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Waren die Römer weniger "rassistisch"

 
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#180886) Verfasst am: 18.09.2004, 21:12    Titel: Waren die Römer weniger "rassistisch" Antworten mit Zitat

Waren die alten Römer weniger darauf bedacht welche Hautfareb jemand hat als es die Leute heute sind?
In den USA gab es noch keinen einzigen schwarzen Presidenten, die Römer hatten bereits schwarze Kaiser (zB Macrinus) und hohe Beamte, bei einem weit geringeren Anteil an der Bevölkerung als die USA.
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Nav
Gast






Beitrag(#180888) Verfasst am: 18.09.2004, 21:15    Titel: Re: Waren die Römer weniger "rassistisch" Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Waren die alten Römer weniger darauf bedacht welche Hautfareb jemand hat als es die Leute heute sind?
In den USA gab es noch keinen einzigen schwarzen Presidenten, die Römer hatten bereits schwarze Kaiser (zB Macrinus) und hohe Beamte, bei einem weit geringeren Anteil an der Bevölkerung als die USA.


Das römische Reich war ausgeprägt universalistisch (bis die Christen die Macht an sich gerissen haben, dann führten sie den Faschismus - der dem Universalismus diametral gegenüber steht - ein).
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#180891) Verfasst am: 18.09.2004, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht war sowas ja auch nötig um ein riesiges Reich zusammenzuhalten. In den USA sind die Schwarzen ja oft unzufrieden mit der Situation, aber weil sie so zerstreut übers ganze Land leben können sie sich schlecht unabhängig machen. Ganz im Gegensatz zu Nubiern o.ä.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#180902) Verfasst am: 18.09.2004, 21:33    Titel: Re: Waren die Römer weniger "rassistisch" Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Waren die alten Römer weniger darauf bedacht welche Hautfareb jemand hat als es die Leute heute sind?
In den USA gab es noch keinen einzigen schwarzen Presidenten, die Römer hatten bereits schwarze Kaiser (zB Macrinus) und hohe Beamte, bei einem weit geringeren Anteil an der Bevölkerung als die USA.


Mir ist auch aufgefallen, dass, ob nun früher, oder heute in der Gesellschaft, eine Unterscheidung zwischen Rassen doch nicht so streng genommen wird, als bei den Geschlechtern. Pfeil

Ich meine, die Afrikaner durften in den USA früher wählen, als die Frauen. Und es gab auch nie eine Presidentin in den USA und ich habe auch nie von einem weiblichem Gouverneur gehört. Schulterzucken

In Österreich gab es nie eine Presidentin, oder eine Bundeskanzlerin (Naja. Ferrero Waldner war für mich für die Presidentschaft genauso wenig geeignet, wie Fischer, daher wählte ich ungültig, aber das wisst ihr eh. *g*). Und in Deutschland?

Ausserdem habe ich auch das Gefühl, dass sich Frauen im Durchschnitt weniger für Politik interessieren, als Männer. Ich habe auch das Gefühl, dass sich noch heute viel zu viele Frauen an den Herd und an die Familie gebunden fühlen und dass es immer noch Frauen- und Männerberufe gibt... In Österreich beträgt der Anteil der Frauen beim Bundesheer immer noch ca. 0,2 Prozent und die steigende Tendenz läuft schleppend...

In der Polizei schaut es auch nur ein bisschen besser aus...

Was schreibe ich da denn die ganze Zeit?...
Naja... Lasst euch nicht stören... Pfeifen
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#180903) Verfasst am: 18.09.2004, 21:35    Titel: Re: Waren die Römer weniger "rassistisch" Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Waren die alten Römer weniger darauf bedacht welche Hautfareb jemand hat als es die Leute heute sind?
In den USA gab es noch keinen einzigen schwarzen Presidenten, die Römer hatten bereits schwarze Kaiser (zB Macrinus) und hohe Beamte, bei einem weit geringeren Anteil an der Bevölkerung als die USA.


Das römische Reich war ausgeprägt universalistisch (bis die Christen die Macht an sich gerissen haben, dann führten sie den Faschismus - der dem Universalismus diametral gegenüber steht - ein).


Ehm, Nav? Smilie

Ist schon erstaunlich, wo du den Faschismus überall findest... Mit den Augen rollen
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16338
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#180939) Verfasst am: 18.09.2004, 22:51    Titel: Re: Waren die Römer weniger "rassistisch" Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Ich meine, die Afrikaner durften in den USA früher wählen, als die Frauen. Und es gab auch nie eine Presidentin in den USA und ich habe auch nie von einem weiblichem Gouverneur gehört. Schulterzucken


http://www.guide2womenleaders.com/Governors1920.htm

Aber das stimmt. Die USA haben bei der Präsidentschaft ein Defizit. Etliche Staaten hatten schon mal, und dann gerade Pakistan, Sri Lanka, Indien, Indonesien, ... . Wenn Kerry es nicht schafft, wird 2008 (d.h. wenn es dann noch Wahlen gibt) die Kandidatin vielleicht ja Hillary Clinton heißen...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Beiträge: 44649

Beitrag(#180965) Verfasst am: 18.09.2004, 23:58    Titel: Re: Waren die Römer weniger "rassistisch" Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Ausserdem habe ich auch das Gefühl, dass sich Frauen im Durchschnitt weniger für Politik interessieren, als Männer.


Das stimmt, liegt aber in meinen Augen daran, dass ihr Trieb, anderen Menschen ihren Willen aufzuzwingen, tendentiell geringer ist. Ist also nicht unbedingt negativ zu bewehrten.

Dafür interessieren sie sich mehr für Ethik. Sie sind eben tendentiell personenbezogener, während Männer tendentiell gruppenbezogener sind.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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