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Zelluloid-Zores

 
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#223577) Verfasst am: 04.12.2004, 18:10    Titel: Zelluloid-Zores Antworten mit Zitat

Bekanntlich läuft seit November in den USA der Film "Alexander" von Oliver Stone. Es geht um Alexander den Großen, was die Griechen bzw. Makedonen freuen sollte von wegen Gratiswerbung, aber vorerst haben ein paar Anwälte versucht, die Aufführung des Films in Griechenland zu verhindern, weil die im Film angedeutete Bisexualität Alexanders "die Geschichte verfälsche." Abgesehen davon, dass den Herren Advokaten die Freiheit der Kunst noch nicht bekannt sein dürfte, sind auch ihre Kenntnisse der Antike eher bescheiden.
Bitte, seit sie den Film gesehen haben (ja, klagen wollten sie schon davor), haben sie zurückgezogen:
Artikel:http://derstandard.at/?url=/?id=1875918
Zitat:
Der Rechtsstreit in Griechenland um den angeblich als bisexuell dargestellten Alexander den Großen im Historienepos "Alexander" von US-Regisseur Oliver Stone ist vorerst beigelegt. Eine Gruppe griechischer Anwälte hat erreicht, dass im Vorspann - zumindest in griechischen Kinos - eingeblendet wird, dass der Film keine historische Dokumentation ist.


Jetzt bin ich aber zutiefst enttäuscht. Weinen Habe ich doch ernsthaft gehofft, dass Oliver Stone in diesem Film auch Zeitzeugen interviewt. Oder zumindest Ausschnitte aus der Makedonischen Wochenschau bringt. (Das Führ... äh, Königliche Hauptquartiert meldet: Sieg an allen Fronten!)
Aber wieder nix! Mit den Augen rollen

Also diese Aktion war im heurigen Jahr wohl einer der grausamsten Anfälle von

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Wenn man vor die Masse tritt und von den hohen Zielen und Aufgaben spricht, die Masse jedoch sieht, wie nach allen Seiten die Mittel verschleudert werden, so wird sie kein Vertrauen haben und ganz richtig sagen: „Arzt, heile dich selbst". - F. E. Dzierzynski
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#224333) Verfasst am: 06.12.2004, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Schon traurig, wenn die griechische Führung ihre eigene Geschichte nicht mehr kennt und sogar das Gute daran (antik-griechischer Liberalismus) vergisst.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#224569) Verfasst am: 06.12.2004, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Schon traurig, wenn die griechische Führung ihre eigene Geschichte nicht mehr kennt und sogar das Gute daran (antik-griechischer Liberalismus) vergisst.

Du scheinst sie aber auch nicht sehr zu kennen. skeptisch Von "Liberalismus" in sexuellen Fragen kann in den griechischen Stadtstaaten nämlich keine Rede sein. Nur die Zwänge waren anders gelagert als in der christlich geprägten Kultur.

Was mich an der Aktion eher fassungslos macht, ist ihre Dümmlichkeit und der Anspruch der Advokaten, einen Regisseur für einen Film zur Rechenschaft ziehen zu wollen. Selbst wenn die Beziehung zwischen Alexander und Hephaistion völlig frei erfunden wäre (was nicht der Fall ist), wäre das zu akzeptieren. Schließlich gehört es zum Lieblingssport von Verfassern historischer Werke, berühmten Persönlichkeiten Romanzen anzudichten. In "Braveheart" hat's ja auch keinen gestört, dass William Wallace sich Isabella angelt, die er nie im realen Leben gesehen hat.

Gegen mir mißliebige Filme gibt es ein einfaches Mittel: nicht anschauen.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#224576) Verfasst am: 06.12.2004, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Alexander war kein Grieche, sondern Makedonier. Deshalb verstehte ich nicht warum ausgerechnet griechische Anwälte gegen den Film klagen.
Warum ist er den der große griechische Nationalheld, wo er als erstes gegen die Griechen vorging. Eine ihrer Städte zerstörte und die Überlebenden als Sklaven verkaufte.
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#224579) Verfasst am: 06.12.2004, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Alexander war kein Grieche, sondern Makedonier. Deshalb verstehte ich nicht warum ausgerechnet griechische Anwälte gegen den Film klagen.

Ui, ich warne dich. Das ist das größte Wespennest, in das du bei einer Diskussion zum Thema Alexander stechen kannst. Ganze Foren sind von hyterischen Exemplaren der Gattung griechischer/makedonischer Nationalist schon zum Erliegen gebracht worden, weil sie sich nicht einigen können, ob Alexander Grieche oder Makedone war. Nüchtern betrachtet: Halb-Makedone, seine Mutter war schließlich Molosserin.
milhous hat folgendes geschrieben:
Warum ist er den der große griechische Nationalheld, wo er als erstes gegen die Griechen vorging. Eine ihrer Städte zerstörte und die Überlebenden als Sklaven verkaufte.

Och, so Kleinigkeiten wie die Zerstörung Thebens übersieht der griechische Durchschnittsnationalist halt gerne, wenn er als Gegenleistung eine der berühmtesten Figuren der Antike für sich reklamieren kann.
Du hast völlig recht. Alexander hat sich die griechischen Stadtstaaten unterworfen, und wer sich wehrte, wurde ausradiert. Sehr effizient, aber ein bisserl undemokratisch.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#224581) Verfasst am: 06.12.2004, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Alexander war kein Grieche, sondern Makedonier. Deshalb verstehte ich nicht warum ausgerechnet griechische Anwälte gegen den Film klagen.
Warum ist er den der große griechische Nationalheld, wo er als erstes gegen die Griechen vorging. Eine ihrer Städte zerstörte und die Überlebenden als Sklaven verkaufte.


Die heutigen Griechen reklamieren aber Makedonien für sich. Und der Feldzug Alexanders gegen die Perser hatte er u.a. mit den Perserkriegen -also den Kriegen der Perser gegen die Hellenen legitimiert.

Alexanders griechische Zeitgenossen mögen den Makedonen das Hellenentum abgesprochen haben (und das sieht vllt auch nur so aus, weil wir ja vorrangig athenische Quellen haben, die besonders konträr gegenüber den Makedonen standen), aber seit seinem Erfolg sieht das glaube ich etwas anders aus.
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#224587) Verfasst am: 06.12.2004, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die heutigen Griechen reklamieren aber Makedonien für sich.

Schön für sie. Wartet nur ab, bis wir die Schweiz reklamieren - hieß ja lang genug Österreichs "Vorlande"! zynisches Grinsen

Noseman hat folgendes geschrieben:
Und der Feldzug Alexanders gegen die Perser hatte er u.a. mit den Perserkriegen -also den Kriegen der Perser gegen die Hellenen legitimiert.

Zuvor hat er aber an den Griechen das Krieg führen geübt. Und beliebt war er gerade in Athen nie. Man hat sich mit der Tatsache, dass er Hegemon war, halt abfinden müssen. Die Alexander-als-griechischer-Held-Verehrung dürfte aber eher ein Produkt der Romantik sein.

Nüchtern betrachtet war der Mann zwar faszinierend, aber zwiespältig, sowohl was seinen Charakter als auch seine Politik betraf. Nur wollen das viele Griechen und Makedonen im Jahr 2004 nicht einsehen.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#224592) Verfasst am: 06.12.2004, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Man behauptet er hätte die griechische Kultur in den Osten eingeführt, klingt absurd. Kultur kann sich auch ohne Krieg und Blutvergiessen ausbreiten.

Diese Verehrung zeigt doch, das Kriegsherren in der Menschheitsgeschichte beliebter sind, als Leute, die versuchen Probleme ohne Gewalt zu lösen und vorankommen. Nach dem Motto:
"Wer seine Schwiegermutter erschlägt, wird gehängt, wer hunderttausende umbringt bekommt ein Denkmal" Erich Kästner

Außerdem, was stört diese Anwälte daran das Alexander möglicherweise bisexuell war? Die Übersehen sogar, das er bei den zeitgenössischen Griechen nicht besondern beliebt war und zuerst in ihrem eigenen Land wütete.
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#224607) Verfasst am: 06.12.2004, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Man behauptet er hätte die griechische Kultur in den Osten eingeführt, klingt absurd. Kultur kann sich auch ohne Krieg und Blutvergiessen ausbreiten.

Falsch ist die Vorstellung, dass eine bestimmte Kultur eingeführt werden kann. Kultur entwickelt sich einfach, lässt sich aber natürlich politisch steuern. Dass der Alexanderzug zu einer Vermischung vieler Kulturen geführt hat, ist allerdings unbestritten. Ob es ohne Krieg auch funktioniert hätte? Vielleicht, aber wesentlich langsamer.

milhous hat folgendes geschrieben:
Diese Verehrung zeigt doch, das Kriegsherren in der Menschheitsgeschichte beliebter sind, als Leute, die versuchen Probleme ohne Gewalt zu lösen und vorankommen.

Die Frage ist, ob tiefgreifende Änderungen in der Geschichte ohne Gewalt möglich sind. Schließlich wurden die Ideen der Aufklärung inkl. Menschenrechte auch durch die Terreur der franz. Revolution erzwungen.

milhous hat folgendes geschrieben:
Außerdem, was stört diese Anwälte daran das Alexander möglicherweise bisexuell war?

Jahrhundertelang haben die Pfaffen der Menschheit vermittelt, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht nur sündhaft sind, sondern die, die sie ausüben, auch nur in Form von Kinderschändern oder schlechten Künstlern auftreten. Da ist die Enthüllung, dass einer der berühmtesten Feldherren der Geschichte auch dazu gehörte, halt ein Schlag ins Gesicht. Könnte ja wieder ein paar Schäflein mehr davon überzeugen, dass die Entscheidung, wo ein Mann seinen Schwanz reinsteckt, nichts mit seinen sonstigen Fähigkeiten zu tun hat.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#224729) Verfasst am: 06.12.2004, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
Und beliebt war er gerade in Athen nie.

Sag ich doch.

Zitat:
Man hat sich mit der Tatsache, dass er Hegemon war, halt abfinden müssen. Die Alexander-als-griechischer-Held-Verehrung dürfte aber eher ein Produkt der Romantik sein.


Das läst sich ja rausfinden. Ich vemute mal ohne Sachkenntnis zu haben (und zu faul zum googlen zu sein), dass diese Verehrung doch etwas früher als in der Romantik entstanden sein dürfte.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#224811) Verfasst am: 07.12.2004, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die heutigen Griechen reklamieren aber Makedonien für sich.

<table width="90%"><tr><td width="50%" align="center"></td><td>mit einigem fug. μακεδονια heißt die große nordprovinz, in der die archäologisch bedeutsamen orte pella und vergina liegen, damals zentren der makedonischen macht.</td></tr><tr><td colspan=2>
das ehemalige preußen ist heute bestandteil Ds, obwohl es früher kriege mit anderen deutschen staaten geführt hat.</td></tr></table>
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#224873) Verfasst am: 07.12.2004, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Das läst sich ja rausfinden. Ich vemute mal ohne Sachkenntnis zu haben (und zu faul zum googlen zu sein), dass diese Verehrung doch etwas früher als in der Romantik entstanden sein dürfte.

Alexander geistert vor allem durch die Literatur des Mittelalters. Aber da ist er nicht mehr "verehrt" worden als Tristan, Roland und all die anderen Helden.
Zum Nationalhelden hochstilisiert kann er erst worden sein, als es Nationen gab, also im wesentlichen im 19.Jh.
Ich will aber nicht auf den Griechen herumhacken - wahrscheinlich gäbe es auch in Österreich einen Aufschrei in der Kronenzeitung, wenn Oliver Stone den Prinzen Eugen als nervige französische Tunte dargestellt hätte (auch wenn er's war!).

frajo hat folgendes geschrieben:
das ehemalige preußen ist heute bestandteil Ds, obwohl es früher kriege mit anderen deutschen staaten geführt hat.

Niemand will den Griechen doch die Provinz Makedonien wegnehmen. Allerdings sich auch nicht vorschreiben lassen, wie sie einen Mann zu beurteilen hat, der vor 2300 Jahren gelebt hat. Und, um die Analogie zu D weiterzuführen: über Bismarck ist auch schon viel Schlechtes gesagt und geschrieben worden. Kann mich aber nicht erinnern, dass dagegen Klagen angedroht worden wären.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#224901) Verfasst am: 07.12.2004, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
Niemand will den Griechen doch die Provinz Makedonien wegnehmen.

hier deutet sich bereits ein mißverständnis an. sprechen wir über "die griechen"? oder sprechen wir über ein paar anwälte, die einen publicity-dreh gefunden haben?

Zitat:
Allerdings sich auch nicht vorschreiben lassen, wie sie einen Mann zu beurteilen hat, der vor 2300 Jahren gelebt hat. Und, um die Analogie zu D weiterzuführen: über Bismarck ist auch schon viel Schlechtes gesagt und geschrieben worden. Kann mich aber nicht erinnern, dass dagegen Klagen angedroht worden wären.

ich erinnere mich aber ziemlich gut der aufregung, wenn in D irgendwo ein kaiser-wilhelm-denkmal oder ähnliche materialansammlungen "entweiht" worden waren.

spinner gibt es überall. daß es in GR möglich ist, daß ein paar anwälte die medien für sich nutzen, halte ich nicht unbedingt für ein bedenkliches gesellschaftliches zeichen.
allenfalls ließe sich drüber unterhalten, ob es aufgabe der justiz sein sollte, sich mit derlei tinnef zu befassen.
dann hätten wir das thema auch übernational formuliert. denn daß die justiz in DE mit tinnef gut ausgelastet ist, dürfte kaum jemand bestreiten. und von AT nehme ich dasselbe an.
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