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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#11127) Verfasst am: 12.08.2003, 20:39 Titel: Zitatsammlung |
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ich dachte mir, wir könnten einmal einen Thread eröffnen, in dem wir Zitate zu Religion und Kirche sammeln - möglichst natürlich die, die nicht schon allgemein bekannt sind, sonst würde das einen solchen Thread wohl ein wenig aufblähen...
ich mache einmal einen Anfang mit einigen Zitaten Bertrand Russells aus seinem Buch "Ehe und Moral":
Zitat: | Im Mittelpunkt seiner [Paulus] Gedanken steht die Unzucht, und seine ganze Sexualethik ist darauf ausgerichtet. Es ist gerade so, als ob man behauptet, der einzige Grund für das Backen von Brot sei, die Leute am Stehlen von Kuchen zu hindern. |
Zitat: | Unglücklicherweise wurde die christliche Ethik gerade in dieser dekadenten und morbiden Phase formuliert. Kraftvolle Männer späterer Zeiten mußten sich große Mühe geben, um einer Lebensanschauung von kränklichen, müden und enttäuschten Männern gemäß zu leben, die jeden Sinn für biologische Werte und die Fortdauer des menschlichen Lebens verloren hatten. |
Zitat: | Eine derartige Ansicht [dass Geschlechtsverkehr (auch in der Ehe) eine bedauerliche Angelegenheit sei], die allen biologischen Erkenntnissen widerspricht, kann von gesunden Menschen nur als krankhafte Verirrung betrachtet werden. Die Tatsache, dass sie in der christlichen Ethik fest verankert ist, hat aus dem Christentum während seiner ganzen Geschichte eine Kraft gemacht, die einen Hang zu Geistesstörungen und ungesunden Lebensanschauungen erzeugte. |
Zitat: | Mit dem Sieg des Christentums und der Barbaren sanken die Beziehungen zwischen Mann und Frau auf einen Tiefstand der Verrohung, wie er lange Jahrhunderte hindurch unbekannt gewesen war. |
Zitat: | In Amerika, wo die romantische Einstellung zur Ehe ernster genommen wurde als anderwärts und wo Recht und Sitte auf den Träumen alter Jungfern basieren, war das Resultat eine besonders große Häufigkeit von Scheidungen und eine besonders große Seltenheit glücklicher Ehen. |
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#11144) Verfasst am: 12.08.2003, 21:19 Titel: |
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ach ja, ein paar andere zwar wahrscheinlich bekannte aber dennoch sehr gute zitate möchte ich dann doch auch noch beisteuern:
Emil Belzner, Schriftsteller und Journalist (1901-1979) hat folgendes geschrieben: | Was hat Christus die Welt gelehrt? Schießt einander tot; hütet den Reichen die Geldsäcke; unterdrückt die Armen, nehmt ihnen das Leben in meinem Namen, wenn sie zu mächtig werden.. Die Kirche soll Schätze sammeln aus dem Leid ihrer Kinder, sie soll Kanonen und Granaten segnen, Zwingburg um Zwingburg errichten, Ämter erjagen, Politik treiben, im Verderben schwelgen und meine Passion wie eine Geißel schwingen. |
Lucius Annaeus Seneca, römischer Philosoph und Staatsmann (4 v. u. Z - 65 n. u. Z.) hat folgendes geschrieben: | Der gemeine Mann betrachtet die Religion als richtig, der Weise als falsch und der Politiker als nützlich. |
Friedrich Dürrenmatt, schweizerischer Schriftsteller (1921-1991) hat folgendes geschrieben: | Nur wer weiß, weiß, dass er wenig weiß und dass das, was er weiß, vorläufig ist. Nur wer glaubt, glaubt, dass er weiß. Wahrheit ist ein Wort des Glaubens. Niemand vermag grausamer zu sein als jene, die im Namen der Wahrheit handeln. ... Nicht nur Gott, auch der Glaube an sich ist unbeweisbar. Nicht einmal der Papst kann beweisen, dass er glaubt, woran zu glauben er vorgibt. Darum gibt es für mich nichts Unanständigeres als christliche Parteien: Mit dem, was man nicht beweisen kann, dass man es ist, darf nicht politisch operiert werden. ... Die Zeit der Khomeinis ist angebrochen, nicht nur in Rom, Iran und Israel. Es ist höchste Zeit, sich wieder zum Atheismus zu bekennen. |
Johann Most, deutscher Politiker (1846-1901) hat folgendes geschrieben: | Gott ist ein Musterdespot. Kaum waren Adam und Eva gemacht, erließ er ein Strafgesetzbuch. Das lautete kategorisch: Ihr sollt nicht essen vom Baum der Erkenntnis! Seitdem hat nie ein Tyrann existiert, welcher nicht den Völkern dieses Diktat zugeschleudert hätte. |
Heike Jackler, Religionskritikerin hat folgendes geschrieben: | Was können schon tolle Erkenntnisse in einem Buch zu finden sein, das schon am Anfang das Verbot ausspricht, nicht vom Baum der Erkenntnis zu naschen? |
Adolf Holl, Religionssoziologe hat folgendes geschrieben: | Je religiöser ein Mensch, desto mehr glaubt er; je mehr er glaubt, desto weniger denkt er; je weniger er denkt, desto dümmer ist er; je dümmer er ist, desto leichter kann er beherrscht werden. Das gilt für Sektenmitglieder ebenso wie für die Anhänger der großen Weltreligionen mit gewalttätig intolerantem "Wahrheits"-Anspruch. Dagegen hilft, auf Dauer, nur Aufklärung. |
Thomas Jefferson, Präsident der Vereinigten Staaten (1743-1826) hat folgendes geschrieben: | Dies könnte die beste aller möglichen Welten sein, wenn es keine Religionen in ihr gäbe. |
Karlheinz Deschner, deutscher Historiker und Kirchenkritiker (*1924) hat folgendes geschrieben: | Schon jeder Verkauf von Präventivmitteln gilt noch heute als "formelle Mitwirkung mit der Sünde des Käufers". Der Verkauf von Granaten nicht! Das ist die Moral der Kirche ... |
Kurt Tucholsky, deutscher Schriftsteller (1890-1935) hat folgendes geschrieben: | Inzwischen wimmelt das in den Slums aller Länder, die Knie der glücklichen Mütter werden von Geschöpfen umspielt, die später in den Kohlenbergwerken oder in den Ackergräben für den Profit der anderen verrecken dürfen...aber: es ist nicht abgetrieben worden. Der Kranz, der Kranz ist gerettet! |
Noseman hat folgendes geschrieben: | Die Bibel als Grundlage eines Gottesglauben ist soviel Wert wie ein Telefonbuch von 1940 für jemanden, der heute die Emailadresse von jemandem herausbekommen möchte, der 1940 kein Telefon hatte. |
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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(#11154) Verfasst am: 12.08.2003, 21:49 Titel: |
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Friedhelm Moser hat folgendes geschrieben: |
"Wissen aus Büchern ist Wissen aus zweiter Hand, und Wissen aus zweiter Hand ist kein Wissen... In der mittelalterlichen Philosophie, der 'Scholastik', wurde die Büchergläubigkeit auf die Spitze getrieben. Man meinte, ganz auf eigene Erfahrung verzichten zu können. Wenn man ein Problem hatte, schlug man in der Bibel, bei den Kirchenvätern und bei Aristoteles nach, um alle Argumente zu sammeln. Diese teilte man dann auf in Argumente dafür (lateinisch: sic) und Argumente dagegen (lateinisch: non). Und wenn man die Stimmen der Autoritäten abgewogen hatte, entschied man sich für eine der beiden Seiten.
Diese Methode des 'sic et non' setzte eine außerordentliche Gelehrsamkeit voraus, aber aus Mangel an eigener Erfahrung und aus Angst vor selbständigem Denken verzapften die Scholastiker in ihren Büchern häufig haarsträubenden Unsinn.
Nun soll man nicht glauben, die Scholastiker seien mit dem Mittelalter ausgestorben. Scholastik ist keine historische Epoche, sondern ein Geisteszustand. Jeder Duckmäuser, der Bücherwissen nur ansammelt, um es in neuen Büchern zu verwursten, ist Scholastiker." (Friedhelm Moser, "Jim Knopf und die Sieben Weisen. Eine philosophische Einführung in den Lummerländischen Lokomotivismus.")
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DACHS hat folgendes geschrieben: |
Bei der Umbettung des Marquis de Sade (gestorben 1814) hat der Arzt Renon die Möglichkeit [dessen] Schädel zu untersuchen. Unter Anwendung der [.] Theorie der Phrenologie stellt er fest, daß der Schädel - und der Theorie zufolge damit De Sades Charakter - dem eines frommen Kirchenvaters gleicht. ("DACHS Chronik des Sadomasochismus")
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Rupert Lay hat folgendes geschrieben: |
Eine autoritäre präfaschistische Persönlichkeit erfüllt wenigstens sieben von folgenden zehn Merkmalen:
· Sie ist emotional an die jeweiligen, als allgemein geltenden Überzeugungen und Werte gebunden. Sie ist überzeugt, daß diese anderen überlegen seien.
· Sie hält sich streng an die als allgemein-geltend angenommenen Normen und Konventionen.
· Sie neigt dazu, auch von anderen solche Konformität zu verlangen oder doch zu erwarten.
· Die politische Orientierung ist konservativ.
· Die Welt erscheint eher als gefährlich und unfreundlich.
· Menschen werden eingeteilt in Starke und Schwache.
· In Fragen der Sittlichkeit (vor allem der Sexualität) wird ein hohes Maß an Selbstgerechtigkeit entwickelt.
· Die Neigung, die eigenen Schwächen auf andere zu projizieren, ist ausgeprägt.
· Das Denken ist wenig kreativ, sondern eher starr.
· Die Eltern boten wenig Gefühlswärme und forderten oft strengen Gehorsam.
(Rupert Lay, "Wie man sich Feinde schafft. Ein Plädoyer gegen Gewalt.") |
Klaus Weyell hat folgendes geschrieben: |
Besonders deutlich prangerte der, heute schon fast vergessene, Abbé Jean Meslier die Zustände an. Er, der 40 Jahre lang eine Pfarrstelle hatte, war Atheist, Materialist und Anarchist. Er wünschte sich in seinem Testament, daß "all die Großen der Erde und alle Adeligen mit den Gedärmen der Priester erhängt werden sollten" [...]
Sein Leben lang hatte er sich verstellen müssen. So konnte er zum Schluß das Untier ebensowenig glorifizieren, wie bemitleiden[.].
"Ich habe soviel Bosheit in der Welt erlebt, ja selbst die vollendetste Tugend und die reinste Unschuld waren vor der Tücke der Verleumdung nicht sicher. Ich sah, und man sieht immer noch alle Tage eine Unzahl schuldlos Unglücklicher, die ohne Grund verfolgt und zu Unrecht unterdrückt werden, ohne daß jemand durch ihr Los gerührt würde oder daß barmherzige Beschützer ihnen hülfen. Die Tränen sovieler gebrochener Gerechter und das Elend so vieler von den schlechten Reichen und den Großen dieser Erde so tyrannisch unterdrückten Menschen haben mir ... so großen Ekel und solche Verachtung vor dem Leben eingeflößt, daß ich ... den Zustand der Toten weitaus glücklicher halte als den der Lebenden und jene, die niemals gelebt haben, für
noch tausendmal glücklicher als die Lebenden, die noch immer unter solch großem Elend seufzen[.]"
(Klaus Weyell, "Das Untier und seine Verantwortung")
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_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#11355) Verfasst am: 13.08.2003, 11:32 Titel: |
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NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | Thomas Jefferson, Präsident der Vereinigten Staaten (1743-1826) hat folgendes geschrieben: | Dies könnte die beste aller möglichen Welten sein, wenn es keine Religionen in ihr gäbe. |
| Cooles Zitat
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#12631) Verfasst am: 16.08.2003, 18:20 Titel: |
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hab hier den passenden Thread für die Tageslosung http://www.ekd.de/leben_glauben/tageslosung.php gefunden. Ich fand den Spruch schon immer entsetzlich.
Zitat: | Tageslosung
16.08.2003
Was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist.
1.Korinther 1,27 |
Sehr, sehr häufig zitiert in evangelikalen Gemeinden, besonders gerne bei Taufen, Hochzeiten, Kindersegnungen. Ich fand es abwechselnd tröstlich und demütigend, meistens das letztere. So ist es wohl auch gemeint.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#12639) Verfasst am: 16.08.2003, 18:51 Titel: |
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Ex-Baptöse hat folgendes geschrieben: | ...Tageslosung...
...So ist es wohl auch gemeint. |
Mal im Kontext:
Die Weisheit der Welt ist Torheit vor Gott
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben (Jesaja 29,14): «Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.» Wo sind die Klugen? Wo sind die Schriftgelehrten? Wo sind die Weisen dieser Welt? Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht? Denn weil die Welt, umgeben von der Weisheit Gottes, Gott durch ihre Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt selig zu machen, die daran glauben. Denn die Juden fordern Zeichen, und die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit; denen aber, die berufen sind, Juden und Griechen, predigen wir Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind.
Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist, damit sich kein Mensch vor Gott rühme. Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, damit, wie geschrieben steht (Jeremia 9,22-23): «Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!»
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#153402) Verfasst am: 20.07.2004, 17:10 Titel: |
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Ralph Giordano hat folgendes geschrieben: | Der Mensch ist meine Passion. Ich glaube nicht an Gott. Ich sage das ohne atheistisch missionieren zu wollen. Ich lasse jedem seinen Glauben, aber ich bin fest davon überzeugt, daß Gott eine Projektion des Menschen ist, nicht daß Gott den Menschen nach seinem Ebenbild, sondern der Mensch Gott nach seinem Ebenbild geformt hat, aus dem tiefen Bedürfnis dieses verletzbaren, körperlich und seelisch verletzbaren, dünnhäutigen Wesens Mensch, aus seinem Bedürfnis, aus seiner Bedürftigkeit nach Gott heraus sucht er jemand, den er ansprechen kann, von dem er Hilfe erwarten kann. - Was kommt nach dem Tod? Nichts! Nichts! Dieses Leben ist das einzige, es hat vorher nichts gegeben, es wird nachher nichts geben. |
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Schmerzlos auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.08.2003 Beiträge: 4554
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(#153423) Verfasst am: 20.07.2004, 17:35 Titel: |
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Zitat: | Nicht außerhalb, nur in sich selbst soll man den Frieden suchen.
Wer die innere Stille gefunden hat, der greift nach nichts, und er verwirft auch nichts. (Buddha) |
Zitat: | Vom Fanatismus zur Barbarei ist es nur ein Schritt.
Denis Diderot, französischer Philosoph der Aufklärung,
Lustspielautor und Romancier (1713-1784) |
Zitat: | Begriffliches Denken stützt sich auf das Wort-Erkennen und ist sachleer.
Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.) |
Zitat: | "Zuweilen darf ein Philosoph auf seinem Sterbelager sagen:
»Zum Glück hat man mich nicht verstanden!«" (S.J.Lec) |
Zitat: | Als Philosophen bauten sie stark auf die Logik und waren der Meinung, wenn Leben existiere, dann müsse es jemand haben entstehen lassen, und sie suchten nach einem dunkelhaarigen Mann mit einer Tätowierung, der eine Matrosenjacke von der Navy trüge. (Woody Allen) |
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#153947) Verfasst am: 21.07.2004, 14:03 Titel: |
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Hans Albert ('Traktat über kritische Vernunft') hat folgendes geschrieben: | Die Dogmatisierung ist eine Möglichkeit der menschlichen und sozialen Praxis überhaupt, in der die Tatsache zum Ausdruck kommt, daß der Wille, Gewißheit zu erlangen, über den Willen triumphiert, Problemlösungen zu erreichen, die für mögliche Kritik offenbleiben, daher dem Widerstand der Realität und dem Widerstand anderer Mitglieder der Gesellschaft ausgesetzt sind und sich dabei bewähren oder scheitern können. |
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#153986) Verfasst am: 21.07.2004, 15:05 Titel: |
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Meine ehemalige Religionslehrerin in der Volksschule in einer Unterrichtsstunde hat folgendes geschrieben: | Ihr habt das ganze Leben lang Zeit, euch für, oder gegen Gott zu entscheiden. Wer sein ganzes Leben lang gegen Gott war, der wird es dannach wesentlich schwieriger haben, in Gottes Arme zurrückzukehren. |
Anmerkung: Natürlich hat diese Lehrerin in der selben Stunde indirekte Hinweise zum Thema Hölle gegeben. Also war das Zitierte nicht nur religiöser Stinkkäse, sondern auch ein typischer Appell an den Opportunismus.
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#153991) Verfasst am: 21.07.2004, 15:07 Titel: |
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Kossuth hat folgendes geschrieben: | Meine ehemalige Religionslehrerin in der Volksschule in einer Unterrichtsstunde hat folgendes geschrieben: | Ihr habt das ganze Leben lang Zeit, euch für, oder gegen Gott zu entscheiden. Wer sein ganzes Leben lang gegen Gott war, der wird es dannach wesentlich schwieriger haben, in Gottes Arme zurrückzukehren. |
Anmerkung: Natürlich hat diese Lehrerin in der selben Stunde indirekte Hinweise zum Thema Hölle gegeben. Also war das Zitierte nicht nur religiöser Stinkkäse, sondern auch ein typischer Appell an den Opportunismus.  |
Hilfe! Wir brauchen einen Thread für Anektoten!
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#154002) Verfasst am: 21.07.2004, 15:54 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: | Rupert Lay hat folgendes geschrieben: |
Eine autoritäre präfaschistische Persönlichkeit erfüllt wenigstens sieben von folgenden zehn Merkmalen:
· Sie ist emotional an die jeweiligen, als allgemein geltenden Überzeugungen und Werte gebunden. Sie ist überzeugt, daß diese anderen überlegen seien.
· Sie hält sich streng an die als allgemein-geltend angenommenen Normen und Konventionen.
· Sie neigt dazu, auch von anderen solche Konformität zu verlangen oder doch zu erwarten.
· Die politische Orientierung ist konservativ.
· Die Welt erscheint eher als gefährlich und unfreundlich.
· Menschen werden eingeteilt in Starke und Schwache.
· In Fragen der Sittlichkeit (vor allem der Sexualität) wird ein hohes Maß an Selbstgerechtigkeit entwickelt.
· Die Neigung, die eigenen Schwächen auf andere zu projizieren, ist ausgeprägt.
· Das Denken ist wenig kreativ, sondern eher starr.
· Die Eltern boten wenig Gefühlswärme und forderten oft strengen Gehorsam.
(Rupert Lay, "Wie man sich Feinde schafft. Ein Plädoyer gegen Gewalt.") |
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prof. dr. rupert lay SJ gehört übrigens seit 1952 der societate jesu an, auch als jesuiten bekannt.
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Skeptikos Freidenker
Anmeldungsdatum: 23.07.2004 Beiträge: 57
Wohnort: Planet Erde
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(#155088) Verfasst am: 24.07.2004, 09:42 Titel: |
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Ich hab auch ein paar:
Karl Kraus hat folgendes geschrieben: |
Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm ist das denkbar stärkste Mißtrauensvotum gegen den lieben Gott. |
Georg Christoph Lichtenberg hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht sonderbar, daß die Menschen so gerne für die Religion fechten, und so ungerne nach ihren Vorschriften leben?
Der Aberglauben gemeiner Leute rührt von ihrem frühen und allzu eifrigen Unterricht in der Religion her, sie hören von Geheimnissen, Wundern, Wirkungen des Teufels und halten es für sehr wahrscheinlich, daß dergleichen Sachen überall in allen Dingen geschehen könnten.
Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken. |
Heinrich Böll hat folgendes geschrieben: |
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen.
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W. Senakowsky hat folgendes geschrieben: |
Die Kirche ist eine ausgeflippte Braut, die mitten auf dem Marktplatz mit Bankiers und Diplomaten hurt und kleinen onanierenden Kindern das Leben sauer macht.
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Franz Camille Overbeck hat folgendes geschrieben: |
Die Kirchengeschichte ist die beste Schule, um an dem Dasein eines Gottes als Weltenlenkers zu zweifeln.
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Isaac Asimov hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sie richtig liest, ist die Bibel das beste Argument für Atheismus, das jemals ersonnen wurde. |
Bertrand 3. Earl of Russell hat folgendes geschrieben: |
Es ist möglich, daß sich die Menschheit an der Schwelle eines goldenen Zeitalters befindet, wenn dies jedoch der Fall ist, muß zuerst der Drache getötet werden, der den Eingang bewacht, und dieser Drache ist die Religion.
Wenn man sich auf der Welt umsieht, so muß man feststellen, daß jedes bißchen Fortschritt im humanen Empfinden, jede Verbesserung der Strafgesetze, jede Maßnahme zur Verminderung der Kriege, jeder Schritt zur besseren Behandlung der farbigen Rassen oder jede Milderung der Sklaverei und jeder moralische Fortschritt auf der Erde durchweg von den organisierten Kirchen der Welt bekämpft wurde. Ich sage mit vollster Überzeugung, daß die in ihren Kirchen organisierte christliche Religion der Hauptfeind des moralischen Fortschrittes in der Welt war und ist.
Als Christus die Menschen lehrte, einander zu lieben, erregte er eine solche Empörung, daß die Menge schrie: 'Kreuzige ihn!' Von jeher sind die Christen eher der Masse gefolgt als dem Stifter ihrer Religion.
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Hjalmar Söderberg hat folgendes geschrieben: |
Religion ist für die meisten etwas, woran man glaubt, weil man glaubt, daß der andere daran glaubt. |
Jonathan Swift hat folgendes geschrieben: |
Von der Religion haben wir gerade genug, einander zu hassen, aber nicht genug, einander zu lieben. |
Lafayette Ronald (Ron) Hubbard hat folgendes geschrieben: |
Wenn man wirklich Millionen machen will, dann ist der schnellste Weg der, seine eigene Religion zu starten.
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Karl Heinrich Waggerl hat folgendes geschrieben: |
Denn der Glaube hat von jeher das Beste unter den Bergen begraben, die er versetzte. |
Gruß
Skeptikos
_________________ Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
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Nav Gast
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(#155091) Verfasst am: 24.07.2004, 09:45 Titel: |
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Hallo Skeptikos,
herzlich willkommen im Forum - und gleich mal ein Dankeschön für diese guten Zitate!
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Kathodenstrahlröhre K.
Anmeldungsdatum: 14.06.2004 Beiträge: 457
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(#155096) Verfasst am: 24.07.2004, 09:50 Titel: |
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Jo, auch hier herzlich Willkommen!
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kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
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(#155272) Verfasst am: 24.07.2004, 14:33 Titel: |
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Super Eingangsposting, Skeptikos
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#156537) Verfasst am: 26.07.2004, 20:05 Titel: |
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Franz Kafka hat folgendes geschrieben: | Nur unser Zeitbegriff läßt uns das Jüngste Gericht so nennen, eigentlich ist es ein Standrecht. |
Franz Kafka hat folgendes geschrieben: | Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben. |
Franz Kafka hat folgendes geschrieben: | Wahrheit ist unteilbar, kann sich also selbst nicht erkennen; wer sie erkennen will, muß Lüge sein. |
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Skeptikos Freidenker
Anmeldungsdatum: 23.07.2004 Beiträge: 57
Wohnort: Planet Erde
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(#156806) Verfasst am: 27.07.2004, 10:11 Titel: |
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Danke für das herzliche WIllkommen.
Ein paar hab ich noch:
Franz Buggle hat folgendes geschrieben: |
Die Bibel und zwar nicht nur das Alte, sondern auch das Neue Testament- ist in zentralen Teilen ein gewalttätig- inhumanes Buch, als Grundlage einer heute verantwortbaren Ethik ungeeignet.
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Wilhelm Busch hat folgendes geschrieben: |
Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt kriegt nichtchristliche Antworten.
Ja selig ist der gute Christ, wenn er nur gut bei Kasse ist.
Der Segen der Natur wird vernichtet durch den Segen Roms.
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Karlheinz Deschner hat folgendes geschrieben: |
Religionen sind Fertighäuser für arme Seelen.
Sowenig man die Liebe den Prostituierten anvertrauen darf, sowenig die Religion den Pfaffen.
Was ist selbst die Hölle von Auschwitz neben der ewigen Hölle.
Jeder hat zunächst den Gottesglauben, den man ihm aufgeschwatzt hat; aber allmählich hat er den, den er verdient.
Das Christentum beruht auf verschiedenen Geboten - dem Gebot der Nächstenliebe , der Feindesliebe, dem Gebot nicht zu stehlen nicht zu töten, und auf der Klugheit, keines dieser Gebote zu halten.
Wenn die Affen katholisch würden und der Kirch nützten, ich bin sicher, sie sprächen einige heilig. - Aber haben wir denn diesen Fall nicht schon.
Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte.
Vom Weihnachtsfest zur Himmelfahrt- lauter Plagiat.
Heilige Messe: der Triumph des Knies über den Kopf.
Es gibt kaum einen traurigeren Anblick als eine junge Nonne - ausgenommen eine alte.
Zu den traurigsten Pfaffentriumphen gehört, dass selbst wachere Köpfe oft die ganze zweite Lebenshälfte brauchen, um den Blödsinn zu vergessen, den sie in der ersten gelernt.
Vordergründig! So schreit jeder Pfaffe, deckt man seine Hintergründe auf.
Nicht die Sexualkunde verdirbt die Minderjährigen- der Religionsunterricht!
Glaube, die Frucht der Furcht. Der häufigste Zustand partieller Unzurechnungsfähigkeit - der Krückstock, mit dem Lahme ihre Flüge in höhere Welten bestreiten.
Es gäbe wenig Gläubige auf der Welt, kennten sie ihre Glaubensgeschichte so gut wie ihr Glaubensbekenntnis.
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Ludwig Feuerbach hat folgendes geschrieben: |
Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.
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Johann Wolfgang Goethe hat folgendes geschrieben: |
Es werden wohl noch zehntausend Jahre ins Land gehen, und das Märchen vom Jesus Christus wird immer noch dafür sorgen, dass keiner so richtig zu Verstande kommt.
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Bertrand Russel hat folgendes geschrieben: |
Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut; sie braucht keine schmerzliche Sehnsucht nach der Vergangenheit, keine Fesselung der freien Intelligenz durch Worte, die vor langer Zeit von unwissenden Männern gesprochen wurden.
Das Christentum unterscheidet sich von anderen Religionen durch seine größere Bereitschaft zu Verfolgungen.
Die ganze Vorstellung von Gott stammt von den alten orientalischen Gewaltherrschaften. Es ist eine Vorstellung, die freier Menschen unwürdig ist.
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Friedrich Schiller hat folgendes geschrieben: |
Wozu zwingt man die Menschen in bestimmte Religionssysteme, wenn sie nachher Jahrzehnte brauchen, um wieder davon loszukommen?
Die goldene Zeit der Geistlichkeit fiel immer in die Gefangenschaft des menschlichen Geistes.
Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die Du mir nennst. - Und warum keine? - Aus Religion!
Man sollte es sich zur heiligsten Pflicht machen, dem Kinde nicht zu früh einen Begriff von Gott beibringen zu wollen. Die Forderung muss von innen heraus geschehen , und jede Frage, die man beantwortet, ehe sie aufgeworfen ist, ist verwerflich. Das Kind hat vielleicht seine ganze Lebenszeit daran zu wenden, um jene irrigen Vorstellungen wieder zu verlieren.
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Arthur Schopenhauer hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Welt erst ehrlich genug sein wird , um Kindern vor dem 15. Jahre keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
Die Religion ist eine Krücke für schlechte Staatsverfassungen.
Die Religionen sind wie Leuchtwürmer: sie bedürfen der Dunkelheit , um zu leuchten.
Religionen sind Kinder der Unwissenheit, die Ihre Mutter nicht lange überleben.
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George Bernhard Shaw hat folgendes geschrieben: |
Alle großen Dinge beginnen als Gotteslästerung.
Es ist für mich ebenso leicht, zu glauben, dass das Weltall sich selber geschaffen hat, als dass ein Schöpfer des Weltalls sich selber schuf, nein vielleicht sogar leichter, denn das Weltall existiert in sichtbarer Form und schafft sich selbst im Fortschreiten ständig neu, während ein Schöpfer dieses Weltalls eine Hypothese ist.
Die Kirchen müssen Demut lernen, wie sie lehren.
Die Tatsache, dass sich der Gläubige glücklicher fühlt als der Ungläubige, besagt nicht mehr, als dass sich der Betrunkene glücklicher fühlt als der Nüchterne.
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John Nicholson hat folgendes geschrieben: |
Ist Gott ein Atheist? Wenn nicht, wer schuf ihn? Und wenn er es ist, warum sollte ich nicht in seinem Unglauben mit ihm übereinstimmen?
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Steven Weinberg hat folgendes geschrieben: |
Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen anständig verhalten und schlechte Menschen Böses tun; doch damit gute Menschen Böses tun, dafür braucht es Religion.
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Christoph Martin Wieland hat folgendes geschrieben: |
Aufklärung ist heute von größter Wichtigkeit, niemand kann etwas dabei zu befürchten haben, wenn es heller in den Köpfen der Menschen wird - als vielleicht diejenigen, deren Interesse es ist, dass es dunkel darin sei und bleibe. Sie werden auch künftig, wie bisher, ihr Möglichstes tun, alle Öffnungen, Fenster und Ritzen, wodurch Licht in die Welt kommen kann, zu verbauen, zu vernageln und zuzustopfen.
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Thomas L. Thompson hat folgendes geschrieben: |
Zu glauben, dass das, was wir einst glaubten, nicht das ist, was wir glauben sollten, ist der erste Schritt hin zum intellektuellen Wachstum.
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Voltaire hat folgendes geschrieben: |
Kaum haben sie Christus gepredigt, beschuldigen sie sich gegenseitig Antichristen zu sein ... und natürlich gab es unter diesen theologischen Gezänken kein Einziges, das nicht auf Absurditäten und Betrügereien aufgebaut gewesen wäre.
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Bruno Bauer hat folgendes geschrieben: |
Keine Religion hat so viele Menschenopfer gefordert und auf eine so schmähliche Weise hingeschlachtet als diejenige, die sich rühmt, sie für immer abgeschafft zu haben.
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Eventuelle Dubletten zu vorangegangenen Postings bitte ich zu entschuldigen.
Gruß
Skeptikos
_________________ Wenn die meisten sich schon armseliger Kleider und Möbel schämen, wieviel mehr sollten wir uns da erst armseliger Ideen und Weltanschauungen schämen.
Albert Einstein
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#156812) Verfasst am: 27.07.2004, 10:27 Titel: |
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Eine prima Auswahl!
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#156867) Verfasst am: 27.07.2004, 11:42 Titel: |
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Skeptikos hat folgendes geschrieben: | Steven Weinberg hat folgendes geschrieben: |
Mit oder ohne Religion können sich gute Menschen anständig verhalten und schlechte Menschen Böses tun; ... |
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die übernahme dieser erkenntnis in das allgemeinwissen eines jeden FGH-users wäre ein kleiner schritt für das FGH, doch ein großer für die menschheit.
aber physiker sind halt nie so in wie heavy metal.
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