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Unendlich schnelles Licht?
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
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Beitrag(#2026852) Verfasst am: 20.10.2015, 11:44    Titel: Unendlich schnelles Licht? Antworten mit Zitat

Ist das wissenschaftlich nicht völlig daneben, was sagen die Experten unter Euch?

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19430-2015-10-20.html
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"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2026854) Verfasst am: 20.10.2015, 11:55    Titel: Re: Unendlich schnelles Licht? Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Ist das wissenschaftlich nicht völlig daneben, was sagen die Experten unter Euch?

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19430-2015-10-20.html


Nein.
In dem Artikel steht ja, dass es um die Phasengeschwindigkeit geht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Phasengeschwindigkeit

Und in dem Artikel wird ja auch erwähnt, wie das zu verstehen ist:
Zitat:
Einen Chip aus einem Metamaterial, dessen Brechungsindex gleich Null ist. "Wenn dies der Fall ist, dann wird die Phasengeschwindigkeit unendlich", erklären die Forscher. "An diesem extremen Limit wird die Wellenlänge im Material unendlich groß und die Phase ist überall konstant." Die Wellenberge und Täler dieses Lichts oszillieren nur noch in der Zeit, nicht aber im Raum.


Das ist das entscheidende. Man sollte nicht intuitiv den Fehler und denken, dass sich nun ein Lichtstrahl unendlich schnell von A nach B bewege
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#2026857) Verfasst am: 20.10.2015, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, danke für Deine Antwort. Kann ich mir aber nicht wirklich einen Reim darauf machen, sorry... Schulterzucken
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#2026859) Verfasst am: 20.10.2015, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Konkret: Wie habe ich mir vorzustellen, dass sich die Phasengeschwindigkeit von der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts unterscheidet? Ein Wellenberg kann sich doch nicht rascher ausbreiten als die Welle selbst; der rote Punkt beispielsweise bewegt sich in diesem Bild genauso rasch fort, wie die Welle:



Oder werden die Wellenberge des Lichts auf einen Schlag unendlich weit "auseinandergezogen"?

Mit Unendlichkeiten habe ich generell so meine Schwierigkeiten...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2026864) Verfasst am: 20.10.2015, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Konkret: Wie habe ich mir vorzustellen, dass sich die Phasengeschwindigkeit von der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts unterscheidet? Ein Wellenberg kann sich doch nicht rascher ausbreiten als die Welle selbst; der rote Punkt beispielsweise bewegt sich in diesem Bild genauso rasch fort, wie die Welle:



Oder werden die Wellenberge des Lichts auf einen Schlag unendlich weit "auseinandergezogen"?

Mit Unendlichkeiten habe ich generell so meine Schwierigkeiten...


Keine Sorge...mit Unendlichkeiten hat jeder Shcwierigkeiten! ich natürlich auch!

Hilft dir das als Erklärung vllt. Weiter:
http://vento.pi.tu-berlin.de/STROEMUNGSAKUSTIK/APPLETS/applets/gruppe.html
?

dort kann man auch herumspielen mit Werten
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3624

Beitrag(#2027034) Verfasst am: 20.10.2015, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Okay, danke für Deine Antwort. Kann ich mir aber nicht wirklich einen Reim darauf machen, sorry... Schulterzucken

Ich versteh's auch nicht. Ganz elementar gefragt: Was bedeutet Brechungswinkel = 0?


So stelle ich mir einen Brechungsindex > 1 vor:

Code:

          |         
          |         *
          |       *   
          |     *     
          |   *       
          | *         
----------------------
         *|         
        * |         
       *  |         
      *   |         
     *    |         
    *     |         



Und so einen Brechungsindex = 1:

Code:

          |     *     
          |    *
          |   *   
          |  *     
          | *       
          |*         
----------------------
         *|         
        * |         
       *  |         
      *   |         
     *    |         
    *     |         


Wie sieht die Darstellung für Brechungszahl = 0 aus?
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"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2027112) Verfasst am: 21.10.2015, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Ich versteh's auch nicht. Ganz elementar gefragt: Was bedeutet Brechungswinkel = 0?

[...]

Wie sieht die Darstellung für Brechungszahl = 0 aus?


du solltest nicht den Winkel mit der Brechzahl verwechseln. Und von der einfach vorstellbaren Darstellung solltest du dich zugunsten der einfachen mathematischen Definition vllt. lösen da insbesondere die:

Zitat:
...elementare Definition der Brechzahl als Quotient zweier Ausbreitungsgeschwindigkeiten hat nur im Spezialfall der geometrischen Optik Optik, bei der kleine Wellenlängen in transparenten Medien betrachtet werden, Gültigkeit.

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/brechzahl/1958


So sähe das hypothetisch - als Fotomontage der TU-Wien - für eine negative Brechzahl (rechts) von Wasser aus:
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#2027117) Verfasst am: 21.10.2015, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Außerdem: Wenn auf den Unterschied zwischen Gruppen- und Phasengeschwindigkeit abgehoben wird, kann man davon ausgehen, dass die Vorstellungswelt der Schulphysik (geometrische Optik) verlassen wurde. zwinkern

Im Gegensatz zu "Schullicht" besteht "echtes Licht" immer aus Wellenpaketen, weil bei seiner Erzeugung nur endlich viel Zeit vergehen konnte. (Wem das was sagt: Fouriertransformation hilft hier enorm.)
Die Geschwindigkeit des "Schwerpunkts" des Pakets ist die Gruppengeschwindigkeit; die Geschwindigkeit der einzelnen Frequenzanteile (Superposition ebener Wellen ergibt Wellenpaket) ist die jeweilige Phasengeschwindigkeit.
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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smallie
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Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3624

Beitrag(#2027206) Verfasst am: 21.10.2015, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:

Ich versteh's auch nicht. Ganz elementar gefragt: Was bedeutet Brechungswinkel = 0?

[...]

Wie sieht die Darstellung für Brechungszahl = 0 aus?


du solltest nicht den Winkel mit der Brechzahl verwechseln.

Richtig. Da haben wohl zwei Gedanken in meinem Kopf interferiert. Pfeifen In der Beschriftung meiner Diagramme passt es: Brechungszahl = 1 verbinde ich mit Brechungswinkel = 0.



Er_Win hat folgendes geschrieben:
Und von der einfach vorstellbaren Darstellung solltest du dich zugunsten der einfachen mathematischen Definition vllt. lösen ...

Gut, dann formuliere ich meine Frage mathematisch:

    Brechungsindex = sin (alpha) / sin (beta)

alpha und beta sind hier die Winkel zur Senkrechten.

Wann wird der Brechungsindex = 0? Da sin(x) zwischen -1 und +1 liegt, wird er nur dann null, wenn sin (alpha) = 0 ist. sin (beta) könnte dann beliebig sein. Das wäre meine Interpretation. Hmm. Wobei als Sonderfall zu beachten ist: lim x,y --> 0: sin(x) / sin(y) = 1, wenn ich L'Hopital noch richtig parat habe.

Wie siehst du das?


Er_Win hat folgendes geschrieben:
...da insbesondere die:

Zitat:
...elementare Definition der Brechzahl als Quotient zweier Ausbreitungsgeschwindigkeiten hat nur im Spezialfall der geometrischen Optik Optik, bei der kleine Wellenlängen in transparenten Medien betrachtet werden, Gültigkeit.

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/brechzahl/1958

Im Artikel zum Versuch scheint aber dieser genau dieser Quotient herangezogen worden zu sein. Siehe Zitat unten.



Er_Win hat folgendes geschrieben:
So sähe das hypothetisch - als Fotomontage der TU-Wien - für eine negative Brechzahl (rechts) von Wasser aus:

Schön, aber mir ging's um Brechzahl 0. nee




sponor hat folgendes geschrieben:
Außerdem: Wenn auf den Unterschied zwischen Gruppen- und Phasengeschwindigkeit abgehoben wird, kann man davon ausgehen, dass die Vorstellungswelt der Schulphysik (geometrische Optik) verlassen wurde. zwinkern

OK, dann steige ich eine Ebene höher ein: das Brechungsgesetz der Schulphysik läßt sich auch über das Fermatsche Prinzip ausdrücken: Licht nimmt den minimalen oder maximalen Pfad. Ich würde mich wundern, wäre das Prinzip bei diesem Versuch verletzt.



sponor hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu "Schullicht" besteht "echtes Licht" immer aus Wellenpaketen, weil bei seiner Erzeugung nur endlich viel Zeit vergehen konnte. (Wem das was sagt: Fouriertransformation hilft hier enorm.)
Die Geschwindigkeit des "Schwerpunkts" des Pakets ist die Gruppengeschwindigkeit; die Geschwindigkeit der einzelnen Frequenzanteile (Superposition ebener Wellen ergibt Wellenpaket) ist die jeweilige Phasengeschwindigkeit.

Das ist natürlich richtig.

Aber auch ein idealisierter "Rechteck"-Puls aus einem Laser würde die im Versuch beschriebene Dehnung der Wellenlänge erfahren. Ich tu mich nach wie vor schwer mit der Vorstellung, der Brechungsindex sei nicht nur nahe null, sondern gleich null.


scinexx hat folgendes geschrieben:
Einen Extremfall davon haben nun Yang Li von der Harvard University und seine Kollegen entwickelt: Einen Chip aus einem Metamaterial, dessen Brechungsindex gleich Null ist. "Wenn dies der Fall ist, dann wird die Phasengeschwindigkeit unendlich", erklären die Forscher. "An diesem extremen Limit wird die Wellenlänge im Material unendlich groß und die Phase ist überall konstant." Die Wellenberge und Täler dieses Lichts oszillieren nur noch in der Zeit, nicht aber im Raum.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19430-2015-10-20.html

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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2027221) Verfasst am: 22.10.2015, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Und von der einfach vorstellbaren Darstellung solltest du dich zugunsten der einfachen mathematischen Definition vllt. lösen ...

Gut, dann formuliere ich meine Frage mathematisch:

    Brechungsindex = sin (alpha) / sin (beta)

alpha und beta sind hier die Winkel zur Senkrechten.

[...]
Wie siehst du das?


ne - den Snellius meinte ich nicht, dessen Aussagekraft ist bei dem Einfalls-Winkel, wo der sin(α)=0 wie man sich einfach vergegenwärtigen kann, nicht sehr groß zwinkern

Neben dem bereits gegebenen Hinweis:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
...da insbesondere die:

Zitat:
...elementare Definition der Brechzahl als Quotient zweier Ausbreitungsgeschwindigkeiten hat nur im Spezialfall der geometrischen Optik Optik, bei der kleine Wellenlängen in transparenten Medien betrachtet werden, Gültigkeit.

http://www.spektrum.de/lexikon/physik/brechzahl/1958


müsste ich mich auch erst genauer mit den
https://de.wikipedia.org/wiki/Brechungsindex#Andere_Definitionen

sowie den Grundlagen
http://metaconferences.org/ocs/public/conferences/9/pdf/3408.pdf

befassen um da weitere Tipps zu geben.

smallie hat folgendes geschrieben:
Im Artikel zum Versuch scheint aber dieser genau dieser Quotient herangezogen worden zu sein.

sehe ich nicht so - zumindest nicht die Def. nach Snellius
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2029981) Verfasst am: 06.11.2015, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Konkret: Wie habe ich mir vorzustellen, dass sich die Phasengeschwindigkeit von der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts unterscheidet? Ein Wellenberg kann sich doch nicht rascher ausbreiten als die Welle selbst; der rote Punkt beispielsweise bewegt sich in diesem Bild genauso rasch fort, wie die Welle:





Ich will ja nicht schon wieder von meinem Modell reden, aber gehen wir mal davon aus, daß Energie ein Volumen aufweist und die Summe aller Energien eines Körpers eben dessen endliches Gravitationsfeld mit dem Radius R bilden (Sphärenmodell). Dann hat auch ein Teilchen einen Anteil an diesem Feld mit dem Radius R. Die Erde hätte ein Gravitationsfeld mit dem Radius 2,13E+16 m, damit hat auch ein Elektron an der Erdoberfläche einen Feldanteil dieser Länge. Und nun haben Teilchen einen Spin, den hat das ganze Feld. Stößt jetzt das Elektron ein Photon aus, dann verläßt dieses als EM-Wellenimpuls das Elektron. Der Impuls ist also Teil des G-Feldes des Elektrons, er setzt sich mit c fort. Dreht er sich auch quer zur Fortpflanzungsrichtung, dann tritt dieser Effekt über die gesamte Feldlänge auf, d.h. verändere ich den Spin oder wie man diesen Effekt einer EM-Welle auch nennen möge, dann messe ich das auf der gesamten Feldlänge.

Als Beispiel eine sich drehende Gewindestange: Bewege ich sie in Längsrichtung mit der Geschwindigkeit v, dann drehen sich die Gewindegänge auf ganzer Länge mit, ich kann also anhand der Wellenänderung in B feststellen, daß sich in A etwas geändert hat, bevor der Impuls B erreicht hat. Ist v = c, ist die Mitteilung der Veränderung schneller als c, aber ich kann die Impulsenergie erst abgreifen, wenn der Impuls B erreicht hat.

Ich weiß ja, daß ihr euch alle schwer tut, wie ich Materie und G-Feld als Einheit zu betrachten, aber meine Berechnungen zeigen, daß diese Annahme zu Ergebnissen führt, die empirieverträglich sind. Macht was draus oder laßt es bleiben, aber die überlichtschnelle Informationsübermittlung läßt sich mit meinem Modell ebenfalls mechanistisch erklären.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2029986) Verfasst am: 06.11.2015, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... aber meine Berechnungen zeigen, daß diese Annahme zu Ergebnissen führt, die empirieverträglich sind. Macht was draus oder laßt es bleiben, ...

Ich frage aus ehrlichem Interesse: Warum machst du nichts draus?
Anders: Hast du noch keine andere Plattform gefunden, wo man dir zuhört und wo es Leute gibt, die mehr vom Thema verstehen als User in einem Forum?
Ich denke da an einen Vortrag bei einem Kongress, Gastseminar bei der Uni, Artikel in einer Fachzeitschrift oder Kolumne im Wiss.-Teil der Tageszeitung oder dergleichen.
So müsste es dir doch möglich sein, Zustimmung zu finden, wenn deine Thesen empirisch überprüfbar sind, oder?
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2029989) Verfasst am: 06.11.2015, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Inzwischen dürfen ja an den Universitäten fast schon alle salbadern. Nicht dass es mich im Nachhinein wundern würde, wenn auch jemand der Berechnungen schreibt und Annahmen meint, dort Gehör fände.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2029992) Verfasst am: 07.11.2015, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... aber meine Berechnungen zeigen, daß diese Annahme zu Ergebnissen führt, die empirieverträglich sind. Macht was draus oder laßt es bleiben, ...

Ich frage aus ehrlichem Interesse: Warum machst du nichts draus?
Anders: Hast du noch keine andere Plattform gefunden, wo man dir zuhört und wo es Leute gibt, die mehr vom Thema verstehen als User in einem Forum?
Ich denke da an einen Vortrag bei einem Kongress, Gastseminar bei der Uni, Artikel in einer Fachzeitschrift oder Kolumne im Wiss.-Teil der Tageszeitung oder dergleichen.
So müsste es dir doch möglich sein, Zustimmung zu finden, wenn deine Thesen empirisch überprüfbar sind, oder?


Weil ich das nicht kann. Ein Prof. hat mich rausgeschmissen, als ich ihm vorzutragen versuchte, daß Materie und G-Feld untrennbar zusammengehören, daß eine endliche Materiemenge nur ein endliches G-Feld hat und das G-Felder sich verdrängen, nicht überlagern.

Ich hab ja schon Schwierigkeiten hier in diesen Foren darzulegen, daß die SRT und das Postulat cVakuum=konstant falsch sind, obwohl beides sich aus den Theorien selbst ergibt. Eine Uhr hat, weil aus Materie, ein G-Feld, bewegt sich die Uhr in einem umgebenden G-Feld, dann tritt Feldverdrängung auf, Verdrängung erzeugt Widerstand, also Druck auf die Uhr, die gewinnt scheinbar Masse, von mir virtuelle Masse genannt, sie wird "schwerer" und verlangsamt dadurch ihren Zeitgang genauso wie sie ihren Zeitgang verzögert, wenn sie in einem Gravitationsfeld näher an das Feldzentrum geführt wird. Das Phänomen der ART tritt bei der SRT durch Verdrängung auf, bis heute aber rechnet die Physik mit der SRT im "leeren Raum", also ohne Wechselwirkung, kann damit die Zeitdilatation bewegter Uhren gar nicht erklären, nur annähernd berechnen. Der Doofe aber bin ich, weil ich den Herrn Einstein infrage stelle.

Gleiches passiert mit dem Postulat cVakuum=konstant, zwei (drei Versuche) beweisen eine Wechselwirkung Licht-G-Feld: Shapiro-Radarechoversuch, gemessene Blauverschiebung des Lichtes bei Annäherung an die Erde sowie gemessene Lichtablenkung am Sonnenrand. Und was wechselwirkt, verändert sich, auch seine Geschwindigkeit, und ich weise nach, daß mit meinem Modell der Shapiro-Radarechoversuch auch erklärt und berechnet werden kann, ohne eine misteriöse Raumkrümmung ins Speil zu bringen. Was mich am meisten wurmt ist, daß von Raumkrümmung gesprochen wird, ohne überhaupt sagen zu können, was Raum denn sein soll. Das ist Rumpelstilzchen-Physik.

Ich habe eine Gleichung für die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum (G-Feld) entwickelt, mit der der Shapiro-Radarechoversuch im 3-dimensionalen (nur das ist im Experiment darstellbar) Vakuum nahezu exakt vorausgesagt werden kann, aber nein, ich bin wieder der Doofe, weil ich den werten Albert damit am Sockel scharre, auf den Physiker ihn gestellt haben.

Physiker suchen bis heute eine Erklärung für das Phänomen Gravitation, akzeptierten sie meinen Ansatz "Energiemenge proportional Feldgröße" und "Felder verdrängen sich", dann wäre das Problem schon lange gegessen.Aber nein, lieber schwafeln sie von Raumzeit, von Gravitonen und was weiß ich noch statt sich mal ein Messer bei der Firma Occam zu kaufen und anzufangen, ihren Laden damit zurechtzustutzen.

So ist das, ich bin der geborene Crank und Physiker sind Götter. Ich bin aber Atheist und glaube nicht an Götter Smilie
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2029994) Verfasst am: 07.11.2015, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... aber meine Berechnungen zeigen, daß diese Annahme zu Ergebnissen führt, die empirieverträglich sind. Macht was draus oder laßt es bleiben, ...

Ich frage aus ehrlichem Interesse: Warum machst du nichts draus?
Anders: Hast du noch keine andere Plattform gefunden, wo man dir zuhört und wo es Leute gibt, die mehr vom Thema verstehen als User in einem Forum?
Ich denke da an einen Vortrag bei einem Kongress, Gastseminar bei der Uni, Artikel in einer Fachzeitschrift oder Kolumne im Wiss.-Teil der Tageszeitung oder dergleichen.
So müsste es dir doch möglich sein, Zustimmung zu finden, wenn deine Thesen empirisch überprüfbar sind, oder?


Weil ich das nicht kann. Ein Prof. hat mich rausgeschmissen, als ich ihm vorzutragen versuchte, daß Materie und G-Feld untrennbar zusammengehören, daß eine endliche Materiemenge nur ein endliches G-Feld hat und das G-Felder sich verdrängen, nicht überlagern. ...

Ich kann inhaltlich nichts dazu sagen, weil ich davon zu wenig verstehe, aber worauf ich hinaus will:

uwebus hat folgendes geschrieben:

Physiker suchen bis heute eine Erklärung für das Phänomen Gravitation, akzeptierten sie meinen Ansatz "Energiemenge proportional Feldgröße" und "Felder verdrängen sich", dann wäre das Problem schon lange gegessen.Aber nein, lieber schwafeln sie von Raumzeit, von Gravitonen und was weiß ich noch statt sich mal ein Messer bei der Firma Occam zu kaufen und anzufangen, ihren Laden damit zurechtzustutzen.

Wenn Physiker diese Erklärung suchen und du sie hast, dann müsstest du sie doch offensiv anbieten. Es gibt ja nicht nur den einen Prof, der dich rausgeworfen hat. Wie schon gesagt:
Fachartikel schreiben und in der Presse veröffentlichen lassen z.B. Du kannst doch im digitalen Zeitalter fast jeden erreichen und auf dich aufmerksam machen.
Und, nebenbei, wenn du anderen vorhältst, sie würden schwafeln, dann darfst du dich nicht darüber beschweren, wenn sie Gleiches von von dir sagen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
So ist das, ich bin der geborene Crank und Physiker sind Götter. Ich bin aber Atheist und glaube nicht an Götter Smilie

Das klingt jetzt allerdings - mit Verlaub - ein wenig märtyrerhaft. Und du wärest nicht der erste, dem diese Rolle gefiele Smilie
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Klaus-Peter
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Anmeldungsdatum: 10.01.2004
Beiträge: 1534

Beitrag(#2030006) Verfasst am: 07.11.2015, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Konkret: Wie habe ich mir vorzustellen, dass sich die Phasengeschwindigkeit von der Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts unterscheidet? Ein Wellenberg kann sich doch nicht rascher ausbreiten als die Welle selbst; der rote Punkt beispielsweise bewegt sich in diesem Bild genauso rasch fort, wie die Welle:



Oder werden die Wellenberge des Lichts auf einen Schlag unendlich weit "auseinandergezogen"?

Mit Unendlichkeiten habe ich generell so meine Schwierigkeiten...

Stell dir vor, du bindest einen Laserpointer an eine Schnur. Diese Schnur lässt du nun mit einer Umdrehung pro Sekunde kreisen. Und zwar bei Nacht, und so, dass der Lichtstrahl einmal pro Sekunde auf den Mond fällt. Dann bewegt sich der Lichtstrahl deines Laserpointers für einen kurzen Zeitraum mit einer Geschwindigkeit von 2*Pi*400000 km/sec über den Mondboden. Das ist etwa das achtfache der Lichtgeschwindigkeit.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2030103) Verfasst am: 07.11.2015, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:



uwebus hat folgendes geschrieben:

Physiker suchen bis heute eine Erklärung für das Phänomen Gravitation, akzeptierten sie meinen Ansatz "Energiemenge proportional Feldgröße" und "Felder verdrängen sich", dann wäre das Problem schon lange gegessen.Aber nein, lieber schwafeln sie von Raumzeit, von Gravitonen und was weiß ich noch statt sich mal ein Messer bei der Firma Occam zu kaufen und anzufangen, ihren Laden damit zurechtzustutzen.

Wenn Physiker diese Erklärung suchen und du sie hast, dann müsstest du sie doch offensiv anbieten. Es gibt ja nicht nur den einen Prof, der dich rausgeworfen hat. Wie schon gesagt:
Fachartikel schreiben und in der Presse veröffentlichen lassen z.B. Du kannst doch im digitalen Zeitalter fast jeden erreichen und auf dich aufmerksam machen.
Und, nebenbei, wenn du anderen vorhältst, sie würden schwafeln, dann darfst du dich nicht darüber beschweren, wenn sie Gleiches von von dir sagen.


Ich versuche das ja seit Jahren. Aber es gibt da eine Mauer und die heißt Albert Einstein, die läßt sich nicht einreißen, zumindest nicht von einem Nichtphysiker, der dazu noch ein überzeugter Monist ist. Versuch mal mit folgendem Argument bei Physikern vorzudringen:

1. Prämisse: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer PHYSISCHEN Entität.
2. Prämisse: Vakuum hat ein meßbares Volumen.
1. Konklusion: Folglich muß das Vakuum eine physische Entität sein

3. Prämisse: Philosophisches Postulat: Das Universum besteht aus einer einzigen Ursubstanz (wobei man hier den Begriff Substanz als metaphysisch-physiches Etwas zu verstehen hat)
2. Konklusion: Da sowohl Vakuum als auch Materie Volumen aufweisen, müssen beide auf diese Ursubstanz rückführbar sein.

4. Prämisse: Materie verdrängt sich gegenseitig (experimentelles Wissen), damit gilt das philosophische Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B".
3. Konklusion: Wenn Ursubstanz in Form von Materie sich verdrängt, gilt dies auch für Ursubstanz in Form von Vakuum

5. Prämisse: Ursubstanz in Form physikalischer Masse übt eine ihrer Menge proportionale Vakuumwirkung aus, welche als Gravitation gemessen werden kann (experimentelles Wissen).
4. Konklusion: Ist die Masse endlich, ist es auch ihre Vakuumwirkung, folglich sind Gravitationsfelder als endlich und sich gegenseitig verdrängend anzunehmen.

Und wenn du damit nun ein technisches Modell entwickelst, welches empirieverträgliche Vorhersagen erlaubt, dann stößt du auf die Mauer Albert Einstein und rennst dir den Kopf ein bei allen Physikern, bei denen ich dies versucht habe.

Deshalb habe ich es aufgegeben hier als Vertreter eines Paradigmenwechsels zu arbeiten, irgendwann kommen Physiker selbst auf den Trichter, daß ihr geheiligter Albert ein paar Fehler in seiner Theorie hat. Und die hat er ja nicht selbst fabriziert, sondern bei seinem Vorgänger Newton einfach abgeschrieben (copy and paste), nämlich Newtons leeren Raum und unendlich weite gravitierende Wirkung endlicher Körper.

Und es gilt nun mal auch für Einstein: Ist die Prämisse falsch, sind es auch die Konklusionen.

Aber damit kommst du vielleicht zum Zuge im Jahr 2115 oder noch später, heute ist es noch zu früh dazu, vor allem in einer Welt, in der es noch Physiker gibt, die an Götter glauben.

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Beitrag(#2030104) Verfasst am: 07.11.2015, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

4. Prämisse: Materie verdrängt sich gegenseitig (experimentelles Wissen), damit gilt das philosophische Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B".
3. Konklusion: Wenn Ursubstanz in Form von Materie sich verdrängt, gilt dies auch für Ursubstanz in Form von Vakuum
[...]


ich habe dich bereits mindestens zwei mal auf die https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik sowie deren experimentelle Nachweise verwiesen. Dieses gesamte Forschungsgebiet der Physik ignorierst du "erfolgreich". Deine grob-mechanistischen Materievorstellungen gelten dort nicht. Somit ist insbesondere deine 4. Prämisse Unsinn.
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smallie
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Beitrag(#2030110) Verfasst am: 08.11.2015, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
1. Prämisse: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer PHYSISCHEN Entität.
2. Prämisse: Vakuum hat ein meßbares Volumen.
1. Konklusion: Folglich muß das Vakuum eine physische Entität sein

Dann nehme ich jetzt mal einen Kubikmeter Vakuum. Das wäre in deinem Sinn dann eine Entität - also ein hochtrabendes Wort für "Ding".

So. Jetzt verlängere ich meinen Kubikmeter auf einer Seite, so daß ich zwei Kubikmeter habe. Preisfrage: habe ich nun zwei Entitäten oder nur eine einzige, doppelt so große?

Was sollte mich hindern, eine Entität Kubikmeter als 1000 Entitäten der Größe 1 Liter zu sehen? Oder als eine Milliarde Kubikmillimeter? Am Ende könnte ich gar sagen: der Raum ist eine physische Entität - und besteht aus sich selber.

Deine Prämisse erscheint mir sehr, ahhm, vakuös. Pfeifen



Das Schlußwort überlasse ich dir:

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ist die Prämisse falsch, sind es auch die Konklusionen.

_________________
"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
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Beitrag(#2030115) Verfasst am: 08.11.2015, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:



uwebus hat folgendes geschrieben:

Physiker suchen bis heute eine Erklärung für das Phänomen Gravitation, akzeptierten sie meinen Ansatz "Energiemenge proportional Feldgröße" und "Felder verdrängen sich", dann wäre das Problem schon lange gegessen.Aber nein, lieber schwafeln sie von Raumzeit, von Gravitonen und was weiß ich noch statt sich mal ein Messer bei der Firma Occam zu kaufen und anzufangen, ihren Laden damit zurechtzustutzen.

Wenn Physiker diese Erklärung suchen und du sie hast, dann müsstest du sie doch offensiv anbieten. Es gibt ja nicht nur den einen Prof, der dich rausgeworfen hat. Wie schon gesagt:
Fachartikel schreiben und in der Presse veröffentlichen lassen z.B. Du kannst doch im digitalen Zeitalter fast jeden erreichen und auf dich aufmerksam machen.
Und, nebenbei, wenn du anderen vorhältst, sie würden schwafeln, dann darfst du dich nicht darüber beschweren, wenn sie Gleiches von von dir sagen.


Ich versuche das ja seit Jahren. Aber es gibt da eine Mauer und die heißt Albert Einstein, die läßt sich nicht einreißen, zumindest nicht von einem Nichtphysiker, der dazu noch ein überzeugter Monist ist. Versuch mal mit folgendem Argument bei Physikern vorzudringen:

[gesnipt: Prämissen/Konklusionen]
...


Mir geht es nicht um die Inhalte, da kann ich wie schon erwähnt nicht mitreden.
Aber ich wiederhole meine Frage an dich noch mal deutlicher: Es muss doch ein großes Anliegen von dir sein, Akzeptanz für deine Prämissen und Konklusionen zu finden.
Warum suchst du keinen Weg, Interessierte zu finden?

Es gibt im Net z.B. hunderte von Blogs und youtube-Filmen über Reichsflugscheiben, Hohle Erde und ähnlichem Kram. Nicht falsch verstehen, ich will dich nicht damit gleichsetzen.
Aber wenn es solchen Hohlköpfen gelingt, mit relativ einfachen Mitteln Publikum zu finden, dann müsstest du doch ungleich bessere Chancen als die haben, ernst genommen zu werden.
Oder jedenfalls auf breiterer Basis diskutiert zu werden als hier im Forum (oder einem anderen). Mach das doch mal. Immer sich beschweren hilft nix.

Zitat:
... irgendwann kommen Physiker selbst auf den Trichter, daß ihr geheiligter Albert ein paar Fehler in seiner Theorie hat. ...

Wie soll das funktionieren ohne deine Offensive? Smilie
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#2030135) Verfasst am: 08.11.2015, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

4. Prämisse: Materie verdrängt sich gegenseitig (experimentelles Wissen), damit gilt das philosophische Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B".
3. Konklusion: Wenn Ursubstanz in Form von Materie sich verdrängt, gilt dies auch für Ursubstanz in Form von Vakuum
[...]


ich habe dich bereits mindestens zwei mal auf die https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik sowie deren experimentelle Nachweise verwiesen. Dieses gesamte Forschungsgebiet der Physik ignorierst du "erfolgreich". Deine grob-mechanistischen Materievorstellungen gelten dort nicht. Somit ist insbesondere deine 4. Prämisse Unsinn.


Das interessiert mich solange nicht, wie für die Massen-Gravitation gilt

ma = (man1+man2+...+mann)

Wenn sich die Massen addieren, dann addieren sich auch die gravitierenden Wirkungen und Wirkungen sind räumlich, also addieren sich die Wirkbereiche, technisch Felder genannt. Und Addition bedeutet Verdrängung, nicht Überlagerung (1 l Milch + 1 l Milch = 2 l Milch)

Mich interessiert die Quantenphysik solange nicht, wie sich Physiker um die Begriffe Raum und Zeit drücken. Der einzige Physikbereich, der sich mit dem Raum beschäftigt, ist die Gravitationsphysik und die paßt bis heute weder zu euren anderen Modellen noch hat sie selbst eine Erklärung der Wirkung.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#2030137) Verfasst am: 08.11.2015, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1. Prämisse: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer PHYSISCHEN Entität.
2. Prämisse: Vakuum hat ein meßbares Volumen.
1. Konklusion: Folglich muß das Vakuum eine physische Entität sein

Dann nehme ich jetzt mal einen Kubikmeter Vakuum. Das wäre in deinem Sinn dann eine Entität - also ein hochtrabendes Wort für "Ding".

.....

Das Schlußwort überlasse ich dir:


Schlusswort:
Eine Arche hat ein Volumen V0 von 4,995E-26 m³, eine Energie E0 von h/s = 6,62607E-34 [kg·m²/s²], eine Masse von m0 = E0/c0² mit c0 empirisch = 2,997924580E+08 [m/s]

Der Gleichgewichtsradius einer Arche rg0 = beträgt 6,834E-19 [m]
Der Feldradius einer Arche beträgt ra0 = 2,285E-09 [m]

Der materielle Bereich liegt innerhalb des Gleichgewichtsradius, also besteht eine Arche vorwiegend aus Vakuum ( ra0³-rg0³)·4·Pi/3. Deshalb besteht das Universum vorwiegend aus Vakuum, nur die Feldzentren sind materiell. Das ist der Grund, warum man den Mond nicht anfassen kann, auch wenn man auf eine Leiter klettert.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#2030138) Verfasst am: 08.11.2015, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

4. Prämisse: Materie verdrängt sich gegenseitig (experimentelles Wissen), damit gilt das philosophische Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B".
3. Konklusion: Wenn Ursubstanz in Form von Materie sich verdrängt, gilt dies auch für Ursubstanz in Form von Vakuum
[...]


ich habe dich bereits mindestens zwei mal auf die https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenmechanik sowie deren experimentelle Nachweise verwiesen. Dieses gesamte Forschungsgebiet der Physik ignorierst du "erfolgreich". Deine grob-mechanistischen Materievorstellungen gelten dort nicht. Somit ist insbesondere deine 4. Prämisse Unsinn.


Das interessiert mich solange nicht, wie für die Massen-Gravitation gilt

ma = (man1+man2+...+mann)

[...]


das könnte durchaus an deiner "Privatreligion" liegen, an die du mit Inbrunst glaubst Lachen

Da muss man dann schon mal den Umstand ignorieren, dass genau die noch nicht gefundene GUT mit eins der größten "Probleme" der gegenwärtigen Physik ist.

Das was du an Forschung ignorierst (QED QFT, QM...), damit dein Glaube keine Risse bekommt, ist genau das - allerdings wesentlich besser erforschte - "Äquivalent" zu deinen postulierten "monistischen Archen".

Dummerweise verhalten sich die nun aber nachweislich nicht so, wie du es gern hättest bzw. behauptest !
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2030141) Verfasst am: 08.11.2015, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:


Mir geht es nicht um die Inhalte, da kann ich wie schon erwähnt nicht mitreden.
Aber ich wiederhole meine Frage an dich noch mal deutlicher: Es muss doch ein großes Anliegen von dir sein, Akzeptanz für deine Prämissen und Konklusionen zu finden.
Warum suchst du keinen Weg, Interessierte zu finden?


Erster Versuch, Universität Mar del Plata, Arbentinien, 1. Fehlschlag: meine Idee, damals noch am Anfang, widerspräche Einstein, fertig, aus!

Zweiter Versuch, Universität Würzburg, Prof. Astrophysik: 2. Fehlschlag, Interesse ja, aber kein Einstieg in die Idee, da nicht mit Einstein kompatibel.

Dritter Versuch, Universität Würzburg, normaler Physikprof: 3: Fehlschlag, da ich auf die Frage, was ich studiert hätte, nur mit Maschinenbau antwortete und daraufhin rausgeschmissen wurde mit der Bemerkung "Was wollen Sie dann hier?"

Vierter Versuch, Universität Saarbrücken, normaler Physikprof : 4. Fehlschlag, zwar wurde das Argument Prämisse 1+2 und Konklusion 1 anerkannt, aber man beschäftige sich in Saarbrückern nicht mit dem Phänomen Gravitation.

Ich habe seit Jahren monatlich zwischen 2500 und 1500 Zugriffe auf meine HP, bis heute sind es im November auch schon 468, also scheine ich schon auf Interesse zustoßen, aber es gibt fast keine Reaktionen im Gästebuch außer ständig Angebote für Viagra, soviel kann ich gar nicht schlucken.

Und meine Beteiligung im Internet ist auch nicht erfolgversprechend, auch hier vorwiegend Ablehnung, weil mit dem Physikbuch nicht übereinstimmend. Eine Ausgabe meiner HP hatte ich sogar ins Spanische übersetzt und in Spanien mal ins Internet gestellt, aber auch von dort wenig Interesse, anscheinend interessiert es nicht, die Begriffe Raum und Zeit einmal kritisch zu hinterfragen so nach dem Motto. "Na ja, wenn Einstein den Raum krümmt, dann wird das schon stimmen, der muß es ja wissen." Auf die Idee mal zu fragen, WAS der da krümmt, scheint niemand außer mir zu kommen.

schtonk hat folgendes geschrieben:
Es gibt im Net z.B. hunderte von Blogs und youtube-Filmen über Reichsflugscheiben, Hohle Erde und ähnlichem Kram. Nicht falsch verstehen, ich will dich nicht damit gleichsetzen.
Aber wenn es solchen Hohlköpfen gelingt, mit relativ einfachen Mitteln Publikum zu finden, dann müsstest du doch ungleich bessere Chancen als die haben, ernst genommen zu werden.
Oder jedenfalls auf breiterer Basis diskutiert zu werden als hier im Forum (oder einem anderen). Mach das doch mal. Immer sich beschweren hilft nix.

Zitat:
... irgendwann kommen Physiker selbst auf den Trichter, daß ihr geheiligter Albert ein paar Fehler in seiner Theorie hat. ...

Wie soll das funktionieren ohne deine Offensive? Smilie


Ich bin ja kein Prophet, sondern ich wollte einfach nur mal wissen, aus was ich bestehe und warum ich überhaupt existiere und diese Fragen habe ich mir beantworten können. Also habe ich mir die Mühe gemacht sie zu veröffentlichen, um dem gesammelten Schwachsinn der weltweiten Religionen ein pantheistisches Gegenmodell entgegenzustellen. Das Interesse ist mäßig, die meisten lassen ihre Kinder auch weiterhin taufen, singen zu Weihnachte Halleluja und zu Ostern Hosianna, zahlen weiter Kirchensteuer und verwechseln Moral mit Ethik.

Ich bin m.W. der einzige "Physissophist", der versucht, Technik mit Sinn zu verbinden, der also dem Universum einen Sinn zuschreibt und einen Weg sucht, die Bedingungen der Bewußtwerdung des Universums technisch verständlich zu machen. Und das geht m.M. nach nicht ohne eine technische Erklärung der Begriffe Raum und Zeit. Jetzt versuch mal mit einem Physiker die Frage "Bewußtwerdung des Seins als solchem" zu diskutieren, der ruft den Notarzt.
noc
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2030142) Verfasst am: 08.11.2015, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:


Da muss man dann schon mal den Umstand ignorieren, dass genau die noch nicht gefundene GUT mit eins der größten "Probleme" der gegenwärtigen Physik ist.

Das was du an Forschung ignorierst (QED QFT, QM...), damit dein Glaube keine Risse bekommt, ist genau das - allerdings wesentlich besser erforschte - "Äquivalent" zu deinen postulierten "monistischen Archen".

Dummerweise verhalten sich die nun aber nachweislich nicht so, wie du es gern hättest bzw. behauptest !


Er-Win,
mir ist es egal, wie sich eure Quanten verhalten, solange ihr den Eimer, in dem sie schwimmen, nicht erklären könnt. Man kann einen Fisch erst erklären im Zusammenspiel mit Wasser, ohne Wasser stinkt er nur. Und das Wasser fehlt nun mal noch in eurer Physik.

Ich vertrete eine THEORIE bzw. ein technisch-philosophisches WeltMODELL, weil ich gern wüßte, was ich bin und aus was ich bestehe. Und nun bin ich dummerweise als Kind noch in den Konfirmationsunterricht geschickt worden und dort hat man mir von dem EINEN Gott erzählt, also ist der Monismus bei mir irgendwie hängengeblieben als einzig vernünftiger Gedanke aller monotheistischen Religionen. Ich streite ja nicht ab, daß auch die Griechen richtig liegen könnten mit ihrer Vielgötterwelt oder die Physik mit deren Teilchenzoo, nur fehlt mir dazu die passende technische Erklärung. Und bei den Religionen fehlt mir die technische Erklärung, wie man Bewußtsein ohne materielle Basis erzeugen könnte, nach meinem Verständnis geht "erst denken, dann eine Welt basteln" nicht, sondern das geht nur umgekehrt. Die Ideen werden im Inneren erzeugt, können nicht von außen kommen, da es ein Außen nicht gibt außer bei Physikern, die von einem endlichen expandierenden Universum träumen.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2030155) Verfasst am: 08.11.2015, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Und meine Beteiligung im Internet ist auch nicht erfolgversprechend, auch hier vorwiegend Ablehnung, weil mit dem Physikbuch nicht übereinstimmend.


Das ist gelogen!
Die Ablehnung hier kam deshalb zustande, weil dine Behauotungen der Rwalität, sprich experimentellen Befunden widersprachen, auf falschen Prämissen beruhten und voller Formelfehler steckten.

Aber wie hier schon angemerkt...du gefällst dir ja in der Opferrolle.
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Klaus-Peter
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Beitrag(#2030164) Verfasst am: 08.11.2015, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich vertrete eine THEORIE bzw. ein technisch-philosophisches WeltMODELL, weil ich gern wüßte, was ich bin und aus was ich bestehe.

Also, was du bist, wissen praktisch alle hier im Thread, dürfen es aber nicht schreiben, weil es der Netiquette widerspricht. Woraus du bestehst, kann ich dir sagen: Aus 70% an physikalischem Unwissen und 30% Anmaßung. Wobei ich um ein paar Prozent hin oder her nicht streiten möchte. In deinem Falle könnten es auch 72% Unwissen und 31% Anmaßung sein, weil womöglich die Mathematiker falsche Hypothesen darüber haben, was 100% sind.
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smallie
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Beitrag(#2030183) Verfasst am: 08.11.2015, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
1. Prämisse: Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer PHYSISCHEN Entität.
2. Prämisse: Vakuum hat ein meßbares Volumen.
1. Konklusion: Folglich muß das Vakuum eine physische Entität sein

Dann nehme ich jetzt mal einen Kubikmeter Vakuum. Das wäre in deinem Sinn dann eine Entität - also ein hochtrabendes Wort für "Ding".

.....

Das Schlußwort überlasse ich dir:


Schlusswort:
Eine Arche hat ein Volumen V0 von 4,995E-26 m³, eine Energie E0 von h/s = 6,62607E-34 [kg·m²/s²], eine Masse von m0 = E0/c0² mit c0 empirisch = 2,997924580E+08 [m/s]

Der Gleichgewichtsradius einer Arche rg0 = beträgt 6,834E-19 [m]
Der Feldradius einer Arche beträgt ra0 = 2,285E-09 [m]

Der materielle Bereich liegt innerhalb des Gleichgewichtsradius, also besteht eine Arche vorwiegend aus Vakuum ( ra0³-rg0³)·4·Pi/3. Deshalb besteht das Universum vorwiegend aus Vakuum, nur die Feldzentren sind materiell. Das ist der Grund, warum man den Mond nicht anfassen kann, auch wenn man auf eine Leiter klettert.

Das ist keine Antwort auf das, was ich geschrieben habe. Können wir bitte noch kurz bei Vakuum ist eine Entität bleiben?

Meine Fragen waren:

- ist ein Kubikmeter Vakuum eine einzige Entität, oder sind es tausend Entitäten eines tausendstel Kubikmeters?
- ist ein Kubikmeter Vakuum links von mir die selbe Entität wie ein Kubikmeter rechts von mir?
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uwebus
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Beitrag(#2030221) Verfasst am: 08.11.2015, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:


Meine Fragen waren:

- ist ein Kubikmeter Vakuum eine einzige Entität, oder sind es tausend Entitäten eines tausendstel Kubikmeters?
- ist ein Kubikmeter Vakuum links von mir die selbe Entität wie ein Kubikmeter rechts von mir?


smallie,

es gibt keinen m³ Vakuum, es gibt nur kleinste Energieportionen, den Gedankern hat der werte Herr Demokrit erfunden mit dessen Atomidee, ich habe sie nur technisch umgesetzt, indem ich ein plancksches Wirkungsquantum als Grundmaß verwende, weil das bisher wohl die kleinste Wirkmenge ist, welche die Physik meßtechnisch nachweist. Da aber das Verhältnis Energiemenge/Feldvolumen eine Konstante ist, sofern man die Gravitationskonstante auch als konstant annimmt, ist es letztendlich völlig egal, welche Größe man für die kleinste Wirkmenge ansetzt, die kann auch hE-1 oder hE-10 betragen, das ändert nichts an meinen Modellberechnungen.

Das Universum ist räumlich 3-dimensional, so das Experiment, und besteht aus Energie in Form von kleinsten wirkenden Einheiten. Eine Eigenschaft der Wirkung ist die Gravitation, damit habe ich mich auseinandergesetzt, weil das bisher anscheinend niemand in der Physik für nötig befunden hat, sonst gäb's ja die Begriff Raumzeit und Raumkrümmung nicht mehr. Und ich bin halt mit meinem Modell weiter gekommen als ihr, da ich ein Verhältnis Masse-Feldvolumen ermittle und damit die Gravitation erklären, nicht nur berechnen kann. Und ich kann einige Phänomen erklären, für die es ebenfalls in der Physik noch keine Erklärung gibt, z.B. die Zeitdilatation bewegter Uhren, den scheinbaren Massezuwachs der inneren Planeten, der zu deren Perihelvorläufen führt, den Laufzeitunterschied des Radarsignals beim Shapiro-Radarechoversuch, der auf der Wechselwirkung von EM-Wellen mit G-Feldern beruht und damit das Postulat cVakuum= konstant für obsolet erklärt und dann sind ja noch so ein paar weitere Vorhersagen dabei, z.B. die Ableituung der Plancklänge und der Plankzeit aus dem Archemodell.

Mir ist es mittlerweile ziemlich schnuppe, was ihr von mir haltet, meine Einstellung euch Einsteinianern, Raumzeitverbiegern und Urknallern gegenüber ist ja auch bekannt, jedem das Seine. Es gibt Milliarden Menschen, die glauben an Götter und denen ist es völlig egal, warum ein Apfel vom Baum fällt, die leben ihr Leben mit anderen Probleme, z.B. fragen viele sich ernsthaft, wie viele Jungfrauen auf sie warten, wenn sie ihren Mitmenschen den Kopf abhacken, dann gibt es zigtausende Philosophen, die sind überzeugte Idealisten und trennen Körper und Geist, die können ganz ohne Hirn denken und trinken ebenfalls ihren Schoppen ganz unbeschwert, und so gibt es noch eine ganze Reihe merkwürdiger Leute, die alle ihre eigenen Vorstellungen von sich und der Welt haben. Und ich hab halt diese Reihe um Einen erweitert, mit einer speziellen Vorstellung davon, was Raum ist, wie Zeit entsteht und warum Äpfel vom Baum fallen.

Zufrieden?
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2030222) Verfasst am: 08.11.2015, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das ist gelogen!
Die Ablehnung hier kam deshalb zustande, weil dine Behauotungen der Rwalität, sprich experimentellen Befunden widersprachen, auf falschen Prämissen beruhten und voller Formelfehler steckten.

Zitat richtig zugeordnet, schtonk

Alchemist, der experimentelle Befund des Shapiro-Radarechoversuches ist eine mehrfach gemessene Laufzeitveränderung des Radarsignals Erde-Venus-Erde je nach Sonnenstand, mit dem Postulat cVakuum=konstant muß man den Raum verbiegen, um diese Differenz zu erklären, mit meinem Modell bleibt der Raum 3-dimensional, entspricht damit dem Experiment, aber es ändert sich c. Nun kannst du dir aussuchen, in welcher Welt du leben möchtest, in einer, die dir verborgene Raumdimensionen aufweist oder in einer Welt, in der dein Zimmer ein Volumen axbxc aufweist und in der eine Wechselwirkung zwischen A und B zu Veränderungen sowohl von A als auch von B führt oder in einer Welt, in der ein Photon völlig unbehelligt so 13 Milliarden Lichtjahre zurücklegt, obwohl es gravitierende Felder durchquert und dabei ständig abgelenkt und rot-blauverschobe wird.

Ich bleib in meiner Bude mit 3 Dimensionen, die 4. führe ich mir allenfalls nach meinem Abgang zu Gemüte, falls da doch so ein paar nette Engelchen auf mich warten sollten.
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