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Frank registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.07.2003 Beiträge: 6643
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(#154090) Verfasst am: 21.07.2004, 18:51 Titel: 5000 Euro für Wessi-Beamte, die arbeitslose Ossis beraten |
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,309754,00.html
Ich finde das schon ein starkes Stück
Es sollte genug qualifizierte Arbeitslose im Osten geben, die diesen Verwaltungsjob mit Leichtigkeit bewältigen können.
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#154093) Verfasst am: 21.07.2004, 18:58 Titel: |
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Ich begreife nicht, warum man Beamte mit ueppigen Praemien locken muss. Da sie Beamte sind muessen sie gefaelligst dorthin gehen, wo sie gebraucht werden. Sonst koennte man es doch mit Angestellten durchziehen.
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#154099) Verfasst am: 21.07.2004, 19:16 Titel: |
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Demnächst muss jeder Arbeitslose jeden Job egal wo und zu welchem Tarif annehmen. Und hier gibt es 500 Euro monatlich allein als Verpflegungsgeld.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#154114) Verfasst am: 21.07.2004, 20:04 Titel: |
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Die brauchen die gut geschulten Wessis...
Ich heute beim AA. Bringe einen Zettel von einer Trainingsmaßnahme mit, darauf steht "an die Leistungsabteilung des AA".
Geh damit zur Theke, will mich zurückmelden und nur den Zettel abgeben. Werde in den Computer eingetragen.
Bekomm den Zettel zurück, ich soll aufgerufen werden.
Werde von einer Dame in ihr Zimmer gerufen. Meint die, mit dem Zettel müsste ich doch eigentlich zum Vermittler...
Ich meinte, ich wüsste nicht, wohin damit. Dann hat sie ihn doch behalten und schickt ihn weiter. *stöhn*
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#154118) Verfasst am: 21.07.2004, 20:10 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Die brauchen die gut geschulten Wessis...
Ich heute beim AA. Bringe einen Zettel von einer Trainingsmaßnahme mit, darauf steht "an die Leistungsabteilung des AA".
Geh damit zur Theke, will mich zurückmelden und nur den Zettel abgeben. Werde in den Computer eingetragen.
Bekomm den Zettel zurück, ich soll aufgerufen werden.
Werde von einer Dame in ihr Zimmer gerufen. Meint die, mit dem Zettel müsste ich doch eigentlich zum Vermittler...
Ich meinte, ich wüsste nicht, wohin damit. Dann hat sie ihn doch behalten und schickt ihn weiter. *stöhn* |
Da bist aber noch einmal glimpflich weggekommen. ich wegen eines "Zettels" schon mal einen ganzen Vormittag beim AA (4 1/2 Stunden) gelassen, obwohl ich nicht leistungsberechtigt war und nur eine Bescheinugung für die Wohngeldstelle brauchte, dass ich keinen Anspruch auf AG haben. Heute kann ich schon darüber lachen .....
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#154123) Verfasst am: 21.07.2004, 20:21 Titel: |
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Ich steig bei den verschiedenen Personen sowieso nicht durch. Als ich mich vor drei Monaten arbeitssuchend meldete, hatte ich gleich mit 3 Sachbearbeitern zu tun. 1. an der Theke, der alles aufnahm. 2. irgendein Sachbearbeiter, der auch nochmal alles aufnahm, 3. der Vermittler, der auch nochmal...
und der mir dann einen Termin beim Berater gab.
Als ich letztes Mal im Flur auf den Beratertermin wartete, pflaumten sich gerade zwei weitere Berater lautstark an, in welche Maßnahmen sie denn nun die Leute stecken sollen...
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#154128) Verfasst am: 21.07.2004, 20:34 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Ich steig bei den verschiedenen Personen sowieso nicht durch. Als ich mich vor drei Monaten arbeitssuchend meldete, hatte ich gleich mit 3 Sachbearbeitern zu tun. 1. an der Theke, der alles aufnahm. 2. irgendein Sachbearbeiter, der auch nochmal alles aufnahm, 3. der Vermittler, der auch nochmal...
und der mir dann einen Termin beim Berater gab.
Als ich letztes Mal im Flur auf den Beratertermin wartete, pflaumten sich gerade zwei weitere Berater lautstark an, in welche Maßnahmen sie denn nun die Leute stecken sollen...  |
Und ich musste einen Antrag auf AG stellen, obwohl ich keinen Anspruch darauf hatte und keins wollte. Damit das ganze dann nicht so lange dauert, sollte ich beantragen, daß der Antrag abgelehnt wird (kein Witz!!)
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Tassilo Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004 Beiträge: 7361
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(#154529) Verfasst am: 22.07.2004, 19:52 Titel: |
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Inzwischen hat die Deutsche Telekom angeboten, die umstrittene Entsendung von West-Beamten zur Unterstützung ostdeutscher Arbeitsämter zu beenden. Stattdessen will sie jetzt ostdeutsche Angestellte einsetzen. Ost-Beamte hat die Telekom nämlich nicht.
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#154841) Verfasst am: 23.07.2004, 15:01 Titel: |
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Das find ich den absoluten Witz. Gut, dass der Miniterpräsident von Brandenburg dagegen angegangen ist. Weiß jemand, ob er Erfolg hatte?
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#154844) Verfasst am: 23.07.2004, 15:04 Titel: |
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Spock hat folgendes geschrieben: | Das find ich den absoluten Witz. Gut, dass der Miniterpräsident von Brandenburg dagegen angegangen ist. Weiß jemand, ob er Erfolg hatte? |
Da die Beamten bereits geschult wurden und auch so schnell das anders nicht zu machen ist, gehen die jetzt doch in den Osten. Aber ab Mitte 2005 soll dann die Beratung durch Ost-Personal erfolgen.
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Frank registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.07.2003 Beiträge: 6643
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(#154864) Verfasst am: 23.07.2004, 15:28 Titel: |
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Ein Tip an alle angehenden Berufsanfänfger/ Umsteiger:
Ein Job im Arbeitsamt ist absolut krisensicher. Dort wird es auch in Zukunft immer Konjunktur geben.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44647
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(#154876) Verfasst am: 23.07.2004, 15:46 Titel: |
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Was für eine Qualifikation braucht man da?
Ich muss ja schon 'mal planen, weil ich mit einem Studium in Philosophie und Historik sicher keinen vernünftigen Job kriegen werde...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#154882) Verfasst am: 23.07.2004, 16:18 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Was für eine Qualifikation braucht man da?
Ich muss ja schon 'mal planen, weil ich mit einem Studium in Philosophie und Historik sicher keinen vernünftigen Job kriegen werde...  |
Zur Zeit arbeiten die mit überflüssigen Telekom-Beamten...
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#154889) Verfasst am: 23.07.2004, 16:27 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Zur Zeit arbeiten die mit überflüssigen Telekom-Beamten... |
Und das nennt man dann einen Pleonasmus.
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Reichsbedenkenträger wechselhaft
Anmeldungsdatum: 13.07.2004 Beiträge: 1089
Wohnort: S-H
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(#154896) Verfasst am: 23.07.2004, 16:52 Titel: |
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Svantevit hat folgendes geschrieben: | Ich begreife nicht, warum man Beamte mit ueppigen Praemien locken muss. Da sie Beamte sind muessen sie gefaelligst dorthin gehen, wo sie gebraucht werden. Sonst koennte man es doch mit Angestellten durchziehen.  |
Werden hier Beamte mit Leibeigenen verwechselt ?
Frag doch mal den jungen beamteten Familienvater, der gerade Vater geworden ist, oder der sich gerade ein mühsam finanziertes Häuschen baut, was er davon hält, für ein Jahr in die neudeutsche Provinz zu ziehen. Das hier dann versucht wird mit einer Prämie oder mit Zuschlägen die Härte abzumildern halte ich für eine durchaus vertretbare Lösung.
Ob es abgesehen davon grundsätzlich notwendig ist auf Arbeitskräfte, beamtet oder nicht, aus dem Westen zurückzugreifen, stelle ich allerdings auch in Frage.
_________________ Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#154906) Verfasst am: 23.07.2004, 17:37 Titel: |
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Reichsbedenkenträger hat folgendes geschrieben: | Svantevit hat folgendes geschrieben: | Ich begreife nicht, warum man Beamte mit ueppigen Praemien locken muss. Da sie Beamte sind muessen sie gefaelligst dorthin gehen, wo sie gebraucht werden. Sonst koennte man es doch mit Angestellten durchziehen.  |
Werden hier Beamte mit Leibeigenen verwechselt ?
Frag doch mal den jungen beamteten Familienvater, der gerade Vater geworden ist, oder der sich gerade ein mühsam finanziertes Häuschen baut, was er davon hält, für ein Jahr in die neudeutsche Provinz zu ziehen. Das hier dann versucht wird mit einer Prämie oder mit Zuschlägen die Härte abzumildern halte ich für eine durchaus vertretbare Lösung.
Ob es abgesehen davon grundsätzlich notwendig ist auf Arbeitskräfte, beamtet oder nicht, aus dem Westen zurückzugreifen, stelle ich allerdings auch in Frage. |
Von Angestellten wird so etwas auch verlangt, nur hier hat man die Wahl mitgehen oder rausfliegen. Das nennt sich dann Flexibilität. Und der Angestellte bekommt keine Buschzulage.
Die Besetzung der Stellen mit Telekom-Beamten aus dem Westen zeigt wieder einmal, was die Verantwortlichen gemein hin vom Osten denken: es sind halt die doofen Deppen, die nichts auf die Rolle bekommen. Eben ein Entwicklungsland, die dritte Welt, die eine solche "Hilfe" brauchen.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#154909) Verfasst am: 23.07.2004, 17:42 Titel: |
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Cirsium hat folgendes geschrieben: | Die Besetzung der Stellen mit Telekom-Beamten aus dem Westen zeigt wieder einmal, was die Verantwortlichen gemein hin vom Osten denken: es sind halt die doofen Deppen, die nichts auf die Rolle bekommen. Eben ein Entwicklungsland, die dritte Welt, die eine solche "Hilfe" brauchen.  |
Ich denke, das ist gar nicht bewusst so gemacht worden. Diese Leute werden ja nicht vom Arbeitsamt eingestellt, sondern der Auftrag wird als Dienstleistung fremdvergeben - in diesem Fall an die Beschäftigungsfirma der Telekom, die eingerichtet worden ist, um freigesetzte Beamte zu beschäftigen. Und die Telekom hatte im Osten keine Beamten.
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#154913) Verfasst am: 23.07.2004, 17:49 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Cirsium hat folgendes geschrieben: | Die Besetzung der Stellen mit Telekom-Beamten aus dem Westen zeigt wieder einmal, was die Verantwortlichen gemein hin vom Osten denken: es sind halt die doofen Deppen, die nichts auf die Rolle bekommen. Eben ein Entwicklungsland, die dritte Welt, die eine solche "Hilfe" brauchen.  |
Ich denke, das ist gar nicht bewusst so gemacht worden. Diese Leute werden ja nicht vom Arbeitsamt eingestellt, sondern der Auftrag wird als Dienstleistung fremdvergeben - in diesem Fall an die Beschäftigungsfirma der Telekom, die eingerichtet worden ist, um freigesetzte Beamte zu beschäftigen. Und die Telekom hatte im Osten keine Beamten. |
Ich denke zwar auch, daß da viel Gedankenlosigkeit im Spiel ist. Aber es kommt eben anders rüber.
Die Kommunden und Länder müssen in der Verwaltung genug Personal abbauen, dass es nicht diejenigen hätten übernehmen können, die auf ihren derzeitigen Stellen auf wackligem Stuhl sitzen. Und schulen muss man die Telekom-Leute ebenso, wie andere aus den Verwaltungen, die bereits vor Ort sind.
Mich ärgert das so, weil auch auf meiner Arbeitsstelle nur noch davon geredet wird, wie man auf schnellstem Weg sich seines Personals entledigt.
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#154949) Verfasst am: 23.07.2004, 20:56 Titel: |
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Cirsium hat folgendes geschrieben: | Reichsbedenkenträger hat folgendes geschrieben: | Svantevit hat folgendes geschrieben: | Ich begreife nicht, warum man Beamte mit ueppigen Praemien locken muss. Da sie Beamte sind muessen sie gefaelligst dorthin gehen, wo sie gebraucht werden. Sonst koennte man es doch mit Angestellten durchziehen.  |
Werden hier Beamte mit Leibeigenen verwechselt ?
Frag doch mal den jungen beamteten Familienvater, der gerade Vater geworden ist, oder der sich gerade ein mühsam finanziertes Häuschen baut, was er davon hält, für ein Jahr in die neudeutsche Provinz zu ziehen. Das hier dann versucht wird mit einer Prämie oder mit Zuschlägen die Härte abzumildern halte ich für eine durchaus vertretbare Lösung.
Ob es abgesehen davon grundsätzlich notwendig ist auf Arbeitskräfte, beamtet oder nicht, aus dem Westen zurückzugreifen, stelle ich allerdings auch in Frage. |
Von Angestellten wird so etwas auch verlangt, nur hier hat man die Wahl mitgehen oder rausfliegen. Das nennt sich dann Flexibilität. Und der Angestellte bekommt keine Buschzulage.
Die Besetzung der Stellen mit Telekom-Beamten aus dem Westen zeigt wieder einmal, was die Verantwortlichen gemein hin vom Osten denken: es sind halt die doofen Deppen, die nichts auf die Rolle bekommen. Eben ein Entwicklungsland, die dritte Welt, die eine solche "Hilfe" brauchen.  |
Schon klar, 5000 Euro aendern die Situation fuer den Beamten natuerlich vollkommen....
"neudeutsche Provinz"? Was waren wir vorher - Spanier...Russen?
Leibeigene? Ledige Polizisten oder BGS-Beamte werden auch nicht gefragt ob sie da oder dahin wollen. Ist alles ein Frage der Definition von Dienst.
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Kunigunde Seltsam
Anmeldungsdatum: 10.08.2003 Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause
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(#154965) Verfasst am: 23.07.2004, 21:31 Titel: |
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Svantevit hat folgendes geschrieben: | Cirsium hat folgendes geschrieben: | Reichsbedenkenträger hat folgendes geschrieben: | Svantevit hat folgendes geschrieben: | Ich begreife nicht, warum man Beamte mit ueppigen Praemien locken muss. Da sie Beamte sind muessen sie gefaelligst dorthin gehen, wo sie gebraucht werden. Sonst koennte man es doch mit Angestellten durchziehen.  |
Werden hier Beamte mit Leibeigenen verwechselt ?
Frag doch mal den jungen beamteten Familienvater, der gerade Vater geworden ist, oder der sich gerade ein mühsam finanziertes Häuschen baut, was er davon hält, für ein Jahr in die neudeutsche Provinz zu ziehen. Das hier dann versucht wird mit einer Prämie oder mit Zuschlägen die Härte abzumildern halte ich für eine durchaus vertretbare Lösung.
Ob es abgesehen davon grundsätzlich notwendig ist auf Arbeitskräfte, beamtet oder nicht, aus dem Westen zurückzugreifen, stelle ich allerdings auch in Frage. |
Von Angestellten wird so etwas auch verlangt, nur hier hat man die Wahl mitgehen oder rausfliegen. Das nennt sich dann Flexibilität. Und der Angestellte bekommt keine Buschzulage.
Die Besetzung der Stellen mit Telekom-Beamten aus dem Westen zeigt wieder einmal, was die Verantwortlichen gemein hin vom Osten denken: es sind halt die doofen Deppen, die nichts auf die Rolle bekommen. Eben ein Entwicklungsland, die dritte Welt, die eine solche "Hilfe" brauchen.  |
Schon klar, 5000 Euro aendern die Situation fuer den Beamten natuerlich vollkommen....
"neudeutsche Provinz"? Was waren wir vorher - Spanier...Russen?
Leibeigene? Ledige Polizisten oder BGS-Beamte werden auch nicht gefragt ob sie da oder dahin wollen. Ist alles ein Frage der Definition von Dienst. |
Hä?? Du meinst doch sicher das, was Reichsbedenkenträger geschrieben hat und solltes vielleicht ihn zitieren und nicht mich.
Übrigens komme ich auch aus der "neudeutschen" Provinz.
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#154967) Verfasst am: 23.07.2004, 21:35 Titel: |
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Cirsium hat folgendes geschrieben: | Svantevit hat folgendes geschrieben: | Cirsium hat folgendes geschrieben: | Reichsbedenkenträger hat folgendes geschrieben: | Svantevit hat folgendes geschrieben: | Ich begreife nicht, warum man Beamte mit ueppigen Praemien locken muss. Da sie Beamte sind muessen sie gefaelligst dorthin gehen, wo sie gebraucht werden. Sonst koennte man es doch mit Angestellten durchziehen.  |
Werden hier Beamte mit Leibeigenen verwechselt ?
Frag doch mal den jungen beamteten Familienvater, der gerade Vater geworden ist, oder der sich gerade ein mühsam finanziertes Häuschen baut, was er davon hält, für ein Jahr in die neudeutsche Provinz zu ziehen. Das hier dann versucht wird mit einer Prämie oder mit Zuschlägen die Härte abzumildern halte ich für eine durchaus vertretbare Lösung.
Ob es abgesehen davon grundsätzlich notwendig ist auf Arbeitskräfte, beamtet oder nicht, aus dem Westen zurückzugreifen, stelle ich allerdings auch in Frage. |
Von Angestellten wird so etwas auch verlangt, nur hier hat man die Wahl mitgehen oder rausfliegen. Das nennt sich dann Flexibilität. Und der Angestellte bekommt keine Buschzulage.
Die Besetzung der Stellen mit Telekom-Beamten aus dem Westen zeigt wieder einmal, was die Verantwortlichen gemein hin vom Osten denken: es sind halt die doofen Deppen, die nichts auf die Rolle bekommen. Eben ein Entwicklungsland, die dritte Welt, die eine solche "Hilfe" brauchen.  |
Schon klar, 5000 Euro aendern die Situation fuer den Beamten natuerlich vollkommen....
"neudeutsche Provinz"? Was waren wir vorher - Spanier...Russen?
Leibeigene? Ledige Polizisten oder BGS-Beamte werden auch nicht gefragt ob sie da oder dahin wollen. Ist alles ein Frage der Definition von Dienst. |
Hä?? Du meinst doch sicher das, was Reichsbedenkenträger geschrieben hat und solltes vielleicht ihn zitieren und nicht mich.
Übrigens komme ich auch aus der "neudeutschen" Provinz.  |
Fataler Fehler. Sorry(also ich meine natuerlich mein falsches Zitieren).
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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