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The Tampon String Enthusiast of British Columbia
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2169659) Verfasst am: 09.03.2019, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Genau genommen war es von mir aus mit "Spielarten" schon drin, aber ich freue mich über jede Präzisierung.

"Spielarten" halte ich für eine unfaire Terminologie. Das ist ja genau das Vorurteil, gegen das die Betroffenen ankämpfen. Platt ausgedrückt "Männer in Frauenkleidern sind gefährliche Irre". Wenn das so pauschal falsch ist, dann gibt es dennoch immer noch die Fälle von gefährlichen Irren, die Frauenkleider tragen (ein populäres Beispiel wäre Norman Bates). Man muss dann schon den Einzelfall sehr genau betrachten, um feststellen zu können, was genau da vorliegt.

Das unterschreibe ich so. Daumen hoch!

Das unterschreibe ich nicht, weil, wenn in der Sexualität von Spielarten die Rede ist, meines Wissens keiner sofort an Irre denkt, auch wenn im Randbereich natürlich Dinge vorkommen, deren Verursacher wir wegsperren. Aber z.B. bei Vergewaltigung wird an alles mögliche gedacht, an Irre normaleise nicht.

Ich habe die Präzisierung trotzdem begrüßt.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44083

Beitrag(#2169660) Verfasst am: 09.03.2019, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das unterschreibe ich nicht, weil, wenn in der Sexualität von Spielarten die Rede ist, meines Wissens keiner sofort an Irre denkt, auch wenn im Randbereich natürlich Dinge vorkommen, deren Verursacher wir wegsperren. Aber z.B. bei Vergewaltigung wird an alles mögliche gedacht, an Irre normaleise nicht. Ich habe die Präzisierung trotzdem begrüßt.

Am Kopf kratzen Der Punkt war doch der, dass man, wenn man die hier verhandelte spezifische Kombination aus Transgender einerseits und predatory behavior andererseits als eine "Spielart" von Transgender bezeichnet, sich terminologisch bereits mehr oder weniger darauf festgelegt hat, dass zwischen diesen beiden Dingen ein Zusammenhang zwischen beiden besteht, der zumindest mehr ist als ein rein zufälliges Zusammenfallen zweier verschiedener psychologischer Phänomene in einer Person.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25826
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2169665) Verfasst am: 09.03.2019, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Das unterschreibe ich nicht, weil, wenn in der Sexualität von Spielarten die Rede ist, meines Wissens keiner sofort an Irre denkt, auch wenn im Randbereich natürlich Dinge vorkommen, deren Verursacher wir wegsperren. Aber z.B. bei Vergewaltigung wird an alles mögliche gedacht, an Irre normaleise nicht. Ich habe die Präzisierung trotzdem begrüßt.

Am Kopf kratzen Der Punkt war doch der, dass man, wenn man die hier verhandelte spezifische Kombination aus Transgender einerseits und predatory behavior andererseits als eine "Spielart" von Transgender bezeichnet, sich terminologisch bereits mehr oder weniger darauf festgelegt hat, dass zwischen diesen beiden Dingen ein Zusammenhang zwischen beiden besteht, der zumindest mehr ist als ein rein zufälliges Zusammenfallen zweier verschiedener psychologischer Phänomene in einer Person.

Ich geben Dir insofern recht, als mein "Spielarten von Transgender" das Du hier wiederholst, diese Interpretation tatsächlich nahelegt. So war es von mir aber nicht gemeint, weshalb ich bei Kramers Kommentar auch von Prazisierung gesprochen habe. Die Formulierung hätte besser Varianten des Transgender verknüpft mit den unterschiedlichen Spielarten der Sexualität heißen sollen.

Auf der anderen Seite halte ich es bei den besonderen Schwierigkeiten die alle diese Leute in ihrer Selbstfindung oder Rollenfindung zwangsläufig haben, nicht für unwahrscheinlich, dass der Anteil an sexuellen Verschrobenheiten wie dem von bb in die Diskussion gebrachten Fall größer ist als bei der restlichen Bevölkerung, deren Entwicklung eben viel einfacher ist.

Insofern bin ich gespannt auf die Zahlen, wenn die mal jemand bringt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2169674) Verfasst am: 09.03.2019, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Aber z.B. bei Vergewaltigung wird an alles mögliche gedacht, an Irre normaleise nicht.


Das ist wieder so ein komplexes Thema.

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/article/928730/psychische-stoerungen-sexualstraftaeter-meist-erschreckend-normal.html

Zitate daraus:

Zitat:
Die meisten Sexualstraftäter sind nicht psychisch krank. Der psychisch gestörte Pädophile oder Vergewaltiger ist allen Vorurteilen zum Trotz eher die Ausnahme.


"Trotz aller Vorurteile" heisst, Deine Aussage ist nicht ganz richtig. Bei Vergewaltigung wird auch an Irre gedacht. Ob diese Annahme richtig ist, ist damit noch nicht entschieden.

Allerdings:

Zitat:
Bei den meisten Sexualdelikten stehe daher keine psychische Störung im Vordergrund, oft handle es sich um Gelegenheitstäter oder dissoziale Persönlichkeiten, die sich auch in anderen Bereichen einfach nehmen, was sie wollen.


Eine "dissoziale Persönlichkeit" ist exakt das, was ich mit "gefährlicher Irrer" gemeint habe.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5942
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#2169676) Verfasst am: 09.03.2019, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Und das andere Problem kann man sicher dadurch lösen, dass die betreffenden Salons eben nicht mehr den potenziellen Kundenkreis, sondern die konkrete Dienstleistung in den Mittelpunkt des Inserats stellen. Keine Vulva - keine Rasur. Ende der Diskussion.

Genau, würde ich auch vorschlagen.


In mindestens einem der Artikel kommt der Begriff "waxing"vor, also nicht einfach Rasur, sondern Epilation per Warm- oder Kaltwachs
Wer weiss, wie höllisch das schon an weniger empfindlichen Stellen wie den Beinen ziept, darf sich gern mal vorstellen, wie sich das dann anderswo anfühlt... Geschockt

Ich vermute, die Forderung nach Intimrasur/epilation war reine Provokation, falls sich da wirklich eine der angesprochenen Personen bereitgefunden hätte, sein Gebüsch per Wachsepilation zu beseitigen, wäre der sehr schnell wieder weg gewesen... zynisches Grinsen
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2169677) Verfasst am: 09.03.2019, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Das Nashorn würde jetzt die Gegenfrage so formulieren, dass genau dieser Fall symptomatisch für das ganze Problem ist


Vorsicht, ich sprach davon, dass seine Phantasien (Menstruation, merkwürdige Phantasien, was in Frauenräumen vor sich geht,...) typisch sind. Sein konkretes Verhalten ist etwas anderes, die meisten haben natürlich mehr Anstand wie er.

Allerdings will ich auch keinen falschen Eindruck erwecken. Verrückte Menschen sind gefährlicher als mental Gesunde. Was bei "neurodiversen" Menschen im Detail auf neuronaler Ebene falsch läuft, verstehen wir in den meisten Fällen nicht mal im Ansatz. Halbwegs gut sind wir lediglich darin, ihr Verhalten zu beobachten und es mit irgendwelchen Labels zu beschreiben: narzisstisch, schizotypisch,... Die Befunde treten dann häufig nicht isoliert auf, Mehrfachdiagnosen ("Komorbiditäten") sind verbreitet; das ist auch bei Transgendern der Fall. Man muss sich schon blind stellen, um den Zusammenhang zwischen sozialunverträglichem Verhalten und all den mentalen und sexuellen Störungen, die in dieser Demographie-Gruppe sehr weit verbreitet sind, nicht zu sehen.


Zitat:
Existieren überhaupt statistische Arbeiten darüber, in welcher Weise die unterschiedlichen Formen und Spielarten von Transgender über das mögliche Spektrum verteilt sind?


Je nach Studie werden zwischen 60% bis 90% der Mann-zu-Frau-Transsexuellen dem autogynophilen Subtyp zugeordnet, zu dem man auch Yaniv zählt. Genau Zahlen sind aber schwer zu bekommen.

  • die Studien sind mit einem großen Unsicherheitsfaktor behaftet. Die Menschen sind nicht ehrlich, wenn sie über ihre Sexualität ausgefragt werden.
  • es ist sehr stark Mileuabhängig. Unter den Transgendern der weißen, bildungspriviligierten Schicht sind die Yanivs klar dominant. Sie bringen sich in den öffentlichen Diskurs ein, sind politisch aktiv, unterstützen mit ihrem Geld Lobbyorganisationen, arbeiten die offizielle Ideologie aus, usw. Wendet man sich anderen Demographiegruppen zu (Migranten, Unterschicht,...), ergibt sich ein anderes Bild. Die meisten Studien sind bereits durch die Art verzerrt, wie sie Partizipanten rekrutieren.
  • die meisten Studien sind schon ein paar Jahre alt. Seit neustem ist es out, Emo zu sein, stattdessen ist es der letzte Schrei, zu transgendern. Man hat es heute mit anderen Menschen zu tun als früher. Untersuchen kann man es jedoch nicht mehr so offen wie früher, da alles, was dem verlogenen Selbstbild der Transgender-Lobby widerspricht, politisch unkorrekt ist.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2169678) Verfasst am: 09.03.2019, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/article/928730/psychische-stoerungen-sexualstraftaeter-meist-erschreckend-normal.html


Hier wird ein sehr enger Begriff von psychischer Gesundheit benutzt, bei dem die Schuldfähigkeit im Vordergrund steht.
Auch muss man die üblichen statistischen Fallstricken beachten. Die meisten Menschen sind nicht pädophil, daher werden die meisten Sexualstraften an Kindern auch nicht von Pädophilen begangen - es gibt einfach zu wenige von denen. Trotzdem ist natürlich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Pädophiler sich an einem Kind vergeht um ein vielfaches höher als bei einem Nicht-Pädophilen. Wem vertraut man also eher sein Kind an?
Mit den gleichen auf Wahrscheinlichkeiten beruhenden Heuristiken müssen sich auch Frauen vor problematischen Männern schützen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2169680) Verfasst am: 09.03.2019, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Verrückte Menschen sind gefährlicher als mental Gesunde.


Das ist Quatsch.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44083

Beitrag(#2169681) Verfasst am: 09.03.2019, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Vorsicht, ich sprach davon, dass seine Phantasien (Menstruation, merkwürdige Phantasien, was in Frauenräumen vor sich geht,...) typisch sind.

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
die Studien sind mit einem großen Unsicherheitsfaktor behaftet. Die Menschen sind nicht ehrlich, wenn sie über ihre Sexualität ausgefragt werden.

Wenn man allen, die angeben, diese Phantasien nicht zu haben, unterstellt, dreckige Lügner zu sein, dann kommt in den eigenen Statistiken natürlich leicht heraus, dass das typisch ist. Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2169685) Verfasst am: 09.03.2019, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Und das andere Problem kann man sicher dadurch lösen, dass die betreffenden Salons eben nicht mehr den potenziellen Kundenkreis, sondern die konkrete Dienstleistung in den Mittelpunkt des Inserats stellen. Keine Vulva - keine Rasur. Ende der Diskussion.

Genau, würde ich auch vorschlagen.


In mindestens einem der Artikel kommt der Begriff "waxing"vor, also nicht einfach Rasur, sondern Epilation per Warm- oder Kaltwachs
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Ich vermute, die Forderung nach Intimrasur/epilation war reine Provokation, falls sich da wirklich eine der angesprochenen Personen bereitgefunden hätte, sein Gebüsch per Wachsepilation zu beseitigen, wäre der sehr schnell wieder weg gewesen... zynisches Grinsen


Intimwaxing machen viele Leute. So schlimm ist das wohl nicht.
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2169688) Verfasst am: 09.03.2019, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn man allen, die angeben, diese Phantasien nicht zu haben, unterstellt, dreckige Lügner zu sein,


So ist das eben in der Psychologie, die nehmen deine Selbstverklärungen dort nicht allzu ernst. Dieses Misstrauen beschränkt sich nicht auf Transsexuelle und die Psychologen sind sich darin theorie-übergreifend einig, ganz egal ob sie jetzt eher einen psychoanalytischen, evolutionspsychologischen oder sonstigen Hintergrund haben.
"Dreckige Lüge" ist natürlich zu hart. Zwischen "dreckiger Lüge" und Selbsttäuschung ist Platz für verschiedenste Schattierungen der Unwahrheit. Am effektivsten täuscht man andere, wenn man den Unsinn, den man von sich gibt, selbst glaubt.

Im Zeitalter von Psychotherapeuten-Shopping ist es natürlich einfach einen zu finden, der einem die Story verkauft, die man hören will, der sich darin gefällt, der Held des Patienten zu sein, der gerne von den politisch-korrekten Medien gefeiert wird. Als Außenstehender muss man das Spiel aber nicht mitspielen.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44083

Beitrag(#2169693) Verfasst am: 09.03.2019, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn man allen, die angeben, diese Phantasien nicht zu haben, unterstellt, dreckige Lügner zu sein,

So ist das eben in der Psychologie [...]


Bla bla bla. Du kannst für deine von Blanchard und Bailey abgeschriebenen Kritikimmunisierungen so viele Ausreden zusammenkritzeln wie du willst, aber das ändert nichts daran, dass sie unwissenschaftlicher Müll sind.

Und nein, so ist das "eben" nicht in der Psychologie. Dass es Lügen und Selbsttäuschungen gibt, ist Psychologen natürlich klar. Als Immunisierung der eigenen Theorie gegen Kritik und abweichende Daten wird das aber nur von Scharlatanen benutzt.
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beachbernie
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Beitrag(#2169694) Verfasst am: 09.03.2019, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich stelle hier einen aktuellen Konflikt zwischen Feministinnen und Transgenderleuten zur Diskussion und warte darauf, dass jemand was Erhellendes dazu beiträgt.

Du hast bis jetzt noch nicht mal gezeigt, dass die von dir genannten und angeführten Leute repräsentiv für auch nur eine dieser beiden Gruppen sind. Nicht mal im Ansatz. Mit den Augen rollen


Wieso soll ich etwas "zeigen", was ich gar nicht behauptet habe? Am Kopf kratzen

Du bist mir vielleicht ein Spassvogel...
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Tarvoc
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Beiträge: 44083

Beitrag(#2169695) Verfasst am: 09.03.2019, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wieso soll ich etwas "zeigen", was ich gar nicht behauptet habe? Am Kopf kratzen

Du hast Recht, tut mir Leid. Ich wollte dir nun wirklich nicht unterstellen, eine Behauptung getätigt zu haben.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2169699) Verfasst am: 09.03.2019, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich sollte sich ja recht einfach abklären lassen wie mit diesem Jonathan umzugehen ist.

Wenn der behauptet transgender zu sein, dann müsste sich das ueber ein Gutachten von Spezialisten feststellen lassen. Wozu gibt es denn eigentlich die "Genderwissenschaften"? Beschäftigen die sich nicht genau damit?

Also schicken wir den Jonathan einfach ins naechste Genderinstitut und lassen ihn dort untersuchen. Da dort ernstzunehmende Wissenschaft betrieben wird, sollten die Leute dort in der Lage sein uns anhand von objektiv nachvollziehbaren Kriterien zu sagen ob der Jonathan genuin transgender ist oder ob er lügt, wenn er dies behauptet oder ob er sich nur einbildet transgender zu sein.

Und um ganz sicher zu gehen schicken wir ihn zu mehreren Genderinstituten. Da muesste eigentlich überall das gleiche Ergebnis herauskommen. Oder nicht?

Schaerfstens verwahren moechte ich mich gegen die allzu rasche Verurteilung von Jonathan als Sittenstrolch und Lügner bezüglich seiner Genderidenditaet. Auch fuer Jonathan gilt immer noch die Unschuldsvermutung, da hat Lila Einhorn recht, wenn er zunaechst mal zweifelt.

Und da wir ein so tolles Forum mit so unwahrscheinlich kompetenten Menschen gerade auf dem Gebiet "Genderwissenschaften" sind, moechte ich schon mal die Frage in den Raum stellen nach welchen objektiv nachprüfbaren Kriterien man Menschen in die Kategorie "transgender" einordnen kann, bzw., da es ja mehrere verschiedene solcher Kategorien gibt, in welche davon. Vielleicht kann uns das ja jemand beantworten.

Insbesondere die von Jonathan erhobenen 16 ausstehenden Klagen wegen behaupteter Menschenrechtsverletzungen stehen und fallen mit seiner Genderidenditaet. Sollte eine wissenschaftliche Untersuchung derselben fuer ihn negativ ausfallen, dann waeren seine Klagen von vornherein als gegenstandslos zu betrachten.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44083

Beitrag(#2169701) Verfasst am: 09.03.2019, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss mich beim Forum entschuldigen. Es wäre besser gewesen, du hättest auch weiterhin nichts behauptet. Deprimiert
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2169702) Verfasst am: 09.03.2019, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich muss mich beim Forum entschuldigen. Es wäre besser gewesen, du hättest auch weiterhin nichts behauptet. Deprimiert


Hoer bitte auf weiter die Diskussion mit Deinem kindischen Getrolle zu stören.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2169704) Verfasst am: 09.03.2019, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte sich ja recht einfach abklären lassen wie mit diesem Jonathan umzugehen ist.

Wenn der behauptet transgender zu sein, dann müsste sich das ueber ein Gutachten von Spezialisten feststellen lassen. Wozu gibt es denn eigentlich die "Genderwissenschaften"? Beschäftigen die sich nicht genau damit?

Also schicken wir den Jonathan einfach ins naechste Genderinstitut und lassen ihn dort untersuchen. Da dort ernstzunehmende Wissenschaft betrieben wird, sollten die Leute dort in der Lage sein uns anhand von objektiv nachvollziehbaren Kriterien zu sagen ob der Jonathan genuin transgender ist oder ob er lügt, wenn er dies behauptet oder ob er sich nur einbildet transgender zu sein.

Und um ganz sicher zu gehen schicken wir ihn zu mehreren Genderinstituten. Da muesste eigentlich überall das gleiche Ergebnis herauskommen. Oder nicht?

Schaerfstens verwahren moechte ich mich gegen die allzu rasche Verurteilung von Jonathan als Sittenstrolch und Lügner bezüglich seiner Genderidenditaet. Auch fuer Jonathan gilt immer noch die Unschuldsvermutung, da hat Lila Einhorn recht, wenn er zunaechst mal zweifelt.

Und da wir ein so tolles Forum mit so unwahrscheinlich kompetenten Menschen gerade auf dem Gebiet "Genderwissenschaften" sind, moechte ich schon mal die Frage in den Raum stellen nach welchen objektiv nachprüfbaren Kriterien man Menschen in die Kategorie "transgender" einordnen kann, bzw., da es ja mehrere verschiedene solcher Kategorien gibt, in welche davon. Vielleicht kann uns das ja jemand beantworten.

Insbesondere die von Jonathan erhobenen 16 ausstehenden Klagen wegen behaupteter Menschenrechtsverletzungen stehen und fallen mit seiner Genderidenditaet. Sollte eine wissenschaftliche Untersuchung derselben fuer ihn negativ ausfallen, dann waeren seine Klagen von vornherein als gegenstandslos zu betrachten.


Solche *Gutachten* könnten bestenfalls feststellen, dass Jonathans Gefühle echt sind, mehr nicht.

Des weiteren geht es wohl darum, ob Jonathan das Recht zugestanden wird, als weiblicher Kunde Genitalwaxing von weiblichem Personal durchgeführt zu bekommen. Also konkret: Ob die Chef*innen der 16 Waxing-Studios ihre Mitarbeiterinnen gefälligst anzuweisen haben, Jonathan zu behandeln, ob sie wollen oder nicht.

Ansonsten möchte Jonathan womöglich von den 16 Studios eine erkleckliche Summe an Schadensersatz einstreichen, aber vielleicht geht es ihm ja gar nicht darum. Man weiß es nicht.

Ob den Waxing-Studios finanzielle Verluste durch Jonathan drohen, kann ich nicht sicher beurteilen, da amerikanische Gerichte sich in der Merkwürdigkeit ihrer Urteile nicht von anderen westlichen Gerichten unterscheiden dürften. Aber diese Ebene würde auf jeden Fall eine rein geschäftliche sein und das heere Parkett der Menschenrechte verlassen.

Mal sehen, wie es weiter geht mit Jonathan und ihm seine Menschenrechtsklagen auf Waxing durch weibliche Lohnarbeiterinnen ...-
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44083

Beitrag(#2169705) Verfasst am: 09.03.2019, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich muss mich beim Forum entschuldigen. Es wäre besser gewesen, du hättest auch weiterhin nichts behauptet. Deprimiert

Hoer bitte auf weiter die Diskussion mit Deinem kindischen Getrolle zu stören.

Und du informiere dich erstmal, welche Disziplinen überhaupt dafür zuständig sind, herauszufinden, ob irgendwelche Einzelindividuen Transgender sind oder nicht, und zu welchem Forschungsbereich die Gender Studies überhaupt gehören. Also einfach mal wenigstens ein Minimum an Recherche anstellen, bevor du über ein Thema redest. Aber... ich vergesse, mit wem ich spreche. Das wäre bei dir das erste Mal. So wie ich das sehe, ist schon die Existenz dieses Threads nichts anderes als Trollerei. Die einzigen, die hier durchgehend vernünftig diskutieren, sind fwo und Kramer. Dein Quatsch ist hingegen nicht mal satisfaktionsfähig. Da.steckt kein genuines Erkenntnisinteresse dahinter, das ist erstens völlig ahnungslos und zweitens Provokation um ihrer selbst willen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2169706) Verfasst am: 09.03.2019, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mal ne blöde Frage: Ist das denn wichtig, ob sie repräsentativ sind oder nicht, um darüber diskutieren zu können?

Wenn man darüber unter dem Vorzeichen diskutieren will, dass es hier spezifisch um Feminismus und Transgender-Aktivismus und eine angebliche Kollision zwischen beiden geht, dann ja.


Also ich hatte das jetzt so verstanden, dass es nur um "einen aktuellen Konflikt" geht. Zwischen einzelnen bzw. wenigen speziellen Vertretern der einen und anderen Seite und somit eben nicht um die ganzen Gruppen und deren womögliche Differenzen.

Möchte mich da aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Kann sein bb ging es da um mehr, als ich verstanden hatte.


Konkret geht es hier nur um diesen einen Fall.

Aber es laesst sich auch insgesamt feststellen, dass sich Transgenderaktivisten und Feministen zunehmend in Konflikt zueinander finden. Der Fall in British Columbia ist also kein isolierter Einzelfall.

Ich habe um dies zu belegen mal die Begriffe "Konflikt" "transgender" und "Feminismus" zusammen gegoogelt und eine Vielzahl von Treffern erhalten:


https://www.independent.co.uk/voices/anti-trans-protests-london-pride-transgender-transphobia-terf-lgbt-feminist-a8448521.html


https://news.sky.com/story/line-18-gender-debate-sparks-bitter-divide-among-trans-and-feminist-groups-11439676

https://www.newyorker.com/magazine/2014/08/04/woman-2


..........




Woher kommt dieser neuerdings aufbrechende Graben zwischen Transgenderaktivismus und Feminismus? Ist nicht das eine aus dem anderen hervorgegangen? Wollen nicht beide im Grunde genommen das Gleiche, naemlich Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2169707) Verfasst am: 09.03.2019, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte sich ja recht einfach abklären lassen wie mit diesem Jonathan umzugehen ist.

Wenn der behauptet transgender zu sein, dann müsste sich das ueber ein Gutachten von Spezialisten feststellen lassen. Wozu gibt es denn eigentlich die "Genderwissenschaften"? Beschäftigen die sich nicht genau damit?


Jetzt wird es albern.
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2169708) Verfasst am: 09.03.2019, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mal ne blöde Frage: Ist das denn wichtig, ob sie repräsentativ sind oder nicht, um darüber diskutieren zu können?

Wenn man darüber unter dem Vorzeichen diskutieren will, dass es hier spezifisch um Feminismus und Transgender-Aktivismus und eine angebliche Kollision zwischen beiden geht, dann ja.


Also ich hatte das jetzt so verstanden, dass es nur um "einen aktuellen Konflikt" geht. Zwischen einzelnen bzw. wenigen speziellen Vertretern der einen und anderen Seite und somit eben nicht um die ganzen Gruppen und deren womögliche Differenzen.

Möchte mich da aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Kann sein bb ging es da um mehr, als ich verstanden hatte.


Konkret geht es hier nur um diesen einen Fall.

Aber es laesst sich auch insgesamt feststellen, dass sich Transgenderaktivisten und Feministen zunehmend in Konflikt zueinander finden. Der Fall in British Columbia ist also kein isolierter Einzelfall.

Ich habe um dies zu belegen mal die Begriffe "Konflikt" "transgender" und "Feminismus" zusammen gegoogelt und eine Vielzahl von Treffern erhalten:


https://www.independent.co.uk/voices/anti-trans-protests-london-pride-transgender-transphobia-terf-lgbt-feminist-a8448521.html


https://news.sky.com/story/line-18-gender-debate-sparks-bitter-divide-among-trans-and-feminist-groups-11439676

https://www.newyorker.com/magazine/2014/08/04/woman-2

..........

Woher kommt dieser neuerdings aufbrechende Graben zwischen Transgenderaktivismus und Feminismus? Ist nicht das eine aus dem anderen hervorgegangen? Wollen nicht beide im Grunde genommen das Gleiche, naemlich Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern?


Also ich meine, dass die Zeichnung bipolarer Konflikte zwischen - eindeutigen - Geschlechtern mit sich selbst in Konflikte geraten kann, wenn sie auf transsexuelle Identitätspolitik trifft, bei der eben jene Zeichnung gerade unscharf gehalten werden soll.

Die Frage ist nun, wo, d.h. bei wem der Fehler liegt.
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Lila Einhorn
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Beitrag(#2169709) Verfasst am: 09.03.2019, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn der behauptet transgender zu sein, dann müsste sich das ueber ein Gutachten von Spezialisten feststellen lassen.


Menschen wie Herr Yaniv sind nicht doof, ganz im Gegenteil. Leute wie er informieren sich vorher im Internet, was sie den Psychiatern sagen sollen und zu welchen sie gehen müssen. Die einstudierten Skripte beten sie dann runter.
Der Psychiater schaut dann, ob er schizophren ist, ob Psychosen vorliegen oder andere schwerwiegende Störungen, die erst einmal behandelt werden müssen. Ein großartiges Gatekeeping, das über diese Basics hinausgeht, wie es früher der Fall war, hat man weitgehend aufgegeben. Es ist nicht mehr praktikabel und das nicht nur, weil es personal- und ressourcenintensiv ist und es politisch nicht durchsetzbar ist. Hormone sind günstig auf dem Schwarzmarkt erhältlich, in Thailand und anderswo im Ausland gibt es die besseren Chirurgen und im Internet gibt's Ratschläge, zu welchen Psychiatern man gehen muss. Also beugen sie sich den Wünschen der Patienten und versuchen diese so zu beeinflussen, dass sie sich nicht durch unkontrollierte Hormoneinnahme ihre Gesundheit komplett und allzu schnell ruinieren.

Es geht weniger darum, wer real "transgender" ist. Es geht darum, unter den konkreten Umständen die Option für den Patienten zu finden, die am wenigsten destruktiv ist. Wenn der in eine Richtung drängt, kann man da nicht allzu viel machen. Seine Freiheit, seine Entscheidung.
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Tarvoc
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Beitrag(#2169710) Verfasst am: 09.03.2019, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Mal ne blöde Frage: Ist das denn wichtig, ob sie repräsentativ sind oder nicht, um darüber diskutieren zu können?

Wenn man darüber unter dem Vorzeichen diskutieren will, dass es hier spezifisch um Feminismus und Transgender-Aktivismus und eine angebliche Kollision zwischen beiden geht, dann ja.


Also ich hatte das jetzt so verstanden, dass es nur um "einen aktuellen Konflikt" geht. Zwischen einzelnen bzw. wenigen speziellen Vertretern der einen und anderen Seite und somit eben nicht um die ganzen Gruppen und deren womögliche Differenzen.

Möchte mich da aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Kann sein bb ging es da um mehr, als ich verstanden hatte.


Konkret geht es hier nur um diesen einen Fall.

Aber es laesst sich auch insgesamt feststellen, dass sich Transgenderaktivisten und Feministen zunehmend in Konflikt zueinander finden. Der Fall in British Columbia ist also kein isolierter Einzelfall.

Ich habe um dies zu belegen mal die Begriffe "Konflikt" "transgender" und "Feminismus" zusammen gegoogelt und eine Vielzahl von Treffern erhalten:


https://www.independent.co.uk/voices/anti-trans-protests-london-pride-transgender-transphobia-terf-lgbt-feminist-a8448521.html


https://news.sky.com/story/line-18-gender-debate-sparks-bitter-divide-among-trans-and-feminist-groups-11439676

https://www.newyorker.com/magazine/2014/08/04/woman-2

..........

Woher kommt dieser neuerdings aufbrechende Graben zwischen Transgenderaktivismus und Feminismus?



beachbernie hat natürlich wie immer gar keine Hemmungen, sich aus dem Fenster zu lehnen und dabei seine Ignoranz noch deutlicher unter Beweis zu stellen. Mit den Augen rollen

beachbernie, was du da aufzeigst, ist ein Konflikt nicht zwischen Transgender-Aktivisten und Feministen im allgemeinen, sondern ausschließlich zwischen Transgender-Aktivisten und einer bestimmten kleinen Teilgruppe innerhalb des Feminismus, nämlich den sogenannten TERFs. Dementsprechend sind auch buchstäblich alle Feministen, die du als Beispiele anführst, erklärte Mitglieder dieser Gruppe.

...und wofür steht TERF? Trans-Exclusionary Radical Feminist. Diese Leute definieren sich buchstäblich über ihre Abgrenzung zu Transgender-Rechtlern, weswegen sich wiederum viele andere feministische Gruppen von ihnen distanzieren.

Von einem Graben zwischen Transgender-Aktivismus und Feminismus im Allgemeinen kann also gar keine Rede sein. Allenfalls von einem Graben zwischen Transgender-Aktivismus und ein paar TERFs.
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beachbernie
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Beitrag(#2169711) Verfasst am: 09.03.2019, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte sich ja recht einfach abklären lassen wie mit diesem Jonathan umzugehen ist.

Wenn der behauptet transgender zu sein, dann müsste sich das ueber ein Gutachten von Spezialisten feststellen lassen. Wozu gibt es denn eigentlich die "Genderwissenschaften"? Beschäftigen die sich nicht genau damit?


Jetzt wird es albern.


Wieso?

Fuer alles mögliche werden gerichtsverwertbare Gutachten erstellt. Immer wenn einem Gericht selbst die nötige Kompetenz fehlt einen Sachverhalt zu beurteilen wird auf Gutachter zurueckgegriffen.

Im vorliegenden Fall ist die Frage nach der Genderidenditaet Jonathans wesentlich fuer die Beurteilung seines Falles. Dem Richter fehlt mit Sicherheit der Hintergrund diese Frage selbst abschliessend zu beantworten. Also muss Expertise von aussen bemüht werden und wo sonst soll man die suchen als bei den "Genderwissenschaften"? Ich behaupte ja nicht, dass jeder, der an einem Genderinstitut arbeitet, hinreichend kompetent ist hier als Gutachter zu agieren aber irgendjemand wird sich doch dort wohl finden lassen, der speziell ueber solche Fragen arbeitet oder zumindest einen kompetenten Experten auf dem Gebiet vermitteln kann.

An wen soll man sich denn sonst wenden um diese wichtige Frage zu klären?
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 09.03.2019, 18:26, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Beitrag(#2169714) Verfasst am: 09.03.2019, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:



beachbernie hat natürlich wie immer gar keine Hemmungen....





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Tarvoc
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Beitrag(#2169715) Verfasst am: 09.03.2019, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Eigentlich sollte sich ja recht einfach abklären lassen wie mit diesem Jonathan umzugehen ist.

Wenn der behauptet transgender zu sein, dann müsste sich das ueber ein Gutachten von Spezialisten feststellen lassen. Wozu gibt es denn eigentlich die "Genderwissenschaften"? Beschäftigen die sich nicht genau damit?


Jetzt wird es albern.

Wieso?


Weil du damit ein wahrhaft groteskes Level an Ignoranz und Unfähigkeit zu selbst minimaler Recherche zur Schau stellst.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Also muss Expertise von aussen bemüht werden und wo sonst soll man die suchen als bei den "Genderwissenschaften"?


Jaaa, wo nur? Wenn du auch nur irgendeine selbst oberflächliche Ahnung von der Thematik hättest, dann könntest du das vielleicht sogar beantworten.
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Tarvoc
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Beitrag(#2169716) Verfasst am: 09.03.2019, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

beachbernie hat natürlich wie immer gar keine Hemmungen....

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/Abfalleimer_Neugraben.jpg/440px-Abfalleimer_Neugraben.jpg


Tone Policing.
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Kramer
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Beitrag(#2169719) Verfasst am: 09.03.2019, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
An wen soll man sich denn sonst wenden um diese wichtige Frage zu klären?


An einen Psychologen, der sich mit Transsexualität, Intersexualität und den möglichen Differenzialdiagnosen auskennt. Wenn jemand behauptet, er sei Jesus und damit merkwürdiges Verhalten rechtfertigen will, fragt man ja auch nicht einen Theologen.
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beachbernie
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Beitrag(#2169720) Verfasst am: 09.03.2019, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
An wen soll man sich denn sonst wenden um diese wichtige Frage zu klären?


An einen Psychologen, der sich mit Transsexualität, Intersexualität und den möglichen Differenzialdiagnosen auskennt. Wenn jemand behauptet, er sei Jesus und damit merkwürdiges Verhalten rechtfertigen will, fragt man ja auch nicht einen Theologen.



Dein Vergleich trifft den Nagel wirklich exakt auf den Kopf!
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