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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#167978) Verfasst am: 20.08.2004, 22:49 Titel: Ängste |
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Ich nehme mal an, jeder von uns hat in irgendeiner Form Ängste (es gibt ja sooviele verschiedene Formen und Ausprägungen von Ängsten...).
Sicher ist, soweit ist es mir auch klar, dass Angst immer mit Enge bzw. Verengung von negativen Gedanken zusammenhängt.
Aber wie kann man Ängsten wirkungsvoll entgegentreten? Ist es tatsächlich immer der beste Weg, sich Ängsten zu stellen statt ihnen auszuweichen, oder gibt es auch andere Wege, die dann auf dem Schlussteil auch eine akute Auseinandersetzung mit der Angst beinhalten?
Was meint Ihr?
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#168004) Verfasst am: 20.08.2004, 23:59 Titel: |
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Bei der Angst vor Tigern sollte man einer Konfrontation lieber aus dem Weg gehen
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Babyface Altmeister
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11519
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(#168010) Verfasst am: 21.08.2004, 00:20 Titel: |
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Zitat: | Die heilende Kraft des Verdrängens
Der amerikanische Psychologe George Bonanno hält Psychotherapien in der Behandlung traumatischer Erfahrungen für überbewertet. Gegen Seelenpein helfe Ablenkung besser als tiefgreifende Auseinandersetzung.
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Zitat: | Verdrängen hilft aber nicht nur im Trauerfall, sondern auch bei anderen traumatischen Erfahrungen. So führte Bonanno Gespräche mit mehr als sechzig Frauen, die als Kinder sexuell missbraucht worden waren. Dabei stellte der Psychologe fest, dass jedes dritte Opfer der Frage, was die traumatischste Erfahrung ihres bisherigen Lebens gewesen sei, auswich. Sie erwähnten Scheidung, Streitereien oder den Tod der Eltern, die Misshandlungen jedoch verschwiegen sie gezielt. Just diese Frauen waren aber mental deutlich stabiler als jene, die frei heraus über den Missbrauch sprachen. |
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/690710
_________________ posted by Babyface
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Kookie Gast
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(#168012) Verfasst am: 21.08.2004, 00:23 Titel: Re: Ängste |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Ich nehme mal an, jeder von uns hat in irgendeiner Form Ängste (es gibt ja sooviele verschiedene Formen und Ausprägungen von Ängsten...).
Sicher ist, soweit ist es mir auch klar, dass Angst immer mit Enge bzw. Verengung von negativen Gedanken zusammenhängt.
Aber wie kann man Ängsten wirkungsvoll entgegentreten? Ist es tatsächlich immer der beste Weg, sich Ängsten zu stellen statt ihnen auszuweichen, oder gibt es auch andere Wege, die dann auf dem Schlussteil auch eine akute Auseinandersetzung mit der Angst beinhalten?
Was meint Ihr?  |
ja
ich nehme auch ma an - und zwar - dass ihr alle hierr nix zu tun habt
als sich höchst intelligent - einfache dinge - bis ins letzte zu zersetzen und zu zerreden
wenn einer angst hat - vor dingen - denen er sich nicht bemächtigt fühlt
ist es ziemlich einfach diese zu überwinden - indem er sich sportlich betätigt - und dadurch körperliches gefühl erlangt -
ya?
was kann ich - was kann ich nicht!
point.
hat er angst vor menschen haben - die intelligenter erscheinen - und deshalb mehr macht ausüben - sollte man bissl geschichte nachlesen
point.
hat er angst vor gefühlen
ist ihm nich zu helfen
dann is er nämlich sowieso schon tot - und man kann ihm nix anhaben
"oh Lord - as long as I live -(life - lach ) I kneel and offer you
my word on a wing
and I´m trying so hard to fit among your scheme of things"
oh Lord - mann was ein song - der schönste den ich kenne
gah...
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rabenkrähe Gast
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(#168034) Verfasst am: 21.08.2004, 03:27 Titel: |
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Babyface hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Die heilende Kraft des Verdrängens
Der amerikanische Psychologe George Bonanno hält Psychotherapien in der Behandlung traumatischer Erfahrungen für überbewertet. Gegen Seelenpein helfe Ablenkung besser als tiefgreifende Auseinandersetzung.
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Zitat: | Verdrängen hilft aber nicht nur im Trauerfall, sondern auch bei anderen traumatischen Erfahrungen. So führte Bonanno Gespräche mit mehr als sechzig Frauen, die als Kinder sexuell missbraucht worden waren. Dabei stellte der Psychologe fest, dass jedes dritte Opfer der Frage, was die traumatischste Erfahrung ihres bisherigen Lebens gewesen sei, auswich. Sie erwähnten Scheidung, Streitereien oder den Tod der Eltern, die Misshandlungen jedoch verschwiegen sie gezielt. Just diese Frauen waren aber mental deutlich stabiler als jene, die frei heraus über den Missbrauch sprachen. |
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/690710 |
Na denn mal viel Spaß!!!!
Ich garantiere, daß gravierende traumatische Erleben, Krieg, Folter, Todesgefahr, Mißbrauch, Einkotungen, gravierende Verletzungen immer irgendwann und irgendwie massiv durchbrechen.
Seele und Unbewußtes mühen sich ja gerade um Verdeckung und Verstecken. Die breite Palette der Psychosomatik, Ängste, Zwänge, Schwermut und sonstiger Spezialitäten zeigt dann, daß rauswill, was drin ist.
Natürlich.
Wenn Überdruck im Topf ist, kommt auch irgendwann der Deckel hoch!!!
Ich habe wirklich selten einen derartig hirnrissigen Quatsch gelesen.
Grauenhaft.
Mann kann nur hoffen, daß solche Heinis nicht zur Kenntnis genommen werden.
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr.
bin rabenkrähe
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