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Paläontologen in ihrer Freizeit

 
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#192883) Verfasst am: 13.10.2004, 16:35    Titel: Paläontologen in ihrer Freizeit Antworten mit Zitat

...wünschen sich natürlich, die Dinosaurier wären nie ausgestorben. Und wenn sie zuviel Freizeit haben, überlegen sie sich, wie die Welt dann wohl aussähe:
The New Dinosaurs Project




Wer das Buch "The New Dinosaurs" von Dougal Dixon mag wird diese Seite lieben. Cool
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
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Beitrag(#192896) Verfasst am: 13.10.2004, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, hätten Paläontologen doch keinen Job mehr. Geschockt
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#192904) Verfasst am: 13.10.2004, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Savar hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, hätten Paläontologen doch keinen Job mehr. Geschockt

Macht nix, dafür wären sie im Paradies Lachen
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#192905) Verfasst am: 13.10.2004, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

ist genau so müssig wie die Spekulation, wie sich die Flora und Fauna auf der Erde nach einem Deep Impact entwickeln würde...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
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Beitrag(#193741) Verfasst am: 15.10.2004, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, gäbs wahrscheinlich gar keine Paläontologen, zumnindest keine menschlichen zwinkern
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
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Beitrag(#202201) Verfasst am: 29.10.2004, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Shadaik,

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Savar hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, hätten Paläontologen doch keinen Job mehr. Geschockt

Macht nix, dafür wären sie im Paradies Lachen


Ach, Du meinst also, Gott hat den Meteoriten auf der Yukatan-Halbinsel versenkt, damit der Mensch endlich nach seinem Ebenbild evolvieren und sich die Erde untertan machen konnte? Lachen

Grüße

Martin
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#202240) Verfasst am: 29.10.2004, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Hi Shadaik,

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Savar hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, hätten Paläontologen doch keinen Job mehr. Geschockt

Macht nix, dafür wären sie im Paradies Lachen


Ach, Du meinst also, Gott hat den Meteoriten auf der Yukatan-Halbinsel versenkt, damit der Mensch endlich nach seinem Ebenbild evolvieren und sich die Erde untertan machen konnte? Lachen

Grüße

Martin


jepp, und gleichzeitig hat er auf dem indischen Subkontinent die Vulkane ausbrechen lassen... Smilie
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#203289) Verfasst am: 30.10.2004, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Hi Shadaik,

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Savar hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, hätten Paläontologen doch keinen Job mehr. Geschockt

Macht nix, dafür wären sie im Paradies Lachen


Ach, Du meinst also, Gott hat den Meteoriten auf der Yukatan-Halbinsel versenkt, damit der Mensch endlich nach seinem Ebenbild evolvieren und sich die Erde untertan machen konnte? Lachen

Grüße

Martin


jepp, und gleichzeitig hat er auf dem indischen Subkontinent die Vulkane ausbrechen lassen... Smilie

[riptor]
Genau so war es!
Ich war zwar fast noch ein Ei, aber daran ereinnere ich mich noch als wär es gestern gewesen...
[/riptor]
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#203308) Verfasst am: 30.10.2004, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Hi Shadaik,

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Savar hat folgendes geschrieben:
Wenn die Dinosaurier nie ausgestorben wären, hätten Paläontologen doch keinen Job mehr. Geschockt

Macht nix, dafür wären sie im Paradies Lachen


Ach, Du meinst also, Gott hat den Meteoriten auf der Yukatan-Halbinsel versenkt, damit der Mensch endlich nach seinem Ebenbild evolvieren und sich die Erde untertan machen konnte? Lachen


jepp, und gleichzeitig hat er auf dem indischen Subkontinent die Vulkane ausbrechen lassen... Smilie


Ja, um seine Design-Fehler zu korrigieren. Smilie

Das ist die groske Situation, vor der ID-Anhänger stehen: weil sie (um sich wissenschaftlich zu geben) die erdgeschichtlichen Zeiträume und Ereignisse anerkennen, können sie nicht mehr erklären, weshalb 99% aller Kreationen des "superintelligenten Designers" im Laufe der Erdgeschichte wieder zugrundegegangen sind. Zeugt solches Pfuschwerk von Intelligenz?

Grüße

Martin
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#203310) Verfasst am: 30.10.2004, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Zeugt solches Pfuschwerk von Intelligenz?


Du musst doch gar nicht so weit ausholen.

Wer eine Spezies nach seinem Ebenbild erschafft und sie kurze Zeit später nahezu komplett ersaufen lässt, weil er Bockmist gebaut hat, kann sein Handwerk nicht besonders gut gelernt haben. Mr. Green
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#203325) Verfasst am: 30.10.2004, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Heike,

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Zeugt solches Pfuschwerk von Intelligenz?


Du musst doch gar nicht so weit ausholen.

Wer eine Spezies nach seinem Ebenbild erschafft und sie kurze Zeit später nahezu komplett ersaufen lässt, weil er Bockmist gebaut hat, kann sein Handwerk nicht besonders gut gelernt haben. Mr. Green


Naja, der Teufel darf eben auch ein bißchen mitmischen. Offenbar hat man sich da auf eine schiedlich-friedliche Koexistenz geeinigt. Teufel

Aber davon mal abgesehen: So richtig interessant wird's eigentlich erst, wenn solche theologischen Argumente außen vor bleiben. Ein Anhänger der ID-Theorie lehnt ja (zumindest vordergründig) den ganzen Bibelklimbim mit 6000 Jahre alter Erde, Sintflut u. dgl. ab. Und da sie immerhin auch die erdgeschichtlichen Zeiträume anerkennen, sind sie schon etwas schwerer zu packen als die Bibelfundis. Zumindest solange, bis man sie fragt, weshalb eigentlich mit deprimierender Regelmäßigkeit das "intelligente Design" wieder im Nebel der Entropie verschwindet. Mr. Green

Grüße

Martin
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#203604) Verfasst am: 31.10.2004, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Martin,

Zitat:
Zumindest solange, bis man sie fragt, weshalb eigentlich mit deprimierender Regelmäßigkeit das "intelligente Design" wieder im Nebel der Entropie verschwindet.


Satire-mode on:

Das darf man nicht so eng sehen. Ist doch nichts Neues, dass Prototypen und Projektpiloten in die Tonne kommen Smilie. Wir müssen uns vielleicht davon lösen, dass der oder die Designer perfekt sind. Die experimentieren herum! Das würde ja auch so manches erklären.

Satire-mode off.

Gruss
shiningthrough
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#203631) Verfasst am: 31.10.2004, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi shiningthrough

shiningthrough hat folgendes geschrieben:

Satire-mode on:

Das darf man nicht so eng sehen. Ist doch nichts Neues, dass Prototypen und Projektpiloten in die Tonne kommen :-). Wir müssen uns vielleicht davon lösen, dass der oder die Designer perfekt sind. Die experimentieren herum! Das würde ja auch so manches erklären.

Satire-mode off.


ich habe schon mehrfach ID-Vertreter davon zu überzeugen versucht, dass das Leben auf der Erde viel zu komplex ist, als dass ein Designer ausreichen würde, alles zu erschaffen. Und jedes Team schleppt halt irgendwelche weniger qualifizierte Mitarbeiter mit. So lässt sich alles erklären: tolles Design und Pfusch.

Man kann das natürlich auch auf bewährte Weise sehen: als der liebe Gott einen Moment lang nicht aufpasste, hat der Teufel die Welt erschaffen.

Grüßle

Thomas
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#203684) Verfasst am: 31.10.2004, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Shiningthrough,

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zumindest solange, bis man sie fragt, weshalb eigentlich mit deprimierender Regelmäßigkeit das "intelligente Design" wieder im Nebel der Entropie verschwindet.


Satire-mode on:

Das darf man nicht so eng sehen. Ist doch nichts Neues, dass Prototypen und Projektpiloten in die Tonne kommen Smilie. Wir müssen uns vielleicht davon lösen, dass der oder die Designer perfekt sind. Die experimentieren herum! Das würde ja auch so manches erklären.

Satire-mode off.


Das Problem ist, daß übernatürliche Wirkursachen omniexplanatorisch sind. Die erklären im Prinzip schlichtweg alles, wie Thomas gezeigt hat, sogar den Pfusch. Damit geben sich - zumindest diejenigen Design-Anhänger, die ich kenne - aber nicht zufrieden. Für die gibt es schlichtweg keine "Design-Fehler", weil der Designer sowohl allmächtig wie auch allwissend ist. (Das ist natürlich eine theologische Aussage, die hier "stillschweigend" zur ID-Theorie hinzugezogen wird).

Dazu passen aber eine ganze Reihe von Befunden schlichtweg nicht. Natürlich werden hierzu hübsche "Paleyan stories" ausgedacht, um zu "zeigen", daß das Design eben doch perfekt ist. Hier ist es dann ganz amüsant zu sehen, wie sich ID-Anhänger winden. Natürlich können sie letztlich alle Probleme mit irgendwelchen unerfindlichen "Konstruktionszwängen" wegerklären. Dies steht allerdings im Widerspruch zur omniexplanatorischen Potenz des Übernatürlichen - etwas Übernatürliches unterliegt schlichtweg keinen naturgesetzlichen (Konstruktions-) Zwängen. Mehr als das nichtssagende Bekenntnis, daß der Designer es eben aus unerfindlichen Gründen so gewollt hat, kommt dabei also nicht heraus.

Grüße

Martin
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
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Beitrag(#203770) Verfasst am: 31.10.2004, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Man kann das natürlich auch auf bewährte Weise sehen: als der liebe Gott einen Moment lang nicht aufpasste, hat der Teufel die Welt erschaffen.


So ähnlich sahen das die Gnostiker unter den ersten Christen. Vereinfacht: "Materie ist schlecht und Geist ist gut." Ich denke, dass davon - trotz Verketzerung der Gnosis - vieles in den Katholizismus hinein wanderte; diese mehr oder weniger latente Leibfeindlichkeit (Sex nur zur Zeugung, Zölibat) scheint darauf hinzuweisen.
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#203777) Verfasst am: 31.10.2004, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hier ist es dann ganz amüsant zu sehen, wie sich ID-Anhänger winden.


Vor allem, wenn es um das Design von Angriffs- und Verteidigungswaffen in der Tier- und Pflanzenwelt geht, muss ja wohl angenommen werden, dass der oder die Designer einen merkwürdigen Sinn für Harmonie haben.
Klar, dient natürlich den ökol. Regelkreisen, weil das Überpopulationen verhindert. Naja, dann dienen ja alle nicht zur Befruchtung führenden Sexualpraktiken auch dieser Regelung. Folglich ist u.a. Homosexualität zu begrüßen angesichts der Überbevölkerung.
Aber halt! So nicht, wird uns der IDologe zurufen, das will der Designer nicht! Aha, also doch Bibelfundi und Kreationist, werden wir antworten.
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Spock
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Beitrag(#203788) Verfasst am: 31.10.2004, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Der Yucatan-Meteorit war etwa 300.000 Jahre zu früh dran. der war wohl nicht der Hauptverursacher des Massenaussterbens an der KT-Grenze:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,288742,00.html
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
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Beitrag(#203795) Verfasst am: 31.10.2004, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Shiningthrough,

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hier ist es dann ganz amüsant zu sehen, wie sich ID-Anhänger winden.


Vor allem, wenn es um das Design von Angriffs- und Verteidigungswaffen in der Tier- und Pflanzenwelt geht, muss ja wohl angenommen werden, dass der oder die Designer einen merkwürdigen Sinn für Harmonie haben.
Klar, dient natürlich den ökol. Regelkreisen, weil das Überpopulationen verhindert.


Ja, aber das hätte der superintelligente Designer doch sicher auch anders lösen können. Z.B. durch Unfruchtbarkeit, nachdem ein Weibchen zwei oder drei Nachkommen in die Welt gesetzt hat.

Und weshalb hat er sich solch brutale Überlebensstrategien einfallen lassen, wie z.B. beim Leberegel? Weshalb gibt es überhaupt ein "Fressen und Gefressen werden"? Es hätte doch alle Lebewesen abiotisch ernähren oder zumindest Vegetarier erschaffen können? Ist die von Antievolutionisten vielfach kolportierte, platte Reduktion des Evolutionsgeschehens auf einen "blutigen Konkurrenzkampf" nicht letztlich der Plan des Designers selbst? Teufel

Ein Kreationist hat es hier weit einfacher - er kann auf die Bibel rekurrieren und verweist - je nach Bedarf - mal auf die Vertreibung aus dem Paradies, mal auf die Sintflut oder auf Satanas. Aber ein ID-Anhänger glaubt ja, ohne theologische Aussagen - mit rein empirisch-wissenschaftlen Argumenten - auszukommen (was ein Trugschluß ist). Keine Ahnung, was er auf solche Fragen entgegnen würde - wär echt fies, sie mal einem IDler zu stellen... zynisches Grinsen

Grüße

Martin
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Beitrag(#203811) Verfasst am: 31.10.2004, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Spock,

Spock hat folgendes geschrieben:
Der Yucatan-Meteorit war etwa 300.000 Jahre zu früh dran. der war wohl nicht der Hauptverursacher des Massenaussterbens an der KT-Grenze:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,288742,00.html


Keine Ahnung, worin hier das Argument bestehen soll. Es ist doch klar, daß sich der Aussterbeprozeß über erdgeschichtliche Zeiträume vollzogen hat - die sind doch nicht plötzlich alle tot umgefallen, nachdem der Meteorit eingeschlagen ist. Was sind denn schon 300.000 Jahre im erdgeschichtlichen Maßstab? Mit den Augen rollen

Wenn man davon ausgeht, daß die Katastrophe die globe Temperatur um ein paar Grad abgesenkt hat, ist zu erwarten, daß viele Pflanzen dem Selektionsdruck nicht standgehalten haben und über kurz oder lang verschwanden. Möglicherweise brach so den Ornischiern zunächst einmal eine von mehreren Futterquellen weg. Auch die Abkühlung dürfte ihnen nur geringfügig zugesetzt haben. Immerhin ist zu erwarten, daß ihnen nun die flinkeren und kälteunempfindlicheren Säuger einen größeren Teil der Nahrung streitig machen konnten. In der Summe hatte dies wohl zur Folge, daß die Saurier mit jeder Generation etwas weniger Nachkommen in die Welt setzen konnten. Irgendwann beeinträchtigte dies dann auch die Fitneß der Raubsaurier. Trotzdem brauchte es wohl lange Zeiträume, bis sich die Säuger durchsetzen und die Saurier endgültig verschwanden.

Daß ein Meteoriten-Einschlag die Ursache für den Faunenschnitt gewesen sein muß, ist empirisch übrigens wohlbelegt. Im sog. "Fischton" finden sich abnorme Mengen an Iridium, das auf der Erde so gut wie nicht vorkommt, dafür aber in Meteoriten. Just in bzw. kurz nach dieser Sedimentschicht finden sich so gut wie keine Fossilien.

Grüße

Martin
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Shadaik
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Beitrag(#204238) Verfasst am: 01.11.2004, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Der Yucatan-Meteorit war etwa 300.000 Jahre zu früh dran. der war wohl nicht der Hauptverursacher des Massenaussterbens an der KT-Grenze:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,288742,00.html

Wo ist das problem? tatsächlich macht das die Ursächlichkeit des meteoriten mE sogar wahrscheinlicher.
Der Meteorit war sozusagen die Initialzündung für das Aussterben.

Frage für dich als geologe: Kann der Einschlag eines 10 km großen Meteoriten die weltweite Vulkantätigkeit beeinflussen?
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Spock
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Beitrag(#205620) Verfasst am: 03.11.2004, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

@ Martin: 300.000 Jahre sind im erdgeschichtlichen Maßstab natürlich wenig, aber wenn man bedenkt, dass die chronostratigraphische Auflösung bereits im Jura bei 100.000 Jahren liegt, was etwa der Zeit für die Artbildung bei den Ammoniten entspricht und wenn man bedenkt, dass die Auswirkungen eines meteoriteneinschlages weniger, als 300.000 Jahre dauern, dann ist das aber definitiv beachtlich. Die zeit kommt im übrigen dadurch zustande, dass man im Krater selbst noch ungestörte Oberkreidesedimente mit bestimmbaren Fossilien gefunden hat. Es besteht also kein Zweifel, dass die Tiere, die eigentlich durch den Meteoriten ausgestorben sein sollen, ihn tatsächlich überlebt haben.

Außerdem geht man davon aus, dass die Klimaauswirkungen weit deutlicher, als 1° betragen hat. Man hat ermittelt, dass der Ausbruch des Toba in Indonesion vor 75.000 Jahren alleine eine Abkühlung von 4° C bewirkt hat. Beim tambora 1815 waren es ja alleine schon 0,7 ° und der war ja noch relativ klein - auch wenns einer der größten der letzten 200 jahre war zwinkern

Was deine Iridiumgehalte angeht: Es ist erstens einmal so, dass Iridium sehr wohl auf der erde vorkommt, allerdings ist es in der Kruste unüblich. im Mantel ist es jedoch genauso häufig, wie in den Meteoriten und der Trapp-Vulkanismus ist ein sehr tiefgründiger. Des weiteren tritt Iridium in Meteoriten nicht alleine auf, sondern immer zusammen mit anderen Platingruppe-Elementen, wie Osmium, aber du findest an der Grenze keine Osmium-Anomalität.

Emprisch ist übrigens der Vulkanismus weit besser belegt. Bei den 12 größten Aussterbeereignissen der letzten 300 Ma fand bei wenigstens 10 zeitgleich ein Trapp-ereignis statt. Die wahrscheinlichkeit, dass dies Zufall ist, liegt bei unter 1% (Vincent Courtillot "Der Sterben der Saurier", Enke-Verlag).

@ Shadaik: ich hab vor einiger Zeit mal bei GeoRef nach Arbeiten zu dem Thema gesucht und es gab nur eine, die andeutete, dass ein Impakt die Vulkantätigkeit verstärken könnte. Ausgelöst haben kann er sie aber nicht, denn die hatte wohl schon begonnen.

Übrigens schreibe ich im Moment einen Artikel zu dem Thema, der mal auf terra.planeten,ch erscheinen wird. dort findet ihr auch bereits den ersten teil des Doppelartikels, der sich mit dem Impakt beschäftigt.
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Beitrag(#205660) Verfasst am: 03.11.2004, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Spock,

Spock hat folgendes geschrieben:
@ Martin: 300.000 Jahre sind im erdgeschichtlichen Maßstab natürlich wenig, aber wenn man bedenkt, dass die chronostratigraphische Auflösung bereits im Jura bei 100.000 Jahren liegt, was etwa der Zeit für die Artbildung bei den Ammoniten entspricht und wenn man bedenkt, dass die Auswirkungen eines meteoriteneinschlages weniger, als 300.000 Jahre dauern, dann ist das aber definitiv beachtlich. Die zeit kommt im übrigen dadurch zustande, dass man im Krater selbst noch ungestörte Oberkreidesedimente mit bestimmbaren Fossilien gefunden hat. Es besteht also kein Zweifel, dass die Tiere, die eigentlich durch den Meteoriten ausgestorben sein sollen, ihn tatsächlich überlebt haben.


Danke für die interessanten Details. Wenn ich ehrlich bin, ging ich aber nie von etwas anderem aus. Die These, daß ein Impakt unmittelbar einen Faunenschnitt derartigen Ausmaßes verursacht, erschien mir schon immer etwas gewagt. Ich vermute, daß der Impakt als "ultimate cause" eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt hat, die erst über längere Zeitskalen hinweg ein Massenaussterben zur Folge hatten. Vermutlich summierte sich auch die Wirkung mehrerer Ereignisse.


Spock hat folgendes geschrieben:
Außerdem geht man davon aus, dass die Klimaauswirkungen weit deutlicher, als 1° betragen hat. Man hat ermittelt, dass der Ausbruch des Toba in Indonesion vor 75.000 Jahren alleine eine Abkühlung von 4° C bewirkt hat. Beim tambora 1815 waren es ja alleine schon 0,7 ° und der war ja noch relativ klein - auch wenns einer der größten der letzten 200 jahre war zwinkern


Klar. Ich gehe davon aus, daß sich solche "unglücklichen" Effekte aufsummiert haben.

Mir ist übrigens aufgefallen, daß die großen Eiszeitalter häufig nach der Entstehung großer Gebirge einsetzten und habe hierzu eine Hypothese entwickelt. Könnte dies damit zusammenhängen, daß bei der Erosion des Kalkmassivs gemäß

Zitat:
CaCO3 + H2O+ CO2 -> Ca(HCO3)2


große Mengen an CO2 verbraucht werden und sich die Erde durch den "negativen Treibhauseffekt" abkühlte? Mich würde interessieren, was ein Geologe dazu meint, weil mir diese Erklärung bislang noch niemand in Betracht gezogen zu haben scheint. Am Kopf kratzen


Spock hat folgendes geschrieben:
Was deine Iridiumgehalte angeht: Es ist erstens einmal so, dass Iridium sehr wohl auf der erde vorkommt, allerdings ist es in der Kruste unüblich. im Mantel ist es jedoch genauso häufig, wie in den Meteoriten und der Trapp-Vulkanismus ist ein sehr tiefgründiger.


Klar, aber in den Sedimenten der Erdkruste ist Iridium eben vergleichsweise selten. Die Frage ist jetzt, warum man ausgerechnet im Fischton einen signifikant erhöhten Iridiumgehalt findet.


Spock hat folgendes geschrieben:
Des weiteren tritt Iridium in Meteoriten nicht alleine auf, sondern immer zusammen mit anderen Platingruppe-Elementen, wie Osmium, aber du findest an der Grenze keine Osmium-Anomalität.


Hmmm, interessant. Ich ging bislang auch davon aus, daß ebenfalls höhere Konzentrationen an Ruthenium, Osmium, Rhodium, Palladium und Platin (die in der Erdkruste allesamt vergleichsweise selten vorkommen) nachweisbar sein müßten. Zu der Anomalie kann ich nichts sagen.

Grüße

Martin
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Beitrag(#205696) Verfasst am: 03.11.2004, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Martin!
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Danke für die interessanten Details. Wenn ich ehrlich bin, ging ich aber nie von etwas anderem aus. Die These, daß ein Impakt unmittelbar einen Faunenschnitt derartigen Ausmaßes verursacht, erschien mir schon immer etwas gewagt. Ich vermute, daß der Impakt als "ultimate cause" eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt hat, die erst über längere Zeitskalen hinweg ein Massenaussterben zur Folge hatten. Vermutlich summierte sich auch die Wirkung mehrerer Ereignisse.

Ich gehe auch davon aus, dass es mehrere Faktoren geben muss. So ist mir z.B. auch aufgefallen, dass die großen Einschnitte in der Fauna zwischen Paläozoikum und Mesozoikum, sowie zwischen Meso- und Känozoikum immer auf die Einschnitte in der Flora folgen. Das Mesophytikum beginnt bereits im Unteren Perm, wobei die Farne und Bärlappe von den Nacktsamern als Hauptgruppe abgelöst wurden. Das Känophytikum beginnt mit der Oberkreider, wo dann die Bedecktsamer aufblühen.

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Mir ist übrigens aufgefallen, daß die großen Eiszeitalter häufig nach der Entstehung großer Gebirge einsetzten und habe hierzu eine Hypothese entwickelt. Könnte dies damit zusammenhängen, daß bei der Erosion des Kalkmassivs gemäß

Zitat:
CaCO3 + H2O+ CO2 -> Ca(HCO3)2


große Mengen an CO2 verbraucht werden und sich die Erde durch den "negativen Treibhauseffekt" abkühlte? Mich würde interessieren, was ein Geologe dazu meint, weil mir diese Erklärung bislang noch niemand in Betracht gezogen zu haben scheint. Am Kopf kratzen

Eine Kopplung an Gebirgsbildungen ist mir nicht bekannt und ich halte sie für unwahrscheinlich, denn auf die Bildung der Varisziden folgte ja auch keine Eiszeit, sondern eine der längsten Warmphasen, das Mesozoikum zwinkern

Es gab aber wohl eine Eiszeit, die durch den CO2-Verbrauch ausgelöst wurde. Man glaubt, dass die Permokarbone Eiszeit dadurch entstand, dass der hohe Pflanzenbewuchs viel Kohlendioxid in Sauerstoff umgewandelt hat.

Deine Chemische Formel ist ja ganz nett, aber die sogenannte "Williams-Riley-Pumpe", auch als biologische Pumpe bezeichnet, wandelt ohnehin soviel CO2 in festes Karbonatgestein um, dass sie auch das tausendfache dessen, was alle Vulkane zusammen freisetzen, kompensieren kann. Ich denke nicht, dass da das bisschen, was bei der Erosion verbracuht würde, so eine große Rolle spielt. Der Begriff "Williams-Riley-Pumpe" ist übrigens auch im Geollexikon aus terra.planeten.ch erklärt zwinkern

Zitat:
Klar, aber in den Sedimenten der Erdkruste ist Iridium eben vergleichsweise selten. Die Frage ist jetzt, warum man ausgerechnet im Fischton einen signifikant erhöhten Iridiumgehalt findet.

Die Frage ist aber auch, warum die KT-Grenze die einzig bedeutende Iridiumanomalie überhaupt im Phanerozoikum ist (es gibt überhaupt nur noch eine weitere größere, die etwa um 3 Größenordnungen geringer ausfällt), obwohl es duch wesentlich mehr Meteoriteneinschläge gab zwinkern

Grüße,
Spock
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Spock
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Beitrag(#222823) Verfasst am: 02.12.2004, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Achja, der Artikel ist inzwischen on:
http://terra.planeten.ch/artikelgeo.php?id=14

Vor lauter Argumenten gegen die Impakttheorie hab ich doch glatt vergessen, noch ein paar Fakten zu den Vulkanereignissen anzuführen. Die und ein paar Bilder werde ich demnächst noch einbauen...
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Bynaus
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Beitrag(#223018) Verfasst am: 02.12.2004, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt darüber hinaus nicht nur einen, sondern drei Iridium-Peaks im Bereich der K/T-Grenze. Das spricht eher für wiederkehrende Vulkantätigkeit als für einen isolierten Einschlag.
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