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Nordkorea
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1822627) Verfasst am: 09.03.2013, 12:32    Titel: Re: Nordkorea Fernsehen Sender Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Für Freunde von Info aus erster Hand zwinkern

hier ein Link zum Nordkoreanischen Staatsfernsehen - die senden aber leider Nachts sehr lange Testbilder - wenigstens haben die noch so was wie eine Sendepause:

http://tvmaniac.client.jp/asia/kp001.html


Sendepause vorbei,
etwas ruckelnd - aber zur Beglückung der unfreien Restwelt bereit:



beeindruckend, dieser Minimalismus im Studio.

endlich mal Textlaufzeilen, die einen nichtzumüllen mit irgendwelchen Börsennews.

Oh, jetzt, gibt es gerade einen Film Lachen
mit Marschmusik - der Tag ist gerettet.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
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Beitrag(#1822631) Verfasst am: 09.03.2013, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt laufen Propaganda-Bilder, gezeichnete Militärszenen mit Einblendungen von Schriftzügen - dazu sprechen eine Frau und ein Mann mit einer ehrfürchtigen, stolzen Stimme... Lachen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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goatmountain
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Beiträge: 2810

Beitrag(#1822647) Verfasst am: 09.03.2013, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
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Beitrag(#1822650) Verfasst am: 09.03.2013, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.


Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1822652) Verfasst am: 09.03.2013, 14:19    Titel: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.


Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen.


nebenbei profitieren von dieser Atomangst auch jene Konzerne,
die Raketenabwehrschirme ausstatten - Patriots an der syrischen Grenze einzusetzen spielt auch darein - die Bedrohung durch syrische Raketen wird ja allgemein als eher 0 angesehen.

Wie kam es eigentlich zu dieser A-Waffendrohung von NK.
Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1822653) Verfasst am: 09.03.2013, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.


Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen.

Hättest du dich ein bißchen mit der Politik Japans vor und im WWII beschäftigt, würdest vielleicht etwas anders darüber denken. Die A-Bomben waren übrigens eigentich für das nazistische Deutschland vorgesehen. Die sind dem nur mit ihrer Kapitulation zuvorgekommen. Hättest du gegen dieses Einsatzziel etwas einzuwenden gehabt?
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1822655) Verfasst am: 09.03.2013, 14:24    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.

Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig?
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
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Beitrag(#1822658) Verfasst am: 09.03.2013, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.


Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen.

Hättest du dich ein bißchen mit der Politik Japans vor und im WWII beschäftigt, würdest vielleicht etwas anders darüber denken. Die A-Bomben waren übrigens eigentich für das nazistische Deutschland vorgesehen. Die sind dem nur mit ihrer Kapitulation zuvorgekommen. Hättest du gegen dieses Einsatzziel etwas einzuwenden gehabt?


Beachbernie hätte die Ironie verstanden.

Wie schätzt du meine Kenntnisse über Japan denn ein? Ich hätte nichts gegen einen Einsatz in Deutschland gehabt, wenn er kriegsnotwendig gewesen wäre.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1822660) Verfasst am: 09.03.2013, 14:50    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.

Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig?

Nein,
weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'.

Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen?
Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen.

Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können.

Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich!

Ich finde schon, das man sich fragen sollte,
welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen?
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Skeptiker
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Beitrag(#1822674) Verfasst am: 09.03.2013, 16:11    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.

Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig?

Nein,
weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'.

Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen?
Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen.

Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können.

Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich!

Ich finde schon, das man sich fragen sollte,
welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen?


Dem Westen dienen seine eigenen Kriegs- und Aggressionsdrohungen zur wirtschaftlichen (- Iran und das Öl -) und politischen (- Nordkorea und der Kommunismus -) Stabilisierung.

Es handelt sich auch im einen Nord-Süd-Konflikt und dient als Signal an alle nicht willfährigen/gehorsamen Regime auf dem Globus.

Westliche Armeen marodieren auf dem ganzen Erdball, um dem Kapital weitere Verwertungsräume zu eröffnen, sei es in Form auszubeutender Naturalien als auch billiger und ungeschützter Arbeitskräfte. Neben den offiziellen Armeen agieren weltweit begleitend Todesschwadronen gegenüber aktiven Arbeitern/ Gewerkschaftlern und/oder sozialen/linken Kräften, wozu auch die kleinen operativen Einheiten wie die Seals gehören, die sich auf gezielte Morde und Ausspionieren spezialisiert haben.

So wird also die *Freiheit* des Westens verbreitet.
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Beitrag(#1822732) Verfasst am: 09.03.2013, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.



Wie lange wuerde Nordkorea nach einem Atomschlag gegen die USA noch existieren? Na also.

Auch der Kim-Klon weiss das.


Sorgen machen mir da eher die Atommaechte, die sich mit einer gewissen Berechtigung der Hoffnung hingeben koennen, dass sie atomar losschlagen koennten ohne dass sie damit automatisch einen atomaren Gegenschlag ausloesen.

Wenn der Klassenstreber dem unangefochtenen Klassenbully droht ihn zusammenzuhauen, dann braucht sich der Klassenlehrer darueber keinen Kopp zu machen. Wenn der Klassenbully oder auch sein bester Kumpel jedoch dem Klassenstreber Pruegel androhen, dann ist wohl schon eher Gefahr im Verzug. Cool
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beachbernie
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Beitrag(#1822734) Verfasst am: 09.03.2013, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.


Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen.

Hättest du dich ein bißchen mit der Politik Japans vor und im WWII beschäftigt, würdest vielleicht etwas anders darüber denken. Die A-Bomben waren übrigens eigentich für das nazistische Deutschland vorgesehen. Die sind dem nur mit ihrer Kapitulation zuvorgekommen. Hättest du gegen dieses Einsatzziel etwas einzuwenden gehabt?


Beachbernie hätte die Ironie verstanden.

Wie schätzt du meine Kenntnisse über Japan denn ein? Ich hätte nichts gegen einen Einsatz in Deutschland gehabt, wenn er kriegsnotwendig gewesen wäre.



Ich haette Deine ironische Absicht erkannt aber mich sofort gefragt ob die Aussage nicht viel mehr zutreffen wuerde, wenn man sich Deine Ironie wegdenkt. Auf den Arm nehmen


Immerhin sind die USA das einzige Land, das bisher Nuklearwaffen im Krieg eingesetzt hat und man braucht angesichts ihrer Kriegspolitik in den letzten Jahrzehnten nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, dass sie das auch wieder tun koennten.
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Beitrag(#1822735) Verfasst am: 09.03.2013, 19:04    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.

Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig?

Nein,
weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'.

Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen?
Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen.

Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können.

Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich!

Ich finde schon, das man sich fragen sollte,
welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen?



Man stelle sich mal vor China oder Russland wuerden ausgedehnte Seemaneuver mit mehreren Flugzeugtraegern im Golf von Mexiko abhalten.

Ich bin mir voellig sicher, dass diese absolut friedliebenden Vereinigten Staaten von Amerika in einem solchen Fall auf jegliche Drohung verzichten und dabei schon gar nicht auf ihr ueppiges Nukleararsenal zeigen wuerden. Sehr glücklich
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Marcellinus
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Beitrag(#1822737) Verfasst am: 09.03.2013, 19:10    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Es handelt sich auch im einen Nord-Süd-Konflikt und dient als Signal an alle nicht willfährigen/gehorsamen Regime auf dem Globus.

Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Westliche Armeen marodieren auf dem ganzen Erdball, um dem Kapital weitere Verwertungsräume zu eröffnen, sei es in Form auszubeutender Naturalien als auch billiger und ungeschützter Arbeitskräfte. Neben den offiziellen Armeen agieren weltweit begleitend Todesschwadronen gegenüber aktiven Arbeitern/ Gewerkschaftlern und/oder sozialen/linken Kräften, ...

Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen.
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beachbernie
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Beitrag(#1822739) Verfasst am: 09.03.2013, 19:12    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Es handelt sich auch im einen Nord-Süd-Konflikt und dient als Signal an alle nicht willfährigen/gehorsamen Regime auf dem Globus.

Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Westliche Armeen marodieren auf dem ganzen Erdball, um dem Kapital weitere Verwertungsräume zu eröffnen, sei es in Form auszubeutender Naturalien als auch billiger und ungeschützter Arbeitskräfte. Neben den offiziellen Armeen agieren weltweit begleitend Todesschwadronen gegenüber aktiven Arbeitern/ Gewerkschaftlern und/oder sozialen/linken Kräften, ...

Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen.



In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? Am Kopf kratzen
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
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Beitrag(#1822741) Verfasst am: 09.03.2013, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die strategischen Planungen der USA sind seit geraumer Zeit auf den Pazifischen Raum gerichtet. Dort würden sich in der Zukunft Auseinandersetzungen abspielen, während man (West-)Europa sich eher selbst überlassen kann.

In Nordkorea wird man immer auf die Reaktionen Chinas schauen. Ohne die Unterstützung des mächtigen Nachbarn wäre das Regime schon eher kollabiert. Ein Politik völlig unabhängig von oder direkt gegen chinesische Interessen kann man in Pjöngjang auf Dauer nicht riskieren.

Im übrigen ein schauderhaftes spätfeudales Regime in Nordkorea, das die eigene Bevölkerung noch immer in Unwissenheit darüber zu halten versucht, was in der übrigen Welt vor sich geht und wie man dort über die weisen Führer der Nation denkt. Wenn es - oder auch früher Kambodscha - als Beispiel für "Kommunismus" herhalten muss, dann wird wirklichen emanzipatorischen Ansätzen großer Schaden zugefügt, die mit der gleichen, ursprünglich in Europa aufgekommenen Bezeichnung daherkommen.
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1822744) Verfasst am: 09.03.2013, 19:42    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? Am Kopf kratzen

Wie wäre es mit Tibet? Und übrigens nicht erst seit gestern. Auch die finsterste Baracke auf diesem Planeten, Nordkorea, gäbe es nicht ohne die Unterstützung Chinas, wie Kambodscha unseeligen Angedenkens auch nicht. Ansonsten ist das Land so groß, daß sie mit dem Marodieren im Inneren vollkommen ausgelastet sind, von gelegentlichen Drohungen gegen Taiwan mal abgesehen.
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Beitrag(#1822751) Verfasst am: 09.03.2013, 20:19    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Es handelt sich auch im einen Nord-Süd-Konflikt und dient als Signal an alle nicht willfährigen/gehorsamen Regime auf dem Globus.


Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Westliche Armeen marodieren auf dem ganzen Erdball, um dem Kapital weitere Verwertungsräume zu eröffnen, sei es in Form auszubeutender Naturalien als auch billiger und ungeschützter Arbeitskräfte. Neben den offiziellen Armeen agieren weltweit begleitend Todesschwadronen gegenüber aktiven Arbeitern/ Gewerkschaftlern und/oder sozialen/linken Kräften, ...


Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen.


Na ja, zunächst einmal ist das ja nicht falsch, was ich schreibe.

Anliegen des "Westens" war ja stets, sich moralisch positiv abzuheben vom "Reich des Bösen". Wie dieses Sich-Abheben aussieht, habe ich nur kurz skizziert.

Kein Grund, schon wieder einen Anfall zu kriegen ...-
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Beitrag(#1822753) Verfasst am: 09.03.2013, 20:30    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? Am Kopf kratzen

Wie wäre es mit Tibet? Und übrigens nicht erst seit gestern. Auch die finsterste Baracke auf diesem Planeten, Nordkorea, gäbe es nicht ohne die Unterstützung Chinas, wie Kambodscha unseeligen Angedenkens auch nicht. Ansonsten ist das Land so groß, daß sie mit dem Marodieren im Inneren vollkommen ausgelastet sind, von gelegentlichen Drohungen gegen Taiwan mal abgesehen.


Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu.

Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht.
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Beiträge: 7429

Beitrag(#1822756) Verfasst am: 09.03.2013, 20:37    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Na ja, zunächst einmal ist das ja nicht falsch, was ich schreibe.

Anliegen des "Westens" war ja stets, sich moralisch positiv abzuheben vom "Reich des Bösen". Wie dieses Sich-Abheben aussieht, habe ich nur kurz skizziert.

Kein Grund, schon wieder einen Anfall zu kriegen ...-

Mach dir keine Sorgen, mir ging es nur darum, dein etwas einseitiges Bild zu komplettieren. Moralische Überlegenheit in der Außenpolitik ist beim gegenwärtigen Stand der internationalen Beziehungen eine Illusion, und sortieren sich keineswegs nach innenpolitischen oder ideologischen Kriterien.

Das schlagkräftigste Beispiel dafür ist für mich immer noch Kambodscha unter den Roten Khmer. Das kommunistische Vietnam hat bekanntlich, mit Unterstützung der damaligen UdSSR, den dortigen Steinzeitkommunismus beendet, und weiteres menschliches Leid damit sicher verhindert. Seine Motive mögen dabei nicht selbstlos gewesen sein, aber das Ergebnis war gut. Unsere damalige Regierung, namentlich der Außenminister Genscher hat diesen Einmarsch damals vor der UNO verurteilt, im Einvernehmen mit den USA wie Rotchina. Ich weiß heute noch, wie ich damals das Kotzen bekam.

Innenpolitisch waren und sind mir die Verhältnisse im sogenannten Westen immer noch um vieles lieber als die in den totalitäten Staaten des ehemals roten Ostens, aber das heißt keineswegs, daß das immer auch für die jeweilige Außenpolitik gilt. Die Vorzüge einer Demokratie liegen nicht in der größeren Weisheit ihre Regierungen, und Außenpolitik folgt Regeln, die auf Demokratie wie Diktatur wenig Rücksicht nehmen.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
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Beitrag(#1822757) Verfasst am: 09.03.2013, 20:46    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu.

Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht.

So naiv kannst du doch gar nicht sein. Was war mit Korea, was mit Kambodscha? Das war nicht China? Und natürlich gehört Tibet ebenso dazu. Es geht nicht um aufrechnen, sondern um nüchterne Bestandsaufnahme. Und da reagiert China exakt wie alle anderen Großmächte auch, unabhängig von ihren inneren politischen Verhältnissen. Täten sie es nicht, wären sie keine Großmächte. So einfach ist das.

Chinas Militärhaushalt finanziert nicht eine Operettenarmee, um ordensgeile Generäle zufriedenzustellen. Dieses Militär soll eingesetzt werden, wie jedes andere dieser Welt auch. Wenn es geht, nur zur Drohung, denn Kriegsmaschinerie ist teuer und geht im Einsatz schnell kaputt. Aber eine Drohung wirkt nur, wenn man sie auch gelegentlich wahr macht, und eine Garantie hast nicht. Bis vor kurzem war Chinas Militär nur nicht schlagkräftig genug, um in direkter Konkurrenz mit den USA oder Rußland zu bestehen. Rußland düften sie mittlerweile überholt haben, und die USA gehen sie gerade an. Das ist Teil der Auseinandersetzung um die Hegemonie in dieser Welt. Mit Ideologie hat das kaum etwas zu tun.
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Beitrag(#1822761) Verfasst am: 09.03.2013, 21:15    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu.

Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht.

So naiv kannst du doch gar nicht sein. Was war mit Korea, was mit Kambodscha? Das war nicht China? Und natürlich gehört Tibet ebenso dazu. Es geht nicht um aufrechnen, sondern um nüchterne Bestandsaufnahme. Und da reagiert China exakt wie alle anderen Großmächte auch, unabhängig von ihren inneren politischen Verhältnissen. Täten sie es nicht, wären sie keine Großmächte. So einfach ist das.

Chinas Militärhaushalt finanziert nicht eine Operettenarmee, um ordensgeile Generäle zufriedenzustellen. Dieses Militär soll eingesetzt werden, wie jedes andere dieser Welt auch. Wenn es geht, nur zur Drohung, denn Kriegsmaschinerie ist teuer und geht im Einsatz schnell kaputt. Aber eine Drohung wirkt nur, wenn man sie auch gelegentlich wahr macht, und eine Garantie hast nicht. Bis vor kurzem war Chinas Militär nur nicht schlagkräftig genug, um in direkter Konkurrenz mit den USA oder Rußland zu bestehen. Rußland düften sie mittlerweile überholt haben, und die USA gehen sie gerade an. Das ist Teil der Auseinandersetzung um die Hegemonie in dieser Welt. Mit Ideologie hat das kaum etwas zu tun.


Den Chinesen fehlt vor allem noch die Logistik und die Erfahrung in Auslandseinsätzen, erst kürzlich hat China allerdings seinen ersten Flugzeugträger in Dienst gestellt... http://de.wikipedia.org/wiki/Liaoning_%28Schiff%29 - Aus guten Gründen ist Chinas Militärpolitik regional ausgerichtet, mit Vietnam, Indien, Japan, Korea, Taiwan hat oder hatte China Konflikte über Territorien und Rohstoffvorkommen. China hat kein Interesse und keine Mittel an militärischen Abenteuern auf fernen Kontinenten, weil es vor der eigenen Haustür genügend eigene Probleme zu lösen hat... Außerdem fehlt es China aus historischen Gründen an einer globalen Ausrichtung - China ist eine junge, aufstrebende Großmacht, die sich noch gar nicht um internationale Konflikte wie z.B. im Nahen Osten oder Afghanistan kümmern braucht... Kommt Zeit, kommt China... Vor wenigen Tagen haben sie ihren Militäretat erhöht, jedoch hat Chinas Armee ein großes Problem: die grassierende Korruption unter den eigenen Offizieren Sehr glücklich wahrscheinlich sind die eh alle zu fett, um überhaupt Krieg zu führen...
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/chinas-neue-militaerdoktrin-eine-schlacht-schlagen-und-gewinnen-12103590.html

Zitat:
Im vergangenen Jahr hatte General Liu Yuan, einer der Politkommissare der Streitkräfte, in einer internen Rede davor gewarnt, dass niemand die Volksbefreiungsarmee besiegen könnte, nur sie sich selbst. Einige Offiziere versorgten sich mit Luxusvillen und Limousinen und geben Geld für Image-Projekte auf, was zu großer Unzufriedenheit führte, schrieb am Dienstag ein Kommentator der Pekinger „Global Times“ und verwies auf weitreichende Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit dem Lebensstil vieler Offiziere. Eine Gier nach Ausländischem und Luxusgütern könnte die Kampfkraft der Armee aufbrauchen.

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Beitrag(#1822762) Verfasst am: 09.03.2013, 21:26    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? Am Kopf kratzen

Wie wäre es mit Tibet? Und übrigens nicht erst seit gestern. Auch die finsterste Baracke auf diesem Planeten, Nordkorea, gäbe es nicht ohne die Unterstützung Chinas, wie Kambodscha unseeligen Angedenkens auch nicht. Ansonsten ist das Land so groß, daß sie mit dem Marodieren im Inneren vollkommen ausgelastet sind, von gelegentlichen Drohungen gegen Taiwan mal abgesehen.


Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu.

Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht.


Sagen wir es mal so: ich bin froh, dass bei uns in Deutschland noch Amerikaner stationiert sind und keine Chinesen. Und wenn du weiter deinem Antiamerikanismus ( Auf den Arm nehmen) frönst, werde ich noch einen Zusammenhang zwischen stabilen Aktienkursen und amerikanischen Interventionen im Golf finden zwinkern dann möchte ich mal deine Reaktion sehen.
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Garfield
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Beitrag(#1822788) Verfasst am: 10.03.2013, 00:19    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? Am Kopf kratzen


Sie marodiert bereits seit über 50 Jahren in Tibet und Zentralasien in Territorien die sie sich damals unter extremst fadenscheinigen Argumenten unter den Nagel gerissen haben ohne daß die UN auch nur einen Finger krummgemacht hätte.

Das wäre so wie wenn die USA sich in den 50ern Mexiko unter den Nagel gerissen hätte.
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Beitrag(#1822794) Verfasst am: 10.03.2013, 02:24    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Garfield hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? Am Kopf kratzen


Sie marodiert bereits seit über 50 Jahren in Tibet und Zentralasien in Territorien die sie sich damals unter extremst fadenscheinigen Argumenten unter den Nagel gerissen haben ohne daß die UN auch nur einen Finger krummgemacht hätte.

Das wäre so wie wenn die USA sich in den 50ern Mexiko unter den Nagel gerissen hätte.


Nimm unseren BB nicht so ernst, er hat den Drang Amerika als das böseste Land der Welt hinzustellen, und das verdreht ihm ein bisserl die Wahrnehmung. China und Nordkorea sind nur halb so schlimme Schurkenstaaten für ihn zwinkern Sonst ist er eigentlich recht nett.
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Beitrag(#1822795) Verfasst am: 10.03.2013, 02:39    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.

Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig?

Nein,
weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'.

Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen?
Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen.

Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können.

Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich!

Ich finde schon, das man sich fragen sollte,
welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen?


Die aktuelle Krise mit Nordkorea lag am Atomtest Nordkoreas der einstimmig vom UN-Sicherheitsrat verurteilt wurde. Auch China missbilligte den Atomtest... Es sind also nicht allein die USA und Südkorea, die Nordkorea "provozieren". Es ist ja sympathisch von Dir antiimperialistische Gedanken zu hegen, aber man sollte dadurch nicht den Blick auf die Realität verdrehen. Das nordkoreanische Regime ist unabhängig von amerikanischen Handlungen einfach total irre*... (um das mal politisch unkorrekt auszudrücken). Man sollte keine Raketen, sondern Psychologen nach Nordkorea schicken... zwinkern

Zitat:
Das Papier des Sicherheitsrats trägt vor allem die US-amerikanische, aber auch die chinesische Handschrift. Peking gilt als engster Verbündeter Pjöngjangs, ist aber nach dem Atomtest vom 12. Februar etwas von seinem Partner abgerückt.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/nordkorea-uno-verschaerft-strafmassnahmen-a-887516.html

*Was nicht heißen soll, dass die amerikanischen Kriegshetzer nicht auch bescheuert sind und man ihnen auch geschulte Psychologen und wirksame Medikamente verschreiben sollte...
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Beitrag(#1822798) Verfasst am: 10.03.2013, 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
goatmountain hat folgendes geschrieben:
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden.



Wie lange wuerde Nordkorea nach einem Atomschlag gegen die USA noch existieren? Na also.

Auch der Kim-Klon weiss das.

sorry, aber du weisst genau, dass er das weiss? Mit den Augen rollen
wenn ein volk dermassen ideologisch indoktriniert ist, und der "fuehrer" dieses volkes nicht ganz klar sieht, ist alles moeglich.
die arroganz mit der hier diskutiert wird ist unangebracht.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#1822840) Verfasst am: 10.03.2013, 13:47    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten.

Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig?

Nein,
weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'.

Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen?
Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen.

Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können.

Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich!

Ich finde schon, das man sich fragen sollte,
welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen?


Die aktuelle Krise mit Nordkorea lag am Atomtest Nordkoreas der einstimmig vom UN-Sicherheitsrat verurteilt wurde.


Und der Atomtest ist eine Antwort auf:
ganz Unten im Focus Artikel findet sich dies:
fett von mir

Zitat:
Nordkorea hatte den Test aus Protest gegen die Ausweitung von UN-Sanktionen gegen das Land wegen seines umstrittenen Raketenstarts im Dezember angekündigt.


jetzt liegt es wieder an Dir, die Ursache für die Sanktionen [Raketentests] und an mir, die Ursache für die [Raketentests], u.s.w. zu finden.
Mal gucken, vielleicht können wir daraus ein FGH-Spielchen machen, wobei ich befürchte, dass Critic so einige Asse im Ärmel noch hat Smilie

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Auch China missbilligte den Atomtest... Es sind also nicht allein die USA und Südkorea, die Nordkorea "provozieren".


ja, dieser Aspekt war in dieser ganzen A-Waffen Show bisher das Spannendste. Lässt etwa China Nordkorea fallen?
Die bisherigen Interessen Chinas an Nordkorea dürften auch geostrategische Gründe haben, man stelle sich die Wirtschaftpower eines vereinten Koreas vor - zugegeben, die Bedingungen dieser Wiedervereinigung sind um einiges härter, als dies bei DDR-BRD waren - aber für die Südkoreaner durchaus machbar.

Vielleicht möchte man in China nun aber gerade auch deswegen sich von NK lösen, da man hofft, SK dadurch über Jahrzehnte zu schwächen.

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Es ist ja sympathisch von Dir antiimperialistische Gedanken zu hegen, aber man sollte dadurch nicht den Blick auf die Realität verdrehen. Das nordkoreanische Regime ist unabhängig von amerikanischen Handlungen einfach total irre*... (um das mal politisch unkorrekt auszudrücken). Man sollte keine Raketen, sondern Psychologen nach Nordkorea schicken... zwinkern


Danke,
und ich teile Deine Beurteilung des NK Regimes. Mir ging es ja lediglich darum, sich auch mal zu fragen, warum denn vielleicht in der West-Welt ein Interesse daran besteht, diesen Konflikt so lange in der Schwebe zu halten.

Das eigentlich erschütternde ist doch an NK,
jeder weiß doch, dass dort Arbeitslager sind,
man von Regierungsseite in der Bevölkerung tausendfachen (evtl. millionenfachen) Hungertod zu verantworten hat,
und dennoch guckt man zu, erkämpft ab und an für ein paar Journalisten Reisevisa um dann wieder erschüttert zu sein um sich als Voyeur ein wenig zu gruseln.

Beinahe so, als ob es OK gewesen wäre,
wenn die Nazis nicht die Nachbarländer überfallen hätten, und nur daheim gemordet hätten,
Dachau gab es ja auch schon 1933.
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Beitrag(#1822845) Verfasst am: 10.03.2013, 14:14    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das eigentlich erschütternde ist doch an NK,
jeder weiß doch, dass dort Arbeitslager sind, man von Regierungsseite in der Bevölkerung tausendfachen (evtl. millionenfachen) Hungertod zu verantworten hat, und dennoch guckt man zu, erkämpft ab und an für ein paar Journalisten Reisevisa um dann wieder erschüttert zu sein um sich als Voyeur ein wenig zu gruseln.

Beinahe so, als ob es OK gewesen wäre, wenn die Nazis nicht die Nachbarländer überfallen hätten, und nur daheim gemordet hätten, Dachau gab es ja auch schon 1933.


Der Westen hat kein Interesse daran, die Menschenrechte in der Welt zu verbessern.
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Beitrag(#1822847) Verfasst am: 10.03.2013, 14:17    Titel: Re: Wer profitiert denn von der A-Waffenangst Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Das eigentlich erschütternde ist doch an NK,
jeder weiß doch, dass dort Arbeitslager sind, man von Regierungsseite in der Bevölkerung tausendfachen (evtl. millionenfachen) Hungertod zu verantworten hat, und dennoch guckt man zu, erkämpft ab und an für ein paar Journalisten Reisevisa um dann wieder erschüttert zu sein um sich als Voyeur ein wenig zu gruseln.

Beinahe so, als ob es OK gewesen wäre, wenn die Nazis nicht die Nachbarländer überfallen hätten, und nur daheim gemordet hätten, Dachau gab es ja auch schon 1933.


Der Westen hat kein Interesse daran, die Menschenrechte in der Welt zu verbessern.

selbst wenn es so wäre, wie du sagst,
wie könnte man denn in dem völlig abgeschotteten land menschenrechte verbessern?
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