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Mangel als Beweis
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1179430) Verfasst am: 13.01.2009, 00:52    Titel: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

Dr. Viktor Frankel / Hans Peter Royer

Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

Irgendwie erkenne ich hier den alten Hut nicht.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1179436) Verfasst am: 13.01.2009, 00:58    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

Dr. Viktor Frankel / Hans Peter Royer

Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

Irgendwie erkenne ich hier den alten Hut nicht.


Der beste Beweis, dass man sich bis knapp vor die Alkoholvergiftung trinken sollte, ist die Tatsache, dass ich kotzen kann.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Solipsist
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Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1179443) Verfasst am: 13.01.2009, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß schon. Die Nummer mit der falschen Hand hinten überm Kopf am anderen Ohr kratzen. Aber ich erkenne es nicht.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1179451) Verfasst am: 13.01.2009, 01:12    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat.(...)


"Der beste Beweis, dass ich dieses Wochenende im Lotto gewinnen werde, ist, dass mein Konto überzogen ist."

Hmmm... klingt nicht sehr überzeugend, oder?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1179455) Verfasst am: 13.01.2009, 01:14    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

Dr. Viktor Frankel / Hans Peter Royer

Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

Irgendwie erkenne ich hier den alten Hut nicht.


Das Zitat ist in Bezug auf's Wasser voelliger Unsinn. Es handelt sich um auf die Spitze getriebenen Anthropozentrismus.
Wuerde es keine Menschen geben, dann gaebe es auch keinen Menschen, der Durst hat. Wasser gaebe es jedoch trotzdem.

Im Falle des Gottes stimmt das Argument allerdings. Gott gaebe es tatsaechlich nicht, wenn es keine Menschen geben wuerde. Gott existiert naemlich lediglich in der menschlichen Phantasie und ohne Mensch keine menschliche Phantasie und somit auch keinen Gott. zwinkern

Gruss, Bernie
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1179463) Verfasst am: 13.01.2009, 01:25    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."


Es gitb den Menschen weil es das Wasser gibt, nicht umgekehrt. Genauso fragt der Mensch nach dem Sinn des lebens weil es den Menschen gibt und genau deshalb fragt er auch nach Gott.


Zuletzt bearbeitet von Danol am 13.01.2009, 01:25, insgesamt einmal bearbeitet
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Solipsist
Sie verstehen mich nicht richtig.



Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 1015
Wohnort: Franken

Beitrag(#1179464) Verfasst am: 13.01.2009, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wasser Lotto Durst Konto, ist mir -abseits davon das sich dies wie mir gerade auffällt großartig anhört- schon klar.

Weg vom Menschen dann bitte. Nur das mir kein anderes System einfallen will.

Flügel - Luft? Zwar kein Mangel, aber das Prinzip bleibt erhalten.
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1179469) Verfasst am: 13.01.2009, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Man könnte das Argument übrigens umdrehen: Das beste Argument gegen Gott ist, dass der Mensch nach einer Welt ohne Gott fragt.
Auf die Spitze getrieben wird damit allem, wonach gefragt wird, Existenz zugeschrieben. Fragen kann man nach allem, auch nach Dingen die sich gegenseitig ausschließen -> die Methode muss fehlerhaft sein.
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1179470) Verfasst am: 13.01.2009, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Chance vertan Bernie: Ersetze Gott durch Götter!
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Mahone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1179474) Verfasst am: 13.01.2009, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Obwohl ich persönlich die Argumentation gar nicht dumm finde, hier der Fehler aus rationalistischer Sicht:

Die Folge ist natürlich andersherum:

Durst existiert weil Wasser existiert, und wir es zum überleben brauchen, und nicht umgekehrt.

Das Verlangen nach Sinn und Gott ist dagegen eine Sache die durch die rasche Entwicklung unserer Lebensweise entsteht, begünstigt durch die Fähigkeit zu abstraktem Denken, und das (evolutionsmässig Vorteilhafte) Verlangen unsere Umwelt zu verstehen.

Oder so ähnlich...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1179479) Verfasst am: 13.01.2009, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:

Flügel - Luft? Zwar kein Mangel, aber das Prinzip bleibt erhalten.


Ich verstehe. Du meinst das in dem Sinn von "Wenn man auf einem fremden Planeten ohne Atmosphäre ein ausgestorbenes Wesen mit Flügeln findet, ist das ein Hinweis darauf, dass es dort mal eine Atmosphäre (Luft) gegeben haben muss." Das wäre dann aber ein Rückschluss auf einen kausalen Zusammenhang, also etwas ganz anderes, als von einer Frage oder einem Mangel auf das Vorhandsein des Objekts der Frage bzw. des Mangels zu schliessen.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1179481) Verfasst am: 13.01.2009, 01:44    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

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Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

Irgendwie erkenne ich hier den alten Hut nicht.


Der beste Beweis, dass man sich bis knapp vor die Alkoholvergiftung trinken sollte, ist die Tatsache, dass ich kotzen kann.


Lachen Daumen hoch!

Mehr gibts nicht zu sagen!
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1179515) Verfasst am: 13.01.2009, 02:49    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

Dr. Viktor Frankel / Hans Peter Royer

Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

Irgendwie erkenne ich hier den alten Hut nicht.


sorry is scho spät, daher ertmal nur was zum spielen dagelassen:
Anthropozentrismus
Kohlenstoffchauvinismus

und etwas weiter ausgeholt.
Identitätstheorie
Weltgeist

und Beweis ist natürlich mißgedeutet, da sind nur Körbchen hingestellt und die bestimmen was da rein soll - bissi definintionsgemogelt
n8i
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ertrage die Clowns!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1179524) Verfasst am: 13.01.2009, 03:17    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Chance vertan Bernie: Ersetze Gott durch Götter!



Das kommt auf's Gleiche raus. Wo ist aus atheistischer Sicht der Unterschied ob ich die Existenz eines Gottes oder mehrerer Goetter leugne? Bin ich im letzteren Fall atheistischer? Sehr glücklich
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1179531) Verfasst am: 13.01.2009, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Chance vertan Bernie: Ersetze Gott durch Götter!



Das kommt auf's Gleiche raus. Wo ist aus atheistischer Sicht der Unterschied ob ich die Existenz eines Gottes oder mehrerer Goetter leugne? Bin ich im letzteren Fall atheistischer? Sehr glücklich


So wird man zum Superatheisten: "Ich glaube nicht nur nicht an den Gott, an den Du glaubst, ich glaube auch nicht an die Götter, an die Du nicht glaubst. Und bestimmt gibt es noch zwei oder drei Götter mehr, an die ich nicht glaube."

Das müsste für eine neue Serie von Marvel-Comics reichen, oder?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1179550) Verfasst am: 13.01.2009, 07:09    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

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Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

Irgendwie erkenne ich hier den alten Hut nicht.


Was für ein Quatsch!
Man könnte auch schreiben:
Der beste Beweis, dass es Wasser auf dem Mars gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat.


noc
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1179790) Verfasst am: 13.01.2009, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Der beste Beweis dafür, dass es eine Frau gibt, die mit mir ins Bett will ist, dass ich mir Sex wünsche.

QED.
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1179794) Verfasst am: 13.01.2009, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

"Warum hat der Hahn keine Hände?"

Weil die Henne keine Titten hat.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1179838) Verfasst am: 13.01.2009, 15:40    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat. Der beste Beweis das es einen Sinn im Leben gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach Sinn fragt. Der beste Beweis, das es einen Gott gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch nach einem Gott fragt."

Dr. Viktor Frankel / Hans Peter Royer

Die Frage nach Sinn oder Gott, in Teil zwei und drei beeindruckt mich wenig. Aber das erste.
Hat also ein Mangelzustand eines Körpers als Konsequenz, dass es dadurch beweisbar externe Energieträger geben muss?

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Der Begriff Beweis ist philosophisch falsch. Den das Verlangen nach Antwort, bzw. der Bedarf sagt nichts zwingendes über die Existenz des Objektes. Denn dies würde ausschließen, dass es auch ein falsches Verlangen gäbe.

Ersteres allerdings ist eine Entwicklung aus realen Begebenheiten. So gründet sich der Durst als Indikator aus Flüssigkeitsmangel. Dieser Indikator setzt allerdings die Existenz von Wasser voraus.

Die Analogie zu anderen Objekten der Begierde hat eine gewisse Plausibilität. Aber als Beweis geht es nicht.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1179971) Verfasst am: 13.01.2009, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Voltaire hat in "Candide" sehr schön den Leibnize Gedanke persifliert. Da kommen Sätze vor wie: "Wir haben Nasen, damit wir unsere Brillen aufsetzen können". (oder so)
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1180053) Verfasst am: 13.01.2009, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Voltaire hat in "Candide" sehr schön den Leibnize Gedanke persifliert. Da kommen Sätze vor wie: "Wir haben Nasen, damit wir unsere Brillen aufsetzen können". (oder so)


Auch wenn Voltaire fraglos eloquent war, ein Denker wie Leibnitz war er nicht. Leibnitz hatte ein gesamkonzept entwickelt und ist am Unverständnis von Menschen wie Voltaire gescheitert.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1180059) Verfasst am: 13.01.2009, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Voltaire hat in "Candide" sehr schön den Leibnize Gedanke persifliert. Da kommen Sätze vor wie: "Wir haben Nasen, damit wir unsere Brillen aufsetzen können". (oder so)


Auch wenn Voltaire fraglos eloquent war, ein Denker wie Leibnitz war er nicht. Leibnitz hatte ein gesamkonzept entwickelt und ist am Unverständnis von Menschen wie Voltaire gescheitert.


Offensichtlich hast Du "Candide" nicht gelesen, sonst würdest Du nicht wagen das zu behaupten.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1180068) Verfasst am: 13.01.2009, 19:47    Titel: Re: Mangel als Beweis Antworten mit Zitat

Solipsist hat folgendes geschrieben:
Was bitte ist von folgendem Zitat zu halten?

"Der beste Beweis das es so etwas wie Wasser gibt, ist die Tatsache, dass der Mensch Durst hat.


Schwachsinnig wie das sein mag, stimmt es sogar auf gewisse Weise.

Der Mensch hätte sich kaum so entwickelt, daß er Durst (nach Wasser) verspürt, wenn es dem Körper an Wasser mangelt, wenn es kein Wasser gäbe. zynisches Grinsen Darüber hinaus besteht der Mensch zum Großteil aus Wasser, ein besserer Beweis ist also kaum denkbar - außer vieleictr einem Glas Wasser.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46730
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1180079) Verfasst am: 13.01.2009, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Voltaire hat in "Candide" sehr schön den Leibnize Gedanke persifliert. Da kommen Sätze vor wie: "Wir haben Nasen, damit wir unsere Brillen aufsetzen können". (oder so)


Auch wenn Voltaire fraglos eloquent war, ein Denker wie Leibnitz war er nicht. Leibnitz hatte ein gesamkonzept entwickelt und ist am Unverständnis von Menschen wie Voltaire gescheitert.


Offensichtlich hast Du "Candide" nicht gelesen, sonst würdest Du nicht wagen das zu behaupten.


Das hat mir mal jemand auf english geschenkt. Trotz meine eher rüdimentaire Englishkenntnisse und meine Aversionen gegen Romane, hat mich das Buch so was von gefallen, daß ich es schon drei mal gelesen habe. Köstliche Lektüre!
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1180081) Verfasst am: 13.01.2009, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Voltaire hat in "Candide" sehr schön den Leibnize Gedanke persifliert. Da kommen Sätze vor wie: "Wir haben Nasen, damit wir unsere Brillen aufsetzen können". (oder so)


Auch wenn Voltaire fraglos eloquent war, ein Denker wie Leibnitz war er nicht. Leibnitz hatte ein gesamkonzept entwickelt und ist am Unverständnis von Menschen wie Voltaire gescheitert.


Offensichtlich hast Du "Candide" nicht gelesen, sonst würdest Du nicht wagen das zu behaupten.


In Candide wird auf das Erdbeben von Lissabon Bezug genommen, in dem alle mögliche Menschen Ertranken oder anderweitig starben. Die Erschütterung über die Katastrophe führte zu der Ansicht, dass eben die Welt ungerecht sei und darum eben das Konzept Leibnitz' Beste aller möglichen Welten nicht zuträfe.

Also: Was habe ich bei Candide noch nicht berücksichtigt? Welcher Gedanke fehlt?

Allerdings geht die Betroffenheit über das Leid nicht zum Verständnis vom Konzept von Leibnitz. Voltaire kommt aus der Weltbeobachtung nicht zur Synthese einer realistischen Alternative zu dieser Welt. Denn hier müssten Utopien entwickelt werden, die auch die Alternaitven in erforderlichen Tiefen durchdenken. Hier war Matrix weiter. Die erste Simulation einer harmonischen Welt, die die Agenten beschrieben, führte zum Sterben der Menschen an Langeweile.

Mit dem Verzicht auf einen Tsunamie, jenes Erdbeben, diesen Hurican etc. lässt immer weiter fragen: Wäre die welt ohne dieses Leid nicht besser? Schleißlich bleibt kein Liebeskummer und Herzschmerz mehr übrig, keine Krankheiten und kein Tod. Die Konsequenzen sind aber auch, dass kein Mensch einem anderen etwas Böses antun kann. Die Menschen müssen einfach 'gut' sein ... willst du das wirklich? zynisches Grinsen
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
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Beitrag(#1180213) Verfasst am: 13.01.2009, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du Leibniz schon so hoch schätzt, könntest du ihn auch korrekt schreiben.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1180223) Verfasst am: 13.01.2009, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

...Die erste Simulation einer harmonischen Welt, die die Agenten beschrieben, führte zum Sterben der Menschen an Langeweile.

Mit dem Verzicht auf einen Tsunamie, jenes Erdbeben, diesen Hurican etc. lässt immer weiter fragen: Wäre die welt ohne dieses Leid nicht besser? Schleißlich bleibt kein Liebeskummer und Herzschmerz mehr übrig, keine Krankheiten und kein Tod. Die Konsequenzen sind aber auch, dass kein Mensch einem anderen etwas Böses antun kann. Die Menschen müssen einfach 'gut' sein ... willst du das wirklich? zynisches Grinsen


Aber in der von euch Christen erhofften, zukünftigen Welt soll dann dieser von dir mit zynisches Grinsen gekennzeichnete Zustand ewig<sup>TM</sup> andauern? Geschockt
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1180237) Verfasst am: 13.01.2009, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Voltaire hat in "Candide" sehr schön den Leibnize Gedanke persifliert. Da kommen Sätze vor wie: "Wir haben Nasen, damit wir unsere Brillen aufsetzen können". (oder so)


Auch wenn Voltaire fraglos eloquent war, ein Denker wie Leibnitz war er nicht. Leibnitz hatte ein gesamkonzept entwickelt und ist am Unverständnis von Menschen wie Voltaire gescheitert.


Offensichtlich hast Du "Candide" nicht gelesen, sonst würdest Du nicht wagen das zu behaupten.


In Candide wird auf das Erdbeben von Lissabon Bezug genommen, in dem alle mögliche Menschen Ertranken oder anderweitig starben. Die Erschütterung über die Katastrophe führte zu der Ansicht, dass eben die Welt ungerecht sei und darum eben das Konzept Leibnitz' Beste aller möglichen Welten nicht zuträfe.

Also: Was habe ich bei Candide noch nicht berücksichtigt? Welcher Gedanke fehlt?

Allerdings geht die Betroffenheit über das Leid nicht zum Verständnis vom Konzept von Leibnitz. Voltaire kommt aus der Weltbeobachtung nicht zur Synthese einer realistischen Alternative zu dieser Welt. Denn hier müssten Utopien entwickelt werden, die auch die Alternaitven in erforderlichen Tiefen durchdenken. Hier war Matrix weiter. Die erste Simulation einer harmonischen Welt, die die Agenten beschrieben, führte zum Sterben der Menschen an Langeweile.

Mit dem Verzicht auf einen Tsunamie, jenes Erdbeben, diesen Hurican etc. lässt immer weiter fragen: Wäre die welt ohne dieses Leid nicht besser? Schleißlich bleibt kein Liebeskummer und Herzschmerz mehr übrig, keine Krankheiten und kein Tod. Die Konsequenzen sind aber auch, dass kein Mensch einem anderen etwas Böses antun kann. Die Menschen müssen einfach 'gut' sein ... willst du das wirklich? zynisches Grinsen


Neeein und nochmals neeein! Da lob' ich mir doch die Tsunamis, Auschwitze, Mord, Totschlag, Krankheiten und Schmerzen, Leiden und Qualen der entsetzlichsten Art - mit dem so unausweichlichen wie gefürchteten Tode am Ende. ... Wahrlich: Nur ein allweiser und allgütiger personifizierter Liebesgott konnte auf den genialen Gedanken kommen, zur Beseitigung der eigenen Langeweile eine Welt wie diese, in der man entweder leidet oder sich entsetzlich langweilt - mithin also so oder so leidet - ohne Not aus dem Nichts ins Dasein zu rufen!

Eigentlich kann man die Absurdität bis Widerwärtigkeit der Leibnitzschen Theodizee kaum besser illustrieren, also du dies hier immer wieder vorexerzierst. Dass du dich aber gleichzeitig auch nur erkühnst, auf einer solchen abartigen Grundlage den Leuten etwas von "robuster Ethik" erzählen zu wollen, grenzt meiner Meinung nach schon an Unverschämtheit!


Weil wir gerade dabei sind: Was muss dann später im "Paradiese" der "gottgefälligen Erretteten" eigentlich für eine unendliche Langeweile herrschen... Lachen
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Charlotte
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Anmeldungsdatum: 23.12.2007
Beiträge: 437

Beitrag(#1180253) Verfasst am: 13.01.2009, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

@ballancer

Wir leben nicht in der besten aller Welten sondern in der einzigen, die wir haben. Es gibt Leid in der Welt und es ist die Aufgabe jedes einzelnen, dieses Leid zu mildern, indem wir uns gegenseitig mit Höflichkeit, Mitgefühl, Anteilnahme, Hilfsbereitschaft und Respekt behandeln. Es ist aber der falsche Ansatz, Leid zu entschuldigen, weil es dazu dient, uns eine Lehre zu erteilen. Dieser Gedanke ist zynisch und überhaupt nicht mit dem, was du als Lehre des NT hier verkaufst übereinzubringen. Ich für meinen Teil versuche mich nicht als Arschloch zu verhalten, weil es für mich und alle anderen in meinem Umfeld gut ist. Ich brauche dazu keine Heilserwartung im Jenseits, mir reicht ein von Freude, Freundschaft und Liebe erfülltes Diesseits. Und weil das so ist, lehne ich es ab, Leid als "gute, lehrreiche Erfahrung" abzutun. Es gibt keinen vernünftigen Grund für Todesstrafe, Folter, Überwachung und es gibt auch keinen Grund Tsunamis, Meteoriteneinschläge, Erdbeben, Dürren und sonstiges für irgendwie gut oder lehrreich zu halten.
Nimm doch bitte mal deinen hier proklamierten Glauben ernst!!!

Gruß
Charlotte
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vrolijke
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Beitrag(#1180260) Verfasst am: 13.01.2009, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Charlotte hat folgendes geschrieben:
@ballancer

Wir leben nicht in der besten aller Welten sondern in der einzigen, die wir haben. Es gibt Leid in der Welt und es ist die Aufgabe jedes einzelnen, dieses Leid zu mildern, indem wir uns gegenseitig mit Höflichkeit, Mitgefühl, Anteilnahme, Hilfsbereitschaft und Respekt behandeln. Es ist aber der falsche Ansatz, Leid zu entschuldigen, weil es dazu dient, uns eine Lehre zu erteilen. Dieser Gedanke ist zynisch und überhaupt nicht mit dem, was du als Lehre des NT hier verkaufst übereinzubringen. Ich für meinen Teil versuche mich nicht als Arschloch zu verhalten, weil es für mich und alle anderen in meinem Umfeld gut ist. Ich brauche dazu keine Heilserwartung im Jenseits, mir reicht ein von Freude, Freundschaft und Liebe erfülltes Diesseits. Und weil das so ist, lehne ich es ab, Leid als "gute, lehrreiche Erfahrung" abzutun. Es gibt keinen vernünftigen Grund für Todesstrafe, Folter, Überwachung und es gibt auch keinen Grund Tsunamis, Meteoriteneinschläge, Erdbeben, Dürren und sonstiges für irgendwie gut oder lehrreich zu halten.
Nimm doch bitte mal deinen hier proklamierten Glauben ernst!!!

Gruß
Charlotte


Coole Sache, das...
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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