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Olympische Tiermörder

 
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134455) Verfasst am: 05.06.2004, 13:37    Titel: Olympische Tiermörder Antworten mit Zitat

Mit offenem Mund und großem Schrecken las ich gestern, daß in Athen brutal und initiativ Hunde und Tauben massenweise vergiftet und getötet werden.
Die Stadt und das Land sollen "sauber" aussehen, wenn die Olympiade da abgehalten wird.....

Mir hat diese Meldung den kleinen mir verbliebenen Rest an Freude auf dieses einst imposante Großereignis gänzlich verhagelt.
Ich war sogar so wütend, daß ich den Initiatoren dieser Schrecklichkeit genau das wünschte, was sie der Kreatur da antun.....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#134473) Verfasst am: 05.06.2004, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

...und wieviel Rattengift jährlich in deutschen Städten und Sportstadien ausgelegt wird Böse
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#134476) Verfasst am: 05.06.2004, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Abgesehen vom Anlaß als Begründung für ein derartiges Vorgehen (was für mich nur noch ein komerzielles Spaktakel ist) halte ich es für dringend erforderlich, daß die Städte (egal wo) derartige Plagen bekämpfen. Fragwürdig erscheint mir, daß für einen kurzfristigen Erfolg dazu Gift verwendet wird. Langfristig wirksamer wäre es, sterilisierende Futtergaben zu verabreichen.
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Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#134479) Verfasst am: 05.06.2004, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kultufolger sind mittlerweile alltäglich.

In einigen gebieten gibt es mittlerweile mehr Tiere in den Städten als auf dem umgebenden Land.

ME sollte man lieber die Städte so umbauen, dass Tier und Menschen dort gesund nebeneinander leben können. Aber das ist ja wiede rnur Gequassel von sonem Öko.
Und - zugegebenermaßen - nicht kurzfristig genug umsetzbar.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#134483) Verfasst am: 05.06.2004, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kultufolger sind mittlerweile alltäglich.

In einigen gebieten gibt es mittlerweile mehr Tiere in den Städten als auf dem umgebenden Land.

ME sollte man lieber die Städte so umbauen, dass Tier und Menschen dort gesund nebeneinander leben können. Aber das ist ja wiede rnur Gequassel von sonem Öko.
Und - zugegebenermaßen - nicht kurzfristig genug umsetzbar.


Wenn ich das richtig sehe, geht es in dem Eröffnungsposting nicht um die Kulturfolger (Füchse, Wildschweine etc.), sondern um, von den Menschen domestizierte, aber herrenlose Tiere.

Beispiel:

Vor einigen Jahren sind wir mit unseren Kindern von unserem Urlaubsort im Rheinland mit der Rheinuferbahn nach Köln gefahren, um das Römisch-Germanische Museum zu besuchen. Als wir vom Bahlhof in Köln zur Domplatte hoch wollten, wählten wir die normale Treppe, da dort KEIN Mensch ging, während an der Rolltreppe die Leute sich anstellten. Als wir fast oben waren erkannte wir auch wieso das so war: Alles war voll von Tauben, die Stufen, der Handlauf, einfach ALLES. Unser Jüngster griff nach einer Taube um sie zu erschrecken u. zu verjagen. Die Überraschung bei beiden (Sohn u. Taube) war groß, als unser Sohn die Taube in der Hand hielt, da sie einfach nicht wegflog.
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Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#134487) Verfasst am: 05.06.2004, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Tauben gibt es hier im Rheinland wirklich viele. Ein Problem sehe ich darin eigentlich nicht.

Eher darin, dass viel zu viele Menschen die Tauben füttenr und damit zu Darmkrankheiten beitragen (Tauben vertragen kein Weißbrot). Diesen Krankheiten ist dann der viele Vogelkot zu verdanken.

Extremer ist es übrigens in Venecia: Wenn du da Körner oder sowas in der Hand hältst sitzen die Tauben nach Sekunden in Trauben auf dir drauf.
Aber da wird das auch aktiv kultiviert.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#134518) Verfasst am: 05.06.2004, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
...und wieviel Rattengift jährlich in deutschen Städten und Sportstadien ausgelegt wird Böse


...und wie viele Schalke-Fans dass dann als vermeintliches Popcorn wegschnabbulieren. Lachen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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der_brain
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.01.2004
Beiträge: 26
Wohnort: GE

Beitrag(#134541) Verfasst am: 05.06.2004, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
...und wieviel Rattengift jährlich in deutschen Städten und Sportstadien ausgelegt wird Böse


...und wie viele Schalke-Fans dass dann als vermeintliches Popcorn wegschnabbulieren. Lachen


Hey!!! Daran ist mein Opa gestorben Weinen



nur Spaß Lachen

Mich persönlich nerven die Tauben in Gelsenkirchen auch tierisch, nein sie ekeln mich geradezu an, denn sie haben übelste Missbildungen an den Füßen (Fuß=Klumpen) und schei**en alles voll. Dazu haben sie keinerlei nützliche Funktion, also weg mit dem Viehzeug....

Mit den Hunden ist das so eine Sache skeptisch. Leid tun mir die Viecher schon, aber war jemand von euch schonmal in Griechenland? Auf jeder Insel gibt es wohl so 8x mehr Köter als Menschen....Die Touristen halten mit ihrem Geld nicht nur die Menschen bei der Stange, sondern füttern auch nur allzu gerne die Hündchen und sorgen somit dafür, dass sie sich auch schön reichlich vermehren. Die Fäkalien der Hunde macht natürlich kein Tourist weg .....
Jedenfalls halte ich es für durchaus ok, wenn in Athen ein wenig "aufgeräumt" wird, so traurig das auch sein mag. Vielleicht überlegen sie sich dann später auch mal, dass es billiger ist dem Problem frühzeitig zu entgegnen und lieber Massenkastrationen durchzuführen....man weiß ja nicht erst seit gestern, dass Olympia in Athen stattfinden wird. In der Zeit hätte sich die Population warscheinlich längst normalisiert
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Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben. (Schopenhauer)
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#134694) Verfasst am: 05.06.2004, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

der_brain hat folgendes geschrieben:
Mit den Hunden ist das so eine Sache skeptisch. Leid tun mir die Viecher schon, aber war jemand von euch schonmal in Griechenland?

ja.
und die situation dort ist mit D in keiner weise vergleichbar. wer da richtig lebt (also nicht nur seine drei touristik-wochen absitzt), kriegt sachen zu sehen, für die in D keine phantasie ausreicht.

Zitat:
Auf jeder Insel gibt es wohl so 8x mehr Köter als Menschen....Die Touristen halten mit ihrem Geld nicht nur die Menschen bei der Stange, sondern füttern auch nur allzu gerne die Hündchen und sorgen somit dafür, dass sie sich auch schön reichlich vermehren. Die Fäkalien der Hunde macht natürlich kein Tourist weg .....

wenn das alles wäre....
es gibt auch einfach zuviele kadaver überall. hinzu kommen die ständigen probleme mit der müllabfuhr, sowie solche kleinigkeiten wie die besonderheit, daß es in GR unüblich ist, tiere im haus zu halten. katzen und hunde sind weitgehend auf sich gestellt und viel weniger unter menschlicher fuchtel als im reglementierungswütigen D.
das erfreuliche klima dort und die erfreulich geringe verstädterung dort haben zur kehrseite, daß auch flora und fauna wesentlich üppiger gedeihen als in D.

Zitat:
Jedenfalls halte ich es für durchaus ok, wenn in Athen ein wenig "aufgeräumt" wird, so traurig das auch sein mag. Vielleicht überlegen sie sich dann später auch mal, dass es billiger ist dem Problem frühzeitig zu entgegnen und lieber Massenkastrationen durchzuführen....man weiß ja nicht erst seit gestern, dass Olympia in Athen stattfinden wird. In der Zeit hätte sich die Population warscheinlich längst normalisiert

nein. das ist eine rein kosmetische maßnahme. die leute wissen ganz genau, daß diese aktion im ausland nicht auf begeisterung stoßen wird. sie wissen aber ebenfalls sehr genau, daß ein untätigbleiben auf noch viel weniger begeisterung bei den ausländern stoßen wird.

und hinterher wird es wieder sein wie vorher.
denn die griechen bewundern und bestaunen zwar regelmäßig die reglementierte "deutsche sauberkeit", aber sie halten sie insgeheim für genauso abartig wie die ebenso vielgerühmte deutsche pünktlichkeit. Teufel
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134759) Verfasst am: 06.06.2004, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Na trotz der tollen deutschen Sauberkeit werden aber noch keine Hunde vergiftet und getötet.....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#136851) Verfasst am: 10.06.2004, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.tierrecht.de/jagd-q1.htm

Guckst du hier Böse
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