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Parteiaustritt

 
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#309423) Verfasst am: 28.06.2005, 09:58    Titel: Parteiaustritt Antworten mit Zitat

Der Baden-württembergische SPD-Abgeordnete und früherer Landesvorsitzende Ulrich Maurer verläßt die SPD und wechselt zur WASG.

Mit dem früheren baden-württembergischen SPD-Chef Ulrich Maurer verlieren die Sozialdemokraten nach Oskar Lafontaine ein weiteres prominentes Parteimitglied. Auch Maurer will sich nach Informationen des SPIEGEL der Wahlalternative WASG anschließen. Die hätte dann den ersten Abgeordneten in einem Landtag.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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DerManfred
ranglos



Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#309426) Verfasst am: 28.06.2005, 10:18    Titel: Re: Parteiaustritt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Der Baden-württembergische SPD-Abgeordnete und früherer Landesvorsitzende Ulrich Maurer verläßt die SPD und wechselt zur WASG.

Mit dem früheren baden-württembergischen SPD-Chef Ulrich Maurer verlieren die Sozialdemokraten nach Oskar Lafontaine ein weiteres prominentes Parteimitglied. Auch Maurer will sich nach Informationen des SPIEGEL der Wahlalternative WASG anschließen. Die hätte dann den ersten Abgeordneten in einem Landtag.


wenn ich mir das hier:

http://de.news.yahoo.com/050628/12/4lhjp.html

so durchlies, dann frag ich mich warum nicht noch mehr ihr parteibuch zurückgeben.

und ausserdem stell ich fest, dass unsere Schwarz blauen/orangen ja fast harmloser im übers Ohr hauen sind, als eure Rot/grünen....
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#309466) Verfasst am: 28.06.2005, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

SPD kotzt ab.

Nach seinem Parteiaustritt und Wechsel zur WASG fordert die SPD-Fraktion im Stuttgarter Landtag ihren früheren Chef zum Mandatsverzicht auf.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#310011) Verfasst am: 29.06.2005, 20:28    Titel: Re: Parteiaustritt Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Der Baden-württembergische SPD-Abgeordnete und früherer Landesvorsitzende Ulrich Maurer verläßt die SPD und wechselt zur WASG.

Mit dem früheren baden-württembergischen SPD-Chef Ulrich Maurer verlieren die Sozialdemokraten nach Oskar Lafontaine ein weiteres prominentes Parteimitglied. Auch Maurer will sich nach Informationen des SPIEGEL der Wahlalternative WASG anschließen. Die hätte dann den ersten Abgeordneten in einem Landtag.


Tja. Die Sozialdemokraten haben ihre besten Jahre hinter sich. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren sie fortschrittliche Reformer und haben die Gesellschaft stark liberalisiert. Dank ihnen haben Deutschland und Österreich republikanische Staatsformen und die Gleichheit vor dem Gesetz (naja, zumindest in den meisten Fällen).

Heute haben sie sich traurigerweise zum Träger des Status quo verfestigt und sind schon fast ein Inbegriff des Reformstaus. Ein trauriger Abgang einer anfangs so zukunftsweisenden, avantgardistischen und modernen Bewegung.

Ich meine, dass alles irgendwann überhollt wird. Die Monarchie war im Vergleich zu den Stammeshäuptlingsgesellschaften eine sensationelle Neuerung aber schon im 19. und im frühen 20. Jahrhundert war sie hoffnungslos überhollt. Genau damals war die Sozialdemokratie eine revolutionäre Neuerung der Gesellschaft und Wirtschaft. Heute ist sie aber auch schon veraltet. Aber eine Alternative, die viele Anhänger findet, ist auch nicht in Sicht... Am Kopf kratzen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#310023) Verfasst am: 29.06.2005, 20:55    Titel: Re: Parteiaustritt Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Der Baden-württembergische SPD-Abgeordnete und früherer Landesvorsitzende Ulrich Maurer verläßt die SPD und wechselt zur WASG.

Mit dem früheren baden-württembergischen SPD-Chef Ulrich Maurer verlieren die Sozialdemokraten nach Oskar Lafontaine ein weiteres prominentes Parteimitglied. Auch Maurer will sich nach Informationen des SPIEGEL der Wahlalternative WASG anschließen. Die hätte dann den ersten Abgeordneten in einem Landtag.


Tja. Die Sozialdemokraten haben ihre besten Jahre hinter sich. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren sie fortschrittliche Reformer und haben die Gesellschaft stark liberalisiert. Dank ihnen haben Deutschland und Österreich republikanische Staatsformen und die Gleichheit vor dem Gesetz (naja, zumindest in den meisten Fällen).

Heute haben sie sich traurigerweise zum Träger des Status quo verfestigt und sind schon fast ein Inbegriff des Reformstaus. Ein trauriger Abgang einer anfangs so zukunftsweisenden, avantgardistischen und modernen Bewegung.

Ich meine, dass alles irgendwann überhollt wird. Die Monarchie war im Vergleich zu den Stammeshäuptlingsgesellschaften eine sensationelle Neuerung aber schon im 19. und im frühen 20. Jahrhundert war sie hoffnungslos überhollt. Genau damals war die Sozialdemokratie eine revolutionäre Neuerung der Gesellschaft und Wirtschaft. Heute ist sie aber auch schon veraltet. Aber eine Alternative, die viele Anhänger findet, ist auch nicht in Sicht... Am Kopf kratzen


Ja, und dieser olle Liberalismus ist auch schon am Verrotten, hebt sich aber zombiehaft immer noch aus seinem Grab zynisches Grinsen
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#310254) Verfasst am: 30.06.2005, 20:06    Titel: Re: Parteiaustritt Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Ja, und dieser olle Liberalismus ist auch schon am Verrotten, hebt sich aber zombiehaft immer noch aus seinem Grab zynisches Grinsen


Der Liberalismus hat nie politisch was zu sagen gehabt. Wenn es einen Liberalismus in der Politik gab, dann wurde er stark mit konservativen oder sozialistischen Elementen untermalt.

Sicher ist der Liberalismus nicht die Neuste Ideologie, denn manche seiner Prinzipien wurden von bestimmten Ereignissen stark getroffen und daher muss er etwas überarbeitet werden, wie ich es schon gemacht habe. Das Ergebniss ist der Athenismus.
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