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Präsidentschaftswahl USA 2020
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6444
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#2239440) Verfasst am: 23.01.2021, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ein Präzendenzfall, nachdem ein Kriegsminister nachträglich des Amtes enthoben wurde. Dass Trump sich selbst hätte begnadigen können. Sich selbst zu begnadigen ist nicht mögich, da wäre er Richter in eigener Sache. Das wäre wohl sehr schnell einkassiert worden...
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31717
Wohnort: Woanders

Beitrag(#2239490) Verfasst am: 24.01.2021, 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß nicht (u. a. weil ich da noch nicht lebte), aber kam es eigentlich bei Nixon überhaupt als Möglichkeit auf den Tisch, dass ein US-Präsident sich selbst begnadigen könnte oder nicht, oder ist das wirklich etwas, worüber man erst bei Trump nachdachte? Am Kopf kratzen

Ist doch irgendwie erstaunlich, was für Kritik am amerikanischen Regierungssystem durch ihn möglich wurde. Smilie
_________________
"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2239494) Verfasst am: 24.01.2021, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
bla bla bla

Ach, und das war's jetzt?

Wochenlang den größten Blödsinn gepostet, ich darf nur an Dein berühmtes:
Zitat:
Und Biden wird niemals Präsident.

erinnern und jetzt einfach weiter so wie bisher, frei nach dem Motto "was kümmert mich mein blödes Geschwätz von gestern?"

Glaubst Du, Dich nimmt hier irgendjemand noch ernst, wenn Du nicht mal in der Lage bist, eigene Fehler einzugestehen?

Kat
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3908

Beitrag(#2239599) Verfasst am: 24.01.2021, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
bla bla bla

Ach, und das war's jetzt?

Wochenlang den größten Blödsinn gepostet, ich darf nur an Dein berühmtes:
Zitat:
Und Biden wird niemals Präsident.

erinnern und jetzt einfach weiter so wie bisher, frei nach dem Motto "was kümmert mich mein blödes Geschwätz von gestern?"

Glaubst Du, Dich nimmt hier irgendjemand noch ernst, wenn Du nicht mal in der Lage bist, eigene Fehler einzugestehen?

Kat


Darüber gehen die Meinungen auseinander.
Code:
https://theamericanstatesassembly.net/
schrieb:
Zitat:
Lincoln also began operating exclusively as the Commander in Chief of the US Military, and exercising this power via the issuance of Executive Orders, a practice which is the basis of Territorial Presidential executive powers to this day. Thus, at the Territorial level, we have a military junta and "Presidents" of foreign commercial corporations acting as dictators and at the Municipal level we have members of the Territorial Congress grossly usurping powers intended for the Federal Congress and attempting to extend the hegemony of their largely illegal oligarchy far, far beyond the borders of the District of Columbia.


Code:
http://annavonreitz.com/presidentofwhat.pdf
schrieb:
Zitat:
If you have been reading my posts or following along at all, what is Joe Biden now "President"
of?
Another Municipal Corporation formed by himself and Nancy Pelosi and a few other bad
actors.
So what? We don't have a contract with their new corporation. It's an entirely foreign entity.
Foreign owned. Foreign operated.


Code:
https://defendingtherepublic.org/wp-content/uploads/2021/01/BREAKING-Super-Computer-Military-in-Italy-altered-the-election-results-in-17-States-%E2%80%93-Survive-The-News.pdf
schrieb:
Zitat:
D’elio’s hi-tech equipment altered the election results in the 2020
Presidential Election in the United States. D’elio swore under oath that he
altered results in seventeen states—that’s right, seventeen, not just the six
swing states.


Code:
https://beforeitsnews.com/opinion-conservative/2021/01/capt-ed-hayes-ret-20-points-of-why-america-is-transitioning-corporate-to-republic-biden-will-not-be-president-a-must-read-3561888.html
schrieb:
Zitat:
8. We are transitioning from the defunct USA Corp to the Republic (not Biden). President Trump will not technically get a “second term” and as he tweeted, “won’t be at the Inauguration Day in January” ~ this means there won’t be an Inauguration Day. This was the last recorded term of a President who served in the “American Corporation”.


Das kann man natürlich alles als Verschwörungstheorien abtun.
Aber es hat enormen Charm, wenn man davon ausgeht, dass die USA pleite sind.

Code:
https://www.financialsense.com/contributors/chris-martenson/the-united-states-is-insolvent
schrieb:
Zitat:
For the record, 5.7% on trillion is a bit more than trillion dollars so you can see how the math is working against us here. This means the deficit will swell by at least another trillion plus whatever other shortfalls the government can rack up in the meantime. So call it another trillion as an early guess for next year.

_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2239604) Verfasst am: 24.01.2021, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Das kann man natürlich alles als Verschwörungstheorien abtun.
Aber es hat enormen Charm, wenn man davon ausgeht, dass die USA pleite sind.


Kein Grund das Forum vollzumüllen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2239605) Verfasst am: 24.01.2021, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Pillepalle Troll
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2239659) Verfasst am: 25.01.2021, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Das kann man natürlich alles als Verschwörungstheorien abtun.

Richtig. Da hat sich halt jemand eine Fantasywelt mit Pippi-Langstrumpf-Jura ausgedacht, die ungefähr so viel Sinn und Verstand und praktische Bedeutung hat wie die Ideen der hiesigen "Reichsbürger".
Damit braucht man sich nun wirklich nicht zu beschäftigen.

Und ich nehme interessiert zur Kenntnis, dass du deine bisherigen Märchengeschichten einfach mal so fallenlässt und stattdessen zu einer völlig anderen Märchengeschichte umschwenkst. Auch schön.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2239661) Verfasst am: 25.01.2021, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Pan narrans hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Kurz: Beide Anliegen (und deren Vertreter) nicht spalten, sondern vereinen.

Ja gut, darauf können wir uns zumindest einigen. Nur: Wer spaltet hier denn? zwinkern

Ich sag's mal so:
Von expliziten Vertretern von Anerkennungspolitiken habe ich es noch nie gehört, dass es falsch oder für Linke Politik schädlich o.Ä. sei, sich auch mit wirtschaftlich-sozialen Fragen, Klassenfragen usw. zu beschäftigen; im Gegenteil höre ich sehr oft, dass beides zusammengehöre. (Zugegebenermaßen gibt es auch andere, die nur in Fragen der Anerkennungspolitik progressiv sind und ansonsten unerfreulich neoliberal; aber auch von denen habe ich es noch nie bewusst gehört, dass sie beides gegeneinander ausspielen würden.)

Umgekehrt habe ich den Vorwurf, Anerkennungspolitik sei schädlich und man solle sich damit nicht oder weniger befassen, sehr oft gehört, gerade auch hier.

Und damit würde ich die Frage, wer spaltet, gerne zurückgeben.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2239664) Verfasst am: 25.01.2021, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pan narrans hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Kurz: Beide Anliegen (und deren Vertreter) nicht spalten, sondern vereinen.

Ja gut, darauf können wir uns zumindest einigen. Nur: Wer spaltet hier denn? zwinkern

Ich sag's mal so:
Von expliziten Vertretern von Anerkennungspolitiken habe ich es noch nie gehört, dass es falsch oder für Linke Politik schädlich o.Ä. sei, sich auch mit wirtschaftlich-sozialen Fragen, Klassenfragen usw. zu beschäftigen; im Gegenteil höre ich sehr oft, dass beides zusammengehöre. (Zugegebenermaßen gibt es auch andere, die nur in Fragen der Anerkennungspolitik progressiv sind und ansonsten unerfreulich neoliberal; aber auch von denen habe ich es noch nie bewusst gehört, dass sie beides gegeneinander ausspielen würden.)

Umgekehrt habe ich den Vorwurf, Anerkennungspolitik sei schädlich und man solle sich damit nicht oder weniger befassen, sehr oft gehört, gerade auch hier.

Und damit würde ich die Frage, wer spaltet, gerne zurückgeben.



Du stellst die falsche Frage und gibst Dir deshalb die falsche Antwort.


Die Frage ist wer eine der Kernwählerschichten der politischen Linken vergrault und so deren Mehrheitsfähigkeit in Frage stellt.

Wieso haben denn eigentlich soviele klassische Industriearbeiter zweimal hintereinander Trump gewählt? Wieso kann sich ein Donald Trump mit richtiggehend ekelhaften Gesten wie z.B. dem Nachäffen von Behinderten als vermeintlicher "Held gegen die political correctness" inszenieren, anstatt die eigentlich verdiente Abscheu hervorzurufen?

Viele Leute haben einfach die Schnauze voll davon auf Eierschalen zu gehen und fuehlen sich verraten und alleingelassen, dass deren Idenditaet im Gegensatz zu anderen Idenditaeten niemanden zu interessieren scheint. Am Alarmierendsten ist dabei, dass diese Leute so fuer rechte Idenditaetspolitik empfänglich werden. Wenn Schwule wegen ihrem Stolz auf's Schwulsein genauso gefeiert werden, wie Schwarze auf ihren neuen Stolz auf's Schwarzsein, wieso soll dann ausgerechnet der Stolz darauf der weisen Rasse anzugehören plötzlich pfui sein? Wenn die Linken sich dafuer ins Zeug legen, dass Nichtweisse, Frauen, Schwule etc. verstärkt eingestellt werden, warum soll sich der arbeitslose weisse Mann, dann nicht denen zuwenden, von denen er sich verspricht, dass die sich dafuer einsetzen, dass ihm kein Immigrant die knappen Arbeitsplätze streitig macht und die ihm versichern, dass der weissen Rasse anzugehören was ganz Besonderes sei?

Das ist es, was den Teil der Gesellschaft spaltet, der eigentlich das klassische linke Stimmenreservoir ausmacht. Linke Politik wird erst dann richtig mehrheitsfähig, wenn sie nicht das trennende zwischen den Menschen betont wie es die Idenditaetspolitik nun mal tut, sondern wenn sie das Verbindende hervorhebt und so Solidaeritaet stiftet. Wenn sie darauf abhebt, dass, egal ob schwul, straight, schwarz, weiss, gelb etc. alle einfachen Leute im gleichen Boot sitzen und die gleichen Probleme haben, dann kommt auch die Solidarität weisser Arbeiter mit dem von der Polizei misshandeltem Schwarzen von ganz alleine, wenn sie nicht mehr das Gefuehl haben, dass der bei der Jobsuche (wegen der Sklaverei vor 200Jahren) bevorzugt werden soll und ihre eigenen Chancen auf einen Arbeitsplatz deswegen schwinden wie es ihnen die Propaganda rechter "white supremacists" immer erfolgreicher einreden kann. Der schnippische Zuruf "Check Your privilege" wirkt auf einen solchen weissen arbeitslosen Arbeiter, der das Gefuehl hat bei der Jobsuche gegenueber Angehoerigen anderer Gruppen benachteiligt zu sein, wie blanker Hohn!


Die einzigen, die wirklich von dieser Art linker Politik profitieren, sind leider die Rechten und dort vor allem die Rechtsextremen. Und die Hauptleidtragenden werden irgendwann genau die Minderheiten sein, die von linker Idenditaetspolitik eigentlich vor allem profitieren sollen. Die naemlich werden dann, wenn der rechte Mob erst mal richtig aufgehetzt ist, nicht von dieser Art linker Politik unterschieden und fuer die erlittenen sowie die bloss empfundenen und ihnen eingeredeten Kränkungen verantwortlich gemacht werden.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2239674) Verfasst am: 25.01.2021, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pan narrans hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Kurz: Beide Anliegen (und deren Vertreter) nicht spalten, sondern vereinen.

Ja gut, darauf können wir uns zumindest einigen. Nur: Wer spaltet hier denn? zwinkern

Ich sag's mal so:
Von expliziten Vertretern von Anerkennungspolitiken habe ich es noch nie gehört, dass es falsch oder für Linke Politik schädlich o.Ä. sei, sich auch mit wirtschaftlich-sozialen Fragen, Klassenfragen usw. zu beschäftigen; im Gegenteil höre ich sehr oft, dass beides zusammengehöre. (Zugegebenermaßen gibt es auch andere, die nur in Fragen der Anerkennungspolitik progressiv sind und ansonsten unerfreulich neoliberal; aber auch von denen habe ich es noch nie bewusst gehört, dass sie beides gegeneinander ausspielen würden.)

Umgekehrt habe ich den Vorwurf, Anerkennungspolitik sei schädlich und man solle sich damit nicht oder weniger befassen, sehr oft gehört, gerade auch hier.

Und damit würde ich die Frage, wer spaltet, gerne zurückgeben.


Die US-Partei der *Demokraten* negiert und ruiniert aber mit ihrer den *Republikanern* völlig ebenbürtigen neoliberalen Interessenspolitik für die Banken & Konzerne sowie ihrer Rüstungs- und Kriegspolitik allein schon die materielle Grundlage jeglicher Emanzipation auf nationaler und internationaler Ebene.

Was bleibt, sind schöne und wohlfeile Worte für dieselbe Hässlichkeit, die seit langem in dieser Gesellschaft existiert. Emanzipation durch Sprache. Das ist die Lösung kleinbürgerlicher, aufstiegsorientierter Politiker.

Dass die nebenbei auch noch Lippenbekenntnisse für soziale Belange, auch für Öko und Frieden haben, bestreite ich gar nicht. Besonders die "Progressives" reden ganz nett in dieser Hinsicht, es hört sich gut an. Aber auch das liegt immer nur auf der Ebene der Sprache. Das heißt: in den Programmen der kleinbürgerlichen Linken müssen auch Soziales, Ökologie und Friedenspolitik vorkommen, es muss jeweils für alll dies ein Absatz eingefügt werden.

Das können Pfaffen genau so predigen. Hier finden wir nicht zufällig große Überschneidungen in der bloß appellativen Politik dieser Kreise.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44125

Beitrag(#2239675) Verfasst am: 25.01.2021, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pan narrans hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Kurz: Beide Anliegen (und deren Vertreter) nicht spalten, sondern vereinen.

Ja gut, darauf können wir uns zumindest einigen. Nur: Wer spaltet hier denn? zwinkern

Ich sag's mal so:
Von expliziten Vertretern von Anerkennungspolitiken habe ich es noch nie gehört, dass es falsch oder für Linke Politik schädlich o.Ä. sei, sich auch mit wirtschaftlich-sozialen Fragen, Klassenfragen usw. zu beschäftigen; im Gegenteil höre ich sehr oft, dass beides zusammengehöre. (Zugegebenermaßen gibt es auch andere, die nur in Fragen der Anerkennungspolitik progressiv sind und ansonsten unerfreulich neoliberal; aber auch von denen habe ich es noch nie bewusst gehört, dass sie beides gegeneinander ausspielen würden.)

Umgekehrt habe ich den Vorwurf, Anerkennungspolitik sei schädlich und man solle sich damit nicht oder weniger befassen, sehr oft gehört, gerade auch hier.

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Die US-Partei der *Demokraten* negiert und ruiniert aber mit ihrer den *Republikanern* völlig ebenbürtigen neoliberalen Interessenspolitik für die Banken & Konzerne sowie ihrer Rüstungs- und Kriegspolitik allein schon die materielle Grundlage jeglicher Emanzipation auf nationaler und internationaler Ebene.

Da wirklich niemand hier sich für die Demokraten oder ihre Politik ausgesprochen hat, frage ich mich, welche Relevanz das hier bitte haben soll. Dein ganzer Beitrag ist schlicht eine Themenverfehlung (oder schlimmstenfalls eine absichtliche Ablenkung).
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2239677) Verfasst am: 25.01.2021, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Pan narrans hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Kurz: Beide Anliegen (und deren Vertreter) nicht spalten, sondern vereinen.

Ja gut, darauf können wir uns zumindest einigen. Nur: Wer spaltet hier denn? zwinkern

Ich sag's mal so:
Von expliziten Vertretern von Anerkennungspolitiken habe ich es noch nie gehört, dass es falsch oder für Linke Politik schädlich o.Ä. sei, sich auch mit wirtschaftlich-sozialen Fragen, Klassenfragen usw. zu beschäftigen; im Gegenteil höre ich sehr oft, dass beides zusammengehöre. (Zugegebenermaßen gibt es auch andere, die nur in Fragen der Anerkennungspolitik progressiv sind und ansonsten unerfreulich neoliberal; aber auch von denen habe ich es noch nie bewusst gehört, dass sie beides gegeneinander ausspielen würden.)

Umgekehrt habe ich den Vorwurf, Anerkennungspolitik sei schädlich und man solle sich damit nicht oder weniger befassen, sehr oft gehört, gerade auch hier.

Und damit würde ich die Frage, wer spaltet, gerne zurückgeben.

Die US-Partei der *Demokraten* negiert und ruiniert aber mit ihrer den *Republikanern* völlig ebenbürtigen neoliberalen Interessenspolitik für die Banken & Konzerne sowie ihrer Rüstungs- und Kriegspolitik allein schon die materielle Grundlage jeglicher Emanzipation auf nationaler und internationaler Ebene.

Da wirklich niemand hier sich für die Demokraten oder ihre Politik ausgesprochen hat, frage ich mich, welche Relevanz das hier bitte haben soll. Dein ganzer Beitrag ist schlicht eine Themenverfehlung (oder schlimmstenfalls eine absichtliche Ablenkung).


Hast du dir mal angeguckt, in welchem Thementhread wir uns hier befinden?

Und hast du dir mal die Korrektheitspolitik der *Demokraten* angeguckt?

Hier im Forum setzen durchaus einige politisch entsprechend aufgestellte User ihre positiven - also nicht bloß anti-Trumpistischen - Hoffnungen auf die Biden-/Harris-Riege.

Und wer Bitteschön äußert sich zu den verheerenden politischen Inhalten dieser Regierung?

Du etwa? Jemand aus deinem sprachpolitischen Kreis?
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hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2239679) Verfasst am: 25.01.2021, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du stellst die falsche Frage und gibst Dir deshalb die falsche Antwort.

Das ist irgendwie niedlich. Du sagst mir, dass ich die "falsche Frage" stellen würde, um dann aber exakt das zu machen, was ich vorher kritisiert habe, nämlich zwei legitime, linke Anliegen, die logisch überhaupt nicht in Widerspruch zueinander stehen, gegeneinander auszuspielen, und so linke Politik völlig unnötig zu spalten.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist wer eine der Kernwählerschichten der politischen Linken vergrault und so deren Mehrheitsfähigkeit in Frage stellt.

Aha. Also die Kernwählerschicht, von der du sprichst und die berücksichtigt werden muss, sind also die "einfachen Leute". Mal sehen, wer das für dich ist. Und die werden also vergrault.
Offenbar geschieht das, indem irgendwelche finsteren, noch ungenannten Leute diese schlimmen Dinge verursachen:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Viele Leute haben einfach die Schnauze voll davon auf Eierschalen zu gehen und fuehlen sich verraten und alleingelassen, dass deren Idenditaet im Gegensatz zu anderen Idenditaeten niemanden zu interessieren scheint. Am Alarmierendsten ist dabei, dass diese Leute so fuer rechte Idenditaetspolitik empfänglich werden. Wenn Schwule wegen ihrem Stolz auf's Schwulsein genauso gefeiert werden, wie Schwarze auf ihren neuen Stolz auf's Schwarzsein, wieso soll dann ausgerechnet der Stolz darauf der weisen Rasse anzugehören plötzlich pfui sein? Wenn die Linken sich dafuer ins Zeug legen, dass Nichtweisse, Frauen, Schwule etc. verstärkt eingestellt werden, warum soll sich der arbeitslose weisse Mann, dann nicht denen zuwenden, von denen er sich verspricht, dass die sich dafuer einsetzen, dass ihm kein Immigrant die knappen Arbeitsplätze streitig macht und die ihm versichern, dass der weissen Rasse anzugehören was ganz Besonderes sei?

Also:

1) Es zählt also angeblich nur die Identität der Schwarzen/PoC, Frauen und LGBTIQ. Die Identität der weißen, heterosexuellen Männer zählt angeblich nichts mehr.
<-- Meinst du das wirklich ernst? Wir leben immer noch in einer Gesellschaft, in der Heterosexualität die Norm ist und Homosexualität ein Coming Out braucht, in der Frauen sich widersprechenden Rollenerwartungen und daraus folgenden Benachteilgungen ausgesetzt sind und Schwarze/PoC in verschiedenster Weise diskriminiert werden, bis hin zum rassistischen Mord.
Wenn irgendwo an gesellschaftlich wichtigen Stellen ein weißer Mann sitzt, ist das eine völlig unhinterfragte Normalität, während es immer noch auffällt (und von manchen Leuten mit wütender Empörung abgelehnt wird), wenn Frauen und/oder PoC in solche Positionen kommen.
Und du willst mir erzählen, weiße, männliche Identität zähle nichts mehr?
Es gibt Versuche, diese Normativität des Weißen, Männlichen und Heterosexuellen aufzubrechen, damit anderes genau so normal wird. Manche weiße Männer empfinden schon das anscheinend als ganz ungeheuerliche Benachteiligung - das ist aber nichts als eine Verkennung der Realität.

2) Diese armen weißen Männer müssen, behauptest du, "auf Eierschalen [...] gehen", was wohl heißen soll, dass sie sich in ihrer Meinungsäußerung extrem vorsichtig bewegen müssten.
<-- Ja nee klar. Man kommt mit übelstem Rassismus, Frauenverachtung etc. ja auch nur ins Weiße Haus und in allerlei andere Machtpositionen kommen (und muss sich extrem dumm anstellen, um wieder rausgeschmissen zu werden), es lohnt sich - auch für viele andere Politiker - damit Wahlkampf zu machen, rassistische und frauenfeindliche Witz etc. gehören für viele Leute zur selbstverständlichen Alltagskultur ... aber klar, weil all das inzwischen auch auf Kritik stößt und Äußerungen weißer Männer inzwischen kritisch diskutiert werden können, meinst du jetzt, die armen weißen Männer müssen "auf Eierschalen gehen". Wieder: Eine krasse Verkennung der Realitität.

3) Frauen, Schwarze/PoC, Immigranten, Schwule etc. nehmen Arbeitsplätze weg.
<-- Ich weiß gar nicht mehr, was ich dazu sagen soll. Weil es an ein paar Stellen, wo diese Gruppen nicht mehr benachteiligt werden und angemessen repräsentiert sein sollen, ist das ein ungerechter Angriff auf die Chancen der weißen Männer. Echt jetzt?

---> Alles zusammen sind das doch nichts als rechte Scheißhausparolen, die Schritte hin zur Gleichberechtigung diskriminierter Gruppen in Bevorzugungen umlügen.
---> Bei allen diesen Fragen stellst du die diskriminierten Gruppen als Gefahr für die weißen Männer dar. Aber klar, die Spalter sind die, die für Gleichberechtigung eintreten ...

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das ist es, was den Teil der Gesellschaft spaltet, der eigentlich das klassische linke Stimmenreservoir ausmacht. Linke Politik wird erst dann richtig mehrheitsfähig, wenn sie nicht das trennende zwischen den Menschen betont wie es die Idenditaetspolitik nun mal tut, sondern wenn sie das Verbindende hervorhebt und so Solidaeritaet stiftet.

Du tust so, als ginge es dir um das "Verbindende" und als würdest du alle "einfachen Leute" als "klassisches linkes Stimmenreservoir" wertschätzen. Tatsächlich aber sprichst du ausschließlich die Gefühlslage der weißen Männer an, und alle anderen Anliegen sollen dahinter zurückstehen. Und damit meinst du, das Verbindende hervorzuheben. Nee klar.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn sie darauf abhebt, dass, egal ob schwul, straight, schwarz, weiss, gelb etc. alle einfachen Leute im gleichen Boot sitzen und die gleichen Probleme haben, dann kommt auch die Solidarität weisser Arbeiter mit dem von der Polizei misshandeltem Schwarzen von ganz alleine, wenn sie nicht mehr das Gefuehl haben, dass der bei der Jobsuche (wegen der Sklaverei vor 200Jahren) bevorzugt werden soll und ihre eigenen Chancen auf einen Arbeitsplatz deswegen schwinden wie es ihnen die Propaganda rechter "white supremacists" immer erfolgreicher einreden kann.

a) Dass "alle in einem Boot sitzen" würden, ist aber nun mal einfach nicht wahr. Schwarze/PoC, Frauen, LGBTIQ, Immigranten haben zwar viele Probleme, die weiße, heterosexuelle Männer auch haben - soziale Absicherung, gute Arbeit, faire Löhne, Wohnung, Klassismus usw. Sie haben aber außerdem noch andere Probleme, die die weißen, heterosexuellen Männer eben nicht haben.
Wenn dann die weißen Männer behaupten, es säßen doch "alle in einem Boot", ist das nichts anderes, als diese speziellen Probleme der anderen Gruppen einfach zu ignorieren.

b) Aha. Also erst erzählen wir den weißen Männern, dass die Anliegen der diskriminierten Gruppen egal sind, bzw. sogar, dass sie eine Gefahr für die weißen Männer sind (s.o.). Und dann, wenn wir lange genug diese diskriminierenden, rechten Parolen verbreitet haben, dann kommt auf magische Weise "von ganz alleine" das exakte Gegenteil, nämlich die Solidarität. Warum auch immer.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die einzigen, die wirklich von dieser Art linker Politik profitieren, sind leider die Rechten und dort vor allem die Rechtsextremen. Und die Hauptleidtragenden werden irgendwann genau die Minderheiten sein, die von linker Idenditaetspolitik eigentlich vor allem profitieren sollen. Die naemlich werden dann, wenn der rechte Mob erst mal richtig aufgehetzt ist, nicht von dieser Art linker Politik unterschieden und fuer die erlittenen sowie die bloss empfundenen und ihnen eingeredeten Kränkungen verantwortlich gemacht werden.

Die alte Leier: Um was gegen die Rechtsextremen zu machen, müssen wir leider, leider ihre Parolen nachplappern. Und um die diskriminierten Gruppen zu schützen, müssen wir leider, leider ihre Anliegen ignorieren.

--------------------------------------------

Was du hier machst, ist schlicht und einfach mit vielen Worten alle Diskriminierungen, von denen weiße Männer nicht betroffen sind, für irrelevant zu erklären, und nur die Probleme, die sie auch haben, sollen relevant sein. Und ausgerechnet diese Vorrangstellung weißer Männer und die Ausgrenzung aller anderen (denn genau das ist es, wenn man ihre Probleme einfach für irrelevant erklärt) soll dann "verbindend" sein.

Das Gegenteil ist der Fall. Verbindend ist es, alle Benachteiligungen zu benennen, seien es wirtschaftlich-soziale, rassistische, sexistische und was auch immer, und den Kampf gegen alle diese Benachteiligungen zu respektieren. Wenn einer dieser Kämpfe zu wenig geführt wird, ja, dann soll man diesen Kampf intensiver führen. Aber nicht Kraft damit verschwenden, sich in anderen Kämpfen auf die reaktionäre Seite zu schlagen.
_________________
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Beiträge: 21789

Beitrag(#2239681) Verfasst am: 25.01.2021, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du dir mal angeguckt, in welchem Thementhread wir uns hier befinden?

In einem, in dem anlässlich US-amerikanischer Politik gerade diskutiert wird, ob Klassenkampf und Kampf gegen Rassismus, Sexismus etc. im WIderspruch stehen oder nicht. Letzteres war meine Position. Deine "Antwort" darauf hatte mit meiner Aussage keinen Zusammenhang.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum setzen durchaus einige politisch entsprechend aufgestellte User ihre positiven - also nicht bloß anti-Trumpistischen - Hoffnungen auf die Biden-/Harris-Riege.

Wer genau?
Zugegeben, in ein paar Punkten erwarte ich von der neuen Regierung eine etwas weniger katastrophale Politik als von der vorigen. Das ist aber wohl im wesentlichen das, was du "anti-trumpistisch" nennst. Tatsächlich positive Politik in Hinsicht auf mehr soziale Gerechtigkeit erwarte ich mir aber nur von linkeren Strömungen innerhalb und außerhalb der demokratischen Partei.
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Alchemist
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Beitrag(#2239682) Verfasst am: 25.01.2021, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

@tillich:
bravo bravo
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jdf
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Beitrag(#2239686) Verfasst am: 25.01.2021, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum setzen durchaus einige politisch entsprechend aufgestellte User ihre positiven - also nicht bloß anti-Trumpistischen - Hoffnungen auf die Biden-/Harris-Riege.

Wer genau?

Ich jedenfalls nicht:

jdf hat folgendes geschrieben:
Nach der Zeit der Empörungen kommt nun wieder die Zeit der Enttäuschungen. Schulterzucken

Empörung ist wenigstens unterhaltsam. -.-

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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Tarvoc
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Beitrag(#2239696) Verfasst am: 25.01.2021, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du dir mal angeguckt, in welchem Thementhread wir uns hier befinden?

In einem, in dem anlässlich US-amerikanischer Politik gerade diskutiert wird, ob Klassenkampf und Kampf gegen Rassismus, Sexismus etc. im WIderspruch stehen oder nicht. Letzteres war meine Position. Deine "Antwort" darauf hatte mit meiner Aussage keinen Zusammenhang.

Genau das meinte ich.
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Wilson
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Beitrag(#2239697) Verfasst am: 25.01.2021, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du dir mal angeguckt, in welchem Thementhread wir uns hier befinden?

In einem, in dem anlässlich US-amerikanischer Politik gerade diskutiert wird, ob Klassenkampf und Kampf gegen Rassismus, Sexismus etc. im WIderspruch stehen oder nicht. Letzteres war meine Position. Deine "Antwort" darauf hatte mit meiner Aussage keinen Zusammenhang.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum setzen durchaus einige politisch entsprechend aufgestellte User ihre positiven - also nicht bloß anti-Trumpistischen - Hoffnungen auf die Biden-/Harris-Riege.

Wer genau?
Zugegeben, in ein paar Punkten erwarte ich von der neuen Regierung eine etwas weniger katastrophale Politik als von der vorigen. Das ist aber wohl im wesentlichen das, was du "anti-trumpistisch" nennst. Tatsächlich positive Politik in Hinsicht auf mehr soziale Gerechtigkeit erwarte ich mir aber nur von linkeren Strömungen innerhalb und außerhalb der demokratischen Partei.


so spd-mäßig?
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2239701) Verfasst am: 25.01.2021, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du dir mal angeguckt, in welchem Thementhread wir uns hier befinden?

In einem, in dem anlässlich US-amerikanischer Politik gerade diskutiert wird, ob Klassenkampf und Kampf gegen Rassismus, Sexismus etc. im WIderspruch stehen oder nicht. Letzteres war meine Position. Deine "Antwort" darauf hatte mit meiner Aussage keinen Zusammenhang.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum setzen durchaus einige politisch entsprechend aufgestellte User ihre positiven - also nicht bloß anti-Trumpistischen - Hoffnungen auf die Biden-/Harris-Riege.

Wer genau?
Zugegeben, in ein paar Punkten erwarte ich von der neuen Regierung eine etwas weniger katastrophale Politik als von der vorigen. Das ist aber wohl im wesentlichen das, was du "anti-trumpistisch" nennst. Tatsächlich positive Politik in Hinsicht auf mehr soziale Gerechtigkeit erwarte ich mir aber nur von linkeren Strömungen innerhalb und außerhalb der demokratischen Partei.


so spd-mäßig?


Das wäre für die amerikanische Gesellschaft immerhin ein Fortschritt. Politik ist kein Wünsch-dir-was. Was erwartest du denn? Jede Politik, die in westlichen kapitalistischen Gesellschaften betrieben wird, ist maximal „reformistisch“, um mal den Begriff von Skeptiker zu verwenden, der damit seinen Ekel über die SPD und ähnliche nichtweltrevolutionären Maßnahmen ausdrückt. Klar kann man die Politik so diffamieren wie der Skeptiker, aber der hat mit der politischen Realität dann nichts mehr am Hut, ist also irrelevant. So wie dein nicht besonders heller Einwand von wegen „spd-mäßig“.

Niemand erwartet von Biden/Harris eine ökonomisch-progressive linke, antikapitalistische Politik. Niemand. Allenfalls zu erwarten sind ein paar sozialpolitische Wattebällchen für die neoliberale Realität.
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Wilson
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Beitrag(#2239705) Verfasst am: 25.01.2021, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hast du dir mal angeguckt, in welchem Thementhread wir uns hier befinden?

In einem, in dem anlässlich US-amerikanischer Politik gerade diskutiert wird, ob Klassenkampf und Kampf gegen Rassismus, Sexismus etc. im WIderspruch stehen oder nicht. Letzteres war meine Position. Deine "Antwort" darauf hatte mit meiner Aussage keinen Zusammenhang.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Hier im Forum setzen durchaus einige politisch entsprechend aufgestellte User ihre positiven - also nicht bloß anti-Trumpistischen - Hoffnungen auf die Biden-/Harris-Riege.

Wer genau?
Zugegeben, in ein paar Punkten erwarte ich von der neuen Regierung eine etwas weniger katastrophale Politik als von der vorigen. Das ist aber wohl im wesentlichen das, was du "anti-trumpistisch" nennst. Tatsächlich positive Politik in Hinsicht auf mehr soziale Gerechtigkeit erwarte ich mir aber nur von linkeren Strömungen innerhalb und außerhalb der demokratischen Partei.


so spd-mäßig?


Das wäre für die amerikanische Gesellschaft immerhin ein Fortschritt. Politik ist kein Wünsch-dir-was. Was erwartest du denn? Jede Politik, die in westlichen kapitalistischen Gesellschaften betrieben wird, ist maximal „reformistisch“, um mal den Begriff von Skeptiker zu verwenden, der damit seinen Ekel über die SPD und ähnliche nichtweltrevolutionären Maßnahmen ausdrückt. Klar kann man die Politik so diffamieren wie der Skeptiker, aber der hat mit der politischen Realität dann nichts mehr am Hut, ist also irrelevant. So wie dein nicht besonders heller Einwand von wegen „spd-mäßig“.

Niemand erwartet von Biden/Harris eine ökonomisch-progressive linke, antikapitalistische Politik. Niemand. Allenfalls zu erwarten sind ein paar sozialpolitische Wattebällchen für die neoliberale Realität.


tillich:
"... Tatsächlich positive Politik in Hinsicht auf mehr soziale Gerechtigkeit erwarte ich mir aber nur von linkeren Strömungen innerhalb und außerhalb der demokratischen Partei. "

diese strömungen war ja gemeint. welche sind das denn? da kommt höchstens was spd- mäßiges raus, nein danke, denn sozialistische parteien , gibt es einige, oder die kommunistische partei der usa kann tillich ja nicht gemeint haben. da diese ja generell indiskutabel sind.
also sind wir höchstens am ende bei spd oder den grünen.
(vom anarchismus rede ich jetzt nicht)


https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Parteien_der_Vereinigten_Staaten

Weitere bedeutende Parteien

Green Party
Constitution Party
Libertarian Party

Kleine Parteien

Communist Party USA
Independence Party of America
Modern Whig Party
New American Independent Party
Objectivist Party
Party for Socialism and Liberation
Prohibition Party
Reform Party of the United States of America
Social Democrats USA
Socialist Equality Party
Socialist Party USA
Socialist Workers Party
United States Pirate Party
Unity Party of America
Working Families Party

ps und "mehr soziale gerechtigkeit" ist ein witz

aber natürlich! gerechtigkeit, auch Paradies genannt erwartet uns ja erst im jenseits, ne?

deshalb nerven ja auch beiträge, die immer die wiederkehrenden widerlichkeiten an kindern der 3. welt z.b. oder assange, hier dargestellt.
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Tarvoc
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Beitrag(#2239709) Verfasst am: 25.01.2021, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
diese strömungen war ja gemeint. welche sind das denn? da kommt höchstens was spd- mäßiges raus, nein danke, denn sozialistische parteien , gibt es einige, oder die kommunistische partei der usa kann tillich ja nicht gemeint haben. da diese ja generell indiskutabel sind.
also sind wir höchstens am ende bei spd oder den grünen.

Man kann sich natürlich auch auf den Standpunkt stellen, dass "echte" Verbesserungen einfach von überhaupt niemandem zu erwarten sind. Ich weiß zwar nicht, wie das zu einer Kritik von tillichs Beiträgen taugt, aber können kann man das. Schulterzucken
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Lord Snow
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Beitrag(#2239718) Verfasst am: 25.01.2021, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Aufgrund der massiven Hetze und der gezielten Verbreitung von Fake-News bezüglich der Rechtmäßigkeit der US-Wahl vom 03.November, wird Rudolph Giuliani jetzt von der Firma Dominion, von denen die Wahlmaschinen (hauptsächlich?) stammen, auf Schadensersatz verklagt:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-den-usa-rudy-giuliani-auf-1-3-milliarden-dollar-schadensersatz-verklagt-a-6d92ba2d-5a61-46b9-a089-952545909343

Sehr glücklich

Recht so, jetzt muss dieser Kasper also wirklich vor Gericht massiven Wahlbetrug, via diesen Wahlmaschinen, nachweisen können, um hier seinen getönten Kopf aus der Schlinge zu ziehen! Böse
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

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Bravopunk
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Beitrag(#2239719) Verfasst am: 25.01.2021, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der massiven Hetze und der gezielten Verbreitung von Fake-News bezüglich der Rechtmäßigkeit der US-Wahl vom 03.November, wird Rudolph Giuliani jetzt von der Firma Dominion, von denen die Wahlmaschinen (hauptsächlich?) stammen, auf Schadensersatz verklagt:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-den-usa-rudy-giuliani-auf-1-3-milliarden-dollar-schadensersatz-verklagt-a-6d92ba2d-5a61-46b9-a089-952545909343

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Recht so, jetzt muss dieser Kasper also wirklich vor Gericht massiven Wahlbetrug, via diesen Wahlmaschinen, nachweisen können, um hier seinen getönten Kopf aus der Schlinge zu ziehen! Böse


Verdient hat er es. Hätte ihm klar sein müssen, dass er sich in Teufels Küche begibt, wenn er den Bockmist zu lange durchzieht.
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beachbernie
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Beitrag(#2239726) Verfasst am: 25.01.2021, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Also:

1) Es zählt also angeblich nur die Identität der Schwarzen/PoC, Frauen und LGBTIQ. Die Identität der weißen, heterosexuellen Männer zählt angeblich nichts mehr
<-- Meinst du das wirklich ernst? ......


Was du hier machst, ist schlicht und einfach mit vielen Worten alle Diskriminierungen, von denen weiße Männer nicht betroffen sind, für irrelevant zu erklären,.....




beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die einzigen, die wirklich von dieser Art linker Politik profitieren, sind leider die Rechten und dort vor allem die Rechtsextremen. Und die Hauptleidtragenden werden irgendwann genau die Minderheiten sein, die von linker Idenditaetspolitik eigentlich vor allem profitieren sollen. Die naemlich werden dann, wenn der rechte Mob erst mal richtig aufgehetzt ist, nicht von dieser Art linker Politik unterschieden und fuer die erlittenen sowie die bloss empfundenen und ihnen eingeredeten Kränkungen verantwortlich gemacht werden.



Ich habe Dir mal gefettet wo die ganz grundsaetzliche Fehlinterpretation meines Postings durch Dich liegt.

Es mag ja sein, dass die fragliche linke Politik anders gemeint ist und ich bezweifle mit keiner Silbe, dass der sehr ehrenwerte Motive zugrunde liegen. Ich rede allerdings davon wie sie und vor allem die Art und Weise wie sie kommuniziert wird in bestimmten Gesellschaftsgruppen rueberkommt und dort hat sie nun mal die beschriebenen Effekte. Weil diese Leute verstehen halt mal nicht die Sprache der gerade hippen Universitaets- und Collegeseminare und bestimmte politische Interessenten machen sich diesen disconnect nur zu gerne zu nutze.

Es raecht sich halt immer mehr, dass die althergebrachte revolutionaere Arbeiterklasse politisch laengst durch eine universitäre Nichtarbeiterklasse ersetzt wurde, in der Arbeiter nur noch als ("Forschung")Objekte und nicht mehr als handelnde Subjekte vorkommen. Man spricht schon lange nicht mehr die gleiche Sprache und setzt voellig andere Prioritäten, was die einstige Kernklientel linker Politik politisch heimatlos und "up for grabs" gemacht hat.

Ein unauflösbarer Widerspruch besteht auch zwischen Idenditaetspolitik und solidaritaetsstiftender Egalitaetspolitik. Man kann nicht Beides parallel betreiben ohne sich in Widersprüchen zu verheddern und traditionell sind Idenditaetspolitiken eher die Domäne derjenigen, deren Politik nach dem Prinzip "Teile und herrsche" funktioniert und nicht derjenigen, die durch die Betonung des Gleichheitsprinzips und Zusammenführung der Partikularinteressen demokratische Mehrheiten schmieden wollen.
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jdf
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Beitrag(#2239732) Verfasst am: 25.01.2021, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der massiven Hetze und der gezielten Verbreitung von Fake-News bezüglich der Rechtmäßigkeit der US-Wahl vom 03.November, wird Rudolph Giuliani jetzt von der Firma Dominion, von denen die Wahlmaschinen (hauptsächlich?) stammen, auf Schadensersatz verklagt:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-den-usa-rudy-giuliani-auf-1-3-milliarden-dollar-schadensersatz-verklagt-a-6d92ba2d-5a61-46b9-a089-952545909343

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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44125

Beitrag(#2239736) Verfasst am: 25.01.2021, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Also:

1) Es zählt also angeblich nur die Identität der Schwarzen/PoC, Frauen und LGBTIQ. Die Identität der weißen, heterosexuellen Männer zählt angeblich nichts mehr
<-- Meinst du das wirklich ernst? ......


Was du hier machst, ist schlicht und einfach mit vielen Worten alle Diskriminierungen, von denen weiße Männer nicht betroffen sind, für irrelevant zu erklären,.....


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hier kannst Du uebrigens sehen wie man aussagekräftig zitiert: Vollständig und im Kontext des Postings, auf das geantwortet wird anstatt willkuerlich zurechtgestutzt und aus dem Zusammenhang gerissen. Solltest Du Dir vielleicht auch mal angewöhnen. zwinkern

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Beitrag(#2239740) Verfasst am: 25.01.2021, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
Aufgrund der massiven Hetze und der gezielten Verbreitung von Fake-News bezüglich der Rechtmäßigkeit der US-Wahl vom 03.November, wird Rudolph Giuliani jetzt von der Firma Dominion, von denen die Wahlmaschinen (hauptsächlich?) stammen, auf Schadensersatz verklagt:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-den-usa-rudy-giuliani-auf-1-3-milliarden-dollar-schadensersatz-verklagt-a-6d92ba2d-5a61-46b9-a089-952545909343

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Vllt will wolle noch was über Server in Deutschland oder Italien erzählen?


Umgekehrt: laut Lin Wood muss Dominion beweisen, dass die Technologie fälschungssicher ist.

Bei
Code:
https://t.me/linwoodspeakstruth/181
schreibt Lin Wood:

Zitat:
Lin Wood, [25.01.21 19:51]
I hear reports that Dominion has sued Sidney Powell for defamation claiming her statements about Dominion voting machines and the 2020 election were false.

Wow. This should be interesting. Dominion may have ensnared itself. Under the law of defamation, DOMINION had the burden of proving falsity which means Dominion has to prove by admissible evidence that it did nothing wrong regarding the election and its machines.

You can learn information. about Dominion voting machines by watching the 2020 HBO documentary “Kill Chain.”

Code:
https://www.hbo.com/documentaries/kill-chain-the-cyber-war-on-americas-elections


Code:
https://www.hbo.com/documentaries/kill-chain-the-cyber-war-on-americas-elections
schrieb:
Zitat:
In advance of the 2020 Presidential Election, Kill Chain: The Cyber War on America’s Elections takes a deep dive into the weaknesses of today’s election technology, an issue that is little understood by the public or even lawmakers.

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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Lord Snow
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Beitrag(#2239743) Verfasst am: 25.01.2021, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wen interessiert Lin Wood? Vor Gericht muss Derjenige den Beweis erbringen, der Behauptungen aufstellt.

Das Equipment von Dominion wurde meines Wissens auch in Wahlen zuvor verwendet und die Wahlen hatten Bestand. Somit besteht zunächst mal eigentlich kein Grund derartige Sachverhalte anzunehmen.

Dann kommt die Wahl 2020...

Wenn Verleumdungen auf Basis von faktenfreien Behauptungen getätigt werden, diese rufschädigend und auch materiell schädigend für Betroffene sind, so muss ganz eindeutig die Beweislast bei dem liegen der gewisse Behauptungen aufgestellt hat!
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Beitrag(#2239744) Verfasst am: 25.01.2021, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ach und es geht nicht um fälschungssichere Eigenschaften von Wahlmaschinen, die zu beweisen wären, es geht um ganz konkrete Fälschungsvorwürfe, durchgeführt mit den Wahlmaschinen!

Das ist ein großer Unterschied!

EDIT: Text ergänzt um "die zu beweisen wären"
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Zuletzt bearbeitet von Lord Snow am 25.01.2021, 22:41, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Beitrag(#2239747) Verfasst am: 25.01.2021, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Also:

1) Es zählt also angeblich nur die Identität der Schwarzen/PoC, Frauen und LGBTIQ. Die Identität der weißen, heterosexuellen Männer zählt angeblich nichts mehr
<-- Meinst du das wirklich ernst? ......


Was du hier machst, ist schlicht und einfach mit vielen Worten alle Diskriminierungen, von denen weiße Männer nicht betroffen sind, für irrelevant zu erklären,.....


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hier kannst Du uebrigens sehen wie man aussagekräftig zitiert: Vollständig und im Kontext des Postings, auf das geantwortet wird anstatt willkuerlich zurechtgestutzt und aus dem Zusammenhang gerissen. Solltest Du Dir vielleicht auch mal angewöhnen. zwinkern


Ich erklär Dir den Unterschied jetzt nicht, weil ich erstens nicht meine Zeit damit verschwenden will und mir das zweitens echt zu blöd wird mit Dir, Du willst naemlich gar nicht verstehen.
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