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Rassismus?!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2213591) Verfasst am: 28.05.2020, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Kein Zufall. Schwarze sind in den USA einfach häufiger kriminell. In den USA gehen etwa 50% aller Tötungsdelikte auf Schwarze zurück, obwohl Schwarze deutlich weniger als 50% der Bevölkerung stellen. (Tötungsdelikte sind besonders aufschlußreich, da man die anfallenden Leichen schwer unter den Teppich kehren kann und die Aufklärungsrate vergleichsweise hoch ist. Bei anderen Delikten ist es einfacher, kreativ Statistiken zu erstellen)

Wer mehr Ärger macht, bekommt es häufiger mit der Polizei zu tun. Und je häufiger man es mit der Polizei zu tun hat, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auch mal schlecht behandelt wird.



Ich schätze mal, dass mindestens 80 % aller Strafdelikte von Männer begangen werden. Hoffentlich denken die Polizisten, wenn Du mal mit dem Gesetz in Konflikt gerätst, daran.


Ich würde ihm eher wünschen eine Woche mal in Deutschland mit dunkler Hautfarbe zu verbringen
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2213592) Verfasst am: 28.05.2020, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hier zwei ausgewählte Kommentare zu dem kaltblütigen Mord an George Floyd:

Zitat:
Geballte Wut

Auf einem Video im Internet ist zu sehen, wie bei dem Einsatz ein weißer Beamter mehr als fünf Minuten lang auf Floyds Genick kniet, obwohl dieser stöhnt: „Ich kann nicht atmen.“

Der Mann starb wenig später im Krankenhaus. Der 46-Jährige war nur wegen eines mutmaßlichen kleinen Delikts festgenommen worden: Er soll einen gefälschten 20-Dollar-Schein für einen Einkauf benutzt haben. (...)

Der Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, zeigte Unverständnis darüber, dass der Polizist, der auf Floyds Genick gekniet hatte, nicht festgenommen wurde: „Warum ist der Mann, der George Floyd getötet hat, nicht im Gefängnis?“, fragte er. Die Schwester des Verstorbenen, Bridgett Floyd, forderte im Fernsehsender NBC, die vier entlassenen Beamten müssten wegen Mordes angeklagt werden. (...)

Viele Menschen erinnert der Fall George Floyd an den Tod von Eric Garner.

Der damals 43-jährige asthmakranke Schwarze hatte am 17. Juli 2014 in New York während einer Festnahme durch Polizisten sein Leben verloren. Genauso wie bei George Floyd reagierten die Beamten auch damals nicht auf die Worte des am Boden liegenden Opfers. Auch er hatte gerufen: „I can't breathe.“


https://taz.de/Tod-von-George-Floyd-nach-Polizeigewalt/%215688995/


Der Bürgermeister stellt die richtige Frage. Warum sind die Mörder noch frei?

Zitat:
Union-Profi Ujah gedenkt Opfer von Polizeigewalt

Fußball-Profi Anthony Ujah vom 1. FC Union Berlin hat dem in den USA nach einem brutalen Polizeieinsatz gestorbenen George Floyd gedacht.

Der 29 Jahre alte Nigerianer veröffentlichte bei Twitter ein Foto von ihm aus der Zeit beim 1. FC Köln. Auf seinem hochgezogenen Trikot ist der Name des schwarzen Opfers nachträglich aufgedruckt.

Ursprünglich hatte Ujah bei der Aufnahme des Bildes an den auf ähnliche Weise gestorbenen Eric Garner erinnert und auf dem Shirt #cantbreathe und #justice geschrieben. (...)

Auch in den USA hatten zahlreiche Sportstars wie die Basketballer Steph Curry und LeBron James ihre Wut über den Vorfall zum Ausdruck gebracht.


https://www.weltfussball.de/news/_n4054597_/union-profi-ujah-gedenkt-opfer-von-polizeigewalt/


Auch viele Sportler leiden unter dem heute immer noch virulenten Rassismus der ehemaligen Sklavenhalter- und Kolonialstaaten in Nordamerika und Europa.
_________________
Free Julian Assange! Lock up the Killers!

Populismus ist keine Verschwörungstheorie

Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Lila Einhorn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2213616) Verfasst am: 29.05.2020, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Der Rassismus und der Mord existieren vorerst nur in euren Köpfen.

Wir wissen nicht, woran der Mann gestorben ist - der Autopsiebericht steht noch aus. Es ist durchaus denkbar, dass die Gewaltausübung durch die Polizei gar nicht so exzessiv war, sondern der lediglich aufgrund einer Vorerkrankung ungewöhnlich reagierte (Herzinfarkt, Drogenfolgen, etc.). Die Aufnahmen der Bodycams der Polizisten sind auch noch nicht veröffentlicht worden, viele Details bleiben unklar. Über die Überzeugungen und Weltanschauungen der beteiligten Polizisten ist nichts öffentlich bekannt. Behörden und Gerichte werden das alles sichten und darüber urteilen müssen. Man könnte sich jetzt zurücklehnen und abwarten, was die Ermittlungen ergeben.

Aber der Drang, sich als moralisch-korrekter Übermensch aufzuspielen, und über Polizisten am anderen Ende der Welt, deren Joballtag einem nicht bekannt ist, zu urteilen, ist anscheinend so groß, dass alle Hemmungen fallen, inkl. der sonst hochgehaltenen Unschuldsvermutung. Der Mob auf den Straßen und in den sozialen Medien soll jetzt der Maßstab sein.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn rechtfertigt und verharmlost weiter rassistische Polizeigewalt, macht sogar die Opfer verantwortlich.


Rassistisch? Die grobe Behandlung muss natürlich alle Kriminellen treffen, unabhängig des ethnischen Hintergrunds. Man sieht es jetzt an den Plünderungen und dem Niederbrennen ganzer Wohn- und Einkaufskomplexe. Da sind keinesfalls nur Schwarze beteiligt. Zivilisierte Menschen verhalten sich nicht so.
Mit diesem gesetzlosen Gesindel muss die Polizei sich dort Tag für Tag herumgeschlagen. Deine weltfremden, moralinsauren Grundsätze kannst du dir nur erlauben, weil du selbst in der privilegierten Position bist, diese Menschen nicht wegen Gesetzesverstößen festnehmen zu müssen. Da kann man natürlich leicht daherreden und über die ethischen Grundsätze der Polizeiarbeit philosophieren.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2213622) Verfasst am: 29.05.2020, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Schwarze sind in den USA einfach häufiger kriminell.

Ersetze "Schwarze" mit Ghettobewohner, an-den-Rand-gedrängte, in prekären wirtschaftlichen/finanziellen Situationen, Benachteiligte, usw

"Schwarze" mag statistisch stimmen - wenn man Ausgangssituation, Vorbestimmtheit, Kasten-ähnliches, etc außer Acht läßt kann das aber ins rassistische schwenken. Wenn Menschen mit schwarzer Hautfarbe insgesamt negativer behandelt wurden in der Vergangenheit wie Menschen mit weisser Hautfarbe dann hat das Folgen, nicht nur kurzfristige.


Wir erkennen hier mal wieder ein altbekanntes Muster. Marginalisierte, an den Rand der Gesellschaft gedrängte Gruppen von Menschen zeigen ueberall dieselben Auffälligkeiten. Sie begehen mehr Straftaten und sie sind auch öfter Opfer von Straftaten als privilegiertere Gruppen. Sie sind anfälliger fuer Erkrankungen, einschliesslich Suchterkrankungen und landen öfter im Gefaengnis.

....und fuer sie gelten oft andere Regeln, insbesondere in Gesellschaften, in denen sich die Ausgrenzung dieser Gruppen bereits so verfestigt hat, dass staatliche Institutionen davon chronisch korrumpiert sind.


Wenn man solchen Vorfällen wie dem hier besprochene, der ja nach Lage der Dinge absolut keinen Einzelfall darstellt, sondern einem recht häufigen Muster folgt, mal ein anderes Extrem gegenüberstellt, naemlich die offen zur Schau gestellte Gewaltbereitschaft rechter weisser Milizen, die in Militaerkluft, mit vermummten Gesichtern und schwer bewaffnet vor demokratischen Institutionen wie Parlamenten aufziehen und versuchen diese einzuschüchtern und die gleiche Polizei, die gegen Schwarze oft voellig grundlos tödliche Gewalt anwendet, tatenlos zusieht, dann wird schnell klar, dass die amerikanische Gesellschaft ein tiefsitzendes Rassismusproblem hat, das viele emanzipatorische Verfassungsteile de facto ausser Kraft gesetzt hat.


Man stelle sich bloss mal vor eine afroamerikanische Miliz wuerde aus Protest gegen Vorfälle wie diesen mit Sturmgewehren bewaffnet und vermummt vor irgendeinem amerikanischen Regierungssitz aufziehen um Gerechtigkeit zu fordern. Man braucht keine grosse Phantasie um sich vorzustellen, dass dies ganz zwangsläufig in einem Blutbad enden muesste, in einem Land, in dem der blosse Verdacht ein Schwarzer koennte bewaffnet sein schon ausreicht, damit die Polizei den einfach abknallt wie einen tollen Hund.


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 29.05.2020, 02:39, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2213623) Verfasst am: 29.05.2020, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Der Rassismus und der Mord existieren vorerst nur in euren Köpfen.

Wir wissen nicht, woran der Mann gestorben ist - der Autopsiebericht steht noch aus. Es ist durchaus denkbar, dass die Gewaltausübung durch die Polizei gar nicht so exzessiv war, sondern der lediglich aufgrund einer Vorerkrankung ungewöhnlich reagierte (Herzinfarkt, Drogenfolgen, etc.). Die Aufnahmen der Bodycams der Polizisten sind auch noch nicht veröffentlicht worden, viele Details bleiben unklar. Über die Überzeugungen und Weltanschauungen der beteiligten Polizisten ist nichts öffentlich bekannt. Behörden und Gerichte werden das alles sichten und darüber urteilen müssen. Man könnte sich jetzt zurücklehnen und abwarten, was die Ermittlungen ergeben.

Aber der Drang, sich als moralisch-korrekter Übermensch aufzuspielen, und über Polizisten am anderen Ende der Welt, deren Joballtag einem nicht bekannt ist, zu urteilen, ist anscheinend so groß, dass alle Hemmungen fallen, inkl. der sonst hochgehaltenen Unschuldsvermutung. Der Mob auf den Straßen und in den sozialen Medien soll jetzt der Maßstab sein.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn rechtfertigt und verharmlost weiter rassistische Polizeigewalt, macht sogar die Opfer verantwortlich.


Rassistisch? Die grobe Behandlung muss natürlich alle Kriminellen treffen, unabhängig des ethnischen Hintergrunds. Man sieht es jetzt an den Plünderungen und dem Niederbrennen ganzer Wohn- und Einkaufskomplexe. Da sind keinesfalls nur Schwarze beteiligt. Zivilisierte Menschen verhalten sich nicht so.
Mit diesem gesetzlosen Gesindel muss die Polizei sich dort Tag für Tag herumgeschlagen. Deine weltfremden, moralinsauren Grundsätze kannst du dir nur erlauben, weil du selbst in der privilegierten Position bist, diese Menschen nicht wegen Gesetzesverstößen festnehmen zu müssen. Da kann man natürlich leicht daherreden und über die ethischen Grundsätze der Polizeiarbeit philosophieren.



Nun war aber jener George Floyd gar kein Krimineller, sondern ein voellig normaler Amerikaner mit Job und Familie. Sein "Vergehen" war laut wiki, dass ein Kassierer in einem Geschäft die 20-$ Note, mit der er bezahlen wollte, als "gefälscht" identifizierte, was maximal einen Anfangsverdacht auf ein Falschgeldvergehen begründen kann aber absolut noch keinen Beweis fuer kriminelles Fehlverhalten darstellt. Schliesslich koennen auch voellig unschuldige Menschen unwissentlich in den Besitz einer Falschgeldnote gelangen.

Was den Fall diesen tragischen Verlauf nehmen liess ist tatsaechlich die Hautfarbe des Opfers. Waere die weiss gewesen, dann waere der Fall anders, glimpflicher ausgegangen. Darauf gehe ich jede Wette ein!

Dass fuer Schwarze und Weisse verschiedene Regeln gelten, habe ich in meiner Zeit in Washington DC auch selbst erlebt, z.B. als wegen Krawallen in unserem Viertel nächtliche Ausgangssperre herrschte und ich dennoch mit meiner damaligen Freundin in unseren Lieblingspub zog. Schwarze wurden damals regelrecht von der Polizei gejagt, wenn sie sich zeigten. Meine Freundin und ich passierten demgegenueber voellig unbehelligt mehrere Strassensperren der Polizei. Das hatte irgendwo was sehr Skurriles. Und jetzt darfst Du mal raten welche Hautfarbe meine Freundin und ich hatten... zwinkern
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2213624) Verfasst am: 29.05.2020, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
...


Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
...


Plumpe und scheinheilige Verdrehungen, die Rassismus Vorschub leisten, sind weitläufig bekannt Chinesischer Reissack
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Lila Einhorn
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Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2213625) Verfasst am: 29.05.2020, 03:32    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nun war aber jener George Floyd gar kein Krimineller, sondern ein voellig normaler Amerikaner mit Job und Familie.


Er hat ganz schön viele Vorstrafen für ein ganz normalen Amerikaner mit Job und Familie: https://www.dailymail.co.uk/news/article-8366533/George-Floyd-moved-Minneapolis-start-new-life-released-prison-Texas.html

Das ist der Anruf, der jetzt zu seiner Festnahme führte: http://www.minneapolismn.gov/www/groups/public/@mpd/documents/webcontent/wcmsp-224718.pdf
Zitat:
he is awfully drunk and he’s not in control of himself


Anscheinend ist er - zum xten Mal - wieder auf die falsche Bahn gekommen. Falschgeld, sowie zu viel Alkohol oder andere Drogen. Auf jeden Fall war er so bedröhnt, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Natürlich wird man in dem Zustand anders behandelt, als wenn man nüchtern ist und das gleiche Verbrechen begeht.
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goedelchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2213630) Verfasst am: 29.05.2020, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Klar ist, dass der Begriff Rassismus als Schnellschuss gern abgefeuert wird.

In den letzten Tötungen in den USA Schwarzer Menschen wäre eine Antwort auf die Frage : hätte der Polizist, die Polizei gegenüber einem Weißen Menschen gleich gehandelt, erhellend.

Die Antwort wird durch viele Facetten beeinflusst. Schnell geschieht der Rückzug auf den strukturellen Rassismus.

Hilft das?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2213634) Verfasst am: 29.05.2020, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nun war aber jener George Floyd gar kein Krimineller, sondern ein voellig normaler Amerikaner mit Job und Familie.


Er hat ganz schön viele Vorstrafen für ein ganz normalen Amerikaner mit Job und Familie: https://www.dailymail.co.uk/news/article-8366533/George-Floyd-moved-Minneapolis-start-new-life-released-prison-Texas.html


Wirklich erbärmlich und widerlich, wie du irgendwelche alten Verfehlungen auskramst, nur um in diesem Fall das eindeutige Opfer eine Mitschuld zu assistieren!
Warum zitierst du nicht mehr aus dem obigen Artikel:

Zitat:
None of the officers could have been aware of Floyd's more than a decade-old criminal history at the time of the arrest.
[...]
The 46-year-old moved to the city in 2014 and worked as a bouncer at a local restaurant, leaving behind his past in the Houston area.

Floyd had made changes to his lifestyle and a recent video has emerged of him pleading with younger generations to make good choices and to stop gun violence.

He had been there himself years ago, first being arrested in his 20s for theft and then a later arrest for armed robbery before he turned his life around.



Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Das ist der Anruf, der jetzt zu seiner Festnahme führte: http://www.minneapolismn.gov/www/groups/public/@mpd/documents/webcontent/wcmsp-224718.pdf
Zitat:
he is awfully drunk and he’s not in control of himself


Anscheinend ist er - zum xten Mal - wieder auf die falsche Bahn gekommen. Falschgeld, sowie zu viel Alkohol oder andere Drogen. Auf jeden Fall war er so bedröhnt, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Natürlich wird man in dem Zustand anders behandelt, als wenn man nüchtern ist und das gleiche Verbrechen begeht.


DASS er ein "Verbrechen" begangen hat, kannst du doch überhaupt nicht wissen! Mit den Augen rollen

ich kann übrigens auch Links posten:
https://edition.cnn.com/2020/05/28/us/minneapolis-officer-complaints-george-floyd/index.html

Zitat:
The Minneapolis police officer who knelt on George Floyd's neck had 18 previous complaints against him, police department says

Der SuperCop ist offensichtlich keiner.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20190
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2213635) Verfasst am: 29.05.2020, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nun war aber jener George Floyd gar kein Krimineller, sondern ein voellig normaler Amerikaner mit Job und Familie.


Er hat ganz schön viele Vorstrafen für ein ganz normalen Amerikaner mit Job und Familie: https://www.dailymail.co.uk/news/article-8366533/George-Floyd-moved-Minneapolis-start-new-life-released-prison-Texas.html

Das ist der Anruf, der jetzt zu seiner Festnahme führte: http://www.minneapolismn.gov/www/groups/public/@mpd/documents/webcontent/wcmsp-224718.pdf
Zitat:
he is awfully drunk and he’s not in control of himself


Anscheinend ist er - zum xten Mal - wieder auf die falsche Bahn gekommen. Falschgeld, sowie zu viel Alkohol oder andere Drogen. Auf jeden Fall war er so bedröhnt, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte. Natürlich wird man in dem Zustand anders behandelt, als wenn man nüchtern ist und das gleiche Verbrechen begeht.



https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/tod-von-george-floyd-reaktionen-zu-minneapolis-16791380.html
Selten haben Polizisten in ganz Amerika die Handlungen eines Kollegen so deutlich verurteilt wie im Fall des Todes von George Floyd. Doch für viele Menschen sind die Worte nur Lippenbekenntnisse.

Zitat:
Derek Chauvin war in Minneapolis kein Unbekannter, wenn es um Brutalität im Dienst ging. Gegen den Polizisten, der dem Afroamerikaner George Floyd am Montag so lange die Luft abdrückte, bis er starb, gab es bereits ein Dutzend Beschwerden. Keine davon hatte strafrechtliche oder disziplinarische Konsequenzen.
(...)
chwarze werden in den Vereinigten Staaten mehr als doppelt so oft von Polizisten getötet wie Weiße. Individueller Rassismus und unzureichendes Training von Polizisten werden manchmal als Gründe dafür angeführt, doch das ist nach Meinung vieler Fachleute zu kurz gegriffen. Nur struktureller Rassismus, der dazu führe, dass schwarze Leben grundsätzlich als weniger schützenswert wahrgenommen werden, könne die Ungleichbehandlung in allen gesellschaftlichen Bereichen erklären, sagen Forscher wie Kendi.

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"als ob"
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2213636) Verfasst am: 29.05.2020, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Klar ist, dass der Begriff Rassismus als Schnellschuss gern abgefeuert wird.

In den letzten Tötungen in den USA Schwarzer Menschen wäre eine Antwort auf die Frage : hätte der Polizist, die Polizei gegenüber einem Weißen Menschen gleich gehandelt, erhellend.

Die Antwort wird durch viele Facetten beeinflusst. Schnell geschieht der Rückzug auf den strukturellen Rassismus.

Hilft das?


klar ist vor allem auch, dass Tpyen wie du und lilaEinhorn niemals selbst in der Situation wart Rassismus und Diskriminierung an eigener Haut erlebt zu haben.
Man könnte sich dann einfach glücklich schätzen, tue ich zum Beispiel auch, aber ihr könnt euch ja in keinster Weise überhaupt vorstellen, wie es denn wäre.
Ich wünschte man könnte euch wirklich eine Woche in eine andere hautfarbe stecken...

Und zu deinem text kann ich nur sagen: Es gibt online genügend Videos von Polizeikameras, wo Situationen mit weißen, offensichtlich verwirrten und potentiell gefährlichen Personen deeskalierend durch die Poliez gelöst wurden. Das wäre bei Afroamerikanern garantiert anders ausgegangen.
Und wenn du meinst die bewaffneten Anticorona Proteste in Minneapolis z.VB. wären genauso abgelaufen, wenn die Spinner nicht-weiß gewesen wären, dann bist du noch ignoranter als ich dachte:

https://twitter.com/exavierpope/status/1265607371591692295
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2213650) Verfasst am: 29.05.2020, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Der Rassismus und der Mord existieren vorerst nur in euren Köpfen.

Wir wissen nicht, woran der Mann gestorben ist - der Autopsiebericht steht noch aus. Es ist durchaus denkbar, dass die Gewaltausübung durch die Polizei gar nicht so exzessiv war, sondern der lediglich aufgrund einer Vorerkrankung ungewöhnlich reagierte (Herzinfarkt, Drogenfolgen, etc.). Die Aufnahmen der Bodycams der Polizisten sind auch noch nicht veröffentlicht worden, viele Details bleiben unklar. Über die Überzeugungen und Weltanschauungen der beteiligten Polizisten ist nichts öffentlich bekannt. Behörden und Gerichte werden das alles sichten und darüber urteilen müssen. Man könnte sich jetzt zurücklehnen und abwarten, was die Ermittlungen ergeben.

Aber der Drang, sich als moralisch-korrekter Übermensch aufzuspielen, und über Polizisten am anderen Ende der Welt, deren Joballtag einem nicht bekannt ist, zu urteilen, ist anscheinend so groß, dass alle Hemmungen fallen, inkl. der sonst hochgehaltenen Unschuldsvermutung. Der Mob auf den Straßen und in den sozialen Medien soll jetzt der Maßstab sein.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn rechtfertigt und verharmlost weiter rassistische Polizeigewalt, macht sogar die Opfer verantwortlich.


Rassistisch? Die grobe Behandlung muss natürlich alle Kriminellen treffen, unabhängig des ethnischen Hintergrunds. Man sieht es jetzt an den Plünderungen und dem Niederbrennen ganzer Wohn- und Einkaufskomplexe. Da sind keinesfalls nur Schwarze beteiligt. Zivilisierte Menschen verhalten sich nicht so.
Mit diesem gesetzlosen Gesindel muss die Polizei sich dort Tag für Tag herumgeschlagen. Deine weltfremden, moralinsauren Grundsätze kannst du dir nur erlauben, weil du selbst in der privilegierten Position bist, diese Menschen nicht wegen Gesetzesverstößen festnehmen zu müssen. Da kann man natürlich leicht daherreden und über die ethischen Grundsätze der Polizeiarbeit philosophieren.

Es ist prinzipiell richtig, was Du schreibst: Das Interpretatisonsmuster, das die statistischen Daten als Grundlage der Interpretation der rassistischen Verhältnisse benutzt, ist nicht eindeutig, sehr_gut zeigt das auch - wahrscheinlich unfreiwillig - auf:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Schwarze sind in den USA einfach häufiger kriminell.

Ersetze "Schwarze" mit Ghettobewohner, an-den-Rand-gedrängte, in prekären wirtschaftlichen/finanziellen Situationen, Benachteiligte, usw

"Schwarze" mag statistisch stimmen - wenn man Ausgangssituation, Vorbestimmtheit, Kasten-ähnliches, etc außer Acht läßt kann das aber ins rassistische schwenken. Wenn Menschen mit schwarzer Hautfarbe insgesamt negativer behandelt wurden in der Vergangenheit wie Menschen mit weisser Hautfarbe dann hat das Folgen, nicht nur kurzfristige.

Wenn wir uns die Lage der Schwarzen nach ihrer Befreiung vergegenwärtigen, reicht das konservative, besser müsste man sagen: konservierende öffentliche Bildungssystem der USA wahrscheinlich bereits aus, um weitgehend zu erklären, warum es den Schwarzen in den USA in der statistischen Sicht immer noch so geht, wie es ihnen geht. Dass die soziale Lage zwangsläufig Folgen in der Kriminalstatistik wie auch im Erleben der Schwarzen von Seiten der Polizei hat, darüber brauchen wir auch nicht zu streiten.

Es bedürfte also des zusätzlichen Rassismus nicht unbedingt, um die aktuellen Zahlen zu erklären. Dass er aber immer noch vorhanden ist, lässt sich an Symptomen wie der ungebrochenen Existenz des Ku-Klux-Klan zeigen - der hat durch die Präsidentschaft Obamas sogar wieder mehr Zulauf bekommen.

Was in dem Zusammenhang wesentlich ist, ist der Nord-Süd-Unterschied, der sich auch in der Religiosität zeigt, und darauf deutet, dass hier kulturelle Unterschiede existieren. Das erinnert mich an eine Untersuchung, von der ich vor kurzem hörte, wo jemand in Deutschland einige Orte untersucht hatte, die sich auch während des Nationalsozialismus durch einen besonders hohen Anteil an Nationalsozialisten ausgezeichnet hatten. Das tun sie auch heute noch. Kultur wird zwar auch mit Unterstützung der sie tragenden Vereine, z.B. Kirchen, aber primär innerfamiliär tradiert, wobei diese Tradition durch die Bildung sozialer Cluster wie der religiösen Gemeinden unterstützt wird.

Vor dem Hintergrund hat für mich das Bestehen auf dem nicht-rassistischen Hintergrund des amerikanischen Geschehens wenig mit Realismus zu tun, selbst wenn ich dir zugestehe, dass sich ein Entstehen der beobachteten Zahlen auch anders erklären lässt, wobei ich bisher keinen Ansatz gesehen habe, der versucht, diese beiden Mechanismen, die hier wirksam sind, in ihrem quantitativen Einfluss in Relation zu setzen.

Kulturen sind Dampfer, die nur sehr langsam zu einem Kurswechsel in der Lage sind, und regelmäßig auch Schutzmechanismen gegen Kurswechsel beinhalten. Das gilt für den Rechtsextremismus wie für den Rassimus wie auch für Religionen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2213651) Verfasst am: 29.05.2020, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Der Rassismus und der Mord existieren vorerst nur in euren Köpfen.

Wir wissen nicht, woran der Mann gestorben ist - der Autopsiebericht steht noch aus. Es ist durchaus denkbar, dass die Gewaltausübung durch die Polizei gar nicht so exzessiv war, sondern der lediglich aufgrund einer Vorerkrankung ungewöhnlich reagierte (Herzinfarkt, Drogenfolgen, etc.). Die Aufnahmen der Bodycams der Polizisten sind auch noch nicht veröffentlicht worden, viele Details bleiben unklar. Über die Überzeugungen und Weltanschauungen der beteiligten Polizisten ist nichts öffentlich bekannt. Behörden und Gerichte werden das alles sichten und darüber urteilen müssen. Man könnte sich jetzt zurücklehnen und abwarten, was die Ermittlungen ergeben.

Aber der Drang, sich als moralisch-korrekter Übermensch aufzuspielen, und über Polizisten am anderen Ende der Welt, deren Joballtag einem nicht bekannt ist, zu urteilen, ist anscheinend so groß, dass alle Hemmungen fallen, inkl. der sonst hochgehaltenen Unschuldsvermutung. Der Mob auf den Straßen und in den sozialen Medien soll jetzt der Maßstab sein.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn rechtfertigt und verharmlost weiter rassistische Polizeigewalt, macht sogar die Opfer verantwortlich.


Rassistisch? Die grobe Behandlung muss natürlich alle Kriminellen treffen, unabhängig des ethnischen Hintergrunds. Man sieht es jetzt an den Plünderungen und dem Niederbrennen ganzer Wohn- und Einkaufskomplexe. Da sind keinesfalls nur Schwarze beteiligt. Zivilisierte Menschen verhalten sich nicht so.
Mit diesem gesetzlosen Gesindel muss die Polizei sich dort Tag für Tag herumgeschlagen. Deine weltfremden, moralinsauren Grundsätze kannst du dir nur erlauben, weil du selbst in der privilegierten Position bist, diese Menschen nicht wegen Gesetzesverstößen festnehmen zu müssen. Da kann man natürlich leicht daherreden und über die ethischen Grundsätze der Polizeiarbeit philosophieren.

Es ist prinzipiell richtig, was Du schreibst: Das Interpretatisonsmuster, das die statistischen Daten als Grundlage der Interpretation der rassistischen Verhältnisse benutzt, ist nicht eindeutig, sehr_gut zeigt das auch - wahrscheinlich unfreiwillig - auf:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Schwarze sind in den USA einfach häufiger kriminell.

Ersetze "Schwarze" mit Ghettobewohner, an-den-Rand-gedrängte, in prekären wirtschaftlichen/finanziellen Situationen, Benachteiligte, usw

"Schwarze" mag statistisch stimmen - wenn man Ausgangssituation, Vorbestimmtheit, Kasten-ähnliches, etc außer Acht läßt kann das aber ins rassistische schwenken. Wenn Menschen mit schwarzer Hautfarbe insgesamt negativer behandelt wurden in der Vergangenheit wie Menschen mit weisser Hautfarbe dann hat das Folgen, nicht nur kurzfristige.

Wenn wir uns die Lage der Schwarzen nach ihrer Befreiung vergegenwärtigen, reicht das konservative, besser müsste man sagen: konservierende öffentliche Bildungssystem der USA wahrscheinlich bereits aus, um weitgehend zu erklären, warum es den Schwarzen in den USA in der statistischen Sicht immer noch so geht, wie es ihnen geht. Dass die soziale Lage zwangsläufig Folgen in der Kriminalstatistik wie auch im Erleben der Schwarzen von Seiten der Polizei hat, darüber brauchen wir auch nicht zu streiten.

Es bedürfte also des zusätzlichen Rassismus nicht unbedingt, um die aktuellen Zahlen zu erklären. Dass er aber immer noch vorhanden ist, lässt sich an Symptomen wie der ungebrochenen Existenz des Ku-Klux-Klan zeigen - der hat durch die Präsidentschaft Obamas sogar wieder mehr Zulauf bekommen.

Was in dem Zusammenhang wesentlich ist, ist der Nord-Süd-Unterschied, der sich auch in der Religiosität zeigt, und darauf deutet, dass hier kulturelle Unterschiede existieren. Das erinnert mich an eine Untersuchung, von der ich vor kurzem hörte, wo jemand in Deutschland einige Orte untersucht hatte, die sich auch während des Nationalsozialismus durch einen besonders hohen Anteil an Nationalsozialisten ausgezeichnet hatten. Das tun sie auch heute noch. Kultur wird zwar auch mit Unterstützung der sie tragenden Vereine, z.B. Kirchen, aber primär innerfamiliär tradiert, wobei diese Tradition durch die Bildung sozialer Cluster wie der religiösen Gemeinden unterstützt wird.

Vor dem Hintergrund hat für mich das Bestehen auf dem nicht-rassistischen Hintergrund des amerikanischen Geschehens wenig mit Realismus zu tun, selbst wenn ich dir zugestehe, dass sich ein Entstehen der beobachteten Zahlen auch anders erklären lässt, wobei ich bisher keinen Ansatz gesehen habe, der versucht, diese beiden Mechanismen, die hier wirksam sind, in ihrem quantitativen Einfluss in Relation zu setzen.

Kulturen sind Dampfer, die nur sehr langsam zu einem Kurswechsel in der Lage sind, und regelmäßig auch Schutzmechanismen gegen Kurswechsel beinhalten. Das gilt für den Rechtsextremismus wie für den Rassimus wie auch für Religionen.


Daumen hoch!
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Kramer
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Beitrag(#2213654) Verfasst am: 29.05.2020, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Es war eben gerade live auf CNN zu sehen, wie ein schwarzer CNN-Reporter verhaftet wurde, der über die Ausschreitungen berichtet hat.
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fwo
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Beitrag(#2213655) Verfasst am: 29.05.2020, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Es war eben gerade live auf CNN zu sehen, wie ein schwarzer CNN-Reporter verhaftet wurde, der über die Ausschreitungen berichtet hat.

Womit wurde die Verhaftung begründet?
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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wolle
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Beitrag(#2213656) Verfasst am: 29.05.2020, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
narr hat folgendes geschrieben:
Nur in der Zucht wird der Begriff verwendet. Dann wird die "Rasse" definiert. Z.B. legt ein Verband fest, wie ein Pudel auszusehen hat.
Beim Menschen gibt es das nicht.

Bring doch die Rassisten nicht auf Ideen!! Geschockt zwinkern

Diese Ideen waren bereits Anfang des 19. Jahrhunderts sehr populär, z. B. als man mittels Schädel-Vermessungen bestimmte Rassen zuordnen wollte.
https://www.derstandard.at/story/2000013080376/schaedelkunde-erfolg-kommt-mit-der-richtigen-form-des-kopfes
Was geradewegs in die Katastrophe geführt hat.
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Kramer
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Beitrag(#2213657) Verfasst am: 29.05.2020, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Es war eben gerade live auf CNN zu sehen, wie ein schwarzer CNN-Reporter verhaftet wurde, der über die Ausschreitungen berichtet hat.

Womit wurde die Verhaftung begründet?


Weiss ich nicht. Es war auch kein Fehlverhalten des Reporters zu erkennen. Er hat den Polizisten mit ruhiger Stimme gesagt, dass er ihren Anweisungen folgen wird und sie keinesfalls in ihrer Arbeit behindern möchte. Darauf hin kam keine Antwort und er wurde verhaftet.
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Kramer
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Beitrag(#2213658) Verfasst am: 29.05.2020, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.srf.ch/news/international/polizeigewalt-in-minneapolis-polizei-verhaftet-cnn-reporter-ausschreitungen-gehen-weiter

Zitat:
Während einer Liveschaltung nahm die Polizei den CNN-Reporter in Gewahrsam. Zuvor war zu sehen, wie sich der Reporter kooperativ verhalten hatte. Er gab sich als CNN-Reporter zu erkennen und bot an, die Berichterstattung von einem anderen Ort durchzuführen. Die Polizisten reagierten nicht auf das Angebot und nahmen den Mann stattdessen fest.

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Lila Einhorn
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Beitrag(#2213659) Verfasst am: 29.05.2020, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und zu deinem text kann ich nur sagen: Es gibt online genügend Videos von Polizeikameras, wo Situationen mit weißen, offensichtlich verwirrten und potentiell gefährlichen Personen deeskalierend durch die Poliez gelöst wurden.


In den allermeisten Fällen macht die Polizei einen zumindest passablen Job. Darüber wird in den Medien dann nicht berichtet, weil es keinen Neuigkeitswert hat. Die berichten nur, wenn etwas katastrophal schief geht oder skurril ist. Ein anderer Fall der gleichen Polizeibehörde ging vor einigen Monaten kurz durch die US-Presse und wird jetzt gelegentlich wieder zitiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/Shooting_of_Justine_Damond
Eine weiße Frau wurde von einem schwarzen Polizisten erschossen. Die "Polizeigewalt" ist ethnisch bereits sehr divers (allerdings noch nicht durchgegendert, ranhalten liebe Frauen!).
In diesem Fall ist aber nicht der Kukluxklan marodierend und brandschatzend durch die Straße gezogen, sondern man hat es wie zivilisierte Menschen vor Gericht geklärt. Aufgrund der fehlenden Show-Einlage und mangelndem Rassismusgedöns durch SJWer blieb es eine Randnotiz, die nicht im Gedächtnis hängen blieb.

Zitat:
Das wäre bei Afroamerikanern garantiert anders ausgegangen.


Wenn es "garantiert" anders ausgegangen wäre, gäbe es jährlich tausende Fälle wie den von George Floyd. Es wäre dann Routine und die Öffentlichkeit würde es genauso achselzuckend hinnehmen wie jetzt die tausenden Schwarzen, die in den USA jedes Jahr durch andere Schwarze getötet werden.
Das ganze Medienaffentheater, die gezielte Anstachelung des Mobs, das funktioniert doch nur, weil es glücklicherweise so selten vorkommt zwinkern

Zitat:
Und wenn du meinst die bewaffneten Anticorona Proteste in Minneapolis z.VB. wären genauso abgelaufen, wenn die Spinner nicht-weiß gewesen wären, dann bist du noch ignoranter als ich dachte:

https://twitter.com/exavierpope/status/1265607371591692295


Mal überlegen: In Michigan reißen ein paar eher Weiße das Maul auf, in Minnepolis plündern ein paar eher Schwarze ein Stadviertel und brennen ganze Häuser nieder. Warum geht die Polizei in beiden Fällen anders vor? Ganz klar, Rassismus! Autsch
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Alchemist
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Beitrag(#2213661) Verfasst am: 29.05.2020, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

Eine weiße Frau wurde von einem schwarzen Polizisten erschossen. Die "Polizeigewalt" ist ethnisch bereits sehr divers (allerdings noch nicht durchgegendert, ranhalten liebe Frauen!).


Wie kann man nur so eine Scheiße schreiben?
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Alchemist
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Beitrag(#2213662) Verfasst am: 29.05.2020, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Das wäre bei Afroamerikanern garantiert anders ausgegangen.


Wenn es "garantiert" anders ausgegangen wäre, gäbe es jährlich tausende Fälle wie den von George Floyd. Es wäre dann Routine und die Öffentlichkeit würde es genauso achselzuckend hinnehmen wie jetzt die tausenden Schwarzen, die in den USA jedes Jahr durch andere Schwarze getötet werden.
Das ganze Medienaffentheater, die gezielte Anstachelung des Mobs, das funktioniert doch nur, weil es glücklicherweise so selten vorkommt zwinkern


Nein, weil es so selten auf Video aufgenommen wird


Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und wenn du meinst die bewaffneten Anticorona Proteste in Minneapolis z.VB. wären genauso abgelaufen, wenn die Spinner nicht-weiß gewesen wären, dann bist du noch ignoranter als ich dachte:

https://twitter.com/exavierpope/status/1265607371591692295


Mal überlegen: In Michigan reißen ein paar eher Weiße das Maul auf, in Minnepolis plündern ein paar eher Schwarze ein Stadviertel und brennen ganze Häuser nieder. Warum geht die Polizei in beiden Fällen anders vor? Ganz klar, Rassismus! Autsch


Du glaubst das wirklich oder? Du bist wirklich so ignorant??!!
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wolle
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Beitrag(#2213663) Verfasst am: 29.05.2020, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Der Rassismus und der Mord existieren vorerst nur in euren Köpfen.

Wir wissen nicht, woran der Mann gestorben ist - der Autopsiebericht steht noch aus. ...


https://www.welt.de/politik/ausland/article208576155/George-Floyd-Demonstranten-stuermen-Polizeirevier-Nationalgarde-aktiviert.html schrieb:
Zitat:
Als ihm Handschellen angelegt worden seien, hätten die Beamten bemerkt, dass er in einer medizinischen Notlage zu sein schien.

Solche Polizeiberichte verhöhnen noch die Opfer.
Der Verdächtige hatte die Handschellen bereits am Rücken fest und war unbewaffnet.
In einem anderen Video sieht man, dass er auch davor mit den Handschellen hinter dem Rücken keinen aktiven Widerstand geleistet hat.
Bei Sekunde 31 https://www.youtube.com/watch?v=ZWzkgKPZWcw sieht man:
Floyd fällt plötzlich auf den Boden, nachdem er vorher kooperativ war.
Hat ihm der eine Polizist in den Magen geschlagen?
Dann bekommt er acht Minuten lang mit dem Knie des Polizisten namens Chauvin (!) die Halsschlagader zugedrückt, während der Polizist acht Minuten lang von diversen Personen darauf hingewiesen wird, dass der Verdächtige Schmerzen hat und schlecht Luft bekommt.
Drei weitere Polizisten sichern diese Folter bis zum Tod auch noch ab, ohne einzuschreiten.

Chauvinismus ist übrigens auch verwandt mit Rassismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chauvinismus
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Alchemist
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Beitrag(#2213664) Verfasst am: 29.05.2020, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
https://www.srf.ch/news/international/polizeigewalt-in-minneapolis-polizei-verhaftet-cnn-reporter-ausschreitungen-gehen-weiter

Zitat:
Während einer Liveschaltung nahm die Polizei den CNN-Reporter in Gewahrsam. Zuvor war zu sehen, wie sich der Reporter kooperativ verhalten hatte. Er gab sich als CNN-Reporter zu erkennen und bot an, die Berichterstattung von einem anderen Ort durchzuführen. Die Polizisten reagierten nicht auf das Angebot und nahmen den Mann stattdessen fest.


Behinderung von Pressearbeit?

4 Leute vom CNN Team, der dunkelhäutige Reporter wird verhaftet.
Ist bestimmt nur Zufall. Vielleicht findet LialEinhorn für den auch irgendeine absurde Ausrede.

Edit: Gerade gelesen: Der Journalist ist wieder frei, der Gouvenor von Minnesota hat sich entschuldigt. Mit den Augen rollen


Edit:
https://twitter.com/abbydphillip/status/1266325037914697728
Zitat:
My other colleague
@joshscampbell
is also on the scene in Minneapolis. He just reported that police approached him, asked him who he was with, he said CNN. And they say “ok, you’re good.” This is minutes after Omar, who is black and Latino, was arrested nearby.


Was ist der Unterschied zwischen Josh Campbell und Omar Jimenez?


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 29.05.2020, 14:35, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Beitrag(#2213669) Verfasst am: 29.05.2020, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Man vermeidet sowas vor allem, indem Polizisten jemandem schlicht und einfach gar nicht mehr "weh tun", wie du so schön verharmlosend sagst, sobald sie eine Person unter Kontrolle haben. Du scheinst das irgendwie für normal zu halten.


Ja, leider. In vielen Ländern gibt es große asoziale Schichten, die sich von Gefängnisstrafen nicht sonderlich beeindrucken lassen. Die Gefängnisse sind ohnehin voll und es ist teuer, die Menschen einzusperren. Man kann sich viel erlauben, bis es zu Konsequenzen kommt. Der Rahmen wird sukzessiv ausgetestet. Trotzdem wird von der überforderten Polizei erwartet, dass sie Recht und Ordnung durchsetzt. Das schaffen die unter diesen Bedingungen eben nur noch, in denen sie sich bei dem Gesindel auf deren Weise Respekt verschaffen.
Das führt manchmal eben zu unschönen Bildern und triff immer mal wieder auch die Falschen. Am Ende des Tages ist es aber immer noch besser, als entsprechende Gegenden ganz in die Anarchie abgleiten zu lassen.

Einen unverhältnismäßig gewaltsamen Übergriff im Amt mit Todesfolge zu rechtfertigen mit pauschaler Abwertung von ganzen Menschengruppen wegen ihrer Hautfarbe, als asozial und Gesindel, und diesen Vorfall u.a. zu verharmlosen als "unschönes Bild", verstößt gegen die Forumsregeln. Da du schon häufiger mit aufhetzenden und menschenverachtenden Beiträgen aufgefallen bist, wirst Du scharf verwarnt.
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Tja
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Beitrag(#2213671) Verfasst am: 29.05.2020, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
In diesem Fall [...], sondern man hat es wie zivilisierte Menschen vor Gericht geklärt. Aufgrund der fehlenden Show-Einlage und mangelndem Rassismusgedöns durch SJWer blieb es eine Randnotiz, die nicht im Gedächtnis hängen blieb.

Natürlich konnte man es vor Gericht klären. Es war ja auch ein schwarzer Polizist und eine weiße Frau. Da wurde der Polizist natürlich ratzfatz zu 12,5 Jahren Gefängnis verurteilt.

In einem Fall wie dem aktuellen kommen aber nicht nur hier im Internet Menschenverächter und Rassisten wie du daher, die das Verbrechen kleinreden, rechtfertigen und als blöden Unfall abtun, sondern auch in der Realität. In der vergangenheit wurden Polizisten bei vergelichbaren Fällen oft genug gar nicht vor Gericht gestellt, freigesprochen oder zu sehr milden Strafen verurteilt.

Als neulich ein schwarzer Jogger von weißen Möchtegern-Ordnungswächtern schlicht und einfach erschossen wurde, kamen zuerst kaum die Ermittlungen in Gang.

Was du hier betreibst, ist nihcts als eine fortlaufende Verhöhnung der Opfer.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Lila Einhorn
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Beitrag(#2213675) Verfasst am: 29.05.2020, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Menschenverächter und Rassisten wie du daher


Ein Pochen auf der Unschuldsvermutung und der Appell, die Untersuchungen abzuwarten, ist sehr menschenverachtend; eine Verhöhnung der Opfer!

Zitat:
Als neulich ein schwarzer Jogger von weißen Möchtegern-Ordnungswächtern schlicht und einfach erschossen wurde, kamen zuerst kaum die Ermittlungen in Gang.


Eine weitere Medienlüge. Er wurde nicht schlicht und ergreifend erschossen. Er ist in ein fast-fertiggestelltes Haus eingebrochen und ein Ex-Polizist wollte ihn zusammen mit einem Sohn festnehmen - die Polizei hatten sie bereits alarmiert. ("Jedermann-Festnahme", gibt's auch in Deutschland).
Der Schwarze hatte das nicht akzeptiert, er wollte nicht auf die Polizei warten, sondern hat stattdessen den Sohn angegriffen, wollte dessen Waffe an sich nehmen. Da hat der Sohn ihn erschossen. Das sieht für mich nach Selbstverteidigung aus - genaueres werden auch hier die Gerichte erklären. Soll' der Sohn sich die Waffe abnehmen lassen und riskieren, dass er selbst umgebracht wird?

Hätte der Schwarze nicht den Sohn angegriffen, hätte er nicht versucht, ihm die Waffe abzunehmen, würde er noch leben.

Warum erweisen sich die unschuldigen Schwarzen, die uns präsentiert werden, so häufig als Kriminelle, die sich darüber hinaus ganz schön dämlich benehmen? Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass die Wahrscheinlichkeit, getötet zu werden, so gering ist, wenn man nicht kriminell ist und sich normal benimmt?
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Alchemist
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Beitrag(#2213680) Verfasst am: 29.05.2020, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Menschenverächter und Rassisten wie du daher


Ein Pochen auf der Unschuldsvermutung und der Appell, die Untersuchungen abzuwarten, ist sehr menschenverachtend; eine Verhöhnung der Opfer!


Aha, in dem Fall George Floyd war dieser also gar ncith das Opfer??
Argh

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Als neulich ein schwarzer Jogger von weißen Möchtegern-Ordnungswächtern schlicht und einfach erschossen wurde, kamen zuerst kaum die Ermittlungen in Gang.


Eine weitere Medienlüge. Er wurde nicht schlicht und ergreifend erschossen. Er ist in ein fast-fertiggestelltes Haus eingebrochen und ein Ex-Polizist wollte ihn zusammen mit einem Sohn festnehmen - die Polizei hatten sie bereits alarmiert. ("Jedermann-Festnahme", gibt's auch in Deutschland).
Der Schwarze hatte das nicht akzeptiert, er wollte nicht auf die Polizei warten, sondern hat stattdessen den Sohn angegriffen, wollte dessen Waffe an sich nehmen. Da hat der Sohn ihn erschossen. Das sieht für mich nach Selbstverteidigung aus - genaueres werden auch hier die Gerichte erklären. Soll' der Sohn sich die Waffe abnehmen lassen und riskieren, dass er selbst umgebracht wird?

Hätte der Schwarze nicht den Sohn angegriffen, hätte er nicht versucht, ihm die Waffe abzunehmen, würde er noch leben.

Warum erweisen sich die unschuldigen Schwarzen, die uns präsentiert werden, so häufig als Kriminelle, die sich darüber hinaus ganz schön dämlich benehmen? Hat das vielleicht etwas damit zu tun, dass die Wahrscheinlichkeit, getötet zu werden, so gering ist, wenn man nicht kriminell ist und sich normal benimmt?


Toll, was du alles zu wissen zu scheinst. Sogar mehr als die US Behörden. Teil denen doch mal dein Wissen mit: noc

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/tod-von-ahmad-arbery-us-justizbehoerde-stuft-tat-als-hassverbrechen-ein-a-4f19b85a-5176-4ef2-a2f8-9400bdba50e6

Zitat:
Tödliche Schüsse auf Schwarzen - US-Justizbehörde ermittelt offenbar wegen Hassverbrechens
Ahmaud Arbery soll von mehreren Männern gejagt und erschossen worden sein. Nach schleppenden Ermittlungen soll die Tat jetzt auf höchster Ebene untersucht werden.
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Tarvoc
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Beitrag(#2213684) Verfasst am: 29.05.2020, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sind bestimmt auch alles nur Medienlügen. Schulterzucken
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fwo
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Beitrag(#2213688) Verfasst am: 29.05.2020, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
....
Eine weitere Medienlüge. Er wurde nicht schlicht und ergreifend erschossen. Er ist in ein fast-fertiggestelltes Haus eingebrochen und ein Ex-Polizist wollte ihn zusammen mit einem Sohn festnehmen - die Polizei hatten sie bereits alarmiert. ("Jedermann-Festnahme", gibt's auch in Deutschland) .....

Ja, das gibt es, aber was Du da jetzt schreibst, ist ein komplett anderer Hergang, als er nach den ersten Schutzbehauptungen bestand.
Da hieß es, sie hätten geglaubt, ihn als jemanden, der unberechtigt durch ein halbfertiges Haus gegangen - kein Einbruch, er hat auch nichts entwendet (die Videos sind einsehbar und der Erschossen nicht wirklich zu erkennen) - und dabei gefilmt worden sei, wiederzuerkennen. Das ist keine Grundlage für den Jedermannparagraphen, da kann man nicht mal einen Erlaubnistatbestandsirrtum draus schnitzen, schon gar nicht für eine bewaffnete Verfolgung. Übrigens mW auch in den USA nicht.

Du nennst keine Quelle, aber es scheint sich um die nachträglich gezimmerte Version des Anwalts zu handeln. Angesichts der spontanen Äußerungen ohne Anwalt ist die aber sehr unglaubwürdig.

btw: Für mich als Zuschauer gilt meine eigene Bewertung, auch wenn ich mit Folgerungen daraus wie z.B. einer Wertung der Sachlage als Mord aus juristischen Gründen vorsichtig sein sollte. Die Unschuldsvermutung gilt für Behörden.

Das ist allerdings eine Feinheit, die Deine Gegenseite bei anderen Gegebenheiten regelmäßig auch nicht hören will.
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Zuletzt bearbeitet von fwo am 29.05.2020, 17:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Lila Einhorn
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Beiträge: 650

Beitrag(#2213689) Verfasst am: 29.05.2020, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aha, in dem Fall George Floyd war dieser also gar ncith das Opfer??
Argh


Es geht um die Rolle der Polizisten. Die werden hier pauschal als rassistische Mörder verunglimpft.
Sowohl die Motivation ("Rassismus") als auch die Tötungsabsicht - eine Vorraussetzung für den Mord - sind aber noch zweifelhaft. Es gibt viele denkbare Erklärungen für das, was vorgefallen ist. Insbesondere wenn der wütende Mob bereits in den Straßen tobt, halte ich es für unverantwortlich, denen ständig weiteres Erregungsfutter zuzuwerfen, das sie als Rechtfertigung aufgreifen können. Da wartet man besser ab, bis sich die Gemüter beruhigt haben und arbeitet es hinterher auf.

Zitat:
Toll, was du alles zu wissen zu scheinst. Sogar mehr als die US Behörden.


Ja, ich war bereits vorher mit dem Fall vertraut und bin zu dem Schluss gekommen, dass die bisher bekannten Fakten für die Unschuld der jetzt Beschuldigten sprechen:
https://www.youtube.com/watch?v=sjCzJyFKoqo
https://www.youtube.com/watch?v=YmXgZRkqUnY
Die Justiz hat den Fall daher anfangs auch nicht weiter beachtet. Nachdem die Müllmedien dann einen Shitstorm inszeniert haben, gab man widerwillig nach und macht denen jetzt ein Prozess, bei dem sie geplant auf die Schnauze fallen werden. Das alten Spiel: Unschuldige werden inhaftiert, um den Mob zu befrieden - Bilder wie jetzt in Minneapolis wollte man vermeiden; "Rechtsstaat" im Zeitalter der sozialen Medien. In ein paar Monaten beachtet hoffentlich niemand mehr den Fall und man kann die freilassen, ohne dass jemand großartig Notiz davon nimmt.

(Die Absurdität ist ja grenzenlos. Die zwei Weißen verständigen extra die Polizei, dass die schnell kommen sollen, und lassen einen dritten hinterherfahren, der mit seiner Kamera dokumentieren soll, dass bei der Jedermann-Festnahme alles rechtens zu sich geht. Und selbst denjenigen, der nur gefilmt hat, klagen sie jetzt wegen Mordes an. Damit werden sie vor Gericht sicherlich Erfolg haben Lachen )
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