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Das Elektroauto
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2022659) Verfasst am: 27.09.2015, 23:11    Titel: Re: Nettostromerzeugungskapazität Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:

Die sind alle rund 40 Jahre alt, ist das wirklich nennenswert oder überhaupt vor Ende der geplanten Laufzeit?

nennenswert daran ist, dass die atomkraftwerke damals wirtschaftlich sehr viel konkurrenzfähiger waren, als heute.
mit nur einem einzigen kühlkreislauf konnten sie bei der frischdampftemperatur und wirkunsggrad gerade noch mit fossilen kraftwerken mithalten. das ist heute vorbei. kernkraftwerke können da nicht mehr mithalten.
die damaligen kosten für sicherheit und entsorgung waren auf einem Niveau von oberirdischen Atomtests, bei denen die beteiligten ungeschützt ein paar kilometer entfernt standen. und den atommüll hat man irgendwo ins meer gekippt, wos keiner mehr sieht.
würde heute auch keiner mehr empfehlen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2022719) Verfasst am: 28.09.2015, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

Und wie wäre dein Vorschlag - weitermachen wie bis jetzt ? Auf funktionierende Fusionsreaktoren oder ewig reichendes Erdöl zu "warten" halte ich für wesentlich lachhafter

Ich auch. Zumal die Dinger vermutlich genau so wie die Uran-Reaktoren zu kompliziert und zu groß sein werden, um als Einzelantriebe zu taugen.
Vorschläge habe ich keine - wer wäre ich denn? Ich sehe nur die Probleme, und dabei kommt mein tiefsitzender Pessimismus zur Wirkung.
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Idee mit den auswechselbare Akkus kam mir auch mal.

Nicht nur dir. Es wäre der einzig richtige Weg, um die unerträglichen langen Ladezeiten auszugleichen. Im Prinzip ist das mit den Camping- und anderen Gasflaschen zu vergleichen. Nur hat die Sache einen Pferdefuß: Gasflaschen altern bei weitem nicht so schnell wie Akkus, und sie haben nach jeder Ladung die volle Kapazität. Du fährst mit deinem neuen E-Auto zur Tankstelle - und hast anschließend einen einen alten Akku mit 40% Kapazität drin.
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn die Zeit reif ist, wird es auch kommen.

Die Zeit für einen brauchbaren Akku ist seit hundert Jahren überreif. Was haben wir denn alles für wunderbare elektrische Sachen seit Galvani, Volta und Ampére erfunden - und keinen gescheiten Akku? Kommt euch das nicht merkwürdig vor?
Er_Win hat folgendes geschrieben:
da die gewechselten Module doch (wenn das sinnvoll gemacht wird) nicht gesammelt werden und rumliegen sondern (schnell-)geladen und dann wieder dem Kreislauf zur Verfügung stehen.
Wenn man es mit Umschlagszeiten grob abschätzt, komme ich auf ca. etwas mehr als 100 Module die bei einer durchschnittlich grossen gut frequentierten Tankstelle max. gleichzeitig vorgehalten/gelagert/geladen werden müssten.

Da müßte eine Normung her, alle Autos den gleichen Akku an der gleichen Stelle. Dann könnte eine Automatik die wechseln. Nur ist die Menschheit dazu zu dämlich, da wird man sich um die Parameter der Normung etliche Jahre lang streiten. Vielleicht wirds wie bei den Videokassetten, am Ende stehen einige Tausend blöd da, die die falsche Norm von mehreren kauften. Wie mein Freund Willi damals als der Recorder kaputt war mit seinen Super-8-Kassetten - oder wie die hießen...
Die Tankstellen bräuchten jede eine eigene Stromversorgung aus dem Hochspannungsnetz mit Trafo wie heute bei vielen Fabriken, da könnte vielleicht eine zu manchen Zeiten so viel Strom ziehen wie ein ICE beim Anfahren. Das ließe sich niederbügeln, wenn dort viele Akkus bereitliegen. Das bedingt ein robotisches mechanisiertes Lagersystem, das die Akkus aus den Laderegalen holt und bringt. Ihr könnt doch nicht einen Tankwart mit Sackkarre rumsauen lassen! Das kostet, Leute! Autofahren wird teuer werden!

Moecks hat folgendes geschrieben:
Nehme 1 Mio. E-Autos mit einem Akku der 50kWh an Energie speichern kann.
Bei einem angenommenem Wirkungsgrad von 100% und der Annahme das diese Akkus zu 100% als Energiespeicher zur Verfügung stehen.
Wieviele Wochen/Tage/Stunden kann mit dieser Energie an einem normalen Arbeitstag die Stromversorgung gesichert werden?

Ganz grob gerechnet: 50 kWh sind 75 PS eine Stunde lang. Damit fährt ein Auto der untersten Mittelklasse auf der Autobahn eine Stunde lang. Geschockt
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2022721) Verfasst am: 28.09.2015, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das fiel mir grade noch ein, ich zitiere mich mal selber:
Zitat:
Damit fährt ein Auto der untersten Mittelklasse auf der Autobahn eine Stunde lang.

Aber nur im Sommer. Im Winter bleibt ein Stück früher liegen, weil die Heizung auch Strom braucht. Oder wollt ihr den Fahrkomfort des VW- Käfer wiederhaben?
Daran denkt auch niemand laut, daß es im E-Auto kalt am Arsch werden kann.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#2022790) Verfasst am: 28.09.2015, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Idee mit den auswechselbare Akkus kam mir auch mal.

Nicht nur dir. Es wäre der einzig richtige Weg, um die unerträglichen langen Ladezeiten auszugleichen.

Denkt doch mal an die Autobahntankstellen! Da tanken pro Tag hunderte. Austauschbatterien und das Laden derselben wären ein Unding.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2022806) Verfasst am: 28.09.2015, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Idee mit den auswechselbare Akkus kam mir auch mal.

Nicht nur dir. Es wäre der einzig richtige Weg, um die unerträglichen langen Ladezeiten auszugleichen.

Denkt doch mal an die Autobahntankstellen! Da tanken pro Tag hunderte. Austauschbatterien und das Laden derselben wären ein Unding.


warum ? Weisst du welche Undinger von Tanks da zZt. verbaut sind, damit der Bedarf gedeckt werden kann. Verfahrenstechnisch ist da überhaupt nichts "Unding" dran - guck dir mal automatisierte industrielle Produktionsstrassen oder vollautomatisierte Hochregallager an...

Das Problem stellt eher die Einigung auf eine nötige Normung dar.
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2022815) Verfasst am: 28.09.2015, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:

In der Anfangszeit der Verbrennungskraft-Mobilität musste man sich den Sprit auch "beim Apotheker" im Kanister besorgen - was durchaus als Vergleich mit der/dem unzureichenden Infrastruktur/Entwicklungsstand heutiger e-Mobilität zulässt.


Nicht wirklich, da damals Autos eine Liebhaberei und noch keine echten Massentransportmittel waren.

Und 200 km Reichweite konntest Du da locker tragen, das schaffst Du mit Autobatterien nicht. Auch nicht mit 'ner Sackkarre.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022853) Verfasst am: 29.09.2015, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Warum nutzt man nicht die Induktion großflächig? Also nicht nur zur Ampelschaltung, sondern im/am Straßennetz oder entsprechenden massentauglichen Stell-/Parkplätzen, was Elektroautos nicht nur die Mobilität, sondern auch gleichzeitig das Aufladen der Akkus entweder über NF oder Kontakt ermöglichen würde. Klar wäre der Anfangsaufwand zur Installation des Netzwerkes und Auf-/Umrüstung der E-Fahrzeuge gegeben, aber danach ...

Es wäre nicht einmal notwendig, dass gesamte Sraßennetz zu modernisieren, wenn man bspw. die Hauptstrecken (A/B/L) nur abschnittsweise verwendet und nach und nach ausrüstet.

Vorteile: Kein Aus-/Umtausch der Akkus notwendig (außer zu eh notwendigen Durchsichten), Stromnetz eh überall vorhanden, keine speziellen punktuellen Abnahmestellen, wie "Tank"stellen notwendig, etc.

Hier: https://www.vde.com/en/dke/std/Documents/E-Mobility_Normungsroadmap%20V1.pdf und hier: https://www.uni-ulm.de/fileadmin/website_uni_ulm/iui.proelek/Dokumente/vortraege/f01-meins.pdf gibt es dazu schon mal einige interessante Überlegungen. Der AK DKE 353.0.1 "Berührungsloses Laden von Elektrofahrzeugen" wirkt seit 2010.
Wer hinterher hinkt, sind die immer gleichen kapitalgesteuerten "Bremser" und "Bedenkenträger" in Wirtschaft und Politik.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2022862) Verfasst am: 29.09.2015, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Warum nutzt man nicht die Induktion großflächig? Also nicht nur zur Ampelschaltung, sondern im/am Straßennetz oder entsprechenden massentauglichen Stell-/Parkplätzen, was Elektroautos nicht nur die Mobilität, sondern auch gleichzeitig das Aufladen der Akkus entweder über NF oder Kontakt ermöglichen würde. Klar wäre der Anfangsaufwand zur Installation des Netzwerkes und Auf-/Umrüstung der E-Fahrzeuge gegeben, aber danach ...

Es wäre nicht einmal notwendig, dass gesamte Sraßennetz zu modernisieren, wenn man bspw. die Hauptstrecken (A/B/L) nur abschnittsweise verwendet und nach und nach ausrüstet.
(..)


Das ist eine lustige Idee wenn man bedenkt, dass derzeit nicht mal die Mittel zur Verfügung stehen, um die maroden Straßen und (vor allem) Brücken zu sanieren. Sehr glücklich

Was kostet bei der Induktion der Meter? Und wie viele kommen da zusammen?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022873) Verfasst am: 29.09.2015, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
....
Das ist eine lustige Idee wenn man bedenkt, dass derzeit nicht mal die Mittel zur Verfügung stehen, um die maroden Straßen und (vor allem) Brücken zu sanieren. Sehr glücklich

Was kostet bei der Induktion der Meter? Und wie viele kommen da zusammen?

Ja, die Kostenfrage ist wichtig.

Was "schätzt" du denn? zwinkern
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2022875) Verfasst am: 29.09.2015, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
....
Das ist eine lustige Idee wenn man bedenkt, dass derzeit nicht mal die Mittel zur Verfügung stehen, um die maroden Straßen und (vor allem) Brücken zu sanieren. Sehr glücklich

Was kostet bei der Induktion der Meter? Und wie viele kommen da zusammen?

Ja, die Kostenfrage ist wichtig.

Was "schätzt" du denn? zwinkern


Ich weiß es nicht.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022877) Verfasst am: 29.09.2015, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:
http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html
https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2022880) Verfasst am: 29.09.2015, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

noch eine ganz interessante Doku insb. der Vergleich Norwegen/Deutschland:

BR: Elektroautos: Noch keine Erfolgsgeschichte - Faszination Wissen
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022894) Verfasst am: 29.09.2015, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:
http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html
https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1


"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Dazu arbeitet die BVG mit der TU Berlin zusammen an weiteren Möglichkeiten der Optimierung. Ähnliches passiert auch in Braunschweig mit der dort ansässigen Technischen Universität."

Funktionieren, ja. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2022899) Verfasst am: 29.09.2015, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

wobei auch hier wieder ganz lustige "rationale" Meinungs-Effekte auftreten:

bei e-Mobilität schwerste Finanzierungsbedenken, aber bemannte Raumfahrt brauchen wir Lachen

Zoff hat folgendes geschrieben:
Zur Eingangsfrage: Ja, brauchen wir.


Zuletzt bearbeitet von Er_Win am 29.09.2015, 13:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022900) Verfasst am: 29.09.2015, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
....
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.

Jo, seit 2010, nicht jährlich.
Und was für eine Wahnsinns-Summe, bei einer der wichtigsten Fragen im Segment Elektromobilität. skeptisch
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2022907) Verfasst am: 29.09.2015, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Die Idee mit den auswechselbare Akkus kam mir auch mal.

Nicht nur dir. Es wäre der einzig richtige Weg, um die unerträglichen langen Ladezeiten auszugleichen.

Denkt doch mal an die Autobahntankstellen! Da tanken pro Tag hunderte. Austauschbatterien und das Laden derselben wären ein Unding.

Das ginge schon. Wie von Er_win erwähnt müßte da ein Hochregallager sein, in dem jeder Akku an den Ladestrom angeschlossen ist.
Ein Transportsystem zieht den Akku aus dem Auto raus und schafft ihn ins Lager, wo er beim Einrücken gleich zur Ladung angeschlossen wird, etwa wie man einen Stecker in die Steckdose steckt. Der Akku wäre der Stecker, das Regalfach seine Steckdose. Fast gleichzeitg, also sobald der leere Akku raus ist, wird ein schon aus dem Lager herantransportierter Akku automatisch ins Auto reingeschoben - auch wie ein Stecker in die Steckdose. Dieser Vorgang ginge möglicherweise noch schneller als ein Autofahrer heute braucht, um auszusteigen, den Tankstutzen zu öffnen, den Zapfhahn zu ergreifen, 60 Liter Sprit einlaufen zu lassen usw. usw. Vermutlich dauert dann der Gang zur Kasse und das Bezahlen zehnmal länger als der Akkuwechsel...
Wie groß das Lagerregal für die Akkus sein muß hängt allein davon ab, wie lang die Ladezeit wäre. Entsprechend ergäbe sich die Menge an Akkus, die vorgehalten werden müßte.
Wie ich schon sagte müßten alle Akkus dann gleich sein und alle Autos ihn an der gleichen Stelle haben. Das bedingt eine internationale, also globale Norm. Da kommt die Politik ins Spiel, und da gibts dann dicke Probleme. So wie heute immer noch jedes Land seine eigenen Steckdosen und Stecker hat seh ich da düster, wenn nicht schwarz.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2022909) Verfasst am: 29.09.2015, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:
http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html
https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1


"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Dazu arbeitet die BVG mit der TU Berlin zusammen an weiteren Möglichkeiten der Optimierung. Ähnliches passiert auch in Braunschweig mit der dort ansässigen Technischen Universität."

Funktionieren, ja. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.


Die Summe sagt aber nichts über die Gesamtkosten aus. Die Förderung könnte ja auch nur ein kleiner Teil davon sein.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022913) Verfasst am: 29.09.2015, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:
http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html
https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1


"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Dazu arbeitet die BVG mit der TU Berlin zusammen an weiteren Möglichkeiten der Optimierung. Ähnliches passiert auch in Braunschweig mit der dort ansässigen Technischen Universität."

Funktionieren, ja. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.


Die Summe sagt aber nichts über die Gesamtkosten aus. Die Förderung könnte ja auch nur ein kleiner Teil davon sein.


Könnte. Aber wenn man ein gewisses Gefühl für die Kosten solcher Projekte hat, dann weiß man, dass das schon den Löwenanteil ausmacht.
Vielmehr ist es sogar so, dass der Artikel nicht erkennen lässt, ob nicht noch weitere Fördergelder hinzukommen.
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022914) Verfasst am: 29.09.2015, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.

Jo, seit 2010, nicht jährlich.
Und was für eine Wahnsinns-Summe, bei einer der wichtigsten Fragen im Segment Elektromobilität. skeptisch


Hinsichtlich der Größe des dort behandelten Projektes sind 4,1 Millionen eine erhebliche Menge.

Ob es wichtig ist oder nicht habe ich ich nicht behandelt. Ging doch nur um die Finanzfrage.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022916) Verfasst am: 29.09.2015, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.

Jo, seit 2010, nicht jährlich.
Und was für eine Wahnsinns-Summe, bei einer der wichtigsten Fragen im Segment Elektromobilität. skeptisch


Hinsichtlich der Größe des dort behandelten Projektes sind 4,1 Millionen eine erhebliche Menge.

Ob es wichtig ist oder nicht habe ich ich nicht behandelt. Ging doch nur um die Finanzfrage.

Naja, im Vergleich zum politisch-wirtschaftlichen Einweg-Prestige-Projekt "Transrapid" ist dieses, für die gesamtverkehrswirtschaftliche Umstellung erforderliche Forschungssegment eher so gering subventioniert, dass man beruhigt von einer bewussten Missachtung, denn von Umsetzungswillen ausgehen muss.
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Ratio
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Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022917) Verfasst am: 29.09.2015, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.

Jo, seit 2010, nicht jährlich.
Und was für eine Wahnsinns-Summe, bei einer der wichtigsten Fragen im Segment Elektromobilität. skeptisch


Hinsichtlich der Größe des dort behandelten Projektes sind 4,1 Millionen eine erhebliche Menge.

Ob es wichtig ist oder nicht habe ich ich nicht behandelt. Ging doch nur um die Finanzfrage.

Naja, im Vergleich zum politisch-wirtschaftlichen Einweg-Prestige-Projekt "Transrapid" ist dieses, für die gesamtverkehrswirtschaftliche Umstellung erforderliche Forschungssegment eher so gering subventioniert, dass man beruhigt von einer bewussten Missachtung, denn von Umsetzungswillen ausgehen muss.


Wie gesagt, ich habe die politische Ebene nicht einmal tangiert. Zoff hat die Kostenfrage gestellt, du hast ebenfalls bekundet, dass du die Kosten nichts einschätzen kannst, dann jedoch zum ABER übergeleitet und obiges Projekt zitiert, mit den Worten "Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:". Wenn die Links nur zeigen sollten, dass man so etwas umsetzen und bauen kann, in Ordnung. Im Kontext sollte man aber eigentlich annehmen, dass du dem Ganzen eine gewisse Rentabilität und Machbarkeit zusprechen wolltest. Das geht aus dem Artikel definitiv nicht hervor.

Schnell noch eine Schutzaussage zum Ende: Ich finde E-Mobilität spitze! Sehr glücklich
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022919) Verfasst am: 29.09.2015, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
....
"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.

Jo, seit 2010, nicht jährlich.
Und was für eine Wahnsinns-Summe, bei einer der wichtigsten Fragen im Segment Elektromobilität. skeptisch


Hinsichtlich der Größe des dort behandelten Projektes sind 4,1 Millionen eine erhebliche Menge.

Ob es wichtig ist oder nicht habe ich ich nicht behandelt. Ging doch nur um die Finanzfrage.

Naja, im Vergleich zum politisch-wirtschaftlichen Einweg-Prestige-Projekt "Transrapid" ist dieses, für die gesamtverkehrswirtschaftliche Umstellung erforderliche Forschungssegment eher so gering subventioniert, dass man beruhigt von einer bewussten Missachtung, denn von Umsetzungswillen ausgehen muss.


Wie gesagt, ich habe die politische Ebene nicht einmal tangiert. Zoff hat die Kostenfrage gestellt, du hast ebenfalls bekundet, dass du die Kosten nichts einschätzen kannst, dann jedoch zum ABER übergeleitet und obiges Projekt zitiert, mit den Worten "Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:". Wenn die Links nur zeigen sollten, dass man so etwas umsetzen und bauen kann, in Ordnung. Im Kontext sollte man aber eigentlich annehmen, dass du dem Ganzen eine gewisse Rentabilität und Machbarkeit zusprechen wolltest. Das geht aus dem Artikel definitiv nicht hervor. .....

Die Infragestellung von Machbarkeiten aufgrund von .... was noch mal? ... sind also keinerlei politische Aussagen? zwinkern Lachen

Anders gesagt: Mir ging es bei meiner Beantwortung und Verlinkungen verschiedener Firmen darum aufzuzeigen, dass auch renommierte Konzerne, wie bspw. Bombardier, wohl eher keine gemeinnützigen Vereine sind, welche den rechnerischen Faktor in ihren Betrachtungen außen vor lassen.

Aber auch dies ist vom volkswirtschaftlichen Sektor her betrachtet, eher unerheblich.
Die Frage ist doch, was außer der politischen Ebene das Projekt, von dem nun zugegebener Weise niemand weiß was es kosten würde, von vornherein unter den Verdacht der mangelnden Rentabilität und Realisation zu stellen.... zynisches Grinsen
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022920) Verfasst am: 29.09.2015, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Jo, gut. Natürlich kannst du politisch auch unrentable Projekte vorantreiben. Ich hätte nicht von Machbarkeit reden sollen.

Und ja, Bombardier lässt den rechnerischen Faktor nicht aussen vor. Eben weil sich durch solche Förderungen gut absahnen lässt.

Direkt davon auszugehen, dass es unrentabel ist, widerspricht der Erfahrung. Da hast du recht. Momentan unbezahlbar wäre aber ein solcher, von dir skizzierter partieller Ausbau des Straßennetzes hin zur Induktionseignung schon.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2022923) Verfasst am: 29.09.2015, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:
http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html
https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1


"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Dazu arbeitet die BVG mit der TU Berlin zusammen an weiteren Möglichkeiten der Optimierung. Ähnliches passiert auch in Braunschweig mit der dort ansässigen Technischen Universität."

Funktionieren, ja. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.


Die Summe sagt aber nichts über die Gesamtkosten aus. Die Förderung könnte ja auch nur ein kleiner Teil davon sein.


Könnte. Aber wenn man ein gewisses Gefühl für die Kosten solcher Projekte hat, dann weiß man, dass das schon den Löwenanteil ausmacht.
Vielmehr ist es sogar so, dass der Artikel nicht erkennen lässt, ob nicht noch weitere Fördergelder hinzukommen.


Das glaube ich jetzt eher weniger. 4 Mio sind doch ein Witz, die dürften schon alleine für die Fahrzeuge drauf gehen.
Ist aber egal, das war nicht mein Punkt. Mich hätte interessiert, was die Elektrifizierung des Straßennetzes im großen Stil kosten würde.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2022924) Verfasst am: 29.09.2015, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
...Momentan unbezahlbar wäre aber ein solcher, von dir skizzierter partieller Ausbau des Straßennetzes hin zur Induktionseignung schon.
Aha. Warum? Welcher "Erfahrung", als was, in welchem Bereich, etc... ?
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022929) Verfasst am: 29.09.2015, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Dann sind wir schon zu zweit.
Scheint in einigen Bereichen jedenfalls schon gut zu funktionieren:
http://www.golem.de/news/bombardier-primove-induktionsbusse-fahren-ab-sommer-vom-berliner-zoo-ab-1503-113053.html
https://www.solarisbus.com/vehicles_catalog/20/urbino-electric#goTo|catalog_scene1


"Das Forschungsprojekt wird vom Bundesverkehrsministerium mit 4,1 Millionen Euro gefördert. Dazu arbeitet die BVG mit der TU Berlin zusammen an weiteren Möglichkeiten der Optimierung. Ähnliches passiert auch in Braunschweig mit der dort ansässigen Technischen Universität."

Funktionieren, ja. Preislich auch im großen Stil machbar? Weiterhin fragwürdig.


Die Summe sagt aber nichts über die Gesamtkosten aus. Die Förderung könnte ja auch nur ein kleiner Teil davon sein.


Könnte. Aber wenn man ein gewisses Gefühl für die Kosten solcher Projekte hat, dann weiß man, dass das schon den Löwenanteil ausmacht.
Vielmehr ist es sogar so, dass der Artikel nicht erkennen lässt, ob nicht noch weitere Fördergelder hinzukommen.


Das glaube ich jetzt eher weniger. 4 Mio sind doch ein Witz, die dürften schon alleine für die Fahrzeuge drauf gehen.
Ist aber egal, das war nicht mein Punkt. Mich hätte interessiert, was die Elektrifizierung des Straßennetzes im großen Stil kosten würde.


Da ich hier auf die Schnelle keine Quellen finde kann ich dir nicht mehr als meine Meinung entgegenhalten. Ein Omnibus kostet maximal 600000€, zwei davon wurden für das Projekt umgebaut. Dabei wäre noch zu klären, ob nicht einfach vorhandene Fahrzeuge modifiziert wurden. Im schlimmsten Fall also 1,2 Millionen für die beiden Busse. Ohne Ausbau. bleiben noch 2,9 Millionen übrig. 7 Induktionseinrichtungen und der entsprechende Ausbau kosten vielleicht mehr als 2,9 Millionen, aber der Betrag geht sicher nicht weit darüber hinaus.

Die Fördergelder für solche Projekte sind mehr als ordentlich.
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Ratio
huhu



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Beiträge: 1479

Beitrag(#2022930) Verfasst am: 29.09.2015, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...Momentan unbezahlbar wäre aber ein solcher, von dir skizzierter partieller Ausbau des Straßennetzes hin zur Induktionseignung schon.
Aha. Warum? Welcher "Erfahrung", als was, in welchem Bereich, etc... ?


Wenn du natürlich auch hier wieder davon ausgehst, dass Steuergelder in beliebiger Höhe umleitbar und verfügbar sind, dann ist es nicht "unbezahlbar" -.-
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Defätist
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Beiträge: 8557

Beitrag(#2022980) Verfasst am: 29.09.2015, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...Momentan unbezahlbar wäre aber ein solcher, von dir skizzierter partieller Ausbau des Straßennetzes hin zur Induktionseignung schon.
Aha. Warum? Welcher "Erfahrung", als was, in welchem Bereich, etc... ?


Wenn du natürlich auch hier wieder davon ausgehst, dass Steuergelder in beliebiger Höhe umleitbar und verfügbar sind, dann ist es nicht "unbezahlbar" -.-

Sag ich doch, eine durch nix belegte, überhaupt nicht politisch motivierte Annahme... zwinkern
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2022984) Verfasst am: 29.09.2015, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Ratio hat folgendes geschrieben:
...Momentan unbezahlbar wäre aber ein solcher, von dir skizzierter partieller Ausbau des Straßennetzes hin zur Induktionseignung schon.
Aha. Warum? Welcher "Erfahrung", als was, in welchem Bereich, etc... ?


Wenn du natürlich auch hier wieder davon ausgehst, dass Steuergelder in beliebiger Höhe umleitbar und verfügbar sind, dann ist es nicht "unbezahlbar" -.-

Sag ich doch, eine durch nix belegte, überhaupt nicht politisch motivierte Annahme... zwinkern


noc
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Er_Win
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Beiträge: 4482

Beitrag(#2034842) Verfasst am: 08.12.2015, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Fortschritte bei Alu-Ionen Batterietechnik:

Zitat:
Obwohl Wissenschaftler schon seit Jahrzehnten an Alu-Akkus basteln, ist die Marktreife erst dieses Jahr in Reichweite gerückt. Forscher von der Stanford Universität in den USA haben einen Aluminium-Akku entwickelt, der erstmals konstant zwei Volt Entladespannung aufweist. Bisherige Alu-Akkus waren mit unter einem Volt für elektrische Geräte zu schlapp. Der Schwachpunkt dabei war die Kathode, die sich zudem schon nach 100 Ladezyklen zersetzte, wodurch die Kapazität deutlich abnahm.

Deshalb setzten die Forscher genau dort an und entwickelten eine neue Kathode aus Grafitschaum. Diese zeigte auch nach 7500 Ladezyklen konstante Spannungen und keinerlei Verschleißerscheinungen. Die Kombination aus der Grafit-Kathode und einer neuen Elektrolyt-Flüssigkeit sorgen auch für den neuen Spannungsrekord. Der Akku ist zudem biegbar und sehr sicher: Während des Betriebs bohrte das Team aus Stanford ein Loch durch die Zelle, ohne dass sie Feuer fing - was bei Lithium-Akkus schon häufiger ganz ohne Bohrer passiert ist.

http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/energie/-/journal_content/56/12054/7228687/Gegen-Vergesslichkeit-ist-ein-Kraut-gewachsen/
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