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Der Islam in Deutschland

 
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Der unbekannte Gott
apolitischer Atheist



Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa

Beitrag(#285111) Verfasst am: 12.04.2005, 22:31    Titel: Der Islam in Deutschland Antworten mit Zitat

Auf der kürzlich stattgefundenen Buchmesse war in der Religionsecke ein Stand vom Verlag Der Islam, an welchem ein paar „Info“-Heftchen im A6-Format (sogar mit eigener ISBN) kostenlos auslagen. Ich nahm sie mit. Sie sind alle von einem Menschen namens Hadayatullah Hübsch.
Eines dieser Heftchen: „Eine islamische Rede an Deutschland“. Inhalt: Geschwafel darüber, was für eine friedliche und nette Religion der Islam doch eigentlich ist, irgendwo ein Goethe-Zitat und Ähnliches, scheinbare Weltoffenheit, nach der deutschen Geschichte sollte man sich hier zu friedlichen Dingen wenden, nämlich zum Islam, wieder übliches Glaubens-Gefasel, das Gebet als Wundermittel, A***h ist so groß und mächtig, wunderprächtig, Folgen der Geschichte:
„Die Religion verlangt, daß wir uns mit dem lebendigen Gott verbinden, Der die Gläubigen aus den Finsternissen ans Licht führt. Das heißt, daß wir Deutschen uns fragen müssen, was an unsrer Natur, an unserer Kultur und an unserem Glauben Finsternis ist…“
usw.
Und, als wäre das noch nicht genug, endet es, als hätte es die Aufklärung nie gegeben, mit einem unglaublich dummen Gebet:
„O A***h, ich wünsche für dieses, mein Land, nicht nur eine neue Religion, sondern ich bete zu Dir, öffne Du dem deutschen Volk die Brust und befähige es, den selbstgeschaffenen Ideen und Lebensvorstellungen, die seinen Weg vollends zu verdüstern drohen, zu entsagen und Zuflucht zu nehmen zu Dir allein und Deiner Religion, die Du nach den Lehren des Jesus, des Buddha, des Krischna und wie Deine Propheten vorislamischer Religionen auch geheißen haben mögen, als letzten wahren Weg zu einem erfüllten Leben in Frieden und Freiheit geschaffen hast und befähige sie, den Islam anzunehmen. O A***h, Herr der Menschen, König der Menschen, Gott der Menschen, laß Deutschland nicht in die Hände jener falschen Propheten fallen noch in die Hände jener, die Dein Heiliges Buch, den Quran, falsch auslegen. Gewähre uns die Leitung, die wir brauchen, sei es durch Menschen, die sich in den Deinen Dienst stellen, sei es durch Erkenntnisse und Einsichten, die Du in uns pflanzen mögest, sei es durch Deine Zeichen; aber, o A***l, öffne unsere Herzen, so daß sie Deine Zeichen erkennen und ihrer Wahrheit standhalten mögen. Und auferlege uns nicht Prüfungen, die zu hart sind, und überantworte uns nicht Mächtigen, denen es an Weisheit mangelt. Beschütze uns vor denen, die uns feindlich gesonnen sind und erwecke uns den Wunsch, selbstlos Gutes zu tun und den Weg Mohammads (Friede und Segen, o A***h, seien auf ihm) auf jene Weise zu gehen, die Du der Menschheit durch den Verheißenen Messias und Mahdi, das Licht dieser dunklen Zeit, jenen untadeligen Muslim aus Qadian namens Hazrat Mirzam Ghulam Ahmad, als beispielhaft und rein gezeigt hast. O A***h, ich nehme Zuflucht zu Dir, daß Du dieses Bittgebet erhörst. Und mein letztes Wort, alhamdolillah, aller Preis gebührt Dir, o A***h.“

Ich finde die ganze Sache doch sehr fragwürdig!
Hilfe!

Auch in der Reihe:
- Wie finde ich die Wahrheit in den Religionen?
- Fanatismus und Toleranz im Islam
- Erlaubtes und Verbotenes im Islam
- Judentum, Christentum und Islam
- Islamische Kinderlieder (jaja, damit die lieben Kleinen auch was von der kaputten Religion
haben...)
- Die Bedeutung des Kopftuchs im Islam (oder so, ich finde es grad nicht, auf jeden Fall beschreibt er ausführlich, wieso das Kopftuch so toll ist und warum sich jede Frau freuen sollte, das zu tragen; das beste ist die Aufzählung derer, vor denen die Frau ihre Brüste entblößen darf: eine halbe Seite lang werden sämtliche Männer der Familie und deren Freunde aufgezählt, weil sie keinen Geschlechtstrieb hätten – das muß ich nicht mehr kommentieren...)

und das beste zum Schluß, da ja in den islamischen Ländern die Freiheit der Frau am weitesten vorangeschritten ist:
- Mohammad. Der Befreier der Frauen
_________________
"Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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