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Die "Identitären" - Völkische Brandstifter
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178691) Verfasst am: 17.05.2019, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

https://michael-klonovsky.de/artikel/item/162-leben-wir-in-zeiten-ohnegleichen

Mit der Kultur die es zu schützen gilt meine ich im Übrigen dass, was der Rechten Umtrieben völlig unverdöchtige Historiker August Winkler als „Kultur des Westens“ versteht.

Rechtstaat.
Demokratie.
Menschenrechte.
Abstrakte Staatslehre.
Rationaler Diskurs.

Momentan kommt m.D. die größte Bedrohung davon tatsächlich durch die Migration.
_________________
An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21796

Beitrag(#2178692) Verfasst am: 17.05.2019, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178695) Verfasst am: 17.05.2019, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Dann machen wir es mal einfacher für dich, Xama:

Stell dir mal vor, du wärst ein echter, richtiger Identitärer mit Stimmrecht und allem. Und du wärst auf einem sinkenden Schiff mit allerlei unwiederbringlichen Kulturgut, das beim Sinken des Schiffes zerstört wird.

Allerdings kannst du zwei Kisten erreichen und aber nur eine von den beiden retten. Die eine Kiste enthält das Gesamtwerk von Andreas Gabalier, die andere Kiste das Gesamtwerk von Elfriede Jelinek. Welche Kiste rettest du?
Schwierig. Gabalier kenn ich nicht, Jellinek find ich im Allgemeinen schrecklich, die Klavierspielerin aber großartig, nicht zuletzt wegen der tollen Hanekeverfilmung. Hättest du Brecht oder tucholsky genannt, wäre die Entscheidung leichter.

Ich dachte, du liest die Sezession... Gabalier taucht in der Suche zweimal und Jelinek sogar 14 mal auf. In dieser Sache nicht weiterzuwissen, ist also schon ein bisschen... naja... Dem Führer würde das sicher nicht gefallen.

Aber das witzigste ist, dass du nach deinem persönlichen Geschmack auswählst, was gerettet werden soll. Damit hast du auch in dieser Sache wunderbar gezeigt, was für eine kulturelle Blindschleiche du bist.

Und solche Leute wollen unsere Kultur retten. Vor den barbarischen Horden des Xerxes aus dem Osten. Sie wissen nicht, was unsere Kultur eigentlich sein soll, was an ihr schützenswert sein könnte, wie sie sie bereichern könnten oder wie man ihr oder einzelnen Werken überhaupt einen Wert beimessen könnte.

Na vielen Dank auch. Das erinnert mich weniger an 300 Spartaner sondern eher an die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen... Lachen
übrigens lese ich den Literaturteil der Sezession nicht. Ich weiß sich so, wie ich guten Lesestoff finde.
_________________
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2178696) Verfasst am: 17.05.2019, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Dann machen wir es mal einfacher für dich, Xama:

Stell dir mal vor, du wärst ein echter, richtiger Identitärer mit Stimmrecht und allem. Und du wärst auf einem sinkenden Schiff mit allerlei unwiederbringlichen Kulturgut, das beim Sinken des Schiffes zerstört wird.

Allerdings kannst du zwei Kisten erreichen und aber nur eine von den beiden retten. Die eine Kiste enthält das Gesamtwerk von Andreas Gabalier, die andere Kiste das Gesamtwerk von Elfriede Jelinek. Welche Kiste rettest du?
Schwierig. Gabalier kenn ich nicht, Jellinek find ich im Allgemeinen schrecklich, die Klavierspielerin aber großartig, nicht zuletzt wegen der tollen Hanekeverfilmung. Hättest du Brecht oder tucholsky genannt, wäre die Entscheidung leichter.

Ich dachte, du liest die Sezession... Gabalier taucht in der Suche zweimal und Jelinek sogar 14 mal auf. In dieser Sache nicht weiterzuwissen, ist also schon ein bisschen... naja... Dem Führer würde das sicher nicht gefallen.

Aber das witzigste ist, dass du nach deinem persönlichen Geschmack auswählst, was gerettet werden soll. Damit hast du auch in dieser Sache wunderbar gezeigt, was für eine kulturelle Blindschleiche du bist.

Und solche Leute wollen unsere Kultur retten. Vor den barbarischen Horden des Xerxes aus dem Osten. Sie wissen nicht, was unsere Kultur eigentlich sein soll, was an ihr schützenswert sein könnte, wie sie sie bereichern könnten oder wie man ihr oder einzelnen Werken überhaupt einen Wert beimessen könnte.

Na vielen Dank auch. Das erinnert mich weniger an 300 Spartaner sondern eher an die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen... Lachen
Was Sellner letztens schrieb ist, dass der Gegner frappierend oft seine kognitiven und charakterlichen Defizite auf den Gegner projiziert. Ich verstehe jetzt was er meint.

Warum, lieber Samson83, greifst du denn nun zu so einem billigen ad hominem? Geht es nicht wenigstens ein bisschen geistreicher?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178697) Verfasst am: 17.05.2019, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst . Bevor jetzt wieder jemand mit den Nazis kommt sollte er überlegen, wie derlei früher in anderen europäischen Nationen bestraft wurde.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178698) Verfasst am: 17.05.2019, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Dann machen wir es mal einfacher für dich, Xama:

Stell dir mal vor, du wärst ein echter, richtiger Identitärer mit Stimmrecht und allem. Und du wärst auf einem sinkenden Schiff mit allerlei unwiederbringlichen Kulturgut, das beim Sinken des Schiffes zerstört wird.

Allerdings kannst du zwei Kisten erreichen und aber nur eine von den beiden retten. Die eine Kiste enthält das Gesamtwerk von Andreas Gabalier, die andere Kiste das Gesamtwerk von Elfriede Jelinek. Welche Kiste rettest du?
Schwierig. Gabalier kenn ich nicht, Jellinek find ich im Allgemeinen schrecklich, die Klavierspielerin aber großartig, nicht zuletzt wegen der tollen Hanekeverfilmung. Hättest du Brecht oder tucholsky genannt, wäre die Entscheidung leichter.

Ich dachte, du liest die Sezession... Gabalier taucht in der Suche zweimal und Jelinek sogar 14 mal auf. In dieser Sache nicht weiterzuwissen, ist also schon ein bisschen... naja... Dem Führer würde das sicher nicht gefallen.

Aber das witzigste ist, dass du nach deinem persönlichen Geschmack auswählst, was gerettet werden soll. Damit hast du auch in dieser Sache wunderbar gezeigt, was für eine kulturelle Blindschleiche du bist.

Und solche Leute wollen unsere Kultur retten. Vor den barbarischen Horden des Xerxes aus dem Osten. Sie wissen nicht, was unsere Kultur eigentlich sein soll, was an ihr schützenswert sein könnte, wie sie sie bereichern könnten oder wie man ihr oder einzelnen Werken überhaupt einen Wert beimessen könnte.

Na vielen Dank auch. Das erinnert mich weniger an 300 Spartaner sondern eher an die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen... Lachen
Was Sellner letztens schrieb ist, dass der Gegner frappierend oft seine kognitiven und charakterlichen Defizite auf den Gegner projiziert. Ich verstehe jetzt was er meint.

Warum, lieber Samson83, greifst du denn nun zu so einem billigen ad hominem? Geht es nicht wenigstens ein bisschen geistreicher?
nein. Ich bin seit 5 Uhr auf und hab heute zwei Vorträge gehalten. Wirklich.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2178699) Verfasst am: 17.05.2019, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst . Bevor jetzt wieder jemand mit den Nazis kommt sollte er überlegen, wie derlei früher in anderen europäischen Nationen bestraft wurde.


Wieso sollte denn jetzt jemand mit Nazi kommen? Argh

Ach so...mimimimi verstehe.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2178700) Verfasst am: 17.05.2019, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.

Das ist wohl wahr. Ich unterstelle aber "den identitären Pappnasen" dass sie am Gefecht teilnehmen wollen. Deswegen hatte ich die Formulierung mit der Doofheit eingefügt. Um genau das klarzustellen.
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Samson83
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178701) Verfasst am: 17.05.2019, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst . Bevor jetzt wieder jemand mit den Nazis kommt sollte er überlegen, wie derlei früher in anderen europäischen Nationen bestraft wurde.


Wieso sollte denn jetzt jemand mit Nazi kommen? Argh

Ach so...mimimimi verstehe.
ich mag die opferrollenpose such nicht, aber hier schien es mir angebracht, falls Schtonk mal wieder reinschaut.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2178702) Verfasst am: 17.05.2019, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
übrigens lese ich den Literaturteil der Sezession nicht. Ich weiß sich so, wie ich guten Lesestoff finde.

Jelinek kennst du. Und Gabalier findest du sicher nicht im Literaturteil. löl Obwohl... Bei der "Sezession"... Die würde selbst das hinkriegen. Lachen
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2178703) Verfasst am: 17.05.2019, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Dann machen wir es mal einfacher für dich, Xama:

Stell dir mal vor, du wärst ein echter, richtiger Identitärer mit Stimmrecht und allem. Und du wärst auf einem sinkenden Schiff mit allerlei unwiederbringlichen Kulturgut, das beim Sinken des Schiffes zerstört wird.

Allerdings kannst du zwei Kisten erreichen und aber nur eine von den beiden retten. Die eine Kiste enthält das Gesamtwerk von Andreas Gabalier, die andere Kiste das Gesamtwerk von Elfriede Jelinek. Welche Kiste rettest du?
Schwierig. Gabalier kenn ich nicht, Jellinek find ich im Allgemeinen schrecklich, die Klavierspielerin aber großartig, nicht zuletzt wegen der tollen Hanekeverfilmung. Hättest du Brecht oder tucholsky genannt, wäre die Entscheidung leichter.

Ich dachte, du liest die Sezession... Gabalier taucht in der Suche zweimal und Jelinek sogar 14 mal auf. In dieser Sache nicht weiterzuwissen, ist also schon ein bisschen... naja... Dem Führer würde das sicher nicht gefallen.

Aber das witzigste ist, dass du nach deinem persönlichen Geschmack auswählst, was gerettet werden soll. Damit hast du auch in dieser Sache wunderbar gezeigt, was für eine kulturelle Blindschleiche du bist.

Und solche Leute wollen unsere Kultur retten. Vor den barbarischen Horden des Xerxes aus dem Osten. Sie wissen nicht, was unsere Kultur eigentlich sein soll, was an ihr schützenswert sein könnte, wie sie sie bereichern könnten oder wie man ihr oder einzelnen Werken überhaupt einen Wert beimessen könnte.

Na vielen Dank auch. Das erinnert mich weniger an 300 Spartaner sondern eher an die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen... Lachen
Was Sellner letztens schrieb ist, dass der Gegner frappierend oft seine kognitiven und charakterlichen Defizite auf den Gegner projiziert. Ich verstehe jetzt was er meint.

Warum, lieber Samson83, greifst du denn nun zu so einem billigen ad hominem? Geht es nicht wenigstens ein bisschen geistreicher?
nein. Ich bin seit 5 Uhr auf und hab heute zwei Vorträge gehalten. Wirklich.

Sonst fällt es dir doch auch nicht schwer, Sachen stehen zu lassen. Warum hast du es vorgezogen schlecht zu antworten statt gar nicht zu antworten?
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2178706) Verfasst am: 17.05.2019, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wer hat's geschrieben?

"Kleiner Erinnerung an alle, dass dank Ersetzungseinwanderung seit den 1960ern in Wien mehr als 70% der 0-4 Jährigem Migrationshintergrund haben.

Die Nazihysterie der Mainstreamlügenpresse soll nur eine Debatte über diese Tatsachen verhindern."
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2178707) Verfasst am: 17.05.2019, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Mit der Kultur die es zu schützen gilt meine ich im Übrigen dass, was der Rechten Umtrieben völlig unverdöchtige Historiker August Winkler als „Kultur des Westens“ versteht.

Rechtstaat.
Demokratie.
Menschenrechte.
Abstrakte Staatslehre.
Rationaler Diskurs.

Momentan kommt m.D. die größte Bedrohung davon tatsächlich durch die Migration.


Zitat:
Eine Demokratie wird nicht erst herausgefordert von einer Partei, wie es die NSDAP war. Es reicht, wenn eine Partei versucht, das Erbe der Deutschnationalen der Weimarer Republik anzutreten. Das kann man der AfD sehr wohl vorhalten. Das macht sie auch mit Recht zu einem Prüffall für den Verfassungsschutz.


https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heinrich-august-winkler-ueber-die-weimarer-verfassung-a-1251483.html
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178708) Verfasst am: 17.05.2019, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ja und? Wer viele Meinungen vertritt irrt sich eben auch mal. Kants Dissertation ist auch voller Fehler (wirklich!)

Übrigens danke, dass du mich erinnerst, dass ich Ws Buch über Weimar endlich mal lesen sollte.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2178709) Verfasst am: 17.05.2019, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Wer hat's geschrieben?

"Kleiner Erinnerung an alle, dass dank Ersetzungseinwanderung seit den 1960ern in Wien mehr als 70% der 0-4 Jährigem Migrationshintergrund haben.

Die Nazihysterie der Mainstreamlügenpresse soll nur eine Debatte über diese Tatsachen verhindern."

Der Sellner! Der Sellner!!!

Man erkennt sofort: 1 a Kulturkompetenz von Feinster Sahne Fischfilet!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2178711) Verfasst am: 17.05.2019, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wer viele Meinungen vertritt irrt sich eben auch mal.


Um sich zu irren, muss man ja erst mal was vertreten. Was vertrittst Du? Was vertrittst Du, ohne bei nächster Gelegenheit das Gegenteil zu behaupten?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178712) Verfasst am: 17.05.2019, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wer viele Meinungen vertritt irrt sich eben auch mal.


Um sich zu irren, muss man ja erst mal was vertreten. Was vertrittst Du? Was vertrittst Du, ohne bei nächster Gelegenheit das Gegenteil zu behaupten?
geht dich nichts an. Bzw:

Bis vor kurzem hätte ich gesagt: das wofür man mich bezahlt. Heute würde ich sagen was der Dienstherr verlangt.

Für eine echte substantiierte Meinung zu auch nur irgendeiner Frage von Relevanz ist die Welt zu kompliziert.

Ich kenne mich in einem kleinen, engen Bereich des Rechts ziemlich gut aus; habe Fortbildungen besucht, selbst publiziert und viele Fälle bearbeitet. Aber selbst da brauche ich eine ausgiebige und zeitaufwändiger Recherche um einen klaren Standpunkt zu einer konkreten Frage zu vertreten..

Wie soll das einem Laien in der Migrations- erst recht in einer solchen Frage was Kultur und Identität ausmacht möglich sei ?

Wer kann sich denn so ausgiebig mit Kriminologie, dem einschlägigen Recht, Geschichte, Soziologie und mäßigenden Dingen befassen das das möglich wäre?
_________________
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2178713) Verfasst am: 17.05.2019, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wer viele Meinungen vertritt irrt sich eben auch mal.


Um sich zu irren, muss man ja erst mal was vertreten. Was vertrittst Du? Was vertrittst Du, ohne bei nächster Gelegenheit das Gegenteil zu behaupten?
geht dich nichts an. Bzw:

Bis vor kurzem hätte ich gesagt: das wofür man mich bezahlt. Heute würde ich sagen was der Dienstherr verlangt.

Für eine echte substantiierte Meinung zu auch nur irgendeiner Frage von Relevanz ist die Welt zu kompliziert.

Ich kenne mich in einem kleinen, engen Bereich des Rechts ziemlich gut aus; habe Fortbildungen besucht, selbst publiziert und viele Fälle bearbeitet. Aber selbst da brauche ich eine ausgiebige und zeitaufwändiger Recherche um einen klaren Standpunkt zu einer konkreten Frage zu vertreten..

Wie soll das einem Laien in der Migrations- erst recht in einer solchen Frage was Kultur und Identität ausmacht möglich sei ?

Wer kann sich denn so ausgiebig mit Kriminologie, dem einschlägigen Recht, Geschichte, Soziologie und mäßigenden Dingen befassen das das möglich wäre?


Die logische Schlussfolgerung daraus wäre doch, gar nichts mehr zu schreiben. Oder weniger, dafür aber substantiierter.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178715) Verfasst am: 17.05.2019, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist richtig.

Aber es fällt schwer still zu bleiben wenn Unsinn über etwas gekübelt wird das man zumindest interessant findet.

Im Grunde ist jedes politische Gespräch zwischen Laien eine Farce.

Edit: vorstehende Erwägung ist auch, warum ich mich gerade mit Fragen leichter tue als mit Antworten.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2178717) Verfasst am: 17.05.2019, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

So kann man die Demokratie natürlich auch aushebeln. Man definiert Politik einfach als etwas, das viel zu kompliziert ist, als dass Otto Normalbürger es verstehen kann. Fehlt eigentlich nur der Ruf nach dem starken Mann, der alles viel besser weiss. So eine Art Führer, der weiss, wo es lang geht.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2178718) Verfasst am: 17.05.2019, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
So kann man die Demokratie natürlich auch aushebeln. Man definiert Politik einfach als etwas, das viel zu kompliziert ist, als dass Otto Normalbürger es verstehen kann. Fehlt eigentlich nur der Ruf nach dem starken Mann, der alles viel besser weiss. So eine Art Führer, der weiss, wo es lang geht.
nur das es einen solchen Mann heutzutage nicht mehr geben kann, eben wegen der konplexität. Viel wichtiger als die Frage wer herrscht ist die Frage wie man den herrschenden bändigen, kontrollieren und absetzen kann. Und da ist das gg nicht perfekt aber ziemlich gut; gut auch die Ablehnung von Volksabstimmungen.

Zumal diejenigen , die die Eigenschaften besitzen ein solcher „stärker Mann“ werden zu wollen, gerade nicht als herrschende zu wünschen sind (hast du selbst mal geschrieben).

Es ist doch gerade einer der neurechten Kritikpunkte an der Merkelregierung, dass sie die Kontrollmechanismen missachtet.

(Was immer wieder überlesen wird, ist, dass der Rechte Urquell für mich um 1848, nicht 1933 zu suchen ist)

Da ging es gerade um Überwindung der starken Männer. Hat nurvnicht geklappt, weil man sich aufs Recht statt auf Gewalt wie in Frankreich verlassen hatte.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2178724) Verfasst am: 18.05.2019, 03:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Wenn EINER einzieht nicht. Auch nicht zwei, oder 10.


Auch nicht 100. und?

Sag mal, zum Verständnis....hast du mal ein Beispiel für diese angebliche „Kulturzerstörung“?
warst du mal in Duisburg marcloh? Kennst du die Zustände in Malmö in Schweden?


Nein.
Was hat das genau mit meiner Frage zu tun?
weil das Beispiele für sozial destabilisierte und kriminalitätsexpandierende Migrationsfolgen sind.


Du bringst ein Beispiel einer Arme Leute Gegend als Beispiel für "Kulturzerstörung"?

Um es mal mit deinen Worten auszudrücken:
Verstehe ich nicht.


Also ich fasse nochmal zusammen:
- Parallelgesellschaft mit mittelständischen (?) Japaner = in Ordnung
- Arme Leute Gegend (mit den entsprechenden üblichen Problemen) im Ruhrgebiet mit vielen Einwanderern = kulturzerstörend

Am Kopf kratzen
Verstehe ich nicht. Soziale Brennpunkte sind ja nicht gleichbedeutend mit Einwanderer Stadtteil.

Es gab vor ein paar Jahren die Doku "Asternweg" auf VOX, sozialer Brennpunkt in Kaiserslautern. Die Protagonisten, soweit ich das noch im Kopf habe, keine Einwanderer. Sind die dann dementsprechend kulturzerstörend?


Mir kam da noch ein Beispiel: Nämlich den allmählichen Zerfall des Römischen Reiches in der Spätantike. Damals haben ja bekanntermaßen die Hunnen (die ihrerseits ja vielleicht auch Vertriebene waren) etliche germanische Völker vor sich hergetrieben, die schließlich Schutz im Römischen Reich suchten. Die römischen Machthaber waren immer auf der Suche nach neuen Soldaten, der damalige Kaiser erlaubte dann z.B. den Goten, sich anzusiedeln, und versprach auch Nahrungsmittel und sonstige Hilfe, sofern sie bereit waren, im Gegenzug bei der Verteidigung der Reichsgrenze zu helfen. Ja, die Goten haben ein paar Jahre später rebelliert und zogen plündernd umher. Allerdings nachdem die Römer ihren Teil des foedus nicht eingehalten haben: Auf dem Weg von der Staatskasse bis zu ihnen hatten schon etliche Leute ihren Teil abgezweigt, die lokale römische Verwaltung hat die Nöte der Goten ignoriert und sie schikaniert, ... .

Es ist natürlich komplexer als das, man spricht heute nicht mehr rundweg davon, daß damals die ganze Zivilisation kaputtgegangen sei. Das Römische Reich war ja ein Vielvölkerstaat, der - bei all den negativen Dingen, die aus der Geschichte bekannt sind - immer wieder auch ganze neue Völker erobert und - bei all dem Negativen - auch auf gewisse Weise "integriert" hat. Und die Germanen der Spätantike, auch die sprichwörtlichen "Vandalen" sahen die mittelmeerische Gesellschaft durchaus als Errungenschaft an und haben durchaus versucht, das antike Erbe zu erhalten. Die römische Verwaltung bestand auch nach der Absetzung des letzten Kaisers weiter. Insofern spricht man von der Zeit (Spätantike/Frühes Mittelalter, teilweise auch als "finsteres Mittelalter" bezeichnet) nicht nur als einer katastrophalen Zeit (die sie auch war, weil ja Kriege, Seuchen, Katastrophen, das Zurückgehen der Wirtschaftskraft, aber auch das fanatische Christentum der Zeit viel Schaden angerichtet haben), sondern auch von einer Transformationszeit.


Zumindest nehme ich aber den Nebensatz "weil die Römer ihren Teil des foedus nicht eingehalten haben" in die Jetztzeit mit. Bzw. ist Integration ja ein Geben und Nehmen, und es hat ja Jahrzehnte gedauert, bis z.B. die deutsche Gesellschaft sich auch als "Einwanderungsgesellschaft" begriffen hat. Die Kinder und Enkel der "Gastarbeiter" haben Bildungschancen genutzt, sind häufig integriert. Wobei ich natürlich wieder unsicher bin, was das heißt: Wenn ich meinetwegen nach XY ziehe und da lebe und arbeite, bin ich dann auch schon integriert?! Aber Etliche scheinen immer noch das Gefühl zu haben, "am Rand" zu stehen Am Kopf kratzen.



Samson83 hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
So kann man die Demokratie natürlich auch aushebeln. Man definiert Politik einfach als etwas, das viel zu kompliziert ist, als dass Otto Normalbürger es verstehen kann. Fehlt eigentlich nur der Ruf nach dem starken Mann, der alles viel besser weiss. So eine Art Führer, der weiss, wo es lang geht.
nur das es einen solchen Mann heutzutage nicht mehr geben kann, eben wegen der konplexität. Viel wichtiger als die Frage wer herrscht ist die Frage wie man den herrschenden bändigen, kontrollieren und absetzen kann. Und da ist das gg nicht perfekt aber ziemlich gut; gut auch die Ablehnung von Volksabstimmungen.

Zumal diejenigen , die die Eigenschaften besitzen ein solcher „stärker Mann“ werden zu wollen, gerade nicht als herrschende zu wünschen sind (hast du selbst mal geschrieben).

Es ist doch gerade einer der neurechten Kritikpunkte an der Merkelregierung, dass sie die Kontrollmechanismen missachtet.

(Was immer wieder überlesen wird, ist, dass der Rechte Urquell für mich um 1848, nicht 1933 zu suchen ist)

Da ging es gerade um Überwindung der starken Männer. Hat nurvnicht geklappt, weil man sich aufs Recht statt auf Gewalt wie in Frankreich verlassen hatte.


Angesichts dessen, was sich in einigen anderen Ländern in der Zeit vollzogen hat (Orban, Kaczynski, Finanzkrise, Duterte, der syrische Bürgerkrieg, Brexit, Trump, ..., eh wissen), kann man ja sogar noch relativ zufrieden damit sein, was in Deutschland seit 2005 relativ bräsig vor sich hinregiert wurde Am Kopf kratzen.

(Und es hat ja 1848 durchaus auch Kämpfe gegeben, aber die alten Gewalten haben sich ja letzten Endes durchgesetzt und damit erstmal (letztlich bis 1918) klargestellt, daß es Veränderungen nur in dem von ihnen vorgegebenen Tempo geben würde. Und auch in anderen Ländern hat es natürlich auch noch lange gedauert, bis es einigermaßen sichere soziale und demokratische Verhältnisse gab.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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beachbernie
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Beitrag(#2178726) Verfasst am: 18.05.2019, 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst . Bevor jetzt wieder jemand mit den Nazis kommt sollte er überlegen, wie derlei früher in anderen europäischen Nationen bestraft wurde.


Allein die Tatsache, dass man sich genötigt fühlt solches Verhalten zur Abschreckung mit dem Tod zu bestrafen, zeigt wie unglaublich dumm Heldentum im Krieg ist und wie intelligent es ist dem mit allen Mitteln zu entfliehen.


In letzter Zeit laeuft bei uns ein Werbespot fuer den von der Firma ancestry angebotenen Service zur Erforschung der eigenen Ahnenreihe. Darin wird ein junger Mann gezeigt, dem der Musterungsarzt erklaert, dass er ein zu schwaches Herz hat und er deshalb nicht in den (1.Welt)krieg ziehen kann. Da bettelt dieser junge Mann herzerweichend und beteuert, dass sein Herz genauso stark wie das der anderen waere, bis der Arzt in schliesslich doch durchwinkt.

Dann wird ein Text eingeblendet: "Without You the story stops here".

Mich schreckt sowas eher davon ab die Dienste von ancestry in Anspruch zu nehmen. Stell Dir einfach mal vor als Ergebnis Deiner Ahnenforschung bekommst Du mitgeteilt, dass Du von so einem Vollidioten abstammst? Das versaut Dir doch glatt den Tag! Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#2178728) Verfasst am: 18.05.2019, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
....

(Was immer wieder überlesen wird, ist, dass der Rechte Urquell für mich um 1848, nicht 1933 zu suchen ist)

....


Bloss dass es absurd anmutet, wenn heutige Rechte sich auf 1848 berufen, weil deren politische Vorstellungen denen der 48ger in vielen Punkten diametral entgegenstehen.

1848 und die folgende deutsche Einigung war ein wichtiger Schritt im historischen Prozess der Schaffung immer größerer staatlicher Einheiten. Der Traum der 48ger war es aus den gut 3 Dutzend deutschen Kleinstaaten einen einzigen Bundesstaat ohne Binnengrenzen und mit einheitlicher Währung zu schaffen. Davor hatten viele konservative Leute eine Heidenangst. So mancher kulturbewusste Bayer fragte sich damals z.B. baenglich ob ein ungesteuerter Zuzug von Preussen mit ihrer anderen Sprache und ihrer anderen Religion im grenzenlosen Deutschland nicht zwangsläufig die bayerische Kultur zerstören muesste und umgekehrt natuerlich genauso. Auch wurde vielfach bezweifelt, dass ein so grosser Raum mit soviel verschiedenen Sprachen und Kulturen und unterschiedlicher Wirtschaftskraft mit nur einer einzigen Währung funktionieren koennte. Ich habe da schon historische Texte gelesen, in denen gegen die deutsche Mark gewettert wurde wie heutzutage (natuerlich vorwiegend von Rechten) gegen den Euro.

Nein, 1848 mit seinem Ruf nach Niederreissung der Grenzen und nach grenzenloser Bewegungsfreiheit aller Deutschen hat rein gar nichts mit den Vorstellungen heutiger Rechter zu tun. In einer Zeit, in der die Reihe an Europa ist sich zu vereinigen und die Grenzzäune einzureissen sowie europaweit mit einer einzigen einheitlichen Währung zu bezahlen, da sind die eigentlichen Nachfolger der 48ger die europaeischen Linken, die beharrlich am heutigen Einigungsprojekt arbeiten und die wissen, dass sie sich am Ende durchsetzen werden gegen all die konservativen Zauderer, die ihren anachronistischen Vaterlaendlein nachtrauern und ihren Lira, Drachmen und Francs, genauso wie sich nach jahrzehntelangem Kampf die Einiger Deutschlands gegen die konservativen Zauderer ihrer Zeit durchgesetzt haben, die ihren liebgewonnenen Fuerstentuemlein nachtrauerten und ihren Talern, Gulden und Schillingen.


Nein, nicht Du und deine idenditaeren Mauerbauer stehen in der Tradition von 1848, sondern eher Leute wie ich und andere Linke. Sehr glücklich

Du wirst jetzt einwenden, dass all die vielen rechten Burschenschaften letztlich aus der 48ger Bewegung hervorgegangen sind, was formal ja auch stimmt. Das Problem ist hierbei nur, dass sich die Welt um die herum weiterentwickelt hat und die Herren Verbindungsstudenten in ihrer eigenen Welt im vorletzten Jahrhundert steckengeblieben sind. Die sind keine fortschrittliche Kraft mehr wie damals, sondern stemmen sich im Gegenteil dem Fortschritt entgegen. 1848 bedeutete nicht, dass man Deutschland einmauern wollte, sondern dass man Mauern einreissen wollte, die Menschen voneinander trennten, so wie heute die nationalen Grenzen Menschen voneinander trennen. 1848 bedeutet fuer die Freiheit fuer die Menschen zu kämpfen sich frei zu bewegen. Idenditaere Bewegung und anderes rechtes Gesimse aus dem Umfeld heutiger Burschenschaften bedeutet Mauern zu bauen und dadurch der menschlichen Freiheit unnatürliche Grenzen zu setzen.

Fortschrittlichkeit ist keine Tradition, die sich vererben laesst, sondern eine Eigenschaft, die jede Generation neu erringen muss, weil Tradition letztlich Stillstand und damit das genaue Gegenteil von Fortschritt bedeutet, ganz so wie es heutige studentische Verbindungen mustergültig demonstrieren. An denen ist nicht nur die moderne Migrationsgesellschaft, sondern auch noch die Emanzipationsbewegung der Frauen weitgehend spurlos vorübergegangen so wie eigentlich so ziemlich alles andere auch, was seit 1848 an gesellschaftlichem Fortschritt passiert ist.

Wenn Du die wirklichen Erben der 48ger suchst, dann such bei den Gruenen, den Ärzten ohne Grenzen und anderen internationalen Hilfsorganisationen. Unter heutigen Rechten wirst Du nicht fündig werden, die ertrinken lieber im sentimentalen Pathos ihres überholten nationalromantischen Kitsches.
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 18.05.2019, 09:11, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2178729) Verfasst am: 18.05.2019, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst . Bevor jetzt wieder jemand mit den Nazis kommt sollte er überlegen, wie derlei früher in anderen europäischen Nationen bestraft wurde.


Allein die Tatsache, dass man sich genötigt fühlt solches Verhalten zur Abschreckung mit dem Tod zu bestrafen, zeigt wie unglaublich dumm Heldentum im Krieg ist und wie intelligent es ist dem mit allen Mitteln zu entfliehen.

(...)

Damit hast du völlig recht.
Zudem: Eine solche Einstellung lässt tief blicken in in die psychische Konstellation des Betreffenden: Autoritativ, obrigkeitshörig, kriegsfanatisch - alles Merkmale von Menschen, die das "III. Reich" getragen haben.
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zelig
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Beitrag(#2178732) Verfasst am: 18.05.2019, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst .


Der Staat soll Menschen hinrichten, die sich aus Verzweiflung verstümmeln.
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Samson83
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Beitrag(#2178733) Verfasst am: 18.05.2019, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
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Der Staat soll Menschen hinrichten, die sich aus Verzweiflung verstümmeln.
Das wird er wohl wieder nicht so gemeint haben wollen.
Ich meine es so wie es da steht. Ich weise höflich daraufhin, dass es mehrere Verfassungsrechtler, unter anderem Roman Herzog (steht in seiner Kommentierung zu 103 GG ) die Todesstrafe nicht per se als Verstoß gegen die Menschenwürde betrachten so dass dieses Posting nicht vertretbar als menschenverachtend im Sinne der Fprenregeln betrachtet werden kann.
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zelig
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Beitrag(#2178735) Verfasst am: 18.05.2019, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst .


Der Staat soll Menschen hinrichten, die sich aus Verzweiflung verstümmeln.
Das wird er wohl wieder nicht so gemeint haben wollen.
Ich meine es so wie es da steht. Ich weise höflich daraufhin, dass es mehrere Verfassungsrechtler, unter anderem Roman Herzog (steht in seiner Kommentierung zu 103 GG ) die Todesstrafe nicht per se als Verstoß gegen die Menschenwürde betrachten so dass dieses Posting nicht vertretbar als menschenverachtend im Sinne der Fprenregeln betrachtet werden kann.


Andernfalls klagst Du, oder was? : )
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Kramer
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Beitrag(#2178741) Verfasst am: 18.05.2019, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst .


Der Staat soll Menschen hinrichten, die sich aus Verzweiflung verstümmeln.
Das wird er wohl wieder nicht so gemeint haben wollen.
Ich meine es so wie es da steht. Ich weise höflich daraufhin, dass es mehrere Verfassungsrechtler, unter anderem Roman Herzog (steht in seiner Kommentierung zu 103 GG ) die Todesstrafe nicht per se als Verstoß gegen die Menschenwürde betrachten so dass dieses Posting nicht vertretbar als menschenverachtend im Sinne der Fprenregeln betrachtet werden kann.


Bezieht sich Herzog in seinem Kommentar auch auf den genannten Fall, also "Selbstzertümmelung aus Verzweiflung"? Ich habe früher viel mit Todesstrafenbefürwortern diskutiert und kenne deren Argumente. Wehrkraftzersetzung war da nie ein Thema. Zumal es kaum nachvollziehbar wäre, dass jemand in einem Kommentar zum Grundgesetz für die Inanspruchnahme eines Grundrechtes (Art. 4 Abs.3) die Todesstrafe befürwortet.

In der Diskussion um die Todesstrafe geht es meist um besonders schwere und grausame Verbrechen. Es sollen Menschen getötet werden, von denen nachweislich eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht. Es geht da um Menschen, deren Persönlichkeitsprofil nicht gerade deckungsgleich mit dem des handelsüblichen Zivildienstleistenden ist. Sonst hätte man Zivildienstleistende wohl auch nicht dafür eingesetzt, sich ausgerechnet um kranke, alte und besonders hilfsbedürftige Menschen zu kümmern.
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Beitrag(#2178749) Verfasst am: 18.05.2019, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
[...] die Sorte Soldaten, die sich aus Doofheit vor dem Gefecht erst mal gepflegt in den Fuß schießen...

OT, aber: Ich finde, sich vor dem Gefecht in den Fuß zuu schießen, kann durchaus ein Zeichen der Intelligenz sein.
Das ist im Kriegsfall einer der wenigen Situationen, wo ich die Todesstrafe legitim finde. Im Ernst .


Der Staat soll Menschen hinrichten, die sich aus Verzweiflung verstümmeln.
Das wird er wohl wieder nicht so gemeint haben wollen.
Ich meine es so wie es da steht. Ich weise höflich daraufhin, dass es mehrere Verfassungsrechtler, unter anderem Roman Herzog (steht in seiner Kommentierung zu 103 GG ) die Todesstrafe nicht per se als Verstoß gegen die Menschenwürde betrachten so dass dieses Posting nicht vertretbar als menschenverachtend im Sinne der Fprenregeln betrachtet werden kann.


Bezieht sich Herzog in seinem Kommentar auch auf den genannten Fall, also "Selbstzertümmelung aus Verzweiflung"? Ich habe früher viel mit Todesstrafenbefürwortern diskutiert und kenne deren Argumente. Wehrkraftzersetzung war da nie ein Thema. Zumal es kaum nachvollziehbar wäre, dass jemand in einem Kommentar zum Grundgesetz für die Inanspruchnahme eines Grundrechtes (Art. 4 Abs.3) die Todesstrafe befürwortet.


Für einen National-Juristen steht aber nun mal das Vaterland höher als irgend welche Grundrechte, auch wenn bestimmte regelmäßige Lippenbekenntnisse etwas anderes suggerieren sollen.

Es passt halt logisch nicht zusammen, was er hier zu verkaufen versucht.
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