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Heimat...
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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2202653) Verfasst am: 10.02.2020, 18:38    Titel: :-) Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Heimatgefühle sind DIN-Gefühle.

Besonders positive Gefühle hege ich übrigens gegenüber der DIN 18205, weil sie so schön nützlich und übersichtlich ist.


Lach...........

Genau, nur mangelt es dabei dir gravierend am Feeling dem zu erstellenden Produkt/Projekt gegenüber, damit der, der den Bedarf hat, auch mit dem Projekt heimisch wird. Deshalb reicht es bei dir ggf. nur zu nem technischen Hiwi nicht zum Baumeister.

Nur am Rande, darfst dein Schulz von Thun bei dir zu Tragen kommen lassen. Der Paul W. meint das müsst so.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2202666) Verfasst am: 10.02.2020, 19:57    Titel: Re: :-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
Genau, nur mangelt es dabei dir gravierend am Feeling dem zu erstellenden Produkt/Projekt gegenüber, damit der, der den Bedarf hat, auch mit dem Projekt heimisch wird.

Ach wirklich. Das ist ja mal interessant. Erzähl doch mal. Ist da mehr als nur Dummgeschwafel?


goedelchen hat folgendes geschrieben:
Deshalb reicht es bei dir ggf. nur zu nem technischen Hiwi nicht zum Baumeister.

Was soll denn jetzt ein "technischer Hiwi" sein? Und wieso "nur"? Und woher weißt du, dass ich kein Baumeister bin?

Und: Kommst du gelegentlich auch mal ohne abwertende Sprache aus? Oder soll man dich tatsächlich in die Schmähgemeinschaft der Rechten einsortieren?


goedelchen hat folgendes geschrieben:
Nur am Rande, darfst dein Schulz von Thun bei dir zu Tragen kommen lassen. Der Paul W. meint das müsst so.

Es wird dich vllt überraschen, aber manche Leute schwurbeln gern Unverständliches in der Hoffnung, dass niemand merken möge, dass sie von dem, von dem sie da schwurbeln, keine Ahnung haben.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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goedelchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2202678) Verfasst am: 10.02.2020, 20:37    Titel: Re: :-) Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Genau, nur mangelt es dabei dir gravierend am Feeling dem zu erstellenden Produkt/Projekt gegenüber, damit der, der den Bedarf hat, auch mit dem Projekt heimisch wird.

Ach wirklich. Das ist ja mal interessant. Erzähl doch mal. Ist da mehr als nur Dummgeschwafel?


goedelchen hat folgendes geschrieben:
Deshalb reicht es bei dir ggf. nur zu nem technischen Hiwi nicht zum Baumeister.

Was soll denn jetzt ein "technischer Hiwi" sein? Und wieso "nur"? Und woher weißt du, dass ich kein Baumeister bin?

Und: Kommst du gelegentlich auch mal ohne abwertende Sprache aus? Oder soll man dich tatsächlich in die Schmähgemeinschaft der Rechten einsortieren?


goedelchen hat folgendes geschrieben:
Nur am Rande, darfst dein Schulz von Thun bei dir zu Tragen kommen lassen. Der Paul W. meint das müsst so.

Es wird dich vllt überraschen, aber manche Leute schwurbeln gern Unverständliches in der Hoffnung, dass niemand merken möge, dass sie von dem, von dem sie da schwurbeln, keine Ahnung haben.


Genau Smilie

Alles Blödsinn und führt nur vom Thema des Threads weg.

Darfst dich dann wieder melden, wenn es was zum Thema gibt.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2202690) Verfasst am: 10.02.2020, 21:43    Titel: Re: :-) Antworten mit Zitat

goedelchen hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
goedelchen hat folgendes geschrieben:
Genau, nur mangelt es dabei dir gravierend am Feeling dem zu erstellenden Produkt/Projekt gegenüber, damit der, der den Bedarf hat, auch mit dem Projekt heimisch wird.

Ach wirklich. Das ist ja mal interessant. Erzähl doch mal. Ist da mehr als nur Dummgeschwafel?


goedelchen hat folgendes geschrieben:
Deshalb reicht es bei dir ggf. nur zu nem technischen Hiwi nicht zum Baumeister.

Was soll denn jetzt ein "technischer Hiwi" sein? Und wieso "nur"? Und woher weißt du, dass ich kein Baumeister bin?

Und: Kommst du gelegentlich auch mal ohne abwertende Sprache aus? Oder soll man dich tatsächlich in die Schmähgemeinschaft der Rechten einsortieren?


goedelchen hat folgendes geschrieben:
Nur am Rande, darfst dein Schulz von Thun bei dir zu Tragen kommen lassen. Der Paul W. meint das müsst so.

Es wird dich vllt überraschen, aber manche Leute schwurbeln gern Unverständliches in der Hoffnung, dass niemand merken möge, dass sie von dem, von dem sie da schwurbeln, keine Ahnung haben.


Genau Smilie

Alles Blödsinn und führt nur vom Thema des Threads weg.

Darfst dich dann wieder melden, wenn es was zum Thema gibt.

Ach so ist das... Du willst hier bloß dumm rumkacken, um dann nach ein paar Fragen gleich den Schwanz einzuziehen?

Keine Ahnung von Kultur, aber auf dicke Heimathose machen. So lieben wir sie, die Deutschen mit Nationalsozialismushintergrund.
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goedelchen
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Anmeldungsdatum: 08.10.2018
Beiträge: 928

Beitrag(#2202743) Verfasst am: 11.02.2020, 07:50    Titel: ,-) Antworten mit Zitat

Alberner Vogel. Fragen hast du keine gestellt. Unterstellungen, blöde Katalogisierung von Aussagen unter deine beschränkte Weltsicht ( s. Bildchen Papierkorb Bushaltestelle ) als Thesen verkauft.. Mehr war nicht Suchst wie die AfD Blödmänner/-frauen, die deinem Blödsinn was abgewinnen können.

Pack dich selbst am Nasenring und trotte allein durch die Manege.

So dämlich wie du stellen sich in D viele an, die meinen, sie wären die Besserbürger. Schmaler Horizont ( s. Nichterkennen des Phänomems - besonders im Politischen - von Tatsache und Emotion ) Affiges aufs Potest stellen ( s. kindisches Geplärre über Schreibstil etc ) intellektuell unterbelichtet ( s. Interpretation Sehnsuch in der Romantik, dummes Gequake über den Lückenschluss zwischen unvollständig und falsch etc ) zeichnet die - wie dich - aus.

Kann vernachlässigt werden die Kategorie Mitbürger.

So und nu zurück zum Spocht.
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zelig
Kultürlich



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Beiträge: 25404

Beitrag(#2202748) Verfasst am: 11.02.2020, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
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CnndrBrbr
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 269

Beitrag(#2202755) Verfasst am: 11.02.2020, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2202758) Verfasst am: 11.02.2020, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

Besucht könnt ihr uns, aber bleibt bloß nicht
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20190
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2202761) Verfasst am: 11.02.2020, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

Besucht könnt ihr uns, aber bleibt bloß nicht


selbstverständlich könnten sie bleiben, aber eben nur, wenn sie (sehr) viel kohle mitbringen.
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zelig
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Beiträge: 25404

Beitrag(#2202762) Verfasst am: 11.02.2020, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
Wie paßt denn das zusammen?

Ja, ne? Einen eher harmlosen Begriff vergiften, so daß er sich eignet freundliche Gemüter in ängstliche und misstrauische zu verwandeln. Das sind wohl die ideologisch gefestigten Rechtsextreme.
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DonMartin
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Beiträge: 6817

Beitrag(#2202764) Verfasst am: 11.02.2020, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.

Das könnte auch von einem Angehörigen eines Naturvolkes kommen, welches von Fremden verschont werden möchte.
Wenn es zB um indigene Völker geht, wird das sogar positiv gewertet, bei uns wird man dafür als Rassist beschimpft.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2202768) Verfasst am: 11.02.2020, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.

Das könnte auch von einem Angehörigen eines Naturvolkes kommen, welches von Fremden verschont werden möchte.
Wenn es zB um indigene Völker geht, wird das sogar positiv gewertet, bei uns wird man dafür als Rassist beschimpft.


Aua, aua. 80 Millionen Deutsche in einer homogenen Gesellschaft wie 80 Ureinwohner im Amazonas. Ja, wenn das dein Ideal ist, dann wünschst Du dir auch die Homogenität des Volkskörpers von 39. Meinst du das ernst?
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Wilson
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20190
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2202772) Verfasst am: 11.02.2020, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

Besucht könnt ihr uns, aber bleibt bloß nicht


selbstverständlich könnten sie bleiben, aber eben nur, wenn sie (sehr) viel kohle mitbringen.


https://www.stern.de/wirtschaft/job/staatsbuergerschaft-im-angebot---darum-muessen-reiche-nie-mit-dem-schlauchboot-fliehen-8687996.html
Staatsbürgerschaft im Angebot – darum müssen Reiche nie mit dem Schlauchboot fliehen

https://www.tagesschau.de/ausland/passhandel-101.html
Pass-Handel für die Geld-Elite: Superreiche können sich durch Investitionen in europäischen Ländern eine EU-Staatsbürgerschaft einfach erkaufen. Der Handel boomt - und die Hintergründe sind durchaus fragwürdig.

https://www.dw.com/de/reiche-werden-schneller-eu-bürger/a-17227080
Der Inselstaat Malta will künftig Staatsbürgerschaften an wohlhabende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten verkaufen. Aber auch in anderen EU-Ländern bringt Reichtum klare Vorteile für einen neuen Pass.

usw.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2202774) Verfasst am: 11.02.2020, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

Besucht könnt ihr uns, aber bleibt bloß nicht


selbstverständlich könnten sie bleiben, aber eben nur, wenn sie (sehr) viel kohle mitbringen.


https://www.stern.de/wirtschaft/job/staatsbuergerschaft-im-angebot---darum-muessen-reiche-nie-mit-dem-schlauchboot-fliehen-8687996.html
Staatsbürgerschaft im Angebot – darum müssen Reiche nie mit dem Schlauchboot fliehen

https://www.tagesschau.de/ausland/passhandel-101.html
Pass-Handel für die Geld-Elite: Superreiche können sich durch Investitionen in europäischen Ländern eine EU-Staatsbürgerschaft einfach erkaufen. Der Handel boomt - und die Hintergründe sind durchaus fragwürdig.

https://www.dw.com/de/reiche-werden-schneller-eu-bürger/a-17227080
Der Inselstaat Malta will künftig Staatsbürgerschaften an wohlhabende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten verkaufen. Aber auch in anderen EU-Ländern bringt Reichtum klare Vorteile für einen neuen Pass.

usw.

Das ist schon lange so. Es gibt eine entsprechende Szene in B. Travens Roman "Das Totenschiff".
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20190
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2202775) Verfasst am: 11.02.2020, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

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selbstverständlich könnten sie bleiben, aber eben nur, wenn sie (sehr) viel kohle mitbringen.


https://www.stern.de/wirtschaft/job/staatsbuergerschaft-im-angebot---darum-muessen-reiche-nie-mit-dem-schlauchboot-fliehen-8687996.html
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https://www.tagesschau.de/ausland/passhandel-101.html
Pass-Handel für die Geld-Elite: Superreiche können sich durch Investitionen in europäischen Ländern eine EU-Staatsbürgerschaft einfach erkaufen. Der Handel boomt - und die Hintergründe sind durchaus fragwürdig.

https://www.dw.com/de/reiche-werden-schneller-eu-bürger/a-17227080
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usw.

Das ist schon lange so. Es gibt eine entsprechende Szene in B. Travens Roman "Das Totenschiff".



danke, eben mal den wikipedia artikel dazu gelesen:
Zitat:
Es fahren viele Totenschiffe auf den sieben Meeren, weil es viele Tote gibt. Nie gab es so viel Tote, als seit der große Krieg für wahre Freiheit und echte Demokratie gewonnen wurde. Tyrannen und Despoten wurden besiegt, und der Sieger wurde das Zeitalter einer größeren Tyrannei, das Zeitalter der Landesflagge, das Zeitalter des Staates und seiner Lakaien.“
– Kapitel 32

https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Totenschiff
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#2202778) Verfasst am: 11.02.2020, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist.

Der Begriff Heimat lässt sich beliebig ausweiten und verengen, so wie man es gerade braucht. Gleiches gilt für das Begriffspaar "wir" und "die".

Jede, die in ihrer Familie Fluchtgeschichten aus WK I und WK II kennt, weiß, dass selbst die Zugehörigkeit zum Deutschen Volke nicht davor schützt, als Flüchtling von Angehörigen des Deutschen Volkes diskriminiert und ausgegrenzt zu werden.


zelig hat folgendes geschrieben:
Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.

Man kann schon die Leute aus dem Nachbardorf oder aus dem anderen Viertel der Stadt, selbst die von der anderen Straßenseite auf diese Weise ausgrenzen.

Der Heimatbegriff wird oft genug ja bloß als Strohmann benutzt, um die Ausgrenzung der anderen zu legitimieren.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2202779) Verfasst am: 11.02.2020, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.

Das könnte auch von einem Angehörigen eines Naturvolkes kommen, welches von Fremden verschont werden möchte.
Wenn es zB um indigene Völker geht, wird das sogar positiv gewertet, bei uns wird man dafür als Rassist beschimpft.


Aua, aua. 80 Millionen Deutsche in einer homogenen Gesellschaft wie 80 Ureinwohner im Amazonas. Ja, wenn das dein Ideal ist, dann wünschst Du dir auch die Homogenität des Volkskörpers von 39. Meinst du das ernst?

Haengt die Souveraenitaet eines Volkes von der Kopfzahl ab? Oder ob es mehr natuerlich oder mehr kultuerlich ist?
Duerfen die Tieflandbewohner des Amazonas bestimmen, wer kommen darf, die Bergvoelker Deutschlands aber nicht?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#2202780) Verfasst am: 11.02.2020, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Duerfen die Tieflandbewohner des Amazonas bestimmen, wer kommen darf, die Bergvoelker Deutschlands aber nicht?


Nicht zu vergessen die Bewohner des FGH.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2202808) Verfasst am: 11.02.2020, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
CnndrBrbr hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

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selbstverständlich könnten sie bleiben, aber eben nur, wenn sie (sehr) viel kohle mitbringen.


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https://www.tagesschau.de/ausland/passhandel-101.html
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usw.

Und?

Die allermeisten Leute, die in die EU wollen, tun dies aus wirtschaftlichen Gruenden.
Warum also sollte man die Angelegenheit nicht nach wirtschaftlichen Kriterien beurteilen?
Klassische Einwanderungslaender wie Kanada oder Australien handhaben das auch nicht anders.
Wer da einwandern will, muss entweder einen gefragten Beruf haben oder genug Eigenmittel mitbringen.
5 Mio fuer einen Pass (wie in einem der Artikel zu lesen), entsprechen 50 Jahre Einkommen a 100000 Euro.
Der/die Betreffende wird also kaum von Sozialhilfe leben muessen.

Der Hauptknackpunkt dabei ist, dass sich auf diesem Wege allerlei Unterwelt in die EU einkaufen kann.
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fwo
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Beiträge: 25891
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2202814) Verfasst am: 11.02.2020, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.

Ich glaube, dass Du hier die Bedeutung von meine Heimat überstrapazierst.

Zumindest ich verstehe dieses mein nicht als besitzanzeigend, sondern als Darstellung meines gefühlsmäßigen Bezuges zu einem bestimmten Ensemble von Eigenschaften.

Was mich interessiert, ist nicht, ob da Neue kommen, sondern ob auch mit diesen Neuen die Eigenschaften gewahrt bleiben, die für mein Zuhausesein wichtig sind.
Und ich halte diesen damit ausgedrückten Wunsch nach einer gewissen Konstanz meiner Heimat tatsächlich auch für moralisch vertretbar.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Wilson
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Beiträge: 20190
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2202817) Verfasst am: 11.02.2020, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
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zelig hat folgendes geschrieben:
Es gibt diesen Heimatbegriff, der den Ausschluss des Fremden bedeutet: Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat. Und wo meine Heimat ist, da kann und darf niemand beheimatet sein, der nicht so ist wie wir.
Seltsam, sonst ist der Heimatbegriff doch immer sowas wie eine Einladung zum Tourismus.
Bayern, mia san mia, Berge, Maßbier, jodeln, Weißwurscht, bleibt weg! Wie paßt denn das zusammen?


häh?
Weil diese Sätze "Du gehörst hier nicht hin. Du sollst nicht hierhin kommen. Du sollst hier nicht bleiben. Du sollst weggehen, wenn du schon hier bist. Denn dies ist meine Heimat." eben auf Toursiten passen.

Besucht könnt ihr uns, aber bleibt bloß nicht


selbstverständlich könnten sie bleiben, aber eben nur, wenn sie (sehr) viel kohle mitbringen.


https://www.stern.de/wirtschaft/job/staatsbuergerschaft-im-angebot---darum-muessen-reiche-nie-mit-dem-schlauchboot-fliehen-8687996.html
Staatsbürgerschaft im Angebot – darum müssen Reiche nie mit dem Schlauchboot fliehen

https://www.tagesschau.de/ausland/passhandel-101.html
Pass-Handel für die Geld-Elite: Superreiche können sich durch Investitionen in europäischen Ländern eine EU-Staatsbürgerschaft einfach erkaufen. Der Handel boomt - und die Hintergründe sind durchaus fragwürdig.

https://www.dw.com/de/reiche-werden-schneller-eu-bürger/a-17227080
Der Inselstaat Malta will künftig Staatsbürgerschaften an wohlhabende Ausländer aus Nicht-EU-Staaten verkaufen. Aber auch in anderen EU-Ländern bringt Reichtum klare Vorteile für einen neuen Pass.

usw.

Und?

Die allermeisten Leute, die in die EU wollen, tun dies aus wirtschaftlichen Gruenden.
Warum also sollte man die Angelegenheit nicht nach wirtschaftlichen Kriterien beurteilen?
Klassische Einwanderungslaender wie Kanada oder Australien handhaben das auch nicht anders.
Wer da einwandern will, muss entweder einen gefragten Beruf haben oder genug Eigenmittel mitbringen.
5 Mio fuer einen Pass (wie in einem der Artikel zu lesen), entsprechen 50 Jahre Einkommen a 100000 Euro.
Der/die Betreffende wird also kaum von Sozialhilfe leben muessen.

Der Hauptknackpunkt dabei ist, dass sich auf diesem Wege allerlei Unterwelt in die EU einkaufen kann.


merkste?
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goedelchen
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Beitrag(#2203453) Verfasst am: 16.02.2020, 19:37    Titel: .-) Antworten mit Zitat

Kleiner Aufmerker zur Zivilgesellschaft.

Heimat hat für die Zivilgesellschaft eine Bedeutung. Sich heimisch fühlen, steigert die Bereitschaft zum Engagement für die Allgemeinheit, für das, was dazu beiträgt heimisch zu sein/werden. Das Vertrauen in den Anderen hat eine breitere Basis, wenn die Übereinstimmung zu dem, was in dem Begriff Heimat als Verortung liegt, etwas Gleichgesinntes beinhaltet.

These: Wo Vertrauen ist, ist Heimat

Dazu 7 Ausführungen. Hier eine davon:

Zitat:
Siebtens: Lokales Engagement findet dort statt, wo die meisten Menschen Heimat verorten. Heimat war ein lange tabuisierter, von Intellektuellen wie Politikern gemiedener oder belächelter Begriff, weil nazi-vergiftet oder einem Milieu zugeordnet, dem man gottseidank nicht angehörte. Selbst Volkslieder wurden als Heimattümelei abgetan. Mittlerweile gibt es eine wenn auch sachte Korrektur. Wenn man, wie ich dies tun möchte, Heimat zwischen Be- und Entheimatung stellt, dient dann nicht jegliches Engagement auch, ob angezielt oder nicht, der Beheimatung? Der deutsche Beitrag bei der Architekturbiennale in Venedig 2018 war mit „Making Heimat“ überschrieben.[4] Heimat wäre dann ein Begriff, an dem fortwährend gearbeitet wird, nicht nur von denen, die schon immer da waren, sondern auch von Zugereisten, Eingewanderten, Geflüchteten. Heimat, Engagement und Vertrauen gehören unabdingbar zusammen; Heimat ist da, wo Vertrauen ist. Vertrauen ist eine zentrale Kategorie. Nimmt Vertrauen in einer Gesellschaft zu, kann man von Beheimatungszuwachs sprechen, oder nimmt Vertrauen ab, droht Entheimatung. Was trifft bei uns zu?


aus:

https://www.hilfswerft.de/2018/09/22/wo-vertrauen-ist-ist-heimat-gastbeitrag-von-dr-von-vieregge/

Erkennbar trifft es zu, dass Vertrauen und Zutrauen in die Zivilgesellschaft schwindet und in zerfleddernden Gesellschaft der BRD es an Bindungsbereitschaft / - potential einfach fehlt.

Zitat:
SCHWINDENDES VERTRAUEN IN POLITIK UND PARTEIEN – EINE GEFAHR FÜR DEN GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALT?

Das „Vertrauen in gesellschaftliche und politische Institutionen“ ist eine von neun Dimensionen, mit denen die Bertelsmann Stiftung gesellschaftlichen Zusammen-halt empirisch misst. Obwohl wir in unseren Studien der letzten Jahre zeigen konnten, dass der gesellschaftliche Zusammenhalt in Deutschland insgesamt nach wie vor stark ist, eröffnet der Blick auf einzelne Dimensionen eine differen-ziertere Sicht. So erwies sich insbesondere das Vertrauen in Institutionen als eine Dimension mit eher niedrigen Werten. Angesichts des wachsenden Populismus in Deutschland kommt diesem Befund eine besondere Bedeutung zu. Daher konzen-trieren sich die beiden in dieser Broschüre zusammengefassten Teilstudien auf diese Dimension von gesellschaftlichem Zusammenhalt. Sie untersuchen, wie es um die Unterstützung der Demokratie und das Vertrauen in politische Institutio-nen – insbesondere in die Parteien – in Deutschland derzeit bestellt ist


https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/Projekte/Gesellschaftlicher_Zusammenhalt/ST-LW_Studie_Schwindendes_Vertrauen_in_Politik_und_Parteien_2019.pdf

Zur Vertiefung:

https://www.youtube.com/watch?v=QAYMV5dwgSc
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jdf
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Beitrag(#2203643) Verfasst am: 17.02.2020, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?
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Alchemist
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Beitrag(#2203645) Verfasst am: 17.02.2020, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?


Ich nicht. Dafür gehe ich in Restaurants mit deutscher Küche, die es angeblich nicht mehr gebe
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vrolijke
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Beitrag(#2203650) Verfasst am: 17.02.2020, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?


Pellkartoffeln mit Quark!
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beachbernie
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Beitrag(#2203651) Verfasst am: 17.02.2020, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?


Ich nicht. Dafür gehe ich in Restaurants mit deutscher Küche, die es angeblich nicht mehr gebe


Hat es die deutsche Kueche eigentlich jemals gegeben? In Deutschland gibt es nur einen ganzen Haufen Regionalküchen.
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jdf
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Beitrag(#2203656) Verfasst am: 17.02.2020, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?


Pellkartoffeln mit Quark!

Das klingt mir aber eher nach einem vallonischen Gericht.
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vrolijke
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Beitrag(#2203660) Verfasst am: 17.02.2020, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?


Pellkartoffeln mit Quark!

Das klingt mir aber eher nach einem vallonischen Gericht.


Am Kopf kratzen
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jdf
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Beitrag(#2203678) Verfasst am: 17.02.2020, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?

Pellkartoffeln mit Quark!

Das klingt mir aber eher nach einem vallonischen Gericht.

Am Kopf kratzen

Ich konnte Pellkartoffeln noch nie leiden! Bitte nicht!
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astarte
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Beitrag(#2203679) Verfasst am: 17.02.2020, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ich habe am Wochenende sogar großdeutsch gekocht: Königsberger Klopse!

Wer kocht denn von euch heute noch deutsch?


Ich nicht. Dafür gehe ich in Restaurants mit deutscher Küche, die es angeblich nicht mehr gebe


Hat es die deutsche Kueche eigentlich jemals gegeben? In Deutschland gibt es nur einen ganzen Haufen Regionalküchen.

Jo. Wie in Italien, Frankreich, .... Schulterzucken
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