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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20114
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2198018) Verfasst am: 22.12.2019, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Titten

...aber nur in einer Szene und nur für maximal zehn Sekunden. Und in der zweiten Folge sind überhaupt keine drin.

Das ist aber schade Sehr glücklich

Was ich damit sage, ist, dass du mit deiner Methode des Ansehens:

schtonk hat folgendes geschrieben:
hab dann immer mal "vorgespult"


...überhaupt nicht zu einem auch nur der Sache angemessenen Bewertungsmaßstab kommen kannst. Dass The Witcher seichte Unterhaltung ist, ist für jeden, der die Bücher oder die Spiele bereits kennt oder sich auch nur für zwei Minuten die Mühe macht, das Franchise zu googeln, eine derartige Trivialität, dass es überhaupt nicht der Erwähnung wert ist. Aber die Serie ist (jedenfalls bis jetzt) gute seichte Unterhaltung. Wenn du Fantasy, Gewalt oder ein paar Sekunden nackte Haut pro Folge nicht abkannst, schau halt was anderes. Schulterzucken

Mal ganz im Ernst: Was für eine Art von Serie hast du denn bitte erwartet?


eben. dieses ewige realistische, psychologie- crime- betroffenen- schauen ist auch abgenudelt.

ein wenig witz, anachronismus, kostüm, gruselmonster, pathos ohne die üblichen holzschnittartigen charaktere , z.b. auch, was die frauenrollen angeht, unterhält doch gut.
ich hab alles durch und freu mich auf die nächste staffel.
ich würde allerdings z.b. keinen winterspaziergang für die serie sausen lassen.
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"als ob"
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44089

Beitrag(#2198021) Verfasst am: 22.12.2019, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
ich würde allerdings z.b. keinen winterspaziergang für die serie sausen lassen.

Lachen Das unterschreib' ich sogar. Daumen hoch!
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2198058) Verfasst am: 22.12.2019, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zweite Folge Witcher war insgesamt ganz in Ordnung, aber schwächer als die erste. Der Yennefer-Subplot war am schwächsten und wirkte insbesondere extrem repetitiv, obwohl die Idee an und für sich nicht schlecht ist. Der Geralt-Subplot war hingegen mit Abstand der stärkste und die Szene mit den Elfen überhaupt die stärkste Szene bis jetzt. Die kam m.E. sogar besser rüber als im Buch. Insbesondere wirkt Geralt in der Szene im Buch deutlich herablassender und regelrecht unsympathisch, was hier durch die hervorragende schauspielerische Leistung Cavills vermieden wird.

...Vielleicht sollte es zu The Witcher einen eigenen Thread geben.


Habe jetzt auch die ersten beiden Folgen geguckt und bleibe dran. Das Erzähltempo, die Charaktere, das Setting gefallen mir recht gut
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2198079) Verfasst am: 23.12.2019, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]
Was ich damit sage, ist, dass du mit deiner Methode des Ansehens:

schtonk hat folgendes geschrieben:
hab dann immer mal "vorgespult"


...überhaupt nicht zu einem auch nur der Sache angemessenen Bewertungsmaßstab kommen kannst. ..

Aber sicher kann ich das.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
..Wenn du Fantasy, Gewalt oder ein paar Sekunden nackte Haut pro Folge nicht abkannst, ...

Ob ich das ab kann oder nicht ist hier nicht das Thema. Denke noch mal über meinen Einwand nach und äußere dich dann adäquat.
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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2198233) Verfasst am: 26.12.2019, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn du Fantasy, Gewalt oder ein paar Sekunden nackte Haut pro Folge nicht abkannst, schau halt was anderes.

Ob ich das ab kann oder nicht ist hier nicht das Thema.

Eben! Genau das sage ich doch. Nur bist du derjenige, der das hier überhaupt erst zum Thema macht. Hab' mir mal die Freiheit genommen, mein Quote zu vervollständigen, damit das klar wird. Das Thema ist, dass du versuchst, uns ein X für ein U, nämlich ein subjektives Geschmacksurteil für eine objektive Bewertung zu verkaufen - und dein sinnentstellend verkrüppeltes Zitieren passt übrigens wunderbar dazu. Wilson sagt's noch besser als ich:

Wilson hat folgendes geschrieben:
eben. dieses ewige realistische, psychologie- crime- betroffenen- schauen ist auch abgenudelt.

ein wenig witz, anachronismus, kostüm, gruselmonster, pathos ohne die üblichen holzschnittartigen charaktere , z.b. auch, was die frauenrollen angeht, unterhält doch gut. [...]
ich würde allerdings z.b. keinen winterspaziergang für die serie sausen lassen.


...Und ja, das ist auch ein subjektives Urteil über die Serie. Allerdings eins, das eher einem Verständnis dessen entspringt, was The Witcher überhaupt sein will und was nicht. Oder um es extra nochmal für dich zu wiederholen:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dass The Witcher seichte Unterhaltung ist, ist für jeden, der die Bücher oder die Spiele bereits kennt oder sich auch nur für zwei Minuten die Mühe macht, das Franchise zu googeln, eine derartige Trivialität, dass es überhaupt nicht der Erwähnung wert ist.


Deine Kommentare zu Serie schaffen es, sogar noch trivialer zu sein als die Serie selbst.
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Tarvoc
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Beitrag(#2198239) Verfasst am: 26.12.2019, 08:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte jemand einen Thread zu The Witcher erstellen, nur damit die Moderation diese letztlich doch störende Diskussion aus diesem Thread hier verschieben kann.
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Skeptiker
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Beitrag(#2198253) Verfasst am: 26.12.2019, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte jemand einen Thread zu The Witcher erstellen, nur damit die Moderation diese letztlich doch störende Diskussion aus diesem Thread hier verschieben kann.


Woher kommt eigentlich dein Interesse an Mittelalter-Fantasy mit Zauberern, Schwerterkämpfen, Kaisern & Königen und Heldenkulten?
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Tarvoc
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Beitrag(#2198256) Verfasst am: 26.12.2019, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte jemand einen Thread zu The Witcher erstellen, nur damit die Moderation diese letztlich doch störende Diskussion aus diesem Thread hier verschieben kann.

Woher kommt eigentlich dein Interesse an Mittelalter-Fantasy mit Zauberern, Schwerterkämpfen, Kaisern & Königen und Heldenkulten?

Wahrscheinlich aus meinem Reptilienhirn. Ich hab' mal irgendwo gehört, das rauszuschneiden soll ungesund sein... glaub' aber nicht, dass mein Interesse an sowas eine ernsthafte Gefahr für die Bewegung darstellt. Lachen Bist du nicht sonst derjenige, der sagt, das Herumdoktern an Kulturprodukten sei nur Ablenkung von den wirklichen strukturellen Ursachen gesellschaftlicher Probleme? Z.B. wenn's um so Sachen wie die Repräsentation von Frauen und Minderheiten geht...
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Wilson
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Beitrag(#2198275) Verfasst am: 26.12.2019, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich muss gestehen, ich habe ein gewisses vergnügen oder eine schwäche für Flaked entwickelt.
eher unaufgeregte story, nicht besonders spannend, kein klassischer spannungsbogen, dennoch interessant, den figuren beim interagieren zuzusehen. überdies ist die lokalität mit immerwährend schönem wetter einnehmend (Venice Beach)
ich habe sowieso eine schwäche für amerika, besser, mein bild von amerika skeptisch
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Tarvoc
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Beitrag(#2198276) Verfasst am: 26.12.2019, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hab's mal auf meine Watchlist gesetzt.
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Skeptiker
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Beitrag(#2198284) Verfasst am: 27.12.2019, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Vielleicht sollte jemand einen Thread zu The Witcher erstellen, nur damit die Moderation diese letztlich doch störende Diskussion aus diesem Thread hier verschieben kann.

Woher kommt eigentlich dein Interesse an Mittelalter-Fantasy mit Zauberern, Schwerterkämpfen, Kaisern & Königen und Heldenkulten?

Wahrscheinlich aus meinem Reptilienhirn. Ich hab' mal irgendwo gehört, das rauszuschneiden soll ungesund sein... glaub' aber nicht, dass mein Interesse an sowas eine ernsthafte Gefahr für die Bewegung darstellt. Lachen Bist du nicht sonst derjenige, der sagt, das Herumdoktern an Kulturprodukten sei nur Ablenkung von den wirklichen strukturellen Ursachen gesellschaftlicher Probleme? Z.B. wenn's um so Sachen wie die Repräsentation von Frauen und Minderheiten geht...


Du brauchst dich nicht so zu winden, nur weil dich Märchen/Fantasy und das Mittelalter so faszinieren. Das soll ja sowieso groß im Kommen sein, habe ich gehört. zwinkern
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Tarvoc
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Beitrag(#2198366) Verfasst am: 28.12.2019, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du brauchst dich nicht so zu winden, nur weil dich Märchen/Fantasy und das Mittelalter so faszinieren. Das soll ja sowieso groß im Kommen sein, habe ich gehört. zwinkern

Für was für Geschichten interessierst du dich denn so?
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narr
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Beitrag(#2198367) Verfasst am: 28.12.2019, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

schon mal jemand "Good Omens" (prime) gesehen? Sehr skurril.
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Skeptiker
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Beitrag(#2198397) Verfasst am: 28.12.2019, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Du brauchst dich nicht so zu winden, nur weil dich Märchen/Fantasy und das Mittelalter so faszinieren. Das soll ja sowieso groß im Kommen sein, habe ich gehört. zwinkern

Für was für Geschichten interessierst du dich denn so?


Ich interessiere mich eher für Themen der Gegenwart und möglichen Zukunft und kann nicht so recht nachvollziehen, was viele Menschen am dunklen europäischen Zeitalter und an einer vergangenen Zeit vor der europäischen Aufklärung so interessant finden. Da wäre ich an Antworten interessiert.

Serien gucke ich wenig - die einzige, die mich längere Zeit gefesselt hat, war Star Trek - vor allem TNG mit Data.

Die Kinofilme, die mich am meisten faszinierten, haben auch oft mit dem Thema "KI" zu tun ...:

Terminator, AI, Blade Runner, Ex Machina, Her, u.a.

... und oder mit gesellschaftlichen Entwicklungen:

"Memento", "What happened to monday?", kürzlich "Parasite", usw.

Also alles Sachen, in denen ich einfach mehr Realismus und aktuelle Relevanz erkenne als in epischen Ritterkämpfen und psychologisch raffinierten Ränkespielchen um Macht vor einem mittelalterlichen Fantasy-Panorama.
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narr
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Beitrag(#2198405) Verfasst am: 28.12.2019, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...mehr Realismus und aktuelle Relevanz erkenne als in epischen Ritterkämpfen und psychologisch raffinierten Ränkespielchen um Macht ...

Ist doch nur immer der selbe Wein in unterschiedlichen Schläuchen.
Und während in mittelalterlichen Kulissen eben Drachen rumfliegen und ein bisschen gezaubert wird, wird in StarTrek der Worp-Antrieb angeschmissen und gebeamt.

Imo ist das gewählte Szenario ziemlich egal, die Qualität von Serie oder Film steht und fällt für mich immer mit der "Übersetzung" der aktuellen Relevanz.

Und ich bin wirklich ein sehr großer StarTrek Fan - aber Realismus? - für mich eher eine moderne Form des Märchens.
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Wilson
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Beitrag(#2198408) Verfasst am: 29.12.2019, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

https://twitter.com/AnneRiceAuthor

Zitat:
Watching "The Witcher." Henry Cavill is one beautiful man. In the opening scene, as he fights a monster, I saw in him, with the long blond hair, a hero like my Lestat. Every now and then that happens for me. It's fun. Henry Cavill is beautiful and marvelous.

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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2198411) Verfasst am: 29.12.2019, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Serien gucke ich wenig - die einzige, die mich längere Zeit gefesselt hat, war Star Trek - vor allem TNG mit Data.

Serien wie Babylon 5 und The Expanse halt einfach einfach zu viel soziale und politische Konflikte zwischen Menschen und zu wenig moralische Eindeutigkeit. Star Trek ist ja wenn überhaupt eher Humans vs. Aliens, mit ein paar Aliens auf menschlicher Seite. Und die außerirdischen Spezies sind alle bis ins Extreme übersteigerte einzelne menschliche Charakterzüge statt komplexere außerirdische Kulturen. Das ist konsequent anthropozent... ääh ich meine humanistisch, die Moral ist klar, und man muss über die gesellschaftlichen und politischen Konfliktlinien nicht allzu viel nachdenken. Die anderen (Romulaner, Cardassianer, Ferengi, etc.) liegen halt einfach alle falsch. Da gibt's keine Ecken und Kanten, nur moralische Eindeutigkeit. Kann ich schon verstehen, wie man das anziehend finden kann.

zwinkern
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schtonk
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Beitrag(#2198413) Verfasst am: 29.12.2019, 02:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]
Deine Kommentare zu Serie schaffen es, sogar noch trivialer zu sein als die Serie selbst.

Nö, keinesfalls.
Steh doch einfach dazu, dass du ein simpler Blut/Titten/Monster-Filme - Fan bist.
Deine pseudo-intellektuelle Rechtfertigungs-Strategie ist doch nur peinlich.
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Tarvoc
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Beiträge: 44089

Beitrag(#2198418) Verfasst am: 29.12.2019, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Steh doch einfach dazu, dass du ein simpler Blut/Titten/Monster-Filme - Fan bist.

Habe ich doch schon längst, z.B.:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Völlig niveaulos.

Es ist ja auch eine TV-Unterhaltungsserie und keine Bertold-Brecht-Verfilmung.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dass The Witcher seichte Unterhaltung ist, ist für jeden, der die Bücher oder die Spiele bereits kennt oder sich auch nur für zwei Minuten die Mühe macht, das Franchise zu googeln, eine derartige Trivialität, dass es überhaupt nicht der Erwähnung wert ist.


Tarvoc und andere: "Die Serie ist nunmal nichts Hochgeistiges, sondern simple Blut- und Monster-Unterhaltung, und als solche durchaus unterhaltsam."
schtonk (zwei Diskussionsseiten später): "Steht doch einfach dazu, dass ihr simple Blut- und Monster-Film Fans seid!"

...schtonk, das habe ich schon vor zwei Diskussionsseiten getan.
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Skeptiker
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Beitrag(#2198441) Verfasst am: 29.12.2019, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...mehr Realismus und aktuelle Relevanz erkenne als in epischen Ritterkämpfen und psychologisch raffinierten Ränkespielchen um Macht ...

Ist doch nur immer der selbe Wein in unterschiedlichen Schläuchen.
Und während in mittelalterlichen Kulissen eben Drachen rumfliegen und ein bisschen gezaubert wird, wird in StarTrek der Worp-Antrieb angeschmissen und gebeamt.

Imo ist das gewählte Szenario ziemlich egal, die Qualität von Serie oder Film steht und fällt für mich immer mit der "Übersetzung" der aktuellen Relevanz.

Und ich bin wirklich ein sehr großer StarTrek Fan - aber Realismus? - für mich eher eine moderne Form des Märchens.


Wenn du Star Trek 1:1 nimmst, ist es vielleicht ein Märchen. Aber wenn du es so nimmst, wie Roddenberry es gemeint und es die Trekkies auch verstanden haben, nämlich als wissenschaftliche Fiktion mit allegorischen Stilmitteln, dann ist es kein Fantasy mehr, sondern echte Science Fiction - und zwar die Beste, die es bisher gibt.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Serien gucke ich wenig - die einzige, die mich längere Zeit gefesselt hat, war Star Trek - vor allem TNG mit Data.

Serien wie Babylon 5 und The Expanse halt einfach einfach zu viel soziale und politische Konflikte zwischen Menschen und zu wenig moralische Eindeutigkeit. Star Trek ist ja wenn überhaupt eher Humans vs. Aliens, mit ein paar Aliens auf menschlicher Seite. Und die außerirdischen Spezies sind alle bis ins Extreme übersteigerte einzelne menschliche Charakterzüge statt komplexere außerirdische Kulturen. Das ist konsequent anthropozent... ääh ich meine humanistisch, die Moral ist klar, und man muss über die gesellschaftlichen und politischen Konfliktlinien nicht allzu viel nachdenken. Die anderen (Romulaner, Cardassianer, Ferengi, etc.) liegen halt einfach alle falsch. Da gibt's keine Ecken und Kanten, nur moralische Eindeutigkeit. Kann ich schon verstehen, wie man das anziehend finden kann.

zwinkern


Bei Star Trek gibt es Moral, richtig. Störst du dich an der Moral?

Die Serie "Raumschiff Enterprise" anno dazumals noch mit Captain Kirk, Mister Spock, Lt. Uhura (eine schwarze Frau), Mr. Checkow (ein Russe), Mr. Sulu (ein Vietnamese) usw. ist von Roddenberry als antirassistisches und antiimperialistisches Konzept entworfen worden. Ursprünglich hatte er vor, Uhura als Captain einzusetzen, dies hat die Filmgesellschaft abgelehnt. Immerhin war Captain Janeway auf Voyager weiblich und Captain Cisko auf Deep Space Nine schwarz.

Dazu kommt, dass Star Trek eine sozialistische Gesellschaft in quasi verschlüsselter Form darstellt, also über den reinen identitätspolitischen Ansatz weit hinaus geht. Im Gegensatz zu deiner Fantasy ist Star Trek politisch.

Star Trek hat wesentlich mehr Ecken und Kanten als deine simplen Soap Operas und Märchen mit Ritterkostüm, Hexen & Zauberern, Kaisern und Könniginnen. Das sind alte ausgelutschte Geschichten, die darauf angewiesen sind, den schwachen platten Inhalt durch eine übersteigerte Optik bzw. visuelle Effekt sowie exzellenten Schauspielern wett zu machen.

Dass das nicht dauerhaft funktioniert, sollte einleuchten, weshalb es auch immer wieder *neue* Abklatsche von dieser ewigen Wiederkehr des Gleichen gibt. Cool
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Beitrag(#2198447) Verfasst am: 29.12.2019, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
...mehr Realismus und aktuelle Relevanz erkenne als in epischen Ritterkämpfen und psychologisch raffinierten Ränkespielchen um Macht ...

Ist doch nur immer der selbe Wein in unterschiedlichen Schläuchen.
Und während in mittelalterlichen Kulissen eben Drachen rumfliegen und ein bisschen gezaubert wird, wird in StarTrek der Worp-Antrieb angeschmissen und gebeamt.

Imo ist das gewählte Szenario ziemlich egal, die Qualität von Serie oder Film steht und fällt für mich immer mit der "Übersetzung" der aktuellen Relevanz.

Und ich bin wirklich ein sehr großer StarTrek Fan - aber Realismus? - für mich eher eine moderne Form des Märchens.


Wenn du Star Trek 1:1 nimmst, ist es vielleicht ein Märchen. Aber wenn du es so nimmst, wie Roddenberry es gemeint und es die Trekkies auch verstanden haben, nämlich als wissenschaftliche Fiktion mit allegorischen Stilmitteln, dann ist es kein Fantasy mehr, sondern echte Science Fiction - und zwar die Beste, die es bisher gibt.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
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Serien gucke ich wenig - die einzige, die mich längere Zeit gefesselt hat, war Star Trek - vor allem TNG mit Data.

Serien wie Babylon 5 und The Expanse halt einfach einfach zu viel soziale und politische Konflikte zwischen Menschen und zu wenig moralische Eindeutigkeit. Star Trek ist ja wenn überhaupt eher Humans vs. Aliens, mit ein paar Aliens auf menschlicher Seite. Und die außerirdischen Spezies sind alle bis ins Extreme übersteigerte einzelne menschliche Charakterzüge statt komplexere außerirdische Kulturen. Das ist konsequent anthropozent... ääh ich meine humanistisch, die Moral ist klar, und man muss über die gesellschaftlichen und politischen Konfliktlinien nicht allzu viel nachdenken. Die anderen (Romulaner, Cardassianer, Ferengi, etc.) liegen halt einfach alle falsch. Da gibt's keine Ecken und Kanten, nur moralische Eindeutigkeit. Kann ich schon verstehen, wie man das anziehend finden kann.

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Bei Star Trek gibt es Moral, richtig. Störst du dich an der Moral?

Die Serie "Raumschiff Enterprise" anno dazumals noch mit Captain Kirk, Mister Spock, Lt. Uhura (eine schwarze Frau), Mr. Checkow (ein Russe), Mr. Sulu (ein Vietnamese) usw. ist von Roddenberry als antirassistisches und antiimperialistisches Konzept entworfen worden. Ursprünglich hatte er vor, Uhura als Captain einzusetzen, dies hat die Filmgesellschaft abgelehnt. Immerhin war Captain Janeway auf Voyager weiblich und Captain Cisko auf Deep Space Nine schwarz.

Dazu kommt, dass Star Trek eine sozialistische Gesellschaft in quasi verschlüsselter Form darstellt, also über den reinen identitätspolitischen Ansatz weit hinaus geht. Im Gegensatz zu deiner Fantasy ist Star Trek politisch.

Star Trek hat wesentlich mehr Ecken und Kanten als deine simplen Soap Operas und Märchen mit Ritterkostüm, Hexen & Zauberern, Kaisern und Könniginnen. Das sind alte ausgelutschte Geschichten, die darauf angewiesen sind, den schwachen platten Inhalt durch eine übersteigerte Optik bzw. visuelle Effekt sowie exzellenten Schauspielern wett zu machen.

Dass das nicht dauerhaft funktioniert, sollte einleuchten, weshalb es auch immer wieder *neue* Abklatsche von dieser ewigen Wiederkehr des Gleichen gibt. Cool


und wie findest du "the expanse"?
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Lord Snow
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Beitrag(#2198470) Verfasst am: 29.12.2019, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Habe letztens im November eine neue Serie, namens Peaky Blinders, empfohlen bekommen. Gleich für gut befunden und wieder mal viel zu schnell durch gehabt:



https://www.youtube.com/watch?v=oVzVdvGIC7U

Auch der Main theme song ist ein echter Ohrwurm finde ich:

https://www.youtube.com/watch?v=KGD2N5hJ2e0
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Kramer
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Beitrag(#2198471) Verfasst am: 29.12.2019, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Auch der Main theme song ist ein echter Ohrwurm finde ich:

https://www.youtube.com/watch?v=KGD2N5hJ2e0


Das erinnert mich stark an diesen Song: Tom Waits - Way Down in the Hole.
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Lord Snow
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Beitrag(#2198476) Verfasst am: 29.12.2019, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ein bißchen ähnelt sich das schon ja...

Bei "meinem" Song finde ich die Stimme aber wesentlich prägnanter! Sehr glücklich
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"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
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Skeptiker
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Beitrag(#2198497) Verfasst am: 29.12.2019, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
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Die Serie "Raumschiff Enterprise" anno dazumals noch mit Captain Kirk, Mister Spock, Lt. Uhura (eine schwarze Frau), Mr. Checkow (ein Russe), Mr. Sulu (ein Vietnamese) usw. ist von Roddenberry als antirassistisches und antiimperialistisches Konzept entworfen worden. Ursprünglich hatte er vor, Uhura als Captain einzusetzen, dies hat die Filmgesellschaft abgelehnt. Immerhin war Captain Janeway auf Voyager weiblich und Captain Cisko auf Deep Space Nine schwarz.

Dazu kommt, dass Star Trek eine sozialistische Gesellschaft in quasi verschlüsselter Form darstellt, also über den reinen identitätspolitischen Ansatz weit hinaus geht. (...)

Star Trek hat wesentlich mehr Ecken und Kanten als deine simplen Soap Operas und Märchen mit Ritterkostüm, Hexen & Zauberern, Kaisern und Könniginnen.


und wie findest du "the expanse"?


Zu "the expanse" möchte ich mal den Kollegen Burkhard Schröder zitieren:

Zitat:
The Expanse

Wärmste Empfehlung: The Expanse (jetzt auf Amazon Prime), mittlerweile schon die 3. Staffel. Ein starker Plot, sogar gute Dialoge, und überzeugende Schauspieler wie etwa die heimliche Heldin Dominique Tipper als Naomi Nagata. (...)

Was mich wundert: Wir sehen zwar mind blowing spaceships, an denen man kaum etwas kritisieren kann, aber was die Gesellschaft und die Machtverhältnisse in der Zukunft angeht, haben Autoren offenbar keine Utopien. Es wird immer alles schlimmer oder bleibt wie es ist, nur die Technik wird ausgefeilter.

Da waren die sogar die Science-Fiction-Autoren der frühen Sowjetunion Mitte des 20. Jahrhunderts weiter.


Trotzdem: Sehr gute Unterhaltung!


https://www.burks.de/burksblog/2019/04/06/the-expanse


Jetzt mal abgesehen vom Wort "Utopien": Ich fürchte, "the expanse" ist gar kein Science Fiction, weil im wesentlichen die heute bereits existierenden Verhältnisse auf den Weltraum ausgeweitet werden: Ausbeutung von Mensch & Umwelt, Konkurrenz zwischen verschiedenen Nationen, Entfremdung der Bevölkerung von staatlichen Institutionen, etc. - nur eben halt mit erweiterten technischen Mitteln.

Aber gute Unterhaltung. Und es kann einem noch mal klar machen, wie die derzeitigen Verhältnisse sind. Immerhin. Cool

Doch von einem Science-Fiction-Stoff erwarte ich mir auch neue Impulse für die Zukunft und nicht die verfremdete Jetzt-Welt noch einmal.
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schtonk
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Beitrag(#2198501) Verfasst am: 29.12.2019, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]

Tarvoc und andere: "Die Serie ist nunmal nichts Hochgeistiges, sondern simple Blut- und Monster-Unterhaltung, und als solche durchaus unterhaltsam."
schtonk (zwei Diskussionsseiten später): "Steht doch einfach dazu, dass ihr simple Blut- und Monster-Film Fans seid!"

...schtonk, das habe ich schon vor zwei Diskussionsseiten getan.


Das sind zwei Seiten zuviel.

Es gibt auch anspruchsvolle Fantasy-Produktionen:
"Carnival Row" bei A-prime zum Bleistift.
Eine prima Kombi zw Fantasie und klassischem "Kommissar ermittelt"-Thema in viktorianschem Ensemble.
Mit Orlando Bloom Coole Sache, das...

Edith: Hinzufügung


Zuletzt bearbeitet von schtonk am 29.12.2019, 22:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Wilson
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Beitrag(#2198502) Verfasst am: 29.12.2019, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Serie "Raumschiff Enterprise" anno dazumals noch mit Captain Kirk, Mister Spock, Lt. Uhura (eine schwarze Frau), Mr. Checkow (ein Russe), Mr. Sulu (ein Vietnamese) usw. ist von Roddenberry als antirassistisches und antiimperialistisches Konzept entworfen worden. Ursprünglich hatte er vor, Uhura als Captain einzusetzen, dies hat die Filmgesellschaft abgelehnt. Immerhin war Captain Janeway auf Voyager weiblich und Captain Cisko auf Deep Space Nine schwarz.

Dazu kommt, dass Star Trek eine sozialistische Gesellschaft in quasi verschlüsselter Form darstellt, also über den reinen identitätspolitischen Ansatz weit hinaus geht. (...)

Star Trek hat wesentlich mehr Ecken und Kanten als deine simplen Soap Operas und Märchen mit Ritterkostüm, Hexen & Zauberern, Kaisern und Könniginnen.


und wie findest du "the expanse"?


Zu "the expanse" möchte ich mal den Kollegen Burkhard Schröder zitieren:

Zitat:
The Expanse

Wärmste Empfehlung: The Expanse (jetzt auf Amazon Prime), mittlerweile schon die 3. Staffel. Ein starker Plot, sogar gute Dialoge, und überzeugende Schauspieler wie etwa die heimliche Heldin Dominique Tipper als Naomi Nagata. (...)

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Da waren die sogar die Science-Fiction-Autoren der frühen Sowjetunion Mitte des 20. Jahrhunderts weiter.


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https://www.burks.de/burksblog/2019/04/06/the-expanse


Jetzt mal abgesehen vom Wort "Utopien": Ich fürchte, "the expanse" ist gar kein Science Fiction, weil im wesentlichen die heute bereits existierenden Verhältnisse auf den Weltraum ausgeweitet werden: Ausbeutung von Mensch & Umwelt, Konkurrenz zwischen verschiedenen Nationen, Entfremdung der Bevölkerung von staatlichen Institutionen, etc. - nur eben halt mit erweiterten technischen Mitteln.

Aber gute Unterhaltung. Und es kann einem noch mal klar machen, wie die derzeitigen Verhältnisse sind. Immerhin. Cool

Doch von einem Science-Fiction-Stoff erwarte ich mir auch neue Impulse für die Zukunft und nicht die verfremdete Jetzt-Welt noch einmal.


da stimmt schon. dennoch, ein sf-setting stimmt doch immerhin, mal abgesehen von (ästhetischen) vorlieben für sf- kulissen, hoffnungsvoll, also, dass die menscheheit sich offenbar noch nicht von der platte geputzt hat.
ja, an den verhältnissen hat sich nichts geändert. aber aber... dieses protomolekül hat doch noch ein wörtchen mitzureden... erlöser 2.0
k.a. ich hab die 4. staffel noch nicht gesehen...
und ich finde, man kann konflikte, motivationen für handlungen von (mächtigen) menschen nicht oft genug versuchen,differenziert darzustellen.
ich finde, genau das macht the expanse sehr gut.
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Skeptiker
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Beitrag(#2198506) Verfasst am: 29.12.2019, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zu "the expanse" möchte ich mal den Kollegen Burkhard Schröder zitieren:

Zitat:
The Expanse

Wärmste Empfehlung: The Expanse (jetzt auf Amazon Prime), mittlerweile schon die 3. Staffel. Ein starker Plot, sogar gute Dialoge, und überzeugende Schauspieler wie etwa die heimliche Heldin Dominique Tipper als Naomi Nagata. (...)

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Trotzdem: Sehr gute Unterhaltung!


https://www.burks.de/burksblog/2019/04/06/the-expanse


Jetzt mal abgesehen vom Wort "Utopien": Ich fürchte, "the expanse" ist gar kein Science Fiction, weil im wesentlichen die heute bereits existierenden Verhältnisse auf den Weltraum ausgeweitet werden: Ausbeutung von Mensch & Umwelt, Konkurrenz zwischen verschiedenen Nationen, Entfremdung der Bevölkerung von staatlichen Institutionen, etc. - nur eben halt mit erweiterten technischen Mitteln.

Aber gute Unterhaltung. Und es kann einem noch mal klar machen, wie die derzeitigen Verhältnisse sind. Immerhin. Cool

Doch von einem Science-Fiction-Stoff erwarte ich mir auch neue Impulse für die Zukunft und nicht die verfremdete Jetzt-Welt noch einmal.


da stimmt schon. dennoch, ein sf-setting stimmt doch immerhin, mal abgesehen von (ästhetischen) vorlieben für sf- kulissen, hoffnungsvoll, also, dass die menscheheit sich offenbar noch nicht von der platte geputzt hat.
ja, an den verhältnissen hat sich nichts geändert. aber aber... dieses protomolekül hat doch noch ein wörtchen mitzureden... erlöser 2.0
k.a. ich hab die 4. staffel noch nicht gesehen...
und ich finde, man kann konflikte, motivationen für handlungen von (mächtigen) menschen nicht oft genug versuchen,differenziert darzustellen.
ich finde, genau das macht the expanse sehr gut.


Das ist sozusagen Klassenkampf im Weltraum. Smilie

Dabei muss allerdings auch nachdenklich machen, dass Jeff Bezos, der Chefausbeuter von Amazon, die Serie als persönlicher Fan gerettet hat und nun auf seiner Streaming-Plattform weiter betreibt. Bezos beschreibt sich selbst als "Weltraumfan" und hat mit der Serie auch aus seiner Klassenperspektive keine Probleme.

Anders als damals Star Trek musste "the expanse" jedenfalls nicht umgeschrieben werden.

Ich schaue mich derzeit locker um und mal sehen, vielleicht finde ich mal wieder ein filmisches Kleinod auf all den Streaming-Wunderkanälen ...- zwinkern
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Tarvoc
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Beitrag(#2198507) Verfasst am: 29.12.2019, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Serien gucke ich wenig - die einzige, die mich längere Zeit gefesselt hat, war Star Trek - vor allem TNG mit Data.

Serien wie Babylon 5 und The Expanse halt einfach einfach zu viel soziale und politische Konflikte zwischen Menschen und zu wenig moralische Eindeutigkeit. Star Trek ist ja wenn überhaupt eher Humans vs. Aliens, mit ein paar Aliens auf menschlicher Seite. Und die außerirdischen Spezies sind alle bis ins Extreme übersteigerte einzelne menschliche Charakterzüge statt komplexere außerirdische Kulturen. Das ist konsequent anthropozent... ääh ich meine humanistisch, die Moral ist klar, und man muss über die gesellschaftlichen und politischen Konfliktlinien nicht allzu viel nachdenken. Die anderen (Romulaner, Cardassianer, Ferengi, etc.) liegen halt einfach alle falsch. Da gibt's keine Ecken und Kanten, nur moralische Eindeutigkeit. Kann ich schon verstehen, wie man das anziehend finden kann.

Bei Star Trek gibt es Moral, richtig.

Bei Babylon 5 oder The Expanse werden auch Themen der Moralphilosophie behandelt. Das war nicht das, was ich kritisiert hatte.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Störst du dich an der Moral?

Wenn du dir mal Marx' Aussagen über "Moral" ansiehst, wäre ich da jedenfalls in nicht allzu schlechter Gesellschaft. Cool Soll ich mal ein paar zitieren? Nur so als Gedächtnisauffrischung für dich...

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ursprünglich hatte er vor, Uhura als Captain einzusetzen, dies hat die Filmgesellschaft abgelehnt.

Also dazu ist bestenfalls zu sagen: Citation needed! Tatsächlich sieht das sehr so aus, als würdest du dir deinen eigenen Roddenberry backen. Roddenberry hat sich noch bis in die Zeit von The Next Generation dagegen gewehrt, überhaupt weibliche Captains in der Serie zuzulassen. Und in der TOS-Folge Turnabout Intruder gibt es eine Dialogzeile, in der explizit gesagt wird, dass Frauen als Captains nicht zugelassen sind - was erst sehr viel später geretconned wurde. Die Folge wurde von Roddenberry selbst geschrieben, und er selbst hat später für diese Passage die Verantwortung übernommen. Dazu hat ihn keine Filmgesellschaft gezwungen, das ist ein Märchen. Und das passt auch zu dem, was sonst über Roddenberrys Frauenbild und Verständnis von Geschlechtsbeziehungen bekannt ist.

Siehe z.B.: https://scifi.stackexchange.com/questions/207630/when-were-female-captains-banned-from-starfleet

Zitat:
Incidentally, the reason Majel Barrett was dropped from the role, contrary to Roddenberry's later statements, had nothing to do with the studio/network being uncomfortable with a woman being second in command, as he claimed. What they had a problem with wasn't an actress playing the part, they had a problem with an actress then having an affair with Roddenberry playing the part, as they were nervous about the potential backstage drama that could result. But anyway...

So, long answer short, yes, the line and backstory was intended to be absolutely as sexist as it appears: Lester is justifiably bitter that as competent as she otherwise was, she could never command a starship because Starfleet didn't want women putting cooties all over their captain's seats.

However, even at the time it was recognized just how offensive that idea was, and it grew even more unacceptable, so by the time the 1980s rolled around and Star Trek IV showed the captain of USS Saratoga was a woman, it was firmly understood the idea was stupid, and everyone proceeded to ignore it. So, gradually, the contorted explanation that no, Janice Lester was just crazy and Good Ol' Gene wasn't a misogynistic ass became the accepted one.


Ouch! Das nennt man wohl regelrechte Geschichtsfälschung um des eigenen Narrativs willen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Immerhin war Captain Janeway auf Voyager weiblich [...]

Da war Roddenberry schon tot. Dass Roddenberry Antirassist war, ist bekannt und hat niemand hier bestritten. Aber Anti-Sexist? Ha ha ha ha ha nein.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zu deiner Fantasy ist Star Trek politisch.

Stimmt ausnahmsweise. Dementsprechend hatte ich Star Trek auch nicht Fantasy-Serien gegenübergestellt, sondern zwei anderen Science-Fiction Serien, nämlich Babylon 5 und The Expanse. Und bei beiden lässt sich der politische Charakter ebenfalls nicht bestreiten. Im Gegensatz zu Fantasy ist Science Fiction in der Tat ein fast inhärent politisches Genre.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Star Trek hat wesentlich mehr Ecken und Kanten als deine simplen Soap Operas und Märchen mit Ritterkostüm, Hexen & Zauberern, Kaisern und Könniginnen.

Das kommt sehr darauf an, worüber du sprichst. Auch Fantasy kann Ecken und Kanten haben. Die A Song of Ice and Fire-Buchreihe ist ein gutes Beispiel dafür. (Die Serienumsetzung hingegen nicht.) Und G.R.R. Martin ist auch ein überzeugter Linker. Wenn wir über The Witcher sprechen, hast du aber Recht: Die Serie hat keine Ecken und Kanten, sondern ist weitestgehend simple, leicht verständliche Fantasy-Unterhaltung. Aber wie gesagt: Ich hatte Star Trek in diesem Zusammenhang auch gar nicht mit Fantasy-Serien verglichen, sondern mit anderen Science-Fiction-Serien, nämlich eben Babylon 5 und The Expanse - und da wird eben deutlich, dass Star Trek im Vergleich eine deutlich eindimensionalere Weltsicht zugrunde liegt. Ich bin nämlich auch Science-Fiction fan, weißt du? Und sogar auch Star Trek Fan. Ich kenne nur eben auch die Schwächen der Franchises, von denen ich ein Fan bin, und muss sie mir nicht dahingehend schön saufen.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 29.12.2019, 23:12, insgesamt 14-mal bearbeitet
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Wilson
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Beitrag(#2198508) Verfasst am: 29.12.2019, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zu "the expanse" möchte ich mal den Kollegen Burkhard Schröder zitieren:

Zitat:
The Expanse

Wärmste Empfehlung: The Expanse (jetzt auf Amazon Prime), mittlerweile schon die 3. Staffel. Ein starker Plot, sogar gute Dialoge, und überzeugende Schauspieler wie etwa die heimliche Heldin Dominique Tipper als Naomi Nagata. (...)

Was mich wundert: Wir sehen zwar mind blowing spaceships, an denen man kaum etwas kritisieren kann, aber was die Gesellschaft und die Machtverhältnisse in der Zukunft angeht, haben Autoren offenbar keine Utopien. Es wird immer alles schlimmer oder bleibt wie es ist, nur die Technik wird ausgefeilter.

Da waren die sogar die Science-Fiction-Autoren der frühen Sowjetunion Mitte des 20. Jahrhunderts weiter.


Trotzdem: Sehr gute Unterhaltung!


https://www.burks.de/burksblog/2019/04/06/the-expanse


Jetzt mal abgesehen vom Wort "Utopien": Ich fürchte, "the expanse" ist gar kein Science Fiction, weil im wesentlichen die heute bereits existierenden Verhältnisse auf den Weltraum ausgeweitet werden: Ausbeutung von Mensch & Umwelt, Konkurrenz zwischen verschiedenen Nationen, Entfremdung der Bevölkerung von staatlichen Institutionen, etc. - nur eben halt mit erweiterten technischen Mitteln.

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Doch von einem Science-Fiction-Stoff erwarte ich mir auch neue Impulse für die Zukunft und nicht die verfremdete Jetzt-Welt noch einmal.


da stimmt schon. dennoch, ein sf-setting stimmt doch immerhin, mal abgesehen von (ästhetischen) vorlieben für sf- kulissen, hoffnungsvoll, also, dass die menscheheit sich offenbar noch nicht von der platte geputzt hat.
ja, an den verhältnissen hat sich nichts geändert. aber aber... dieses protomolekül hat doch noch ein wörtchen mitzureden... erlöser 2.0
k.a. ich hab die 4. staffel noch nicht gesehen...
und ich finde, man kann konflikte, motivationen für handlungen von (mächtigen) menschen nicht oft genug versuchen,differenziert darzustellen.
ich finde, genau das macht the expanse sehr gut.


Das ist sozusagen Klassenkampf im Weltraum. Smilie

Dabei muss allerdings auch nachdenklich machen, dass Jeff Bezos, der Chefausbeuter von Amazon, die Serie als persönlicher Fan gerettet hat und nun auf seiner Streaming-Plattform weiter betreibt. Bezos beschreibt sich selbst als "Weltraumfan" und hat mit der Serie auch aus seiner Klassenperspektive keine Probleme.

Anders als damals Star Trek musste "the expanse" jedenfalls nicht umgeschrieben werden.

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ja, das mit bezos ist mir übel aufgestoßen.
manchmal denke ich , mit verlaub, er hat schlechte berater in seinem geschäft. all die ausgefuchsten ausbeutereien wachsen nicht auf seinem mist.
andererseits findest er womöglich ausgesprochen großen gefallen an den irrungen und wirrungen und schweinerein im weltraum. (ja klassenperspektive)
k.a.
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