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Was ist Zeit ?

 
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#189385) Verfasst am: 08.10.2004, 03:34    Titel: Was ist Zeit ? Antworten mit Zitat

Diese Diskussion hatten wir ja schon im alten FGH, aber hier haben wir weit mehr Diskutanten: zwinkern

Gewöhnlich definiert man eine Sekunde als 9.192.631.770 Schwingungen des Kernes eines Cäsium-Atoms.

Für mich ist Zeit das Medium, in dem sich die Zustandsänderungen der Welt befinden. Die Zeit ist die Verknüpfung zwischen zwei verschiedenen Zuständen. Subjektiv betrachtet ist Zeit für verschiedene Beobachter individuell anders. Wer z.B. schläft, für den vergeht die Zeit schneller als für einen sich langweilenden Menschen. Dann gibt es noch die Einsteinsche Relativitätstheorie, wo auch viel gedehnt (und gestaucht) wird, vor allem in der Nähe von schwarzen Löchern (in denen die Zeit stillstehen soll).

Natürlich ist die Zeit ein Teil des Raum-Zeit-Kontinuums. Ab dem Urknall gibt es dieses Konstrukt. Wenn man aber von einem Anfang Urknall ausgeht, drängt sich die Frage auf, was war vor dem Urknall? Die Theorie, dass das Universum als direkte Folge eines ineinander gefallenden Universums entstanden ist - also ein immer währender Zyklus Explosion, Implosion .. - ist ja seit einigen Jahren verworfen worden. Nun wird ein ewig expandierendes Weltall bis zu einem deprimierenden Ende postuliert.

Spiegel hat folgendes geschrieben:

Selbst nach dem Verglühen der Sonnen wird das Weltall aber nicht vollkommen leer und düster sein. Überall vagabundieren dann noch die ausgebrannten Sternenkadaver und ihre tiefgefrorenen Planeten umher - nach dem Zeitalter der "leuchtenden Sterne" folgt das Zeitalter der "entarteten Sterne".
...

Auch die Erde wird es in dieser weit entfernten Zukunft wahrscheinlich noch geben - allerdings treibt unser Planet dann längst als tiefgefrorener, öder Gesteinsbrocken einsam durch düstere interstellare Weiten.
...
Jedoch erst in einigen Quintillionen Jahren gehen im Weltall endgültig die Lichter aus. Dann kommt es zum totalen Zerfall: Die Materie selbst löst sich auf - und mit ihr alle Weißen Zwerge, alle Planeten und ihre Monde, alle Asteroiden, Kometen und Staubwolken.
...
Selbst danach wird das Weltall nicht völlig leer sein. Denn ausgerechnet die massivsten aller Himmelskörper bleiben zunächst von dem Zerfall verschont: die mysteriösen Schwarzen Löcher. Wie dunkle Inseln ragen sie fortan aus einem Meer der Düsternis.
...
Doch irgendwann verlassen selbst diese letzten Darsteller die Himmelsbühne. ... platzen die Schwerkraftblasen und ergießen die in ihnen gespeicherte Energie ins allumfassende Nichts - die Explosion eines Schwarzen Lochs entspricht der Sprengkraft von einer Milliarde Atombomben. Nach dem Ende der Schwarzen Löcher folgt die letzte Epoche des Universums: das Zeitalter totaler Finsternis.
...
Geradezu als deprimierend empfindet der amerikanische Kosmologe Edward Harrison das sterbende Weltall: "Dutzende von Jahrmilliarden vergehen in zunehmender Dunkelheit; gelegentlich durchdringt ein Lichtschimmer die sinkende kosmische Nacht und verzögert noch einmal den Untergang eines Universums, das zu einer Existenz als galaktischer Friedhof verurteilt ist."

War's das wirklich? Selbst hartgesottene Wissenschaftler weigern sich zu glauben, dass dies alles gewesen sein soll. Aus der unheimlichen Welt der Teilchenphysik schöpfen sie Hoffnung, dass es auf wundersame Weise doch irgendwie weitergehen könnte.

In Anbetracht dieser Entwicklung: Welche Bedeutung hat dann eigentlich das Leben? Mit den Augen rollen

Eine sehr kurze, nach kosmischen Maßstäben unbedeutende Epoche in der Geschichte des Kosmos?

Wozu Geschichtsschreibung ? Es ist dann sowieso keiner mehr da. Und mit dem Verschwinden der Materie verwindet auch jegliche Information.
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kungfutius
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Anmeldungsdatum: 25.08.2004
Beiträge: 454
Wohnort: köln

Beitrag(#189413) Verfasst am: 08.10.2004, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das hat zwar mit Deinem Thema nicht viel zu tun, aber mit der Frage, von der Bedeutung des Lebens.
Meiner Ansicht nach, ist das Leben ein Ausweg aus der Gefängnis der Zeit und dem Teufelskreis des Werdens. Die Materie ist nicht komplex genug, um das Werden so zu organisieren, dass es aus der Vergeblichkeit der endlosen Serien von Wiedergeburten ausbrechen könnte. Deshalb kommt es zum Leben, das zunächst als ein Schritt zurück anmutet, da es noch eine kürzere Dauer aufweist, als die Materie, das jedoch den Geist der Schöpfung regelrecht materialisieren vermag - Gehirn ist ja (salopp gesagt) die Materialisation des Geistes.
Damit wird die Schöpfungsidee klar auf einen höheren Level gebracht: nun ist es möglich, sich Gedanken über die Ewigkeit zu machen. Die Ewigkeit ist eindeutig das Ziel der Schöpfung. (Die Philosophie unterscheidet darum 2 temporäre Zustände: Zeit und Dauer.)
Wohl wird die natürliche Schöpfung ihren Status der Vergänglichkeit niemals überwinden können, doch der Geist, der nun direkt materiell wirken kann, werkelt bereits an einer 3. Schöpfung, einer rein artifiziellen Angelegenheit, die schon durch ihre Konstruktion auf die Ewigkeit ausgelegt ist/sein wird.
Direkt auf die Frage kann man auch antworten:
Zeit ist etwas, was überwunden werden soll!
Alles strebt zu einer Dauer.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
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Beitrag(#189483) Verfasst am: 08.10.2004, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Zeit ist eines der Dinge, die ich am wenigsten verstehe. Prof. Lesch oder Lasch, oder wie immer der heißt, hat in seiner BR-alpha Sendung einmal gesagt, die Zeit sei eine Messgröße der Bewegung. Diese Definition fand ich sehr schön, und einfach zu verstehen, auch wenn sie in mir wieder neue Fragen aufgeworfen hat. Nach dieser Definition gibt es ohne Materie, und ohne Bewegung also keine Zeit, und das ist ja auch irgendwie logisch. Daraus ergibt sich aber auch, dass ein Zustand in dem es keine Zeit gibt ewig ist. Ich habe dabei sofort an den Begriff "Quanten- Singularität" gedacht (den ich, wie ich zugeben muss wahrscheinlich auch noch nicht richtig verstanden habe). Aus einer solchen Singularität soll ja nach der Ansicht eines großen Teils der Wissenschaftler, die sich mit dieser Frage beschäftigen das Universum entstanden sein. Der Begriff "Singularität" legt aber nahe, daß so ein Ding eben nicht wie gewöhnliche Materie aus Atomen zusammengesetzt ist und nur eine besonders große Dichte hat (dann wäre es ja ein schwarzes Loch) sondern eine Art völlig anderen Aggregatzustand darstellt (wie gesagt, ich habe das mit der Quanten - Singularität noch nicht wirklich verstanden, und ich bitte darum, dass ich sofort korrigiert werde, falls ich hier totalen Unsinn schreibe). Wie kann ein einzelnes Etwas aber aus sich heraus plötzlich explodieren und zu einem Universum werden, wenn es (noch) keine Zeit gibt? Diese Frage ist im Moment Der letzte Strohhalm, an dem ich mich festhalte, um mein sentimentales, romantisches Weltbild von einem ewig pulsierenden Universum aufrecht zu erhalten, aber wie ich einige FGH - Mitglieder so kenne, wird dieses Weltbild in diesem Thread schon sehr bald zerstört werden... *heul*
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#189546) Verfasst am: 08.10.2004, 16:25    Titel: Re: Was ist Zeit ? Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
In Anbetracht dieser Entwicklung: Welche Bedeutung hat dann eigentlich das Leben? Mit den Augen rollen

Eine sehr kurze, nach kosmischen Maßstäben unbedeutende Epoche in der Geschichte des Kosmos?

Wozu Geschichtsschreibung ? Es ist dann sowieso keiner mehr da. Und mit dem Verschwinden der Materie verwindet auch jegliche Information.


Ich habe die Frage auch schon mal gestellt.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=107553#107553

frajo meint, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, aber bewiesen sind diese Annahmen nicht.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#189550) Verfasst am: 08.10.2004, 16:46    Titel: Re: Was ist Zeit ? Antworten mit Zitat

Hi narziss,

narziss hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
In Anbetracht dieser Entwicklung: Welche Bedeutung hat dann eigentlich das Leben? :roll:

Eine sehr kurze, nach kosmischen Maßstäben unbedeutende Epoche in der Geschichte des Kosmos?

Wozu Geschichtsschreibung ? Es ist dann sowieso keiner mehr da. Und mit dem Verschwinden der Materie verwindet auch jegliche Information.


Ich habe die Frage auch schon mal gestellt.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=107553#107553

frajo meint, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, aber bewiesen sind diese Annahmen nicht.


zufälligerweise gerade gelesen:

Manzel, P.-P. (2002) 'Von Gott und der Welt. Das Evangelium der Naturwissenschaften' Hamburg, Europäische Verlagsanstalt

Manzel führt in Anlehnung an Tipler aus, wie das funktionieren könnte.

Ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, dass ich schon mit der Frage nichts anfangen kann. Welche Rolle spielt es denn, dass wir Menschen vergehen? Keine Tierart lebt seit dem Beginn des Präkambriums, warum sollten ausgerechnet unsere Gattung ewig existieren?

Popper hat mal gesagt, dass das Leben den Sinn hat, den wir ihm geben. Ich denke, das sollte reichen.

Grüßle

Thomas
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Beitrag(#189552) Verfasst am: 08.10.2004, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.sing365.com/music/lyric.nsf/Time-What-Is-Time-lyrics-Blind-Guardian/AE7CC670B6A9786A48256C38002B41C4
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#189556) Verfasst am: 08.10.2004, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Tiplers Idee ist sehr umstritten und außerdem funktioniert sie nur in einem geschlossenen Universum. Es sieht allerdings derzeit so aus, als ob unser Universum immer weiter expandieren wird. Der Big Crunch, den Tipler erwartet, wird vermutlich ausbleiben.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



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Beiträge: 9073

Beitrag(#189558) Verfasst am: 08.10.2004, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Narziss,

narziss hat folgendes geschrieben:
Tiplers Idee ist sehr umstritten und außerdem funktioniert sie nur in einem geschlossenen Universum. Es sieht allerdings derzeit so aus, als ob unser Universum immer weiter expandieren wird. Der Big Crunch, den Tipler erwartet, wird vermutlich ausbleiben.


in Astrophysik kenne ich mich nicht aus. Das Buch, das ich genannt habe, ist jedenfalls für mich nicht überzeugend. Wenn ich von den Passagen, die ich beurteilen kann, auf die schließen darf, in denen ich nicht kompetent bin, taugt das Buch nichts.

Mir kommt schon der Ansatz verquer vor: die grundlegende _Prämisse_ ist die Unsterblichkeit des Menschen (zumindest 'des Lebens'), und dann wird versucht, sich ein Universum zu 'basteln', das diese Prämisse erfüllt. Nicht gerade das, was ich mir unter 'Wissenschaft' vorstelle.

Grüßle

Thomas

Grüßle

Thomas
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narziss
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Beiträge: 21939

Beitrag(#189561) Verfasst am: 08.10.2004, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kennst du denn beide Werke 'Von Gott und der Welt. Das Evangelium der Naturwissenschaften' und Tiplers "Physik der Unsterblichkeit? Ich nur letzteres. Von daher kann ich ja nicht wissen, ob dieses Buch mit einigen Ungereimtheiten Tiplers aufräumt.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#189568) Verfasst am: 08.10.2004, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi narziss,

narziss hat folgendes geschrieben:
Kennst du denn beide Werke 'Von Gott und der Welt. Das Evangelium der Naturwissenschaften' und Tiplers "Physik der Unsterblichkeit? Ich nur letzteres. Von daher kann ich ja nicht wissen, ob dieses Buch mit einigen Ungereimtheiten Tiplers aufräumt.


ich kenne leider nur das erste. Über das zweite habe ich nur Rezensionen gelesen, aber meist negative. Das erste Buch ist mit Sicherheit nicht besser.

Grüßle

Thomas
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



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Beitrag(#189609) Verfasst am: 08.10.2004, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:

In Anbetracht dieser Entwicklung: Welche Bedeutung hat dann eigentlich das Leben?

Eine sehr kurze, nach kosmischen Maßstäben unbedeutende Epoche in der Geschichte des Kosmos?

Wozu Geschichtsschreibung ? Es ist dann sowieso keiner mehr da. Und mit dem Verschwinden der Materie verwindet auch jegliche Information.



Im Grunde ist es ja weder für das Überleben der Menschheit, noch des Lebens als Prinzip von Bedeutung, ob das Universum irgendwann wieder in sich zusammen fallen, oder sich ewig ausdehnen wird. Im Fall einer ewigen Ausdehnung ist es mit dem Leben vorbei, das steht fest. Wenn das Universum zusammen fällt, und erneut explodiert, kann es wieder zur Entwicklung von Leben kommen, aber auch dieser Kreislauf wäre nicht ewig. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass es wirklich genug dunkle Materie, oder sonst irgendwelche Ursachen geben sollte, die Das Universum kollabieren lassen, dann ist doch trotzdem ein Teil Der ursprünglichen Masse bzw. Energie schon in Form von Strahlung verloren gegangen. Das Universum (das ja dann diesen Namen eigentlich nicht mehr verdienen würde) würde also bei jedem Zyklus des Zusammenfalls und der erneuten Explosion etwas leichter werden. Irgendwann wäre dann nicht mehr genug Masse übrig, und das "Universum" dehnt sich ewig aus. Eine Möglichkeit für das ewige Leben wäre ein zusammen fallen des GANZEN Universums, - also inklusive sämtlicher Strahlungsenergie (Warum die Strahlung so was machen sollte weiß ich aber auch nicht...Geschockt). Wenn also alles, was der Urknall ausgespuckt hat wieder kollabiert, also nichts verloren geht, und alles wieder zu einer Singularität verschmilzt, dann müsste ja das Ergebnis einer neuen Explosion wieder das gleiche sein (weil: gleiche Ausgangs - Bedingungen). Das Ergebnis wäre die ewige Wiederkehr des Gleichen, an die wohl noch nicht einmal Nietzsche wirklich geglaubt hat... Mr. Green
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kungfutius
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Beitrag(#189610) Verfasst am: 08.10.2004, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:

Prof. Lesch oder Lasch, oder wie immer der heißt, hat in seiner BR-alpha Sendung einmal gesagt, die Zeit sei eine Messgröße der Bewegung. *heul*


Das lasse sich cool noch einfacher sagen: Pfeil
Zeit ist, ebenso wie der Raum übrigens, eine vorausgehende Folge der Bewegung.
Meint, da die Bewegung dauert, d.h. für ihre Ausbreitung sowohl Zeit wie Raum benötigt, so schiebt sie wie eine Bugwelle immer einen Zeit- bzw. Raumpunkt vor sich her.
Total einfach!
Und auch die Frage: Frage
Wie kann ein einzelnes Etwas aber aus sich heraus plötzlich explodieren und zu einem Universum werden, wenn es (noch) keine Zeit gibt?
lasse sich ebenso leicht relativieren, aber ich habe respekt vor Deinem Weltbild. Lachen
Jeder Freigeist sollte wenigstens eine Illusion sein eigen nennen. Geschockt
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Beitrag(#189611) Verfasst am: 08.10.2004, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kungfutius hat folgendes geschrieben:
ich habe respekt vor Deinem Weltbild. Lachen


Vor meinem Weltbild mußt du keinen Respekt haben (hab´ ich ja selbst nicht). zynisches Grinsen

kungfutius hat folgendes geschrieben:
Total einfach!


Und ich dachte schon, ich hätte es verstanden... Nein


Zuletzt bearbeitet von Kommissar Plattfuß am 08.10.2004, 18:53, insgesamt einmal bearbeitet
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kungfutius
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Beitrag(#189612) Verfasst am: 08.10.2004, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Kungfutius hat folgendes geschrieben:
ich habe respekt vor Deinem Weltbild. Lachen


Vor meinem Weltbild mußt du keinen Respekt haben (hab´ ich ja selbst nicht). zynisches Grinsen


Na ja, vor MEINEM Weltbild habe ich ja auch Null respekt!
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Beitrag(#189616) Verfasst am: 08.10.2004, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nanu? Bin ich plötzlich in ein Diskordierforum geraten? Mr. Green
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kommissar Plattfuß
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Beitrag(#189617) Verfasst am: 08.10.2004, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nanu? Bin ich plötzlich in ein Diskordierforum geraten? Mr. Green


Sieht fast so aus zwinkern

Ehrlich gesagt, warst du es, der mich im "Let´s tell about Übermensch" - Threat auf diese Witzige Sache (Religion?) gebracht hat, die mir immer besser gefällt, je mehr ich darüber lese.
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