Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#272980) Verfasst am: 11.03.2005, 14:53 Titel: Die Wahrheit über George Washington |
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Als sein Sohn ihn fragte: "was gibt es heute zu Essen ?" antwortete Washington lakonisch "Linsengericht". "Ne Scheibe Brot mit Philadelphia wäre mir aber lieber", sagte sein Sohn daraufhin.
"Das habe ich gerne. Gleich London die Briten, und Du mäkelst hier am Essen rum. Außerdem muss ich eine Armee befehligen, wir haben kein Brot mehr. Bagdad Brot doch selber! Mekka nicht immer soviel!"
Plötzlich erschien der einarmige Meldebotschafter Nitz, grüßte und sprach "Ich hab hier den Entscheid, Sir!" "Wattenscheid?" stutzte Washington. "Und wie sehen sie überhaupt aus? Zwei Knöpfe offen, total unrasiert und ihre Haare... Hey Sohn, ich hab grad keine Hand frei, ich muss das Linsengericht rühren, damit es nicht anbrennt. Knöpf dem Private Nitz seine Jacke zu, und Chemnitz!"
"Den Entscheid über den Zwangseinzug junger Männer, Sir!" Washingtons Sohn wurde bleich, nahm seine Jacke und sprang zur Tür. Sein Vater stellte sich ihm in den Weg: "Halt! Wohin des Weges, junger Mann? Doch nicht schon wieder zum Langenhagen? Der setzt Dir doch nur Flausen in den Kopf!" "Nein, nicht zu Hagen. Ich will..." Der Junge errötete. Washington zwinkerte mit den Augen und sagte ": Geh schon, Bursche. Aber Venezuela gehst, dann grüß sie schön von mir. Und nimm nicht das Pferd, das ist nur an zwei Füssen beschlagen."
"Nun zur militärischen Lage. Inzischen dürften die Engländer mit ihren deutschen Hilfstruppen gelandet sein. Richten sie Lafayette aus, dass ich die Sachsen-Anhalt, er soll die Briten übernehmen" befahl Washington dem Melder.
"Oman, das wird ihn aber nicht gerade freuen", schlüpfte es dem Melder heraus. "Wir haben nur Gewehr und Holzfort, die aber Hamburg und Kanonen". "Wir werden es trotzdem schaffen, diese Aschaffenburg einzunehmen", rief Washington trotzig aus.
to be continued...
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