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Flüchtlinge
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2120532) Verfasst am: 03.01.2018, 05:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Erstens ist der Talmud keine Heilige Schrift wie z.B. die Tora, die Bibel oder der Koran, sondern eine Sammlung theologischer Abhandlungen - und zweitens ist das Zitat falsch angegeben, um die Recherche zu erschweren.

http://www.h-ref.de/antisemitismus/talmudfaelschungen.php

Zitat:
In der von "Fred Molnar" genannten Ausgabe von Lazarus Goldschmidts Talmudübersetzung gibt es keinen Traktat "Choschen hamischpath". "Choschen haMischpath", richtig geschrieben, ist einer von vier Teilen des Schulchan Aruch, des "Gedeckten Tischs", einer Gesetzessammlung.

In der Talmud- Übersetzung von Goldschmidt gibt es an genannter Stelle im Traktat Baba Bathra auch keinen Hinweis auf den Schulchan Aruch.

Die Quellenangabe "Choschen Hamischpath" mit den Nummern 156 und 271, wie von "Molnar" zitiert, ist jedoch in folgendem Buch, genau wie von "Molnar" zitiert, enthalten: "Der Talmud in nichtjüdischer Beleuchtung", geschrieben von dem ungarischen Antisemiten Baron A. Luzsenszky, herausgegeben in Budapest 1931. "Fred Molnar" verwendete ein Zitat des 5. Heftes, S. 23, 2. Absatz von unten.


Folgendes steht wirklich an der betreffenden Stelle: [Zitat entfernt, da Quelle ebenfalls nicht verlässlich. Werde nochmal nachrecherchieren.]

Nachtrag: Wie es aussieht, ist das Choschen haMischpath nicht einmal ein Text des Talmud.

Quelle: https://www.talmud.de/tlmd/haeufige-fragen-zum-talmud/

Zitat:
Choschen haMischpat, ist ein Teil des Schulchan Aruch, einer Gesetzessammlung die nicht zum Talmud gehört.

Die Quellenangabe Choschen Hamischpath mit den Nummern 156 und 271, wie sie so häufig zitiert wird stammt ursprünglich aus dem Buch „Der Talmud in nichtjüdischer Beleuchtung”, Autor ist der ungarische Antisemiten Baron Luzsenszky, herausgegeben in Budapest 1931.

In gleicher Zitatesammlung erscheint meist auch:

„Die Beraubung eines Jisraéliten ist nicht erlaubt, die Beraubung eines Nichtjuden ist erlaubt, denn es steht geschrieben (Lev 19,13): ,Du sollst deinem Bruder nicht Unrecht tun. Aber diese Worte, sagt Jehuda, haben auf den Goj keinen Bezug, indem er nicht dein Bruder ist.‘ ” (Baba mezia 61a)“

„Der Samen der Nichtjuden ist Viehsamen. (Jabmuth 94 b)”

Diese Zitate entstammen ebenfalls oben genanntem Buch und sind im Talmud nicht zu finden.


Viele andere vermeintliche "Zitate" sind regelrechte Fälschungen: http://freemasonry.bcy.ca/anti-masonry/van_hyning.html


Klar lässt sich das Ganze auch anders interpretieren, wie das halt mal ist mit "heiligen Schriften", die bewusst uneindeutig bis widersprüchlich gehalten sind. Deshalb messe ich solchen Zitaten allgemein wenig bis gar keine Beweiskraft bei und zwar in beide Richtungen, sowohl wenn versucht wird ueber solche Zitate den Angehoerigen der jeweiligen Religion besondere Arglist anzudichten als auch wenn versucht wird diesselben Religionsanhänger als wahre Engel darzustellen, die kein Waesserchen trüben koennen. Fuer Beides lassen sich massig "Beweise" in den heiligen Schriften finden, wenn man nur lange genug danach sucht.

Deshalb will ich mich hier nicht auf eine Diskussion ueber die "richtige" Auslegung dieses Zitates einlassen, da kann ohnehin jeder das herauslesen, was ihm am Besten in den Kram passt und damit will ich nicht meine Zeit verschwenden.

Dass es auch in übler Absicht gefaelschte Zitate aus Talmud und Thora gibt, ist mir bewusst und deshalb habe ich auch nachgeschaut ob sich dieses Beispielzitat auch wirklich an der angegeben Stelle finden lässt. Und ja, dies ist hier der Fall.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44088

Beitrag(#2120535) Verfasst am: 03.01.2018, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Klar lässt sich das Ganze auch anders interpretieren

Nein. Das lässt sich nur anders interpretieren.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
wie das halt mal ist mit "heiligen Schriften"

Der Talmud ist noch nicht mal im eigentlichen Sinne eine heilige Schrift des Judentums.
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fwo
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Beitrag(#2120569) Verfasst am: 03.01.2018, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Stellen in deren "heiligen Schriften" zitieren, die es Juden ausdruecklich erlauben Nichtjuden zu betrügen (die gibt es tatsaechlich!)

Nicht dass ich das für undenkbar halte, aber trotzdem: Citation needed.

Lass das. das lohnt in dem Fall nicht, so tief zu graben. Wenn Du Dir ansiehst, was er da oben verzapft hat, stellst Du fest, dass er es geschafft hat, Abi und Bio-Diplom hinter sich zu bringen, ohne zu begreifen, was das Wort proportional bedeutet. Das ist nämlich der pure Unsinn, was er da geschrieben hat.
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Skeptiker
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Beitrag(#2120592) Verfasst am: 03.01.2018, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
„Von 100 Ausländern geht mehr Kriminalität aus, als von 100 Deutschen“, sagt Deutschlands bekanntester Kriminologe Christian Pfeiffer im Interview mit „Welt am Sonntag“. Doch die Gründe dafür haben nichts mit der Herkunft der Menschen zu tun, sondern liege vor allem in der altersmäßigen Zusammensetzung der Migranten. Diese Bevölkerungsgruppe sei im Schnitt jünger und männlicher als die einheimische Bevölkerung in Deutschland.

Ein weiterer Risikofaktor sei, dass viele Migranten, die noch nicht besonders lange in Deutschland sind, noch keinen Job hätten und sozial noch nicht integriert seien. „Wenn diese Faktoren auf Deutsche zutreffen, steigt auch bei ihnen das Kriminalitätsrisiko“, sagt Pfeiffer. Gewalt sei vor allem eine soziale und weniger eine kulturelle Frage.


https://www.focus.de/politik/deutschland/es-gibt-keinen-grund-zur-kulturellen-ueberheblichkeit-kriminologe-auslaender-sind-haeufiger-kriminell-aber-nicht-wegen-ihrer-herkunft_id_6326600.html


Es ist in der Soziologie immer entscheidend, dass man die richtige Vergleichsgruppe wählt.

Konservative und Rechte wie Heiko Mass, vom Storch oder Volker Kauder, welche der Wissenschaft abhold sind, wollen aber von Diskussion sozialer Fragen nix wissen. Solche *diskutieren* lieber von *Kultur*. *Kulturkämpfer* eben - hatten wir vor kurzem im anderen thread mit Tibi und Ourghi.

Sollte man die nicht am besten ausweisen in ein sicheres Hinterwaldland? Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#2120641) Verfasst am: 03.01.2018, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Stellen in deren "heiligen Schriften" zitieren, die es Juden ausdruecklich erlauben Nichtjuden zu betrügen (die gibt es tatsaechlich!)

Nicht dass ich das für undenkbar halte, aber trotzdem: Citation needed.

Lass das. das lohnt in dem Fall nicht, so tief zu graben. Wenn Du Dir ansiehst, was er da oben verzapft hat, stellst Du fest, dass er es geschafft hat, Abi und Bio-Diplom hinter sich zu bringen, ohne zu begreifen, was das Wort proportional bedeutet. Das ist nämlich der pure Unsinn, was er da geschrieben hat.



Ach, da ist es wieder, das sachargumentfreie, rein persönliche Gepolter um die arg zerzauste Pseudoargumentation zu retten, das mittlerweile typisch ist fuer unseren foreneigenen Biologisten, wenn die Argumente ausgehen. Sehr glücklich
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2120642) Verfasst am: 03.01.2018, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
„Von 100 Ausländern geht mehr Kriminalität aus, als von 100 Deutschen“, sagt Deutschlands bekanntester Kriminologe Christian Pfeiffer im Interview mit „Welt am Sonntag“. Doch die Gründe dafür haben nichts mit der Herkunft der Menschen zu tun, sondern liege vor allem in der altersmäßigen Zusammensetzung der Migranten. Diese Bevölkerungsgruppe sei im Schnitt jünger und männlicher als die einheimische Bevölkerung in Deutschland.

Ein weiterer Risikofaktor sei, dass viele Migranten, die noch nicht besonders lange in Deutschland sind, noch keinen Job hätten und sozial noch nicht integriert seien. „Wenn diese Faktoren auf Deutsche zutreffen, steigt auch bei ihnen das Kriminalitätsrisiko“, sagt Pfeiffer. Gewalt sei vor allem eine soziale und weniger eine kulturelle Frage.


https://www.focus.de/politik/deutschland/es-gibt-keinen-grund-zur-kulturellen-ueberheblichkeit-kriminologe-auslaender-sind-haeufiger-kriminell-aber-nicht-wegen-ihrer-herkunft_id_6326600.html


Es ist in der Soziologie immer entscheidend, dass man die richtige Vergleichsgruppe wählt.

Konservative und Rechte wie Heiko Mass, vom Storch oder Volker Kauder, welche der Wissenschaft abhold sind, wollen aber von Diskussion sozialer Fragen nix wissen. Solche *diskutieren* lieber von *Kultur*. *Kulturkämpfer* eben - hatten wir vor kurzem im anderen thread mit Tibi und Ourghi.

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Noch deutlicher wird der Unsinn die erhöhte Kriminalitätsrate bestimmter Bevölkerungsgruppe zwanghaft bei deren Religion/Kultur zu suchen, wenn man sich die Verhältnisse bei uns in Kanada anschaut. Hier fallen naemlich nicht Moslems und sonstige "Ausländer" durch besonders hohe Kriminalitätsraten auf, sondern vor allem die Nachfahren der Ureinwohner und zwar flächendeckend vom Atlantik bis zum Pazifik, von der US-Grenze bis zum Nordmeer.
Auf deren "indianische Kultur" oder eine bestimmte Religion kann man diese Auffälligkeit schlecht schieben, weil es weder eine gemeinsame "indianische Kultur" noch eine einheitliche Religion in dieser Bevoelkerungsgruppe gibt. Die einzelnen Stämme sind im Gegenteil untereinander genauso verschieden wie die diversen europäischen Ethnien untereinander und die Inuit muten mit ihrer voellig andersartigen Kultur neben den anderen Ureinwohnern wie von einem anderen Kontinent an. Hier wird recht schnell deutlich, dass die auffällig erhoehten Kriminalitätsraten gar nichts mit "minderwertiger Kultur" oder "schädlicher Religion" zu tun haben koennen, sondern man sich stattdessen die Gemeinsamkeiten der betreffenden Menschen anschauen muss, wenn man Ursachenforschung betreibt. Und dabei stößt man recht schnell auf dieselben Ursachen, die auch anderswo wirken: soziale Ausgrenzung, kulturelle Unterdrückung, Folgen einer versuchten und gescheiterten Zwangsassimilation, ökonomische Deklassierung. Und auch wenn in Kanada seit ein paar Jahrzehnten versucht wird die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden, so werden uns die Folgen dieser Vergangenheit noch eine Weile begleiten. Es dauert naemlich mehrere Generationen bis der angerichtete Schaden im sozialen Beziehungsgeflecht und der kulturellen Idenditaetsfindung der betreffenden Menschen wieder behoben ist. Daraus lernt man, dass man gar nicht früh genug damit anfangen kann die von mir benannten Ursachen anzugehen und dass die Verteufelung von Religion und/oder Kultur von Minderheiten nicht nur ungeeignet ist solche Probleme zu loesen, sondern im Gegenteil dazu beiträgt diese Probleme erst zu schafften!
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Tarvoc
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Beiträge: 44088

Beitrag(#2120658) Verfasst am: 04.01.2018, 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Lass das. das lohnt in dem Fall nicht, so tief zu graben. Wenn Du Dir ansiehst, was er da oben verzapft hat, stellst Du fest, dass er es geschafft hat, Abi und Bio-Diplom hinter sich zu bringen, ohne zu begreifen, was das Wort proportional bedeutet. Das ist nämlich der pure Unsinn, was er da geschrieben hat.


Nur zum Verständnis: Ich nehme mal an, es geht um diese Aussage von beachbernie?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
So gehe ich davon aus, dass es beispielsweise in den 20ger Jahren in D ueberproportinial öfters vorkam von juedischen Geschäftsleuten betrogen zu werden als von nichtjuedischen, was allerdings nicht zwangsläufig darauf zurückzuführen war, dass Juden besonders betrügerisch veranlagt wären, sondern auf den Umstand, dass aus historischen Gründen Juden überproportional häufig als Geschäftsleute aktiv waren.


Ich glaube, beachbernie meint mit "überproportional" hier sowas wie "im Verhältnis zum Anteil der jeweiligen Gruppen an der Bevölkerung insgesamt". Das macht die Sache allerdings nicht besser. Zum Beispiel fehlt buchstäblich jeder Beleg für seine Behauptung. Beachbernie geht also buchstäblich ohne irgendeinen Beleg dafür zu liefern einfach mal so davon aus, dass Juden in den 20er Jahren betrügerischer unterwegs waren als Nichtjuden. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Und dann hat er noch die Eier, anderen Leuten Sachargumentfreiheit vorzuwerfen. Mit den Augen rollen
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2120665) Verfasst am: 04.01.2018, 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Lass das. das lohnt in dem Fall nicht, so tief zu graben. Wenn Du Dir ansiehst, was er da oben verzapft hat, stellst Du fest, dass er es geschafft hat, Abi und Bio-Diplom hinter sich zu bringen, ohne zu begreifen, was das Wort proportional bedeutet. Das ist nämlich der pure Unsinn, was er da geschrieben hat.


Nur zum Verständnis: Ich nehme mal an, es geht um diese Aussage von beachbernie?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
So gehe ich davon aus, dass es beispielsweise in den 20ger Jahren in D ueberproportinial öfters vorkam von juedischen Geschäftsleuten betrogen zu werden als von nichtjuedischen, was allerdings nicht zwangsläufig darauf zurückzuführen war, dass Juden besonders betrügerisch veranlagt wären, sondern auf den Umstand, dass aus historischen Gründen Juden überproportional häufig als Geschäftsleute aktiv waren.


Ich glaube, beachbernie meint mit "überproportional" hier sowas wie "im Verhältnis zum Anteil der jeweiligen Gruppen an der Bevölkerung insgesamt". Das macht die Sache allerdings nicht besser. Zum Beispiel fehlt buchstäblich jeder Beleg für seine Behauptung. Beachbernie geht also buchstäblich ohne irgendeinen Beleg dafür zu liefern einfach mal so davon aus, dass Juden in den 20er Jahren betrügerischer unterwegs waren als Nichtjuden. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Und dann hat er noch die Eier, anderen Leuten Sachargumentfreiheit vorzuwerfen. Mit den Augen rollen


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2120664#2120664
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Gödelchen
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Beitrag(#2120669) Verfasst am: 04.01.2018, 10:05    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zitat:
„Von 100 Ausländern geht mehr Kriminalität aus, als von 100 Deutschen“, sagt Deutschlands bekanntester Kriminologe Christian Pfeiffer im Interview mit „Welt am Sonntag“. Doch die Gründe dafür haben nichts mit der Herkunft der Menschen zu tun, sondern liege vor allem in der altersmäßigen Zusammensetzung der Migranten. Diese Bevölkerungsgruppe sei im Schnitt jünger und männlicher als die einheimische Bevölkerung in Deutschland.

Ein weiterer Risikofaktor sei, dass viele Migranten, die noch nicht besonders lange in Deutschland sind, noch keinen Job hätten und sozial noch nicht integriert seien. „Wenn diese Faktoren auf Deutsche zutreffen, steigt auch bei ihnen das Kriminalitätsrisiko“, sagt Pfeiffer. Gewalt sei vor allem eine soziale und weniger eine kulturelle Frage.


https://www.focus.de/politik/deutschland/es-gibt-keinen-grund-zur-kulturellen-ueberheblichkeit-kriminologe-auslaender-sind-haeufiger-kriminell-aber-nicht-wegen-ihrer-herkunft_id_6326600.html


Es ist in der Soziologie immer entscheidend, dass man die richtige Vergleichsgruppe wählt.

Konservative und Rechte wie Heiko Mass, vom Storch oder Volker Kauder, welche der Wissenschaft abhold sind, wollen aber von Diskussion sozialer Fragen nix wissen. Solche *diskutieren* lieber von *Kultur*. *Kulturkämpfer* eben - hatten wir vor kurzem im anderen thread mit Tibi und Ourghi.

Sollte man die nicht am besten ausweisen in ein sicheres Hinterwaldland? Smilie


Genau die gute alte Soziologie.

Führt bei deiner Denke gleich einbahnstraßenmäßig zum armen Menschen. In der Soziologie gibt es aber auch ein Kapitel Eigenverantwortung und Selbstachtung. Das lassen die Gutmeinden soziologisch argumentierenden Debattanten immer außer Betracht.

Jemand der nach hier kommt ( uneingeladen, ohne erkennbare Perspektive) hat natürlich keine Eigenverantwortung gegenüber der Gesellschaft, in die er herein kommt. Seine Selbstachtung zwingt ihn quasi dazu, kriminell zu werde ( .-) ).

Meine Güte aber auch.....
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2120679) Verfasst am: 04.01.2018, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Meine Güte aber auch.....


Ich bin ja dafür, Eigenverantwortlichkeitsprediger auf Wunsch aus der Solidargemeinschaft zu entlassen. Ohne Rückfahrtschein und mit allen Konsequenzen. Aber dann später bitte keinen auf Ayn Rand machen. Cool
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Gödelchen
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Beiträge: 771

Beitrag(#2120681) Verfasst am: 04.01.2018, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Meine Güte aber auch.....


Ich bin ja dafür, Eigenverantwortlichkeitsprediger auf Wunsch aus der Solidargemeinschaft zu entlassen. Ohne Rückfahrtschein und mit allen Konsequenzen. Aber dann später bitte keinen auf Ayn Rand machen. Cool


Das war jetzt aber schwach. Eigenverantwortlichkeit ist einfach da, immer. Dazu braucht es keinen Prediger.

Deine Provo kannst daher in der Pfeife rauchen, unsachlicher Tobak.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2120682) Verfasst am: 04.01.2018, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Eigenverantwortlichkeit ist einfach da, immer.


Das ist nicht wahr. Lüge oder Irrtum? Dir traue ich beides zu.
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Tarvoc
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Beitrag(#2120704) Verfasst am: 04.01.2018, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Genau die gute alte Soziologie. Führt bei deiner Denke gleich einbahnstraßenmäßig zum armen Menschen.

Citation needed.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
In der Soziologie gibt es aber auch ein Kapitel Eigenverantwortung

Nein, das gehört zum Bereich Ethik und vielleicht noch in die Juristik. Also in die normativen Disziplinen, nicht in die empirisch-deskriptiven.

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
und Selbstachtung.

Und das gehört in den Bereich Psychologie.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 04.01.2018, 15:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Tarvoc
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Beiträge: 44088

Beitrag(#2120705) Verfasst am: 04.01.2018, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Eigenverantwortlichkeit ist einfach da, immer.


Das ist nicht wahr. Lüge oder Irrtum? Dir traue ich beides zu.


Spielt doch gar keine Rolle. Ob nun gelogen oder ernst gemeint, der Satz ist in beiden Fällen ein Ausdruck bodenloser Blödheit.
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Gödelchen
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Beitrag(#2120710) Verfasst am: 04.01.2018, 16:23    Titel: mmmhmmm Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Eigenverantwortlichkeit ist einfach da, immer.


Das ist nicht wahr. Lüge oder Irrtum? Dir traue ich beides zu.


Spielt doch gar keine Rolle. Ob nun gelogen oder ernst gemeint, der Satz ist in beiden Fällen ein Ausdruck bodenloser Blödheit.


Deiner und des Kramers Beitrag sind eine Frechheit. Außerdem sehr dumm.

Nur als Anmerkung. Den Rest macht selber:

http://www.klaus-janowitz.de/pdf/Verantwortung_Zivilgesellschaft.pdf

Zivilgesellschaft ohne Eigenverantwortung geht nämlich nicht, sagen die Soziologen.

Darf ich den Beitragsschreibern also das Zivile absprechen ?
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Beitrag(#2120712) Verfasst am: 04.01.2018, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wow, das Gödelchen kann Google benutzen. Jetzt bin ich aber überrascht.

Das von dir verlinkte Papier bewegt sich an einem Überschneidungspunkt von Soziologie und Ethik, deskriptiver und normativer Wissenschaft. Nicht umsonst ist z.B. der Herausgeber Philosoph und kein Soziologe. Dass "Eigenverantwortung" in dem Bereich, den wir Zivilgesellschaft nennen, eine höhere Rolle spielt als z.B. in der Verwaltung, ergibt sich ganz trivialerweise schon daraus, dass es sich gerade um einen Bereich eigenständiger freier Gestaltung handelt. Das macht aus einem normativen Begriff aber nunmal trotzdem keine Kategorie der Empirie oder Deskription. Auch ist nicht klar, wie du die Übertragung vom Thema des Sammelbandes zur hier diskutierten Frage machen willst. Es handelt sich nämlich ziemlich sicher noch nicht mal um den selben Verantwortungsbegriff.
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Gödelchen
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Beiträge: 771

Beitrag(#2120713) Verfasst am: 04.01.2018, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wow, das Gödelchen kann Google benutzen. Jetzt bin ich aber überrascht.

Das von dir verlinkte Papier bewegt sich an einem Überschneidungspunkt von Soziologie und Ethik, deskriptiver und normativer Wissenschaft. Nicht umsonst ist z.B. der Herausgeber Philosoph und kein Soziologe.

Dass "Eigenverantwortung" in dem Bereich, den wir Zivilgesellschaft nennen, eine höhere Rolle spielt als z.B. in der Verwaltung, ergibt sich schon daraus, dass es sich gerade um einen Bereich eigenständigen Handelns und freier Gestaltung handelt. Das macht aus einem normativen Begriff aber nunmal trotzdem keine Kategorie der Empirie oder Deskription.


Oh Tarvroc, darfst in die Händchen klatschen. Wie abdriftend darf ich deinen Satz beginnen mit Dass bezeichnen? Reicht unterirdisch.....? , weil er zu dem, was den Menschen ( hier Flüchtling) betrifft in seinem Autonomiestatus und somit in seiner Würde und seinem handeln betrifft, gar nichts beiträgt.
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Tarvoc
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Beiträge: 44088

Beitrag(#2120714) Verfasst am: 04.01.2018, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
weil er zu dem, was den Menschen ( hier Flüchtling) betrifft in seinem Autonomiestatus und somit in seiner Würde und seinem handeln betrifft, gar nichts beiträgt.

Was du nicht sagst. Mit den Augen rollen Darum geht es auch in dem von dir verlinkten PDF nicht. Schon peinlich, wenn ich inhaltlich etwas zu dem sage, was du verlinkst, und es dann nicht zu dem beiträgt, worüber du (angeblich) gerne geredet hättest. Peinlich für dich, genauer gesagt.

Im Übrigen ist die Würde des Menschen sogar noch weniger ein Gegenstand der empirischen Sozialwissenschaft als die Eigenverantwortung.
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Kramer
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Beitrag(#2120715) Verfasst am: 04.01.2018, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Darum geht es auch in dem von dir verlinkten PDF nicht.


Das ist dem doch egal. Jede Wette, dass er nicht in eigenen Worten formulieren kann, wofür oder wogegen die verlinkte PDF-Datei im Kontext dieser Diskussion ein Argument sein soll.
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Tarvoc
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Beiträge: 44088

Beitrag(#2120716) Verfasst am: 04.01.2018, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Das ist dem doch egal.

Würd' ich jetzt auch mal vermuten. Wie ich schon gesagt habe: Die einzige Erkenntnis, die wir aus Gödelchens letzten Beiträgen ziehen können, ist die, dass er Google benutzen kann.
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Gödelchen
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Beiträge: 771

Beitrag(#2120717) Verfasst am: 04.01.2018, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Darum geht es auch in dem von dir verlinkten PDF nicht.


Das ist dem doch egal. Jede Wette, dass er nicht in eigenen Worten formulieren kann, wofür oder wogegen die verlinkte PDF-Datei im Kontext dieser Diskussion ein Argument sein soll.


Ach Kramer lass, stecken.

Darfst selber mal überlegen, wie Gemeinwohl ( als soziologisches Kriterium) ohne die Einbeziehung von Verantwortung ( somit auch Eigenverantwortung) in die soziale Organisation einer demokratische Zivilgesellschaft pass genau eingepasst werden soll.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2120718) Verfasst am: 04.01.2018, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Darfst selber mal überlegen, wie Gemeinwohl ( als soziologisches Kriterium) ohne die Einbeziehung von Verantwortung ( somit auch Eigenverantwortung) in die soziale Organisation einer demokratische Zivilgesellschaft pass genau eingepasst werden soll.


Was Du da schreibst, ergibt keinen Sinn. Und der Zusammenhang zum Thema ist auch nicht ersichtlich. Wenn Du hier jemanden zum Denken anregen möchtest, solltest Du Dir mehr Mühe geben. Deine Syntax hat übrigens ebenfalls Optimierungsbedarf. Jemand, der "nach hier" kommt... oh je.
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Beitrag(#2120719) Verfasst am: 04.01.2018, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Darfst selber mal überlegen, wie Gemeinwohl ( als soziologisches Kriterium) ohne die Einbeziehung von Verantwortung ( somit auch Eigenverantwortung) in die soziale Organisation einer demokratische Zivilgesellschaft pass genau eingepasst werden soll.

Würde ich ja machen, aber dazu müsste erstmal verständlich werden, was zur Hölle du da eigentlich faselst. Derart wahllose Aneinanderreihungen von Buzzwords kenne ich sonst nur von Kreationisten und von uwebus.
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beachbernie
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Beitrag(#2120750) Verfasst am: 04.01.2018, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Lass das. das lohnt in dem Fall nicht, so tief zu graben. Wenn Du Dir ansiehst, was er da oben verzapft hat, stellst Du fest, dass er es geschafft hat, Abi und Bio-Diplom hinter sich zu bringen, ohne zu begreifen, was das Wort proportional bedeutet. Das ist nämlich der pure Unsinn, was er da geschrieben hat.


Nur zum Verständnis: Ich nehme mal an, es geht um diese Aussage von beachbernie?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
So gehe ich davon aus, dass es beispielsweise in den 20ger Jahren in D ueberproportinial öfters vorkam von juedischen Geschäftsleuten betrogen zu werden als von nichtjuedischen, was allerdings nicht zwangsläufig darauf zurückzuführen war, dass Juden besonders betrügerisch veranlagt wären, sondern auf den Umstand, dass aus historischen Gründen Juden überproportional häufig als Geschäftsleute aktiv waren.


Ich glaube, beachbernie meint mit "überproportional" hier sowas wie "im Verhältnis zum Anteil der jeweiligen Gruppen an der Bevölkerung insgesamt". Das macht die Sache allerdings nicht besser. Zum Beispiel fehlt buchstäblich jeder Beleg für seine Behauptung. Beachbernie geht also buchstäblich ohne irgendeinen Beleg dafür zu liefern einfach mal so davon aus, dass Juden in den 20er Jahren betrügerischer unterwegs waren als Nichtjuden. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

Und dann hat er noch die Eier, anderen Leuten Sachargumentfreiheit vorzuwerfen. Mit den Augen rollen



Ich sage das exakte Gegenteil davon. Du kannst entweder nicht lesen oder Du lügst bewusst.


Um Deine Diffamierungstechnik blosszustellen hier noch einmal ein Teil meines Stings, den Du wohl bewusst unterschlägst:


beachbernie hat folgendes geschrieben:
...So fiel es den antisemitischen Propagandisten relativ leicht bei ihrer Klientel den Eindruck zu erwecken, dass Juden halt mal "so veranlagt" wären. Man kann naemlich durch geschickte Propaganda alles so drehen, dass bestimmte Gruppen als besonders kriminell und/oder gewattaetig erscheinen, man muss bloss die richtige Interpretation fuer seine ausgewählten Fakten mitliefern, genauso wie Du dies in Bezug auf Moslems machst. Man kann z.B. auch mit richtigen Zahlen lügen, indem man sie mit einer falschen Ursache so erklärt, dass das erwünschte Ergebnis bezüglich der "natürlichen" oder "durch Sozialisation erlangten" Charaktereigenschaften am Ende heraus kommt. So werte ich z.B. Dein zwanghaftes Bemuehen alles, was einem negativ an Moslems in Deutschland auffallen kann, auf deren Religion bzw. deren Kultur zurückzuführen und andere Faktoren generell auszublenden bzw. kleinzureden. .....



Jetzt kann sich jeder selbst ein Bild davon machen mit welchen Mitteln Du arbeitest. Böse



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sünnerklaas
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Beitrag(#2120761) Verfasst am: 04.01.2018, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Darfst selber mal überlegen, wie Gemeinwohl ( als soziologisches Kriterium) ohne die Einbeziehung von Verantwortung ( somit auch Eigenverantwortung) in die soziale Organisation einer demokratische Zivilgesellschaft pass genau eingepasst werden soll.

Würde ich ja machen, aber dazu müsste erstmal verständlich werden, was zur Hölle du da eigentlich faselst. Derart wahllose Aneinanderreihungen von Buzzwords kenne ich sonst nur von Kreationisten und von uwebus.


Der dürfte in der ähnlichen Kategorie einzuordnen sein. Jeglicher Argumentationsversuch sinnlos.
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Kramer
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Beitrag(#2120766) Verfasst am: 04.01.2018, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Der dürfte in der ähnlichen Kategorie einzuordnen sein. Jeglicher Argumentationsversuch sinnlos.


Wobei mir gerade auffällt: Das Argument mit der Eigenverantwortlichkeit passt immer. Ist also ungemein praktisch, wenn man sonst nichts zu sagen hat.

Mehr Eigenverantwortlichkeit bei der Ernährung hilft gegen Übergewicht.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Umgang mit Lebensmitteln könnte den Hunger in der Welt lindern.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Alkoholkonsum schützt vor Trunkenheit
Donald Trump könnte seine Politik durch mehr Eigenverantwortlichkeit im Amt verbessern.
Mehr Eigenverantwortlichkeit im Alltag verhindert verantwortungsloses Verhalten.

Kriminalität bekämpft man, indem man potentiellen Straftätern sagt, dass sie verantwortungsvoller, also eigenverantwortlich handeln sollen. Das wissen die nämlich nicht. Nur Gödelchen weiss das.
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MadMagic
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Beitrag(#2120789) Verfasst am: 05.01.2018, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Der dürfte in der ähnlichen Kategorie einzuordnen sein. Jeglicher Argumentationsversuch sinnlos.


Wobei mir gerade auffällt: Das Argument mit der Eigenverantwortlichkeit passt immer. Ist also ungemein praktisch, wenn man sonst nichts zu sagen hat.

Mehr Eigenverantwortlichkeit bei der Ernährung hilft gegen Übergewicht.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Umgang mit Lebensmitteln könnte den Hunger in der Welt lindern.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Alkoholkonsum schützt vor Trunkenheit
Donald Trump könnte seine Politik durch mehr Eigenverantwortlichkeit im Amt verbessern.
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beachbernie
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Beitrag(#2120801) Verfasst am: 05.01.2018, 03:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Der dürfte in der ähnlichen Kategorie einzuordnen sein. Jeglicher Argumentationsversuch sinnlos.


Wobei mir gerade auffällt: Das Argument mit der Eigenverantwortlichkeit passt immer. Ist also ungemein praktisch, wenn man sonst nichts zu sagen hat.

Mehr Eigenverantwortlichkeit bei der Ernährung hilft gegen Übergewicht.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Umgang mit Lebensmitteln könnte den Hunger in der Welt lindern.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Alkoholkonsum schützt vor Trunkenheit
Donald Trump könnte seine Politik durch mehr Eigenverantwortlichkeit im Amt verbessern.
Mehr Eigenverantwortlichkeit im Alltag verhindert verantwortungsloses Verhalten.

Kriminalität bekämpft man, indem man potentiellen Straftätern sagt, dass sie verantwortungsvoller, also eigenverantwortlich handeln sollen. Das wissen die nämlich nicht. Nur Gödelchen weiss das.


Beim Thema Straftaten wird die Argumentation sogar noch gefährlicher. In den USA ist die Ansicht weit verbreitet, dass Bürger, die sich bei der Verbrechensbekämpfung lieber auf die Polizei verlassen im Grunde genommen verantwortungslose Weicheier sind und der "eigenverantwortlich handelnde" Bürger sich im Gegensatz dazu "ausreichend" zu bewaffnen hat um sich selber gegen Verbrecher schützen zu koennen.

Dessen ungeachtet hast Du natürlich recht, der Verweis auf "Eigenverantwortlichkeit" wird viel zu oft dazu missbraucht um von staatlichem Versagen abzulenken. Andererseits ist Eigenverantwortlichkeit prinzipiell was Gutes, damit man sich nicht immer nur auf staatliches Eingreifen zu verlassen braucht. Die Wahrheit liegt bei dem Thema wie so oft irgendwo in der Mitte.
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Gödelchen
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Beitrag(#2120802) Verfasst am: 05.01.2018, 06:57    Titel: Wunderbar... Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Der dürfte in der ähnlichen Kategorie einzuordnen sein. Jeglicher Argumentationsversuch sinnlos.


Wobei mir gerade auffällt: Das Argument mit der Eigenverantwortlichkeit passt immer. Ist also ungemein praktisch, wenn man sonst nichts zu sagen hat.

Mehr Eigenverantwortlichkeit bei der Ernährung hilft gegen Übergewicht.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Umgang mit Lebensmitteln könnte den Hunger in der Welt lindern.
Mehr Eigenverantwortlichkeit beim Alkoholkonsum schützt vor Trunkenheit
Donald Trump könnte seine Politik durch mehr Eigenverantwortlichkeit im Amt verbessern.
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Kriminalität bekämpft man, indem man potentiellen Straftätern sagt, dass sie verantwortungsvoller, also eigenverantwortlich handeln sollen. Das wissen die nämlich nicht. Nur Gödelchen weiss das.


Einfach nur merken. Ohne Eigenverantwortung gibt es keine Zivilisation, keine strukturierte soziale Organisiertheit. Das ! ergibt sich auch Smilie logischer Weise aus dem Schice, den du geschrieben hast.

Du gehst als eitler Schwätzer für mich durch... ok ? Jetzt darfst du deine Versuche der einbeinigen Bauernfängerei auf anderen Gefilden weiter fortführen.


Zuletzt bearbeitet von Gödelchen am 05.01.2018, 07:04, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Gödelchen
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Beiträge: 771

Beitrag(#2120803) Verfasst am: 05.01.2018, 07:01    Titel: schön... Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Gödelchen hat folgendes geschrieben:
Darfst selber mal überlegen, wie Gemeinwohl ( als soziologisches Kriterium) ohne die Einbeziehung von Verantwortung ( somit auch Eigenverantwortung) in die soziale Organisation einer demokratische Zivilgesellschaft pass genau eingepasst werden soll.

Würde ich ja machen, aber dazu müsste erstmal verständlich werden, was zur Hölle du da eigentlich faselst. Derart wahllose Aneinanderreihungen von Buzzwords kenne ich sonst nur von Kreationisten und von uwebus.


Jeden Begriff, der gesichert als verständlich im zu debattierenden Bereich aufzufassen ist, als Buzzword zu bezeichnen hat schon was. Wenn du das nicht auf die Kette bekommst , was die Begriffe bedeuten und wie sie in dem erwähnten Zusammenhang zutreffend und erklärend aufgeführt sind, dann bist du ne arme Socke.

In gleicher Art deiner Denke kann ich dein Geschreibsel als Geschwafel abtun...so wie du Buzzwords siehst, sehe ich nur Geschwafel.
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