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gefühlte Preiserhöhung

 
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kryten
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Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 364

Beitrag(#652785) Verfasst am: 02.02.2007, 20:30    Titel: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

Teuro? - Was unser Leben wirklich kostet
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/97065
Zitat:

...
Wie kann es also sein, dass viele Verbraucher das Gefühl haben, die Preise würden sich laufend verdoppeln?
Die Gründe dafür sind hauptsächlich psychologisch
...
Dienstleistungen habe es dagegen in Einzelfällen durchaus Preissprünge gegeben, die psychologisch nachwirken
...


Hallo, diese psychologische Nachwirkung macht sich in der Leere meines Geldbeutels bemerkbar. Was die Psyche nicht alles kann Mit den Augen rollen .
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#652787) Verfasst am: 02.02.2007, 20:43    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

Dieses Psycho-Teuro-Geschwätzt ist so arg peinlich.
Hat schon die Bewertung Volksverdummung.

Haben die mal mitbekommen, dass die Lohnerhöhung schon lang unter der Inflationsrate ist.

http://www.stern.de/wirtschaft/arbeit-karriere/:Lebenshaltung-Inflation-Lohnerh%F6hung/581411.html

http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=653535&CFID=51070503&CFTOKEN=17727667

http://www.focus.de/finanzen/news/einkommen_nid_43627.html
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#652789) Verfasst am: 02.02.2007, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Beliebtes Beispiel meinerseits:

Die Currywurst mit Brot

Zu D-Mark-Zeiten kostete sie nie mehr als 3,50 DM. Selten drunter, aber nie mehr, weil das ganz klar als Wucher angesehn wurde.
Heute kostet sie ungefähr 2,50Euro bis 3 Euro-sonstwas.
Rechen wir mal um?
3,50 DM in Euro wären 1,75 Euro.
Was kostet sie? 2,50 Euro. Das sind 5 DM ! für eine mickrige Currywurst mit Brötchen.
Das ist eine Preissteigerung von 30%!!!

Ich finds unverschämt. Böse
Auch bei anderen Dingen kann man davon ausgehen, dass DM weggestrichen und Euro dahintergeschrieben wurde, statt die Preise korrekt umzurechnen.
Das macht mich böse. Böse Manchmal.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#652813) Verfasst am: 02.02.2007, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

was heisst schon unverschämt. ich würde auch 8€ für meine currywurst verlangen, wenn ich sehe, dass die menschen sie dann immer noch kaufen.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#652816) Verfasst am: 02.02.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
was heisst schon unverschämt. ich würde auch 8€ für meine currywurst verlangen, wenn ich sehe, dass die menschen sie dann immer noch kaufen.


Ich würd ja auch nicht meckern, wenn mein Vater z. Bsp. auch im Zuge der Umstellung auf den Euro eine Gehaltserhöhung von 30% erhalten hätte. zwinkern
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#652834) Verfasst am: 02.02.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso, gibst du all dein Geld im gastronomischen aus?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#652937) Verfasst am: 03.02.2007, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Das Textilien billiger geworden sind, sehe ich auch. Aber ich brauche nicht jede Woche eine neue Hose. Auch keinen Fernseher. Ich sehe aber wohl, das Brot und besonders Gebäck erheblich im Preis gestiegen sind. Da kostet ein Crossaint plötzlich 1,65 und eine Roggensemmel 45c. Das ist schon erheblich. Dazu kommt natürlich, dass durch die immer häufigeren Zeiten von Arbeitslosigkeit immer grössere Löcher ins Budget gerissen werden, die nach maximalen Einsparungen, über Darlehen abgefangen werden mussten... und die Zinsen fressen vom verbleibenden Rest natürlich auch immer mehr weg.

Die Nettokaufkraft sinkt also bei mir über die letzten Jahr beständig. Das mache ich dann auch daran fest, dass ich mir früher, wenn auch nie Urlaub, doch die halbjährlichen Camping-Wochenendtreffen mit den Klingonen aus dem Fanclub leisten konnte. Das war letztes Jahr nur noch einmal drin - und auch nur, weil es diesmal in Hannover stattfand, also die Anfahrtskosten sich gering hielten. Das jahr davor konnte ich gar nicht hinfahren. Nächstes mal in Berlin werde ich wieder nicht dabei sein können.

So... gefühlte Preissteigerung heisst, dass nicht nur die Preise steigen, sondern gleichzeitig die Kaufkraft sinkt. Oder meint jemand, sowas wie Textilien oder Elektronik würde freiwillig billiger?! Autos werden es schliesslich auch nicht! Nein, nur die Artikel reagieren auf die regionale Kaufkraft, die auch vom regionalen Markt abhängig sind. Die Autobauer werden den Teufel tun im europäischen Markt ausgerechnet in Deutschland die Preise einbrechen zu lassen und dann europaweit reagieren zu müssen. Lieber verkauft man halt hier weniger.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#653260) Verfasst am: 03.02.2007, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Autobauer sind ein schlechtes Beispiel. Ausgerechnet die großen teuren Autos, die scheißviel Sprit fressen und scheißteuer sind, gehen weg wie warme Semmeln: BMW geht's gut und VW hinkt hinterher.
Es gibt billige Autos, nach wie vor. Du hast die Wahl. Aber wo gibt es billiges Brot, das nicht wie Spanplatte schmeckt?
Es gibt noch ganz andere Preissteigerungen: Eine Tageszeitung kostete um 1960 sieben Mark im Monat. Heute verlangt man dafür über 20 Euro. Da kommt nicht mal der Benzinpreis mit.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#653290) Verfasst am: 03.02.2007, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eine Tageszeitung kostete um 1960 sieben Mark im Monat. Heute verlangt man dafür über 20 Euro. Da kommt nicht mal der Benzinpreis mit.


und da ist der euro schuld? übrigens entspräche das einem einzelpreis pro ausgabe von ca. 83cent. Also etwa den Preis eines Donut, eines drittel Liters Benzin oder einer drittel Currywurst. Nicht viel für ne ganze Zeitung + Auslieferung, wie ich finde.
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#653394) Verfasst am: 03.02.2007, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn div. "Forscher" gerne das Gegenteil behaupten, aber in vielen Fällen wurde wirklich einfach nur die DM gegen € ausgetauscht .... und das is meist noch die günstige Variante, bei den meisten Dingen wurde der Preis auch noch kräftig erhöht.
Damit das aber nicht so auffällt, mahnen ja alle, die an solchen Schweinereien verdienen, die Leute immer und immer wieder dazu, mit dem Umrechnen €<->DM aufzuhören ...


Die WIRKLICHE Schweinerei sind aber die versteckten Preiserhöhungen, die gerne in Supermärkten betrieben wird. Da wird einfach die gleiche Verpackung wie vorher genommen, auch der Preis bleibt gleich, aber der Inhalt wird weniger.
Griffigstes (und bekanntestes) Beispiel : Pringles-Chips ... bei gleichem Preis früher 200g heute 170g/Packung.

Quelle
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Marie Huana
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2006
Beiträge: 194
Wohnort: Hintertupfingen

Beitrag(#653406) Verfasst am: 03.02.2007, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Habe letztens diesen Leserbrief an die Zeitung geschickt, er wurde, leicht gekürzt, veröffentlicht:

Leserbrief zum Neujahrsempfang von Jens Spahn

Nicht jammern sollen wir, stattdessen uns über das Erreichte freuen, verkündete CDU-Mann Jens Spahn im XX-Interview anlässlich des Neujahrsempfangs der Christdemokraten. Lasst uns zu diesem Anlass also darüber freuen, dass die Lohn- und Gehaltserhöhungen seit Jahren auf Eis liegen: Bei ständig steigenden Steuern und Abgaben stagnieren beim wichtigsten Wirtschaftsmotor, dem Arbeitnehmer, die Lohnzuwächse. Eher wird hier noch gekürzt: Im Vergleich zu den übrigen EU-Ländern bildet Deutschland, was die Reallohnentwicklung betrifft, schon lange das Schlusslicht. Warum sollten gesetzliche Mindestlöhne eingeführt werden, wenn der Markt doch genug billige Arbeitskräfte hergibt? Schwamm drüber. Nicht jammern. Freuen wir uns darüber, dass sich die Wirtschaftsbosse unter solchen Bedingungen wieder wohler in unserem Ländle fühlen. Darunter auch Ex-Spitzenmanager und Vater von Hartz IV, Peter Hartz, dem Justizia den „Fehltritt“ dank seiner finanziellen Potenz fast verziehen zu haben scheint. Und dass sich Politiker weiter mit schöner Regelmäßigkeit Diätenerhöhungen gönnen können. Es freut uns, wie Jens Spahn, dass wir dank des med. Fortschritts immer älter werden. Aus Dankbarkeit werden wir, versprochen, erst ab 67 in Rente gehen. Und spätestens dann für immer ruhig sein. Schöne Grüße nach Berlin, Herr Spahn.

Gejammer über unser Jammern in „C“-moll? Denn in etwa die gleiche Kerbe wie Christdemokrat Spahn schlägt der katholische Theologe und weltweite Chefrepräsentant des Benediktinerordens Notker Wolf in seinem Buch „Worauf warten wir? Ketzerische Gedanken zu Deutschland“. Darin prangert er die Wehleidigkeit und Mitnahmementalität der Deutschen an und fordert: Mehr Eigeninitiative statt Jammerei und Forderungen an den Versorgungsstaat. Noch besser: Weniger Geld für Hartz IV Empfänger. Und den Langzeitarbeitslosen würde er laut einem Artikel im „Stern“ Heft 26/2006 am liebsten noch weniger als den Hartzlern geben (345 Euro). Wenn sie denn nicht bereit sind, auch wirklich jede Arbeit anzunehmen. Beispielhaft nennt er hier den Familienvater, Maschinenbauschlosser, der nach Jobverlust nicht in einer Putzkolonne arbeiten würde (garantiert ohne Mindestlohn). „Es gibt kein Menschenrecht auf ein bequemes Leben und vier Wochen Urlaub“, meint der Ordensmann mit Sitz in Rom, der zugleich im Unternehmensbeirat einer großen Versicherung sitzt, bei der alle deutschen Benediktiner lebensversichert(?) sind.

Beim letzten Satz des rührigen Christen musste ich etwas schmunzeln. Denn haben Kirchen ein Recht auf immervolle Klingelbeutel und prunkvolle Gotteshäuser, gefüllt mit glaubensseligen Schäfchen? Gerade sie sind es doch, die am lautesten zetern, wenn sie „aus Armut“ weitere Sozialleistungen kürzen müssen (wofür sie ohnehin nur höchstens 10 Prozent ihrer Kirchensteuereinnahmen verwenden), oder gar die ein oder andere heilige Halle verkaufen müssen.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#653479) Verfasst am: 03.02.2007, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Vorbildlicher Brief, aber es hätte noch irgendwas zu Bush, zum Teuro und irgendwas mit Ellenbogen und Gesellschaft reingemusst.
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Marie Huana
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.12.2006
Beiträge: 194
Wohnort: Hintertupfingen

Beitrag(#653484) Verfasst am: 03.02.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Vorbildlicher Brief, aber es hätte noch irgendwas zu Bush, zum Teuro und irgendwas mit Ellenbogen und Gesellschaft reingemusst.


Nein, hätte nicht zum eigentlichen Zeitungsbericht gepasst.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#653701) Verfasst am: 04.02.2007, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
übrigens entspräche das einem einzelpreis pro ausgabe von ca. 83cent. Also etwa den Preis eines Donut, eines drittel Liters Benzin oder einer drittel Currywurst. Nicht viel für ne ganze Zeitung + Auslieferung, wie ich finde.

Ja, stimmt. Und ich zahle ja auch nur lächerliche zehn Euro Miete pro Tag.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#653879) Verfasst am: 04.02.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
übrigens entspräche das einem einzelpreis pro ausgabe von ca. 83cent. Also etwa den Preis eines Donut, eines drittel Liters Benzin oder einer drittel Currywurst. Nicht viel für ne ganze Zeitung + Auslieferung, wie ich finde.

Ja, stimmt. Und ich zahle ja auch nur lächerliche zehn Euro Miete pro Tag.



Ich weiß ja nicht, welche Zeitung du liest, wenn es irgendein regionales, aus dpa-Meldungen zusammengestückeltes Quatschblatt ist, mag es anders sein, aber ich finde 20 und 30€ für ein Zeitungsabo nicht viel, und ich bin beim besten Willen nicht wohlhabend. Angesichts des Informationswerts, des dahinter stehenden Aufwands, der Zeit, die ich mit dem lesen verbringe, etc. eigentlich schon fast sensationell günstig.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#653981) Verfasst am: 04.02.2007, 22:14    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Dieses Psycho-Teuro-Geschwätzt ist so arg peinlich.
Hat schon die Bewertung Volksverdummung.

Haben die mal mitbekommen, dass die Lohnerhöhung schon lang unter der Inflationsrate ist.



Hallo Pfadfinder,

Lohnerhoehungen unterhalb der Inflationsraten haben herzlich wenig mit dem Euro zu tun, sondern eher mit Tarifpolitik!

Ich hoere ja schon seit laengerem dieses ewige Lamento ueber den "Teuro" in diversen internetforen. Demgegenueber zeigt sich "mein Euro" nicht nur bemerkenswert stabil, sondern sogar regelrecht deflationaer. Meine Lebenshaltungskosten hier in Kanada sind auf Euro-Basis seit der Einfuehrung des Euros leicht gesunken, da der Aussenwert des Euro doch recht kraeftig gestiegen ist und ich fuer 1 Euro mittlerweile ueber 1,50can-$ bekomme und nicht mehr nur 1,20 can-$ wie noch vor 5 Jahren. Das gleicht unsere Inflation bisher mehr als aus...

Irgendwo schon komisch, dass mir manche Leute mit missionarischer Beharrlichkeit immer aufs Neue erzaehlen wollen, dass der Binnenwert und der Aussenwert einer Waehrung derartig dramatisch auseinanderdriften. Ich halte das fuer absurd. Waere es tatsaechlich Realitaet, was behauptet wird, dann haette sich das internationale Spekulantentum laengst wie Hyaenen auf den Euro gestuerzt und diesen gnadenlos nach unten gepruegelt, wie damals als Georges Soros in seinem Scharmuetzel mit der Bank von England den Sieg davontrug. Kuenstlich aufrechterhaltene Disparitaeten bei Wechselkursen wirken naemlich wie ein roter Teppich fuer Grossspekulanten zum Geldverdienen.

Jetzt kommt wahrscheinlich wieder die Leier mit Tausend Beispielen fuer den inflationaeren Teuro, die die Verschwoerungstheorie von den falschen offiziellen Inflationszahlen belegen sollen. Sowas wurde mir frueher auch schon entgegengehalten. Z.B. vor ein paar Jahren, als mir gleich mehrere Leute die drastisch gestiegenen Butterpreise im Euroraum vorhielten. Als ich dann Einkaufen ging hing in unserem Supermarkt am Butterregal so 'ne Art Entschuldigung des Managements, dass man keine andere Wahl habe als die Preise fuer Butter um ueber 50% anzuheben, da die Weltmarktpreise drastisch gestiegen waere. Ganz ohne "Teuro"..... Da ich selbst keine Butter esse, waere mir das ohne diesen Schrieb erst gar nicht aufgefallen.

Ich denke die gefuehlte Inflation ist eine sich selbst erfuellende Prophezeiung. Viele Leute waren von Anfang an gegen den Euro eingestellt und nehmen die Realitaet sehr selektiv wahr. Jede ausserordentliche Preiserhoehung wird dem "Teuro" angelastet und jede Preissenkung, bzw stabile Preise werden ignoriert. Als nach der Euroeinfuehrung 1999 der Euro zunaechst einmal gegenueber dem US-$ regelrecht abschmierte, jammerte auch alles ueber die "Weichwaehrung Euro". Als nach der physischen Euroeinfuehrung 2002 der Euro in Steigflug ueberging, so dass er heute gegenueber dem US-$ sogar besser dasteht als 1999 (!!!) wurde das einfach nicht wahrgenommen. Das steht mit den eigenen Vorurteilen in Widerspruch und das nimmt man deshalb erst gar nicht zur Kenntnis...Mit den Preisen laeuft das ganz genauso. Bei meinen Besuchen in Deutschland stelle ich das auch immer wieder fest. Wenn man an den "Teuro" glaubt, dann findet man sicher genuegend Beispiele. Die Pizzeria, die 1:1 umgestellt hat, die teure Butter etc. Wenn man an den guten Euro glaubt, dann lassen sich genausoviele Gegenbeispiele finden. Den neuen Computer, die gerade recht billigen Aepfel etc...

Ich denke die Deutschen muessen so langsam mal auf die Couch... Cool

Ich persoenlich sehe keinerlei Veranlassung die offiziellen Inflationszahlen grundsaetzlich in Zweifel zu ziehen. Man kann hoechstens an der Zusammensetzung des Warenkorbs im Einzelnen zweifeln. Aenderungen daran wuerden allerdings hoechsten zu Veraenderungen im Nachkommabereich fuehren und keinesfalls zu den "gefuehlten Inflationsraten" der Teuroskeptiker...

Gruss, Bernie
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#654089) Verfasst am: 05.02.2007, 01:15    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich hoere ja schon seit laengerem dieses ewige Lamento ueber den "Teuro" in diversen internetforen.
blaaa blaaa
Wechselkurse
bla bla
Butterpreise im Euroraum

Ich denke die gefuehlte Inflation
bla bla
Ich denke die Deutschen muessen so langsam mal auf die Couch... Cool
bla bla

Ich persoenlich
bla bla

weist du was, bernie, der normalo hier, der nicht auf einer canadischen insel aktien verschiebt, interessiert sich recht wenig dafür, ob der euro im verhältnis zum canadischen dollar gestiegen ist. glaube mir, der interessiert sich mehr dafür, dass ein preiswertes brötchen vor der euro-einführung 25 pfennige gekostet hat und danach 25 euro-cent.
wie oft wird der bürger hier, wenn er von der von dir gewünschten couch kommt, in den genuss kommen, vom gestiegenen euro-kurs im verhältnis zum canadischen dollar zu profitieren?
nun ja, unser finanzprofi auf haida gwaii mag das gut ignorieren können, der hiesige konsument wird das anders sehen....
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#654092) Verfasst am: 05.02.2007, 01:20    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Jetzt kommt wahrscheinlich wieder die Leier mit Tausend Beispielen fuer den inflationaeren Teuro, die die Verschwoerungstheorie von den falschen offiziellen Inflationszahlen belegen sollen.


Es geht nicht um eine Veschwörungstheorie, sondern darum, dass der Euro in manchen Bereichen wirklich zu einer spürbaren Preiserhöhung geführt hat, besonders deutlich in der Gastronomie. Natürlich ist nicht alles teurer geworden, aber es sind eben genau die Dinge teurer geworden, bei denen man es bemerkt, weil man auf die Preise achtet. Mein Schwager leitet eine Grossküche und der wundert sich auch immer, wenn sich jemand über den Teuro beschwert, weil er anhand seiner Bilanzen sieht, dass bei vielen Produkten die Grossmarktpreise sogar niedriger sind als vor der Euroeinführung. Diese Preise fliessen natürlich auch in die Inflationsrate ein, nur hat der Kunde nichts davon, wenn der Gyrosteller vor dem Euro 8,90 DM gekostet hat und heute für 6,90 verkauft wird.

Vor ziemlich genau 10 Jahren wurde hier eine neue Kneipe eröffnet, deren Knüller auf der Karte die "all-you-can-eat" Rippchen für 12,90 DM waren. Der Preis stieg bis zur Einführung des Euros auf 14,90 DM, danach kosteten sie 9,90 EUR und inzwischen kosten sie 14,90 EUR. Das ist natürlich nicht repräsentativ für die Inflationsrate, aber es zeigt einen Wandel in der gefühlten Lebensqualität. Viele Menschen - vor allem Familien - können es sich nicht mehr leisten, mal auswärts Essen zu gehen.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#654097) Verfasst am: 05.02.2007, 01:31    Titel: Antworten mit Zitat

definitiv waren die Sprünge in der Gastronomie am höchsten. Wobei ich es bei den Getränken noch massiver empfinde als bei den Speisen. Ich kenn läden, da kostet noch große Cola, also 0,5l mal locker 4,50€. Das sind dann schon absurde Dimensionen. Rippchen für 14€ kann man durchaus noch rechtfertigen, wenn die Produktqualität stimmen würde (also etwa auch die ethischen Komponenten), was aber eben in der normalen Gastronomie eigentlich nie der Fall ist.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#654158) Verfasst am: 05.02.2007, 10:23    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich hoere ja schon seit laengerem dieses ewige Lamento ueber den "Teuro" in diversen internetforen.
blaaa blaaa
Wechselkurse
bla bla
Butterpreise im Euroraum

Ich denke die gefuehlte Inflation
bla bla
Ich denke die Deutschen muessen so langsam mal auf die Couch... Cool
bla bla

Ich persoenlich
bla bla

weist du was, bernie, der normalo hier, der nicht auf einer canadischen insel aktien verschiebt, interessiert sich recht wenig dafür, ob der euro im verhältnis zum canadischen dollar gestiegen ist. glaube mir, der interessiert sich mehr dafür, dass ein preiswertes brötchen vor der euro-einführung 25 pfennige gekostet hat und danach 25 euro-cent.
wie oft wird der bürger hier, wenn er von der von dir gewünschten couch kommt, in den genuss kommen, vom gestiegenen euro-kurs im verhältnis zum canadischen dollar zu profitieren?
nun ja, unser finanzprofi auf haida gwaii mag das gut ignorieren können, der hiesige konsument wird das anders sehen....


Ja Fritzie, was ist das denn...

Hat da vielleicht wieder ein hier gesperrter user Deinen account "ausgeliehen"?

Gruss, Bernie
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#654159) Verfasst am: 05.02.2007, 10:27    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich hoere ja schon seit laengerem dieses ewige Lamento ueber den "Teuro" in diversen internetforen.
blaaa blaaa
Wechselkurse
bla bla
Butterpreise im Euroraum

Ich denke die gefuehlte Inflation
bla bla
Ich denke die Deutschen muessen so langsam mal auf die Couch... Cool
bla bla

Ich persoenlich
bla bla


weist du was, bernie, der normalo hier, der nicht auf einer canadischen insel aktien verschiebt, interessiert sich recht wenig dafür, ob der euro im verhältnis zum canadischen dollar gestiegen ist. glaube mir, der interessiert sich mehr dafür, dass ein preiswertes brötchen vor der euro-einführung 25 pfennige gekostet hat und danach 25 euro-cent.
wie oft wird der bürger hier, wenn er von der von dir gewünschten couch kommt, in den genuss kommen, vom gestiegenen euro-kurs im verhältnis zum canadischen dollar zu profitieren?
nun ja, unser finanzprofi auf haida gwaii mag das gut ignorieren können, der hiesige konsument wird das anders sehen....


Ja Fritzie, was ist das denn...

Hat da vielleicht wieder ein hier gesperrter user Deinen account "ausgeliehen"?

Gruss, Bernie

ich "verleihe" meinen account nicht.
hast du sonst noch was zum thema zu sagen?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#654165) Verfasst am: 05.02.2007, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
definitiv waren die Sprünge in der Gastronomie am höchsten. Wobei ich es bei den Getränken noch massiver empfinde als bei den Speisen. Ich kenn läden, da kostet noch große Cola, also 0,5l mal locker 4,50€. Das sind dann schon absurde Dimensionen. Rippchen für 14€ kann man durchaus noch rechtfertigen, wenn die Produktqualität stimmen würde (also etwa auch die ethischen Komponenten), was aber eben in der normalen Gastronomie eigentlich nie der Fall ist.


Hallo Keller & Kramer,

dass gerade in der Gastronomie anlaesslich der Euroeinfuehrung richtig kraeftig zugelangt wurde, fiel auch mir auf. Dies war allerdings die grosse Ausnahme von der Regel. Letztlich waren die Verbraucher irgendwo selber schuld. Wer eine Speisekarte in die Hand nahm und feststellte, dass die Preise 1:1 die Euroumstellung ueberlebten, der haette eigentlich demonstrativ wieder aufstehen muessen, deutlich seinen Unmut ausdruecken ("Ihr spinnt wohl!") und heimgehen sollen um selber zu kochen, dann haette sich das innerhalb weniger Wochen ganz von selbst wieder eingerenkt!
In anderen Bereichen konnte ich sowas aber eher wenig feststellen. Allgemein lief das so ab, dass vor allem in Bereichen des gehobenen Konsums probiert wurde die Leute abzuzocken, waehrend bei den Discountern kein Teuroeffekt zu beobachten war. Unterm Strich blieb jedoch der grosse Inflationsschub durch den Euro aus.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#654167) Verfasst am: 05.02.2007, 10:43    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich hoere ja schon seit laengerem dieses ewige Lamento ueber den "Teuro" in diversen internetforen.
blaaa blaaa
Wechselkurse
bla bla
Butterpreise im Euroraum

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Ich persoenlich
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weist du was, bernie, der normalo hier, der nicht auf einer canadischen insel aktien verschiebt, interessiert sich recht wenig dafür, ob der euro im verhältnis zum canadischen dollar gestiegen ist. glaube mir, der interessiert sich mehr dafür, dass ein preiswertes brötchen vor der euro-einführung 25 pfennige gekostet hat und danach 25 euro-cent.
wie oft wird der bürger hier, wenn er von der von dir gewünschten couch kommt, in den genuss kommen, vom gestiegenen euro-kurs im verhältnis zum canadischen dollar zu profitieren?
nun ja, unser finanzprofi auf haida gwaii mag das gut ignorieren können, der hiesige konsument wird das anders sehen....


Ja Fritzie, was ist das denn...

Hat da vielleicht wieder ein hier gesperrter user Deinen account "ausgeliehen"?

Gruss, Bernie

ich "verleihe" meinen account nicht.
hast du sonst noch was zum thema zu sagen?



....dass ich auf Poebeleien prinzipiell nicht "zum Thema" antworte. Wenn Du auf eine Antwort "zum Thema" Wert legst, dann formuliere bitte Deinen Beitrag so um, dass er ohne beleidigende Unterstellungen, die ich sonst eigentlich woertlich so von jemand anderem gewohnt bin, auskommt.

Gruss, Bernie
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#654168) Verfasst am: 05.02.2007, 10:46    Titel: Re: gefühlte Preiserhöhung Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

....dass ich auf Poebeleien prinzipiell nicht "zum Thema" antworte. Wenn Du auf eine Antwort "zum Thema" Wert legst, dann formuliere bitte Deinen Beitrag so um, dass er ohne beleidigende Unterstellungen, die ich sonst eigentlich woertlich so von jemand anderem gewohnt bin, auskommt.

Gruss, Bernie

ich habe gepöbelt? nuja, wenn du das so siehst...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#654169) Verfasst am: 05.02.2007, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
definitiv waren die Sprünge in der Gastronomie am höchsten. Wobei ich es bei den Getränken noch massiver empfinde als bei den Speisen.

Kann ich eigentlich nicht finden. Ein großes Bier kostete schon vor 15 Jahren in der Regel 5 bis 6 Mark, heute meistens 3 EUR. (Hier zumindest -- in etlichen westdeutschen Städten liegen die Preise meiner Beobachtung nach deutlich darüber, aber das war schon vor dem Euro so.)
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#654174) Verfasst am: 05.02.2007, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Keller hat folgendes geschrieben:
definitiv waren die Sprünge in der Gastronomie am höchsten. Wobei ich es bei den Getränken noch massiver empfinde als bei den Speisen.

Kann ich eigentlich nicht finden. Ein großes Bier kostete schon vor 15 Jahren in der Regel 5 bis 6 Mark, heute meistens 3 EUR. (Hier zumindest -- in etlichen westdeutschen Städten liegen die Preise meiner Beobachtung nach deutlich darüber, aber das war schon vor dem Euro so.)



Bier weiss ich *g*

hab ich vorher für ein 0,3er Pils zwischen 4 und 4,50DM bezahlt, seither 2 - 2,70€
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