Jeff Gannon: Homophober Schwulenstricher und republikanischer Pseudojournalist

[Sokrateer]

Der Fall Jeff Gannon ist ja wohl das absurdeste, was sich in letzter Zeit in der US-Politik abspielt.

Der Mann fiel schon früher auf, weil er oft bei Pressekonferenzen Bushs anwesend war und immer besonders regierungsfreundliche Fragen stellte. Neulich trieb er es besonders weit, in dem er die Demokraten in einer rhetorischen Frage an Bush als Leute bezeichnete, die sich von der Realität verabschiedet hätten und noch dazu einem Demokraten eine falsche Aussage unterstellte. Man forschte nach. Es stellte sich heraus, dass Jeff Ganon gar nicht Jeff Ganon heißt und gar kein richtiger Journalist ist. Sein Arbeitgeber, Talon News, ist im wesentlichen eine Pseudorganisation texanischer Republikanerfunktionäre.

An sich gelten für Journalisten, die ins Weiße Haus gelangen, strenge Sicherheitsvorschriften. Die verantwortlichen mussten also wissen, das er einen falschen Namen vorgibt. Weiters bekam er offensichtlich geheime Informationen vom Weißen Haus. Entweder das Weiße Haus steht also sperrangelweit offen für Terroristen, oder er wurde dort ganz bewußt durchgewunken und eingebunden.

Das Beste aber kommt noch. Der sich in seinen Artikeln nach rechter Manier homophob hetzende Gannon, bietet sich selbst als Prostituierter im Internet feil: Konservativer Journalist mit Doppelidentität als Callboy

[Mautpreller]

[zelig]

Dazu auch:

[Hatuey]

[Raphael]

[Hatuey]

Ich denke in den USA ist die Arbeitslosenquote doch sehr hoch, da hätte die Bushfreunde doch irgendeinen Arbeitslosen Reporter für den Job des braven Fragesteller anheuern können. Warum mussten die unbedingt auf einen Callboy zurückgreifen? Sind die wirklich so blöd oder war alles gezielte Sabotage, um Bush einmal mehr lächerlich darstehen zu lassen?

[Mautpreller]

[kamelpeitsche]

Das kann gar nicht sein. Sowas gibt es einfach nicht.
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"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"