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Coronavirus
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
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Beitrag(#2250233) Verfasst am: 08.05.2021, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht meint er ja mit „neuartig“ einfach gegen SARS-CoV2 ?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2250262) Verfasst am: 09.05.2021, 07:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schlimm, eenn die Pandemie Bekämpfung an der Dummheit der Menschen scheitert:

https://www.spiegel.de/ausland/corona-in-den-usa-scheitert-die-herdenimmunitaet-an-stoerrischen-trump-fans-a-88402763-0002-0001-0000-000177426992

Zitat:
Die Frauen in dem Hinterzimmer finden aber nicht nur Masken unnötig im Kampf gegen die Pandemie – sondern auch Impfungen. Wenn man Michelle Buckley fragt, warum sie sich trotz der inständigen Bitten der Regierung keine Spritze setzen lassen wolle, sagt sie: »Mein Körper ist das Portal zu einer höheren Energie. Warum sollte ich etwas in meinen Körper lassen, das mir den Zugang zu dieser höheren Energie versperrt?«
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2250264) Verfasst am: 09.05.2021, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Seit Mitte März 2021 werden aus Deutschland und anderen Ländern insgesamt sehr selten, aber immer wieder Fälle ungewöhnlicher Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von Astra-Zeneca (Vaxzevria®) gemeldet. Erstaunlich schnell fanden Forscher aus Greifswald eine mögliche Ursache für die lebensbedrohliche Komplikation. Offensichtlich ähneln die Mechanismen, die zu Hirnvenenthrombosen führen, den Mechanismen, die einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) zugrunde liegen. In Anlehnung an dieses Krankheitsbild wird die Impfnebenwirkung auch Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT) genannt.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wie-behandelt-man-hirnvenenthrombosen-am-besten-125394/



Dank Impfkampagne haben wir nun ein neues Syndrom: die Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT).

Heute noch gesund und fidel, morgen schon mit VITT im Krankenhaus. Dank Impfung.

Hauptsache, den Ärzten geht die Arbeit nicht aus.

Mit den Augen rollen
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„Nicht der Lockdown hat dazu geführt, dass die Infektionsausbreitung sich abgebremst hat, sondern unser Immunsystem hat das vermocht.“ Epidemiologin Angela Spelsberg, Ex-Frau von Karl Lauterbach.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2250266) Verfasst am: 09.05.2021, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Seit Mitte März 2021 werden aus Deutschland und anderen Ländern insgesamt sehr selten, aber immer wieder Fälle ungewöhnlicher Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von Astra-Zeneca (Vaxzevria®) gemeldet. Erstaunlich schnell fanden Forscher aus Greifswald eine mögliche Ursache für die lebensbedrohliche Komplikation. Offensichtlich ähneln die Mechanismen, die zu Hirnvenenthrombosen führen, den Mechanismen, die einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) zugrunde liegen. In Anlehnung an dieses Krankheitsbild wird die Impfnebenwirkung auch Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT) genannt.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wie-behandelt-man-hirnvenenthrombosen-am-besten-125394/



Dank Impfkampagne haben wir nun ein neues Syndrom: die Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT).

Heute noch gesund und fidel, morgen schon mit VITT im Krankenhaus. Dank Impfung.


erzähl doch mal, wie oft kommt diese denn vor?
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2250279) Verfasst am: 09.05.2021, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Das würde dann gelten, wenn die Nebenwirkung vollkommen überraschend eintreten würde. Nach dem Motto: Damit hat aber wirklich gar keiner rechnen können.

Nein, das gilt ganz grundsätzlich. Das hat ausschließlich etwas mit der Häufigkeit des Ereignisses und der Größe der Stichprobe zu tun, völlig unabhängig davon, ob das Ereignis vorhersehbar war oder nicht. Deine Antwort hat schon rein logisch überhaupt nichts mehr mit dem ursprünglichen Argument zu tun und ist ein reines Ablenkungsmanöver, ein Themenwechsel, weil Deine ursprüngliche Behauptung widerlegt wurde.


Siehe dazu meine nachfolgende Antwort an tillich (epigonal).

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Der Punkt ist: Genau mit dieser Art Nebenwirkung konnte man sehr wohl rechnen. Der Beweis: Kritische Wissenschaftler (jaja, die ganz bösen) haben genau davor gewarnt, was eingetreten ist, noch bevor es offiziell ein Thema wurde.

Wie konnten sie das? Nun, sie haben die Gefahren gesehen, die aus der spezifischen Wirkungsweise der neuartigen Impfstoffe resultieren. Stichworte: Schädigung von Blutgefäßen, Mangel bzw. Verklumpung von Blutplättchen …

Das würde mich interessieren, welche kritischen Wissenschaftler wann vor dieser spezifischen Nebenwirkung gewarnt haben. (Achtung: Damit scheiden "kritische Wissenschaftler", die vor allen 759 verschiedenen ganz furchtbaren Nebenwirkungen, die ihnen eingefallen sind, gewarnt haben, aus.)


Prof. Bhakdi hatte explizit vor dieser Art Nebenwirkung gewarnt.

Dazu:

Zitat:
Gewarnt vor solchen Nebenwirkungen hatte indes ausgerechnet ein Wissenschaftler, der früher als renommiert galt, sich zu Beginn der Pandemie dann aber von der „Querdenker“-Szene instrumentalisieren ließ und sich damit ins Abseits geschossen hat: Sucharit Bhakdi, Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe und vor seinem Ruhestand langjähriger Leiter des Mainzer Instituts für Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er erörterte seine Bedenken gegenüber sämtlichen zugelassenen Covid-Impfstoffen auch in einem Brief an die EMA, den einige weitere Kolleginnen und Kollegen unterschrieben haben.

In dem Brief führt Bhakdi aus, dass die genbasierten Impfstoffe nach der Injektion in den Muskel in die Blutbahn gelangen und sich im Körper verbreiten könnten. So könnte das vom Körper produzierte Spike-Protein des Virus auch in kleine Gefäße und Kapillare gelangen. Dort könne es dann zu einer Schädigung der Gefäßinnenwände mit anschließender Auslösung der Blutgerinnung durch Thrombozytenaktivierung kommen. Auch ein Abfall der Thrombozytenzahl und Schlaganfälle könnten die Folge sein.

https://www.fr.de/wissen/verursacht-die-impfungthrombosen-und-blutungen-90243315.html?fbclid=IwAR2yC...



In diese Reihe gehören aber auch Wissenschaftler wie Prof. Hockertz oder Dr. Mike Yeadon (früherer Pfizer Vize Präsident), grundsätzlich alle Wissenschaftler, die die besondere Gefahr von Autoimmunreaktionen durch die neuartigen Corona-Impfstoffe von vorneherein gesehen haben.

Dazu müssen sie auch nicht explizit vor Blutgerinnseln gewarnt haben. Denn diese sind nur eine Form, in der sich die Schädigung körpereigener Zellen infolge der Corona-Impfungen äußert. Die Ursache dieser und anderer Nebenwirkungen liegt eben in dem neuartigen genbasierten Prinzip der Impfung, dass beliebige Körperzellen anfangen, Virenbestandteile zu produzieren. Darüber habe ich hier ja schon vor X Seiten geschrieben, noch bevor die Impfstoffe zugelassen wurden und noch bevor diese dann zu den befürchteten Impfschäden führten.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Du selbst jedenfalls hast hier im Forum ziemlich penetrant vor den furchtbaren Gefahren der mRNA-Impfstoffe gewarnt, also etwas durchaus anderem.

Dass du das nicht ganz auseinanderhalten kannst, zeigt sich daran, dass du von "neuartigen" Impfstoffen sprichst. "Neuartig" in dem Sinne, dass das Verfahren bei der Covid-Impfung das erste Mal zum Einsatz kommt, sind aber die mRNA-Impfstoffe; Vektorimpfstoffe wie den von AstraZeneca gab es hingegen bereits gegen andere Krankheiten.



Die mRNA-Impfstoffe und die Vektor-Corona-Impfstoffe laufen auf das Gleiche hinaus: Virenerbgut soll in Körperzellen transportiert werden und die Körperzellen sollen dazu gebracht werden, Spike-Proteine herzustellen, ist zum Beispiel hier erklärt:

https://www.swr.de/wissen/corona-impfstoff-astrazeneca-102.html

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Vektorimpfstoffe wie den von AstraZeneca gab es hingegen bereits gegen andere Krankheiten.



Welche zum Beispiel – und inwiefern gleichen diese Vektorimpfstoffe den Corona-Vektorimpfstoffen?

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wenn ich von vorneherein weiß, dass mit der besonderen Wirkungsweise eines neuartigen Impfstoffs spezifische Risiken verbunden sind, dann kann ich im Rahmen einer jahrelangen, gründlichen und sorgfältigen klinischen Prüfung den Fokus auf genau solche Risiken legen. Und dann fallen solche Risiken auch nicht „plötzlich“ in der Phase IV auf.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das ist Unsinn, und zwar aus genau dem Grund, den kolja bereits genannt hat. Wenn eine Nebenwirkung "sehr selten" ist, kann man sie nur bei einer Zahl von geimpften Personen auffallen, die über die Zahl der Beteiligten in der Phase III der Prüfungen weit hinausgeht (und die Zahl war ja dieses Mal schon besonders hoch). Den "Fokus darauf zu legen", wie auch immer du dir das vorstellst, ändert daran gar nichts, denn erstens achtet man in der Prüfung ja sowieso auf alle möglichen Dinge, die nach der Impfung passieren, und evaluiert, ob es Nebenwirkungen sein können; und zweitens werden die Nebenwirkungen ja nicht magisch mehr, wenn man den "Fokus darauf legt". Es kommt also wirklich auf die reine Zahl an.

Das heißt ... vielleicht sind unter deinen "kritischen Wissenschatlern" ja auch "kritische Mathematiker", da ist das vielleicht anders.


Laut dem „Rote Hand“-Brief von Astrazeneca, den ich hier schon erwähnt habe, ist die Thrombozytopenie eine häufige Nebenwirkung; nur die Thrombose in Kombination mit der Thrombozytopenie soll „selten“ sein. Thrombozytopenie tritt demnach bei bis zu 10 Prozent der Geimpften auf.

Wenn ich eine gründliche klinische Prüfung eines Impfstoffs mache, dann fällt eine so häufige Nebenwirkung selbstverständlich auf. Ich schaue mir dann das Phänomen „Thrombozytopenie“ im Rahmen der Studien genau an, erforsche ihre Ursachen und kann daraus eine Gefahrenprognose ableiten, auch betreffend Thrombosen. Dass Autoantikörper gegen den Plättchenfaktor 4 gebildet werden, hätte man dann da auch schon entdecken können.

All das wird aber erst jetzt nach erfolgter Zulassung erforscht, wenn Geimpfte im Krankenhaus liegen, die auf die Sicherheit der Impfstoffe vertraut haben.

Wie gesagt: Für solche Erforschungen stehe ich nicht zur Verfügung.

Dieser Beitrag enthält nach Ansicht des Teams eine Falschinformation, die gem. Forumsregel 3.1 Abs. 3 rot markiert wurden. - jdf
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Heiner
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
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Beitrag(#2250313) Verfasst am: 09.05.2021, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Aus für AstraZeneca in der EU!

Zitat:
Astrazeneca-Krach: EU beendet Zusammenarbeit mit Impf-Produzent

Die EU-Kommission wird den Vertrag mit Astrazeneca nicht verlängern. Das gab Thierry Brenton jetzt bekannt. Der Streit mit dem Impfstoffhersteller hat Folgen.

München - Die Europäische Union macht Schluss mit Astrazeneca*. Immer wieder hatte es Wirbel um den Corona*-Impfstoff gegeben. Der aktuelle Streit zwischen EU und Produzent hängt offenbar an Lieferverzögerungen.

https://www.merkur.de/welt/astrazeneca-coronavirus-eu-impfstoff-vertrag-ende-stopp-juni-biontech-impfstoff-zr-90528060.html


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Heiner
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Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2250315) Verfasst am: 09.05.2021, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Massenimpfung an der Kölner Ditib-Moschee! Wer kommt? Silvia (54), Rainer (57) und Franzi (27) wollen sich zusammen mit 1000 anderen Impfwilligen ihre Dosis „Astra“ abholen. Bei der türkisch-stämmigen Community stößt die Impf-Aktion aber offenbar kaum auf Interesse.

Zitat:

Ditib-Vorstand Dr. Zekeriya Altug: „Der heutige Samstag ist einer der wichtigsten Tage innerhalb des Ramadan.“ Er bedauert ein wenig, dass so wenig Menschen aus der türkisch-stämmigen Gemeinschaft in die Ditib gekommen sind. „Es ist zwar Ramadan, aber wir haben im Freitagsgebet extra noch einmal betont, dass die Impfung erlaubt ist, weil sie keine nährende Wirkung auf den Körper hat.“

https://www.bild.de/regional/koeln/koeln-aktuell/aerzte-piksen-im-akkord-riesiger-andrang-in-koelner-impf-moschee-76329256.bild.html


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Heiner
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Beitrag(#2250316) Verfasst am: 09.05.2021, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn du dich nicht hast testen lassen, ist es also recht gut möglich, dass du Covid hattest und nicht Grippe.

Lustigerweise hätte er dadurch die Chance verspielt, jetzt in den Genuss der Lockerungen für Geimpfte und Genesene zu kommen Lachen


Zitat:
Wie lange darf die Infektion zurückliegen?

Entscheidend ist der Zeitpunkt des positiven PCR-Tests. Dieser darf nicht länger als sechs Monate zurückliegen. Danach benötigen Genesene eine Auffrischungsimpfung – hier soll aber eine Impfdosis ausreichen.

Welchen Nachweis muss ich als Genesener bzw. Genesene vorlegen?

Als Nachweis ist der Bescheid über einen positiven PCR-Test möglich. Dieser ist frühestens 28 Tage nach dem Testtermin bis zu bis sechs Monate danach gültig. Ebenso ist ein Zeugnis des Gesundheitsamts zur Anordnung der Isolation und ein anschließendes negatives Testergebnis als Nachweis möglich.

https://www.morgenpost.de/vermischtes/article232225665/corona-impfung-lockerungen-fragen-antworten.html



Positiver PCR-Test hätte mir nicht viel gebracht.

Da kämpfe ich lieber weiter für meine Grund- und Freiheitsrechte.


Erzähl mal, wie sieht dein Kampf denn aus? Also außer dass du hier teilweise Unsinn absonderst?


Auf die Straße gehen und demonstrieren. Was soll ich auch sonst machen.

Ich hatte mal vor, vor dem Familiengericht zu klagen. Die Initianten haben dann aber doch dringend davon abgeraten, das zu tun, weil Eltern, die das taten, von den Gerichten teils Sorgerechtsverfahren an den Hals bekommen haben. skeptisch

Das ist schon mal auf Vorgeschmack darauf, worauf sich Eltern einzustellen haben, wenn die Corona-Impfpflicht für Kinder kommt. Böse

Was soll ich von den Gerichten auch erwarten, wenn Richter, die bezüglich Corona nicht im Sinne der Regierung entscheiden, Hausdurchsuchungen bekommen. skeptisch
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Alchemist
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Beitrag(#2250318) Verfasst am: 09.05.2021, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Massenimpfung an der Kölner Ditib-Moschee! Wer kommt? Silvia (54), Rainer (57) und Franzi (27) wollen sich zusammen mit 1000 anderen Impfwilligen ihre Dosis „Astra“ abholen. Bei der türkisch-stämmigen Community stößt die Impf-Aktion aber offenbar kaum auf Interesse.


Deine verkürzte Darstellung dieses Artikels kann man nur als niederträchtige Absicht bezeichnen Böse
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2250319) Verfasst am: 09.05.2021, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Ich hatte mal vor, vor dem Familiengericht zu klagen. Die Initianten haben dann aber doch dringend davon abgeraten, das zu tun, weil Eltern, die das taten, von den Gerichten teils Sorgerechtsverfahren an den Hals bekommen haben.


Deine Lügen kannst du dir auch schenken!
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Wilson
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Beitrag(#2250343) Verfasst am: 09.05.2021, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

https://mobile.twitter.com/desch09

lesen lohnt sich. so siehts aus. und nicht erst seit corona
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kolja
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Beitrag(#2250356) Verfasst am: 10.05.2021, 06:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Du Twitter als Quelle verlinkst, solltest Du vielleicht den konkreten Tweet verlinken, auf den Du hinweisen willst, und nicht nur den Account. Da kann man ja ein paar Tweets später nicht mehr nachvollziehen, was Du gemeint haben könntest.
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Lord Snow
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Beitrag(#2250357) Verfasst am: 10.05.2021, 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich nehme an der Tweet mit dem Verdienst in der Intensivpflege ist gemeint.
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"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
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kolja
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Beitrag(#2250361) Verfasst am: 10.05.2021, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Das nehme ich auch an, trotzdem ist das unklar. Aktuell ist das der gepinnte Tweet auf diesem Account, aber auch das kann sich ja jederzeit ändern.
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astarte
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Beiträge: 46483

Beitrag(#2250373) Verfasst am: 10.05.2021, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
https://mobile.twitter.com/desch09

lesen lohnt sich. so siehts aus. und nicht erst seit corona

Laut Forumsregel 2.3 sind Inhalte von Links in Diskussionsthreads etwas genauer hinsichtlich des eigenen Diskussionspunkts zu erläutern. Dies ist hier nicht ausreichend geschehen. Du wirst ermahnt.

Forumsregeln hat folgendes geschrieben:
2.3 Verbotenes Verhalten
...
Links auf andere Webseiten sind in Diskussions-Threads nur als Quellenangabe zulässig. Daher sind Quellen zu zitieren oder zu transkribieren und auf die für die Diskussion relevanten Inhalte zu kürzen bzw. zutreffend zusammenzufassen; es muss möglich sein, einen Forumsbeitrag zu verstehen, ohne dem Link zur Quelle zu folgen. Autor oder Publikation sowie Titel der Quelle sind grundsätzlich im Beitrag zu nennen, sofern sie nicht aus der URL des Links hervorgehen.

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Beitrag(#2250404) Verfasst am: 10.05.2021, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Seit Mitte März 2021 werden aus Deutschland und anderen Ländern insgesamt sehr selten, aber immer wieder Fälle ungewöhnlicher Hirnvenenthrombosen nach einer Impfung mit dem Covid-19-Impfstoff von Astra-Zeneca (Vaxzevria®) gemeldet. Erstaunlich schnell fanden Forscher aus Greifswald eine mögliche Ursache für die lebensbedrohliche Komplikation. Offensichtlich ähneln die Mechanismen, die zu Hirnvenenthrombosen führen, den Mechanismen, die einer Heparin-induzierten Thrombozytopenie (HIT) zugrunde liegen. In Anlehnung an dieses Krankheitsbild wird die Impfnebenwirkung auch Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT) genannt.

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Hauptsache, den Ärzten geht die Arbeit nicht aus.

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Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2250407) Verfasst am: 10.05.2021, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Der Punkt ist: Genau mit dieser Art Nebenwirkung konnte man sehr wohl rechnen. Der Beweis: Kritische Wissenschaftler (jaja, die ganz bösen) haben genau davor gewarnt, was eingetreten ist, noch bevor es offiziell ein Thema wurde.

Wie konnten sie das? Nun, sie haben die Gefahren gesehen, die aus der spezifischen Wirkungsweise der neuartigen Impfstoffe resultieren. Stichworte: Schädigung von Blutgefäßen, Mangel bzw. Verklumpung von Blutplättchen …

Das würde mich interessieren, welche kritischen Wissenschaftler wann vor dieser spezifischen Nebenwirkung gewarnt haben. (Achtung: Damit scheiden "kritische Wissenschaftler", die vor allen 759 verschiedenen ganz furchtbaren Nebenwirkungen, die ihnen eingefallen sind, gewarnt haben, aus.)


Prof. Bhakdi hatte explizit vor dieser Art Nebenwirkung gewarnt.

Dazu:

Zitat:
Gewarnt vor solchen Nebenwirkungen hatte indes ausgerechnet ein Wissenschaftler, der früher als renommiert galt, sich zu Beginn der Pandemie dann aber von der „Querdenker“-Szene instrumentalisieren ließ und sich damit ins Abseits geschossen hat: Sucharit Bhakdi, Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe und vor seinem Ruhestand langjähriger Leiter des Mainzer Instituts für Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er erörterte seine Bedenken gegenüber sämtlichen zugelassenen Covid-Impfstoffen auch in einem Brief an die EMA, den einige weitere Kolleginnen und Kollegen unterschrieben haben.

In dem Brief führt Bhakdi aus, dass die genbasierten Impfstoffe nach der Injektion in den Muskel in die Blutbahn gelangen und sich im Körper verbreiten könnten. So könnte das vom Körper produzierte Spike-Protein des Virus auch in kleine Gefäße und Kapillare gelangen. Dort könne es dann zu einer Schädigung der Gefäßinnenwände mit anschließender Auslösung der Blutgerinnung durch Thrombozytenaktivierung kommen. Auch ein Abfall der Thrombozytenzahl und Schlaganfälle könnten die Folge sein.

https://www.fr.de/wissen/verursacht-die-impfungthrombosen-und-blutungen-90243315.html?fbclid=IwAR2yC...



In diese Reihe gehören aber auch Wissenschaftler wie Prof. Hockertz oder Dr. Mike Yeadon (früherer Pfizer Vize Präsident), grundsätzlich alle Wissenschaftler, die die besondere Gefahr von Autoimmunreaktionen durch die neuartigen Corona-Impfstoffe von vorneherein gesehen haben.

Dazu müssen sie auch nicht explizit vor Blutgerinnseln gewarnt haben. Denn diese sind nur eine Form, in der sich die Schädigung körpereigener Zellen infolge der Corona-Impfungen äußert. Die Ursache dieser und anderer Nebenwirkungen liegt eben in dem neuartigen genbasierten Prinzip der Impfung, dass beliebige Körperzellen anfangen, Virenbestandteile zu produzieren. Darüber habe ich hier ja schon vor X Seiten geschrieben, noch bevor die Impfstoffe zugelassen wurden und noch bevor diese dann zu den befürchteten Impfschäden führten.

Gegen den Brief ist aus meinen Laiensicht auch nichts zu sagen. Tatsächlich betrifft der Mechanismus Bhakdis Forschungen aus den 1980ern, das war die Zeit, als er noch wichtige und relevante Forschungsergebnisse publiziert hat. Insofern ist es auch nicht überraschend, dass er hier Zutreffendes (mit-)schreibt. Trotzdem wertet das keineswegs den Schwachsinn auf, den er seit Beginn der Pandemie verbreitet hat.

Dieser Satz ist übrigens irreführend, weil im besagten Brief ja gerade auf solche Berichte Bezug genommen wird:

Zitat:
Das SARS-CoV-2-Spike-Protein bindet an den ACE2-Rezeptor auf Thrombozyten, was zu deren Aktivierung führt [6]. Thrombozytopenie wurde in schweren Fällen von SARS-CoV-2-Infektionen berichtet[7]. Auch bei geimpften Personen wurde über Thrombozytopenie berichtet [8]

Code:
https://lichtweltverlag.at/2021/03/25/brief-von-prof-bhakdi-und-kollegen-an-die-ema-verdacht-blutgerinnungsstoerungen-durch-covid-impfstoffe/

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Beitrag(#2250424) Verfasst am: 10.05.2021, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

"Irreführend" ist aber noch nett formuliert. Gut, Heiner kann sich natürlich herausreden, dass er mit "offiziell ein Thema werden" etwas ganz, ganz anderes gemeint hat als Berichte möglicher Nebenwirkungen nach der Impfung, klar.
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Wilson
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Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2250429) Verfasst am: 10.05.2021, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.focus.de/finanzen/news/michael-huether-deutsche-muessen-mehr-arbeiten-und-auf-urlaub-verzichten_id_13278726.html

Star-Ökonom fordert:Deutsche müssen mehr arbeiten und auf Urlaub verzichten



Zitat:
Dabei fasst der renommierte Ökonom auch unpopuläre Maßnahmen ins Auge – etwas das Streichen von Urlaub und Feiertagen. Außerdem sollten die Bundesbürger mehr arbeiten. So lauten Hüthers Argumente:

Deutsche arbeiten zu wenig - und die Arbeit ist zu teuer
(..)

Firmen ächzen unter hohen Arbeitskosten
Damit dieses Plus an Arbeitspotenzial auch genutzt werden kann, müssen die Arbeitskosten in Deutschland sinken. Denn hohe Kosten sind ein entscheidender Grund für die (relativ) geringe Nachfrage nach Arbeit.

Dabei sind die Einkommen der Beschäftigten nur ein Aspekt. Als belastend wirken sich auch die hohen Lohnnebenkosten in Deutschland aus. Laut einer Übersicht des Statistischen Bundesamts vom Mai 2021 steht Deutschland bei den Arbeitskosten im EU-Vergleich „im oberen Drittel“. Pro geleisteter Arbeitsstunde entstanden im Jahr 2020 Kosten von 36,70 Euro. Die Spanne innerhalb der EU reichte von 46,90 Euro in Dänemark bis 6,40 Euro in Bulgarien. Natürlich gehört zur Wahrheit, dass Beschäftigte in Bulgarien viel billiger leben können als etwa in Deutschland.(...)

IW-Vorschlag: Urlaub und Feiertage streichen, Arbeitszeit anheben
Doch selbst IW-Chef Hüther erwartet nicht, dass sich die IW-Vorschläge vollständig umsetzen lassen. Es werde der Politik wohl nicht gelingen, Urlaubs- und Feiertage zu streichen und die Wochenarbeitszeit anzuheben.

Die Skepsis scheint begründet. Zahlreiche Interessengruppen würden sich wohl gegen einschneidende Reformen wehren. Sie reichen von den Gewerkschaften über die Kirchen bis in die Parteien.

näheres im artikel.

bedeutet das für die pflege z.b. nun noch mehr arbeit Frage
(nicht, dass klar war, dass dderartige forderungen kommen würden und sicherlich auch so mancher einschnitt tatsächlich demnächst)

wie wäre es, wenn der typ und die anderen stare des iw dort im gesundheitswesen mal mitmachten, wie man es von den künstlerstaren erwartete (stichwort: allesdichtmachen)
nee, da kommt keiner mal auf die idee, ne?



https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/arbeitsmarkt-weniger-urlaub-weniger-feiertage-weniger-teilzeit-wie-deutschland-aus-seinen-schulden-herauswachsen-koennte/27171354.html
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jdf
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Beitrag(#2250440) Verfasst am: 10.05.2021, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


Heiner hat folgendes geschrieben:
Was ist das für ein Arzt, der einer Frau mit Vorerkrankungen vor einer Operation empfiehlt, sich schnell noch eine Experimentalimpfung reinzudrücken.

Ebenso wurdest du schon vielfach darauf hingewiesen, dass die hierzulande verwendeten Impfstoffe keineswegs "experimentell" sind, sondern nach den üblichen Anforderungen getestet wurden, teils sogar mit einer ungewöhnlich hohen Zahl von Probanden. Da diese Fehlinformation, wie gesagt, nicht das erste Mal von dir kommt, lügst du hier offenbar bewusst.


Zitat: "Die Welt befindet sich in der größten klinischen Studie, der größten globalen Impfstudie aller Zeiten, und wir werden enorme Mengen an Daten haben." Greg Hunt, australischer Gesundheitsminister.

Zitat:
The world is engaged in the largest clinical trial, the largest global vaccination trial ever, and we will have enormous amounts of data.

https://www.health.gov.au/ministers/the-hon-greg-hunt-mp/media/interview-with-david-speers-on-abc-insiders-on-the-covid-19-vaccine-rollout

An der Stelle ist die Sicherheit des Impfstoffs gar nicht das Thema, sondern die langfristige Wirksamkeit der Impfung und damit auch der Impfkampagne.
Die Impfstoffe haben die üblichen Phasen der klinischen Testung durchlaufen. Dadurch wissen wir, dass sie eine hohe Wirksamkeit haben und so sicher sind, dass die Vorteile die Nachteile überwiegen (jedenfalls in einer Gesellschaft, die es nicht schafft, sich durch andere Maßnahmen zu schützen).

Was noch interessant bleibt, ist, wie lange man als Geimpfter geschützt ist und wie gut die Impfungen gegen Mutationen schützen. Das kann man jetzt gut an der Beobachtung in der Praxis erforschen, und darum geht es an der Stelle im Interview.

Wenn du das Zitat aus diesem Zusammenhang reißt und so tust, als würde diese Stelle belegen, dass die Impfstoffe noch nicht hinreichend für die Verwendung getestet wären, verbreitest du schlicht wieder einmal Desinformation.

An anderer Stelle dagegen sagt er ja, dass Vertrauen in die Sicherheit der Impfstoffe essenziell sei und verteidigt sich damit gegen Vorwürfe, dass die Impfkampagne zu langsam angelaufen sei.

Du hast offenbar andere Ansprüche hinsichtlich „geprüfter Sicherheit“ eines Impfstoffs als ich.

So ein Impfstoff soll ja in meinen Körper gespritzt werden, es geht um meinen Körper und meine Gesundheit.

Da darf ich durchaus meine eigenen höchsten Standards haben, was die Qualität eines solchen Impfstoffs angeht. Wenn ich nach sorgfältiger Prüfung der vorhandenen Daten zum Ergebnis komme, dass die Corona-Impfstoffe meinen Qualitätsansprüchen nicht genügen, dann ist dies zu akzeptieren. Dann darf ich auch nicht, ob direkt oder indirekt, dazu genötigt werden, mir einen solchen Impfstoff verabreichen zu lassen.

Was soll ich beispielsweise von der „geprüften Sicherheit“ von AstraZeneca halten? Kaum wurde damit begonnen, das Vakzin zu verimpfen, stellt man fest, dass, huch, reihenweise Menschen daran sterben, so dass Länder den Impfstoff dann wieder aus dem Verkehr gezogen haben. In Deutschland gibt’s immerhin die Empfehlung, den Impfstoff nicht mehr an Personen unter 60 zu verimpfen. In manchen Ländern wie USA oder Schweiz wurde der Impfstoff bis heute nicht zugelassen. Geprüfte Sicherheit?!

Wenn ich mir dann die Fülle der von der EMA angegebenen Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen bei den Corona-Impfstoffen anschaue, steht mein Urteil zur „geprüften Sicherheit“ dieser neuartigen Impfstoffe fest.

Nochmal: Es ist ja meine persönliche Entscheidung und Einschätzung, die ich vornehme, so wie man das bei anderen Produkten als kritischer Verbraucher auch macht: Wieso sollte ich mich gegen irgendein Virus impfen lassen, von dem ich seit einem Jahr in der Zeitung lese?! Wieso ausgerechnet gegen dieses Virus und nicht gegen ein anderes? Und wieso mit einem neuartigen Impfstoff, den ich für mich als im höchsten Maße gesundheitsgefährdend erachte?

Und warum werden meine Bürgerrechte nun an diese neuartigen Impfstoffe gekoppelt?!

Wie kann das sein?!

Dieser Beitrag enthält nach Ansicht des Teams eine Falschinformation, die gem. Forumsregel 3.1 Abs. 3 rot markiert wurden. - jdf

Kopie zur Dokumentation.
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narr
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Beitrag(#2250470) Verfasst am: 10.05.2021, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
....
Prof. Bhakdi hatte explizit vor dieser Art Nebenwirkung gewarnt.
...


Ist ja schön, dass er da "gewarnt" hat. Hat er auch vor gewarnt, dass das Risiko einer Sinusvenenthrombose bei einer COVID-19 - Infektion sehr viel höher ist als nach einer Impfung?

Risiko von Sinusvenenthrombose nach COVID-19 viel höher als nach Impfung
Zitat:
Das Risiko, eine Sinusvenenthrobose (CVT) zu entwickeln, ist nach einer COVID-19-Infektion rund 100 Mal höher als in der Allgemeinbevölkerung und um ein Mehrfaches höher als nach einer COVID-19-Impfung oder einer Influenzaerkrankung.


Das hinterfotzige von Bhakdi und auch dir mit deiner zitiererei von ihm ist nämlich, dass ihr Vergleiche mit gesunden Menschen macht, als gäbe es kein Covid19.
Zu vergleichen sind aber die Risiken der Impfung mit den Risiken einer Erkrankung.
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jdf
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Beitrag(#2250471) Verfasst am: 10.05.2021, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

narr hat folgendes geschrieben:
Das hinterfotzige von Bhakdi und auch dir mit deiner zitiererei von ihm ist nämlich, dass ihr Vergleiche mit gesunden Menschen macht, als gäbe es kein Covid19.
Zu vergleichen sind aber die Risiken der Impfung mit den Risiken einer Erkrankung.

Ganz so ist die Rechnung nun auch nicht. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich geimpft werde, wenn ich geimpft werde ist 1. Das Risiko zu erkranken ist aber je nach Verhalten und Glück in der derzeitigen Situation deutlich kleiner als 1.

Zu vergleichen sind also die Risiken der Impfung gegenüber den Risiken einer Erkrankung x dem Risiko zu erkranken.
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kolja
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Beitrag(#2250477) Verfasst am: 11.05.2021, 06:24    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ganz so ist die Rechnung nun auch nicht. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich geimpft werde, wenn ich geimpft werde ist 1. Das Risiko zu erkranken ist aber je nach Verhalten und Glück in der derzeitigen Situation deutlich kleiner als 1.

Das halte ich für einen Irrtum, bzw genauer gesagt ist es ein Fehler, über das Ansteckungsrisiko zu reden, ohne eine Zeitspanne anzugeben, denn dieses Risiko akkumuliert sich mit der Zeit. Langfristig muss man davon ausgehen, dass dieses Virus endemisch wird wie andere Erkältungsviren, langfristig wird man sich früher oder später damit infizieren. Daher halte ich die Gegenüberstellung von Impfrisiken und den Risiken durch die Infektion für korrekt.
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narr
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Beitrag(#2250479) Verfasst am: 11.05.2021, 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zumal ja auch noch gar nicht weiss wie es sich entwickelt. Bleibt es so infektiös wie es ist? Wird es leichter übertragbar? Werden Infektionen schlimmer oder nicht? usw
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jdf
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Beitrag(#2250480) Verfasst am: 11.05.2021, 09:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
kolja hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Das würde dann gelten, wenn die Nebenwirkung vollkommen überraschend eintreten würde. Nach dem Motto: Damit hat aber wirklich gar keiner rechnen können.

Nein, das gilt ganz grundsätzlich. Das hat ausschließlich etwas mit der Häufigkeit des Ereignisses und der Größe der Stichprobe zu tun, völlig unabhängig davon, ob das Ereignis vorhersehbar war oder nicht. Deine Antwort hat schon rein logisch überhaupt nichts mehr mit dem ursprünglichen Argument zu tun und ist ein reines Ablenkungsmanöver, ein Themenwechsel, weil Deine ursprüngliche Behauptung widerlegt wurde.


Siehe dazu meine nachfolgende Antwort an tillich (epigonal).

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Der Punkt ist: Genau mit dieser Art Nebenwirkung konnte man sehr wohl rechnen. Der Beweis: Kritische Wissenschaftler (jaja, die ganz bösen) haben genau davor gewarnt, was eingetreten ist, noch bevor es offiziell ein Thema wurde.

Wie konnten sie das? Nun, sie haben die Gefahren gesehen, die aus der spezifischen Wirkungsweise der neuartigen Impfstoffe resultieren. Stichworte: Schädigung von Blutgefäßen, Mangel bzw. Verklumpung von Blutplättchen …

Das würde mich interessieren, welche kritischen Wissenschaftler wann vor dieser spezifischen Nebenwirkung gewarnt haben. (Achtung: Damit scheiden "kritische Wissenschaftler", die vor allen 759 verschiedenen ganz furchtbaren Nebenwirkungen, die ihnen eingefallen sind, gewarnt haben, aus.)


Prof. Bhakdi hatte explizit vor dieser Art Nebenwirkung gewarnt.

Dazu:

Zitat:
Gewarnt vor solchen Nebenwirkungen hatte indes ausgerechnet ein Wissenschaftler, der früher als renommiert galt, sich zu Beginn der Pandemie dann aber von der „Querdenker“-Szene instrumentalisieren ließ und sich damit ins Abseits geschossen hat: Sucharit Bhakdi, Mikrobiologe und Infektionsepidemiologe und vor seinem Ruhestand langjähriger Leiter des Mainzer Instituts für Mikrobiologie und Hygiene der Universität Mainz. Er erörterte seine Bedenken gegenüber sämtlichen zugelassenen Covid-Impfstoffen auch in einem Brief an die EMA, den einige weitere Kolleginnen und Kollegen unterschrieben haben.

In dem Brief führt Bhakdi aus, dass die genbasierten Impfstoffe nach der Injektion in den Muskel in die Blutbahn gelangen und sich im Körper verbreiten könnten. So könnte das vom Körper produzierte Spike-Protein des Virus auch in kleine Gefäße und Kapillare gelangen. Dort könne es dann zu einer Schädigung der Gefäßinnenwände mit anschließender Auslösung der Blutgerinnung durch Thrombozytenaktivierung kommen. Auch ein Abfall der Thrombozytenzahl und Schlaganfälle könnten die Folge sein.

https://www.fr.de/wissen/verursacht-die-impfungthrombosen-und-blutungen-90243315.html?fbclid=IwAR2yC...



In diese Reihe gehören aber auch Wissenschaftler wie Prof. Hockertz oder Dr. Mike Yeadon (früherer Pfizer Vize Präsident), grundsätzlich alle Wissenschaftler, die die besondere Gefahr von Autoimmunreaktionen durch die neuartigen Corona-Impfstoffe von vorneherein gesehen haben.

Dazu müssen sie auch nicht explizit vor Blutgerinnseln gewarnt haben. Denn diese sind nur eine Form, in der sich die Schädigung körpereigener Zellen infolge der Corona-Impfungen äußert. Die Ursache dieser und anderer Nebenwirkungen liegt eben in dem neuartigen genbasierten Prinzip der Impfung, dass beliebige Körperzellen anfangen, Virenbestandteile zu produzieren. Darüber habe ich hier ja schon vor X Seiten geschrieben, noch bevor die Impfstoffe zugelassen wurden und noch bevor diese dann zu den befürchteten Impfschäden führten.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Du selbst jedenfalls hast hier im Forum ziemlich penetrant vor den furchtbaren Gefahren der mRNA-Impfstoffe gewarnt, also etwas durchaus anderem.

Dass du das nicht ganz auseinanderhalten kannst, zeigt sich daran, dass du von "neuartigen" Impfstoffen sprichst. "Neuartig" in dem Sinne, dass das Verfahren bei der Covid-Impfung das erste Mal zum Einsatz kommt, sind aber die mRNA-Impfstoffe; Vektorimpfstoffe wie den von AstraZeneca gab es hingegen bereits gegen andere Krankheiten.



Die mRNA-Impfstoffe und die Vektor-Corona-Impfstoffe laufen auf das Gleiche hinaus: Virenerbgut soll in Körperzellen transportiert werden und die Körperzellen sollen dazu gebracht werden, Spike-Proteine herzustellen, ist zum Beispiel hier erklärt:

https://www.swr.de/wissen/corona-impfstoff-astrazeneca-102.html

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Vektorimpfstoffe wie den von AstraZeneca gab es hingegen bereits gegen andere Krankheiten.



Welche zum Beispiel – und inwiefern gleichen diese Vektorimpfstoffe den Corona-Vektorimpfstoffen?

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wenn ich von vorneherein weiß, dass mit der besonderen Wirkungsweise eines neuartigen Impfstoffs spezifische Risiken verbunden sind, dann kann ich im Rahmen einer jahrelangen, gründlichen und sorgfältigen klinischen Prüfung den Fokus auf genau solche Risiken legen. Und dann fallen solche Risiken auch nicht „plötzlich“ in der Phase IV auf.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das ist Unsinn, und zwar aus genau dem Grund, den kolja bereits genannt hat. Wenn eine Nebenwirkung "sehr selten" ist, kann man sie nur bei einer Zahl von geimpften Personen auffallen, die über die Zahl der Beteiligten in der Phase III der Prüfungen weit hinausgeht (und die Zahl war ja dieses Mal schon besonders hoch). Den "Fokus darauf zu legen", wie auch immer du dir das vorstellst, ändert daran gar nichts, denn erstens achtet man in der Prüfung ja sowieso auf alle möglichen Dinge, die nach der Impfung passieren, und evaluiert, ob es Nebenwirkungen sein können; und zweitens werden die Nebenwirkungen ja nicht magisch mehr, wenn man den "Fokus darauf legt". Es kommt also wirklich auf die reine Zahl an.

Das heißt ... vielleicht sind unter deinen "kritischen Wissenschatlern" ja auch "kritische Mathematiker", da ist das vielleicht anders.


Laut dem „Rote Hand“-Brief von Astrazeneca, den ich hier schon erwähnt habe, ist die Thrombozytopenie eine häufige Nebenwirkung; nur die Thrombose in Kombination mit der Thrombozytopenie soll „selten“ sein. Thrombozytopenie tritt demnach bei bis zu 10 Prozent der Geimpften auf.

Wenn ich eine gründliche klinische Prüfung eines Impfstoffs mache, dann fällt eine so häufige Nebenwirkung selbstverständlich auf. Ich schaue mir dann das Phänomen „Thrombozytopenie“ im Rahmen der Studien genau an, erforsche ihre Ursachen und kann daraus eine Gefahrenprognose ableiten, auch betreffend Thrombosen. Dass Autoantikörper gegen den Plättchenfaktor 4 gebildet werden, hätte man dann da auch schon entdecken können.

All das wird aber erst jetzt nach erfolgter Zulassung erforscht, wenn Geimpfte im Krankenhaus liegen, die auf die Sicherheit der Impfstoffe vertraut haben.

Wie gesagt: Für solche Erforschungen stehe ich nicht zur Verfügung.

Dieser Beitrag enthält nach Ansicht des Teams eine Falschinformation, die gem. Forumsregel 3.1 Abs. 3 rot markiert wurden. - jdf

Du hast erneut zwei Beiträge mit Falschinformationen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie geschrieben. Wenn du deinen Standpunkt nicht ohne Falschinformationen vertreten kannst, solltest du dir vielleicht mal überlegen, ob mit deinem Standpunkt etwas nicht stimmt.

Du wirst erneut verwarnt.

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Beitrag(#2250482) Verfasst am: 11.05.2021, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ganz so ist die Rechnung nun auch nicht. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ich geimpft werde, wenn ich geimpft werde ist 1. Das Risiko zu erkranken ist aber je nach Verhalten und Glück in der derzeitigen Situation deutlich kleiner als 1.

Das halte ich für einen Irrtum, bzw genauer gesagt ist es ein Fehler, über das Ansteckungsrisiko zu reden, ohne eine Zeitspanne anzugeben, denn dieses Risiko akkumuliert sich mit der Zeit. Langfristig muss man davon ausgehen, dass dieses Virus endemisch wird wie andere Erkältungsviren, langfristig wird man sich früher oder später damit infizieren. Daher halte ich die Gegenüberstellung von Impfrisiken und den Risiken durch die Infektion für korrekt.

Dass das Risiko zu erkranken irgendwann 1 sein soll, ist mir ehrlich gesagt zu spekulativ. Im übrigen steckt die Zeit im Risiko zu erkranken sowieso drin. Andererseits kann ich ja auch durch mein Verhalten diese Risiko auf 1 bekommen, indem ich mir infektiöse Personen suche und denen jeweils einen ausgiebigen Zungenkuss verpasse. Andersherum kann ich auch für den Rest meines Lebens einen Chemikalienschutzanzug tragen, sobald ich Gefahr laufe, anderen Menschen zu begegnen.
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Beitrag(#2250483) Verfasst am: 11.05.2021, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Tausende Vordrängler ertricksen sich Impfung – Rufe nach Strafen werden lauter
Die Impfkampagne in Deutschland schreitet voran – und viele, die noch nicht an der Reihe waren, wollen nun auch endlich dran sein. Tausende versuchen es mit Tricks oder sogar falschen Angaben.

...

Allein das Hamburger Impfzentrum meldete demnach zuletzt 2000 Vordrängler – in einer Woche. Um vorzeitig an einen Impftermin zu kommen, würden etwa falsche Alters- oder Berufsangaben gemacht, hieß es. In München würden bis zu 350 Vordrängler in der Woche erwischt, in Saarbrücken bis zu 140. Die Redaktion hatte bei den Impfzentren der Landeshauptstädte nachgefragt, allerdings erfassen nicht alle die Zahlen zu Impfvordränglern.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/tausende-vordraengler-ertricksen-sich-impfung-rufe-nach-strafen-werden-lauter-a-0b35e856-15cd-4e1f-ac11-90205c129c37

Es gibt also doch einige Leute, denen es mit der Impfung nicht schnell genug gehen kann.
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Beitrag(#2250538) Verfasst am: 12.05.2021, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Dass das Risiko zu erkranken irgendwann 1 sein soll, ist mir ehrlich gesagt zu spekulativ.

Nee, das halte ich unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Gewissheit, und damit stehe ich nicht alleine da.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-ueber-corona-wer-sich-gegen-impfen-entscheidet-wird-sich-infizieren-a-aae1cfc2-4ab9-49b3-b848-23dfbfac66b1

Zitat:
»Dieses Virus wird endemisch werden, das wird nicht weggehen. Und wer sich jetzt beispielsweise aktiv dagegen entscheidet, sich impfen zu lassen, der wird sich unweigerlich infizieren.« Dagegen könne man nichts tun, da die Maßnahmen mit der Zeit immer weiter zurückgefahren würden.

Danach zirkuliere das Virus in der Bevölkerung, zum Beispiel unbemerkt im Rachen von Geimpften und bei kleineren Kindern, die noch nicht geimpft werden können. »Das Virus wird unerkannterweise unter einer Decke des Immunschutzes sich weiterverbreiten. Und dann trifft es immer auch auf Leute, die nicht immunisiert sind durch eine Impfung, die voll empfänglich sind.«

Auch im kommenden Winter wird es daher nach Einschätzung des Virologen noch Covid-19-Fälle auf Intensivstationen geben. Er glaube, »diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden. Ohne jede Wertung«, sagte Drosten. Es sei eine freie Entscheidung.

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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#2250546) Verfasst am: 12.05.2021, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gerade mal wieder die Inzidenzkarte von gmx befragt und leicht freudig und erstaunt festgestellt, dass wir in D zum ersten Mal seit einigen Wochen nirgends eine Inzidenz über 300 haben. Sehr glücklich
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Kaguya-hime

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Beitrag(#2250547) Verfasst am: 12.05.2021, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Dass das Risiko zu erkranken irgendwann 1 sein soll, ist mir ehrlich gesagt zu spekulativ.

Nee, das halte ich unter den gegebenen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine Gewissheit, und damit stehe ich nicht alleine da.

Aber nicht wenn es um "erkranken" geht, also mit schwereren Symptomen.
Diejenige die keine Symptome bekommen oder leichtere hätte man früher auch nicht als "krank" bezeichnet.
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