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Das Elektroauto
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2034845) Verfasst am: 08.12.2015, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Erwin hat verlinkt:
Zitat:
Auch wenn der für die Studie entwickelte Akku noch meilenweit von dieser Marke entfernt ist, sind dadurch theoretisch Akkus mit einer Energiedichte von über 1000 Wattstunden pro Kilogramm denkbar

Eine Kilowattstunde pro Kilogramm Gewicht. Oh ja, für Smartphones, Handys und Notebooks schon eine Verbesserung.
Für ein Auto? Immer noch jämmerlich. Ein 10PS-Motor (ausreichend für einen Motorroller, für die Batterie braucht es einen Anhänger) säuft eine 70kg-Batterie dann grob gerechnet in etwa einer Stunde leer. Keine hundert Kilometer weit.
Oder hab ich mich da verrechnet?
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quadium
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Anmeldungsdatum: 06.04.2013
Beiträge: 1771

Beitrag(#2034899) Verfasst am: 08.12.2015, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Erwin hat verlinkt:
Zitat:
Auch wenn der für die Studie entwickelte Akku noch meilenweit von dieser Marke entfernt ist, sind dadurch theoretisch Akkus mit einer Energiedichte von über 1000 Wattstunden pro Kilogramm denkbar

Eine Kilowattstunde pro Kilogramm Gewicht. Oh ja, für Smartphones, Handys und Notebooks schon eine Verbesserung.
Für ein Auto? Immer noch jämmerlich. Ein 10PS-Motor (ausreichend für einen Motorroller, für die Batterie braucht es einen Anhänger) säuft eine 70kg-Batterie dann grob gerechnet in etwa einer Stunde leer. Keine hundert Kilometer weit.
Oder hab ich mich da verrechnet?

Um den Faktor 10
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
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Beitrag(#2034913) Verfasst am: 09.12.2015, 08:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde das hier ein super Konzept:
Toyota kombiniert Elektroantrieb mit Brennstoffzelle
Bewährte Elektrotechnik aus den Toyota E-Autos und Hybriden, nur eben als Stromversorgung statt der ineffizienten, teuren, verschleißanfälligen Akkus eine Brennstoffzelle. Sowas würde ich mir übrigends auch für Laptop, Smartphone und Co wünschen, die bisherigen Ethanol oder Erdgaslösungen sind unhandlich und schlecht.

Tankstellen gibt es ja schon einige und wenn wir das ausbauen müßten die auch nicht halb so dicht sein wie für Elektro...

Und wie wir den Wasserstoff machen (z.B. ihn auch als Zwischenspeicher für die etwas unbeständigen regenerativen nutzen) ist dann ja ein neues (streit) Thema Smilie
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2034933) Verfasst am: 09.12.2015, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Und wie wir den Wasserstoff machen (z.B. ihn auch als Zwischenspeicher für die etwas unbeständigen regenerativen nutzen) ist dann ja ein neues (streit) Thema Smilie

Wasserstoff ist nichts anderes als ein Zwischenspeicher. Es gibt auf unserem Planeten verschwindend wenig freien Wasserstoff. Wenn man ihn haben will, muß er von einer Verbindung (am häufigsten ist Wasser) abgespalten werden. Das erfordert Energie, nämlich genau die Energie, die dann wieder zu haben ist, wenn wir ihn in einer Brennstoffzelle verheizen - abzüglich der unvermeidbaren Verluste.
Hört auf, vom Wasserstoff im Auto zu träumen, dort ist er nichts anderes als ein Akku-Ersatz und, so lange wir keinen wirklich brauchbaren Akku bauen können, die nächste schlechtere Möglichkeit.
Wiki hat folgendes geschrieben:
Eine Methode zur industriellen Gewinnung von molekularem Wasserstoff ist die Dampfreformierung. Unter hoher Temperatur und hohem Druck werden Kohlenwasserstoffe mit Wasser umgesetzt.

Und woher kommen diese Kohlenwasserstoffe?
Wiki hat folgendes geschrieben:
Die Kohlenwasserstoffe sind in der Natur im Erdöl, Erdgas, Kohle und weiteren fossilen Stoffen in größeren Mengen enthalten.

Bißchen albern, was? Wollen wir nicht mit dem Elektroauto von den fossilen Brennstoffen weg?
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
Wohnort: Heidelberg

Beitrag(#2034939) Verfasst am: 09.12.2015, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch nur eine Methode für Wasserstoff... Man kann den auch Elektrochemisch gewinnen (vielleicht Neben die Meerwasser-Entsalzungsanlage auch eine für Wasserstoff stellen?) oder mit Zink + schwacher Säure. Aus Zinkoxid mit Sonnenkraft Zink zu machen, dafür gibt es ein deutsch-israelisches Kooperationsprojekt... so aussichtslos, das wir aus Erdöl Wasserstoff machen ist es ja nun auch nicht...
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2052930) Verfasst am: 18.04.2016, 15:31    Titel: Abhängigkeit vom Lithium ersetzt Droge Öl Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Niederlande und Norwegen: ab 2025 werden als Neufahrzeuge nur noch Elektroautos zugelassen
http://www.golem.de/news/elektromobilitaet-die-niederlande-wollen-verbrennungsmotoren-verbieten-1604-120380.html


Verbote halte ich für ein falsches Mittel der Steuerung,

eher würde ich es versuchen, über Steuern zu 'steuern'. E-Fahrzeuge (egal ob Auto, Schiff, oder Zwei-/Dreirrad sind 10 Jahre lange steuerfrei,

gleichzeitig verdoppelt oder ver-x-facht man die Steuer für Fahrzeuge mit Verbrennmotoren, bzw. für deren Brennstoff.

Im niederländischen Modell fahren ja die alten Drecksschleudern noch weiter im Verkehr - Ziel sollte es aber sein, die Leute durch Anreize zur Aufgabe zu Bewegen. Einige Staaten in den USA gehen hier interessantere Wege, setzen beispielsweise die Umweltnormen so hoch - das entweder die Industrie zaubert (trickst Smilie ) oder höchst freiwillig auf 'umstellt'.

Bedenken sollte man auch,
man will unabhängig sein von den Öl und Gasnationen - verständlicher Weise,

begibt sich dann aber in die Abhängigkeit der Firmen, welche aktuell das Lithium kontrollieren.

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/lithium-gilt-als-schmierstoff-fuer-die-neue-wirtschaft--120297642.html

Zitat:
Der Lithiummarkt relativ klein. Weltweit werden nur rund 160000 Tonnen Lithiumsalz verbraucht. Daher wird Lithium auch noch nicht wie ein normaler Rohstoff an Börsen gehandelt, sondern vier Konzerne dominieren derzeit den Weltmarkt.


und die anderen Aspekte, wie Herkunft von Cobalt, etc. ist auch bekannt.

Hilfreich wäre erstmal - den ÖPNV auf E-Technik vielleicht umstellen - sozusagen als staatlich - kommunales Konjunkturprogramm -
und mehr Menschen von diesem ICH - AUTO - Ding weg zubringen, dieser Blechlawinenkonsumdroge.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2052931) Verfasst am: 18.04.2016, 15:34    Titel: Abhängigkeit vom Lithium ersetzt Droge Öl Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Niederlande und Norwegen: ab 2025 werden als Neufahrzeuge nur noch Elektroautos zugelassen
http://www.golem.de/news/elektromobilitaet-die-niederlande-wollen-verbrennungsmotoren-verbieten-1604-120380.html


Verbote halte ich für ein falsches Mittel der Steuerung,

eher würde ich es versuchen, über Steuern zu 'steuern'. E-Fahrzeuge (egal ob Auto, Schiff, oder Zwei-/Dreirrad sind 10 Jahre lange steuerfrei,

gleichzeitig verdoppelt oder ver-x-facht man die Steuer für Fahrzeuge mit Verbrennmotoren, bzw. für deren Brennstoff.

Im niederländischen Modell fahren ja die alten Drecksschleudern noch weiter im Verkehr - Ziel sollte es aber sein, die Leute durch Anreize zur Aufgabe zu Bewegen. Einige Staaten in den USA gehen hier interessantere Wege, setzen beispielsweise die Umweltnormen so hoch - das entweder die Industrie zaubert (trickst Smilie ) oder höchst freiwillig auf 'umstellt'.

Bedenken sollte man auch,
man will unabhängig sein von den Öl und Gasnationen - verständlicher Weise,

begibt sich dann aber in die Abhängigkeit der Firmen, welche aktuell das Lithium kontrollieren.

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/lithium-gilt-als-schmierstoff-fuer-die-neue-wirtschaft--120297642.html

Zitat:
Der Lithiummarkt relativ klein. Weltweit werden nur rund 160000 Tonnen Lithiumsalz verbraucht. Daher wird Lithium auch noch nicht wie ein normaler Rohstoff an Börsen gehandelt, sondern vier Konzerne dominieren derzeit den Weltmarkt.


und die anderen Aspekte, wie Herkunft von Cobalt, etc. ist auch bekannt.

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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2052943) Verfasst am: 18.04.2016, 18:46    Titel: Re: Abhängigkeit vom Lithium ersetzt Droge Öl Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Niederlande und Norwegen: ab 2025 werden als Neufahrzeuge nur noch Elektroautos zugelassen
http://www.golem.de/news/elektromobilitaet-die-niederlande-wollen-verbrennungsmotoren-verbieten-1604-120380.html


Verbote halte ich für ein falsches Mittel der Steuerung,

eher würde ich es versuchen, über Steuern zu 'steuern'. E-Fahrzeuge (egal ob Auto, Schiff, oder Zwei-/Dreirrad sind 10 Jahre lange steuerfrei,

gleichzeitig verdoppelt oder ver-x-facht man die Steuer für Fahrzeuge mit Verbrennmotoren, bzw. für deren Brennstoff.

Im niederländischen Modell fahren ja die alten Drecksschleudern noch weiter im Verkehr - Ziel sollte es aber sein, die Leute durch Anreize zur Aufgabe zu Bewegen. Einige Staaten in den USA gehen hier interessantere Wege, setzen beispielsweise die Umweltnormen so hoch - das entweder die Industrie zaubert (trickst Smilie ) oder höchst freiwillig auf 'umstellt'.

Bedenken sollte man auch,
man will unabhängig sein von den Öl und Gasnationen - verständlicher Weise,

begibt sich dann aber in die Abhängigkeit der Firmen, welche aktuell das Lithium kontrollieren.

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/lithium-gilt-als-schmierstoff-fuer-die-neue-wirtschaft--120297642.html

Zitat:
Der Lithiummarkt relativ klein. Weltweit werden nur rund 160000 Tonnen Lithiumsalz verbraucht. Daher wird Lithium auch noch nicht wie ein normaler Rohstoff an Börsen gehandelt, sondern vier Konzerne dominieren derzeit den Weltmarkt.


und die anderen Aspekte, wie Herkunft von Cobalt, etc. ist auch bekannt.

Hilfreich wäre erstmal - den ÖPNV auf E-Technik vielleicht umstellen - sozusagen als staatlich - kommunales Konjunkturprogramm -
und mehr Menschen von diesem ICH - AUTO - Ding weg zubringen, dieser Blechlawinenkonsumdroge.


Das mit den E-Autos ist natürlich kein Mittel gegen die Energieverschwendung durch eine altertümliche Verkehrswegführung in altertümlichen Stadtarchitekturen, die so nicht mehr zu reparieren sind.

Wenn man anstatt des Diesel-PKWs das Elektroauto fahren lässt, ist der Energieverbrauch an sich kaum geringer; die Energie wird nur woanders produziert. Installiert man dagegen eine optimierte Logistik für Transport & Personenverkehr - mit kurzen und/oder nicht mehr notwendigen motorisierten Wegen in einer ganz anderen Stadtarchitektur und Stadtorganisation - dann braucht man um Potenzen weniger Energie für Mobilität & Transporte - und das in jeder Stadt und global.

Eine solche integrierte Konzeption ist mit der derzeitigen Ökonomie nicht möglich. Mit ihr wird es keinen Stopp der Ressourcenverschwendung und schließlich Ressourcenerschöpfung geben.

Und wenn ich lese, dass 4 Konzerne ihre Griffel auf dem Lithium haben, dann frage ich doch mal in die Runde: Wozu brauchen wir diese Konzerne?

Auch hier - was den ökologischen Einsatz von Mineralien und anderen wertvollen Rohstoffen angeht - darf eine private Ökonomie keinen Platz haben, sondern muss weichen gegenüber einer produktionsdemokratischen und wissenschaftlichen Organisation des Großen und Ganzen.

Die Trennung zwischen Religion und Politik ist wichtig. Die Trennung zwischen Kapital und Politik ebenso und die Politik muss das Kapital kontrollieren und nicht umgekehrt - sonst droht ein ökologisches Desaster, das auch zu entsprechenden politischen Katastrophen führen wird. Und irgendwann könnte es zu spät sein, noch umzusteuern.

Von solchen Stückwerkprojekten wie dem Elektroauto jedenfalls sollte man sich besser nicht zu viel versprechen. Das ist Kosmetik, mehr nicht ...-
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Ratio
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Beitrag(#2053020) Verfasst am: 19.04.2016, 09:23    Titel: Re: Abhängigkeit vom Lithium ersetzt Droge Öl Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Trennung zwischen Kapital und Politik ebenso und die Politik muss das Kapital kontrollieren und nicht umgekehrt


Das wäre dann aber keine Trennung Auf den Arm nehmen
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2053052) Verfasst am: 19.04.2016, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Optimale Verkehrswege?
Ich habe eben per Postpaket einen neuen Mixer bekommen. Auf seinem Originalkarton steht "Vienna via Hamburg". Von da gelangte er nach Wartenberg bei München, von dort kam er zu mir.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2053058) Verfasst am: 19.04.2016, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Optimale Verkehrswege?
Ich habe eben per Postpaket einen neuen Mixer bekommen. Auf seinem Originalkarton steht "Vienna via Hamburg". Von da gelangte er nach Wartenberg bei München, von dort kam er zu mir.



Vor ein paar Wochen habe ich ein Paeckchen fuer eine mehrere Wochen lang verreiste Nachbarin von der Post abgeholt, das auch recht weit gereist war. Es war ueber 2 Monate vorher in Oregon aufgegeben worden und trug einen dicken Stempel "Missent to the Bahamas" oben drauf.
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smallie
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Beitrag(#2053062) Verfasst am: 19.04.2016, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei Fragen. Es geht darum, ob das Stromnetz ausreichend dimensoniert ist, wenn überall Elektroautos geladen werden sollen.


    1) Wieviel Saft hat ein Hausanschluß? Eine 230-V-Leitung ist üblicherweise mit 16 A abgesichert, macht 3680 W. Wird das Auto nur mit einer Phase geladen, dauert das etwa fünfeinhalb Stunden, wenn die Sicherung die Vollast so lange aushält. Mit Drehstrom geht ein bisschen mehr, aber taugt Drehstrom zum Laden einer Batterie? Falls ja, wieviel Leistung steht dann zur Verfügung? 3 * 3680 W? Oder 1 * 400 V * 16 A wegen Blindleistung? Oder 3 * 400 V * 16 A, weil zwischen zwei Phasen mehr Spannung herrscht als zwischen einer Phase und dem Nullleiter?

    2) Wie viel Saft geben lokale Transformatorstationen her? Wieviel Häuser mit wievielen Elektroautos hängen da dran? Eine Wikipedia-Graphik nennt 0,5 MW für dörfliche Stationen und 5 MW für städtische. Wie viele Häuser dranhängen, wird nicht erwähnt.



Falls das hinkommt, um eine "Hausnummer" zu nennen: die 0,5 MW reichen für 136 Haushalte, die Vollast von einer Phase abgreifen. Um auf eine richtigere Hausnummer zu kommen, müßte man von den 0,5 MW noch die Grundlast abziehen, die Haushalte (nächtens) generieren. Dann müßte man noch bedenken, daß die Akkus üblicherweise wohl nicht völlig leer sind, und deshalb nicht ganz so viel Saft brauchen. Hmm.


Mein Bauchgefühl sagt, das könnte knapp werden mit der Dimensionierung.

Aber nachdem ich aus eigener Überlegung nicht einmal auf die maximale Leistung im Drehstromnetz komme, sollte ich besser still sein. Pfeifen
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fwo
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Beitrag(#2053063) Verfasst am: 19.04.2016, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Zwei Fragen. Es geht darum, ob das Stromnetz ausreichend dimensoniert ist, wenn überall Elektroautos geladen werden sollen.
....

Ist es in Zeiten funktionierender Solarmodule überhaupt sinnvoll, so znetralistisch zu denken: Was Akkus so teuer macht, ist das Leistungsgewicht - große und schwere Akkus zu bauen, dürfte erheblich billiger kommen. Insofern könnte es sich durchaus lohnen, einen "Hausakku", der selbst in der Lage ist, relativ große Stromstärken abzugeben, also einen Akku fürs Auto schnell zu laden, selbst langsam per Solarstrom zu laden.

Auf dem platten Land mit genügend Fläche ließen sich so auch kommerzielle Akku-Tankstellen betreiben, ohne das Netz weiter zu belasten..
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
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Beitrag(#2053064) Verfasst am: 19.04.2016, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das man da nicht an eine Auswechselversion arbeitet, verstehe ich nicht.
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fwo
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Beitrag(#2053065) Verfasst am: 19.04.2016, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das man da nicht an eine Auswechselversion arbeitet, verstehe ich nicht.

Bei einem Akku, der fett genug ist, ein Auto 60 Km zu bewegen, bräuchtest Du einen Kran oder, wenn er waagerecht entfernt werden kann, soetwas wie einen Hubwagen - das sind keine Gewichte, die Du mal eben zu Hause handhaben kannst. Der Wechselakku müsste also kommerziell betrieben werden, so wie Gasflaschen. Du hättest zwar keine Ladezeiten, würdest das aber mit einer erheblich schwereren Konstruktion bezahlen, die Du brauchst, um das Teil auswechselbar zu machen. Das wäre also wahrscheinlich keine Lösung, die alle mitmachen würden, was wiederum ein Handicap für das kommerzielle Handling wäre. Es ginge mit Sicherheit also nicht, ohne eine markenübergreifende Normierung der Akkus. Davon habe ich bis jetzt noch nichts gehört.
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Beitrag(#2053066) Verfasst am: 19.04.2016, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Auf dem platten Land mit genügend Fläche ließen sich so auch kommerzielle Akku-Tankstellen betreiben, ohne das Netz weiter zu belasten..

Mit was rechnest du pro Auto/Jahr? 40qm? 10kw/Tag?
Bei einem Dorf mit 100 Autos 4000qm Photovoltaikanlage nur für das "tanken"?
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vrolijke
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Beitrag(#2053067) Verfasst am: 19.04.2016, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das man da nicht an eine Auswechselversion arbeitet, verstehe ich nicht.

Bei einem Akku, der fett genug ist, ein Auto 60 Km zu bewegen, bräuchtest Du einen Kran oder, wenn er waagerecht entfernt werden kann, soetwas wie einen Hubwagen - das sind keine Gewichte, die Du mal eben zu Hause handhaben kannst. Der Wechselakku müsste also kommerziell betrieben werden, so wie Gasflaschen. Du hättest zwar keine Ladezeiten, würdest das aber mit einer erheblich schwereren Konstruktion bezahlen, die Du brauchst, um das Teil auswechselbar zu machen. Das wäre also wahrscheinlich keine Lösung, die alle mitmachen würden, was wiederum ein Handicap für das kommerzielle Handling wäre. Es ginge mit Sicherheit also nicht, ohne eine markenübergreifende Normierung der Akkus. Davon habe ich bis jetzt noch nichts gehört.


Wäre m.E. nur als Unterbodenkonstruktion denkbar. Hubwagen drunter, Akku ausklinken, Akku wegfahren, Auswechselakku drunter, fertig.
Ginge natürlich nur, wenn genügend Autos mit den gleichen Akkus fahren würden.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2053072) Verfasst am: 19.04.2016, 21:15    Titel: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage

Statt sich aufwendig sein Hirn zu zerfleischen, wie ich die schweren Akkus umwuchte,

oder,

wieviel Zeit die Ladung meines Akkus benötigt (30min, 2h oder gar 4h),

ja,
stattdessen könnte man auch einfach sich das Carsharingmodell anschauen,

und dann zurück zum alten Postkutschensystem - als man nämlich einfach die Pferde austauschte.

Und so fährt man einfach zu einem Carpool und tauscht sein Fahrzeug gegen ein anderes, schon vollbetanktes aus.

Schulterzucken

Wieso muss man ein Auto eigentlich besitzen - ich verstehe es einfach nicht Frage
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fwo
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Beitrag(#2053075) Verfasst am: 19.04.2016, 21:25    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage
....

Das kann nur jemand fragen, der in der Stadt wohnt. Als ich das noch tat, hatte ich auch kein Auto. Jetzt habe ich eins und eine Bahncard 50, die mir aber nichts nutzt, wenn ich viel zu transportieren habe oder mein Ziel weit weg vom Bahnhof ist. Da wäre dann allenfalls das Taxi iene Alternative, aber kein Pool.

Bei den privaten kurzen Strecken (bis 10 km) und gutem Wetter geht selbstverständlich auch immer noch das Fahrrad. Bei den weiteren bin ich inzwischen meistens zu bequem, wenn es nicht sowieso nur um die Bewegung geht - das kommt aber auch vor.
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Beitrag(#2053085) Verfasst am: 19.04.2016, 21:42    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage
....

Das kann nur jemand fragen, der in der Stadt wohnt. (...)


erwischt Smilie

auf dem Land kann ich es ja noch nachvollziehen,
aber hier haben etliche ein Auto - und das verstehe ich einfach nicht.
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vrolijke
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Beitrag(#2053088) Verfasst am: 19.04.2016, 21:48    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage
....

Das kann nur jemand fragen, der in der Stadt wohnt. (...)


erwischt Smilie

auf dem Land kann ich es ja noch nachvollziehen,
aber hier haben etliche ein Auto - und das verstehe ich einfach nicht.

Ich verstehe manches nicht.
Meine Frau fährt öfters mit dem auto, wo sie sogar kostenlos öffentlich hinkäme. (Wir haben eine Jahresnetzkarte in der Region Stuttgart. VVS)
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Kramer
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Beitrag(#2053091) Verfasst am: 19.04.2016, 22:06    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage
....

Das kann nur jemand fragen, der in der Stadt wohnt.


Man könnte den Schwerpunkt der Frage auch auf das Verb "besitzen" legen. Ein Auto zu besitzen ist ja etwas anderes, als eines zur Verfügung zu haben, wenn man es braucht.
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Ahriman
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Beitrag(#2053126) Verfasst am: 20.04.2016, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Smallie hat folgendes geschrieben:
1) Wieviel Saft hat ein Hausanschluß? Eine 230-V-Leitung ist üblicherweise mit 16 A abgesichert, macht 3680 W. Wird das Auto nur mit einer Phase geladen, dauert das etwa fünfeinhalb Stunden, wenn die Sicherung die Vollast so lange aushält. Mit Drehstrom geht ein bisschen mehr, aber taugt Drehstrom zum Laden einer Batterie?

Sicher. Man könnte prinzipiell drei Ladegeräte an den drei Phasen gegen Null hängen. Es dürfte nur in älteren Häusern vorkommen, daß ein Haushalt nur an einer Phase hängt. Gewöhnlich verteilt man innerhalb jeder Wohneinheit die Verbraucher möglichst gleichmäßig auf alle drei. Man muß aber bedenken, daß bei einphasigem Betrieb - ist in Haushalten die Regel - der Null-Leiter dreifachen Strom tragen muß. Deshalb wird wohl ein Drehstrom-Gleichstrom-Wandler ein bißchen anders aussehen als ich mir das jetzt denke. Ich vermute, daß man so ein Ding heute in jedem Kino finden kann.
Wenn man bedenkt, welche Leistungssteigerung in unseren Autos stattgefunden hat muß einem übel werden, wenn man sich vorstellt, das soll aus dem Lichtnetz kommen. Der VW-Käfer hat m.W. mit 23 PS angefangen, heute muß ein Golf wohl mindestens 120 PS haben. Und dann der ganze unnötige elektrisch betriebene Firlefanz in den Autos wie automatische Sitz- und Lenkradverstellung, ferngesteuerte Rückspiegel, Fensterheber. Das bißchen Strom, wird da einer sagen. Ja, aber das Zeug wiegt auch was und will transportiert werden.
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diskordianerpapst
Zeuger Jehovas



Anmeldungsdatum: 16.11.2012
Beiträge: 4597

Beitrag(#2053127) Verfasst am: 20.04.2016, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Die Idee der Wechselakkus hatten natürlich schon einige, wird wohl nicht kommen:
1. Die Infrastruktur muss aufgebaut werden, kostet Milliarden und die laufenden Kosten sind auch
nicht ohne, es muss ja fachkundiges Personal in den Wechselstationen bereitstehen.
2. Die Hersteller wären im Design neuer Fahrzeuge sehr eingeschränkt, das machen die nicht mit.
3. Bevor man das angeht, ist es durchaus sinnvoll zunächst herauszufinden welche Technologien
und Konzepte (vom mechanischen Aufbau bis zur relativ aufwändigen Akkuelektronik) die besten
Ergebnisse in der Praxis liefern.

Grundsätzlich wäre es aber auf lange Sicht das Beste, denn:
1. In den Wechselstationen stehen immer genug Akkus um auch als Speicher für die Energieversorgung
dienen zu können. Bei einer Smartgrid-Lösung mit Einbindung der PKWs will ja doch kaum einer
mitmachen, jeder will seinen "Tank" immer ganz voll haben, man könnte ja mal eben 300km zum
nächsten Zigarettenautomat fahren müssen. Und die ganzen Daten die sie mir klauen...
Die Nutzung der Akkus, die ja meist 23h am Tag ungenutzt rumstehen, als Speicher für Solar-
und Windenergie machen E-Autos erst richtig interessant.
2. Einheitliche Systeme senken massiv die Kosten. Wartung, Tests, Wiederauarbeitung vereinfachen
sich und die Sicherheit kann dadurch verbessert werden. Tiefe Akkudiagnosen sind im Fahrzeug
selbst nur schlecht machbar.
3. Eine Kreislaufwirtschaft für Lithium wird auch einfacher.


Zur Ladetechnik:
Nicht nötig für drei Phasen drei Ladegeräte zu nehmen, das gibts alles fertig zu kaufen, bis 10kW
bekommt man den Kram quasi an jeder Ecke. Stichwort: Zivan NG9.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2053129) Verfasst am: 20.04.2016, 11:22    Titel: Religion Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage

Das Auto selbst steht wie der Gott bei anderen Religionen nicht zur Disposition.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2053130) Verfasst am: 20.04.2016, 11:38    Titel: Re: Religion Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage

Das Auto selbst steht wie der Gott bei anderen Religionen nicht zur Disposition.

Ach Quatsch. Da klagt die Automobil-Industrie über mangelnden Absatz von Neuwagen, da haben viele in Großstädten überhaupt kein Auto mehr, aber hier werden immer noch die Kämpfe von gestern geführt.

Ja, es gibt immer noch auch die anderen, die steigende Zahl von SUVs gerade in Innenstädten spricht eine deutliche Sprache über die Unvernunft mancher Leute. Mancher Leute, aber der Trend geht mittlerweile in eine andere Richtung, weg vom Land, wo man auch heute noch ein Auto schlicht braucht, hinein in die Städte, wo es eher im Wege ist.
_________________
"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Alchemist
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Beitrag(#2053131) Verfasst am: 20.04.2016, 11:39    Titel: Re: Religion Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage

Das Auto selbst steht wie der Gott bei anderen Religionen nicht zur Disposition.




Ich habe zwar kein eigenes Auto, verstehe aber in manchen SItuationen die Notwendigkeit.
Deine typische Herabwürdigung dieser Notwendigkeit als Religion ist mal wieder einfach nur Pillepalle
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2053132) Verfasst am: 20.04.2016, 11:41    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Warum muss man überhaupt ein Auto besitzen Frage
....

Das kann nur jemand fragen, der in der Stadt wohnt. (...)


erwischt Smilie

auf dem Land kann ich es ja noch nachvollziehen,
aber hier haben etliche ein Auto - und das verstehe ich einfach nicht.

Ich verstehe manches nicht.
Meine Frau fährt öfters mit dem auto, wo sie sogar kostenlos öffentlich hinkäme. (Wir haben eine Jahresnetzkarte in der Region Stuttgart. VVS)


Manchmal ist Bequemlichkeit und Angenehmheit (hmm, gibt es ein Substantiv zu angenehm) wichtiger als Kosten
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#2053133) Verfasst am: 20.04.2016, 11:55    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Manchmal ist Bequemlichkeit und Angenehmheit (hmm, gibt es ein Substantiv zu angenehm) wichtiger als Kosten


An­nehm­lich­keit
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2053134) Verfasst am: 20.04.2016, 12:05    Titel: Re: Carsharing - könnte ein Lösung sein Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Manchmal ist Bequemlichkeit und Angenehmheit (hmm, gibt es ein Substantiv zu angenehm) wichtiger als Kosten


An­nehm­lich­keit


Boing!
Danke
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