Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2105117) Verfasst am: 20.08.2017, 18:42 Titel: Kalenderblatt: interessante Geburtstage, Gedenktage, historische Ereignisse u.s. |
|
|
Am 20. August 1857, kaum drei Monate nach Erscheinen der "Blumen des Bösen" von Charles Baudelaire erhob der Staatsanwalt Ernest Pinard Anklage wegen Beleidigung der Religion und der öffentlichen Moral.
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
|
(#2105120) Verfasst am: 20.08.2017, 18:56 Titel: Säkulare / laizistische Gedenktage |
|
|
schöne Idee,
ich hatte mal eine ähnliche - jedoch etwas eingeschränktere, wobei Dein Beispiel wunderbar hineinpassen würde:
Threadtitel: Säkulare / laizistische Gedenktage
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1542949#1542949
Eigentlich doof,
das ich den Thread nicht mehr gepflegt habe,
_________________ Derzeit ohne Untertitel
|
|
Nach oben |
|
|
vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46647
Wohnort: Stuttgart
|
(#2105122) Verfasst am: 20.08.2017, 19:02 Titel: Re: Säkulare / laizistische Gedenktage |
|
|
Dieser Titel ist besser. Wie Du schon sagst; Deiner ist eingeschränkter.
Sonst hätte ichs drann gehangen.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2105123) Verfasst am: 20.08.2017, 19:03 Titel: Re: Säkulare / laizistische Gedenktage |
|
|
nicht entdeckt.
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
|
(#2105135) Verfasst am: 20.08.2017, 20:11 Titel: Re: Säkulare / laizistische Gedenktage |
|
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dieser Titel ist besser. Wie Du schon sagst; Deiner ist eingeschränkter.
Sonst hätte ichs drann gehangen. |
ja,
deswegen hatte ich mich auch nicht beschwert.
Jedoch, da wir ein religionskritisches Forum sind, werde ich mir das eine oder andere mal aus Wilsons Thread mobbeln und in meinem Thread einwursteln,
_________________ Derzeit ohne Untertitel
|
|
Nach oben |
|
|
vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46647
Wohnort: Stuttgart
|
(#2105143) Verfasst am: 20.08.2017, 20:40 Titel: Re: Säkulare / laizistische Gedenktage |
|
|
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dieser Titel ist besser. Wie Du schon sagst; Deiner ist eingeschränkter.
Sonst hätte ichs drann gehangen. |
ja,
deswegen hatte ich mich auch nicht beschwert.
Jedoch, da wir ein religionskritisches Forum sind, werde ich mir das eine oder andere mal aus Wilsons Thread mobbeln und in meinem Thread einwursteln, |
Oder wir nehmen diesen Titel, und ich füge sie zusammen.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
|
|
Nach oben |
|
|
Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
|
(#2105144) Verfasst am: 20.08.2017, 20:56 Titel: Re: Säkulare / laizistische Gedenktage |
|
|
vrolijke hat folgendes geschrieben: | Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dieser Titel ist besser. Wie Du schon sagst; Deiner ist eingeschränkter.
Sonst hätte ichs drann gehangen. |
ja,
deswegen hatte ich mich auch nicht beschwert.
Jedoch, da wir ein religionskritisches Forum sind, werde ich mir das eine oder andere mal aus Wilsons Thread mobbeln und in meinem Thread einwursteln, |
Oder wir nehmen diesen Titel, und ich füge sie zusammen. |
nö,
ich bin schon der Meinung,
das beides seine Berechtigung hat.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
|
|
Nach oben |
|
|
kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3029
Wohnort: Hamburg
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2105386) Verfasst am: 23.08.2017, 14:17 Titel: |
|
|
Heute ist, erklärt durch die UNESCO:
Internationaler Tag zur Erinnerung an den Sklavenhandel und seine Abschaffung
abschaffung?
Zitat: | Wenngleich Sklaverei heute durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verboten ist, befinden sich derzeit schätzungsweise 21 Millionen Menschen in sklavereiähnlichen Arbeitsverhältnissen.
|
nunja, immerhin nur sklavereiähnlich
ich tippe aber mal auf paar mehr.
http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/211147/sklavenhandel
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46647
Wohnort: Stuttgart
|
(#2105387) Verfasst am: 23.08.2017, 14:27 Titel: |
|
|
Wilson hat folgendes geschrieben: | Heute ist, erklärt durch die UNESCO:
Internationaler Tag zur Erinnerung an den Sklavenhandel und seine Abschaffung
abschaffung?
Zitat: | Wenngleich Sklaverei heute durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verboten ist, befinden sich derzeit schätzungsweise 21 Millionen Menschen in sklavereiähnlichen Arbeitsverhältnissen.
|
nunja, immerhin nur sklavereiähnlich
ich tippe aber mal auf paar mehr.
http://www.bpb.de/politik/hintergrund-aktuell/211147/sklavenhandel |
Diese Menschen haben eine echte "Arschkarte". Und zwar die, von der unterste Kategorie.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
|
Nach oben |
|
|
schtonk dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.12.2013 Beiträge: 12078
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2105877) Verfasst am: 30.08.2017, 14:00 Titel: |
|
|
Heute hat Warren Buffett Geburtstag. Er wurde 1930 geboren, der Investor und Grosspender . Und wann kann man grosse spenden tätigen? Wenn man clevere Geschäfte macht. Genau. Aktuell wurde folgendes getätigt: siehe z.b. FAZ
unter wirtschaft/unternehmen
Werdegang bzw Biographie siehe z.b. wikipedia.
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
|
(#2108470) Verfasst am: 28.09.2017, 02:32 Titel: |
|
|
1717: In Preußen wird die allgemeine Schulpflicht eingeführt.
Das ist doch was.
|
|
Nach oben |
|
|
Religionskritik-Wiesbaden homo est creator Dei
Anmeldungsdatum: 04.11.2008 Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden
|
(#2108570) Verfasst am: 29.09.2017, 01:01 Titel: |
|
|
Despiteful hat folgendes geschrieben: | 1717: In Preußen wird die allgemeine Schulpflicht eingeführt.
Das ist doch was. |
jiip,
im DLF gab es einen Beitrag,
Bildungshistoriker: Schule muss sich selbst neu erfinden können
Quelle:
http://www.deutschlandfunk.de/300-jahre-schulpflicht-bildungshistoriker-schule-muss-sich.680.de.html?dram:article_id=397035
In dem das ganze historisch eingeordnet wurde. Jenseits der Korrekturen in den ersten Jahrhunderten,
gab es noch dies bemerkenswerte:
Zitat: | Russland wird erst alphabetisiert in den 1930er-Jahren, genauso wie Italien erst unter Mussolini richtig alphabetisiert wird. Also die Preußen setzten schon eine Grundbildung auf alphabetisiertem Niveau relativ gut im 19. Jahrhundert bis zum Ende des Jahrhunderts durch. |
Mir geht es um Mussolini und die Alphabetisierung Italiens.
Ich habe heute Mittag nichts mehr dazu gefunden,
hätte gern Literatur dazu.
_________________ Derzeit ohne Untertitel
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2108910) Verfasst am: 03.10.2017, 11:57 Titel: |
|
|
TAG DER dEUtSCHEN eINHEIT
Zitat: | Als deutscher Nationalfeiertag erinnert er an die deutsche Wiedervereinigung, die „mit dem Wirksamwerden des Beitritts der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland […] am 3. Oktober 1990“[3] „vollendet“ wurde. | wikipedia
hier mal ein paar ausgesuchte zitate:
Ich habe nicht für die deutsche Einheit gekämpft, damit heute Kommunisten und Sozialisten was zu sagen haben!
g westerwelle
Die Ossis wollten billig davonkommen, und sowas kommt eben teuer.
w. biermann
Frage: "Wo geht es hier zum Aufschwung Ost?"
Antwort: "Immer den Bach runter!"
Wolfgang Mocker
Glaube versetzt Berge,
drum verlier die Hoffnung nie.
Denn die allergrößte Stärke,
ist die Macht der Phantasie.
Wo gestern Mauern waren,
werden Kinderdrachen ziehen.
Und wo heut' noch Panzer fahren,
werden Sonnenblumen blühen.
Zillertaler Schürzenjäger - Träume sind stärker
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
|
(#2109173) Verfasst am: 06.10.2017, 14:46 Titel: |
|
|
Am 6. Oktober 105 v. Chr. wurde eine römische Armee, die Südgallien schützen sollte, in einer Schlacht bei Arausio, dem heutigen Orange in der Provence, von den Kimbern und Teutonen vernichtend geschlagen.
Die wandernden Völker der Teutonen, Kimbern und Ambronen unter der Führung des Königs Boiorix zogen vom Rhonetal abwärts nach Süden bis nach Arausio. Hier wurden sie von zwei Armeen gestellt, die unter dem Befehl des Prokonsuls Quintus Servilius Caepio und des Konsuls Gnaeus Mallius Maximus standen. Die beiden waren mit ihren Heeren in der Absicht gekommen, die römische Provinz Gallia ulterior vor der Invasion zu schützen und einem Vormarsch der Feinde nach Italien vorzubeugen.
Am 6. Oktober 105 v. Chr. kam es am linken Ufer der Rhone zur Schlacht, die Römer kämpften mit dem Rücken zum Fluss. Der genaue Ablauf der Schlacht ist nicht bekannt, aber man weiß, dass Caepio den Oberbefehl seines Heeres nicht an Mallius Maximus abtreten wollte, weil dieser, wie er meinte, von zu geringem Stand gewesen wäre. Die Spaltung führte dazu, dass zwei etwa gleich starke römische Heere, die nicht zusammenarbeiteten, und in getrennten Lagern campierten, einzeln gegen die Feinde geführt wurden, was als der Hauptgrund für das Debakel der Legionen gilt. Die Schlacht endete mit einer vernichtenden Niederlage der Römer, beide Teilheere wurden aufgerieben, beide römischen Heerlager samt Tross wurden von den Feinden erbeutet.
Es war eine vernichtende Niederlage der römischen Streitkräfte, die mittelbar zur Heeresreform durch Gaius Marius (104 v. Chr.) führte, die die Kampfkraft der römischen Streitkräfte stark erhöhte. Wider Erwarten und entgegen allen Befürchtungen zogen die Sieger nicht weiter in Richtung Rom. Die Kimbern wanderten stattdessen westwärts nach Spanien, die Teutonen dagegen ins Innere Galliens auf der Suche nach Land und Siedlungsraum.
(Quelle wiki)
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2109618) Verfasst am: 09.10.2017, 14:33 Titel: |
|
|
Heute ist der 50. Jahrestag der Ermordung Che Guevaras.
ein neuer Bildband ist erschienen:
René Lechleiter (Hg.)
Che: Die ersten Jahre. Unveröffentlichte Fotos 1959-1964
Muss die Geschichte des großen Revolutionärs mit der Veröffentlichung Ihres Buches neu geschrieben werden?
Zitat: | Nun, ganz neu vielleicht nicht – aber mit der Fotoausstellung und dem begleitenden Buch zeigen wir in der Tat einen Che Guevara, der bisher kaum bekannt ist. Wir haben 1.200 Bilder ausgewertet, die bis dato im Archiv der Granma lagerten und aus Beständen mehrerer kubanischer Zeitungen der Jahre 1959 bis 1964 stammen. Daraus haben wir rund 60 Fotos ausgewählt, digitalisiert und nachbearbeitet. Der Kunstkritiker Guido Magnaguagno, der zum Bildband einen Essay beigesteuert hat, kommt tatsächlich zu dem Schluss, dass danach zumindest die kubanische Fotogeschichte dieser ersten Jahre neu geschrieben werden müsste. |
ich zitiere noch was aus der u.g. quelle:
http://www.melodieundrhythmus.com/mr-4-2017/che-guevara/
Zitat: | Das kulturindustrielle Bild Che Guevaras ist wahrscheinlich das verzerrteste überhaupt: vom Kaffeebecher bis zu Boxershorts kann man heute so ziemlich jeden Plunder mit Che- Konterfei kaufen- und leistet so einer diffusen, völlig harmlosen Anti-Haltung Vorschub.(..)
Ein Mittel des Imperialismus, Widerstand zu bekämpfen, ist die Vereinnahmung alles Oppositionellen und auch kritischer Persönlichkeiten. Der Kapitalismus versucht die begriffe der Linken inhaltlich umzudrehen und ihre Kultur zu kommerzialisieren, um sie inhaltsleer zu machen. Und tatsächlich waren es nicht die Revolutionäre, dieChe zur Ikone stilisiert haben- es war der kapitalistische Westen.(...)
|
und wie zum beweis findet man heute auf ntv unter der rubrik UNTERHALTUNG einen famosen gedenkartikel.
http://www.n-tv.de/leute/buecher/Der-Kampf-gegen-den-Mythos-von-Che-article20070093.html
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2109619) Verfasst am: 09.10.2017, 14:35 Titel: |
|
|
Heute ist der 50. Jahrestag der Ermordung Che Guevaras.
ein neuer Bildband ist erschienen:
René Lechleiter (Hg.)
Che: Die ersten Jahre. Unveröffentlichte Fotos 1959-1964
Muss die Geschichte des großen Revolutionärs mit der Veröffentlichung Ihres Buches neu geschrieben werden?
Zitat: | Nun, ganz neu vielleicht nicht – aber mit der Fotoausstellung und dem begleitenden Buch zeigen wir in der Tat einen Che Guevara, der bisher kaum bekannt ist. Wir haben 1.200 Bilder ausgewertet, die bis dato im Archiv der Granma lagerten und aus Beständen mehrerer kubanischer Zeitungen der Jahre 1959 bis 1964 stammen. Daraus haben wir rund 60 Fotos ausgewählt, digitalisiert und nachbearbeitet. Der Kunstkritiker Guido Magnaguagno, der zum Bildband einen Essay beigesteuert hat, kommt tatsächlich zu dem Schluss, dass danach zumindest die kubanische Fotogeschichte dieser ersten Jahre neu geschrieben werden müsste. |
ich zitiere noch was aus der u.g. quelle:
http://www.melodieundrhythmus.com/mr-4-2017/che-guevara/
Zitat: | Das kulturindustrielle Bild Che Guevaras ist wahrscheinlich das verzerrteste überhaupt: vom Kaffeebecher bis zu Boxershorts kann man heute so ziemlich jeden Plunder mit Che- Konterfei kaufen- und leistet so einer diffusen, völlig harmlosen Anti-Haltung Vorschub.(..)
Ein Mittel des Imperialismus, Widerstand zu bekämpfen, ist die Vereinnahmung alles Oppositionellen und auch kritischer Persönlichkeiten. Der Kapitalismus versucht die begriffe der Linken inhaltlich umzudrehen und ihre Kultur zu kommerzialisieren, um sie inhaltsleer zu machen. Und tatsächlich waren es nicht die Revolutionäre, dieChe zur Ikone stilisiert haben- es war der kapitalistische Westen.(...)
|
und wie zum beweis findet man heute auf ntv unter der rubrik UNTERHALTUNG einen famosen gedenkartikel.
http://www.n-tv.de/leute/buecher/Der-Kampf-gegen-den-Mythos-von-Che-article20070093.html
https://de.wikipedia.org/wiki/N-tv
Zitat: | Im Gesamtjahr 2011 erreichte n-tv in Deutschland einen Marktanteil von 1,0 Prozent in der Zielgruppe ab 3 Jahren. Damit lag man mit N24 gleichauf auf Platz 2 nach dem öffentlich-rechtlichen Nachrichtensender Phoenix mit 1,1 Prozent.[12]
Laut HBS Medien- und Markenstudie 2012 ist n-tv bei Finanzdienstleistern und institutionellen Anlegern der führende, aus beruflichen Gründen gesehene Fernsehsender.[13] |
vielleicht gehts ja im spiegel oder seiner online ausgabe, ähm...redlicher zur sache?
lol
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2109621) Verfasst am: 09.10.2017, 15:30 Titel: |
|
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Heute ist der 50. Jahrestag der Ermordung Che Guevaras.
ich zitiere noch was aus der u.g. quelle:
http://www.melodieundrhythmus.com/mr-4-2017/che-guevara/
Zitat: | Das kulturindustrielle Bild Che Guevaras ist wahrscheinlich das verzerrteste überhaupt: vom Kaffeebecher bis zu Boxershorts kann man heute so ziemlich jeden Plunder mit Che- Konterfei kaufen- und leistet so einer diffusen, völlig harmlosen Anti-Haltung Vorschub.(..)
Ein Mittel des Imperialismus, Widerstand zu bekämpfen, ist die Vereinnahmung alles Oppositionellen und auch kritischer Persönlichkeiten. Der Kapitalismus versucht die begriffe der Linken inhaltlich umzudrehen und ihre Kultur zu kommerzialisieren, um sie inhaltsleer zu machen. Und tatsächlich waren es nicht die Revolutionäre, dieChe zur Ikone stilisiert haben- es war der kapitalistische Westen.(...)
|
und wie zum beweis findet man heute auf ntv unter der rubrik UNTERHALTUNG einen famosen gedenkartikel.
http://www.n-tv.de/leute/buecher/Der-Kampf-gegen-den-Mythos-von-Che-article20070093.html
|
Ja, man tötet jemanden nach seinem Tode am besten, indem man aus ihm eine Ikone macht.
Wilson hat folgendes geschrieben: | vielleicht gehts ja im spiegel oder seiner online ausgabe, ähm...redlicher zur sache?
lol |
Geht's im SPIEGEL nicht stets seriös zur Sache? |
im spiegel gehts seriös zu sache? könnte das nicht unter fake-news fallen?
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
kereng Privateer
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 3029
Wohnort: Hamburg
|
(#2109819) Verfasst am: 10.10.2017, 19:32 Titel: |
|
|
Heute ist der 100. Geburtstag von Thelonious Monk.
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
(#2111350) Verfasst am: 20.10.2017, 00:16 Titel: |
|
|
Paul Adrien Maurice Dirac starb am 20. Oktober 1984.
Zitat: | "Wenn man ehrlich ist – und das muß man als Naturwissenschaftler doch vor allem sein – muß man zugeben, daß in der Religion lauter falsche Behauptungen ausgesprochen werden, für die es in der Wirklichkeit keinerlei Rechtfertigung gibt. Schon der Begriff »Gott« ist doch ein Produkt der menschlichen Phantasie. Man kann verstehen, daß primitive Völker, die der Übermacht der Naturkräfte mehr ausgesetzt waren als wir jetzt, aus Angst diese Kräfte personifiziert haben und so auf den Begriff der Gottheit gekommen sind. Aber in unserer Welt, in der wir die Naturzusammenhänge durchschauen, haben wir solche Vorstellungen doch nicht mehr nötig. Ich kann nicht erkennen, daß die Annahme der Existenz eines allmächtigen Gottes uns irgendwie weiterhilft. Wohl aber kann ich einsehen, daß diese Annahme zu unsinnigen Fragestellungen führt, zum Beispiel zu der Frage, warum Gott Unglück und Ungerechtigkeit in unserer Welt, die Unterdrückung der Armen durch die Reichen und all das andere Schreckliche zugelassen hat, das er doch verhindern könnte. Wenn in unserer Zeit noch Religion gelehrt wird, so hat das doch offenbar nicht den Grund, daß diese Vorstellungen uns noch überzeugten, sondern es steckt der Wunsch dahinter, das Volk, die einfachen Menschen zu beschwichtigen. Ruhige Menschen sind einfacher zu regieren als unruhige und unzufriedene. Sie sind auch leichter auszunützen oder auszubeuten. Die Religion ist eine Art Opium, das man dem Volk gewährt, um es in glückliche Wunschträume zu wiegen und damit über die Ungerechtigkeit zu trösten, die ihm widerfährt. Daher kommt auch das Bündnis der beiden großen politischen Mächte Staat und Kirche so leicht zustande. Beide brauchen die Illusion, daß ein gütiger Gott, wenn nicht auf Erden, so doch im Himmel die belohnt, die sich nicht gegen die Ungerechtigkeit aufgelehnt, die ruhig und geduldig ihre Pflicht getan haben. Ehrlich zu sagen, daß dieser Gott nur ein Produkt der menschlichen Phantasie ist, muß natürlich als schlimmste Todsünde gelten." S. 120-121 |
"Erste Gespräche über das Verhältnis von Naturwissenschaft und Religion" 1927, in: Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik. München: Piper, 1969.
_________________ "als ob"
|
|
Nach oben |
|
|
swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
|
(#2111745) Verfasst am: 21.10.2017, 17:11 Titel: |
|
|
Der 21. Oktober, ein geschichtsträchtiger Tag, ein Tag der Wendepunkte?
63 v. Chr.: Konsul Marcus Tullius Cicero erfährt von der Catilinarischen Verschwörung unter der Führung des Lucius Sergius Catilina. Der römische Senat erklärt den Staatsnotstand mit erweiterten Vollmachten für die Konsuln.
1600: In der Schlacht von Sekigahara gelingt es Tokugawa Ieyasu, die Vormachtstellung des Hauses Tokugawa in Japan zu festigen. Die Schlacht markiert den Übergang von der Sengoku-Zeit zur Edo-Zeit.
1805: Mit dem Sieg über Napoleon Bonapartes Flotte in der Schlacht von Trafalgar während des Dritten Koalitionskrieges sichert Admiral Horatio Nelson, der in der Schlacht fällt, die britische Seeherrschaft.
1937: Nach der Besetzung der Stadt Gijón im Spanischen Bürgerkrieg ist die gesamte spanische Nordküste unter Kontrolle der nationalistischen Truppen General Francos.
|
|
Nach oben |
|
|
Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20812
Wohnort: Swift Tuttle
|
|
Nach oben |
|
|
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#2111814) Verfasst am: 21.10.2017, 23:57 Titel: |
|
|
Interessant, dass die vor 200 Jahren schon die gleichen Verkehrsschilder hatten wie heute.
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
|
beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
|
(#2111815) Verfasst am: 21.10.2017, 23:58 Titel: |
|
|
Komisch, dass die vor 200 Jahren schon die gleichen Verkehrsschilder hatten wie heute.
_________________ Defund the gender police!!
|
|
Nach oben |
|
|
swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
|
(#2113301) Verfasst am: 04.11.2017, 21:43 Titel: |
|
|
1956: Mit dem Einmarsch der Sowjetarmee beginnt die bis zum 15. November andauernde gewaltsame Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstands.
|
|
Nach oben |
|
|
swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
|
(#2117644) Verfasst am: 11.12.2017, 19:42 Titel: |
|
|
Heute vor zwanzig Jahren wurde das Kyoto-Protokoll unterschrieben.
|
|
Nach oben |
|
|
swifty auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 26.03.2017 Beiträge: 5000
|
(#2118340) Verfasst am: 16.12.2017, 23:13 Titel: |
|
|
1773: Die Söhne der Freiheit, als Indianer verkleidete Bürger von Boston, entern Schiffe der englischen East India Company und zerstören drei Ladungen Tee. Diese Boston Tea Party stellt den Beginn des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs dar.
|
|
Nach oben |
|
|
|