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Erdogan macht die Grenze auf
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2205048) Verfasst am: 01.03.2020, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
zwischen Syrien und Deutschland liegt ja noch „einiges“ dazwischen.

Es wird zwar langsam lächerlich, aber ... zwischen Venezuela und USA liegen auch 7 Länder

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wenn es tatsächlich um Flucht vor Krieg geht, reicht es, sich als Migrant in den nächsten sicheren Hafen zu flüchten, wo kein Krieg herrscht. So würde es reichen, als Flüchtling in der Türkei unterzukommen. Denn dort herrscht kein Krieg.

Soweit ich weiß, sind tatsächlich über 90% der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in den Nachbarländern Türkei, Jordanien, Libanon.

Und natürlich versucht man als Flüchtling was besseres, vor allem für seine Kinder, zu bekommen, als ein überfülltes Barackenlager mit Militärbewachung, in dem Gewalt, Kriminalität, Versorgungsengpässe und Krankheiten herrschen. So etwas ist nur als Notübergangslösung mit den Menschenrechten vereinbar. Die meisten hoffen anfangs auf Rückkehr, aber wenn der Krieg Jahre dauert, fragen sie sich legitimerweise, wo ein guter Neuanfang möglich wäre. Und da fallen vielen natürlich die Länder ein, in denen Wohlstand, Bildung, Demokratie und Freiheit herrscht.

Mich kotzt es an, daß den Flüchtlingen ständig dieser Parasitenstatus angehängt wird - so ein Syrer ist nicht mehr und weniger auf der Suche nach einem würdigen Leben als ein Deutscher. Die Flüchtlinge könte die EU locker aufnehmen, selbst Deutschland könnte noch deutlich mehr verkraften - auch wenn es sicher ein paar Probleme zu lösen gibt. Die Nazis sind das größere Problem. Und die gäbe es übrigens auch ohne Flüchtlinge.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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rosbud
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.12.2019
Beiträge: 189

Beitrag(#2205049) Verfasst am: 01.03.2020, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
rosbud hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
rosbud hat folgendes geschrieben:
..... seine Fortsetzung mit der Installierung von Chomeny(falsch geschrieben, ich weiß) im Iran, ....



Wer hat Dir denn den Unsinn erzählt?

Der Westen mag ja schon so manches Schreckensregime unterstützt bzw. an die Macht gebracht haben aber im Iran hat man eher versucht so lange wie moeglich das (um keinen Deut bessere!) Schah-Regime an der Macht zu halten und so Khomeini zu verhindern.


Statt hier den Empörten zu spielen, könntest du mir dann erklären, wie das mit der Fluchtursachen beseitigen funktionieren soll. Vrolikje will mir das anscheinend nicht erklären.
Ich lass mich auch von dir eines besseren belehren, wie das gehen soll. Nur zu, erklärs mir. Ich lerne gerne dazu.


Wenn man damit aufhören wuerde missliebige Regimes, die den eigenen ökonomischen Interessen im Wege stehen, zu beseitigen, waere immerhin schon mal ein Anfang. Wenn man aber, wie im Falle Syriens, Islamisten aufhetzt und aufrüstet um das Assadregime los werden und dann Millionen von Menschen nur den Ausweg der Flucht sehen, dann darf man sich eigentlich nicht beschweren, wenn diese Leute irgendwann an unseren Grenzen auftauchen. Sicher ist Assad alles andere als ein Menschenfreund aber er hielt immerhin das Land stabil.


Deutschland hat missliebige Regime beseitigt? Aha, was ganz neues. Durch die GSG 9? Das war und ist ja eigentlich die Spezialität der USA. Syrien war ein Teil des sogenannten "arabischen" Frühlings. Und das galt als Hoffnung für eine Änderung zur Demokratie. Deswegen die Unterstützung der Rebellen. Die typische im nachhinein als dumm zu bezeichnende Vorstellung, weniger in Regierungskreisen als vielmehr bei Linken und sonstigen Träumern, dass das alles nach Wunsch verlaufen würde. . Zu denen ich ganz kurz trotz meiner Erfahrungen in diesen Ländern, auch gehörte. Ich hätte es gleich besser wissen müssen. Natürlich war das absolut, wie du sehr richtig feststellst, blöd. Egal wo, es ist meistens nichts gescheites bei so einem Umsturz herausgekommen. Nur Chaos hoch drei und jede Menge Flüchtlingsströme. Das ist also passiert. Wir leben im jetzt. Was können wir jetzt machen, um die Fluchtursachen zu stoppen. Das ist ja die Frage, um die es geht. Ich sage, gar nichts. Aus schon genannten Gründen.
Wo man natürlich was machen könnte, so als Außenstehender, Waffenlieferungen an die Saudis zum Beispiel einstellen. Aber die haben das Öl und sind noch inzwischen Mit-Eigentümer bei verschiedenen Firmen hier bei uns. Da befürchtet man negative Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Was soll Deutschland so machen? Hier die Russen mit ihrem Gas und Öl. Aber eine Verbrecherregierung. Da die USA , Geldgier pur und noch ein bekloppter Präsident.
Und dann noch Fluchtursachen beseitigen. Wobei eigentlich keiner weiß, wie das gemacht werden soll.
Ich habe da echt keine Ide, eine praktikable, wie das zu bewerkstelligen wäre. Deshalb ja meine Frage diesbezüglich. Ich bin wirklich an einem Meinungsaustausch interessiert. Wenn es geht aber bitte onhe persönliche Angriffe. Das führt nämlich zu nichts.


Zuletzt bearbeitet von rosbud am 02.03.2020, 12:43, insgesamt einmal bearbeitet
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rosbud
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.12.2019
Beiträge: 189

Beitrag(#2205051) Verfasst am: 01.03.2020, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
zwischen Syrien und Deutschland liegt ja noch „einiges“ dazwischen.

Es wird zwar langsam lächerlich, aber ... zwischen Venezuela und USA liegen auch 7 Länder

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wenn es tatsächlich um Flucht vor Krieg geht, reicht es, sich als Migrant in den nächsten sicheren Hafen zu flüchten, wo kein Krieg herrscht. So würde es reichen, als Flüchtling in der Türkei unterzukommen. Denn dort herrscht kein Krieg.

Soweit ich weiß, sind tatsächlich über 90% der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in den Nachbarländern Türkei, Jordanien, Libanon.

Und natürlich versucht man als Flüchtling was besseres, vor allem für seine Kinder, zu bekommen, als ein überfülltes Barackenlager mit Militärbewachung, in dem Gewalt, Kriminalität, Versorgungsengpässe und Krankheiten herrschen. So etwas ist nur als Notübergangslösung mit den Menschenrechten vereinbar. Die meisten hoffen anfangs auf Rückkehr, aber wenn der Krieg Jahre dauert, fragen sie sich legitimerweise, wo ein guter Neuanfang möglich wäre. Und da fallen vielen natürlich die Länder ein, in denen Wohlstand, Bildung, Demokratie und Freiheit herrscht.

Mich kotzt es an, daß den Flüchtlingen ständig dieser Parasitenstatus angehängt wird - so ein Syrer ist nicht mehr und weniger auf der Suche nach einem würdigen Leben als ein Deutscher. Die Flüchtlinge könte die EU locker aufnehmen, selbst Deutschland könnte noch deutlich mehr verkraften - auch wenn es sicher ein paar Probleme zu lösen gibt. Die Nazis sind das größere Problem. Und die gäbe es übrigens auch ohne Flüchtlinge.


"DIE" EU will aber nicht. Was jetzt? Davon abgesehen, dass es DIE EU gar nicht gibt. Das ist eine Versammlung von Einzelstaaten mit ausschließlich monetärem Interessen. Werte-Union nur solange, wie das eigenen Volk da mitspielt. Wenn die Wiederwahl gefährdet ist, ist Schluß mit lustig.
Und solange das so ist, kannst du mit moralischer Empörung kommen wie du willst, das geht den verantwortlichen am...Dingens...vorbei.
Traurig, schlimm, wie auch immer, aber das ist nun mal die Realität. Die vergangenen 75 Jahre Frieden hier verblassen so langsam. Mit dem Feuer spielen macht vielen wieder Spaß. Auch das sehr traurig, aber anscheinend nicht zu verhindern.
Die Nazis, ich nehme an die meinst die AFD, wäre ohne 2015 bei ihren mickrigen Einser Zahlen geblieben. Solange es noch ein Überbleibsel an Mittelstand gibt, wird die AFD zu keiner Gefahr. Man sollte diesen beknackten Haufen mit durchaus mehr als bedenklichen Ansichten(Höcke)nicht wichtiger nehmen, als er ist. Das steigert nur deren Wichtigkeitsgefühl.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20194
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2205053) Verfasst am: 01.03.2020, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

rosbud hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
zwischen Syrien und Deutschland liegt ja noch „einiges“ dazwischen.

Es wird zwar langsam lächerlich, aber ... zwischen Venezuela und USA liegen auch 7 Länder

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wenn es tatsächlich um Flucht vor Krieg geht, reicht es, sich als Migrant in den nächsten sicheren Hafen zu flüchten, wo kein Krieg herrscht. So würde es reichen, als Flüchtling in der Türkei unterzukommen. Denn dort herrscht kein Krieg.

Soweit ich weiß, sind tatsächlich über 90% der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in den Nachbarländern Türkei, Jordanien, Libanon.

Und natürlich versucht man als Flüchtling was besseres, vor allem für seine Kinder, zu bekommen, als ein überfülltes Barackenlager mit Militärbewachung, in dem Gewalt, Kriminalität, Versorgungsengpässe und Krankheiten herrschen. So etwas ist nur als Notübergangslösung mit den Menschenrechten vereinbar. Die meisten hoffen anfangs auf Rückkehr, aber wenn der Krieg Jahre dauert, fragen sie sich legitimerweise, wo ein guter Neuanfang möglich wäre. Und da fallen vielen natürlich die Länder ein, in denen Wohlstand, Bildung, Demokratie und Freiheit herrscht.

Mich kotzt es an, daß den Flüchtlingen ständig dieser Parasitenstatus angehängt wird - so ein Syrer ist nicht mehr und weniger auf der Suche nach einem würdigen Leben als ein Deutscher. Die Flüchtlinge könte die EU locker aufnehmen, selbst Deutschland könnte noch deutlich mehr verkraften - auch wenn es sicher ein paar Probleme zu lösen gibt. Die Nazis sind das größere Problem. Und die gäbe es übrigens auch ohne Flüchtlinge.


"DIE" EU will aber nicht. Was jetzt? Davon abgesehen, dass es DIE EU gar nicht gibt. Das ist eine Versammlung von Einzelstaaten mit ausschließlich monetärem Interessen. Werte-Union nur solange, wie das eigenen Volk da mitspielt. Wenn die Wiederwahl gefährdet ist, ist Schluß mit lustig.
Und solange das so ist, kannst du mit moralischer Empörung kommen wie du willst, das geht den verantwortlichen am...Dingens...vorbei.
Traurig, schlimm, wie auch immer, aber das ist nun mal die Realität. Die vergangenen 75 Jahre Frieden hier verblassen so langsam. Mit dem Feuer spielen macht vielen wieder Spaß. Auch das sehr traurig, aber anscheinend nicht zu verhindern.
Die Nazis, ich nehme an die meinst die AFD, wäre ohne 2015 bei ihren mickrigen Einser Zahlen geblieben. Solange es noch ein Überbleibsel an Mittelstand gibt, wird die AFD zu keiner Gefahr. Man sollte diesen beknackten Haufen mit durchaus mehr als bedenklichen Ansichten(Höcke)nicht wichtiger nehmen, als er ist. Das steigert nur deren Wichtigkeitsgefühl.


eine nazispur zieht sich mit dem nsu aber schon weit vor 2015 durchs land. und natürlich gabs weit mehr....unfrieden
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"als ob"
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2205055) Verfasst am: 01.03.2020, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:


Der (der Papst) sagt dass 3 Kinder genug sind:...


Als ich in Argentinien lebte zwischen 1991 und 1999, war ein gewisser Herr Fujimori Präsident des Staates Peru. Er hatte ein Gesetz eingebracht, nach dem sich Frauen NACH dem 7. Kind sterilisieren lassen können sollten, der Prosteststurm der katholischen Kirche war immens. In dieser Zeit war der jetzige Papst "Seelsorger" in Argentinen in sog. "villas de Buenos Aires", Elendsviertel ähnlich den Favelas in Brasilien. Die Argentiner kämpfen noch heute für das Recht auf Abtreibung, der werte Franziskus ist ein Hardliner, wenn es um die Selbstbestimmung der Frau geht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2205063) Verfasst am: 01.03.2020, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

rosbud hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... Die Flüchtlinge könte die EU locker aufnehmen, selbst Deutschland könnte noch deutlich mehr verkraften - auch wenn es sicher ein paar Probleme zu lösen gibt ...
"DIE" EU will aber nicht. Was jetzt?

Das ist ärgerlich und egoistisch, ändert aber aus humanitärer Sicht wenig. Kurzfristig gibt es mAn - wenn man es nicht schafft die Ursachen zu beseitigen - nur die Hilfe, also D sollte schauen, wieviele wir selber aufnehmen könnten ohen größere Probleme. Ich schätze mal 5 Mio (bei einer Bevölkerung von 80 Mio) würden locker gehen, ohne daß "kriminelles Chaos", ökonomischer Zusammenbruch, "Abschaffung des Grundgesetzes zugunsten der Scharia" oder "komplette Umvolkung" droht.

Manchmal frage ich mich auch, ob die deutschen Politiker bei Verhandlungen in der EU mal mehr Engagement für Flüchtlinge fordern / eintauschen sollte, statt Sonderrechte für deutsche Autos, deutsche Luftverschmutzung usw.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2205080) Verfasst am: 01.03.2020, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ich schätze mal 5 Mio (bei einer Bevölkerung von 80 Mio) würden locker gehen, ohne daß "kriminelles Chaos", ökonomischer Zusammenbruch, "Abschaffung des Grundgesetzes zugunsten der Scharia" oder "komplette Umvolkung" droht.


Frag mal die Stadtkämmerer bereits hochverschuldeter Städte, was die dir sagen, wenn sie noch ein paar hunderttausende Sozialhilfebezieher zugewiesen bekommen. Für 5 Millionen zusätzliche Sozialhilfebezieher brauchst du schon mal 1,2-1,5 Millionen Wohnungen, vom Wohnungsmangel in Städten hast du scheinbar noch nichts gehört, oder?

Nach Berechnungen kompetenter Leute (z.B. Prof. Sinn) gibt die BRD für die seit 2015 eingereisten Asylbewerber ca. 50 Milliarden €/a aus, es handelt sich dabei um ca. 2 Millionen "Zugereiste". Also für weitere 5 Millionen brauchte es dann so um die 120 Milliarden €/a, also insgesamt 170 Milliarden €/a.

Das ist ca. 4x Bundeswehr und die tut sich schon schwer, wenigstens ein paar Milliarden mehr zu erhalten, um die BRD wieder verteidigungsfähig zu machen.

Bei euch Gutmenschen scheint mir der Bezug zur Leistungsfähigket der BRD zu fehlen, typisch linksgrün, es sollen halt "die Reichen" bezahlen. In der BRD zahlen nur noch ca. 17 Millionen mehr Steuern als sie als Gegenleistung vom Staat wieder zurückbekommen, sollen jetzt diese 17 Millionen auch noch zusätzlich weitere 5 Millionen Zugereiste zwangsunterhalten müssen?

Frage
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2205090) Verfasst am: 01.03.2020, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Es wird zwar langsam lächerlich, aber ... zwischen Venezuela und USA liegen auch 7 Länder


Wie viele venezolanische Flüchtlinge wurden unter der Trump-Regierung denn aufgenommen?

step hat folgendes geschrieben:

Soweit ich weiß, sind tatsächlich über 90% der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in den Nachbarländern Türkei, Jordanien, Libanon.
Und natürlich versucht man als Flüchtling was besseres, vor allem für seine Kinder, zu bekommen, als ein überfülltes Barackenlager mit Militärbewachung, in dem Gewalt, Kriminalität, Versorgungsengpässe und Krankheiten herrschen. So etwas ist nur als Notübergangslösung mit den Menschenrechten vereinbar.


Klar, wünscht man sich immer was Besseres als das, was man gerade hat.

Wenn sich ein Afghane, der in der Türkei festsitzt, was Besseres wünscht – wie komme ich da jetzt als deutscher Steuerzahler ins Spiel?

Warum sollte das meine Sorge sein?

Warum sollte die Position linker Moralapostel das Maß aller Dinge sein?

Konkrete Frage: Wie viele Migranten bist du bereit in deiner Wohnung aufzunehmen? (Die Frage ist durchaus berechtigt, denn du willst ja noch 5 Millionen Migranten zusätzlich in D aufnehmen.)

Und falls die Antwort lautet: „keine“ – ist das dann nicht auch „ein bisschen Nazi“?

step hat folgendes geschrieben:

Die meisten hoffen anfangs auf Rückkehr, aber wenn der Krieg Jahre dauert, fragen sie sich legitimerweise, wo ein guter Neuanfang möglich wäre. Und da fallen vielen natürlich die Länder ein, in denen Wohlstand, Bildung, Demokratie und Freiheit herrscht.


Der erste Gedanke eines jungen, gesunden Mannes sollte meiner Meinung stets sein sich zu fragen: „Was kann ich tun, damit mein Heimatland wieder Zukunft hat?“

Für einen jungen Syrer würde das heißen – gegen die IS-Terroristen zu kämpfen und die legitime Regierung von Assad zu unterstützen.

Dem gebeutelten Heimatland einfach den Rücken zu kehren und sich in ein Land aufzumachen, wo das Leben bequemer ist, sorry, dafür habe ich kein Verständnis.

Sollten IS-Terroristen in Deutschland hier einen Krieg beginnen (genügend von denen haben wir dank illegaler Zuwanderung ja vermutlich längst im Land), werde ich jedenfalls gegen diese Terroristen kämpfen und mich nicht einfach aus dem Staub machen und mir den Krieg, der in Deutschland tobt, im TV anschauen.

Oder wie würdest du es machen?

step hat folgendes geschrieben:


Mich kotzt es an, daß den Flüchtlingen ständig dieser Parasitenstatus angehängt wird - so ein Syrer ist nicht mehr und weniger auf der Suche nach einem würdigen Leben als ein Deutscher.

Achtung, linke Moralkeule.

Nochmal: Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler sein, dafür zu sorgen, dass Afghanen, Iraker, Eritreer etc. pp. „mehr Perspektive im Leben haben“?

step hat folgendes geschrieben:


Die Flüchtlinge könte die EU locker aufnehmen, selbst Deutschland könnte noch deutlich mehr verkraften - auch wenn es sicher ein paar Probleme zu lösen gibt.

Ja, genau, „wir schaffen das!“.
step hat folgendes geschrieben:


Die Nazis sind das größere Problem. Und die gäbe es übrigens auch ohne Flüchtlinge.


Hihihi
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2205092) Verfasst am: 01.03.2020, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Steine auf Polizisten zu werfen ist für dich keine Gewalt?


beachbernie hat folgendes geschrieben:

Das ist eher Ausdruck von Hilflosigkeit gegenueber einem Grenzregime, dass versucht mit Gewalt Menschen daran zu hindern irgendwelche willkuerlichen Linien auf Landkarten zu überschreiten.


Ach so.

Was ist, wenn ich mich künftig weigere, Steuern zu zahlen, weil ich keinen Bock mehr habe, die Sch… zu finanzieren, die hier seit Jahren läuft, und ich dann aggro gegenüber den Beamten reagiere, die mich in den Knast stecken wollen: Ist das dann auch „Ausdruck von Hilflosigkeit gegenüber einem Regime, das versucht, Menschen daran zu hindern, irgendwelche willkürlichen Steuergesetze zu missachten“?

Also: Migranten dürfen Grenzen missachten und müssen sich nicht an Gesetze und Regeln halten?

Ich als deutscher Steuerzahler, der die Migration finanzieren darf, muss es aber schon und muss mich ans Gesetz halten, da sonst Knast?

Ist das nicht etwas unfair? Oder wie bewertest du das?

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Wie schon wiederholt hier ausgeführt wurde, sollte es Ziel einer menschlichen Politik sein die Fluchtgründe zu beseitigen anstatt die Opfer von Not und Gewalt in deren eigenem Land ein weiteres Mal zu Opfern von Gewalt zu machen, diesmal zu Opfern unserer Staatsgewalt und der Gewalt unserer satten Selbstzufriedenheit, mit der wir uns in unserer Oase der Seligen gegenueber dem notleidenden Rest der Welt einzumauern versuchen. Dieser Versuch ist nicht nur unmenschlich, sondern auch von vornherein zum Scheitern verurteilt und wird letztlich auch zu unserem Fall führen.



Au Weia. Mit den Augen rollen


Wieso soll ich als Steuerzahler eigentlich Eure scheiss Grenzbefestigungen finanzieren?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2205093) Verfasst am: 01.03.2020, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:

Nochmal: Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler sein, dafür zu sorgen, dass Afghanen, Iraker, Eritreer etc. pp. „mehr Perspektive im Leben haben“?


Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler für Arbeitslose zu zahlen? Oder für Ostdeutschland?

Heiner hat folgendes geschrieben:

step hat folgendes geschrieben:

Die Nazis sind das größere Problem. Und die gäbe es übrigens auch ohne Flüchtlinge.


Hihihi


Verdammt, welch ein Argument! Dem kann man nichts mehr entgegensetzen!
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2205094) Verfasst am: 01.03.2020, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
zwischen Syrien und Deutschland liegt ja noch „einiges“ dazwischen.

Es wird zwar langsam lächerlich, aber ... zwischen Venezuela und USA liegen auch 7 Länder

Heiner hat folgendes geschrieben:
Wenn es tatsächlich um Flucht vor Krieg geht, reicht es, sich als Migrant in den nächsten sicheren Hafen zu flüchten, wo kein Krieg herrscht. So würde es reichen, als Flüchtling in der Türkei unterzukommen. Denn dort herrscht kein Krieg.

Soweit ich weiß, sind tatsächlich über 90% der Flüchtlinge aus Syrien und Irak in den Nachbarländern Türkei, Jordanien, Libanon.

Und natürlich versucht man als Flüchtling was besseres, vor allem für seine Kinder, zu bekommen, als ein überfülltes Barackenlager mit Militärbewachung, in dem Gewalt, Kriminalität, Versorgungsengpässe und Krankheiten herrschen. So etwas ist nur als Notübergangslösung mit den Menschenrechten vereinbar. Die meisten hoffen anfangs auf Rückkehr, aber wenn der Krieg Jahre dauert, fragen sie sich legitimerweise, wo ein guter Neuanfang möglich wäre. Und da fallen vielen natürlich die Länder ein, in denen Wohlstand, Bildung, Demokratie und Freiheit herrscht.

Mich kotzt es an, daß den Flüchtlingen ständig dieser Parasitenstatus angehängt wird - so ein Syrer ist nicht mehr und weniger auf der Suche nach einem würdigen Leben als ein Deutscher. Die Flüchtlinge könte die EU locker aufnehmen, selbst Deutschland könnte noch deutlich mehr verkraften - auch wenn es sicher ein paar Probleme zu lösen gibt. Die Nazis sind das größere Problem. Und die gäbe es übrigens auch ohne Flüchtlinge.


Daumen hoch!
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2344
Wohnort: Köln

Beitrag(#2205096) Verfasst am: 01.03.2020, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:


Nur eine Frage am Rande. Wo steht geschrieben, dass Schutzbedürftige, Flüchtlinge integrativ behandelt werden müssen. Die brauchen Schutz. Danach gehen sie normalerweise nach Hause . Normalerweise Smilie

Diesel Normalität wird aber durch die Unfähigen in den realen und herbei filosofierten Problemen außer Norm gesetzt.......... die Abgedrifteten in den un Normalität ringenden Ländern profitieren von dieser Anormalität.
.


Diese Normalität kannst du auch historisch Belegen?

Fakt ist, das der Glaube, das diese normalerweise nach Hause gehen ein Irrglaube ist, und Ursächlich für Jahrzehnte, die bei der Integration von Migranten verloren gegangen sind und weitere Zeit die noch jetzt verloren geht.

Für viele der Syrien Flüchtlinge hier in Deutschland wird es kein zurück geben, die werden von dem Assadregiem verfolgt werden auch wenn der Krieg beendet ist.

Obwohl das bei vielen schon absehbar ist, wird von der Regierung unter Merkel so getan als bräuchten wir nur auf das Ende des Bürgerkriegs zu warten bis "Normalität" einkehrt und die Menschen nach Hause geshickt werden können.


Wenn du deine Absätze 2 und 3 stringent und logisch zu Ende denken würdest, kämst du darauf, warum die vergiftete Situation in der Frage des Schutzes und des humanen Miteinander genau aus den hinter deinen Ausführung steckenden Gründen immer heißer geköchelt wird .


Du meinst das bei den CDU Arschlöchern die noch an die "Normalität" (Asyl suchende nur solange aufzubewahren (ohne Integration) bis man Sie nach Hause schicken kann) glauben und diese umsetzten möchten, immer mehr aufwachen und merken, dass das eben nicht geht und desshalb eine Spur oder mehr weiter nach Rechts rücken? Klar den effekt gibt es.
Ändert nichts an der Tatsache das die Mehrheit der Menschen Pro-Asyl sind.

goedelchen hat folgendes geschrieben:

Gelungene Auffangsituationen in flüchtenden Lagen hat es historisch gesehen nur erfolgreich unter nahen soziokulturellen Gruppen gegeben. D ist dazu da beste Beispiel. Nach Querelen alles gut gegangen.


Wenn du mit gelunge Auffangsituation eine erfolgreiche Integration meinst, dann kannst du wahrscheinlich genauso gut belegen wie die angebliche "Normalität". Ein Blick in die USA, wohin Menschen aus aller Welt geflüchtet sind gibt dir unrecht. Fakt

goedelchen hat folgendes geschrieben:

Was der Sultan Erdi jetzt macht bringt richtig Punkte für den Abtrifft und die Köchler. Merkel hat Erdi doch 2015 einen Joker frei zur Verfügung gestellt. Den spielt er jetzt aus.


??? Die Punkte hätte es sonst vorher gegeben.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21800

Beitrag(#2205101) Verfasst am: 01.03.2020, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
[...] wird von der Regierung unter Merkel so getan als bräuchten wir nur auf das Ende des Bürgerkriegs zu warten bis "Normalität" einkehrt und die Menschen nach Hause geshickt werden können.

Naja, es wird ja nicht nur so getan. Immerhin gibt es jetzt grundsätzlich Sprach- und Orientierungskurse. Das ist schon mal besser als in den 80ern, als nur "Geduldete" ganz grundsätzlich keine Integrationskurse bekamen, eine Arbeitsaufnahme oft verwehrt wurde und auch die Duldungen immer nur sehr begrenzt waren, so dass über Jahrzehnte die Integration massiv behindert wurde. Das war ein Förderungsprogramm für Sozialhilfeabhängigkeit und Kriminalität, und das läuft jetzt schon besser.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2205112) Verfasst am: 01.03.2020, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ad Beitrag von Heiner, Zitate:

Heiner hat folgendes geschrieben:
Konkrete Frage: Wie viele Migranten bist du bereit in deiner Wohnung aufzunehmen? (Die Frage ist durchaus berechtigt, denn du willst ja noch 5 Millionen Migranten zusätzlich in D aufnehmen.)

Und falls die Antwort lautet: „keine“ – ist das dann nicht auch „ein bisschen Nazi“?


So lief es meines Wissens nach 1945 nicht mehr ab, daß Leute wirklich in schon belegte Häuser und Wohnungen zwangseinquartiert wurden.

Ich gebe aber insofern Recht, als es auch auch schon bei der letzten Flüchtlingswelle so war, daß nur wenige Staaten in Europa die meisten Menschen aufgenommen haben, während Andere sich fein rausgezogen haben oder ganz offen sagten, daß ihre "Aufnahmefähigkeit" mit "genau null" ausreichend bemessen sei. Das darf nun einmal nicht an einem einzelnen Land oder an wenigen Ländern hängenbleiben. Deswegen habe ich es auch schon als Blödsinn gesehen, der Türkei Geld zu geben, daß sie Millionen Menschen aufnimmt bzw. die dann halt nicht mehr nach Europa kommen. Mal abgesehen von dem Erpressungspotential, das dies hat, und das man jetzt gerade wieder sieht:

Wo man das hier nicht haben will und da irgendein Bedrohungspotential sieht, kann man es ja nicht Anderen zumuten. Es hätte dafür eine gesamteuropäische Lösung geben müssen.

Wobei, ad Bedrohungspotential: Wenn man nämlich z.B. rechnet, daß die EU-Länder eine Bevölkerung von 500+ Millionen haben, hätte man pro Bevölkerung deutlich weniger Flüchtlinge aufnehmen müssen als die Deutschen 2015. Und Deutschland ist meines Wissens nicht untergegangen. Sogar die Türkei ist dabei nicht untergegangen, die prozentual zur Bevölkerung noch deutlich mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als Deutschland. Auch wenn das in den Aufnahmeländern nicht gänzlich ohne Herausforderungen ist - es wäre demnach rein rechnisch möglich gewesen, die Leute aufzunehmen.

Was Du hier als Nächstes über "junge Syrer" sagst, könnte man hier insofern auch auf diese Verhältnisse anwenden: Die deutschen Verantwortlichen und die sich verantwortlich Fühlenden haben die Ärmel hochgekrempelt und "Wir schaffen das" gesagt und nicht so gemault wie die Pegida-Anhänger und die ungarischen und polnischen Regierungen...


Heiner hat folgendes geschrieben:
Der erste Gedanke eines jungen, gesunden Mannes sollte meiner Meinung stets sein sich zu fragen: „Was kann ich tun, damit mein Heimatland wieder Zukunft hat?“

Für einen jungen Syrer würde das heißen – gegen die IS-Terroristen zu kämpfen und die legitime Regierung von Assad zu unterstützen.

Dem gebeutelten Heimatland einfach den Rücken zu kehren und sich in ein Land aufzumachen, wo das Leben bequemer ist, sorry, dafür habe ich kein Verständnis.


Wo ist das Assad-Regime nochmal "legitim"?

Und ich halte das insofern nicht für realistisch: Auch das gibt es zwar, es gab über die Jahre z.B. Berichte über Leute, die zwar auch nicht "für Assad" sind oder denen sogar unter Assad selbst Repressalien drohen (weil sie z.B. homosexuell sind), aber für die ein Leben unter den Islamisten noch sehr viel schlimmer (und kürzer) wäre, und die sich deshalb entschieden haben, mit den Assad-Leuten zusammen gegen die Islamisten zu kämpfen.

Nur ist das nicht unbedingt realistisch für die Gesamtbevölkerung: Die Leute sind ja nicht alleinstehend, haben ihre Familien, die sie auch in Sicherheit und einigermaßen versorgt wissen wollen. Und/oder Angst ums eigene Leben haben sie außerdem: Kämpfen kann und will ja nun nicht Jeder. Und man versuche das auch mal auf die europäischen Verhältnisse zu übertragen: Wieviele sind zum Beispiel in Osteuropa, als die Deutschen oder die Rote Armee einrückten, mit der Flinte in den Wald, um dort künftig Guerilla zu spielen? Viele konnten oder wollten das damals auch nicht. Ich weiß nicht, ob man das von den Einen mehr verlangen kann als von Anderen.


Heiner hat folgendes geschrieben:
Sollten IS-Terroristen in Deutschland hier einen Krieg beginnen (genügend von denen haben wir dank illegaler Zuwanderung ja vermutlich längst im Land), werde ich jedenfalls gegen diese Terroristen kämpfen und mich nicht einfach aus dem Staub machen und mir den Krieg, der in Deutschland tobt, im TV anschauen.


Jedes einzelne Geschehnis ist natürlich für die Betroffenen schlimm, und deswegen ist es natürlich ohne Zweifel wichtig, potentielle Täter möglichst vorher abzugreifen. Das gilt aber auch bei allen, die Anschläge vorhaben, unabhängig von der Herkunft. Eine perfekte Gewißheit kann es allerdings auch nicht geben - es sei denn vielleicht um den moralischen Preis, gar niemanden mehr aufzunehmen.

(Schließlich dürfte aber auch der syrische Konflikt komplizierter sein: Auch Assad hat nämlich "seine" Islamisten, mit denen er zusammenarbeitet. Und das könnte künftig auch für eine weitere Konflikte sorgen.)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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AlexJ
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Beitrag(#2205120) Verfasst am: 01.03.2020, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Ich schätze mal 5 Mio (bei einer Bevölkerung von 80 Mio) würden locker gehen, ohne daß "kriminelles Chaos", ökonomischer Zusammenbruch, "Abschaffung des Grundgesetzes zugunsten der Scharia" oder "komplette Umvolkung" droht.


Frag mal die Stadtkämmerer bereits hochverschuldeter Städte, was die dir sagen, wenn sie noch ein paar hunderttausende Sozialhilfebezieher zugewiesen bekommen. Für 5 Millionen zusätzliche Sozialhilfebezieher brauchst du schon mal 1,2-1,5 Millionen Wohnungen, vom Wohnungsmangel in Städten hast du scheinbar noch nichts gehört, oder?


Nur wenn man an den Glauben der goedelchen "Normalität" festhält und den Menschen das Arbeiten verbietet. Die Mehrheit wäre in kurzer Zeit der Lage sich selbst zur ernähren, wenn man ihnen Zugang zum Arbeitsmarkt gibt. Da gibt es zum einen viele Fachkräfte darunter die hier gesucht werden, aber auch Menschen die bereit wären Arbeiten zu erledigen welche hier in Deutschland zu schlecht bezahlt werden oder einen hohen Durchsatz haben, das immer Menschen dafür gesucht werden (z.B. Altenpflege).
Wohnungsmangel gibt es in vielen Städten, dafür stehen in anderen Städten und Gemeinden Häuser leer.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Nach Berechnungen kompetenter Leute (z.B. Prof. Sinn) gibt die BRD für die seit 2015 eingereisten Asylbewerber ca. 50 Milliarden €/a aus, es handelt sich dabei um ca. 2 Millionen "Zugereiste". Also für weitere 5 Millionen brauchte es dann so um die 120 Milliarden €/a, also insgesamt 170 Milliarden €/a.

Das ist ca. 4x Bundeswehr und die tut sich schon schwer, wenigstens ein paar Milliarden mehr zu erhalten, um die BRD wieder verteidigungsfähig zu machen.


Nur wenn man an der goedelchen "Normalität" festhält, die BRD zahlt pro zugereisten sicherlich nicht 25k als Lebensunterhalt, das meiste geht also für die Verwaltung (inklusive Gerichtskosten) drauf. Von den Verwaltungskosten aber auch Lebensunterhaltskosten kann also das meiste wegfallen wenn man sich Grundsätzlich auf Integration und Einwanderung anstatt von Isolation und Abschiebung einstellt.

uwebus hat folgendes geschrieben:

Bei euch Gutmenschen scheint mir der Bezug zur Leistungsfähigket der BRD zu fehlen, typisch linksgrün, es sollen halt "die Reichen" bezahlen. In der BRD zahlen nur noch ca. 17 Millionen mehr Steuern als sie als Gegenleistung vom Staat wieder zurückbekommen, sollen jetzt diese 17 Millionen auch noch zusätzlich weitere 5 Millionen Zugereiste zwangsunterhalten müssen?


1. Faktisch Falsch. Die Studie auf der du Ansprichts, konnte gar nicht alle Arten der Steueren und Abgaben berücksichtigen (da wurde dann vieles weggelassen), genausowenig wie Sie Gegenleistungen zuordnen konnte (da wurde ebenfalls weggelassen aber auch pauschalsiert). Dadurch kann die Studie keine realen Angaben machen sondern nur zu einem fiktiven Modell welches eben nicht der Wirklichkeit entspricht, weil die Annahmen die Grundlage des Modells sind zu sehr von der Wirklichkeit abweichen.

2. Bezug zur Leistungsfähigkeit der BRD gab es aber bereits. Es ist nicht das Sie dir fehlten sondern das du eine andere Auffassung der Leistungsfähigkeit hast. Der Unterschied in der Auffassung der Leistungsfähigkeit ist nicht verwunderlich gibt es schon einen extremen Unterschied in der Leistungswilligkeit und der steht Eigentlich im Vordergrund.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
[...] wird von der Regierung unter Merkel so getan als bräuchten wir nur auf das Ende des Bürgerkriegs zu warten bis "Normalität" einkehrt und die Menschen nach Hause geshickt werden können.

Naja, es wird ja nicht nur so getan. Immerhin gibt es jetzt grundsätzlich Sprach- und Orientierungskurse. Das ist schon mal besser als in den 80ern, als nur "Geduldete" ganz grundsätzlich keine Integrationskurse bekamen, eine Arbeitsaufnahme oft verwehrt wurde und auch die Duldungen immer nur sehr begrenzt waren, so dass über Jahrzehnte die Integration massiv behindert wurde. Das war ein Förderungsprogramm für Sozialhilfeabhängigkeit und Kriminalität, und das läuft jetzt schon besser.


Das hat leider weniger damit zu tun das der Glaube an bzw. die Grundhaltung in der CDU an ein die Kehren wieder heim (oder wedern heim gekehrt) gändert hat, sondern das man gemerkt hat, das die Isolation eben zu gewaltigen geselschaftlichen Konflikten und Probleme führt. Zu dem hat man eine ganze Reihe von Niederlagen vor den Gerichten eingesteckt und wurde so dazu gezuwungen eine etwas progressivere Aysl Politik umzusetzen, aber das nur wider willen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article151744427/Warum-die-meisten-Fluechtlinge-Merkels-Appell-nicht-folgen-werden.html

Wie man an Merkels Apell sieht steht der Umschwung zur Integration statt Isolation nicht für eine Akzeptanz der Realität, das die Meisten bleiben werden, sondern es dient dem inneren Burgfrieden. Die Menschen sollen Integriert werden damit sie nicht noch mehr Probleme verursachen, aber nicht damit Sie bleiben. Es sind im Grunde keine Integrations Kurse was die CDU anstrebt sondern Benimmkurse für Gäste.
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uwebus
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Beitrag(#2205125) Verfasst am: 01.03.2020, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Die deutschen Verantwortlichen und die sich verantwortlich Fühlenden haben die Ärmel hochgekrempelt und "Wir schaffen das" gesagt


Tja, und was haben die Verantwortlichen denn getan, um das "Wir schaffen das" zu vollbringen?

Sie haben die Last der Bevölkerung aufgebürdet und sich selbst fein rausgehalten aus den Problemen. Oder glaubst du, daß eine Frau Merkel oder irgendein Bundestagsabgeordneter persönlich irgend welche Opfer gebracht hat? Vielleicht mag es ja 1 oder 2 Ausnahmen geben, der Rest hat vor laufenden Kameras kluggescheißert und sich mit Humanismusgesülze wichtig gemacht. Unser Bundestag ist das, was schon früher als Schwatzbude bezeichnet wurde:

https://politoskop.wordpress.com/2014/02/26/schwatzbude-eu-parlament/
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2205139) Verfasst am: 02.03.2020, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Oder glaubst du, daß eine Frau Merkel oder irgendein Bundestagsabgeordneter persönlich irgend welche Opfer gebracht hat?

Sie hat wohl mindestens ihre gesetzlich vorgeschriebenen Steuern und Sozialabgaben gezahlt. Ob mehr, weiß ich nicht. Hast du Schwätzer etwa mehr getan?
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TheStone
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Beitrag(#2205147) Verfasst am: 02.03.2020, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

rosbud hat folgendes geschrieben:
Die Nazis, ich nehme an die meinst die AFD, wäre ohne 2015 bei ihren mickrigen Einser Zahlen geblieben.


Das bezweifle ich. In ganz Europa sind rechtspopulistische und rechtsradikale Parteien bereits weit vor der Flüchtlingskrise auf dem Vormarsch gewesen. Auch weltweit haben Rechtspopulisten extrem zugelegt. Da liegt der Verdacht, dass die Flüchtlingskrise eher ein Vorwand war, der das ganze in Deutschland etwas beschleunigt hat, näher.
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TheStone
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Beiträge: 761

Beitrag(#2205153) Verfasst am: 02.03.2020, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Die deutschen Verantwortlichen und die sich verantwortlich Fühlenden haben die Ärmel hochgekrempelt und "Wir schaffen das" gesagt


Tja, und was haben die Verantwortlichen denn getan, um das "Wir schaffen das" zu vollbringen?

Sie haben die Last der Bevölkerung aufgebürdet und sich selbst fein rausgehalten aus den Problemen. Oder glaubst du, daß eine Frau Merkel oder irgendein Bundestagsabgeordneter persönlich irgend welche Opfer gebracht hat? Vielleicht mag es ja 1 oder 2 Ausnahmen geben, der Rest hat vor laufenden Kameras kluggescheißert und sich mit Humanismusgesülze wichtig gemacht. Unser Bundestag ist das, was schon früher als Schwatzbude bezeichnet wurde:

https://politoskop.wordpress.com/2014/02/26/schwatzbude-eu-parlament/



Gut, dass in dem Link auch gleich klar wird, aus welcher Ecke derartige Verunglimpfungen von Parlamenten kommen....
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2205154) Verfasst am: 02.03.2020, 01:35    Titel: Mehr wirds aber auch nicht Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
rosbud hat folgendes geschrieben:
Die Nazis, ich nehme an die meinst die AFD, wäre ohne 2015 bei ihren mickrigen Einser Zahlen geblieben.


Das bezweifle ich. In ganz Europa sind rechtspopulistische und rechtsradikale Parteien bereits weit vor der Flüchtlingskrise auf dem Vormarsch gewesen. Auch weltweit haben Rechtspopulisten extrem zugelegt. Da liegt der Verdacht, dass die Flüchtlingskrise eher ein Vorwand war, der das ganze in Deutschland etwas beschleunigt hat, näher.


Für Deutschland wurde das Potential einer stark rechtsorientierten Partei bereits vor Jahrzehnten bei 10 - 15 Prozent gesehen,
jedoch gab es zum einen auf rechter Seite kaum ein akzeptables Angebot - die Republikaner zerlegten sich ja nach Anfangserfolgen selbst,
die Zweckbündnisse von NPD und DVU konnten ob der Radikalität ihrer Parteien sowieso nur einen Bruchteil des Potentials abgreifen,
und die ganzen Stadtparteien wie Schill und Co waren zu Personen zentriert.
die Rechtsaußen Clowns aus der FDP und den Bund freier Bürger hätte ich noch fast vergessen.

Also unerwartet kommt das sicher nicht.
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Heiner
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Beitrag(#2205183) Verfasst am: 02.03.2020, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler für Arbeitslose zu zahlen? Oder für Ostdeutschland?


Weil ein deutscher Bürger dazu rechtlich verpflichtet ist.

Ich bin als deutscher Bürger aber nicht dazu rechtlich verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ein arbeitsloser Afghane einen Job bekommt.

Linke Hypermoral ungleich Recht und Gesetz.

Wenn ich hier in Deutschland arbeitsunfähig werde, ist es ja auch nicht Aufgabe eines Afghanen, für meinen Unterhalt aufzukommen.

Die Lösung von Problemen eines Afghanen ist nicht meine Aufgabe wie umgekehrt die Lösung von meinen persönlichen Problemen auch nicht Aufgabe eines Afghanen ist.
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AlexJ
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Beitrag(#2205186) Verfasst am: 02.03.2020, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler für Arbeitslose zu zahlen? Oder für Ostdeutschland?


Weil ein deutscher Bürger dazu rechtlich verpflichtet ist.


Mit den Augen rollen Dann reicht es ja, das es Gesetze gibt oder gemacht werden die dich verpflichten.

Was uns zurück zu deiner Eingangsfrage führt:

Heiner hat folgendes geschrieben:

Wenn sich ein Afghane, der in der Türkei festsitzt, was Besseres wünscht – wie komme ich da jetzt als deutscher Steuerzahler ins Spiel?

Warum sollte das meine Sorge sein?


Weil die Türkei kein sicherer Herkunftsstaat ist. Das heist kommt er bis nach Deutschland gibt es eine klare Gesetzeslage, die dich spätestens dann als deutschen Steuerzahler ins Spiel bringt.
Vorher natürlich auch weil die jetzige Regierung das durchkommen zu verhindern sucht und hierfür auch Deutsche Steuergelder ausgibt (für die Türkei sowie Bulgarien und Griechenland).
Sollte es in den nächsten Bundestagswahlen eine Linkische Mehrheit und Regierung geben, kannst du dich zu dem darauf Einstellen, das sich die Gesetzeslage weiter zur Linken humanistischen "Hypermoral" verschiebt.
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step
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Beitrag(#2205187) Verfasst am: 02.03.2020, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Warum sollte das meine Sorge sein?

Universalistische Ethik? Menschenrechte? Hilfsbereitschaft? Ach vergiß es.

Heiner hat folgendes geschrieben:
Konkrete Frage: Wie viele Migranten bist du bereit in deiner Wohnung aufzunehmen?

Erstmal wäre ich bereit, dafür extra Steuern zu zahlen, wenn das (progressiv) für alle gilt, inklusive Firmen.
Wohnraum ist etwas sehr Privates, aber im Notfall würde ich auch ein Zimmer für eine kleine Familie zur Verfügung stellen.

Heiner hat folgendes geschrieben:
Und falls die Antwort lautet: „keine“ – ist das dann nicht auch „ein bisschen Nazi“?

Ja, wäre es.

Heiner hat folgendes geschrieben:
... werde ich jedenfalls gegen diese Terroristen kämpfen und mich nicht einfach aus dem Staub ... Oder wie würdest du es machen?

Wenn mein Land zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges zwischen Putin, Erdogan, Iran, USA usw. würde, meine Familie im Bombenhagel leben oder vom IS versklavt würde usw., dann würde ich natürlich auswandern. Mir würde vermutlich schon deutlich weniger reichen, etwa eine AfD an der Macht.

Heiner hat folgendes geschrieben:
Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler sein ...

Mich würde ehrlich nicht wundern, wenn Du im Laufe Deines Lebens in Deiner Komfortzone wesentlich mehr von Kriegen in anderen Ländern, postkolonialen Effekten und Ausbeutung profitiert hättest, als Du Steuern für Flüchtlingshilfe jemals zahlen wirst. Ganz abgesehen davon, für welchen Schwachsinn ich teilweise Steuern zahlen muß. Kaufprämien für Autos, rechtswidrige Ausländermaut, Bankenrettung, korrupte Regimes und Diktatoren, Kirchenprivilegien, Subventionen für Massentierhaltung, Polizeieinsätze gegen Fußballhools und und und.
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Alchemist
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Beitrag(#2205190) Verfasst am: 02.03.2020, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
... werde ich jedenfalls gegen diese Terroristen kämpfen und mich nicht einfach aus dem Staub ... Oder wie würdest du es machen?

Wenn mein Land zum Schauplatz eines Stellvertreterkrieges zwischen Putin, Erdogan, Iran, USA usw. würde, meine Familie im Bombenhagel leben oder vom IS versklavt würde usw., dann würde ich natürlich auswandern. Mir würde vermutlich schon deutlich weniger reichen, etwa eine AfD an der Macht.


Der Heiner als Kämpfer gegen den Terrorismus. Ja ne, is klar...Pillepalle Das glaubt der doch selber nicht
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step
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Beitrag(#2205191) Verfasst am: 02.03.2020, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Der Heiner als Kämpfer gegen den Terrorismus. Ja ne, is klar...Pillepalle Das glaubt der doch selber nicht

So'n bißchen aggro kommt er aber schon rüber - vielleicht doch in seinem tiefsten Innern ein ... Messermann?
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Alchemist
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Beitrag(#2205192) Verfasst am: 02.03.2020, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Warum sollte es meine Aufgabe als deutscher Steuerzahler für Arbeitslose zu zahlen? Oder für Ostdeutschland?


Weil ein deutscher Bürger dazu rechtlich verpflichtet ist.


Mit den Augen rollen Dann reicht es ja, das es Gesetze gibt oder gemacht werden die dich verpflichten.

Was uns zurück zu deiner Eingangsfrage führt:

Heiner hat folgendes geschrieben:

Wenn sich ein Afghane, der in der Türkei festsitzt, was Besseres wünscht – wie komme ich da jetzt als deutscher Steuerzahler ins Spiel?

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Weil die Türkei kein sicherer Herkunftsstaat ist. Das heist kommt er bis nach Deutschland gibt es eine klare Gesetzeslage, die dich spätestens dann als deutschen Steuerzahler ins Spiel bringt.
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PLUS aktuell hat Deutschland diverse Verpflichtungen und Gesetze einzuhalten, was Asylsuchende betrifft. Schulterzucken
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Tarvoc
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Beitrag(#2205195) Verfasst am: 02.03.2020, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Sollte es in den nächsten Bundestagswahlen eine Linkische Mehrheit und Regierung geben, kannst du dich zu dem darauf Einstellen, das sich die Gesetzeslage weiter zur Linken humanistischen "Hypermoral" verschiebt.

Meinst du echt, Grün-Rot-Rot hat 2021 'ne Chance?
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Beitrag(#2205198) Verfasst am: 02.03.2020, 11:45    Titel: Viele Islamisten aus Idlib kommend Antworten mit Zitat

mmh,
würde Erdogan die Flüchtlinge aus Idlib direkt in Richtung EU laufen lassen,
wären anzunehmen viele Islamisten darunter,
die man ja nicht unbedingt innerhalb der EU haben möchte.
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Wilson
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Beitrag(#2205199) Verfasst am: 02.03.2020, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Sollte es in den nächsten Bundestagswahlen eine Linkische Mehrheit und Regierung geben, kannst du dich zu dem darauf Einstellen, das sich die Gesetzeslage weiter zur Linken humanistischen "Hypermoral" verschiebt.

Meinst du echt, Grün-Rot-Rot hat 2021 'ne Chance?


niemals.

mit der derzeitigen ankündigung einer neuen sog. flüchtlingswelle wird bestimmt die afd dazugewinnen.
aber entscheidend ist eher, was ziemlich unmittelbar vor der wahl so passiert.

ich reise ab, sollte die afd was zu sagen bekommen. nur wohin?

dann können sich heiner,s gödelchens, doms. (abkürzung) uewbusse miteinander langweilen, äh vergnügen innerhalb ihrer sicheren grenzen.
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Tarvoc
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Beitrag(#2205200) Verfasst am: 02.03.2020, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
werde ich jedenfalls gegen diese Terroristen kämpfen 

Lachen Der typische rechte Maulheld. Wenn's hart auf hart kommt und dein Leben tatsächlich jeden Tag in Gefahr ist, mache ich jede Wette, dass du in irgendeiner Ecke sitzt und dir in die Hose scheißt - nicht dass das bei den meisten Menschen anders wäre, mich selbst eingeschlossen. Warum lebst du deine infantilen Heldenfantasien nicht beim Lasertag oder in Computerspielen aus und lässt die Öffentlichkeit damit zufrieden wie jeder normale Mensch?
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