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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#182284) Verfasst am: 22.09.2004, 12:33 Titel: Sexueller Mißbrauch durch Priester: Dem Bösen ausgeliefert |
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http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,317239,00.html
Skandalös ist dabei insbesondere, wie die Kirche damit umgeht, wenn ihr diese Fälle bekannt werden.
Vertuschen, im Sande verlaufen lassen und die Opfer stehen im Regen.
Zum Glück wird sich das Thema bald ganz von selbst erledigt haben.
Immer weniger Gemeindemitglieder, insbesondere bei der jüngeren Generation. Und die Alten sterben langsam aus.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese Organisation endlich in der Nische verschwindet, wo sie hingehört.
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gwarpy Psychonaut
Anmeldungsdatum: 19.09.2004 Beiträge: 2012
Wohnort: KinA
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(#182367) Verfasst am: 22.09.2004, 15:24 Titel: Re: Sexueller Mißbrauch durch Priester: Dem Bösen ausgeliefe |
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Markus hat folgendes geschrieben: | Zum Glück wird sich das Thema bald ganz von selbst erledigt haben.
Immer weniger Gemeindemitglieder, insbesondere bei der jüngeren Generation. Und die Alten sterben langsam aus.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, wann diese Organisation endlich in der Nische verschwindet, wo sie hingehört. |
die kirche mag zwar schwächer werden, und vielleicht wird sie irgendwann in die bedeutungslosigkeit schrumpfen, aber tatsächlich besser wird dadurch noch gar nichts.
an die stelle der kirchen treten ja jetzt schon eine menge neuer sekten und weltsichten, und die leute sind durchaus bereit statt an einen auferstandenen gottessohn an heilige steine und himmlische botschaften von ufokommandanten zu glauben.
dass diese galubensvorstellungen z. t. etwas weltoffener sind, ist vielleicht eine kleine verbesserung, aber keine lösung.
gwarpy
_________________ Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#182526) Verfasst am: 22.09.2004, 17:25 Titel: Gott ... |
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hat den Menschen so erschaffen dass der Mensch den genialen Glauben braucht sonst geht es ihm früher oder später schlecht, er sucht nach Ersatzalternativen und es geht ihm dennoch furchtbar schlecht früher oder später, manche halten länger aus, aber irgendwann brechen auch sie ohne den genialen Glauben zusammen
Das ist die Hölle, dort sind lauter Menschen ohne diesen genialen Glauben versammelt, denen es alle furchtbar schlecht geht, denn wie sollte es Menschen ohne den genialen Glauben gut gehen können ?
Das ist völlig unmöglich und von Gott so gemacht, damit jeder einsichtig wird und den genialen Glauben annimmt
Also ist der Mensch von Geburt an dem genialen Glauben ausgeliefert, weil er ohne den genialen Glauben früher oder später zugrunde geht
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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(#182532) Verfasst am: 22.09.2004, 17:33 Titel: Re: Gott ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | hat den Menschen so erschaffen dass der Mensch den genialen Glauben braucht sonst geht es ihm früher oder später schlecht, er sucht nach Ersatzalternativen und es geht ihm dennoch furchtbar schlecht früher oder später, manche halten länger aus, aber irgendwann brechen auch sie ohne den genialen Glauben zusammen
Das ist die Hölle, dort sind lauter Menschen ohne diesen genialen Glauben versammelt, denen es alle furchtbar schlecht geht, denn wie sollte es Menschen ohne den genialen Glauben gut gehen können ?
Das ist völlig unmöglich und von Gott so gemacht, damit jeder einsichtig wird und den genialen Glauben annimmt
Also ist der Mensch von Geburt an dem genialen Glauben ausgeliefert, weil er ohne den genialen Glauben früher oder später zugrunde geht |
Du bist ein Fake!
Kein religiöser Mensch, der seinen Glauben ernstnimmt, würde den Glauben so verhöhnen und verspotten wie du es tust.
Was du hier schreibst ist menschenverachtend!
_________________ Mein Account bei Facebook
Säkulare Sozialdemokrat_innen
Facebookgruppe der Säkularen Sozialdemokrat_innen
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#182559) Verfasst am: 22.09.2004, 18:00 Titel: Missverständnis ... |
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Wir haben keinen humanen sondern einen heiligen Gott
Dieser hat Opposition von seiten der Menchen (Zuwiderhandlung gegen seinen Willen) laut Bibel schon immer mit äusserster Brutalität bestraft (Sintflut, Sodom, Gomorra, Ananias und Saphira Apostelgeschichte ...)
Nur momentan macht er wegen der Gnadenzeit ein bisschen langsamer
um dafür dann am Ende der Gnadenzeit zur grossen Drangsal
wieder extrem zuzuschlagen
Und die Ungläubigen lässt er nach dem Tod ewig in Höllenqualen leiden, warum steht in der Bibel, weil sie nicht glauben wollten, wegen des Unglaubens kommen die Menschen in die Hölle, nicht wegen irgendwelcher Taten sondern weil sie nicht glauben an den Sohn
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben;
wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen,
sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 36
Da wird der Gott wieder ganz zornig wegen des Unglaubens laut Bibel,
nicht wegen irgendwelcher Sünden sondern zuallererst wegen des
Nicht-Glaubens gibt es wieder einen Menge Zorn von Gott
Ich verstehe dass, ich würde mich auch aufregen wenn ich den Menschen so einen genialen Glauben geben würde und sie würden dennoch nicht glauben ...
Wer aber glaubt bekommt keinen Zorn von Gott, ganz im Gegenteil
Seine Sünden werden ihm vergeben und
Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist,was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.«
Was bedeutet "Tod"
Während im Hebräischen die Worte "Tod" und "Sterben" den gleichen Wortstamm besitzen und somit sehr eindeutig sind, ist im Griechischen - der Sprache des Neuen Testaments - die Definition nicht so eindeutig. Dort kann das Wort für "Tod" einerseits die Bedeutung von "ein Ende nehmen" besitzen, auf der anderen Seite kann es aber auch "(ent-)schlafen" bedeuten.
Das Neue Testament ist ursprünglich griechisch geschrieben, so dass die Übersetzung sozusagen etwas "schwammig" sein kann. Wenn ich "den Tod nicht schmecken" mit der Bedeutung "so wird das Leben kein Ende nehmen" übersetze, löst sich der Widerspruch nach meiner Ansicht auf:
Wahrlich ich sage euch: Es gibt einige von denen, die hier stehen, deren Leben wird kein Ende nehmen, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen.
Markus 9,1
Wie Jesus den Begriff "Sterben" benutzt
Jesus sagt von sich selbst:
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wir nimmermehr sterben.
Johannes 11,25+26
Jesus benutzt den Begriff "Sterben" also doppeldeutig. Es geht ihm nicht um den biologischen, sondern um den geistlichen Tod, die endgültige Trennung von Mensch und Gott. Weil Jesus stellvertretend für uns Menschen gestorben und auferstanden ist (vgl. Lukas 22,19-20), hat er uns von der Macht des Todes befreit. Das irdische Leben endet, aber nicht das Leben, das Jesus durch Tod und Auferstehung geschaffen hat.
Ich denke, der Schlüssel zu dieser Stelle ist der Begriff "Tod". Auch hier finden wir in der Bibel eine doppelte Bedeutung:
(1) Einerseits bedeutet "Tod" die Beendigung des biologischen Lebens. Der Tod ist dabei nicht nur ein naturwissenschaftlicher "Effekt", sondern auf der geistlichen Ebene eine gegen Gott gerichtete Macht, die im Grunde der Feind des Lebens (somit auch der Feind Gottes) ist, und die den Menschen ein Leben lang bedroht und letztlich überwältigt (vgl. Psalm 18,5-7). Weil sich der Mensch von Anfang an von Gott getrennt hat, ist der Tod in das Leben der Menschen getreten, als letzte Konsequenz unserer Trennung von Gott (Römer 6,23). Es trifft ganz offensichtlich zu, dass die Menschen,
Genauso wie es das ewige Leben gibt, das Gott uns geben kann, gibt es auch einen endgültigen Tod.
zu denen Jesus in der fraglichen Situation geredet hat, gestorben sind und diesen (biologischen) Tod "geschmeckt" haben.
(2) Im weiter gefassten Sinn hat der Begriff "Tod" aber auch eine Komponente, die über dieses Leben hinausreicht. Genauso wie es das ewige Leben gibt, das Gott uns geben kann, gibt es auch einen endgültigen Tod (vgl. 5.Mose 30,15+19, Sprüche 8,36, Sprüche 11,19). Er bedeutet die endgültige Trennung von der Gemeinschaft mit Gott. Diese Definition des Begriffs "Tod" beinhaltet im Grunde auch die seltsame Tatsache, dass man in diesem Sinn tot sein kann, auch wenn man noch lebt:
Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. Wer nicht liebt, der bleibt im Tod.
1.Johannes 3,14
Das Todesurteil über den Menschen kann aufgehoben werden
Dieses Todesurteil wird aufgehoben, wo ein Mensch sich auf das Angebot Gottes einlässt und das Ja zu der Beziehung zu Jesus spricht und ihn als Herrn in sein Leben lässt:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgegangen.
Johannes 5,24
Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit
Johannes 8,51
In diesem zweiten, erweiterten, geistlichen Sinn haben die Menschen, mit denen Jesus in der fraglichen Situation gesprochen hat, den Tod nicht "geschmeckt", denn sie ließen sich auf eine enge persönliche Beziehung zu Jesus ein - und die erlebten sie nicht nur während ihres biologischen Lebens, sondern darüber hinaus; der endgültige Tod, die ewige Trennung von Gott, konnte ihnen nichts mehr anhaben.
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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(#182577) Verfasst am: 22.09.2004, 18:12 Titel: Re: Missverständnis ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Wir haben keinen humanen sondern einen heiligen Gott
Dieser hat Opposition von seiten der Menchen (Zuwiderhandlung gegen seinen Willen) laut Bibel schon immer mit äusserster Brutalität bestraft (Sintflut, Sodom, Gomorra, Ananias und Saphira Apostelgeschichte ...)
Nur momentan macht er wegen der Gnadenzeit ein bisschen langsamer
um dafür dann am Ende der Gnadenzeit zur grossen Drangsal
wieder extrem zuzuschlagen
Und die Ungläubigen lässt er nach dem Tod ewig in Höllenqualen leiden, warum steht in der Bibel, weil sie nicht glauben wollten, wegen des Unglaubens kommen die Menschen in die Hölle, nicht wegen irgendwelcher Taten sondern weil sie nicht glauben an den Sohn |
Na gut- wenn du darauf bestehst...
Aber wen meinst du hier überzeugen zu können?
Angst oder sonstige Druckmittel werden hier wohl kaum ziehen.
Sicher willst du dir nur einen *guten Platz im Himmel* erwerben. Aber bist du dir da so sicher, dass du mit darunter sein wirst, die im Himmel einen Platz finden?
Sind nicht schon die in der Bibel gerade die Pharisäer und Schriftgelehrten *verteufelt* worden, die meinten alles besser zu wissen und Gottes Gebote ganz genau befolgen zu müssen?
Außerdem *strafte* Gott ja lt Bibel auch Unschuldige ( Kinder, Ungeborene).
Was haben die denn getan? Oder wurde ihnen denn überhaupt die Möglichkeit gegeben zu glauben?
Nun, nach deinem Gottesbild hat jeder Gläubige die gleiche Chance in der Hölle zu landen, wie der Ungläubige.
Nur die Ungläubigen ( aber auch Gläubigen mit einem positiven Gottesbild, selbst wenn das deiner Meinung nach falsch sein sollte) haben da einen großen Vorteil: Sie konnten jedenfalls im Leben hier ohne Angst sein - und das ist viel wert. Denn ein Leben in Angst vor einem zornigen Gott.... Nein, beim besten Willen nicht. Du kannst einem richtig leid tun.
Ellen
_________________ Mein Account bei Facebook
Säkulare Sozialdemokrat_innen
Facebookgruppe der Säkularen Sozialdemokrat_innen
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44647
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(#182580) Verfasst am: 22.09.2004, 18:15 Titel: Re: Missverständnis ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Wir haben keinen humanen sondern einen heiligen Gott. |
Tja, das ist eben der Unterschied. Ich habe eine Göttin, die heilig ist, weil sie human ist!
HEIL ERIS - EWIG HEIL DISKORDIA UND HEIL KROITER!
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#182584) Verfasst am: 22.09.2004, 18:20 Titel: Naja wie soll denn der Antichrist kommen |
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Falscher Threat - glöscht
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44647
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(#182589) Verfasst am: 22.09.2004, 18:23 Titel: |
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Was ist "glöschen"?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#182596) Verfasst am: 22.09.2004, 18:28 Titel: Die links ... |
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Tarvor, deine Links
habe ich angeguckt aber das ist nichts durchgedrungen zu mir
Der hl. Geist hat alle Informationen beim Lesen im gehirn wieder gelöscht
Ich kann mich an nix erinnern mehr
sorry
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#182616) Verfasst am: 22.09.2004, 18:44 Titel: Re: Gott ... |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Kein religiöser Mensch, der seinen Glauben ernstnimmt, würde den Glauben so verhöhnen und verspotten wie du es tust. | Ja, also das muss ich aber auch mal sagen. Ich meine ich glaub ja selbst nicht mehr an die christliche Lehre, aber sowas was magnusfe hier schreibt, dass würde ich mich nie trauen.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44647
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(#182618) Verfasst am: 22.09.2004, 18:46 Titel: Re: Die links ... |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Tarvor, deine Links
habe ich angeguckt aber das ist nichts durchgedrungen zu mir
Der hl. Geist hat alle Informationen beim Lesen im gehirn wieder gelöscht
Ich kann mich an nix erinnern mehr |
Aha, also nicht nur Paranoia und Schizophrenie, sondern auch noch Amnesie...
Wenn ich deine Addresse herausbekomme, schicke ich dir die Leute mit dem weissen Kittel vorbei. Natürlich nur zu deiner Sicherheit!
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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