Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Berufswünsche?
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#401452) Verfasst am: 14.01.2006, 21:47    Titel: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

Wie ist es derzeit? Studiert man tatsächlich noch das, was einen interessiert oder orientiert man sich an den miesen Wirtschaftsprognosen, nimmt Auslandsaufenhalte mit, um bei Bossen zu punkten? Mich würde das sehr interessieren, weil hier doch eine Menge Studenten unterwegs sind und ich selbst seit ungefähr 100 Jahren im Berufsleben stehe Lachen Nee, im Ernst: Wir haben ein paar richtig gute Azubis, die ziemlich fit sind - mich würde einfach interessieren, wie die Lage unter "noch Lernenden" so ist zwinkern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#401457) Verfasst am: 14.01.2006, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der Andrang ist ja überwältigend Mr. Green
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#401464) Verfasst am: 14.01.2006, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich hab keine Bock mehr und wenn ich nochmal die Wahl hätte, hätte ich wahrscheinlich etwas anderes studiert.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#401465) Verfasst am: 14.01.2006, 22:29    Titel: Re: Berufswünsche? Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Studiert man tatsächlich noch das, was einen interessiert.


Ich schon. zwinkern Philosophie HF - Kommunikationsforschung NF - Politikwissenschaften NF. Cool
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#401471) Verfasst am: 14.01.2006, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Also ich hab keine Bock mehr und wenn ich nochmal die Wahl hätte, hätte ich wahrscheinlich etwas anderes studiert.


Was hast Du denn studiert?
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger ICQ-Nummer
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#401478) Verfasst am: 14.01.2006, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, Übersetzer wollt ich werden, Linguistikstudent bin ich.

Wenn ich damals gewusst hätte, wie richtig ich mit dieser Wahl gelegen habe, ich hätte bereits ein Semester vorher angefangen. Sehr glücklich

Nein, heute gibt es keine andere Wahl mehr. Damals wäre es Biologe oder Paläontologe gewesen. Ja, das könnte ich noch machen und wahrscheinlich werde ich nach dem Studium in diese Richtung driften, aber heute denke ich: Meine Wahl war perfekt.
Und wenn ich nachher wieder in der Fabrik hänge und wie in den Ferien Wasserhähne zusammenschraube.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#401505) Verfasst am: 15.01.2006, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich darf sagen, ich habe mit Harz IV Karriere gemacht, wie es ohne nicht möglich gewesen wäre. Vom kleinen Gemeindebeamten zum Herrn über das Recht von A bis M mit 31 Leistungssachbearbeitern und Fallmanagern. Der Himmel segne Peter Hartz!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Rudolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 19.01.2004
Beiträge: 1460

Beitrag(#401535) Verfasst am: 15.01.2006, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

Studiere Medizin im ersten Semester.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#401536) Verfasst am: 15.01.2006, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe Soziologie und Romanistik studiert, allerdings ohne Abschluss Traurig Ich habe das studiert, was mir gefiel, allerdings habe ich mir viel zu spät eingestanden, dass ich für ein Studium nicht geeignet bin... Mit den Augen rollen
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Daisy
Lieber Dritter als PETZE



Anmeldungsdatum: 13.01.2006
Beiträge: 1751
Wohnort: zuhause

Beitrag(#401545) Verfasst am: 15.01.2006, 01:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hm ... also die totale Begeisterung höre ich bei den Akademikern nicht heraus, wenn ich ehrlich bin. Dachte eigentlich, daß wenigstens hier die Stimmung besser wäre? Geschockt

Ich verglich gestern meinen Lohn mal auf www.lohnspiegel.de mit anderen Menschen (im STERN gelesen). Diese Statistik wird derzeit mit Hilfe sämtlicher User erstellt, die Fragebögen beantworten. Ich las das bisher schriftliche Ergebnis (in der Zeitschrift) und kam zu der Erkenntnis, daß ich nicht jammern darf, aber ich frage mich ernsthaft, wie lange es noch so weitergeht? Menschen arbeiten immer mehr für immer weniger. In Deutschland ist Arbeit nichts mehr wert und die "flexiblen" Härtefälle werden ins Ausland befördert.

Mein persönliches Resümee ist, daß ich nicht in der heutigen Zeit studieren, geschweige denn Ausbildung suchen möchte. Ihr habts nicht leicht Weinen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
phoenix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.04.2005
Beiträge: 937

Beitrag(#401603) Verfasst am: 15.01.2006, 04:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werde in der Gosse landen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wanderer
Bestienbändiger



Anmeldungsdatum: 19.07.2003
Beiträge: 3496
Wohnort: Bielefeld

Beitrag(#401604) Verfasst am: 15.01.2006, 04:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mache gerade mein Abi.
Ich habe aber vor, das zu studieren, was mich interessiert, ohne dabei großartig spätere Arbeitschancen zu achten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16341
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#401605) Verfasst am: 15.01.2006, 04:40    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Hm ... also die totale Begeisterung höre ich bei den Akademikern nicht heraus, wenn ich ehrlich bin. Dachte eigentlich, daß wenigstens hier die Stimmung besser wäre? Geschockt


Na hör mal, eigentlich liegt die Arbeitslosenquote bei Akademikern ist unter 5%.

Ende des letzten Jahrtausends war Informatik total angesagt, weil damals die "New Economy" noch in aller Munde war. Heute arbeiten die damaligen Millionäre vielleicht als "Stadtteilberater", von den meisten damals gegründeten Firmen spricht heute niemand mehr. Heuer soll wieder ein gutes Jahr sein: will heißen, daß es leicht sei, eine Arbeitsstelle zu finden, weil mittlerweile zu wenige Absolventen die Unis verlassen, so daß ausländisches Personal rekrutiert werden muß.

Hört sich also eigentlich ganz positiv an. Aber andere Signale passen einfach nicht dazu: Gerade die Firmen, die recht attraktive Arbeitgeber sein könnten, weil sie etwa ob ihrer Größe nicht gleich pleite gehen, und man sich zumindest die Chance ausrechnet, auch mal nach einem Acht-Stunden-Tag -- eine Arbeit, die einen begeistert, ist gut und schön; aber bitte auch nicht bis zum Zusammenbruch -- nach Hause gehen zu können, bauen wirklich massiv Arbeitsplätze ab.

Daisy hat folgendes geschrieben:
Mein persönliches Resümee ist, daß ich nicht in der heutigen Zeit studieren, geschweige denn Ausbildung suchen möchte. Ihr habts nicht leicht Weinen


In Deutschland gibt es seit Jahren viele Bilder: Einerseits gibt es viel zu wenig Ausbildungsplätze, und andererseits beklagen sich die Firmen, die eigentlich ausbilden wollen, daß ihre Bewerber nicht einmal über Grundkenntnisse in Sachen Mathematik oder Deutsch verfügen. Und wieder andere Firmen sehen gerade dies als Grund dafür, selbst gar nicht erst Auszubildende zu suchen.

Eine Zeitlang habe ich selbst auch mal an andere Studien gedacht. Einerseits schwirrten mir da Philosophie und Geschichte im Kopf herum, andererseits (laß' mich doch Geschockt) auch zwischendurch mal was in Richtung (Un)Creative Writing oder Drehbuch. Als Berufswunsch "ganz alt" ist was mit Archäologie (und das, wo ich Tote nicht haben kann... zornig). Aber selbst da kann man Software bzw. Informatiker gebrauchen, "Archäoinformatik" sozusagen. Cool) Im Grunde genommen stehen mir also zumindest in der Theorie noch einige Träume offen.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#401607) Verfasst am: 15.01.2006, 04:48    Titel: Antworten mit Zitat

philosophie, geschichte, soziologie, politik. ja alles wäre interessant. hätte ich gern jetzt zeit und geld dafür.

angefangen hab ich mit jura, das stand für mich schon seit ich ca. 13 oder 14 war fest. das hab ich im prinzip nach 4 wochen geschmissen das studium. ich war zwar 4 semester eingeschrieben, aber hab genau eine jura-klausur geschrieben. im bwl-studium hatte ich aber auch gehörig viel jura, da lief es geringfügig besser und ich hab die 5 prüfungen bestanden, die ich da musste. zwischendrin hab ich mal noch vwl studiert (da ich an der grenze wohne, konnte ich in brd und schweiz gleichzeitig studieren), da scheiterte es an ner matheklausur, die ich zwangsweise bis zum 3. sem. gebraucht hätte, was mir aber nicht bewusst war.... jetzt fehlt mir noch der nachweis für die 2. fremdsprache fürs bwl-diplom. an dem mach ich jetzt seit 2 jahren rum und bin ja inzwischen auch meilenweit weg von der uni und im berufsleben. aber irgendwann hol ich mir den blöden wisch noch ab.... Mit den Augen rollen

naja, obwohl ich vor einigen kumpels angefangen hab mim studium, haben die mich überholt. aber einer ist jetzt auch schon im 4. studiengang und macht jetzt grad ein auslandssemester in strassburg. er studiert normal in freiburg Lachen und nen anderer hat inzwischen zum 3. oder 4. mal ne prüfung abgesagt, die ihm noch fehlt. da hab ich wenigstens ne peer-group...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Holly Blue
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#401624) Verfasst am: 15.01.2006, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wanderer hat folgendes geschrieben:
Ich mache gerade mein Abi.
Ich habe aber vor, das zu studieren, was mich interessiert, ohne dabei großartig spätere Arbeitschancen zu achten.


Das finde ich ehrlich gesagt leicht bescheuert.
Was willst du denn machen, wenn du 4 Jahre freudig studierst und den Rest arbeitslos bist??? Da erinner ich mich an den Hype Grundschulpädagogik oder BWL zu studieren. Alles ganz toll, aber was machen die jetzt? Däumchen drehen...

Ich selbst habe mich für etwas entschieden, das mir zu allererst einmal zu 90% einen späteren Arbeitsplatz sichert. Ich war mir nicht sicher, ob es mir gefällt und doch hat es sich bisher ganz toll entwickelt. Mittlerweile macht es Spaß und ich kann mir sehr sicher sein, dass ich einen Arbeitsplatz finden werde. Die Branche ist auf dem aufsteigenden Ast und gefragter denn je. Da mein Berufsfeld so breit gefächert ist, werde ich wohl erst dann arbeitslos werden, wenn der letzte PC off gegangen ist oder es zu einem absoluten Produktionsstillstand der Güter kommt...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#401631) Verfasst am: 15.01.2006, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Wanderer hat folgendes geschrieben:
Ich mache gerade mein Abi.
Ich habe aber vor, das zu studieren, was mich interessiert, ohne dabei großartig spätere Arbeitschancen zu achten.


Das finde ich ehrlich gesagt leicht bescheuert.
Was willst du denn machen, wenn du 4 Jahre freudig studierst und den Rest arbeitslos bist??? Da erinner ich mich an den Hype Grundschulpädagogik oder BWL zu studieren. Alles ganz toll, aber was machen die jetzt? Däumchen drehen...

Ich selbst habe mich für etwas entschieden, das mir zu allererst einmal zu 90% einen späteren Arbeitsplatz sichert. Ich war mir nicht sicher, ob es mir gefällt und doch hat es sich bisher ganz toll entwickelt. Mittlerweile macht es Spaß und ich kann mir sehr sicher sein, dass ich einen Arbeitsplatz finden werde. Die Branche ist auf dem aufsteigenden Ast und gefragter denn je. Da mein Berufsfeld so breit gefächert ist, werde ich wohl erst dann arbeitslos werden, wenn der letzte PC off gegangen ist oder es zu einem absoluten Produktionsstillstand der Güter kommt...

Das es genug Mediävisten und Archäologen gibt, um mit ihnen schon die Straßen zu pflastern, hat mich nicht abgehalten diese Studiengänge zu wählen. Wenn ich einen krisenfesten Job gesucht hätte, wäre perspektivisch die beste Wahl der Besuch einer Offizierhochschule gewesen. Krieg wird es auch auf absehbare Zeit mehr als genug geben.
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden ICQ-Nummer
Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#401650) Verfasst am: 15.01.2006, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Das finde ich ehrlich gesagt leicht bescheuert. Was willst du denn machen, wenn du 4 Jahre freudig studierst und den Rest arbeitslos bist??? Da erinner ich mich an den Hype Grundschulpädagogik oder BWL zu studieren. Alles ganz toll, aber was machen die jetzt? Däumchen drehen...


Wen's ums Geldverdienen und Arbeit haben geht, kann man eine Ausbildung als Bankkaufmann bzw -frau machen.

Was hast du davon, wenn Du was studiert, was Dir weder gefällt noch liegt, um dann eine Job zu machen, der Dich eher früher als später aufreibt?

Ich bin - mit kurzer unterbrechung - seit Jahren arbeitslos, würde aber wieder PPE studieren. Auf lange Sicht haben da alle mehr von.

Rasmus.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#401685) Verfasst am: 15.01.2006, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Da erinner ich mich an den Hype Grundschulpädagogik oder BWL zu studieren. Alles ganz toll, aber was machen die jetzt? Däumchen drehen...


Komisch, die BWLer die ich kenne, sind in Lohn und Brot. Das heißt bei dir "Däumchen drehen"? Na dann.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#401698) Verfasst am: 15.01.2006, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Momentan weile ich auch wieder unter den Lernenden, weil ich ein Aufbaustudium mache.
Was ich in meiner Berufstätigkeit gelernt habe ist, sein Geld zunächst am besten mit dem zu verdienen was man kann und nicht unbedingt damit, was einem maximalen Spaß macht.
Gerade als Geistes-/ Sozialwissenschaftler hat mans bei den BWLer bewachten Einkommensquellen nicht leicht, wenn man zu viel Idealismus/Herzblut mitbringt.
Ich würde mal sagen, für 95% aller Einstiegsjobs ist man als Uniabsolvent sowieso gnadenlos überqualifiziert.

Und "studieren, was einem Spaß macht" ist so ein Sache. Als Abiturient hat man sehr wenig Vorstellung davon, was hinter dem ersehnten Fach überhaupt steckt. Und zudem kann unter den Unis das Lehrangebot im selben Fach grundverschieden sein.

Wie auch immer man sich entscheidet, man kann nicht früh genug anfangen, Praktika zu machen und eine Vorstellung davon zu entwickeln, für wen das eigene Lieblingsthema nützlich sein kann und welche Zusatzfähigkeiten es einem später leichter machen, seine Leidenschaft an den Mann zu bringen.

Rückblickend finde ich unser Bildungsystem sehr realitätsfremd.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
nidhöggr
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.01.2006
Beiträge: 7
Wohnort: franken

Beitrag(#401705) Verfasst am: 15.01.2006, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

also ich bin auch zur zeit im abi stress. wir hatten die möglichkeit, informationsveranstaltungen an unis in unserer nähe zu besuchen. dort hat man eigentlich gute einblicke über den stoff, der vermittelt wird, bekommen. das problem war nur, dass uns alle gesagt haben: "was wir euch hier erzählen, zählt nur noch für dieses jahr. nächstes jahr wird der magisterstudiengang wohl abgeschafft. was danach kommt, kann bis jetzt niemand sagen". was bringt es mir, wenn ich mich jetzt auf ein studium mit hauptfach nordische philologie und den beiden nebenfächern psychologie und bwl festlege, wenn ich diesen studiengang eh nicht machen kann, da er veraltet ist? auch ich hab das problem mit meinem interessensgebiet: was mach ich am ende mit einem studium der nordischen philologie? bwl ist dazugewählt worden, um meine eltern zu beruhigen, die sich sorgen machen, mich auf grund einer brotlosen kunst ewig durchfüttern zu müssen. so bleibt mir dann immernoch die chance, in die marketingabteilung von ikea einzutreten, obwohl ich lieber dokumentationen über solche geschichten drehen würde. gelobt seinen die öffentlich rechtlichen!
_________________
"er muss einfach lernen, dass er dir keine flaschen auf den kopf schlagen kann! denk doch mal an all die anderen, denen er auch flaschen auf den kopf schlagen könnte!"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#401708) Verfasst am: 15.01.2006, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Daisy hat folgendes geschrieben:
Hm ... also die totale Begeisterung höre ich bei den Akademikern nicht heraus, wenn ich ehrlich bin. Dachte eigentlich, daß wenigstens hier die Stimmung besser wäre? Geschockt

Begeisterung in welchem Bezug? Fürs Studium auf jeden Fall.
Arbeit bekomme ich meist genug, da ich hier recht anspruchslos bin und gerne körperlich arbeite.

Linguist ist nunmal nicht gade eine Fcahrichtung, die viel gefragt wird. Ehrlich gesagt ist mir das aber schnupe. Ich will, wenn möglich, Akademiker bleiben/werden.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#401709) Verfasst am: 15.01.2006, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Wanderer hat folgendes geschrieben:
Ich mache gerade mein Abi.
Ich habe aber vor, das zu studieren, was mich interessiert, ohne dabei großartig spätere Arbeitschancen zu achten.


Das finde ich ehrlich gesagt leicht bescheuert.
Was willst du denn machen, wenn du 4 Jahre freudig studierst und den Rest arbeitslos bist??? Da erinner ich mich an den Hype Grundschulpädagogik oder BWL zu studieren. Alles ganz toll, aber was machen die jetzt? Däumchen drehen...

Die meisten BWLer und Grundschulpädagogen haben ihren Studiengang auch nicht aus Interesse, sondern aus wirtschaftlichem Kalkül heraus gewählt. Nur: Wirtschaftliches Kalkül über 3 bis 5 Jahre hinweg ist unzuverlässig.

Besser ist es, das eigene Interessengebiet zu lernen, viel rauszuholen und dann als wirklicher Könner in den Markt zu gehen. Nur im eigenen Interessengebiet kann man auch die Motivation aufbringen, wirklich gut zu werden.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#401731) Verfasst am: 15.01.2006, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Da erinner ich mich an den Hype Grundschulpädagogik oder BWL zu studieren. Alles ganz toll, aber was machen die jetzt? Däumchen drehen...


Komisch, die BWLer die ich kenne, sind in Lohn und Brot. Das heißt bei dir "Däumchen drehen"? Na dann.



Ich habe schon vor Jahren gewitzelt, man sollte beim Arbeitsamt zwei Warteräume einrichten, einen großen für die Betriebswirte und einen kleinen für die anderen Arbeitslosen. Lachen Betriebswirtschaft war in den letzten Jahren ein ähnliches Modestudium wie zu meiner Schulzeit das Lehramt - Abschluss jeweils: Diplom-Arbeitsloser. Das Problem ist, dass kurze zeit lang laut geschrien wird: Wir brauchen viele, viele Lehrer bzw. Betriebswirte! Dann studieren die jungen Leute Lehramt oder Betriebswirtschaft, und wenn sie fertig sind, stellt sie keiner ein.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#401756) Verfasst am: 15.01.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich studiere im 10. Semester Architektur und muss gerade für meine letzten
beiden Diplomprüfungen lernen. Da geht es um so spannende Sachen wie
Terminplanung, Büroführung, Planungs- und Bauökonomie, Kalkulations-
verfahren und Bauabwicklung. Also im Endeffekt um Geld.

Die Profs warnen uns in den Vorlesungen ständig vor irgendwelchen jur-
istischen Feinheiten/Details, man kann sich keinen Fehler erlauben, ohne
nicht gleich eine Klage von Handwerkern oder Bauherren am Hals zu haben.
Und überhaupt, als Architekt bist du sowieso an allem Schuld, wenn irgend-
was schiefläuft. Ich habe das Gefühl, "meinen" Beruf ohne die Begleitung
von zig Rechtsanwälten nicht ausführen zu können.

Die "Motivation" schlechthin ist die Bezahlung: 1600 € brutto (!) als Berufs-
anfänger - und das bei 45-50 Wochenstunden stressiger Büroarbeit. Als
Diplom-Ingenieur! Ich kann nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte!
Eigentlich muss man ja schon froh sein, überhaupt einen Job zu finden - ich
kenne Absolventen, die arbeiten für 9 € die Stunde oder als Praktikanten.

Dabei macht die "eigentliche" Arbeit - also das Entwerfen von Gebäuden
und Ausarbeiten von konstruktiven Details - richtig Spass. Blöderweise geht
es im echten Leben da auch immer nur darum, was das alles kosten soll...

In ein paar Wochen starte ich dann "hochmotiviert" mit meiner Diplomarbeit...

*heul*
_________________
“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Holly Blue
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#401758) Verfasst am: 15.01.2006, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

@Thao

Dann kennst du vermutlich andere BWLer. Diejenigen, die nämlich jetzt mit ihrem Studium fertig sind, schauen ziemlich dumm in die Röhre.

@Rasmus
Klar geht's ums Geldverdienen und Arbeit haben. So ist das nun einmal. Natürlich ist es besser, wenn es auch noch Spaß macht. Aber im Grunde genommen geht es einfach nur _UMS GELDVERDIENEN_. Hätte ich nämlich genug Geld, um machen zu können, was mir Spaß macht, würde ich sicher nicht arbeiten.

Und Bankkaufleute habens auch nicht gerade rosig. Mein Hauptgrund zu studieren war ehrlich gesagt nur der, dass ich ein Haufen Kohle später mal verdienen will. Mein Beruf an sich hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber die Knete war halt wenig.

Ja, natürlich gebe ich ganz offen zu, dass es mir ums Geld geht. Mit Geld lebt es sich halt einfach einfacher. Und dabei geht es nicht darum, irgendwelches Geld zu haben, sondern MEIN Geld, was ich verdient habe. Als Bankkauffrau möchte ich mich nicht mit 1500 Euro netto abspeißen lassen....
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#401759) Verfasst am: 15.01.2006, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Architekten, die kenn ich - das sind die, über die wir uns am Bau immer beschweren, weil sie Sachen einplanen, die mit den Baumaterialien gar nicht gehen. Lachen



Achje, jetzt muss ich auch noch trösten, was reiß ich auch#s maul auf. Trösten
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#401765) Verfasst am: 15.01.2006, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Momentan weile ich auch wieder unter den Lernenden, weil ich ein Aufbaustudium mache.

Ich studiere berufsbegleitend, und zwar ein Fach, dass zwar nicht direkt aber doch zumindest indirekt mit meinem Beruf verbunden ist. Es macht Spaß.

Latenight hat folgendes geschrieben:
Was ich in meiner Berufstätigkeit gelernt habe ist, sein Geld zunächst am besten mit dem zu verdienen was man kann und nicht unbedingt damit, was einem maximalen Spaß macht.

Meine Erfahrungen sind genau anders. Ich habe zunächst auf das gesetzt, was ich richtig gut konnte, und bin damit auf die Nase gefallen. Weil ich es lustlos gemacht habe, wurde ich bald von Leuten überholt, denen alles viel schwerer fiel als mir, aber die sich eben auch überdurchschnittlich engagierten.

Ich habe dann etwas angefangen, was ich wirklich toll fand und was mich irre interessierte. Das war etwas, das ich ganz schlecht konnte und bei dem ich mich ziemlich dämlich angestellt habe. Zudem galt es auch noch als wenig zukunftsträchtig. Alle meine Bekannten rieten mir davon ab, weil es nicht zu mir passte. Aber durch meine Begeisterung für die Sache habe ich in mir die Kraft gefunden, richtig gut zu werden, und immer wieder Jobs zu bekommen, für die ich formal betrachtet nicht die erforderlichen Qualifikationen hatte. Ich glaube, wir denken in Deutschland allgemein zu viel über korrekte Lebensläufe und zu wenig über Motivation und Leidenschaft nach.

wygotsky hat folgendes geschrieben:
Und "studieren, was einem Spaß macht" ist so ein Sache. Als Abiturient hat man sehr wenig Vorstellung davon, was hinter dem ersehnten Fach überhaupt steckt.

Das sehe ich allerdings genau so. Das Schulfach, das mich am meisten angewidert hat, war Pädagogik. Genau das habe ich später studiert.

wygotsky hat folgendes geschrieben:
Wie auch immer man sich entscheidet, man kann nicht früh genug anfangen, Praktika zu machen und eine Vorstellung davon zu entwickeln, für wen das eigene Lieblingsthema nützlich sein kann und welche Zusatzfähigkeiten es einem später leichter machen, seine Leidenschaft an den Mann zu bringen.

Volle Zustimmung.

wygotsky hat folgendes geschrieben:
Rückblickend finde ich unser Bildungsystem sehr realitätsfremd.

Ich würde das nicht unserem Bildungssystem ankreiden. Ich finde es in Ordnung, dass Hauptschüler Trigonometrie lernen und nicht etwa wie man eine Supermarktkasse bedient. Entscheidend ist doch, dass die Schüler und Studierenden nicht realitätsfremd werden. Es ist Humbug, im Bildungssytem die Arbeitswelt nachzuäffen. Genau das versucht man erfolglos in Maßnahmen für arbeitslose Jugendliche. Vielmehr ist es erforderlich, dass man außer Schule und Uni auch Erfahrungen in anderen Lebensbereichen sammelt. Leider gilt in Deutschland Berufstätigkeit neben dem Studium als finanziell notwendiges Übel. Wo leider sogar etwas dran ist, denn da man in Deutschland für jeden Scheiß eine spezielle Ausbildung braucht, bekommen Studenten oft nur ausgesprochene Deppenjobs.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#401767) Verfasst am: 15.01.2006, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Besser ist es, das eigene Interessengebiet zu lernen, viel rauszuholen und dann als wirklicher Könner in den Markt zu gehen. Nur im eigenen Interessengebiet kann man auch die Motivation aufbringen, wirklich gut zu werden.

Same here.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#401769) Verfasst am: 15.01.2006, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
@Rasmus
Klar geht's ums Geldverdienen und Arbeit haben. So ist das nun einmal. Natürlich ist es besser, wenn es auch noch Spaß macht. Aber im Grunde genommen geht es einfach nur _UMS GELDVERDIENEN_. Hätte ich nämlich genug Geld, um machen zu können, was mir Spaß macht, würde ich sicher nicht arbeiten.

Du interessierst dich eben besonders dafür, Geld zu haben. Aber alle für bescheuert zu erklären, die deine persönliche Vorliebe nicht teilen, halte ich für egozentrisch.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#401771) Verfasst am: 15.01.2006, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Ich habe schon vor Jahren gewitzelt, man sollte beim Arbeitsamt zwei Warteräume einrichten, einen großen für die Betriebswirte und einen kleinen für die anderen Arbeitslosen. Lachen Betriebswirtschaft war in den letzten Jahren ein ähnliches Modestudium wie zu meiner Schulzeit das Lehramt - Abschluss jeweils: Diplom-Arbeitsloser. Das Problem ist, dass kurze zeit lang laut geschrien wird: Wir brauchen viele, viele Lehrer bzw. Betriebswirte! Dann studieren die jungen Leute Lehramt oder Betriebswirtschaft, und wenn sie fertig sind, stellt sie keiner ein.

Das witzige ist ja: Wer zu so einer Zeit nicht BWL studiert, den halten Leute wie Holly für bescheuert. Ich kenne viele Leute, die BWL als Haupt- oder zumindest als Nebenfach studiert haben, um ihre besorgten Eltern zufrieden zu stellen. BWL hat immer noch den Ruf des "Soliden". Also studieren die Leute etwas, worauf sie im Grunde scheißen, und sind am Ende verwundert, dass für diesen Unsinn nicht monetär belohnt werden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5  Weiter
Seite 1 von 5

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group