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Kommunismus / Antikommunismus - der ultimative Thread
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153209) Verfasst am: 03.10.2018, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Watt? Was ist denn das jetzt schon wieder für ein alberner Pappkamerad? Pillepalle
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20170
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2153211) Verfasst am: 03.10.2018, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Was soll daran bitte eine gute Nachricht sein, wenn's überall sonst den Leuten scheiße geht? Am Kopf kratzen.

Eben. Überall sonst. Aber nicht im marktwirtschaftlichen Westen, zumindest im Vergleich....



Yup! Sehr glücklich


Dass Samson83 das für eine gute Nachricht hält, wenn es den Leuten woanders scheiße geht, wundert mich nicht weiter. Aber bei dir lässt das schon tief blicken.


Nein. Samson83 freut sich, dass es uns hier gut geht. Das tue ich uebrigens auch.


Nur Du scheinst ein Problem damit zu haben, dass es uns hier gut geht.


na ja wenn es dich nicht stört, dass du das zu einen nicht unerheblichen teil dem elend anderer zu verdanken hast...dann freu dich weiter und führe weiter sonntagsreden.
über was genau freust du dich denn?


Weisst Du....am Uebelsten finde ich die Klugscheisser, die den Arsch im Trockenen haben und von ihrem Sofa in einer "kapitalistischen Ausbeutergesellschaft" aus die Marktwirtschaft, von der sie leben, schlechtreden und denen, die vor dem gescheiterten sozialistischen Experiment in Venezuela fliehen, fröhlich zurufen, sie hätten das mit dem Sozialismus bloss nicht richtig kapiert. Deshalb haette das nicht geklappt.


unglaublich, was du aus meiner antwort gemacht hast. Geschockt
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153214) Verfasst am: 03.10.2018, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
unglaublich, was du aus meiner antwort gemacht hast. Geschockt

beachbernie kann halt nicht sinnerfassend lesen. Nichts allzu Neues. Schulterzucken
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2153224) Verfasst am: 03.10.2018, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Und bisher hat buchstäblich noch niemand irgendeinen Plan, wie man damit umgeht. Und dann kommt beachbernie und erzählt mir, mit ganz viel Gottvertrauen in die Selbstheilungskräfte des Marktes und ein Bisschen planlosem Nachjustieren ließe sich das alles schon in Griff kriegen. Die Doomsday Clock steht so nahe an Mitternacht wie noch nie zuvor, aber "so schlimm war's damals ja auch nicht". Mit den Augen rollen

Es hatte noch nie jemand einen Plan, zumindest keinen, der funktioniert hätte.

Doch, natürlich gab es schon Pläne. Auch welche, die 'funktioniert' haben.. Du hast nur anscheinend ein völlig falsches Bild davon, was 'einen Plan haben' und 'funktionieren' in diesem Zusammenhang überhaupt vernünftigerweise bedeuten können und warum man sowas wie einen Plan überhaupt haben will - aber mach' dir nichts draus, beachbernie hat regelmäßig ähnliche Fehlassoziationen. Ihr stellt euch darunter anscheinend sowas wie das menschengemachte Äquivalent göttlicher Providenz vor. Meine Verwendung ist gerade in meiner Antwort an beachbernie viel näher am 'Jugendslang' als an der Theologie: "Ey du hast einfach kein' Plan, Alta!" Cool

Man könnte auch an Sun Tzu denken: Kein Schlachtplan überlebt den Erstkontakt mit dem Feind - aber das heißt eben nicht, dass es eine gute Idee ist, planlos in die Schlacht zu rennen.


Also wenn ich mir Dich anschaue habe ich nicht das Gefuehl, dass Du auch nur irgendeinen Plan von irgendwas haettest. Sehr glücklich


Dazu schrieb ein bedeutender marxistischer Lyriker:

Zitat:
Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.


https://www.lyrikline.org/de/gedichte/ballade-von-der-unzulaenglichkeit-menschlichen-planens-770


Kleine Aufgabe:

Wie interpretiert man nun diesen Vers von Brecht in seinem Sinne?
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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unquest
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2153228) Verfasst am: 03.10.2018, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Dazu schrieb ein bedeutender marxistischer Lyriker:

Zitat:
Ja, mach nur einen Plan!
Sei nur ein großes Licht!
Und mach dann noch’nen zweiten Plan
Gehn tun sie beide nicht.


https://www.lyrikline.org/de/gedichte/ballade-von-der-unzulaenglichkeit-menschlichen-planens-770


Kleine Aufgabe:

Wie interpretiert man nun diesen Vers von Brecht in seinem Sinne?

historisch?
Zitat:
Von den 70 Millionen Menschen, die bei großen Hungersnöten des 20. Jahrhunderts ums Leben kamen, waren 80% Opfer der Zwangskollektivierung, Strafbeschlagnahmung und totalitären Zentralplanungswirtschaft durch kommunistische Regimes.

aus Steven Pinker, Aufklärung jetzt
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#2153239) Verfasst am: 03.10.2018, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann zum Glück beinahe so viel saufen wie ich will und bekomme trotzdem fast nie einen Kater. Ich saufe allerdings auch nicht allzu häufig.

Das war bei mir in Deinem Alter nicht anders, aber mittlerweile krieg ich von Alkohol schon Kater, wenn ich nicht mal richtig besoffen war. Ich empfehle frühzeitigen Umstieg auf andere weiche Drogen, Canabis macht meiner Erfahrung nach gar keinen Kater.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153244) Verfasst am: 03.10.2018, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Ich empfehle frühzeitigen Umstieg auf andere weiche Drogen, Canabis macht meiner Erfahrung nach gar keinen Kater.

Cannabis lasse ich inzwischen ganz sein, das ist bei mir depressionsfördernd.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2153248) Verfasst am: 03.10.2018, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich kann zum Glück beinahe so viel saufen wie ich will und bekomme trotzdem fast nie einen Kater. Ich saufe allerdings auch nicht allzu häufig.

Das muß kein Glück sein. Ich hatte früher immer am nächsten Morgen einen Riesenbrummschädel, was dazu führte, daß ich die Tage danach keinen Tropfen angerührt habe. So ist mir die Freude an dem einen oder anderen Glas bis heiute erhalten geblieben.

Zwei meiner Freunde sind dagegen schon vor Jahren gestorben, der eine hat sich garantoert, der andere vermutlich totgesoffen. Der Grund ist aus meiner Sicht relativ einfach: sie konnten etwas, was ich nie gekonnt habe, am nächsten Tag weitersaufen.
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153249) Verfasst am: 03.10.2018, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Der Grund ist aus meiner Sicht relativ einfach: sie konnten etwas, was ich nie gekonnt habe, am nächsten Tag weitersaufen.

Das hab' ich allerdings auch noch nie gemacht. Ich trinke eigentlich generell nie vor 18 Uhr.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2153287) Verfasst am: 04.10.2018, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Was soll daran bitte eine gute Nachricht sein, wenn's überall sonst den Leuten scheiße geht? Am Kopf kratzen.

Eben. Überall sonst. Aber nicht im marktwirtschaftlichen Westen, zumindest im Vergleich....



Yup! Sehr glücklich


Dass Samson83 das für eine gute Nachricht hält, wenn es den Leuten woanders scheiße geht, wundert mich nicht weiter. Aber bei dir lässt das schon tief blicken.


Nein. Samson83 freut sich, dass es uns hier gut geht. Das tue ich uebrigens auch.


Nur Du scheinst ein Problem damit zu haben, dass es uns hier gut geht.


na ja wenn es dich nicht stört, dass du das zu einen nicht unerheblichen teil dem elend anderer zu verdanken hast...dann freu dich weiter und führe weiter sonntagsreden.
über was genau freust du dich denn?


Weisst Du....am Uebelsten finde ich die Klugscheisser, die den Arsch im Trockenen haben und von ihrem Sofa in einer "kapitalistischen Ausbeutergesellschaft" aus die Marktwirtschaft, von der sie leben, schlechtreden und denen, die vor dem gescheiterten sozialistischen Experiment in Venezuela fliehen, fröhlich zurufen, sie hätten das mit dem Sozialismus bloss nicht richtig kapiert. Deshalb haette das nicht geklappt.


unglaublich, was du aus meiner antwort gemacht hast. Geschockt



Wenn jemand mit seiner Simplifiziererei gar zu plump daherkommt, dann improvisiere ich gerne auch mal frei darueber. Sehr glücklich

Weil, weisst Du, Sprueche in der Art wie "Den X geht es nur deshalb so dreckig, weil es den Y gut geht" oder "Der reiche Westen ist schuld an allem Elend dieser Welt" oder eben: "dass du das zu einen nicht unerheblichen teil dem elend anderer zu verdanken hast" sind von ihrer Sinnstruktur durchaus mit dem "HartzIV-Bezieher sind doch nur zu faul um zu arbeiten und stellen auch noch unverschämte Ansprüche" zu vergleichen und schreien praktisch danach mit dem Zaunpfahl zu winken um darauf hinzuweisen, dass es auch noch ein paar andere Elendsursachen auf unserem Planeten gibt, sogar solche, die eine noch größere Menge Elend auf dem Kerbholz haben wie der böse reiche Westen.

Nichts fuer ungut! Smilie
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20170
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2153288) Verfasst am: 04.10.2018, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie freut sich also, dass es uns hier gut geht.

simpler gehts nimmer.

nichts für ungut. Smilie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2153290) Verfasst am: 04.10.2018, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie freut sich also, dass es uns hier gut geht.

simpler gehts nimmer.

nichts für ungut. Smilie



Soll ich mich vielleicht darueber ärgern? Schulterzucken
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153292) Verfasst am: 04.10.2018, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25873
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2153294) Verfasst am: 04.10.2018, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht.

Sehe ich nicht so.
Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als dem Obdachlosen" kann auch einfach ein Ausdruck der Freude darüber sein, dass ich ein Dach über dem Kopf habe.

Das etwas relativ ausgedrückt wird, bedeutet nicht notwendigerweise, dass seine Bedeutung für den Sprecher in dieser Relation besteht. Und nur für diesen Fall, nämlich, dass die Bedeutung wirklich in der Relation besteht, dürftest Du den Satz so umkehren, wie Du es getan hast.

p.s. Aussagenlogische Betrachtungen von Stimmungsäußerungen ohne Kenntnis der Intention bzw. Berücksichtigung der möglichen Bandbreite der Intention halte ich nicht für sinnvoll.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Critic
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Beiträge: 15978
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Beitrag(#2153300) Verfasst am: 04.10.2018, 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ad Beitrag:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir".


Nein, das ist nicht zwingend so - und das auch durchaus aus ethischen Motiven. Es mag "wettbewerbsorientierte" Menschen geben, ich sehe da gerade das Kind vor mir, das alles tut, auch böse Tricks anwendet, um der große Zampano zu sein (ob im Sportwettbewerb oder beim Hänseln), und sich auch durchaus freut, wenn derjenige, den er da ausgestochen oder zugesetzt hat, weint.

Angenommen aber, X wäre krank, dann kann er durchaus froh sein, daß es hierzulande Medis dagegen gibt, während er, würde er in Uganda leben, sich möglicherweise keine Medis leisten und daran sterben könnte. Gleichzeitig kann er den Umstand, daß es Menschen in Uganda nicht so gut geht wie hierzulande, durchaus beklagenswert finden.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153306) Verfasst am: 04.10.2018, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht.

Sehe ich nicht so. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als dem Obdachlosen" kann auch einfach ein Ausdruck der Freude darüber sein, dass ich ein Dach über dem Kopf habe. [...]

p.s. Aussagenlogische Betrachtungen von Stimmungsäußerungen ohne Kenntnis der Intention bzw. Berücksichtigung der möglichen Bandbreite der Intention halte ich nicht für sinnvoll.

Das greift m.E. zu kurz. Meine Aufschlüsselung zeigt, dass es unabhängig von der Intention mindestens Ausdruck von Gedankenlosigkeit ist, das so zu formulieren. Die Grenze zur Häme wird hier mindestens gestreift.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44124

Beitrag(#2153307) Verfasst am: 04.10.2018, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Angenommen aber, X wäre krank, dann kann er durchaus froh sein, daß es hierzulande Medis dagegen gibt, während er, würde er in Uganda leben, sich möglicherweise keine Medis leisten und daran sterben könnte.

Wie kommt jemand auf die Idee, während eines ihn selbst direkt betreffenden medizinischen Notfalls hierzulande überhaupt an Uganda zu denken? Am Kopf kratzen

Ich weiß, was du meinst, und die Grenze ist sicher nicht scharf gezogen, aber "zum Glück haben wir hier Medikamente dagegen, in Uganda hätten wir ein Problem" ist sicher was anderes als "wir sollten dankbar sein, dass es uns besser geht als den Leuten in Uganda". Erstens deshalb, weil es im ersten Falle nicht um das Vergleichen menschlicher Schicksale geht, sondern um eine klar abgegrenzte Sachfrage. Das Kriterium dafür ist klar, während es das im zweiten Falle ganz und gar nicht ist (es gibt glückliche Menschen in Uganda und tief unglückliche in Deutschland, und dafür gibt es Gründe), und zweitens deshalb, weil zweite Äußerung das Thema Armut in Ruanda als bloße Nebelkerze verwendet, um die Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse abzubügeln und von der Diskussion abzulenken. beachbernie hat das hier ja nicht angeführt, um ernsthaft eine Diskussion darüber anzustoßen, wie man der dritten Welt helfen könnte. Und darin liegt tatsächlich eine intendierte Instrumentalisierung des Leids in der dritten Welt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2153316) Verfasst am: 04.10.2018, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie freut sich also, dass es uns hier gut geht.

simpler gehts nimmer.

nichts für ungut. Smilie

Wieso? Ich freu mich auch, daß es uns hier gut geht!
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2153317) Verfasst am: 04.10.2018, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Es geht hier doch gar nicht um Verursachung, sondern es handelt sich um eine ganz simple Frage der Logik. Der Satz "Ich freue mich, dass es mir besser geht als jemand anderem" ist logisch bedeutungsgleich zu dem Satz "Ich freue mich, dass es dem anderen schlechter geht als mir". Diese beiden Sätze haben die selbe Bedeutung in genau dem Sinne, dass ihre Wahrheitsbedingungen identisch sind - dass also, wenn der eine wahr ist, die Wahrheit des anderen daraus logisch notwendig folgt. Und diese Notwendigkeit ist völlig unabhängig davon, warum es mir oder dem anderen so geht.

Was für ein Quatsch. Darüber hättste doch mal ne Weile nachdenken sollen.
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Tarvoc
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Beiträge: 44124

Beitrag(#2153318) Verfasst am: 04.10.2018, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich freu mich auch, daß es uns hier gut geht!

Es geht aber nicht allen Deutschen gut - schon gar nicht in Abstraktion. Ich freue mich für konkrete Individuen, wenn es denen gut geht. Ich muss nicht den Leuten Generalisierungen um die Ohren hauen, um Gespräche abzuwürgen. Überhaupt ist die Frage, wie gut es verschiedenen Ländern im Vergleich zueinander geht, im Kontext der Diskussion hier eine einzige Nebelkerze.
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Ahriman
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Beitrag(#2153322) Verfasst am: 04.10.2018, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Warum trinkt der Mensch?
Damit es beim Kacken nicht staubt.

(Jürgen von der Lippe)
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2153332) Verfasst am: 04.10.2018, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Der Grund ist aus meiner Sicht relativ einfach: sie konnten etwas, was ich nie gekonnt habe, am nächsten Tag weitersaufen.

Das hab' ich allerdings auch noch nie gemacht. Ich trinke eigentlich generell nie vor 18 Uhr.


Was hilft besser beim Philosophieren? Rotwein, Weißwein, Bier oder Whisky? zwinkern
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Tarvoc
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Beitrag(#2153333) Verfasst am: 04.10.2018, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Whisky. zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2153335) Verfasst am: 04.10.2018, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/wie_karl_marx_die_soziale_frage_entdeckte_vom_wein_zum_kapital/

Zitat:
Wein hat im Leben des in Trier geborenen Philosophen Marx, dessen Geburtstag sich am 5. Mai zum 200. Mal jährt, eine große Rolle gespielt. Nicht nur, weil er ihn auch selbst gerne trank. "Der Wein hat Marx letztlich zum Kommunisten gemacht", sagt Buchautor Jens Baumeister. Denn unter anderem über den elterlichen Weinbergsbesitz sei Marx auf die Weinbaukrise gestoßen, die die Mosel vor allem in den 1830er und 1840er Jahren erschütterte - und habe sich erstmals mit wirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt.


Ich sollte mehr Wein trinken. Sehr glücklich
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2153343) Verfasst am: 04.10.2018, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/wie_karl_marx_die_soziale_frage_entdeckte_vom_wein_zum_kapital/

Zitat:
Wein hat im Leben des in Trier geborenen Philosophen Marx, dessen Geburtstag sich am 5. Mai zum 200. Mal jährt, eine große Rolle gespielt. Nicht nur, weil er ihn auch selbst gerne trank. "Der Wein hat Marx letztlich zum Kommunisten gemacht", sagt Buchautor Jens Baumeister. Denn unter anderem über den elterlichen Weinbergsbesitz sei Marx auf die Weinbaukrise gestoßen, die die Mosel vor allem in den 1830er und 1840er Jahren erschütterte - und habe sich erstmals mit wirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt.


Ich sollte mehr Wein trinken. Sehr glücklich


Vielleicht sollte man beim Oktoberfest von Bier auf Wein umstellen.
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Beitrag(#2153353) Verfasst am: 04.10.2018, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Ich sollte mehr Wein trinken. Sehr glücklich

Ist aus der von dir zitierten Passage nicht eher zu folgern, dass du mehr Wein anbauen solltest? zwinkern
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Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2153360) Verfasst am: 04.10.2018, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
https://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/wie_karl_marx_die_soziale_frage_entdeckte_vom_wein_zum_kapital/

Zitat:
Wein hat im Leben des in Trier geborenen Philosophen Marx, dessen Geburtstag sich am 5. Mai zum 200. Mal jährt, eine große Rolle gespielt. Nicht nur, weil er ihn auch selbst gerne trank. "Der Wein hat Marx letztlich zum Kommunisten gemacht", sagt Buchautor Jens Baumeister. Denn unter anderem über den elterlichen Weinbergsbesitz sei Marx auf die Weinbaukrise gestoßen, die die Mosel vor allem in den 1830er und 1840er Jahren erschütterte - und habe sich erstmals mit wirtschaftlichen Fragen auseinander gesetzt.


Ich sollte mehr Wein trinken. Sehr glücklich

Rotwein ist für alte Knaben
eine von den guten Gaben.

sagte Wilhelm Busch
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Beitrag(#2153443) Verfasst am: 05.10.2018, 03:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ad Beitrag:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Angenommen aber, X wäre krank, dann kann er durchaus froh sein, daß es hierzulande Medis dagegen gibt, während er, würde er in Uganda leben, sich möglicherweise keine Medis leisten und daran sterben könnte.

Wie kommt jemand auf die Idee, während eines ihn selbst direkt betreffenden medizinischen Notfalls hierzulande überhaupt an Uganda zu denken? Am Kopf kratzen

Ich weiß, was du meinst, und die Grenze ist sicher nicht scharf gezogen, aber "zum Glück haben wir hier Medikamente dagegen, in Uganda hätten wir ein Problem" ist sicher was anderes als "wir sollten dankbar sein, dass es uns besser geht als den Leuten in Uganda". Erstens deshalb, weil es im ersten Falle nicht um das Vergleichen menschlicher Schicksale geht, sondern um eine klar abgegrenzte Sachfrage. Das Kriterium dafür ist klar, während es das im zweiten Falle ganz und gar nicht ist (es gibt glückliche Menschen in Uganda und tief unglückliche in Deutschland, und dafür gibt es Gründe), und zweitens deshalb, weil zweite Äußerung das Thema Armut in Ruanda als bloße Nebelkerze verwendet, um die Kritik gesellschaftlicher Verhältnisse abzubügeln und von der Diskussion abzulenken. beachbernie hat das hier ja nicht angeführt, um ernsthaft eine Diskussion darüber anzustoßen, wie man der dritten Welt helfen könnte. Und darin liegt tatsächlich eine intendierte Instrumentalisierung des Leids in der dritten Welt.


Wie gesagt, ich will ja nicht bestreiten, daß es das gibt. Man kann sich auch in der Verallgemeinerung - also unabhängig von einer speziellen Frage - ja dazu hinreißen lassen, und es trotzdem sehr wohl bedauern, daß es den Anderen schlechter geht.

Ist natürlich noch die Frage, in welchen Kontext sich derjenige hier stellt. bb will damit in Abrede stellen, daß der Kapitalismus oder die Globalisierung für die Armut in Entwicklungsländern verantwortlich seien. Das kann man ja auch durchaus so sehen, daß das populistisch und verkürzend ist, übervorteilende und unterirdische Praktiken profilierter Akteure als Grundlage der Beurteilung eines gesamten Systems zu nehmen.

Müßte man andererseits mal die Volkswirtschaftler fragen, wie der Kapitalismus genau funktioniert: Wenn er darauf beruht, daß es Anderen schlechter geht, dann profitiert er an der Stelle auch davon Am Kopf kratzen.
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DonMartin
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Beitrag(#2153446) Verfasst am: 05.10.2018, 04:11    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Ist natürlich noch die Frage, in welchen Kontext sich derjenige hier stellt. bb will damit in Abrede stellen, daß der Kapitalismus oder die Globalisierung für die Armut in Entwicklungsländern verantwortlich seien.

Wie ging's denn in den heutigen Entwicklungsländern zu, bevor der westliche Kapitalismus dort aufschlug, also in der Vor-Kolonialzeit?
Medizinische Versorgung, Kinder- und Müttersterblichkeit, Lebenserwartung, soziale Sicherheit, Gewalt, das was wir heute "Menschenrechte" nennen?
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Tarvoc
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Beitrag(#2153448) Verfasst am: 05.10.2018, 04:29    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
bb will damit in Abrede stellen, daß der Kapitalismus oder die Globalisierung für die Armut in Entwicklungsländern verantwortlich seien.

Nein, bb will damit sagen, dass wir hier im Westen den Kapitalismus nicht kritisieren könnten oder dürften, weil wir im Vergleich zum Rest der Welt von ihm profitieren.
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