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Kurdistan jetzt!
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1942306) Verfasst am: 15.08.2014, 16:09    Titel: Kurdistan jetzt! Antworten mit Zitat

"Die Staatenlosen träumen von der kurdischen Republik"
"Die 30 Millionen Kurden sind das größte Volk der Erde ohne eigenen Staat. Nun ergibt sich für sie eine Jahrhundertchance."
http://www.welt.de/politik/ausland/article131265945/Die-Staatenlosen-traeumen-von-der-kurdischen-Republik.html

Die Welt bewaffnet einen schlafenden Riesen.
Die daraus entstehenden Probleme sind nicht kalkulierbar.
Wir sind mitten drin.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1942309) Verfasst am: 15.08.2014, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

"Letzte Zuflucht Kurdistan"
"Und die Kurden sagen: Wir brauchen mehr Waffen. "
http://www.sueddeutsche.de/politik/verfolgte-minderheiten-im-irak-letzte-zuflucht-kurdistan-1.2088472
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1942488) Verfasst am: 16.08.2014, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

"Deutschland diskutiert das Ende des alten Irak
Deutschland hat mit Hilfstransporten in den Nordirak begonnen. Waffenlieferungen könnten folgen. Aber was kommt danach? Die Idee eines Kurdenstaats gewinnt Befürworter in der deutschen Politik."
"Wer Waffen an die Kurden liefert, könnte allerdings einen ganz anderen Prozess befördern. Denn der Präsident der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak, Massud Barsani, macht keinen Hehl daraus, dass er einen eigenen Staat anstrebt. Unabhängigkeit sei keine Sünde, sondern "das natürliche Recht einer Nation", sagte Barsani jüngst der "Welt am Sonntag". "Wer das leugnet, tut den Menschen unrecht.""
http://www.welt.de/politik/deutschland/article131280854/Deutschland-diskutiert-das-Ende-des-alten-Irak.html
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1942546) Verfasst am: 16.08.2014, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

"Kommt ein kurdischer Staat?
Stand: 16.08.2014 14:24 Uhr
Im Nordirak könnte die Autonomie der Kurden möglicherweise in eine staatliche Unabhängigkeit führen. Doch auch im Iran, in Syrien und in der Türkei leben Mitglieder des Volkes."
http://www.tagesschau.de/ausland/kurden-103.html
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1942623) Verfasst am: 16.08.2014, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre m. E. nicht so schlimm, wenn die Kurden im Irak sich einen Teil des Staates für sich abschneiden. Aber leider geben die Kurden in der Türkei dann auch keine Ruhe. Das ist die Krux von Wafenlieferungen an die Kurden: Dass die gelieferten Waffen dann auch gegen die Türken und sonstwie eingesetzt würden. Es stellt sich also die Frage nach dem kleineren Übel. Und da scheint es wichtiger zu sein, dass die ISIS unter allen Umständen aufgehalten werden muss.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Beitrag(#1943332) Verfasst am: 19.08.2014, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Vorgänge haben die Debatte über die Ausrufung eines unabhängigen Kurdenstaates wieder aufleben lassen. Die Kurden hatten in den vergangenen Wochen Kirkuk eingenommen und angekündigt, die Stadt unter ihrer Kontrolle behalten zu wollen. Die Iraker befürchten, dass Waffenlieferungen die Kurden ihrem Ziel, einen eigenen Staat zu gründen, nur noch näherbringen."
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70666966/irak-militaer-warnt-vor-ungenehmigten-waffenlieferungen-an-kurden.html
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mondkalbnatur
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Anmeldungsdatum: 29.08.2010
Beiträge: 495
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Beitrag(#1943358) Verfasst am: 19.08.2014, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/video/spiegel-tv-begleitet-kurdische-kaempfer-im-irak-video-1515373.html
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immanuela
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Anmeldungsdatum: 20.05.2009
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Beitrag(#1943399) Verfasst am: 19.08.2014, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/mangel-an-allem-aber-nicht-an-waffen
Zitat:
... Der andere Profiteur einer Bewaffnung durch die westliche Staatenwelt ist der Präsident der nordirakischen Autonomiegebiete, Masud Barzani. Er würde durch den Erhalt dieser Waffen an Stärke und Prestige gewinnen, um im innerirakischen und innerkurdischen Streit um Einfluss und Geld seine Position zu stärken. Selbst wenn man ein Freund seines quasifeudalen, konservativen Cliquenstaates ist (ich bin es nicht): Mit dem Schutz der jesidischen Kurden oder anderer bedrohter Minderheiten im Irak hat eine solche Stärkung Barzanis nichts zu tun. Er und seine Partei KDP haben vor allem das Interesse, ihre eigene Macht zu festigen und auszubauen. Andererseits – um den IS im Irak wirklich zu besiegen – müssen Sunniten, Schiiten, Kurden und die anderen Minderheiten gerade gemeinsam für einen stabilen Staat eintreten. ...

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Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
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Friedensreich
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Beitrag(#1943619) Verfasst am: 20.08.2014, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sollte im Irak nun doch per Volksabstimmung ein eigener kurdischer Staat entstehen wäre es wahrscheinlich dass auch angrenzende kurdische Gebiete in Syrien angeschlossen werden. Die Kurden in der Türkeii würden wie ich meine auch nicht abgeneigt sein integriert zu werden. Ob sich das die Türkei ohne Wiederstand gefallen lässt? Letztendlich wären auch noch kurdische Gebiete im angrenzenden Iran.
Auf jeden Fall gäbe das große Probleme für die NATO, wo doch die Türkei Natopartner ist und NATO Staaten jetzt die Kurden im irak mit Waffen unterstützen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1943688) Verfasst am: 20.08.2014, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

"Nach langen Diskussionen beabsichtigt die Bundesregierung, Waffen für kurdische Kämpfer im Irak zu liefern. Das entschied Kanzlerin Merkel mit Außenminister Steinmeier und Verteidigungsministerin von der Leyen. "
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/waffenlieferungen-fuer-irak-bundesregierung-gibt-gruenes-licht-a-987124.html
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1945795) Verfasst am: 28.08.2014, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

"Kurdistan muss ein Staat werden
Ein unabhängiges Kurdistan im Irak ist nur eine Frage der Zeit."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-08/kurdischer-staat-stabilisierung-mittlerer-osten
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1957269) Verfasst am: 14.10.2014, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

"Türkische Luftwaffe bombardiert Kurden
Während die Türkei wegen ihrer Zurückhaltung im Kampf gegen den IS scharf kritisiert wird, fliegt das Land erstmals Luftangriffe gegen kurdische Rebellen im eigenen Land. Der Konflikt eskaliert."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article133251028/Tuerkische-Luftwaffe-bombardiert-Kurden.html

Auftakt zum Finale.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1957294) Verfasst am: 14.10.2014, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1957453) Verfasst am: 14.10.2014, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.
das wäre sicherlich ein richtiger schritt,
nur ich befürchte, dass man dort "unten" z.t. so zerstritten ist, dass man dem anderen nicht den sandkorn unter'm fingernagel gönnt.
und sollte das von aussen "moderiert" werden, wird es auch nicht gut sein.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1957512) Verfasst am: 15.10.2014, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.
das wäre sicherlich ein richtiger schritt,
nur ich befürchte, dass man dort "unten" z.t. so zerstritten ist, dass man dem anderen nicht den sandkorn unter'm fingernagel gönnt.
und sollte das von aussen "moderiert" werden, wird es auch nicht gut sein.


"Ich und mein Bruder gegen den Cousin.
Ich und mein Cousin gegen den Fremden"

Ist ein arabisches Sprichwort und lernt jedes Kind.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1957521) Verfasst am: 15.10.2014, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.


Die Tatsache ist, dass nach dem I. Weltkrieg das alte osmanische Reich von den Siegermächten England und Frankreich ohne Rücksicht auf ethnische, kulturelle und religiöse Begebenheiten durch willkürlich gezogene Striche mit dem Lineal aufgeteilt wurde. So verschwand das alte Kurdistan von der Landkarte vollständig.

Aber etwas anderes ist festzustellen: Die derzeitigen Kämpfe der Kurden sind auch Kämpfe für einen unabhängigen, freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat. Dies ist aber den sunnitischen Nah-/Mittelost-Despoten und der kapitalistischen westlichen Welt aufgrund geopolitischer, geostrategischer und wirtschaftlicher Interessen ein Dorn im Auge. Deshalb unterstützt der Westen, wenn überhaupt, nur halbherzig die kurdische Widerstandsbewegung gegen den IS. Die Türkei glaubt z.B., dass so die "Endlösung der Kurdenfrage" (ich schreibe es extra so provokativ) entgültig geklärt wird und den IS die Drecksarbeit für sie erledigen soll. Daher auch die Öffnung der türkisch-syrischen Grenze für IS-Kämpfer bei gleichzeitiger Schliessung derselben Grenze für kurdische Unterstützer. Woher der IS die schweren Waffen her hat, brauchen wir ja wohl nicht gross zu raten...!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1482

Beitrag(#1957538) Verfasst am: 15.10.2014, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.


Die Tatsache ist, dass nach dem I. Weltkrieg das alte osmanische Reich von den Siegermächten England und Frankreich ohne Rücksicht auf ethnische, kulturelle und religiöse Begebenheiten durch willkürlich gezogene Striche mit dem Lineal aufgeteilt wurde. So verschwand das alte Kurdistan von der Landkarte vollständig.

Aber etwas anderes ist festzustellen: Die derzeitigen Kämpfe der Kurden sind auch Kämpfe für einen unabhängigen, freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat. Dies ist aber den sunnitischen Nah-/Mittelost-Despoten und der kapitalistischen westlichen Welt aufgrund geopolitischer, geostrategischer und wirtschaftlicher Interessen ein Dorn im Auge. Deshalb unterstützt der Westen, wenn überhaupt, nur halbherzig die kurdische Widerstandsbewegung gegen den IS. Die Türkei glaubt z.B., dass so die "Endlösung der Kurdenfrage" (ich schreibe es extra so provokativ) entgültig geklärt wird und den IS die Drecksarbeit für sie erledigen soll. Daher auch die Öffnung der türkisch-syrischen Grenze für IS-Kämpfer bei gleichzeitiger Schliessung derselben Grenze für kurdische Unterstützer. Woher der IS die schweren Waffen her hat, brauchen wir ja wohl nicht gross zu raten...!


Eben. Der Theorie über die Herkunft der schweren Waffen möchte ich mich nicht anschließen, aber ansonsten stimme ich Sticky zu. Die Vorgänge dort unten sind ganz im Interesse einiger arabischer Staaten und hinsichtlich der aktuellen Situation in Kobane vor allem in Sinne der Türkei.
Ralf Rudolfys Lösung wäre erfolgsträchtig, würde sie nicht genau diese politischen Verstrickungen missachten. Man darf hier nicht den Fehler begehen, anzunehmen, dass die Entscheidungsträger solche Optionen nicht auch kennen würden. Ethische Beweggründe stehen immer hinter den nationalen, nutzenbringenden Gründen. Genau deswegen werden auch keine Bodentruppen entsandt. Sagt man jetzt, dass das nicht geschieht, weil die Parteien einen Stimmverlust fürchten aufgrund der Anti-Kriegshaltung vieler Wähler, dann könnte man immer noch die Möglichkeit freiwilliger Regimenter anführen. Aber auch die wird es vorerst nicht geben, weil es in diesem Konflikt dort unten nichts zu gewinnen gibt außer Streitigkeiten mit den Türken. So kalt ist Politik.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1957552) Verfasst am: 15.10.2014, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.


Die Tatsache ist, dass nach dem I. Weltkrieg das alte osmanische Reich von den Siegermächten England und Frankreich ohne Rücksicht auf ethnische, kulturelle und religiöse Begebenheiten durch willkürlich gezogene Striche mit dem Lineal aufgeteilt wurde. So verschwand das alte Kurdistan von der Landkarte vollständig.

Aber etwas anderes ist festzustellen: Die derzeitigen Kämpfe der Kurden sind auch Kämpfe für einen unabhängigen, freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat. Dies ist aber den sunnitischen Nah-/Mittelost-Despoten und der kapitalistischen westlichen Welt aufgrund geopolitischer, geostrategischer und wirtschaftlicher Interessen ein Dorn im Auge. Deshalb unterstützt der Westen, wenn überhaupt, nur halbherzig die kurdische Widerstandsbewegung gegen den IS. Die Türkei glaubt z.B., dass so die "Endlösung der Kurdenfrage" (ich schreibe es extra so provokativ) entgültig geklärt wird und den IS die Drecksarbeit für sie erledigen soll. Daher auch die Öffnung der türkisch-syrischen Grenze für IS-Kämpfer bei gleichzeitiger Schliessung derselben Grenze für kurdische Unterstützer. Woher der IS die schweren Waffen her hat, brauchen wir ja wohl nicht gross zu raten...!

Da hast du wahrscheinlich recht.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1957596) Verfasst am: 15.10.2014, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Mir scheint tatsächlich das festhalten an Staatsgrenzen, die nicht den ethnischen und religiösen Gegebenheiten entsprechen, ein wesentlicher Teil des Problems zu sein.

Vielleicht wäre eine umfassende Neuordnung der Region nach Maßgabe des Selbstbestimmungsrechts der Völker ein Schritt in die richtige Richtung. Und anschließend konsequente Nichteinmischung raumfremder Mächte.


Die Tatsache ist, dass nach dem I. Weltkrieg das alte osmanische Reich von den Siegermächten England und Frankreich ohne Rücksicht auf ethnische, kulturelle und religiöse Begebenheiten durch willkürlich gezogene Striche mit dem Lineal aufgeteilt wurde. So verschwand das alte Kurdistan von der Landkarte vollständig.

Aber etwas anderes ist festzustellen: Die derzeitigen Kämpfe der Kurden sind auch Kämpfe für einen unabhängigen, freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat. Dies ist aber den sunnitischen Nah-/Mittelost-Despoten und der kapitalistischen westlichen Welt aufgrund geopolitischer, geostrategischer und wirtschaftlicher Interessen ein Dorn im Auge. Deshalb unterstützt der Westen, wenn überhaupt, nur halbherzig die kurdische Widerstandsbewegung gegen den IS. Die Türkei glaubt z.B., dass so die "Endlösung der Kurdenfrage" (ich schreibe es extra so provokativ) entgültig geklärt wird und den IS die Drecksarbeit für sie erledigen soll. Daher auch die Öffnung der türkisch-syrischen Grenze für IS-Kämpfer bei gleichzeitiger Schliessung derselben Grenze für kurdische Unterstützer. Woher der IS die schweren Waffen her hat, brauchen wir ja wohl nicht gross zu raten...!


Eben. Der Theorie über die Herkunft der schweren Waffen möchte ich mich nicht anschließen, aber ansonsten stimme ich Sticky zu. Die Vorgänge dort unten sind ganz im Interesse einiger arabischer Staaten und hinsichtlich der aktuellen Situation in Kobane vor allem in Sinne der Türkei.
Ralf Rudolfys Lösung wäre erfolgsträchtig, würde sie nicht genau diese politischen Verstrickungen missachten. Man darf hier nicht den Fehler begehen, anzunehmen, dass die Entscheidungsträger solche Optionen nicht auch kennen würden. Ethische Beweggründe stehen immer hinter den nationalen, nutzenbringenden Gründen. Genau deswegen werden auch keine Bodentruppen entsandt. Sagt man jetzt, dass das nicht geschieht, weil die Parteien einen Stimmverlust fürchten aufgrund der Anti-Kriegshaltung vieler Wähler, dann könnte man immer noch die Möglichkeit freiwilliger Regimenter anführen. Aber auch die wird es vorerst nicht geben, weil es in diesem Konflikt dort unten nichts zu gewinnen gibt außer Streitigkeiten mit den Türken. So kalt ist Politik.


"Waffen und Geld für Islamisten
Tatsächlich versorgte die Türkei die islamistischen Widerstandsgruppen in Syrien lange mit Waffen und Geld. Gleichzeitig legte sich die Struktur des Islamischen Staats wie ein Spinnennetz über die Türkei. Der IS warb offen Kämpfer an, demonstrierte mit schwarzen Fahnen in vielen Städten. Über tausend Türken kämpfen inzwischen in seinen Reihen, im Hauptquartier in Rakka wurde sogar eine türkische Brigade gesichtet. Und während die türkische Polizei und Armee IS-Kämpfer nach Syrien einsickern ließ, machte sie die Grenze für kurdische Kämpfer dicht."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article133170144/Die-Kurden-ein-verratenes-Volk.html

"Erdogan träumt von einem neuen Reich der Osmanen
Der türkische Premier denkt in wuchtigen historischen Dimensionen: Überall, wo einst Türken herrschten, sollen sie es wieder tun."
http://www.welt.de/politik/ausland/article111529978/Erdogan-traeumt-von-einem-neuen-Reich-der-Osmanen.html

Die Angelegenheit ist doch völlig eindeutig.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1957611) Verfasst am: 15.10.2014, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/ausland/article111529978/Erdogan-traeumt-von-einem-neuen-Reich-der-Osmanen.html

Jetzt erwähnte Erdogan eine weitere Schlacht: "Uns bewegt der Geist der Märtyrer von Dulumpinar." Das war die Entscheidungsschlacht gegen die Griechen im türkischen Freiheitskrieg 1922.

"Wir sind bewegt vom Geist, der das Osmanische Reich gründete", sagte Erdogan am Sonntag.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#1958378) Verfasst am: 17.10.2014, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/ausland/article111529978/Erdogan-traeumt-von-einem-neuen-Reich-der-Osmanen.html

Jetzt erwähnte Erdogan eine weitere Schlacht: "Uns bewegt der Geist der Märtyrer von Dulumpinar." Das war die Entscheidungsschlacht gegen die Griechen im türkischen Freiheitskrieg 1922.

"Wir sind bewegt vom Geist, der das Osmanische Reich gründete", sagte Erdogan am Sonntag.


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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1958382) Verfasst am: 17.10.2014, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Aber etwas anderes ist festzustellen: Die derzeitigen Kämpfe der Kurden sind auch Kämpfe für einen unabhängigen, freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat.


Woher nimmst du die Annahme, dass die Kurden einen "freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat" wollen?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1958664) Verfasst am: 19.10.2014, 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

"Bundesregierung hält an Verbot der PKK fest"
http://www.welt.de/politik/deutschland/article133426214/Bundesregierung-haelt-an-Verbot-der-PKK-fest.html

"Gute Kurden, schlechte Kurden
Deutschland handelt im Kampf gegen den IS-Terror inkonsequent: In den Irak werden Waffen geliefert, bei den in Syrien drohenden Massakern schaut die Bundesregierung weg."
http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-10/waffenlieferung-irak-syrien-bundeswehr

Wenn man erst mal abwartet, wer gewinnt, kann man hinterher zum Sieger halten.
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1963009) Verfasst am: 07.11.2014, 13:17    Titel: Karte zum Bürgerkrieg in Syrien Antworten mit Zitat

Eine interaktive Karte zum Krieg - Schwerpunkt jedoch Syrien

http://umap.openstreetmap.fr/fr/map/desyracuse-syria-civil-war-8-october-2014_18856#7/34.334/40.551
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cartello
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Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 6424

Beitrag(#1968258) Verfasst am: 29.11.2014, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Könnte bald ein NATO fall werden
ISIS feuert in Anwesenheit türk. Soldaten über die Grenze nach Kobani ....
http://youtu.be/-E-agAFazIM
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Beiträge: 3972

Beitrag(#1968261) Verfasst am: 29.11.2014, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

cartello hat folgendes geschrieben:
Könnte bald ein NATO fall werden
ISIS feuert in Anwesenheit türk. Soldaten über die Grenze nach Kobani ....
http://youtu.be/-E-agAFazIM


"Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat nach kurdischen Angaben die syrische Grenzstadt Kobane erstmals von türkischem Gebiet aus angegriffen. Ein Sprecher der kurdischen Partei Demokratische Union, Nawaf Chalil, sagte, IS-Kämpfer in der Türkei hätten Grenzübergänge nach Kobane angegriffen und dabei auch gepanzerte Fahrzeug eingesetzt. Die türkische Regierung um Präsident Recep Tayyip Erdogan äußerte sich dazu zunächst nicht. "
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_71986168/kurden-kobane-erstmals-aus-der-tuerkei-angegriffen.html

Hast recht, es tut sich was.
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cartello
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Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 6424

Beitrag(#1968285) Verfasst am: 29.11.2014, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Etwas mehr Info.
http://ca.reuters.com/article/idCAKCN0JD06R20141129
Hab mir die Sache etwas genauer angesehen. Lt Google Earth handelte es sich hier um einen Grenzübergang ( Deri Sher ) inkl einen Verladebahnhof das bereits türkisches Hoheitsgebiet ist. Bin gespannt wie lange die Türkei zusieht. Es war nicht das erste mal. Webcam sei dank.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1969129) Verfasst am: 03.12.2014, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

"Gleichzeitig unternimmt Bagdad mit der Einigung einen ersten offiziellen Schritt zur Anerkennung der umstrittenen Provinz Kirkuk als formellen Teil Kurdistans. Im Juni hatten kurdische Kämpfer das Gebiet nach einem ersten Feldzug des IS faktisch unter ihre Kontrolle gebracht. Indem die irakische Regierung die Ölvorkommen in Kirkuk offiziell in den Exportpakt vom Dienstag aufgenommen hat, hat sie die Ressourcen stillschweigend der Kurdenregierung in Erbil zugestanden.

Das Abkommen spricht Kurdistan nicht nur einen Teil der irakischen Haushaltsausgaben zu, sondern ruft auch das irakische Verteidigungsministerium zu einer monatlichen Direktzahlung an die kurdischen Peschmerga-Kämpfer auf, um diese für den Kampf gegen die IS-Truppen auszubilden und zu bewaffnen. Das berichtet Kawa Mahmud Mawlud, ein kurdischer Abgeordneter im Öl- und Gasausschuss des Parlaments. Vor dem Deal wurden die Peschmerga-Kämpfer weitgehend unabhängig von Bagdad aus finanziert und verwaltet."
http://www.wsj.de/nachrichten/SB11040532636800194615704580314151813154266

Noch kein eigener Staat, aber fast.
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cartello
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Beitrag(#1973316) Verfasst am: 21.12.2014, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Neues von Idiotenstaat ( IS ) So wie es aussieht dürften sich diese Terroristen Banden langsam aber sicher auflösen .

http://derstandard.at/2000009644649/Massengrab-im-Sinjar-Gebirge-entdeckt
http://www.spiegel.de/politik/ausland/is-miliz-soll-mehr-als-100-deserteure-hingerichtet-haben-a-1009766.html

So wie es aussieht hatte Alfred Hackensberger schon vor Wochen recht.

http://www.welt.de/politik/ausland/article134637604/Das-Kalifat-der-Wahnsinnigen-beginnt-zu-wanken.html

Man kann jetzt nur noch abwarten.
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Sticky
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Beitrag(#1973349) Verfasst am: 21.12.2014, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Aber etwas anderes ist festzustellen: Die derzeitigen Kämpfe der Kurden sind auch Kämpfe für einen unabhängigen, freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat.


Woher nimmst du die Annahme, dass die Kurden einen "freiheitlich basisdemokratischen, multiethnischen, multikulturellen und multireligiösen Staat" wollen?


http://de.wikipedia.org/wiki/Partiya_Yekit%C3%AEya_Demokrat
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Gruss: Sticky

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