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Wissenschaftliche Theorie zur Homosexualität

 
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#228265) Verfasst am: 14.12.2004, 20:19    Titel: Wissenschaftliche Theorie zur Homosexualität Antworten mit Zitat

Eine wissenschaftliche Theorie zur Homosexualität kurz umrissen:
Ursache der Homosexualität ist ein "Unfall" vor der Geburt:
in der 12 Schwangerschaftswoche bilden sich in den Ovarien Östrogene bzw. in den Testes Androgene, je nachdem, welches Geschlecht der Foetus hat, in kleinen Mengen. Diese wandern in eine Hirnregion, die "mating centre" genannt wird und verantwortlich ist für die sexuelle Orientierung. Wenn es von Androgenen berührt wird, ist die Ausrichtung auf das weibliche Geschlecht gegeben, bei Östrogenen auf das männliche Geschlecht.
Wenn nun aus irgendwelchen Gründen die Testes nicht rechtzeitig Androgene absenden, wird eine Ausrichtung auf das männliche Geschlecht eingeleitet, weibliches Sexualverhalten.
Bei Frauen ist es etwas komplizierter: Die Östrogene erreichen nicht rechtzeitig das Gehirn, stattdessen finden Androgene aus den Glandulae suprarenales ("Nebennieren") der Mutter dahin, so daß Ausrichtung auf das weibliche Geschlecht eingeleitet wird.
Homosexualität ist also nichts weiter als ein "Unfall" in der Schwangerschaft.


- Die Bezeichnung "Unfall" ist nicht wertend, weil keine anderen Auswirkungen als eben die Sexualausrichtung davon betroffen ist, das ganze ein irreversibler Vorgang ist, vor allem kein willensbeeinflußter Vorgang ist. Es geht nicht darum, Homosexuelle zu diskriminieren, rein biologisch ist es lediglich eine absurde Sache, weil es der Fortpflanzung nicht dienlich ist.
P.S. Eine gute Freundin von mir ist lesbisch.

- Dieser Vorgang ist nicht nur beim Menschen anzutreffen, sondern auch bei Tieren tritt es mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit auf.
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#228268) Verfasst am: 14.12.2004, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Aha, jetzt weiß man's endlich.

Was ist mit Bisexuellen?
Was ist mit Menschen, die ihre sexuelle Ausrichtung ändern?

Kein Stück glaub ich davon.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#228270) Verfasst am: 14.12.2004, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Und wer hat das herausgefunden?
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Vestus
Gast






Beitrag(#228280) Verfasst am: 14.12.2004, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
...rein biologisch ist es lediglich eine absurde Sache, weil es der Fortpflanzung nicht dienlich ist....


Wirklich? Natürlich haben Homosexuelle seltener eigenen Nachwuchs, aber jedes Mitglied einer Gruppe ohne eigene Kinder kann seine Energie einsetzen, um die Überlebenswahrscheinlichkeit der Nachkommen der Gruppe zu erhöhen. Außerdem kann es sich um Aufgaben kümmern, die nicht direkt mit Fortpflanzung zu tun haben, aber für die Gruppe insgesamt von Vorteil sind. Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#228282) Verfasst am: 14.12.2004, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gene, die beim Mann die HS bewirken, können bei Frauen zu erhöhter Fruchtbarkeit führen.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#228284) Verfasst am: 14.12.2004, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Die Schwulengene, sie sind gefunden. Coole Sache, das...
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#228287) Verfasst am: 14.12.2004, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Entsprechende oder besser gesagt ähnliche "wissenschaftliche" Forschungen und Ergebnisse gab es schon Anfang/Mitte der 90er Jahre.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#228296) Verfasst am: 14.12.2004, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Vestus hat folgendes geschrieben:
Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben.


'Die Natur' als abstrakter Begriff ist keine Entitität, also kann sie auch nicht bewusst sein, daher sich auch 'nichts dabei gedacht' haben.

Ich hasse solch unbedacht benutzte Redewendungen. Sie erzeugen Wahr-scheinlichkeit satt Wahrheit.

Valen MacLeod
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#228303) Verfasst am: 14.12.2004, 21:20    Titel: Sexuelle Ausrichtung Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Aha, jetzt weiß man's endlich.

Was ist mit Bisexuellen?

Alle Menschen sind eingentlich bisexuell. Halt im Spektrum zwischen hetero und homo mit unterschiedlicher Gewichtung. Niemand ist nur schwarz oder weiss. Solche Extreme kommen in der Natur nicht vor.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Was ist mit Menschen, die ihre sexuelle Ausrichtung ändern?

Das gibt's?
Hab ich noch nie davon gehört. Führt der Versuch allein nicht schon zu Neurosen?

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kein Stück glaub ich davon.

Dito!
Unabhängig ob ich es glauben will oder nicht, würde mich der wissenschaftliche Nachweis interessieren.

Laird Valen MacLeod
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#228304) Verfasst am: 14.12.2004, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Entsprechende oder besser gesagt ähnliche "wissenschaftliche" Forschungen und Ergebnisse gab es schon Anfang/Mitte der 90er Jahre.

Nachrichten über Schwulengene nehme ich etwa so ernst wie Ufos und Kornkreise.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#228307) Verfasst am: 14.12.2004, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Entsprechende oder besser gesagt ähnliche "wissenschaftliche" Forschungen und Ergebnisse gab es schon Anfang/Mitte der 90er Jahre.

Nachrichten über Schwulengene nehme ich etwa so ernst wie Ufos und Kornkreise.



Was meinst du, warum ich " " gesetzt habe?
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#228308) Verfasst am: 14.12.2004, 21:23    Titel: Re: Sexuelle Ausrichtung Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Was ist mit Menschen, die ihre sexuelle Ausrichtung ändern?

Das gibt's?
Hab ich noch nie davon gehört. Führt der Versuch allein nicht schon zu Neurosen?


Was heißt hier Versuch? Du setzt voraus, dass jemand seine sexuelle Ausrichtung willentlich ändern will. Davon rede ich nicht. Ich rede davon, dass Vorlieben sich verändern.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#228309) Verfasst am: 14.12.2004, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
defensor_fidei hat folgendes geschrieben:
Entsprechende oder besser gesagt ähnliche "wissenschaftliche" Forschungen und Ergebnisse gab es schon Anfang/Mitte der 90er Jahre.

Nachrichten über Schwulengene nehme ich etwa so ernst wie Ufos und Kornkreise.

Was meinst du, warum ich " " gesetzt habe?

Schon klar.
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Vestus
Gast






Beitrag(#228316) Verfasst am: 14.12.2004, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Vestus hat folgendes geschrieben:
Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben.


'Die Natur' als abstrakter Begriff ist keine Entitität, also kann sie auch nicht bewusst sein, daher sich auch 'nichts dabei gedacht' haben.

Ich hasse solch unbedacht benutzte Redewendungen. Sie erzeugen Wahr-scheinlichkeit satt Wahrheit.

Valen MacLeod


Ist ja schon gut... Ist doch nur eine Redewendung. Nimmst du das wörtlich? Sinngemäß meinte ich, dass es eben doch einen evolutionären Vorteil geben könnte.
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#228324) Verfasst am: 14.12.2004, 21:37    Titel: Re: Wissenschaftliche Theorie zur Homosexualität Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Eine wissenschaftliche Theorie zur Homosexualität kurz umrissen:
Ursache der Homosexualität ist ein "Unfall" vor der Geburt:
in der 12 Schwangerschaftswoche bilden sich in den Ovarien Östrogene bzw. in den Testes Androgene, je nachdem, welches Geschlecht der Foetus hat, in kleinen Mengen. Diese wandern in eine Hirnregion, die "mating centre" genannt wird und verantwortlich ist für die sexuelle Orientierung. Wenn es von Androgenen berührt wird, ist die Ausrichtung auf das weibliche Geschlecht gegeben, bei Östrogenen auf das männliche Geschlecht.


Und wieso soll die Natur diesen "Unfall" produzieren? (wenn denn überhaupt was an dieser These ist, was -wie bei allen diesen verzweifelten Meingottwieistderbubnurschwulgewordentheorien- eher unwahrscheinlich ist)

Zitat:
Wenn nun aus irgendwelchen Gründen die Testes nicht rechtzeitig Androgene absenden, wird eine Ausrichtung auf das männliche Geschlecht eingeleitet, weibliches Sexualverhalten.


Das Sexualverhalten von Schwulen und Lesben ist nun mal weder weiblich noch männlich im heterosexuellen Sinne. Hör doch auf mit der Schwachsinnsthese, Schwule seien per se feminin und Lesben Mannweiber.

Zitat:
Bei Frauen ist es etwas komplizierter: Die Östrogene erreichen nicht rechtzeitig das Gehirn, stattdessen finden Androgene aus den Glandulae suprarenales ("Nebennieren") der Mutter dahin, so daß Ausrichtung auf das weibliche Geschlecht eingeleitet wird.
Homosexualität ist also nichts weiter als ein "Unfall" in der Schwangerschaft.


- Die Bezeichnung "Unfall" ist nicht wertend, weil keine anderen Auswirkungen als eben die Sexualausrichtung davon betroffen ist, das ganze ein irreversibler Vorgang ist, vor allem kein willensbeeinflußter Vorgang ist. Es geht nicht darum, Homosexuelle zu diskriminieren, rein biologisch ist es lediglich eine absurde Sache, weil es der Fortpflanzung nicht dienlich ist.
P.S. Eine gute Freundin von mir ist lesbisch.

- Dieser Vorgang ist nicht nur beim Menschen anzutreffen, sondern auch bei Tieren tritt es mit ähnlicher Wahrscheinlichkeit auf.


So, "Unfall" ist nicht wertend. Wörter mit "un" sind immer negativ wertend, und Menschen als Produkt eines Unfalls zu bezeichnen, ist schlicht eine Frechheit.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44683

Beitrag(#228351) Verfasst am: 14.12.2004, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Homosexualität nicht auf Prägung beruht, wie kommt es dann, dass Aleister Crowley ursprünglich heterosexuell war?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#228701) Verfasst am: 15.12.2004, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kein Stück glaub ich davon.


Du reagierst ganz schön religiös. Glaube hat nichts mit Denken zu tun und Nachdenken über naturwissenschaftliche Theorien (Theorien wohlgemerkt!).
"Es kann nicht sein, was nicht sein darf/mir nicht in den Kram paßt!" - Reichlich unreflektiert...

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nachrichten über Schwulengene nehme ich etwa so ernst wie Ufos und Kornkreise.

Ich habe nichts von "Schwulengenen" gesagt, und dieses Wort ist widersinnig. Kein einzelnes Gen ist für etwas so komplexes wie das Sexualverhalten und weil in dem Ausdruck schon eine leichte Diffamierung steckt.
Wenn Du glauben willst, daß das menschliche Verhalten reine Willenssache ist, hindere ich Dich nicht daran. Im Übrigen denke ich nicht, daß alles Verhalten genetisch bedingt ist; dazu ist das ausdifferenzierte Gehirn zu komplex.

narziss hat folgendes geschrieben:
Und wer hat das herausgefunden?

Das kann ich Dir leider nicht sagen. Auch den Namen des Biologen, der das erzählte, werde ich Dir nicht nennen, wenn auch anzunehmen ist, daß ihn niemand hier kennt, weil er nicht irgendwie medienbekannt ist...

Raphael hat folgendes geschrieben:
Und wieso soll die Natur diesen "Unfall" produzieren?

In der Natur passieren viele "Unfälle", viele Mutationen. Strenggenommen ist die Zunahme an Intelligenz von den niederen zu den höheren Primaten auch nur ein "Unfall", Folge von Mutationen, die jedoch dazu geführt haben, daß die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöht wurde. Bei der HS werden lediglich seltener Nachkommen erzeugt, jedoch hat sie keine negativen Auswirkungen auf das Überleben des Einzelnen und es bestand somit kein Anlaß zum Aussterben.
Außerdem:
Vestus hat folgendes geschrieben:
Natürlich haben Homosexuelle seltener eigenen Nachwuchs, aber jedes Mitglied einer Gruppe ohne eigene Kinder kann seine Energie einsetzen, um die Überlebenswahrscheinlichkeit der Nachkommen der Gruppe zu erhöhen. Außerdem kann es sich um Aufgaben kümmern, die nicht direkt mit Fortpflanzung zu tun haben, aber für die Gruppe insgesamt von Vorteil sind. Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben.

Altruismus ist zwar ein Naturprinzip, es ist aber fraglich, ob die HS deshalb in der Evolution erhalten blieb. Möglich ist es.

Raphael hat folgendes geschrieben:
Das Sexualverhalten von Schwulen und Lesben ist nun mal weder weiblich noch männlich im heterosexuellen Sinne. Hör doch auf mit der Schwachsinnsthese, Schwule seien per se feminin und Lesben Mannweiber.

Habe ich diese These aufgestellt? Lediglich die sexuelle Orientierung auf das jeweils gleiche Geschlecht wird hervorgerufen. Die weiteren Schritte der Menschwerdung laufen ganz normal ab, und die Hormone, die für die Ontogenese verantwortlich sind, werden normal ausgeschüttet, mit derselben Varianz wie bei denen, deren Testes bzw. Ovarien rechtzeitig mit der Ausschüttung begonnen hatten. Insofern sind Schwule mit der normalen Varianz männlich oder feminin und Lesben feminin oder "Mannsweiber".


Darüber hinaus heißt diese Orientierung nicht, daß das letztliche Sexualverhalten auch so sein muß, denn spätere äußere Faktoren wie die der Erziehung haben großen Einfluß darauf. In den konservativ-christlichen Zeiten, wo Homosexualität als krank oder schlecht angesehen wurde, gab es einfach deshalb weniger Homosexuelle, weil sie in der Erziehung dazu gebracht wurden, die vorgegebenen Verhaltensweisen anzunehmen.
Dazu kommt, daß man mit vielen Erfahrungen und auch durch geistige (Selbst-)Beeinflussung die eigene Welt verändern kann.
Das dürfte auch dieser Frage dienlich sein:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn Homosexualität nicht auf Prägung beruht, wie kommt es dann, dass Aleister Crowley ursprünglich heterosexuell war?

Das Reich des Geistes (bewußt und unbewußt) ist beim Menschen (bei einigen zumindest) um vieles stärker als bei allen anderen Lebewesen. Darum ist gerade hier nicht alles und jeder Einzelfall genetisch oder hormonell erklärbar.


Ein Tierversuch übrigens hat zu bisexuellen Hamstern geführt: Einem Weibchen wurden Androgene gespritzt. Als sie mit einem Männchen zusammengebracht wurde, nahm sie die weibliche Kopulationshaltung an. Als sie mit einem Weibchen zusammengebracht wurde, nahm das andere diese weibliche Haltung an und das veränderte Weibchen benahm sich wie ein Männchen, was sogar bis zum Verhalten der Pflege der nicht vorhandenen männlichen Geschlechtsorgane führte.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#228717) Verfasst am: 15.12.2004, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kein Stück glaub ich davon.


Du reagierst ganz schön religiös. Glaube hat nichts mit Denken zu tun und Nachdenken über naturwissenschaftliche Theorien (Theorien wohlgemerkt!).
"Es kann nicht sein, was nicht sein darf/mir nicht in den Kram paßt!" - Reichlich unreflektiert...


Reflektierter, als du denkst. Reflektier mal darüber, was Homosexualität eigentlich ist. Das wäre übrigens eine prima Gelegenheit für eine von Tarvocs Dissozierungsübungen.

Wer naturwissenschaftliche Studien auf einer so eingeschränkten Begrifflichkeit aufbaut, den nehme ich nicht ernst. Das hat nichts mit dem Output der Studie zu tun sondern mit den einfältigen Annahmen, auf denen sie gegründet ist, bevor irgendeine naturwissenschaftliche Methodik greift.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Nachrichten über Schwulengene nehme ich etwa so ernst wie Ufos und Kornkreise.

Ich habe nichts von "Schwulengenen" gesagt, und dieses Wort ist widersinnig. Kein einzelnes Gen ist für etwas so komplexes wie das Sexualverhalten und weil in dem Ausdruck schon eine leichte Diffamierung steckt.


Du warst nicht gemeint.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Wenn Du glauben willst, daß das menschliche Verhalten reine Willenssache ist, hindere ich Dich nicht daran.


Menschliches Verhalten reine Willenssache? Wer glaubt so einen Unsinn?

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen denke ich nicht, daß alles Verhalten genetisch bedingt ist; dazu ist das ausdifferenzierte Gehirn zu komplex.


Ach ne.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Das Sexualverhalten von Schwulen und Lesben ist nun mal weder weiblich noch männlich im heterosexuellen Sinne. Hör doch auf mit der Schwachsinnsthese, Schwule seien per se feminin und Lesben Mannweiber.

Habe ich diese These aufgestellt? Lediglich die sexuelle Orientierung auf das jeweils gleiche Geschlecht wird hervorgerufen.


Und in diesen Worten steckt der ganze Humbug drin.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Die weiteren Schritte der Menschwerdung laufen ganz normal ab, und die Hormone, die für die Ontogenese verantwortlich sind, werden normal ausgeschüttet, mit derselben Varianz wie bei denen, deren Testes bzw. Ovarien rechtzeitig mit der Ausschüttung begonnen hatten. Insofern sind Schwule mit der normalen Varianz männlich oder feminin und Lesben feminin oder "Mannsweiber".


Du hast gar nicht begriffen, was Raphael meint.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Darüber hinaus heißt diese Orientierung nicht, daß das letztliche Sexualverhalten auch so sein muß, denn spätere äußere Faktoren wie die der Erziehung haben großen Einfluß darauf. In den konservativ-christlichen Zeiten, wo Homosexualität als krank oder schlecht angesehen wurde, gab es einfach deshalb weniger Homosexuelle, weil sie in der Erziehung dazu gebracht wurden, die vorgegebenen Verhaltensweisen anzunehmen.


Ach was!

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Dazu kommt, daß man mit vielen Erfahrungen und auch durch geistige (Selbst-)Beeinflussung die eigene Welt verändern kann.


Na, wer glaubt denn hier, dass menschliches Verhalten Willenssache ist?

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Das Reich des Geistes (bewußt und unbewußt) ist beim Menschen (bei einigen zumindest) um vieles stärker als bei allen anderen Lebewesen. Darum ist gerade hier nicht alles und jeder Einzelfall genetisch oder hormonell erklärbar.


Es scheint, dass du auf einem guten Weg bist.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Ein Tierversuch übrigens hat zu bisexuellen Hamstern geführt: Einem Weibchen wurden Androgene gespritzt. Als sie mit einem Männchen zusammengebracht wurde, nahm sie die weibliche Kopulationshaltung an. Als sie mit einem Weibchen zusammengebracht wurde, nahm das andere diese weibliche Haltung an und das veränderte Weibchen benahm sich wie ein Männchen, was sogar bis zum Verhalten der Pflege der nicht vorhandenen männlichen Geschlechtsorgane führte.


Na sowas!
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Delirium
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Anmeldungsdatum: 23.11.2004
Beiträge: 505

Beitrag(#228722) Verfasst am: 15.12.2004, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

In der Evolution gibt es keine Unfälle, sondern ein ständiges Probieren und Kombinieren aller sich bietenden Möglichkeiten. Einer der wichtigsten Gründe, warum wir Menschen zweigeschlechtlich sind, so sagt die Wissenschaft, sei der, daß wir dadurch widerstansfähiger gegenüber bestimmten, nur für uns gefährlichen, Krankheiten geworden sind. Ansonsten ist Eingeschlechtlichkeit in der vielfältigen Flora und Fauna unserer Welt durchaus keine Seltenheit. Diese wiederum sind gegen die für sie ganz spezifischen Krankheitserreger widerstandsfähiger, als wenn sie nur Weibchen oder Männchen gewesen wären.

"Krank", "Unfall", "Nicht von der Natur vorgesehen".., das sind alles Aussagen, die nur unseren, mit "moralischen Wertvorstellungen" vollgestopften Köpfen entspringen können. Sicher, vieles davon ist nützlich, doch die meisten haben mit der Wirklichkeit nichts gemein. Die Zeit überdauert der, der eine zufällig stattfindende Katastrophe aufgrund seiner zufälligen Eigenschaften überlebt. Das ist Evolution! Es könnte durchaus passieren, daß durch eine eintretende Natrukatastrophe nur ein ganz bestimmter Menschentyp überlebt, und künftig diesen Erdball bevölkert. Vielleicht werden es Hermaphroditen sein, vielleicht nur welche bestimmten Hauttyps.., wer weiß das schon?

"Nicht von der Natur vorgesehen" könnte ich sogar selbst vertreten, aber aus einem gänzlich anderen Blickwinkel: Die Natur sieht nichts vor. Sie hat keinen diesbezüglichen "Plan". Es sei denn, wir wollen der Natur Intelligenz bescheinigen. (Aber gerade dann wäre ein intolerantes Urteil völlig fehl am Platz.) Leben und Überleben scheint einzig und allein das Ziel zu sein. Das wie ist völlig nebensächlich.
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Delirium
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Ignoranz ist die beste Verteidigung gegen Vernunft.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#228741) Verfasst am: 15.12.2004, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:

narziss hat folgendes geschrieben:
Und wer hat das herausgefunden?

Das kann ich Dir leider nicht sagen. Auch den Namen des Biologen, der das erzählte, werde ich Dir nicht nennen, wenn auch anzunehmen ist, daß ihn niemand hier kennt, weil er nicht irgendwie medienbekannt ist...


der große Unbekannte

Zitat:
Darüber hinaus heißt diese Orientierung nicht, daß das letztliche Sexualverhalten auch so sein muß, denn spätere äußere Faktoren wie die der Erziehung haben großen Einfluß darauf. In den konservativ-christlichen Zeiten, wo Homosexualität als krank oder schlecht angesehen wurde, gab es einfach deshalb weniger Homosexuelle, weil sie in der Erziehung dazu gebracht wurden, die vorgegebenen Verhaltensweisen anzunehmen.


Nein, sondern weil sie Angst haben mussten vor dem Scheiterhaufen, dem KZ oder dem Gefängnis, je nach der Zeit, in der sie lebten. Ich habe noch Männer kennengelernt, die entgegen ihrer Orientierung aus Gründen ihrer Sicherheit vor Verfolgung Scheinehen eingegangen waren.
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Anmeldungsdatum: 24.07.2003
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Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#228748) Verfasst am: 15.12.2004, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Darüber hinaus heißt diese Orientierung nicht, daß das letztliche Sexualverhalten auch so sein muß, denn spätere äußere Faktoren wie die der Erziehung haben großen Einfluß darauf. In den konservativ-christlichen Zeiten, wo Homosexualität als krank oder schlecht angesehen wurde, gab es einfach deshalb weniger Homosexuelle, weil sie in der Erziehung dazu gebracht wurden, die vorgegebenen Verhaltensweisen anzunehmen.


Nein, sondern weil sie Angst haben mussten vor dem Scheiterhaufen, dem KZ oder dem Gefängnis, je nach der Zeit, in der sie lebten. Ich habe noch Männer kennengelernt, die entgegen ihrer Orientierung aus Gründen ihrer Sicherheit vor Verfolgung Scheinehen eingegangen waren.


Dein Beispiel heißt aber nicht, daß es den von mir beschriebenen Fall nicht auch des Öfteren gab.
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#228750) Verfasst am: 15.12.2004, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Darüber hinaus heißt diese Orientierung nicht, daß das letztliche Sexualverhalten auch so sein muß, denn spätere äußere Faktoren wie die der Erziehung haben großen Einfluß darauf. In den konservativ-christlichen Zeiten, wo Homosexualität als krank oder schlecht angesehen wurde, gab es einfach deshalb weniger Homosexuelle, weil sie in der Erziehung dazu gebracht wurden, die vorgegebenen Verhaltensweisen anzunehmen.


Nein, sondern weil sie Angst haben mussten vor dem Scheiterhaufen, dem KZ oder dem Gefängnis, je nach der Zeit, in der sie lebten. Ich habe noch Männer kennengelernt, die entgegen ihrer Orientierung aus Gründen ihrer Sicherheit vor Verfolgung Scheinehen eingegangen waren.


Dein Beispiel heißt aber nicht, daß es den von mir beschriebenen Fall nicht auch des Öfteren gab.


Mir fehlt die Phantasie, mir das vorzustellen.
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Vestus
Gast






Beitrag(#228810) Verfasst am: 15.12.2004, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Darüber hinaus heißt diese Orientierung nicht, daß das letztliche Sexualverhalten auch so sein muß, denn spätere äußere Faktoren wie die der Erziehung haben großen Einfluß darauf. In den konservativ-christlichen Zeiten, wo Homosexualität als krank oder schlecht angesehen wurde, gab es einfach deshalb weniger Homosexuelle, weil sie in der Erziehung dazu gebracht wurden, die vorgegebenen Verhaltensweisen anzunehmen.


Nein, sondern weil sie Angst haben mussten vor dem Scheiterhaufen, dem KZ oder dem Gefängnis, je nach der Zeit, in der sie lebten. Ich habe noch Männer kennengelernt, die entgegen ihrer Orientierung aus Gründen ihrer Sicherheit vor Verfolgung Scheinehen eingegangen waren.


Das gibt es sogar heute noch. Vor einigen Tagen war ein Bericht in taz, der die Situation schwuler Türken beschrieb. Dort hieß es, dass viele in jüngeren Jahren zwar durchaus ein schwules Leben führen, sich aber dann in eine Scheinehe begeben, wenn der Druck der Familie nicht mehr auszuhalten ist oder sie sich nicht mehr attraktiv genug für die schwule Szene fühlen. Es gibt aber auch anderere Entwicklungen: Ich kenne dauerhaft offen lebende schwule Türken und bei uns im Ruhrgebiet gibt es eine Diskoparty, die sich ausdrücklich an schwule und lesbische Migranten oder die Nachkommen von solchen richtet.
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Beitrag(#229180) Verfasst am: 16.12.2004, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Wenn Du glauben willst, daß das menschliche Verhalten reine Willenssache ist, hindere ich Dich nicht daran.


Menschliches Verhalten reine Willenssache? Wer glaubt so einen Unsinn?

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen denke ich nicht, daß alles Verhalten genetisch bedingt ist; dazu ist das ausdifferenzierte Gehirn zu komplex.


Ach ne.

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Dazu kommt, daß man mit vielen Erfahrungen und auch durch geistige (Selbst-)Beeinflussung die eigene Welt verändern kann.


Na, wer glaubt denn hier, dass menschliches Verhalten Willenssache ist?


Wer so einen Unsinn glaubt? Du anscheinend...
Ich habe weder behauptet, daß das Verhalten rein genetisch/hormonell bedingt ist noch, daß es reine Willenssache sei. Ich sagte lediglich, daß beim Menschen der Wille die größte Kraft hat im Vgl. zu anderen Arten, nicht, daß er alle Macht hat. mE halten sich Veranlagung und spätere Faktoren (Erziehung/Wille etc) in etwa die Waage.
Das heißt weder, daß z.B. die letztendliche Sexualität rein dadurch bestimmt wird, wie die Gene sind und die Hormone ablaufen, noch rein dadurch, daß man selbst entscheidet.
Du scheinst letzteres zu glauben. Meinetwegen...
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"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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Beitrag(#229192) Verfasst am: 16.12.2004, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Das heißt weder, daß z.B. die letztendliche Sexualität rein dadurch bestimmt wird, wie die Gene sind und die Hormone ablaufen, noch rein dadurch, daß man selbst entscheidet.
Du scheinst letzteres zu glauben. Meinetwegen...

Ich glaub das nicht.
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