentlich politisch korrekt)- mit ins Boot und flog auch schonmal Luftangriffe gegen Stadtzentren. Erinnerst Du Dich daran, wie zelig die verlinkten Fotos als Missbrauch der Opfer kritisierte während fwo den dokumentarischen Charakter der Handyvideos anzweifelte?

Nach raschen militärischen Erfolgen versuchte Poro Lugansk auszuhungen - er erste russische Hilfskonvoi kam ins rollen, begleitet von wütenden Protesten aus Kiew - und meinem Fernseher. Dieselben Journalisten, die eben noch erzählt haben, dass über die ungesicherte grüne Grenze die russische Armee in die Ukraine eindringt, versuchten mir nun weiszumachen, die russische Armee würde vielmehr in grossen auffälligen Lastautos durch Land kutschen.

Gespräche wollte Poro nicht, alle Angebote und Aufforderungen dazu wurden ausgeschlagen. Ich weiss nicht, wie Du das siehst, aber jemanden, der lieber schiesst als redet, mag ich nicht mal im Samstagskino, noch viel weniger auf irgendeinem Präsidentenstuhl.

Und in diesem Zusammenhang: Über Sezessionsbestrebungen und deren Legitimitzät kann man vielleicht noch diskutieren, Ukrainerstädte zu beschiessen ist genauso abartig wie Kurdendörfer zu bombardieren. Und ich sehe niemanden, der für Erdogan Verständnis hat - warum dann für Poroschenko?

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich würde die Sezession begrüßen, wenn dahinter wirklich eine antifaschistische Bewegung stünde, und die Separatisten eine moderne, demokratische Republik zum Ziel hätten. Das ist aber nicht der Fall. Dir ist das anscheinend vollkommen egal.


Du meinst, Poro muss keine Sezession akzeptieren, ausser wenn Du die Leute dort gut fändest? Persönlich finde ich den Zerfall von Staaten in kleinere Staaten albern. Irgendwann wird sich auch noch Monte von Negro lossagen. Bringt doch alles nichts, weil das Trennende immer mehr in den Vordergrund rückt als das eigentlich Verbindende.

Wer aber das Selbstbestimmungsrecht der Völker ernst meint und Völkerrecht nicht nur als zweckdienliche Phrase zwecks Verurteilung dieser oder jener Vorgehensweise benutzt, wird wohl ein Recht auf Sezession (völkerrechtlich verboten ist diese keinesfalls und Landesgesetzgebung sollte da nicht ins Feld geführt werden) allgemein zubilligen müssen.

Auch das Argument Bayern oder Elsass steht dem nicht wirklich entgegen. Was bliebe als Alternative, wenn die Bevölkerung dies wollte? Nach deiner Logik ("Die militärische Reaktion aus Kiew ist legitim") müsste man München bombardieren und Strassburg beschiessen. Und das kannst Du nicht ernst meinen.

Und zu guter Letzt: Mich kannst Du bei Deinen linsrechtsquerfront und ähnlichen Betrachtungen aussen vor lassen. Es interessiert mich nicht im Mindesten, in welche Schubladen mich Menschen ablegen wollen, erst recht, wenn sie nur zwei davon besitzen.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2016864) Verfasst am: 22.08.2015, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Krasses Beispiel für sofortigen Niedermach-Reflex von Skeptiker und Quadium, ohne den leisesten Ansatz, sich inhaltlich mit einem Beitrag auseinandersetzen zu wollen.
Jungs, wir sind hier in einem Diskussionsforum, wo es um den Austausch von Argumenten gehen sollte. Was ihr macht, gleicht eher Mobbing. Wo ist das Problem damit, einzusehen, daß die Welt nicht so schwarz-weiß ist, die eigene Partei nicht nur die Guten, und die andere Partei nicht nur die Bösen sind.


Das kam aber ein wenig arg reflexhaft, meinst Du nicht?


Wie wäre es, wenn Du mal auf Deine kalauerhaften Ein-Satz-Beiträge verzichten würdest. Nein, das war nicht reflexhaft. Ich habe mir eure Beiträge durchgelesen, und konnte kein einziges Argument zur Sache entdecken. OK, Dein nächster Kalauer bitte.


Ich finde Deine arrogante Selbstgerechtigkeit eher albern. Der einzige, der hier mobbt, bist Du selbst.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2016866) Verfasst am: 22.08.2015, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Neonazis in der Ukraine – Von der russischen Erfolgsstory zum linken Dogma
Zitat:
Einige der widerwärtigsten Texte über den Krieg in der Ukraine werden hierzulande immer wieder von Linken verfasst – Linke aus dem neostalinistischen, dem verschwörungstheoretischen und dem “truther”-Spektrum, offene Querfrontler.


Sag ich doch. Danke an die sichtlich empörte Autorin Anna Vero Wendland, Osteuropahistorikerin am Marburger Herder-Institut.

Und das kann ich noch unterschreiben:
Zitat:
Ich verlange von keinem Linken, dass er sich für die Idee eines ukrainischen Nationalstaats, in welcher Form auch immer, erwärmen muss; von keinem erwarte ich Unterstützung einer neoliberalen Regierung in Kiew, deren politische Entscheidungen ich selbst kritisiere. Linken sollte jede Nationalidee suspekt sein, und schon gar die antikommunistische Geschichtspolitik, die momentan in Kiew Oberwasser hat. Das Minimum, was Linke in diesem Konflikt tun könnten, wäre eigentlich, sich rauszuhalten. Angesichts widerstreitender Nationalismen wäre zu konstatieren, dass man hier keine der Parteien unterstützen könne. Das wäre zwar immer noch eine solchen Argumentationen innewohnende falsche Gleichsetzung von Angreifer Russland und Opfer Ukraine, aber es wäre zumindest konsistent aus einer linken Überzeugung ableitbar.



Fuer wie bloed haelt diese Frau eigentlich die Leute, dass sie ihnen eine solche rhetorische Mogelpackung unterzujubeln versucht?


Wenn sie angesichts der offenen Unterstuetzung der deutschen Regierung fuer das nationalistische ukrainische Regime von den Linken fordert "sich rauszuhalten", dann unterstuetzt sie dadurch letztlich jenes Regime.

Ich glaube die wenigsten der linken Kritiker der westlichen Einmischung in der Ukraine haetten was dagegen, wenn die deutsche Regierung sich in der Ukraine "raushalten" wuerde, d.h. weder die Seperatisten noch die Usurpatoren in Kiew unterstuetzen wuerde. Es ist im Gegenteil so, dass dieser Konflikt nur deshalb entstanden ist, weil sich die westlichen Staaten nicht "rausgehalten" haben.

Ich glaube nicht, dass die Frau Wendland in irgendeiner Position ist anderen Leuten den Mund zu verbieten, wenn sie die Einmischung ihrer eigenen Regierung in Dinge, die uns nichts angehen, kritisieren.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2016868) Verfasst am: 22.08.2015, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Neonazis in der Ukraine – Von der russischen Erfolgsstory zum linken Dogma
Zitat:
Einige der widerwärtigsten Texte über den Krieg in der Ukraine werden hierzulande immer wieder von Linken verfasst – Linke aus dem neostalinistischen, dem verschwörungstheoretischen und dem “truther”-Spektrum, offene Querfrontler.


Sag ich doch. Danke an die sichtlich empörte Autorin Anna Vero Wendland, Osteuropahistorikerin am Marburger Herder-Institut.

Und das kann ich noch unterschreiben:
Zitat:
Ich verlange von keinem Linken, dass er sich für die Idee eines ukrainischen Nationalstaats, in welcher Form auch immer, erwärmen muss; von keinem erwarte ich Unterstützung einer neoliberalen Regierung in Kiew, deren politische Entscheidungen ich selbst kritisiere. Linken sollte jede Nationalidee suspekt sein, und schon gar die antikommunistische Geschichtspolitik, die momentan in Kiew Oberwasser hat. Das Minimum, was Linke in diesem Konflikt tun könnten, wäre eigentlich, sich rauszuhalten. Angesichts widerstreitender Nationalismen wäre zu konstatieren, dass man hier keine der Parteien unterstützen könne. Das wäre zwar immer noch eine solchen Argumentationen innewohnende falsche Gleichsetzung von Angreifer Russland und Opfer Ukraine, aber es wäre zumindest konsistent aus einer linken Überzeugung ableitbar.



Fuer wie bloed haelt diese Frau eigentlich die Leute, dass sie ihnen eine solche rhetorische Mogelpackung unterzujubeln versucht?


Wenn sie angesichts der offenen Unterstuetzung der deutschen Regierung fuer das nationalistische ukrainische Regime von den Linken fordert "sich rauszuhalten", dann unterstuetzt sie dadurch letztlich jenes Regime.

Ich glaube die wenigsten der linken Kritiker der westlichen Einmischung in der Ukraine haetten was dagegen, wenn die deutsche Regierung sich in der Ukraine "raushalten" wuerde, d.h. weder die Seperatisten noch die Usurpatoren in Kiew unterstuetzen wuerde. Es ist im Gegenteil so, dass dieser Konflikt nur deshalb entstanden ist, weil sich die westlichen Staaten nicht "rausgehalten" haben.

Ich glaube nicht, dass die Frau Wendland in irgendeiner Position ist anderen Leuten den Mund zu verbieten, wenn sie die Einmischung ihrer eigenen Regierung in Dinge, die uns nichts angehen, kritisieren.


Deswegen ja auch mein Post:

... *der Westen* unterstützt halt nur die Ukraine-Faschisten, aber nicht die Russland-Faschisten.

Also genau das Gegenteil der von der antilinkenDeutschen geforderten Neutralität.

Wobei das mit den *Russland-Faschisten* nichts anderes darstellt als den plumpen Versuch einer Retourkutsche, nachdem die zahlreichen Versuche des Leugnens bzw. Herunterspielens der Rolle der Ukrainischen Faschisten in der Maidan-Ukraine gescheitert waren.

Das ist so offensichtlich wie hilflos ...-
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2016875) Verfasst am: 22.08.2015, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Wir leben in einer globalisierten Welt und brauchen die Kraft aller, um die Probleme um uns herum zu lösen", sagte Genscher. Er habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin als "durchaus pragmatisch" erlebt. Es sei deshalb am Westen, auf das wirtschaftlich und politisch geschwächte Russland zuzugehen. "Wenn jemand schwächer wird, muss man ihm die Hand geben, das wird er nicht vergessen. Wenn man die Hand entzieht, wird er auch das nicht vergessen."


Zitat:
Dort wo Ost und West zusammenarbeiteten, seien Erfolge möglich, das habe vor Kurzem das Atomabkommen mit Iran gezeigt. "Die Russen hätten das locker blockieren können, wenn sie gewollt hätten. Haben sie aber nicht." Genscher zeigte sich deshalb überzeugt: "Wenn beide Seiten es wollen, kann man." Das bedeute nicht, dass der Westen die völkerrechtswidrige Annexion der Halbinsel Krim akzeptieren müsse. "Aber wenn man auf die andere Seite Einfluss nehmen will, muss man mit ihr reden. Und zwar ohne Voraussetzungen."


http://www.sueddeutsche.de/politik/interview-genscher-fordert-neuanfang-mit-putin-1.2615763
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2016876) Verfasst am: 22.08.2015, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
"Wir leben in einer globalisierten Welt und brauchen die Kraft aller, um die Probleme um uns herum zu lösen", sagte Genscher. Er habe den russischen Präsidenten Wladimir Putin als "durchaus pragmatisch" erlebt. Es sei deshalb am Westen, auf das wirtschaftlich und politisch geschwächte Russland zuzugehen. "Wenn jemand schwächer wird, muss man ihm die Hand geben, das wird er nicht vergessen. Wenn man die Hand entzieht, wird er auch das nicht vergessen."


Zitat:
Dort wo Ost und West zusammenarbeiteten, seien Erfolge möglich, das habe vor Kurzem das Atomabkommen mit Iran gezeigt. "Die Russen hätten das locker blockieren können, wenn sie gewollt hätten. Haben sie aber nicht." Genscher zeigte sich deshalb überzeugt: "Wenn beide Seiten es wollen, kann man." Das bedeute nicht, dass der Westen die völkerrechtswidrige Annexion der Halbinsel Krim akzeptieren müsse. "Aber wenn man auf die andere Seite Einfluss nehmen will, muss man mit ihr reden. Und zwar ohne Voraussetzungen."


http://www.sueddeutsche.de/politik/interview-genscher-fordert-neuanfang-mit-putin-1.2615763



Genscher ist halt eine Art von Politiker, die es in den USA noch nie gegeben hat und auch in Europa heutzutage praktisch nicht mehr gibt: ein waschechter Diplomat!
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2016881) Verfasst am: 22.08.2015, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genscher ist halt eine Art von Politiker, die es in den USA noch nie gegeben hat und auch in Europa heutzutage praktisch nicht mehr gibt: ein waschechter Diplomat!
du hast genscher noch richtig in erinnerung? der, der so ziemlich alle wendungen der fdp zwecks macherhalt mitgemacht hat, den meinst du doch auch, oder? nur, weil das heute ned mehr so in erinnerung ist, bedeutet das nicht, dass er nicht auch dabei gewesen wäre.
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Beitrag(#2016883) Verfasst am: 22.08.2015, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genscher ist halt eine Art von Politiker, die es in den USA noch nie gegeben hat und auch in Europa heutzutage praktisch nicht mehr gibt: ein waschechter Diplomat!
du hast genscher noch richtig in erinnerung? der, der so ziemlich alle wendungen der fdp zwecks macherhalt mitgemacht hat, den meinst du doch auch, oder? nur, weil das heute ned mehr so in erinnerung ist, bedeutet das nicht, dass er nicht auch dabei gewesen wäre.
lies doch mal das fette: das hat BB subsumiert unter Diplomatie!
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zelig
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Beitrag(#2016885) Verfasst am: 22.08.2015, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn diese Diplomatie zu einer Befriedung führen würde, dann würde ich sie befürworten.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2016889) Verfasst am: 22.08.2015, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn diese Diplomatie zu einer Befriedung führen würde, dann würde ich sie befürworten.


Alles ist besser als der derzeitige Zustand. Wir in Deutschland und die osteuropäischen Nachbarn müssen mit Russland auskommen, das ist eine der großen politischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts in Europa. Auf keinen Fall sollten wir den Graben zwischen uns und Russland vergrößern. Dass die Krim für die Ukraine verloren ist, muss Poroschenko hinnehmen. Das hat Russland taktisch geschickt gemacht. Die Situation im Donbass ist aber eine andere...

Ein Interview mit Erhard Eppler:
Zitat:
Erhard Eppler: „EU und Russland müssen der Ukraine gemeinsam auf die Beine helfen“

http://de.sputniknews.com/meinungen/20150709/303166279.html#ixzz3fOg3BvlZ
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beachbernie
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Beitrag(#2016895) Verfasst am: 23.08.2015, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genscher ist halt eine Art von Politiker, die es in den USA noch nie gegeben hat und auch in Europa heutzutage praktisch nicht mehr gibt: ein waschechter Diplomat!
du hast genscher noch richtig in erinnerung? der, der so ziemlich alle wendungen der fdp zwecks macherhalt mitgemacht hat, den meinst du doch auch, oder? nur, weil das heute ned mehr so in erinnerung ist, bedeutet das nicht, dass er nicht auch dabei gewesen wäre.



Genscher mag seine Fehler gehabt und gemacht haben. Das haelt mich allerdings nicht davon ab seine herausragenden diplomatischen Faehigkeiten, die er vor allem rund um die Ereignisse, die zur deutschen Widervereinigung gefuehrt haben, unter Beweis stellte, zu bewundern. Das haette damals, auch wegen der Tolpatschigkeit eines Helmut Kohl, durchaus sehr blutig enden koennen. Genscher sorgte mit dafuer, dass das alles relativ ruhig und geordnet vonstatten ging. Ich denke dabei u.a. an die Prager Botschaftskrise, deren Loesung fuer mich Genschers Meisterstueck war.
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beachbernie
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Beitrag(#2016898) Verfasst am: 23.08.2015, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genscher ist halt eine Art von Politiker, die es in den USA noch nie gegeben hat und auch in Europa heutzutage praktisch nicht mehr gibt: ein waschechter Diplomat!
du hast genscher noch richtig in erinnerung? der, der so ziemlich alle wendungen der fdp zwecks macherhalt mitgemacht hat, den meinst du doch auch, oder? nur, weil das heute ned mehr so in erinnerung ist, bedeutet das nicht, dass er nicht auch dabei gewesen wäre.
lies doch mal das fette: das hat BB subsumiert unter Diplomatie!



Fuer wen schreibst Du eigentlich solche albernen Einzeiler, die null zur Diskussion beitragen? Narzistische Triebbefriedigung? Am Kopf kratzen
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beachbernie
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Beitrag(#2016899) Verfasst am: 23.08.2015, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn diese Diplomatie zu einer Befriedung führen würde, dann würde ich sie befürworten.


Alles ist besser als der derzeitige Zustand. Wir in Deutschland und die osteuropäischen Nachbarn müssen mit Russland auskommen, das ist eine der großen politischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts in Europa. Auf keinen Fall sollten wir den Graben zwischen uns und Russland vergrößern. Dass die Krim für die Ukraine verloren ist, muss Poroschenko hinnehmen. Das hat Russland taktisch geschickt gemacht. Die Situation im Donbass ist aber eine andere...

Ein Interview mit Erhard Eppler:
Zitat:
Erhard Eppler: „EU und Russland müssen der Ukraine gemeinsam auf die Beine helfen“

http://de.sputniknews.com/meinungen/20150709/303166279.html#ixzz3fOg3BvlZ



Ueber die Zukunft des Donbass sollen die Menschen in freier Abstimmung entscheiden, die dort zuhause sind. Und das Ergebnis dieser Entscheidung muessen sowohl Poroschenko als auch Putin, sowie alle sonstigen "interessierten Parteien" hinnehmen, egal wie es ausfaellt.

Eine diplomatische Loesung der Krise koennte beinhalten, dass saemtliche westlichen, ukrainischen und russischen Truppen, einschliesslich "Soldaten im Urlaub" und "private Sicherheitsfirmen" aus dem Donbass verschwinden und anschliessend neutrale Friedenstruppen die Donbaz-Milizen entwaffnen. Diese Friedensmission sollte die absolute Neutralitaet der Region bis zu einem Referendum garantieren, dafuer sorgen, dass es bei diesem Referendum fair und frei zugeht, sowie dessen Umsetzung ueberwachen. Darueberhinaus gilt es eventuelle Racheakte, egal von welcher Seite, zu verhindern.
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Beitrag(#2016905) Verfasst am: 23.08.2015, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Genscher ist halt eine Art von Politiker, die es in den USA noch nie gegeben hat und auch in Europa heutzutage praktisch nicht mehr gibt: ein waschechter Diplomat!
du hast genscher noch richtig in erinnerung? der, der so ziemlich alle wendungen der fdp zwecks macherhalt mitgemacht hat, den meinst du doch auch, oder? nur, weil das heute ned mehr so in erinnerung ist, bedeutet das nicht, dass er nicht auch dabei gewesen wäre.
lies doch mal das fette: das hat BB subsumiert unter Diplomatie!



Fuer wen schreibst Du eigentlich solche albernen Einzeiler, die null zur Diskussion beitragen? Narzistische Triebbefriedigung? Am Kopf kratzen

genschers scheckbuchdiplomatie in aller welt und auch im Ostblock ist die gleiche methode des westens, die du heute an der aktuellen politik in der ukraine kritisierst.
im falle der krim beruft sich russland heute auf genschers gesetzwidrige, verfrühte anerkennung der staaten kroatien und slowenien, die den konflikt noch befeuert hat.

genscher war einer der entscheidungsträger bei der geiselnahme der israelischen sportler 1972.
(die deutsche gladio meldete sich damals selbständig einsatzbereit und wurde wieder nach hause geschickt, in der folge drückte man polizisten gewehre in die hand, mit denen sie nie zuvor geschossen hatten und ernannte sie zu Scharfschützen. das ergebnis ist bekannt.)

dass genscher die Ablösung schmidts als kanzler betrieb, wurde ja schon erwähnt.
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Beitrag(#2016907) Verfasst am: 23.08.2015, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Neonazis in der Ukraine – Von der russischen Erfolgsstory zum linken Dogma
Zitat:
Einige der widerwärtigsten Texte über den Krieg in der Ukraine werden hierzulande immer wieder von Linken verfasst – Linke aus dem neostalinistischen, dem verschwörungstheoretischen und dem “truther”-Spektrum, offene Querfrontler.


Sag ich doch. Danke an die sichtlich empörte Autorin Anna Vero Wendland, Osteuropahistorikerin am Marburger Herder-Institut.

Und das kann ich noch unterschreiben:
Zitat:
Ich verlange von keinem Linken, dass er sich für die Idee eines ukrainischen Nationalstaats, in welcher Form auch immer, erwärmen muss; von keinem erwarte ich Unterstützung einer neoliberalen Regierung in Kiew, deren politische Entscheidungen ich selbst kritisiere. Linken sollte jede Nationalidee suspekt sein, und schon gar die antikommunistische Geschichtspolitik, die momentan in Kiew Oberwasser hat. Das Minimum, was Linke in diesem Konflikt tun könnten, wäre eigentlich, sich rauszuhalten. Angesichts widerstreitender Nationalismen wäre zu konstatieren, dass man hier keine der Parteien unterstützen könne. Das wäre zwar immer noch eine solchen Argumentationen innewohnende falsche Gleichsetzung von Angreifer Russland und Opfer Ukraine, aber es wäre zumindest konsistent aus einer linken Überzeugung ableitbar.


Zitat:
Von der führenden Rolle russischer Neonazis in den militärischen Formationen, die in der Ostukraine ihr Unwesen treiben und die, liebe dumme “Junge Welt”, zu einem großen Anteil selbst verantwortlich sind für den Beschuss ihrer eigenen Zivilisten


Selten Verachtenswerteres gelesen.


Naja, nicht wirklich selten.


Sag ich doch. Querfront von "Linken" wie quadium und Skeptiker mit den russischen Faschisten...


Mit den Augen rollen


Vergiss die Piraten nicht Idee

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Die Zukunft/Friedenspolitik gestalten mit Querfront Cool Neue Volkspartei AfD + Linke + Piraten
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zelig
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Beitrag(#2016915) Verfasst am: 23.08.2015, 04:52    Titel: Antworten mit Zitat

Icesurfer hat folgendes geschrieben:
Die Zukunft/Friedenspolitik gestalten mit Querfront Cool Neue Volkspartei AfD + Linke + Piraten

Sorry, wenn ich da mal kotzen muss.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2016947) Verfasst am: 23.08.2015, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn diese Diplomatie zu einer Befriedung führen würde, dann würde ich sie befürworten.


Alles ist besser als der derzeitige Zustand. Wir in Deutschland und die osteuropäischen Nachbarn müssen mit Russland auskommen, das ist eine der großen politischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts in Europa. Auf keinen Fall sollten wir den Graben zwischen uns und Russland vergrößern. Dass die Krim für die Ukraine verloren ist, muss Poroschenko hinnehmen. Das hat Russland taktisch geschickt gemacht. Die Situation im Donbass ist aber eine andere...

Ein Interview mit Erhard Eppler:
Zitat:
Erhard Eppler: „EU und Russland müssen der Ukraine gemeinsam auf die Beine helfen“

http://de.sputniknews.com/meinungen/20150709/303166279.html#ixzz3fOg3BvlZ



Ueber die Zukunft des Donbass sollen die Menschen in freier Abstimmung entscheiden, die dort zuhause sind. Und das Ergebnis dieser Entscheidung muessen sowohl Poroschenko als auch Putin, sowie alle sonstigen "interessierten Parteien" hinnehmen, egal wie es ausfaellt.

Eine diplomatische Loesung der Krise koennte beinhalten, dass saemtliche westlichen, ukrainischen und russischen Truppen, einschliesslich "Soldaten im Urlaub" und "private Sicherheitsfirmen" aus dem Donbass verschwinden und anschliessend neutrale Friedenstruppen die Donbaz-Milizen entwaffnen. Diese Friedensmission sollte die absolute Neutralitaet der Region bis zu einem Referendum garantieren, dafuer sorgen, dass es bei diesem Referendum fair und frei zugeht, sowie dessen Umsetzung ueberwachen. Darueberhinaus gilt es eventuelle Racheakte, egal von welcher Seite, zu verhindern.


Ich stimme dir vollkommen zu. Das ist allerdings eine idealistische Sichtweise, die pumperlgerecht wäre, und an deren Umsetzung ich zweifle. Ja, zunächst muss ein Status hergestellt werden, in dem die Menschen wieder frei entscheiden können. Mit welchen Mitteln sollen die Separatisten dazu gezwungen werden, ihre Waffen niederzulegen? Wie sieht es mit den Geflüchteten aus, haben die auch ein Wahlrecht? Welche Seite akzeptiert welche "Friedenstruppen"... Aber trotz meiner Einwände: versuchen muss man es. Das wird aber wohl erst nach Poroschenko funktionieren, der hat sich zu weit aus dem Fenster gewagt und würde einen Verlust des Donbass nicht riskieren wollen.
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Beitrag(#2016954) Verfasst am: 23.08.2015, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn diese Diplomatie zu einer Befriedung führen würde, dann würde ich sie befürworten.


Alles ist besser als der derzeitige Zustand. Wir in Deutschland und die osteuropäischen Nachbarn müssen mit Russland auskommen, das ist eine der großen politischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts in Europa. Auf keinen Fall sollten wir den Graben zwischen uns und Russland vergrößern. Dass die Krim für die Ukraine verloren ist, muss Poroschenko hinnehmen. Das hat Russland taktisch geschickt gemacht. Die Situation im Donbass ist aber eine andere...

Ein Interview mit Erhard Eppler:
Zitat:
Erhard Eppler: „EU und Russland müssen der Ukraine gemeinsam auf die Beine helfen“

http://de.sputniknews.com/meinungen/20150709/303166279.html#ixzz3fOg3BvlZ



Ueber die Zukunft des Donbass sollen die Menschen in freier Abstimmung entscheiden, die dort zuhause sind. Und das Ergebnis dieser Entscheidung muessen sowohl Poroschenko als auch Putin, sowie alle sonstigen "interessierten Parteien" hinnehmen, egal wie es ausfaellt.

Eine diplomatische Loesung der Krise koennte beinhalten, dass saemtliche westlichen, ukrainischen und russischen Truppen, einschliesslich "Soldaten im Urlaub" und "private Sicherheitsfirmen" aus dem Donbass verschwinden und anschliessend neutrale Friedenstruppen die Donbaz-Milizen entwaffnen. Diese Friedensmission sollte die absolute Neutralitaet der Region bis zu einem Referendum garantieren, dafuer sorgen, dass es bei diesem Referendum fair und frei zugeht, sowie dessen Umsetzung ueberwachen. Darueberhinaus gilt es eventuelle Racheakte, egal von welcher Seite, zu verhindern.


Ich stimme dir vollkommen zu. Das ist allerdings eine idealistische Sichtweise, die pumperlgerecht wäre, und an deren Umsetzung ich zweifle. Ja, zunächst muss ein Status hergestellt werden, in dem die Menschen wieder frei entscheiden können. Mit welchen Mitteln sollen die Separatisten dazu gezwungen werden, ihre Waffen niederzulegen? Wie sieht es mit den Geflüchteten aus, haben die auch ein Wahlrecht? Welche Seite akzeptiert welche "Friedenstruppen"... Aber trotz meiner Einwände: versuchen muss man es. Das wird aber wohl erst nach Poroschenko funktionieren, der hat sich zu weit aus dem Fenster gewagt und würde einen Verlust des Donbass nicht riskieren wollen.


Die EU (Deutschland) und die NATO (USA) wollen keine geteilte Ukraine.

Die EU will sich die Ukraine wirtschaftlich einverleiben, um den neoliberalen Block zu erweitern und die NATO will einen militärischen Frontstaat an der russischen Grenze.

Es muss politische Bewegungen von Linken, aufgeklärten bürgerlichen Kräften, Arbeitern/Angestellten und Jugendlichen in Europa und Nordamerika geben, die diese Strategien erkennen und bewusst angreifen, indem sie eine neue Priorität für soziale und demokratische Politikinhalte einfordern und gegen Neoliberalismus und Imperialismus Widerstand leisten.

Das geht nur in Abgrenzung zu den Rechten in Pegida, AfD, Front National usw. und natürlich zu den Rechten in den bürgerlichen Institutionen, ob Staat, Konzernverbände, Universitäten oder Medien.

Während z.B. die Gruppe um Elsässer und Jebsen einen *alternativen Imperialismus* Europas und Deutschlands ohne die USA (- verklausuliert als *nationale Souveränität* -) befürwortet, lenken Pegida und AfD durch ihre Diskriminierungskampagnen direkt von der Verantwortung des Kapitals ab und kehren soziale Forderungen jeglicher Art unter den Teppich.

Mit solchem Gelichter hat eine anti-imperialistische und soziale internationale Bewegung selbstverständlich nichts am Hut. Nationale Borniertheit ist hier fehl am Platze. Es geht nämlich nicht um den Kampf Nation gegen Nation, sondern um internationale Solidarität mit den sozialen Forderungen der Masse der Menschen in allen Ländern auf dieser Erde.

In der Ukraine werden z.Zt die sozialen Forderungen total unterdrückt - einmal durch die Wirtschaftsdiktate der Troika, durch Verbote sozialer und sozialistischer Organisationen und zum anderen durch die Dominanz faschistischer und militaristischer Kräfte, welche wiederum von EU und NATO finanziell und zukünftig noch stärker militärisch gepampert werden.

Ein solches Europa ist jedenfalls kein menschliches Europa, sondern ein Europa, in dem allein das Kapital und seine Interessen den Takt vorgibt. Wenn dann auch noch TTIP usw. dazu kommt, verschärft sich die ganze Sache in Richtung Ausbeutung von Arbeitskraft und Natur noch weiter.

All dies muss eine progressive politische Bewegung berücksichtigen und menschliche Interessen und Forderungen dagegen setzen - über alle nationalen Grenzen hinweg ...-
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Beitrag(#2016957) Verfasst am: 23.08.2015, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ja jenau, Skepti...die EU und natürlich die USA sind elende Drecksäcke...hast schon den Durchblick.

Nur das die meisten Mensvhen in der Ukraine sich lieber dem Elend im Westen zuwenden wollen und nicht der glorreichen Zukunft im Osten, das spielt in deinem verkürzten demokratischen Weltbild keine Rolle.....?
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Beitrag(#2016959) Verfasst am: 23.08.2015, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Waldmeister hat folgendes geschrieben:
Ja jenau, Skepti...die EU und natürlich die USA sind elende Drecksäcke...hast schon den Durchblick.

Nur das die meisten Mensvhen in der Ukraine sich lieber dem Elend im Westen zuwenden wollen und nicht der glorreichen Zukunft im Osten, das spielt in deinem verkürzten demokratischen Weltbild keine Rolle.....?


Gegen deinen noch viel größeren Durchblick habe ich keine Chance ...- Cool
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Beitrag(#2016961) Verfasst am: 23.08.2015, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wenn diese Diplomatie zu einer Befriedung führen würde, dann würde ich sie befürworten.


Alles ist besser als der derzeitige Zustand. Wir in Deutschland und die osteuropäischen Nachbarn müssen mit Russland auskommen, das ist eine der großen politischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts in Europa. Auf keinen Fall sollten wir den Graben zwischen uns und Russland vergrößern. Dass die Krim für die Ukraine verloren ist, muss Poroschenko hinnehmen. Das hat Russland taktisch geschickt gemacht. Die Situation im Donbass ist aber eine andere...

Ein Interview mit Erhard Eppler:
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Erhard Eppler: „EU und Russland müssen der Ukraine gemeinsam auf die Beine helfen“

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Ueber die Zukunft des Donbass sollen die Menschen in freier Abstimmung entscheiden, die dort zuhause sind. Und das Ergebnis dieser Entscheidung muessen sowohl Poroschenko als auch Putin, sowie alle sonstigen "interessierten Parteien" hinnehmen, egal wie es ausfaellt.

Eine diplomatische Loesung der Krise koennte beinhalten, dass saemtliche westlichen, ukrainischen und russischen Truppen, einschliesslich "Soldaten im Urlaub" und "private Sicherheitsfirmen" aus dem Donbass verschwinden und anschliessend neutrale Friedenstruppen die Donbaz-Milizen entwaffnen. Diese Friedensmission sollte die absolute Neutralitaet der Region bis zu einem Referendum garantieren, dafuer sorgen, dass es bei diesem Referendum fair und frei zugeht, sowie dessen Umsetzung ueberwachen. Darueberhinaus gilt es eventuelle Racheakte, egal von welcher Seite, zu verhindern.


Ich stimme dir vollkommen zu. Das ist allerdings eine idealistische Sichtweise, die pumperlgerecht wäre, und an deren Umsetzung ich zweifle. Ja, zunächst muss ein Status hergestellt werden, in dem die Menschen wieder frei entscheiden können. Mit welchen Mitteln sollen die Separatisten dazu gezwungen werden, ihre Waffen niederzulegen? Wie sieht es mit den Geflüchteten aus, haben die auch ein Wahlrecht? Welche Seite akzeptiert welche "Friedenstruppen"... Aber trotz meiner Einwände: versuchen muss man es. Das wird aber wohl erst nach Poroschenko funktionieren, der hat sich zu weit aus dem Fenster gewagt und würde einen Verlust des Donbass nicht riskieren wollen.


Die EU (Deutschland) und die NATO (USA) wollen keine geteilte Ukraine.

Die EU will sich die Ukraine wirtschaftlich einverleiben, um den neoliberalen Block zu erweitern und die NATO will einen militärischen Frontstaat an der russischen Grenze.

Es muss politische Bewegungen von Linken, aufgeklärten bürgerlichen Kräften, Arbeitern/Angestellten und Jugendlichen in Europa und Nordamerika geben, die diese Strategien erkennen und bewusst angreifen, indem sie eine neue Priorität für soziale und demokratische Politikinhalte einfordern und gegen Neoliberalismus und Imperialismus Widerstand leisten.

Das geht nur in Abgrenzung zu den Rechten in Pegida, AfD, Front National usw. und natürlich zu den Rechten in den bürgerlichen Institutionen, ob Staat, Konzernverbände, Universitäten oder Medien.

Während z.B. die Gruppe um Elsässer und Jebsen einen *alternativen Imperialismus* Europas und Deutschlands ohne die USA (- verklausuliert als *nationale Souveränität* -) befürwortet, lenken Pegida und AfD durch ihre Diskriminierungskampagnen direkt von der Verantwortung des Kapitals ab und kehren soziale Forderungen jeglicher Art unter den Teppich.

Mit solchem Gelichter hat eine anti-imperialistische und soziale internationale Bewegung selbstverständlich nichts am Hut. Nationale Borniertheit ist hier fehl am Platze. Es geht nämlich nicht um den Kampf Nation gegen Nation, sondern um internationale Solidarität mit den sozialen Forderungen der Masse der Menschen in allen Ländern auf dieser Erde.

In der Ukraine werden z.Zt die sozialen Forderungen total unterdrückt - einmal durch die Wirtschaftsdiktate der Troika, durch Verbote sozialer und sozialistischer Organisationen und zum anderen durch die Dominanz faschistischer und militaristischer Kräfte, welche wiederum von EU und NATO finanziell und zukünftig noch stärker militärisch gepampert werden.

Ein solches Europa ist jedenfalls kein menschliches Europa, sondern ein Europa, in dem allein das Kapital und seine Interessen den Takt vorgibt. Wenn dann auch noch TTIP usw. dazu kommt, verschärft sich die ganze Sache in Richtung Ausbeutung von Arbeitskraft und Natur noch weiter.

All dies muss eine progressive politische Bewegung berücksichtigen und menschliche Interessen und Forderungen dagegen setzen - über alle nationalen Grenzen hinweg ...-


Mein Held Wie süß, diese Klassenkampfrhetorik! Hast Du auch einen Beitrag zur aktuellen Situation in der Ukraine? Könnte es nicht sein, dass die Verlockungen des Westens den Menschen erst einmal wichtiger sind als das Warten auf die Weltrevolution - und auch du unterliegst dem Privileg als saturierter Demokrat in Europa den Ukrainern einen wirtschaftlichen und zivilrechtlichen Fortschritt meinen verwehren zu dürfen. Der Maidan war keine faschistischer Putsch orchestriert durch die USA oder den Westen oder was auch immer du dir zusammenfantasierst, sondern die Verzweiflung der Ukrainer, die sich auch den Lebensstandard des Westens herbeisehnen. Für Schreibtischdenker wie Dich ist das natürlich nicht "politisch korrekt" - die Ukrainer sollen lieber den Sozialismus im eigenen Lande aufbauen... Komplett von der Rolle Mit Parteien wie der KP der Ukraine z.B. *hüstel*
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Beitrag(#2016974) Verfasst am: 23.08.2015, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die EU (Deutschland) und die NATO (USA) wollen keine geteilte Ukraine.

Die EU will sich die Ukraine wirtschaftlich einverleiben, um den neoliberalen Block zu erweitern und die NATO will einen militärischen Frontstaat an der russischen Grenze.

Es muss politische Bewegungen von Linken, aufgeklärten bürgerlichen Kräften, Arbeitern/Angestellten und Jugendlichen in Europa und Nordamerika geben, die diese Strategien erkennen und bewusst angreifen, indem sie eine neue Priorität für soziale und demokratische Politikinhalte einfordern und gegen Neoliberalismus und Imperialismus Widerstand leisten.
...


Mein Held Wie süß, diese Klassenkampfrhetorik! Hast Du auch einen Beitrag zur aktuellen Situation in der Ukraine? Könnte es nicht sein, dass die Verlockungen des Westens den Menschen erst einmal wichtiger sind als das Warten auf die Weltrevolution - und auch du unterliegst dem Privileg als saturierter Demokrat in Europa den Ukrainern einen wirtschaftlichen und zivilrechtlichen Fortschritt meinen verwehren zu dürfen. Der Maidan war keine faschistischer Putsch orchestriert durch die USA oder den Westen oder was auch immer du dir zusammenfantasierst, sondern die Verzweiflung der Ukrainer, die sich auch den Lebensstandard des Westens herbeisehnen. Für Schreibtischdenker wie Dich ist das natürlich nicht "politisch korrekt" - die Ukrainer sollen lieber den Sozialismus im eigenen Lande aufbauen... Komplett von der Rolle Mit Parteien wie der KP der Ukraine z.B. *hüstel*


Die Menschen in der Ukraine wollen gewiss keine Oligarchie und auch keine Diktatur der Troika, genau so wenig wie die Mehrzahl der griechischen Bevölkerung so etwas will.

Ich weiß schon, was du dir vorstellst. Du träumst von einer Wiederholung der Nachkriegszeit nach 1945, wo der antikommunistische Frontstaat BRD mit Hilfe des Marshallplans einen Wirtschaftsboom erlebte, der - neben der Einverleibung der DDR - die Grundlage war für einen breiten Massenwohlstand, der ja auf dieser Basis bis heute anhält, zumindest im Vergleich zu ärmeren Regionen Europas.

Gleichzeitig denkst du an solche wirtschaftlich unmodernen und relativ armen Ländern wie die DDR und erst Recht die übrigen Länder des Ostblocks im Einflussbereich der damals siegreichen UdSSR, die aber nach dem Krieg einem massiven Wirtschaftskrieg ausgesetzt war, inklusive eines entsprechenden, wirtschaftlich ruinösen Wettrüstens.

Aber allein die wirtschaftliche Erfolgsstory Westdeutschlands hatte Bedingungen, die im Falle der Ukraine so nicht mehr vorhanden sind, während jedoch - ähnlich wie damals - die Wirtschaftsblockade gegen Russland forciert wird.

Heute ist es den westlichen Imperialisten zu teuer, einen echten Marshallplan für die am Rande der EU liegende Ukraine zu finanzieren. Die Zeiten sind auch ganz andere. Der Begriff *Neoliberalismus* deutet schon darauf hin, dass die Zeiten sich geändert haben. Heute hat sich die weltweite Kapitalkonkurrenz so sehr verschärft, wie nie zuvor.

Ehemalige Schwellenländer wie China sind ökonomisch und bald auch militärisch auf Augenhöhe mit den führenden westlichen Mächten. Die Kämpfe um Rohstoffe, Absatzmärkte usw. werden zukünftig wahrscheinlich wieder zu gefährlichen Kriegen führen, die ganze Kontinente erfassen können und meiner Ansicht nach auch wieder Russland mit einbeziehen würden, womit sich diese Geschichte fortsetzen würde.

Angesichts ökonomischer Krisenzyklen und militärischer Bedrohungen bleibt heute keine Zeit mehr, sich einen Wohlstandsstaat Ukraine aufzubauen. Für solche romantischen Flausen hat der Westen heute immer weniger übrig. Die Ukraine würde in jedem Fall ein kleiner Vasallenstaat bleiben mit einer undemokratischen Oligarchenclique an der Spitze.

Dazu passend:

Zitat:
Petro Poroschenko gelobte, Oligarchen zu entmachten und sich selbst von seinen Firmen zu trennen. Tatsächlich boomt das Business des ukrainischen Präsidenten. Und seine Geschäftsverbindungen werfen Fragen auf.

Noch klingt es allen Ukrainern im Ohr, das Wahlkampfmotto, mit dem Petro Poroschenko vor gut einem Jahr einzog ins Präsidentenamt: "Auf neue Art leben", stand auf seinen Plakaten. Poroschenko versprach, mit der Praxis zu brechen, nach der in der Ukraine reiche Geschäftsleute mit Geld politischen Einfluss kauften, um damit noch mehr Geld zu machen. (...)

Doch die neuen Regeln scheinen nicht für alle zu gelten. Poroschenkos eigene Firmen jedenfalls florieren. Im Wahlkampf hatte er noch versprochen, sie zügig zu verkaufen. Jetzt sagt er, angesichts der schwierigen Wirtschaftslage habe er noch keine Käufer gefunden. Der Süßwarenkonzern Roshen gehört ihm bis heute und expandiert. Roshen hat 14 neue Geschäfte eröffnet.

Trotz tiefer Wirtschaftskrise entwickelt sich auch Poroschenkos Bank erstaunlich gut: Ihr Geschäft wuchs 2014 um 84,5 Prozent.


http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/ukraine-poroschenkos-zweifelhafte-geschaeftsverbindungen-a-1046346.html


So in etwa muss man sich auch die Zukunft der Ukraine in der EU vorstellen. Eine zweite BRD wird sie nicht werden, nicht im ökonomischen Sinne.

Und politisch wird dieser Staat ohnehin in Richtung Polen, Ungarn und Lettland tendieren. Das heisst: eine ideale Heimat für Antikommunisten und Antidemokraten aller Herren Länder. Aber keine fortschrittliche Gesellschaft.

Dazu bietet auch die derzeitige EU gar keine Grundlage. Die EU selbst zeigt sich nämlich immer offener als Diktatur der Banken und Konzerne, welche mitunter schon dabei sind, direkt in die Staatsgeschäfte hinein zu regieren und mit den Staatsapparaten als solchen zu verschmelzen.

Das Thema Ukraine ist deshalb eigentlich vorrangig auch ein Thema EU und seiner inneren, reaktionären Verfasstheit.
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beachbernie
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Beitrag(#2018388) Verfasst am: 01.09.2015, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Der Zerfall des Maidanbuendnisses schreitet weiter fort. Bei schweren Unruhen, die an den Maidanputsch vor ueber einem Jahr erinnern, gab es 1 Toten und ca. 100 Verletzte. Anhaenger von Swoboda und Radikaler Partei randalierten im und vorm ukrainischen Parlament und warfen scharfe Granaten auf Angehoerige der Nationalgarde, die das Parlament vor ihren frueheren Verbuendeten schuetzten.


http://www.bbc.com/news/world-europe-34105925
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Beitrag(#2018389) Verfasst am: 01.09.2015, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Der Zerfall des Maidanbuendnisses schreitet weiter fort. Bei schweren Unruhen, die an den Maidanputsch vor ueber einem Jahr erinnern, gab es 1 Toten und ca. 100 Verletzte. Anhaenger von Swoboda und Radikaler Partei randalierten im und vorm ukrainischen Parlament und warfen scharfe Granaten auf Angehoerige der Nationalgarde, die das Parlament vor ihren frueheren Verbuendeten schuetzten.


http://www.bbc.com/news/world-europe-34105925


den untergang des faschistischen maidannaziputschisten-regimes hast du jetzt schon öfters prophezeit, als die zeugen jehowas und verschiedene andere weltuntergangsreligionen den Weltuntergang. magst du dich nicht auf ein konkretes datum festlegen?

du bist dir schon bewusst, dass mit jeder sinnlosen wiederholung der komödiantische ertrag deiner beiträge stark abnimmt?
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