Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei
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 (#2026798) Verfasst am: 20.10.2015, 00:47 Titel: Konvertiten und Terrorismus |
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Immer wieder fallen in der Berichterstattung über religiösen Terrorismus Konvertiten auf.
Vielleicht, weil ihre Konversion innerhalb ihrer Herkunftsgemeinschaft als besonders bedrohlich gesehen wird - gilt doch ihre Gemeinschaft als perfekt und geradezu gegensätzlich zu dem Modell, in dass der Konvertit wechselt.
Vielleicht, weil seine Konversion auch den unperfekten Zustand der eigenen Gemeinschaft zeigt. Die Konversion in der Mehrheitsgemeinschaft die Angst vor einer Errosion der eigenen Gemeinschaft erhöht.
Vielleicht, weil gerade Konvertiten durch besondere Grausamkeit auffallen.
etc.
etc.
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| (#2026802) Verfasst am: 20.10.2015, 01:23 Titel: British son of Hollywood movie director, 26, is revealed as bloodthirsty |
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| Zitat: | | British son of Hollywood movie director, 26, is revealed as bloodthirsty star of al-Qaeda propaganda videos after converting from Catholicism and smuggling himself to Syria |
http://www.dailymail.co.uk/news/article-3278441/Revealed-British-son-Indiana-Jones-movie-director-al-Qaeda-jihadi-poster-boy-bent-terror.html
die Dailymail hebt in dem Artikel wieder das wichtigste Detail hervor:
| Zitat: | | Mother found out he was fighting in Syria on Mother's Day last year |
Ok,
ehe es weiter auf Pennälerhorrorniveau geht,
hier also nun die überlieferten Fakten:
| Zitat: | Lucas Kinney, a 26-year-old London born Muslim convert
(...)
His mother, Deborah Phipps, revealed Lucas wanted to be a Catholic priest when he was 13-years-old
(...)
During his school days in Cairo, Lucas (pictured left) grew his hair long, dyeing it red, and played electric guitar in a series of rock bands, one called 'Hannah's Got Herpes'
(...)
|
hier muss ich unterbrechen
Die Band Hannah's Got Herpes hat auch was Youtube, und wer hier finsteren Metall erwartet, wird von dieser braven Schülerband mächtig enttäuscht:
Hannah's Got Herpes - Milfhunter Studio Jam
https://www.youtube.com/watch?v=1x9xs-6aO6s
interessant ist - das uns hier im Artikel Metall als Normal verkauft wird - wäre der Mann nicht nach Syrien gegangen, sondern in eine Schule mit einer Waffe zum Amoklauf - dann wäre sicherlich seine Musik als Motivation herangezogen worden -
hier wirkt sie aber eher 'als noch Weg auf dem rechten Pfad'.
| Zitat: | Lucas was educated in Cairo before briefly attending the University of Leeds. He dropped out of his course in Arabic and Middle Eastern studies at the end of first year
(...)
Lucas's old social media account included a picture of him proudly posing outside a sex shop in Cairo
(...)
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Tja,
der Abbruch des Studiums bereits im ersten Jahr,
dann noch einen erfolgreichen Vater,
da sucht man sich halt gerne einen Start bei 0 - und dies bietet der Islam halt.
Hinzu kommen noch die schnellen Aufstiegsmöglichkeiten als Soldat in einer 'Revolutionsarmee', sofern man überlebt. Und man hat Teil an etwas Großem.
Wäre er vom Katholizismus zum Protestantismus gewechselt - hätte er nur die Gebäude gewechselt - und bei Simultankirchen noch nicht mal das.
Der Wechsel in eine andere Religion - insbesondere die militanten Strömungen - bedeuten einen viel radikaleren Bruch mit seinem Leben davor.
Vergleich etwa mit den Aussteigern,
die ihren gutdotierten Managerposten aufgeben um in einer radikalen Lebensumdeutung ihr Heil im Konsumverzicht und Medienentsagung zu suchen.
Soweit die Ferndiagnose
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