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Von Gutmenschen und Political Correctness
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TheStone
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2219960) Verfasst am: 12.08.2020, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Doch, hast du. Indem du verallgemeinert hat.


Ich hab' Großteil geschrieben und nicht alle. Von deinen fünf Gegenbeispielen ist einer übrigens sehr lange tot, einer schon länger tot und einer seit längerem im Ruhestand und sie nehmen daher kaum Einfluss darauf, welche Vortragsform von politischem Kabarett das zeitgenössische Publikum gewohnt ist.


schtonk hat folgendes geschrieben:

Da wirfst du aber verdammt unterschiedliche Würste in einen Topf. Geschmacksverirrung? Smilie


Die haben alle alle gemeinsam, dass sie Predigen. Probleme mit dem Leseverständnis?


Zuletzt bearbeitet von TheStone am 12.08.2020, 02:38, insgesamt 2-mal bearbeitet
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2219961) Verfasst am: 12.08.2020, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
[...] Probleme mit dem Leseverständnis?

Nö. Ich bin nur nicht mit deiner Rezeption einverstanden. Probleme damit?
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TheStone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2219962) Verfasst am: 12.08.2020, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
[...] Probleme mit dem Leseverständnis?

Nö. Ich bin nur nicht mit deiner Rezeption einverstanden. Probleme damit?


Ich lass mir nicht gerne Aussagen in den Mund legen, die ich nicht gemacht hab. Und darauf, dumm von der Seite angemacht zu werden, kann ich ebenfalls verzichten. Wenn du nicht an einer Form von redlicher Argumentation interessiert bist, würde ich hiermit gerne den Austausch mit dir beenden. Danke.
Auch im Hinblick darauf, dass ich es für wenig sinnvoll halte, einen Austausch über Satire mit jemandem zu versuchen, der Probleme mit dem Verständnis von zwei einfachen Sätzen hat.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2219963) Verfasst am: 12.08.2020, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
...

Ich lass mir nicht gerne Aussagen in den Mund legen, die ich nicht gemacht hab. ...

Na dann wehr dich doch, statt hier einen auf Mimose zu machen.
Was konkret habe ich dir in den Mund gelegt?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2219964) Verfasst am: 12.08.2020, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
https://www.derstandard.at/story/2000119276018/lisa-eckhart-und-verlag-kuendigen-rechtliche-schritte-gegen-afd-an


Hier ein älterer beitrag von Hengameh Yaghoobifarah von der taz
Sie kann ja satire, sagen die einen.
Die anderen wiederum...


k. A.

https://taz.de/Lisa-Eckhart-und-der-Antisemitismus/!5679755/?goMobile2=1596672000000


Die taz-Autorin redet viel Stuss daher, ich glaube fest daran, das ist auch nur eine Satire. zwinkern
Diese affektive Show der Eckhart ist einerseits erfrischend anders, auf Dauer aber ermüdend. Auf YouTube feiern sich viele Kommentatoren, dass sie Eckhart verstehen, nicht so wie der Dumme Durchschnitt, und freuen sich ein rechtes Ei ab, dass endlich eine aus dem linken Milieu mit der PC aufräumt und die ihre Ressentiments damit öffentlich wieder äußern dürfen.
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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TheStone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 761

Beitrag(#2219986) Verfasst am: 12.08.2020, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
...

Ich lass mir nicht gerne Aussagen in den Mund legen, die ich nicht gemacht hab. ...

Na dann wehr dich doch, statt hier einen auf Mimose zu machen.


Ich hab' eigentlich keine Lust, dir hier mit Scheingefechten die Zeit zu vertreiben.

schtonk hat folgendes geschrieben:

Was konkret habe ich dir in den Mund gelegt?


DU hast mir in den Mund gelegt, ich hätte meine Aussage auf sämtliche Kabarettisten bezogen. Selbstverständlich hast du das vor deiner Nachfrage hier gelöscht...
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2220002) Verfasst am: 12.08.2020, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Dem linken Mob und der politischen Korrektheit souverän den Mittelfinger gezeigt Daumen hoch!


Wie so oft! nein, wie eigentlich bei jedem deiner Beiträge liegt die Wahrheit woanders und ist weitaus differenzierter.

Stimmt sogar. "Linker Mob" ist ein bisschen viel verbaler Aufwand für diese kleinen Geister.
"Linke Spiesser" träfe es wohl besser.
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2220003) Verfasst am: 12.08.2020, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Aber ich bin halt humorlos. Schulterzucken

Wenn Du's sagst.

Satire darf anscheinend nur dann alles, wenn sie von links kommt.


Woher nimmst du die Sicherheit, dass Lisa Eckhart nicht links ist?

Gar nicht.
In erster Linie provoziert sie wohl gerne. Das scheint aber links nicht so gut anzukommen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2220004) Verfasst am: 12.08.2020, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Aber ich bin halt humorlos. Schulterzucken

Wenn Du's sagst.

Satire darf anscheinend nur dann alles, wenn sie von links kommt.


Woher nimmst du die Sicherheit, dass Lisa Eckhart nicht links ist?

Gar nicht.
In erster Linie provoziert sie wohl gerne. Das scheint aber links nicht so gut anzukommen.


Na, ist doch schön, wenn der rechte Mob mal eine linke Kabarettistin goutiert. Mr. Green
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21800

Beitrag(#2220008) Verfasst am: 12.08.2020, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Aber ich bin halt humorlos. Schulterzucken

Wenn Du's sagst.

Satire darf anscheinend nur dann alles, wenn sie von links kommt.


Woher nimmst du die Sicherheit, dass Lisa Eckhart nicht links ist?

Gar nicht.
In erster Linie provoziert sie wohl gerne. Das scheint aber links nicht so gut anzukommen.

"Das ist doch nur, weil sie nicht links ist!!!"
"Woher weißt du, dass sie nicht links ist?"
"Weiß ich nicht."

noc
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2220020) Verfasst am: 13.08.2020, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Hast Du eigentlich einen link, wo ich mir zumindest den fraglichen Teil des Programms ungeschnitten ansehen koennte? Mich interessiert echt, was die Frau tatsaechlich zu sagen hat.


Ich glaube, hier kommt das fragliche Zitat vor:

https://www.youtube.com/watch?v=m3wrI5jaiPM

[Edit: War doch das falsche Video. Um ehrlich zu sein kann ich mich dann nicht mehr dran erinnern, in welchem Program dieses Zitat vor kommt...]



Ich habe jetzt was gefunden:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/antisemitismus-streit-faule-witze-der-kabarettistin-lisa-eckhart-16757527.html


Dort ist auch der fragliche Ausschnitt aus ihrem Programm komplett zu sehen.


Ich kann hier wirklich keinen Antisemtismus erkennen. Die Frau spielt mit antisemitischen (und anderen) Klischees und fuehrt sie letztlich ad absurdum. Aber letztlich geht es hier weder um Juden noch um Antisemitismus, sondern darum aufzuzeigen wie heillos sich linke Debatten in Sackgassen verrannt haben, aus denen es kaum noch ein Entrinnen gibt. Das Problem ist schlicht, dass auf der Linken Seite die Neigung besteht kollektiv Täter- und Opferrollen zu verteilen und es ganz furchtbar knirscht im ideologischen Gebälk, wenn das auf individueller Ebene miteinander kollidiert: "Die heilige Kuh hat BSEt!".

Da werden dann bei manchen Zuhörern liebgewonnene Gewissheiten in Frage und Widersprüchlichkeiten blossgestellt und das ist es, womit sich Lisa Eckhart den Zorn einer woken selbstgefühlten Gerechtigkeitselite zuzieht. Da diese das natuerlichlich nicht zugeben will und kann, wird sich ersatzweise an aus dem Kontext gerissenen Buzzwords aufgegeilt und der Frau Antisemismus angedichtet. Dass dabei echte Antisemiten und andere Rechte nur zu gern versuchen die Kabarettistin zu vereinnahmen und bei ihr mit auf den Zug aufzuspringen, dient dann als Ansatzpunkt sie als "rechts" zu diffamieren, obwohl die Rechte eher noch mehr Fett abkriegt als die Linke. Und rechts ist Lisa Eckhard genausowenig wie antisemitisch oder sonstwie rassistisch.

Insgesamt gefällt mir das Wenige, was ich bisher von der Frau gehoert und gesehen habe (Naja, wie sie Äußerlich gibt, da habe ich noch am ehesten Gewoehnungsprobleme, aber das ist letztlich nebensaechlich). Ihre Nummern sind wie gute Satire sein soll: bissig, etwas schräg, da ist fuer jeden was dabei um sich beleidigt zu fühlen und sie nimmt keinerlei Rücksicht auf den guten (woken) Ton.

Und ja...sie erinnert an die grossen Kabarettisten vergangener Tage, die noch unangefochten die Lufthoheit ueber den Zwerchfellmuskeln beanspruchen konnten, deren Markenzeichen genauso das ohne Rücksicht auf Verluste gebrauchte lose Mundwerk war und die es leider immer seltener gibt und auf einmal merkt man, was es ist, was einem auf linker Seite die ganze Zeit zunehmend gefehlt hat: Die Unverzagtheit der Spassmacher ohne Angst davor wegen einem falschen Wort oder einer falschen Formulierung von den Designern staendig wechselnder Wortmoden an den Twitterpranger gestellt zu werden.

Ich wünsche mir wieder mehr von dieser Sorte politischen Humors! Her damit!
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2220023) Verfasst am: 13.08.2020, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

TheStone hat folgendes geschrieben:
[...]
DU hast mir in den Mund gelegt, ich hätte meine Aussage auf sämtliche Kabarettisten bezogen.

Nein, hab ich nicht.

TheStone hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich hast du das vor deiner Nachfrage hier gelöscht...

Du beziehst dich hierauf:



Hast recht, da ist mir ein Fehler unterlaufen.
Das war aber keine Absicht, ich hab da einfach gepennt.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2220032) Verfasst am: 13.08.2020, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
TheStone hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Hast Du eigentlich einen link, wo ich mir zumindest den fraglichen Teil des Programms ungeschnitten ansehen koennte? Mich interessiert echt, was die Frau tatsaechlich zu sagen hat.


Ich glaube, hier kommt das fragliche Zitat vor:

https://www.youtube.com/watch?v=m3wrI5jaiPM

[Edit: War doch das falsche Video. Um ehrlich zu sein kann ich mich dann nicht mehr dran erinnern, in welchem Program dieses Zitat vor kommt...]



Ich habe jetzt was gefunden:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/antisemitismus-streit-faule-witze-der-kabarettistin-lisa-eckhart-16757527.html


Dort ist auch der fragliche Ausschnitt aus ihrem Programm komplett zu sehen.


Ich kann hier wirklich keinen Antisemtismus erkennen. Die Frau spielt mit antisemitischen (und anderen) Klischees und fuehrt sie letztlich ad absurdum. Aber letztlich geht es hier weder um Juden noch um Antisemitismus, sondern darum aufzuzeigen wie heillos sich linke Debatten in Sackgassen verrannt haben, aus denen es kaum noch ein Entrinnen gibt. Das Problem ist schlicht, dass auf der Linken Seite die Neigung besteht kollektiv Täter- und Opferrollen zu verteilen und es ganz furchtbar knirscht im ideologischen Gebälk, wenn das auf individueller Ebene miteinander kollidiert: "Die heilige Kuh hat BSEt!".

Da werden dann bei manchen Zuhörern liebgewonnene Gewissheiten in Frage und Widersprüchlichkeiten blossgestellt und das ist es, womit sich Lisa Eckhart den Zorn einer woken selbstgefühlten Gerechtigkeitselite zuzieht. Da diese das natuerlichlich nicht zugeben will und kann, wird sich ersatzweise an aus dem Kontext gerissenen Buzzwords aufgegeilt und der Frau Antisemismus angedichtet. Dass dabei echte Antisemiten und andere Rechte nur zu gern versuchen die Kabarettistin zu vereinnahmen und bei ihr mit auf den Zug aufzuspringen, dient dann als Ansatzpunkt sie als "rechts" zu diffamieren, obwohl die Rechte eher noch mehr Fett abkriegt als die Linke. Und rechts ist Lisa Eckhard genausowenig wie antisemitisch oder sonstwie rassistisch.

Insgesamt gefällt mir das Wenige, was ich bisher von der Frau gehoert und gesehen habe (Naja, wie sie Äußerlich gibt, da habe ich noch am ehesten Gewoehnungsprobleme, aber das ist letztlich nebensaechlich). Ihre Nummern sind wie gute Satire sein soll: bissig, etwas schräg, da ist fuer jeden was dabei um sich beleidigt zu fühlen und sie nimmt keinerlei Rücksicht auf den guten (woken) Ton.

Und ja...sie erinnert an die grossen Kabarettisten vergangener Tage, die noch unangefochten die Lufthoheit ueber den Zwerchfellmuskeln beanspruchen konnten, deren Markenzeichen genauso das ohne Rücksicht auf Verluste gebrauchte lose Mundwerk war und die es leider immer seltener gibt und auf einmal merkt man, was es ist, was einem auf linker Seite die ganze Zeit zunehmend gefehlt hat: Die Unverzagtheit der Spassmacher ohne Angst davor wegen einem falschen Wort oder einer falschen Formulierung von den Designern staendig wechselnder Wortmoden an den Twitterpranger gestellt zu werden.

Ich wünsche mir wieder mehr von dieser Sorte politischen Humors! Her damit!


Dass Du keinen Antisemitismus erkennst, weil Du Dich sonst nicht über die „woke selbstgefühlte Gerechtigkeitselite“ empören kannst, überrascht mich jetzt nicht. zwinkern Da du gerne die Jüdische Allgemeine zitierst, wenn es Dir in den Kram passt, habe ich mal reingeschaut und siehe da:

https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/schnauze-verbrannt/

Zitat:
Plötzlich redet kaum jemand mehr über Lisa Eckharts antisemitischen Blödsinn.



Der zitierte FAZ-Autor hat es ihr vorgeworfen. Und auch beim Standard gibt es Autoren, die eindeutig Antisemitismus diagnostizieren.

https://www.derstandard.de/story/2000119324712/anstand-und-haltung-sind-kein-moralisches-dilemma


Zitat:
Zunächst ist festzuhalten, dass es bei der Kritik an ihrem Auftritt nicht um eine Bewertung geht, ob dieser lustig ist oder nicht. Diese Bewertung ist den Kunst- und Kulturkritikerinnen und -kritikern überlassen. Die Feststellung jedoch, ob etwas diskriminierend ist oder nicht, ist von Betroffenen und den Expertinnen und Experten zu treffen.

Mit dem Vorwurf des Antisemitismus setzt sich Eckhart nicht ernsthaft auseinander. Sie versucht die Debatte um ihre Aussagen mit dem Verweis auf eine Kunstfigur vom Tisch zu wischen. Diese Argumentation ist jedoch illegitim. Im Gegensatz zur Kunstfigur des Herrn Karl, mit der Helmut Qualtinger in einer genialen Art und Weise der österreichischen Nachkriegsgesellschaft einen Spiegel vorhielt, macht Eckhart genau das Gegenteil: Sie zeigt Ressentiments nicht auf, sondern produziert primitive antisemitische Stereotype.


Aber was ist das schon gegen die Antisemitisuskompetenz unseres glühendsten Antizionisten im Forum!

Oder hier...

https://www.derstandard.de/story/2000119300022/causa-eckhart-abgeschmackter-tabubruch

Zitat:
Das schenkelklopfende Dreschen von sattsam altbekannten Klischees, die noch dazu den Muff von tausend Jahren aus sämtlichen ungelüfteten Falten verströmen, ist nicht unbedingt ein sinnvoller Ausgangspunkt einer diskursiven Auseinandersetzung, egal wie oft das auch behauptet werden mag. Es ist nichts anderes als ein Mittel zur selbstzufriedenen Herabwürdigung anderer mit fett aufgetragenen – und ach Jottchen, wie originell, angeblich "unkorrekten" – Sprachbildern, die nichtsdestoweniger längst im Mainstream herumschwirren: Antisemitismus, Rassismus, Sexismus, you name it, bei Lisa Eckharts Bühnenfigurenäußerungen ist für jede(n) etwas dabei, vorgetragen im Ton zynischer Besserwisserei und triefenden Hohns. In besonders unerträglichem Ausmaß schwelgt die Figur in Antisemitismus, und die entsprechenden Passagen sollen hier nicht noch einmal zitiert werden, den Raum verdienen sie nicht.


Da lacht der Bernie und der Addi wundert sich. Mal wieder hast Du Dich verrannt und du wirst wieder versuchen, diese Kritik an Deiner Unfähigkeit herunterzuspielen, und „Ad Hominem“ schreien, um mal wieder zu leugnen, dass du total versagt hast, was die bissige, satirische Kunstfigur Addi zum x-ten Mal entlarvt hat.

Wir können uns aber sicher bei Shahak Shapira treffen, der Cancel Culture auch ablehnt, und die Lisa gar dennoch nicht mag... sowas geht! WTF!!!
https://m.youtube.com/watch?feature=emb_title&v=0XBSPXlLIaU

„Lisa Eckhart ist keine brillante Provokateurin, nur weil sie rausgefunden hat, dass Juden auch mal horny sind“
„Nichts, was diese Leute sagen, ist schlau (...) genug, dass wir es nicht aushalten können“. Shahak Shapira über Nuhr und Eckhart. zwinkern Dem schließe ich mich an.
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1257
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#2220053) Verfasst am: 13.08.2020, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hätte nich gedacht, dass ich Beachbernie mal so weitgehend in seinen Ausführungen beipflichten würde.

Bedauerlich, wie es der mal wieder blütentreibende jakobinische Tugendwahn auf meiner, d.h. der eher linksorientierten, Seite der AfD und Konsorten macht, die Causa Eckhart als Beispiel für sich zu reklamieren.

https://www.derstandard.de/story/2000119276018/lisa-eckhart-und-verlag-kuendigen-rechtliche-schritte-gegen-afd-an


Ganz besonders bedaure ich aber, dass nun vermutlich die Frage "Ist sie eine Antisemitin oder doch nicht, und wenn falls, dann auf welche Weise?" nun recht lange über jedem der Auftritte dieser m.A.n. besten Kabarettistin, die derzeit im kulturellen Angebot ist, herumwabern und Aufmerksamkeit beanspruchen wird. Ich mochte an ihren Auftritten, dass ich immer gespannt war, was denn diesmal überhaupt das Thema sein werde, ob ich vielleicht dieses Mal die Pointen schon im Voraus erahnen könnte, oder doch erst wieder dann bemerken würde, wenn auch das andere Publikum schon lacht.

Meine Hoffnung ist, dass bei ihr die Bühnen-Arroganz, die sie sie sich bei Falco abgeguckt zu haben erwähnt, stark genug ist, sich auch bei der Erarbeitung ihrer Texte nicht durch solche Skandalisierungsevents defokussieren zu lassen.

Vielleicht sollte sie es Böhmermann nachmachen und erstmal ein paar Wochen Auszeit nehmen, bis die Empörungswelle abgeebbt, bzw. zum nächsten widerständigen Objekt, an welchem man bequem aufbranden kann, weitergezogen ist.
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Still confused - but on a higher level.

Mein Zeugs auf deviantart
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2223778) Verfasst am: 07.09.2020, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Mendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Mendy Wesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 07.09.2020, 22:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20194
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2223783) Verfasst am: 07.09.2020, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


gestern kam "ein mann wird gejagt" auf arte.
aus den 60ern mit robert redford u.a.

da war die welt für rassisten noch halbwegs in ordnung. der N** bei der arbeit, bei festivitäten und parties hinter dem grill oder buffett. als gast kam er nicht vor.
nun dachte ich mir auch so, im grunde müssten doch diese filme korrigiert werden also die gesichter verpixelt.
_________________
"als ob"
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beachbernie
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Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2223786) Verfasst am: 07.09.2020, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:


gestern kam "ein mann wird gejagt" auf arte.
aus den 60ern mit robert redford u.a.

da war die welt für rassisten noch halbwegs in ordnung. der N** bei der arbeit, bei festivitäten und parties hinter dem grill oder buffett. als gast kam er nicht vor.
nun dachte ich mir auch so, im grunde müssten doch diese filme korrigiert werden also die gesichter verpixelt.



Dabei würdest Du riskieren auf die "blackface-Mine" zu treten und das waere ganz, ganz schlecht. Am Ende lebt einer der Schauspieler noch und man wuerde ihn aus seinem Altenheim werfen, weil er in einem alten Film mit schwarz verpixeltem Gesicht auftritt. zwinkern
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#2223788) Verfasst am: 07.09.2020, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


Mandy, Wendy, Handy? Gröhl...

Ah, egal. Hauptsache der Bernie kann wieder linken Gesinnungsterror erschnüffeln. Da ist der Name der Dame schnuppe.

Wendy Mesley Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#2223791) Verfasst am: 07.09.2020, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


Mandy, Wendy, Handy? Gröhl...

Ah, egal. Hauptsache der Bernie kann wieder linken Gesinnungsterror erschnüffeln. Da ist der Name der Dame schnuppe.

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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2223792) Verfasst am: 07.09.2020, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Imani Walker: Da haben wir die fiese Gesinnungsterroristin, linke Tugendwächterin, minenlegende Sprachzensorin!

imaaniwaalker
https://twitter.com/imaaniwaalker/status/1276544099131293701

Zitat:
Reflecting on #CDNmedia. A space that evidently upholds whiteness:
I was on the call when Wendy Mesley said "n*gger". Since then, she's released two statements apologizing w/ two different accounts. I'm seeing tons of support for her but in reality, the behaviour is anti-Black.


Zitat:
White journalists who think it's okay to say "n*gger" (in any context) speak with an undeniable amount of privilege & power that Black, Indigenous & POC journalists will never have. Saying "n-word" is sufficient - it's a term BIPOC journalists use, no matter the context.


Zitat:
I have stayed quiet until now but it's important to note: There was "disciplinary" action because I was on the call. There was a Black person present to hold people accountable. Yet, this is not the first (or perhaps last) time a white journalist at CBC has said "n*gger".


Tja, für unseren beißen Wernie (pardon: weißen Bernie) ist das halt ne Lappalie. Wird er es je begreifen können, dass das N-Wort für BIPOC ein Affront ist? Bleiben Sie dran, wenn es das nächste Mal wieder heißt: "Zensurtugend im gesinnungsterroristischen FGH"
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2223793) Verfasst am: 07.09.2020, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


Mandy, Wendy, Handy? Gröhl...

Ah, egal. Hauptsache der Bernie kann wieder linken Gesinnungsterror erschnüffeln. Da ist der Name der Dame schnuppe.

Wendy Mesley Sehr glücklich



....Zur Sache hast Du nichts zu sagen. Mal wieder nur zur Person. Wie von Dir gewohnt.


Du bist viel interessanter! Wenn "die Person" wie gewohnt bei den einfachsten Dingen wie dem korrekten Namen versagt, was soll man schon vom Rest des Beitrags halten? Sehr glücklich
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beachbernie
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Beitrag(#2223794) Verfasst am: 07.09.2020, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


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....Zur Sache hast Du nichts zu sagen. Mal wieder nur zur Person. Wie von Dir gewohnt.


Du bist viel interessanter! Wenn "die Person" wie gewohnt bei den einfachsten Dingen wie dem korrekten Namen versagt, was soll man schon vom Rest des Beitrags halten? Sehr glücklich


Was kann ich dafuer, dass die Dame einen Namen hat, der zu missverständlichen Schreibweisen geradezu einlaedt? Schulterzucken

Wenn das alles ist, was Du mir vorwirfst, dann bekenne ich mich voellig schuldig im Sinne der Anklage. Smilie

Dir werfe ich vor, dass Du an keiner sachlichen Diskussion interessiert bist, sondern im Gegenteil eine solche verhindern willst, indem Du mit solch unsachlichem Gezänk vorsätzlich störst. Und das scheint mittlerweile Dein einziger Beitrag zu diesem Forum zu sein.

Ich verzichte auch darauf Dir zu sagen, was Du mich kannst, damit ich dem Moderator keine Arbeit mache. Sehr glücklich

Weitere Antworten bitte im Sandkasten.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2223843) Verfasst am: 08.09.2020, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


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Find ich auch. Und, AD, der Einwand war läppisch.
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Wilson
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Beitrag(#2223845) Verfasst am: 08.09.2020, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


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Ah, egal. Hauptsache der Bernie kann wieder linken Gesinnungsterror erschnüffeln. Da ist der Name der Dame schnuppe.

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Find ich auch. Und, AD, der Einwand war läppisch.


aber wesley erinnert an die weasley- family, an die er gedacht und den namen falsch geschrieben hat.
er denkt damit an harry potter. und das ist doch ein beweis, dass bb verpottertertes denken eigen ist, das disqualifiziert ihn. wir sind hier nicht in phantasy-dingsda.
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Ahriman
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Beitrag(#2223846) Verfasst am: 08.09.2020, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


Mandy, Wendy, Handy? Gröhl...

Ah, egal. Hauptsache der Bernie kann wieder linken Gesinnungsterror erschnüffeln. Da ist der Name der Dame schnuppe.

Wendy Mesley Sehr glücklich



....Zur Sache hast Du nichts zu sagen. Mal wieder nur zur Person. Wie von Dir gewohnt.

Find ich auch. Und, AD, der Einwand war läppisch.


aber wesley erinnert an die weasley- family, an die er gedacht und den namen falsch geschrieben hat.
er denkt damit an harry potter. und das ist doch ein beweis, dass bb verpottertertes denken eigen ist, das disqualifiziert ihn. wir sind hier nicht in phantasy-dingsda.

Das kannste nicht beweisen. Ich sehe jetzt nur, daß du "verpottert" gedacht hast, um da drauf zu kommen.
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Beitrag(#2223853) Verfasst am: 08.09.2020, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits im Juni diesen Jahres gab es einen "Skandal" beim kanadischen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender CBC. Der renommierten Moderatorin Mendy Wesley wurde vorgeworfen waehrend einer Redaktionssitzung einen "racial slur", eine rassistische Beschimpfung, gebraucht zu haben. Deshalb wurde sie vorläufig von allen Verpflichtungen entbunden und in bezahlten Urlaub geschickt.

Hatte sich die bisher einschlägig sehr unauffällige Dame etwa dazu hinreissen lassen einen dunkelhäutigen Kollegen rassistisch zu beschimpfen?

Weit gefehlt! Inzwischen wurden die Einzelheiten des Vorfalls bekannt und Wendy Wesley (die inzwischen begnadigt werden soll und ab diesen Monat wieder auf dem Bildschirm erscheinen darf) hat sich nichts weiter zuschulden kommen lassen als den vollen Titel eines zeitweise recht bekannten und politisch einflussreichen Buches aus dem Jahre 1968, in dem der revolutionäre Marxist Pierre Vallières die frankophonen Arbeiter Kanadas als wichtigste revolutionäre Masse Nordamerikas heraushebt und seinen Hoffnungen Ausdruck verleiht, diese moegen sich erheben und das kapitalistische System endlich zum Einsturz bringen, auszusprechen.

Nicht dass ich diesem Buch zustimmen wuerde, im Gegenteil, ich halte diese Art von politischen Theorien generell fuer dummes Zeug, aber ich finde es schon bemerkenswert, dass das, was antikommunistische Kräfte in ueber 50 Jahren nicht geschafft haben, inzwischen von selbsternannten linken Tugendwächter im Vorbeigehen erledigt wurde. Wendy Mesley ist beileibe nicht die Einzige, die den "Fehler" machte und den vollen Titel des Buches, "Nègres blancs d'Amérique" (die weissen Neger Amerikas), aussprach, anstatt, wie es sich artige Kinder gehoertm, "N-Wort" einzuwechseln und dafuer berufliche Nachteile in Kauf nehmen musste. Inzwischen gilt das einst unter Linken recht beliebte Buch als "verbrannt" und man zoegert es ueberhaupt noch zu erwähnen. Zu sehr haben die Sprachzensoren das Gelände darum herum vermint.


Ich sehe mich ein weiteres Mal darin bestätigt keinen Rassismus- (oder auch Sexismus-)vorwurf) ueberhaupt noch ernst zu nehmen ohne die genauen Hintergründe und den genauen Kontext, in dem "böse Wörter" verwendet wurden, zu kennen. Da wird heutzutage viel zuviel Missbrauch damit betrieben und solche Beschuldigungen stellen viel zu oft reinen Gesinnungsterror dar. Böse


Mandy, Wendy, Handy? Gröhl...

Ah, egal. Hauptsache der Bernie kann wieder linken Gesinnungsterror erschnüffeln. Da ist der Name der Dame schnuppe.

Wendy Mesley Sehr glücklich



....Zur Sache hast Du nichts zu sagen. Mal wieder nur zur Person. Wie von Dir gewohnt.

Find ich auch. Und, AD, der Einwand war läppisch.


aber wesley erinnert an die weasley- family, an die er gedacht und den namen falsch geschrieben hat.
er denkt damit an harry potter. und das ist doch ein beweis, dass bb verpottertertes denken eigen ist, das disqualifiziert ihn. wir sind hier nicht in phantasy-dingsda.

Das kannste nicht beweisen. Ich sehe jetzt nur, daß du "verpottert" gedacht hast, um da drauf zu kommen.

der oberschlaue ahriman wiedermal...
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Beitrag(#2223869) Verfasst am: 08.09.2020, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mich sogar intensiv mit dem Thema befasst und nach Infos gesucht. Schulterzucken Mein Statement von 23:46 Uhr hat keiner gelesen. Bernie hat ja auch nix Neues gesagt. Der wiederholt sich. zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#2223871) Verfasst am: 08.09.2020, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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smallie
resistent!?



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Beitrag(#2223879) Verfasst am: 08.09.2020, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Imani Walker: Da haben wir die fiese Gesinnungsterroristin, linke Tugendwächterin, minenlegende Sprachzensorin!

Zitat:
White journalists who think it's okay to say "n*gger" (in any context) speak with an undeniable amount of privilege & power that Black, Indigenous & POC journalists will never have. Saying "n-word" is sufficient - it's a term BIPOC journalists use, no matter the context.


Tja, für unseren beißen Wernie (pardon: weißen Bernie) ist das halt ne Lappalie. Wird er es je begreifen können, dass das N-Wort für BIPOC ein Affront ist?


Ein Gegenzitat, gerade ein paar Tage alt.

John McWhorter ist Professor für Englisch und vergleichende Literaturwissenschaft, ist schwarz und schreibt regelmäßig für den Atlantic.

Zitat:
Academics Are Really, Really Worried About Their Freedom
Some fear for their career because they don’t believe progressive orthodoxies.

John McWhorter - SEPTEMBER 1, 2020

Ein weißer Professor las eine Passage aus einem Interview mit einem bekannten schwarzen öffentlichen Intellektuellen, der die Rap-Gruppe NWA erwähnt, und da nur wenige der Studenten zu diesem späten Zeitpunkt von der Arbeit der Gruppe wussten, notierte der Professor beiläufig, wofür die Initialen stehen. Meinem Korrespondenten zufolge schlug keiner der schwarzen Studenten mit der Wimper, aber einige weiße Studenten forderten eine demütigende öffentliche Entschuldigung.

Diese Episode stellt ein Muster in den Briefen dar, nach dem es weiße Studenten sind, die "woker" sind als ihre schwarzen Klassenkameraden, was deutlich macht, wie sehr es bei dieser neuen Religion mehr um das Signalisieren von Tugend als um soziale Gerechtigkeit geht.

The Atlantic

(Übersetzt mit DeepL.)
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"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Beitrag(#2223900) Verfasst am: 08.09.2020, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ich möchte ergänzen, dass man den Titel des Buchs ganz zu Recht nur mit ganz spitzen Fingern anfassen sollte. "N**" als der schlagende Vergleich dafür, dass weiße Personen nicht so behandelt werden, wie es sich gehört? Dass "N**" diskriminiert werden, ist ja normal und kenntnmanja, aber das weiße Gruppen von anderen weißen Gruppen auch diskriminiert werden können, wird angeprangert?

Der Autor hat sich vermutlich nichts dabei gedacht, aber man sieht an diesem Ausdruck, wie die damalige Gesellschaft bis in die letzte Pore von Rassismus durchdrungen war, nämlich eben auch bei durchaus gutwilligen Menschen. Es ist schlicht albern, zu denken, das wäre bis heute vollständig verschwunden.


Lachen
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