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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#181436) Verfasst am: 20.09.2004, 14:31 Titel: Verebben der Menschheit |
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Für Karim Akermas ist nicht die Theodizee das eigentliche Problem, sondern eher die Anthopodizee. Im Buch "Verebben der Menschheit" wird deshalb danach gefragt, ob denn der Mensch angesichts der Leiden überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat.
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=3251&ausgabe=200101
Für mich klingt das Ganze eher danach "bevor ich meinem Gott die Schuld für mein Leid gebe, für das ich nichts kann, glaub ich lieber doch, dass ich Schuld bin"...
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44645
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(#181440) Verfasst am: 20.09.2004, 14:41 Titel: |
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Ich mag keine Misanthropen. Ihre schiere Anzahl macht sie langweilig.
Wobei, als Ex-Goth sollte ich darüber mal schön meine vorlaute Klappe halten...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#181449) Verfasst am: 20.09.2004, 15:04 Titel: Re: Verebben der Menschheit |
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Spock hat folgendes geschrieben: | Für Karim Akermas ist nicht die Theodizee das eigentliche Problem, sondern eher die Anthopodizee. Im Buch "Verebben der Menschheit" wird deshalb danach gefragt, ob denn der Mensch angesichts der Leiden überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat. | <imho>Wenn alle Menschen ab sofort auf Fortpflanzung verzichten würden und die Menschheit auf diese Weise von der Erde verschwände, würde denn dann das Leid aufhören / weniger werden? Eigentlich doch wohl nicht. Wenn ich im Garten sitze oder meinetwegen einen Waldspaziergang mache, dann freue ich mich ja auch über die Ruhe und die Idylle, die Friedlichkeit. Ist dies aber nicht eine Illusion? Im Gras bzw. im Unterholz tobt ein ständiger Kleinkrieg zwischen sich gegenseitig vertilgenden Insekten. Eigentlich besteht doch vieles in der Natur nur aus fressen und gefressen werden, Sterben an genetischen Defekten usw.. Wahrscheinlich (imho) sind all diese Organismen unterschiedlich leidensfähig, d.h. von einer Steckmücke mit 100 Neuronen ist wohl nicht zu erwarten, dass sie Leid empfinden kann wie ein höher entwickeltes Säugetier, und man könnte vielleicht auch vermuten, dass sich zu einer Leidensfähigkeit im Sinne von körperlichem Schmerzempfinden bei den intelligenteren Spezies, welche mehr oder minder mit einem Bewusstsein ausgestattet sind (Schimpansen, Makis), noch eine besondere psychische Leidensfähigkeit dazugesellt. Wenn der Mensch weg wäre, würden die Tierarten (im Laufe von Mio Jahren) nach und nach den Lebensraum, den bisher der Mensch okkupiert hatte, zurückerobern (-> mehr Exemplare / größere Populationen), d.h. es wäre dann, da mehr leidensfähige Organismen da sind, auch - rein quantitativ gesehen - mehr Leid im Tierreich vorhanden. Oder jedenfalls zumindest nicht wesentlich weniger als mit dem Menschen.</imho>
_________________ "There is no justice, no righteousness in your religions. I awoke from that dream long ago. The reality of this world is that strength rules. Those who aren't willing to push, are simply going to get run over." - Madae
Zuletzt bearbeitet von sascha am 20.09.2004, 17:45, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44645
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(#181450) Verfasst am: 20.09.2004, 15:06 Titel: |
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Zumal dann die Schimpansen und die Delfine die Chance hätten, sich zu "intelligenten" Spezies zu entwickeln und ihre Mitschimpansen bzw. Mitdelfine genauso zu quälen wie jetzt Menschen ihre Mitmenschen.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#181457) Verfasst am: 20.09.2004, 15:16 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Zumal dann die Schimpansen und die Delfine die Chance hätten, sich zu "intelligenten" Spezies zu entwickeln und ihre Mitschimpansen bzw. Mitdelfine genauso zu quälen wie jetzt Menschen ihre Mitmenschen. | Das muss nicht zwangsläufig so sein Es könnte ja sein, dass die neue die Welt dominierende Spezies aus den Bonobos hervorgehen würde. Allerdings führt eine Weiterentwicklung einer beliebigen Spezies ja höchstwahrscheinlich nicht zu deren Weltdominanz, beim Menschen war das ja offenbar eine totale Ausnahme.
_________________ "There is no justice, no righteousness in your religions. I awoke from that dream long ago. The reality of this world is that strength rules. Those who aren't willing to push, are simply going to get run over." - Madae
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Nav Gast
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(#181458) Verfasst am: 20.09.2004, 15:21 Titel: |
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sascha hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Zumal dann die Schimpansen und die Delfine die Chance hätten, sich zu "intelligenten" Spezies zu entwickeln und ihre Mitschimpansen bzw. Mitdelfine genauso zu quälen wie jetzt Menschen ihre Mitmenschen. | Das muss nicht zwangsläufig so sein Es könnte ja sein, dass die neue die Welt dominierende Spezies aus den Bonobos hervorgehen würde. Allerdings führt eine Weiterentwicklung einer beliebigen Spezies ja höchstwahrscheinlich nicht zu deren Weltdominanz, beim Menschen war das ja offenbar eine totale Ausnahme. |
Schlimmer:
Die Bonobos könnten mangels Ressourcen das Industriezeitalter nicht erreichen.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44645
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(#181467) Verfasst am: 20.09.2004, 15:35 Titel: |
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Hm... Bucky Fuller meinte, dass der Mensch höchstens 2% der Ölreserven des Planeten entdeckt hat...
Ist aber wahrscheinlich Spintisiererei...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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nickchanger auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.06.2004 Beiträge: 1753
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(#181485) Verfasst am: 20.09.2004, 15:53 Titel: |
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bis die delphine den ersten verbrennungsmotor entwickeln haben sich neue ölvorkommen gebildet....
_________________ RKK, Mafiosi, Kinderschänder, Hetzer, Massenmörder
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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gwarpy Psychonaut
Anmeldungsdatum: 19.09.2004 Beiträge: 2012
Wohnort: KinA
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(#181524) Verfasst am: 20.09.2004, 18:55 Titel: Re: Verebben der Menschheit |
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sascha hat folgendes geschrieben: | Wenn der Mensch weg wäre, würden die Tierarten (im Laufe von Mio Jahren) nach und nach den Lebensraum, den bisher der Mensch okkupiert hatte, zurückerobern (-> mehr Exemplare / größere Populationen), d.h. es wäre dann, da mehr leidensfähige Organismen da sind, auch - rein quantitativ gesehen - mehr Leid im Tierreich vorhanden. Oder jedenfalls zumindest nicht wesentlich weniger als mit dem Menschen.</imho> |
haben sich da nicht ein paar denkfehler eingeschlichen? in vielen gebieten gibt es durch die verdrängung durch den menschen eine konzentration von tieren, die sich sonst weit mehr verteilen würden. und vergessen wir nicht die vielen milliarden tiere, die der mensch ständig heranzüchtet, wie z.b. die 56 milliarden, die er pro jahr verspeist (fischzucht und andere wassertiere sind da noch gar nicht mitgezählt). dazu kommen noch die ganzen haus- und arbeitstiere, und vergessen wir nicht die übermässige vermehrung bei kulturfolgern, und die riesigen populationen von durch uns herangezüchteten arten, die jetzt frei leben (z.b. stadttauben).
gwarpy
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#181531) Verfasst am: 20.09.2004, 19:32 Titel: Re: Verebben der Menschheit |
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Zitat: | haben sich da nicht ein paar denkfehler eingeschlichen? in vielen gebieten gibt es durch die verdrängung durch den menschen eine konzentration von tieren, die sich sonst weit mehr verteilen würden. | Das ist immer ein vorübergehender Zustand. Die Population in einem Gebiet bestimmter Fläche pendelt sich mittelfristig immer auf dem Niveau ein, das das Gebiet im Hinblick auf Nahrung und Fressfeinde zulässt.
gwarpy hat folgendes geschrieben: | und vergessen wir nicht die vielen milliarden tiere, die der mensch ständig heranzüchtet, wie z.b. die 56 milliarden, die er pro jahr verspeist (fischzucht und andere wassertiere sind da noch gar nicht mitgezählt). dazu kommen noch die ganzen haus- und arbeitstiere.  | Stimmt. Hatte ich vergessen. Aber die herangezüchteten Tiere müssten ja eigentlich nicht notwendigerweise dabei leiden(?) D.h., irgendwo natürlich doch. Aber die Frage braucht doch ohnehin nicht zu sein, ob der Mensch komplett verschwinden sollte. Die Forderung muss vielmehr sein, die menschliche Population auf der Erde wieder auf ein für die anderen Spezies erträgliches Maß herabzusenken. Einzige brauchbare und vertretbare Möglichkeit ist imho die Einführung von Geburtenkontrolle, d.h. die Menschen müssen aufhören, weiterhin so viele Nachkommen in die Welt zu setzen. Da die Menschen auf der Welt aber ja so uneins sind, dass sie sich nichtmal auf ein Abkommen zur Verringerung von Treibhausgas-Emissionen einigen konnten, seh ich da wenig Hoffnung. Ich seh das halt bloss so, dass, wenn statt 6 Milliarden Menschen nur sagen wir 1 Milliarde da wären, dann wären das auch 5 Milliarden weniger, die den anderen Spezies Lebenraum wegnehmen (bzw. auch noch verschmutzen).
Zuletzt bearbeitet von sascha am 20.09.2004, 21:33, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44645
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(#181532) Verfasst am: 20.09.2004, 19:36 Titel: Re: Verebben der Menschheit |
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sascha hat folgendes geschrieben: | Ich seh das halt bloss so, dass, wenn statt 6 Milliarden Menschen nur sagen wir 1 Milliarde da wären, dann wären das auch 5 Milliarden weniger, die den anderen Spezies Lebenraum wegnehmen (bzw. auch noch verschmutzen). |
Du kannst ja die ganzen Leute in Asien, Afrika und Südamerika irgendwie auslöschen! Das würde viel Platz für die Tiere schaffen...
Ich finde solche Gedankengänge abartig!
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#181534) Verfasst am: 20.09.2004, 19:40 Titel: Re: Verebben der Menschheit |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Du kannst ja die ganzen Leute in Asien, Afrika und Südamerika irgendwie auslöschen! | Du solltest was ich schreibe richtig lesen: "Einzige brauchbare und vertretbare Möglichkeit ist imho die Einführung von Geburtenkontrolle [...]"
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44645
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(#181535) Verfasst am: 20.09.2004, 19:42 Titel: |
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sascha hat folgendes geschrieben: | Einzige brauchbare und vertretbare Möglichkeit ist imho die Einführung von Geburtenkontrolle, d.h. die Menschen müssen aufhören, weiterhin so viele Nachkommen in die Welt zu setzen. |
Aha, okay. Hab's verstanden! Sorry, voreilige Schlüsse gezogen...
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#181564) Verfasst am: 20.09.2004, 20:29 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Aha, okay. Hab's verstanden! Sorry, voreilige Schlüsse gezogen... | Ich meine auch, natürlich ist Geburtenkontrolle auch nicht so toll, es ist nur so, wie soll das denn sonst weitergehen, 6 Milliarden, 7 Milliarden, 8 Millliarden.. Nur darum geht es mir. Dass Kriege und son Shice natürlich nicht ok sind, ist sowieso klar. Abgesehen davon würden die anderen Spezies ja gerade darunter dann schon wieder leiden. Ich bin auch nicht der Meinung, dass 1 Milliarde jetz das Ziel sein soll, das war erstmal nur so'ne Zahl. 2 oder 3 Milliarden wären sicher auch ok. Viele der derzeitigen Umweltprobleme (die wir hier eh nicht spüren, die betreffen eher die Schwellenländer) werden sich zudem wahrscheinlich auch über technologische Fortschritte in den Produktions- und Entsorgungstechniken in den Griff kriegen lassen. Dauert nur halt 'n bißchen.
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#181569) Verfasst am: 20.09.2004, 20:39 Titel: |
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Karim Akermas gehört zu den Leuten deren Aussterben man sich eher wünscht, damit man solchen Mist nicht lesen muß.
Das Leben besteht doch nicht nur aus Leid, der Unsinn hat ja fast buddhistische Ausmaße.
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kungfutius registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.08.2004 Beiträge: 454
Wohnort: köln
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(#181627) Verfasst am: 20.09.2004, 23:05 Titel: |
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sascha hat folgendes geschrieben: | Ich meine auch, natürlich ist Geburtenkontrolle auch nicht so toll, es ist nur so, wie soll das denn sonst weitergehen, 6 Milliarden, 7 Milliarden, 8 Millliarden.. Nur darum geht es mir. Dass Kriege und son Shice natürlich nicht ok sind, ist sowieso klar. Abgesehen davon würden die anderen Spezies ja gerade darunter dann schon wieder leiden. Ich bin auch nicht der Meinung, dass 1 Milliarde jetz das Ziel sein soll, das war erstmal nur so'ne Zahl. 2 oder 3 Milliarden wären sicher auch ok. Viele der derzeitigen Umweltprobleme (die wir hier eh nicht spüren, die betreffen eher die Schwellenländer) werden sich zudem wahrscheinlich auch über technologische Fortschritte in den Produktions- und Entsorgungstechniken in den Griff kriegen lassen. Dauert nur halt 'n bißchen. |
Mir scheint, die Geburtenkontrolle kann nichts auszurichten, solange die elementarsten Ursachen des Populationsdesasters nicht neutralisiert sind.
Bekanntlich ist Armut ein von Hauptantreibern der Population: um sich im Alter abzusichern, macht man möglichst viele Kinder; in den wohlhabenden Ländern ist das nicht so. Darum explodiert überall in der 3. Welt die Population und in der 1. Welt geht sie zurück.
Das meint, nur ein kluge Politik auf globalen Niveau könnte noch etwas auf diesem Feld tun. Und es wäre die höchste Zeit dafür. Allein, so wie es zur Zeit in der Welt ausschaut, hatten sich die Mächtigen eher dafür entschlossen, die Überzähligen möglichst mit Feuer und Schwert auszulöschen.
Genozid-Grüsse
kungfutius
please! dont do it nevemore!
_________________ rede, damit ich dich sehe!
sokrates
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#181763) Verfasst am: 21.09.2004, 11:28 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Hm... Bucky Fuller meinte, dass der Mensch höchstens 2% der Ölreserven des Planeten entdeckt hat...
Ist aber wahrscheinlich Spintisiererei... |
Das Problem dürfte wohl hauptsächlich sein, dass die anderen Ölreserven von ihrer geologischen Lage her auf die nächsten paar Mio. Jahre hin immer noch unerreichbar sind
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#181926) Verfasst am: 21.09.2004, 16:00 Titel: |
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Nav hat folgendes geschrieben: | sascha hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Zumal dann die Schimpansen und die Delfine die Chance hätten, sich zu "intelligenten" Spezies zu entwickeln und ihre Mitschimpansen bzw. Mitdelfine genauso zu quälen wie jetzt Menschen ihre Mitmenschen. | Das muss nicht zwangsläufig so sein Es könnte ja sein, dass die neue die Welt dominierende Spezies aus den Bonobos hervorgehen würde. Allerdings führt eine Weiterentwicklung einer beliebigen Spezies ja höchstwahrscheinlich nicht zu deren Weltdominanz, beim Menschen war das ja offenbar eine totale Ausnahme. |
Schlimmer:
Die Bonobos könnten mangels Ressourcen das Industriezeitalter nicht erreichen. |
Wieso? Die graben einfach unsere MÜllhalden aus.
Da liegen genug Rohstoffe und sogar fertiges Plastik herum.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#181941) Verfasst am: 21.09.2004, 16:17 Titel: |
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Ich hab mal irgendwo gelesen, dass, wenn man so und so viel % der Sahara mit Solarzellen pflastern würde, dass man damit den Weltbedarf an Strom decken könnte, unter der Voraussetzung dass Speichern (Weil wenn in der Sahara Nacht ist liefern die ja keinen Strom ) und Transport irgendwie geregelt / machbar sind.
( Ich weiss aber nicht sicher ob das stimmt, ich werd mal gucken, ob ich dazu Quellen finde. )
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Spock lebt noch
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis
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(#182268) Verfasst am: 22.09.2004, 11:16 Titel: |
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Es gibt ja in vielen Zeitzonen Wüsten, mal von einigen Bereichen in der Pazifik-Region abgesehen. Von daher könnte schon rund um die Uhr Strom geliefert werden.
_________________ "Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#182315) Verfasst am: 22.09.2004, 13:43 Titel: |
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Tja das beste wäre der Supraleiter wird endlich perfektioniert.
Dann stellen wir einfach jede Menge AKWs in die Wüste bzw in die Arktis, dort kann ein kleiner Super-GAU nicht so viel anstellenbis wir dann endlich mal nen Fusionsreaktor haben (wird wohl ne weile dauern)
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Brennschluss registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.12.2003 Beiträge: 74
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(#182426) Verfasst am: 22.09.2004, 16:21 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Tja das beste wäre der Supraleiter wird endlich perfektioniert.
Dann stellen wir einfach jede Menge AKWs in die Wüste bzw in die Arktis, dort kann ein kleiner Super-GAU nicht so viel anstellenbis wir dann endlich mal nen Fusionsreaktor haben (wird wohl ne weile dauern) |
Tolle Idee das mit der Wüste. Ich stelle mir gerade die Karawane vor, die das Kühlwasser herbeischleppt.
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