magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
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(#274759) Verfasst am: 17.03.2005, 01:41 Titel: Taufpraxis ... |
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Zitat: | Die Taufe - ein Reizthema
Bis heute ist die Taufe, resp. „Wiedertaufe“ für viele Leute und Kirchenleitungen ein Reizthema. Die meisten Kirchenmitglieder, die als Säuglinge getauft wurden, wollen von Christus und seinem Erlösungswerk sowie von der Bekehrung und der geistgewirkten Wiedergeburt nichts wissen. Es sind „mit Wasser bespritzte Heiden“, wie dies der geistesmächtige Pfarrer Heinrich Kemner formuliert hatte.
Täuferische Freikirchen, wie die Bapisten, die Mennoniten, die Evang. Täufergemeinden, die Freien Evang. Gemeinden sowie diverse pfingstlerische Gemeindeverbände (z.B. Schweiz. Pfingstmission) anerkennen die Säuglingstaufe nicht als neutestamentliche Taufe. Sie taufen nur Personen, die sich zu Christus bekehrt haben.
Bekenntnistaufe ist keine „Wiedertaufe“!
Von daher verwerfen die genannten Freikirchen den Ausdruck „Wiedertaufe“. In neutestamentlicher Zeit wurden alle Menschen, die sich bei Johannes dem Täufer taufen liessen, nochmals getauft, wenn sie an Jesus gläubig wurden. Dies kann man in Apostelgeschichte 19,1-7 nachlesen. Alle Menschen, die Johannes der Täufer schon getauft hatte, wurden nochmals getauft, nachdem sie an Jesus Christus gläubig geworden waren.
Zu beachten ist, dass die damalige Johannestaufe von der Form und vom Inhalt her viel näher bei der „Jesus-Taufe“ war, als die heutige Praxis der bekenntnislosen Säuglingstaufen.
Während Jahrhunderten Bekenntnistaufe
Seit frühster Zeit verlangten die frühchristlichen Kirchen ein Christusbekenntnis jedes Täuflings. Sie mussten zuvor auch einen zwei- bis dreijährigen Unterweisungskurs (Katechumenat) besuchen. Eine Taufe ohne Bekenntnis des Täuflings war unvorstellbar. Erwachsenentaufen wurden in der kath. Kirche teilweise bis ins 14. Jh. ausgeübt. In Florenz wurde Mitte des 13. Jh. vor dem Dom das letzte Baptisterium gebaut. Es enthielt ein Taufbecken von mehreren Metern Durchmesser.
„Säuglingstaufe eine Abfall vom apostolischen Christentum“
Im 20. Jh. sprachen sich etliche Vertreter der Landeskirchen oft zum Unwillen ihrer Amtskollegen sehr deutlich zur Taufe entscheidungsfähiger Menschen aus. In einem 1929 erschienenen, sehr beachteten Artikel schrieb Hans Windisch: „Die Säuglingstaufe ist natürlich sehr schwer mit den apostolischen Taufzeugnissen zu verbinden; sie setzt eine zu einseitige Betonung des magisch-sakramentalistischen ... Faktors voraus ... Für das Volk wurde das Sakramental-Magische das Wesentliche bei der Taufe ... Die Kindertaufe der katholischen Kirche bedeutet einen Abfall vom apostolischen Christentum.“ |
Und noch ein Grund : Der Leadergottsohn wollte nicht, dass kleine Babies im Fluss getauft werden, denn die Babies sind so klein, wenn man sie aus Versehen fallen lässt dann verliert man sie sehr leicht in der satanischen tiefen Flut ...
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#274825) Verfasst am: 17.03.2005, 14:56 Titel: |
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Alles Häretiker:
Epheser 4:4-6 hat folgendes geschrieben: | EIN Leib und EIN Geist, wie ihr auch berufen seid zu EINER Hoffnung eurer Berufung; EIN Herr, EIN Glaube, EINE Taufe; EIN Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen. |
Eine Taufe, sonst Arschlecken.
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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