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Verschwörungstheorien
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Wolf359
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Anmeldungsdatum: 31.01.2013
Beiträge: 1482

Beitrag(#2255288) Verfasst am: 05.07.2021, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolf359 hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Ja, und in D sind viele froh wenn ein geschützter Baum beim Sturm umfällt. So froh,, dass die häufig nachhelfen:

https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/ueberlingen/Therme-Garten-Vom-Sturm-gefaellter-Mammutbaum-war-zurvor-angesaegt-worden;art372495,9346433

Zurück nach Florida condo collapse: da ist mir allerdings von einem Erdbeben nichts bekannt, lasse mich aber gerne belehren.


Solche Einwürfe kannst du dir echt mal sparen! Mit den Augen rollen


Warum sollte er sich diesen Einwurf sparen? Lass ihn doch werfen, was er will. Dir verbietet hier auch keiner das Wort!


Meine Herren....das wird mi auch immer blöder dir Offensichtliches zu erklären! Argh
Ich verbiete ihm nichts, sondern ich bitte ihn sich solch einen Unsinn im Zuge einer vernünftigen Diskussion zu sparen


Deinen eigenen Unsinn ersparst du den Mitlesern auch nicht.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2960

Beitrag(#2255289) Verfasst am: 05.07.2021, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Solche Einwürfe kannst du dir echt mal sparen! Mit den Augen rollen

Ein Motiv begründet häufig einen Anfangsverdacht und reicht allemal für eine VT. Alles natürlich unter der Prämisse, dass Finanzierung des Objektes, sowie Miet- und/oder Versicherungsverträge das hypothetische Motiv tatsächlich hergeben.

Letzteres kann ich nicht beurteilen, und ich fürchte bei einem Objekt dieser Größenordnung wäre selbst Hubsi überfordert.



p.s.:
Ein Einwurf den ich mir tatsächlich sparen könnte würde so lauten: "trete doch mal deiner freiwilligen Feuerwehr bei. Dann würdest Du sehen wieviele Bäume, die beim Sturm umfallen, vorher angesägt waren. Deinem Schreibverhalten im Forum nach zu urteilen scheinst du ja viel Freizeit zu haben."
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2255291) Verfasst am: 05.07.2021, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Solche Einwürfe kannst du dir echt mal sparen! Mit den Augen rollen

Ein Motiv begründet häufig einen Anfangsverdacht und reicht allemal für eine VT.


Ja, für Verschwörungsschwurbler! Vernünftige Menschen sehen, dass man für ALLES irgendein Motiv sich ausdenken könnte, was es wertlos macht.
Im Falle Des Einsturzes in Florida gehen die Ermittler auch nicht erst an die Arbeit aufgrund irgendeiner Motivüberlegung, sondern aufgrund der Tatsache, dass ein Haus eingestürzt ist!
(in deinem unpassenden Gegenbeispiel mit dem Baum sind Untersuchungen ebefalls nicht angestellt worden weil irgendwer meinte jemand hätte nutzen aus dem Baumfall gezogen, sondern weil es Sägespuren gab!

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Ein Einwurf den ich mir tatsächlich sparen könnte würde so lauten: "trete doch mal deiner freiwilligen Feuerwehr bei. Dann würdest Du sehen wieviele Bäume, die beim Sturm umfallen, vorher angesägt waren. Deinem Schreibverhalten im Forum nach zu urteilen scheinst du ja viel Freizeit zu haben."


So einen uwe-esken Schwachsinn würde ich nicht mal mehr kommentieren
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2960

Beitrag(#2255298) Verfasst am: 05.07.2021, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ja, für Verschwörungsschwurbler!

Guter Anfang. Und jetzt müsstest Du nur noch das Thema dieses Thread lesen.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
Vernünftige Menschen sehen, dass man für ALLES irgendein Motiv sich ausdenken könnte, was es wertlos macht.

Interessant zu lesen wie sich ein User zu der Absurdität versteigt das cui-bono-Prinzip rundweg in Abrede zu stellen.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
Im Falle Des Einsturzes in Florida gehen die Ermittler auch nicht erst an die Arbeit aufgrund irgendeiner Motivüberlegung, sondern aufgrund der Tatsache, dass ein Haus eingestürzt ist!

Sollten sie dann auf den Eigentümer begünstigende Versicherungsverträge oder für den Eigemntümer ungünstige Mietverträge o.ä. stoßen, ist aber auch klar welchem Verdacht dann nachgegangen wird.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
(in deinem unpassenden Gegenbeispiel mit dem Baum sind Untersuchungen ebefalls nicht angestellt worden weil irgendwer meinte jemand hätte nutzen aus dem Baumfall gezogen, sondern weil es Sägespuren gab!

.... und es gibt genau deshalb keinen Verdächtigen, weil kein Nutznieser des Unfalls ausgemacht werden kann.
Wenn der Baum nun aber auf einem Privatgrundstück in einer Gemeinde mit einer lästigen Baumschutzsatzung steht, darfst Du dreimal raten bei wem die Polizei als nächstes vor der Tür steht.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
So einen uwe-esken Schwachsinn würde ich nicht mal mehr kommentieren

wenn meine imiplizit ausgedrückte bösartige Unterstellung, dass Du keine Leute bei der freiwilligen Feuerwehr kennst, sich als Schwachsinn herausstellen sollte, dann ist ja alles Paletti: befrage die doch einfach mal nach derartigen Vorkommnissen. Auch anekdotische Evidenz kann bisweilen erhellend sein.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2255299) Verfasst am: 05.07.2021, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Solche Einwürfe kannst du dir echt mal sparen! Mit den Augen rollen

Ein Motiv begründet häufig einen Anfangsverdacht und reicht allemal für eine VT. Alles natürlich unter der Prämisse, dass Finanzierung des Objektes, sowie Miet- und/oder Versicherungsverträge das hypothetische Motiv tatsächlich hergeben.

Für eine VE ist NICHTS nötig, außer der Wille eine VE zu basteln. Mit den Augen rollen

Im vorliegenden Fall geht zB dein Geschwafel mal wieder leicht an den Sachverhalten vorbei. Nach einer kurzen Recherche wirst auch du erkennen, was an deinem Geschwafel nicht stimmt. noc

Und das, BTW, macht meine These nur noch wahrscheinlicher:

jdf hat folgendes geschrieben:
Im übrigen fordere ich, dass die Trümmer nach Spuren und Fingerabrücken von Schlümpfen abgesucht werden. Und nach den Spuren ihrer speziellen Laubsägen. Denn Gebäude stürzen nicht einfach so ein. Das weiß doch jedes Kind. Habt ihr gesehen, dass die Vertuschung schon in vollem Gange ist? Die Trümmer werden einfach aus dem Haufen gezogen und abtransportiert und dann so schnell wie möglich vernichtet.

Und ich sage euch eines: Falls die Behörden diese Untersuchungen nicht durchführen, ist das nur ein weiterer Beweis, dass die Schlümpfe das Gebäude mit ihren Laubsägen zum Einsturz gebracht haben. Und dass die CIA ihre Finger mit im Spiel hat, denn sonst würde man ja einfach die Untersuchung durchführen.

Falls allerdings doch diese Untersuchungen angestellt werden sollten, aber keine Hinweise auf die Schlümpfe "gefunden" werden, ist dies der Beweis, dass die Behörden mit den Schlümpfen unter einer Decke stecken. Ich sage nur Deep State, CIA, FBI, NSA, 9/11 und verdeckte Operation [>spec ops<],,,,,

Es waren wieder die Schlümpfe am Werk. Schulterzucken
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2255301) Verfasst am: 05.07.2021, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ja, für Verschwörungsschwurbler!

Guter Anfang. Und jetzt müsstest Du nur noch das Thema dieses Thread lesen.


Ich dachte bisher der Thread wäre dazu da über Verschwörungstheorien zu diskutieren und nicht um Neue zu verbreiten oder welche zu legitimieren:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2255277#2255277

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Vernünftige Menschen sehen, dass man für ALLES irgendein Motiv sich ausdenken könnte, was es wertlos macht.

Interessant zu lesen wie sich ein User zu der Absurdität versteigt das cui-bono-Prinzip rundweg in Abrede zu stellen.


Tue ich nicht. Es sollte nur nicht am Anfang stehen noch sollte es zu falschen Schlüssen führen. Siehe 9/11.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Im Falle Des Einsturzes in Florida gehen die Ermittler auch nicht erst an die Arbeit aufgrund irgendeiner Motivüberlegung, sondern aufgrund der Tatsache, dass ein Haus eingestürzt ist!

Sollten sie dann auf den Eigentümer begünstigende Versicherungsverträge oder für den Eigemntümer ungünstige Mietverträge o.ä. stoßen, ist aber auch klar welchem Verdacht dann nachgegangen wird.


Ähm....NICHT wenn die Einsturzursache technisch geklärt ist, wie zum Beispiel Baumängel aus den 80er Jahren.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
(in deinem unpassenden Gegenbeispiel mit dem Baum sind Untersuchungen ebefalls nicht angestellt worden weil irgendwer meinte jemand hätte nutzen aus dem Baumfall gezogen, sondern weil es Sägespuren gab!

.... und es gibt genau deshalb keinen Verdächtigen, weil kein Nutznieser des Unfalls ausgemacht werden kann.


Du springst wieder zu weit nach vorne! Es gibt keinen Tatverdächtigen, es gab aber eindeutig eine Tat (weil Sägespuren!). Der Tatverdächtige is "unbekannt", aber existent.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Wenn der Baum nun aber auf einem Privatgrundstück in einer Gemeinde mit einer lästigen Baumschutzsatzung steht, darfst Du dreimal raten bei wem die Polizei als nächstes vor der Tür steht.

Aber nur weil es Sägespuren gab! Mit den Augen rollen
DU hast doch sonst nicht solche Schwierigkeiten mit Kausalitäten!

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
So einen uwe-esken Schwachsinn würde ich nicht mal mehr kommentieren

wenn meine imiplizit ausgedrückte bösartige Unterstellung, dass Du keine Leute bei der freiwilligen Feuerwehr kennst, sich als Schwachsinn herausstellen sollte, dann ist ja alles Paletti: befrage die doch einfach mal nach derartigen Vorkommnissen. Auch anekdotische Evidenz kann bisweilen erhellend sein.


jetzt weiß ich nicht mehr weiter. was soll das? Schulterzucken
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2960

Beitrag(#2255305) Verfasst am: 05.07.2021, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich dachte bisher der Thread wäre dazu da über Verschwörungstheorien zu diskutieren und nicht um Neue zu verbreiten oder welche zu legitimieren:

Wenn Du jede nachvollziehbare Darstellung von VT Mechanismen für einen Versuch der Legitimierung hältst ist das Dein Problem.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ähm....NICHT wenn die Einsturzursache technisch geklärt ist, wie zum Beispiel Baumängel aus den 80er Jahren.

Die Fehler bestehen seit 30-40 Jahren und es sei technisch geklärt warum das Ding genau aim 24.06.21 eingestürzt ist. Eine steile These, die m.E. der Begründung bedarf.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tue ich nicht. Es sollte nur nicht am Anfang stehen noch sollte es zu falschen Schlüssen führen. Siehe 9/11.

Steht bei keiner VT am Anfang. Auch bei der Versicherungsbetrug VT und der 9/11 VT steht der Einsturz am Anfang.


Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber nur weil es Sägespuren gab! Mit den Augen rollen
DU hast doch sonst nicht solche Schwierigkeiten mit Kausalitäten!

Auch Versicherungsbetrug VT und die 9/11 VT existiert NUR weil es einen Einsturz gab.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#2255308) Verfasst am: 05.07.2021, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Auch Versicherungsbetrug VT und die 9/11 VT existiert NUR weil es einen Einsturz gab.

Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2255319) Verfasst am: 05.07.2021, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ich dachte bisher der Thread wäre dazu da über Verschwörungstheorien zu diskutieren und nicht um Neue zu verbreiten oder welche zu legitimieren:

Wenn Du jede nachvollziehbare Darstellung von VT Mechanismen für einen Versuch der Legitimierung hältst ist das Dein Problem.


Was sollte das sonst gewesen sein:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2255277#2255277

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ähm....NICHT wenn die Einsturzursache technisch geklärt ist, wie zum Beispiel Baumängel aus den 80er Jahren.

Die Fehler bestehen seit 30-40 Jahren und es sei technisch geklärt warum das Ding genau aim 24.06.21 eingestürzt ist. Eine steile These, die m.E. der Begründung bedarf.


Ich habe nicht gesagt, dass zum aktuellen Zeitpunkt alles geklärt wäre. Die Untersuchungen stehen erst am Anfang.
Im Gegenesatz zu den VT-Idioten, die "wissen" schon Beischeid

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tue ich nicht. Es sollte nur nicht am Anfang stehen noch sollte es zu falschen Schlüssen führen. Siehe 9/11.

Steht bei keiner VT am Anfang. Auch bei der Versicherungsbetrug VT und der 9/11 VT steht der Einsturz am Anfang.


Mit den Augen rollen
Ist das ein Witz? Natürlich ist der Einsturz zuerst. Ich bezog mich auf das unmittelbare Danach.
Es passiert etwas und gleich darauf:"Cui Bono?" Wie clever wir doch sind noc


VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Aber nur weil es Sägespuren gab! Mit den Augen rollen
DU hast doch sonst nicht solche Schwierigkeiten mit Kausalitäten!

Auch Versicherungsbetrug VT und die 9/11 VT existiert NUR weil es einen Einsturz gab.

Nein. Sondern weil es Idioten gibt, die nichts von der Materie verstehen, sich auf Belanglosigkeiten stürzen und vermeintliche kausale Zusammenhänge konstruieren.

P.S. Mir fällt nun zum zweiten Mal auf, dass du speziell in diesem Thread eine sehr eigenartige Diskussionsweise an den Tag legst. Eine sehr aufreibende Art, Warum ist das so?
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MeineGitarreBrauchtStrom
schmutzabweisend



Anmeldungsdatum: 19.06.2009
Beiträge: 2019
Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#2255330) Verfasst am: 05.07.2021, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt ist vor einiger Zeit ein Appartmentgebäude in Florida eingestürzt.

Es gibt nun bereits die ersten Verschwörungstheorien dazu:

https://www.newsweek.com/deanna-lorraine-qanon-florida-condo-collapse-john-mcafee-conspiracy-1605519

Zitat:
Lorraine also said, without evidence, that McAfee may have been targeted by the "satanic" deep state because of information he claimed to have had on file which would expose corruption in governments.

"Let's just go over the facts, I mean, buildings do not just fall like that," Lorraine said. "They just don't fall in one fell swoop either. The only time I've ever seen that was at 9/11. And we all know that building didn't just spontaneously fall either. This was a demolition."

Was zu erwarten war. Mit den Augen rollen

Im übrigen fordere ich, dass die Trümmer nach Spuren und Fingerabrücken von Schlümpfen abgesucht werden. Und nach den Spuren ihrer speziellen Laubsägen. Denn Gebäude stürzen nicht einfach so ein. Das weiß doch jedes Kind. Habt ihr gesehen, dass die Vertuschung schon in vollem Gange ist? Die Trümmer werden einfach aus dem Haufen gezogen und abtransportiert und dann so schnell wie möglich vernichtet.

Und ich sage euch eines: Falls die Behörden diese Untersuchungen nicht durchführen, ist das nur ein weiterer Beweis, dass die Schlümpfe das Gebäude mit ihren Laubsägen zum Einsturz gebracht haben. Und dass die CIA ihre Finger mit im Spiel hat, denn sonst würde man ja einfach die Untersuchung durchführen.

Falls allerdings doch diese Untersuchungen angestellt werden sollten, aber keine Hinweise auf die Schlümpfe "gefunden" werden, ist dies der Beweis, dass die Behörden mit den Schlümpfen unter einer Decke stecken. Ich sage nur Deep State, CIA, FBI, NSA, 9/11 und verdeckte Operation [>spec ops<],,,,,


Und wo sind die MÖBEL geblieben??? freakteach

Der Trümmerhaufen sah ja auch recht niedrig aus, der müßte doch eigentlich größer gewesen sein. Ich möchte mich dazu nicht weiter äußern, da die Konsequenzen daraus viel zu wirr klängen und ich wie ein planloser Vollidiot dastünde, und dabei habe ich doch den totalen Durchblick.

Aber sehr niedrig war der Trümmerberg schon. Und jetzt wurden die Reste auch noch vorzeitig gesprengt, soso.

Boah, was scheuert meine Zwangsjacke heute wieder am Hals. Da wird man ja verrü-
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Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2255343) Verfasst am: 06.07.2021, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wie ihr sicherlich mitbekommen habt ist vor einiger Zeit ein Appartmentgebäude in Florida eingestürzt.

Es gibt nun bereits die ersten Verschwörungstheorien dazu:

https://www.newsweek.com/deanna-lorraine-qanon-florida-condo-collapse-john-mcafee-conspiracy-1605519

Zitat:
Lorraine also said, without evidence, that McAfee may have been targeted by the "satanic" deep state because of information he claimed to have had on file which would expose corruption in governments.

"Let's just go over the facts, I mean, buildings do not just fall like that," Lorraine said. "They just don't fall in one fell swoop either. The only time I've ever seen that was at 9/11. And we all know that building didn't just spontaneously fall either. This was a demolition."

Was zu erwarten war. Mit den Augen rollen

Im übrigen fordere ich, dass die Trümmer nach Spuren und Fingerabrücken von Schlümpfen abgesucht werden. Und nach den Spuren ihrer speziellen Laubsägen. Denn Gebäude stürzen nicht einfach so ein. Das weiß doch jedes Kind. Habt ihr gesehen, dass die Vertuschung schon in vollem Gange ist? Die Trümmer werden einfach aus dem Haufen gezogen und abtransportiert und dann so schnell wie möglich vernichtet.

Und ich sage euch eines: Falls die Behörden diese Untersuchungen nicht durchführen, ist das nur ein weiterer Beweis, dass die Schlümpfe das Gebäude mit ihren Laubsägen zum Einsturz gebracht haben. Und dass die CIA ihre Finger mit im Spiel hat, denn sonst würde man ja einfach die Untersuchung durchführen.

Falls allerdings doch diese Untersuchungen angestellt werden sollten, aber keine Hinweise auf die Schlümpfe "gefunden" werden, ist dies der Beweis, dass die Behörden mit den Schlümpfen unter einer Decke stecken. Ich sage nur Deep State, CIA, FBI, NSA, 9/11 und verdeckte Operation [>spec ops<],,,,,


Und wo sind die MÖBEL geblieben??? freakteach

Der Trümmerhaufen sah ja auch recht niedrig aus, der müßte doch eigentlich größer gewesen sein. Ich möchte mich dazu nicht weiter äußern, da die Konsequenzen daraus viel zu wirr klängen und ich wie ein planloser Vollidiot dastünde, und dabei habe ich doch den totalen Durchblick.

Aber sehr niedrig war der Trümmerberg schon. Und jetzt wurden die Reste auch noch vorzeitig gesprengt, soso.

Boah, was scheuert meine Zwangsjacke heute wieder am Hals. Da wird man ja verrü-


DIE[TM] haben gesagt, der Rest vom Gebäude hätte gesprengt werden müssen wegen des nahenden Tropensturms "Elsa".
Hat den Sturm sich jemand mal genauer angeschaut? Ich sage nur "Cui Bono?"!
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2960

Beitrag(#2255356) Verfasst am: 06.07.2021, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:

Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.

Ach die Versicherungsbetrugs-VE gibts schon? Quelle?
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2960

Beitrag(#2255358) Verfasst am: 06.07.2021, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was sollte das sonst gewesen sein:
https://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2255277#2255277

Ich habe dort meine Idee zu einer möglichen VT klar unter den Vorbehalt einer geeigneten Miet- und Versicherungsrechtlichen Konstellation gestellt. Bleibt die Frage welche wirren Überlegungen Dich zu Deiner Fehlinterpretation bringen.



Alchemist hat folgendes geschrieben:

Tue ich nicht. Es sollte nur nicht am Anfang stehen noch sollte es zu falschen Schlüssen führen. Siehe 9/11.


Tust du leider doch:

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Vernünftige Menschen sehen, dass man für ALLES irgendein Motiv sich ausdenken könnte, was es wertlos macht.Im Falle Des Einsturzes in Florida gehen die Ermittler auch nicht erst an die Arbeit aufgrund irgendeiner Motivüberlegung, sondern aufgrund der Tatsache, dass ein Haus eingestürzt ist!
(in deinem unpassenden Gegenbeispiel mit dem Baum sind Untersuchungen ebefalls nicht angestellt worden weil irgendwer meinte jemand hätte nutzen aus dem Baumfall gezogen, sondern weil es Sägespuren gab!


Der erste Satz sagt, dass das Motiv per se wertlos sein und auch die Präzisierung erkennt nicht an, dass es außer erfundenen Motiven (Streben zur Weltherrschaft) auch klar belegbare Motive gibt. (Begünstigung durch Erb-, Versicherungs- etc. Verträge, Verluste durch Mietverträge). In Summe ergibt sich also ein untauglicher möglicherweise von Verzweiflung getragener Versuch das cui-bono-Prinzip schlechter zu stellen als es ist.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#2255360) Verfasst am: 06.07.2021, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Der erste Satz sagt, dass das Motiv per se wertlos sein und auch die Präzisierung erkennt nicht an, dass es außer erfundenen Motiven (Streben zur Weltherrschaft) auch klar belegbare Motive gibt. (Begünstigung durch Erb-, Versicherungs- etc. Verträge, Verluste durch Mietverträge). In Summe ergibt sich also ein untauglicher möglicherweise von Verzweiflung getragener Versuch das cui-bono-Prinzip schlechter zu stellen als es ist.


Ok, anders herum. Hast du mal ein Beispiel wo das "Prinzip" wirklich bei der Aufklärung von Verbrechen/Verschwörungen geholfen habe?

Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich zitiere einmal wiki:
Zitat:
Die Argumentation mit dem Cui-Bono-Prinzip allein kann jedoch auch zum Fehlschluss cum hoc ergo propter hoc führen, da aus dem gleichzeitigen Vorhandensein eines Interesses und eines Ereignisses, das diesem Interesse dient, nicht auf die Kausalität des Ereignisses geschlossen werden kann, das ja auch durch ebenfalls interessierte Dritte oder bloßen Zufall eingetreten sein kann. Beispielsweise trifft dies laut dem Historiker Wolfgang Wippermann auf bestimmte Verschwörungsideologien zu. So wird häufig daraus, dass die amerikanische Regierung von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 insofern profitierte, als sie dadurch eine Rechtfertigung für den bereits unabhängig davon geplanten, völkerrechtswidrigen Irakkrieg konstruierte, der Schluss gezogen, dass sie auch hinter den Anschlägen stecken müsse.



Genau das meine ich!
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jdf
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Beitrag(#2255365) Verfasst am: 06.07.2021, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.

Ach die Versicherungsbetrugs-VE gibts schon? Quelle?

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Auch Versicherungsbetrug VT und die 9/11 VT existiert NUR weil es einen Einsturz gab.

noc
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Beitrag(#2255399) Verfasst am: 07.07.2021, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.

Ach die Versicherungsbetrugs-VE gibts schon? Quelle?

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Auch Versicherungsbetrug VT und die 9/11 VT existiert NUR weil es einen Einsturz gab.

noc

Also keine Versicherungsbetrug-VE. Dachte ich mir schon wollte nur sicher gehen.
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VanHanegem
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Beitrag(#2255401) Verfasst am: 07.07.2021, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ok, anders herum. Hast du mal ein Beispiel wo das "Prinzip" wirklich bei der Aufklärung von Verbrechen/Verschwörungen geholfen habe?

Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich zitiere einmal wiki:
Zitat:
Die Argumentation mit dem Cui-Bono-Prinzip allein kann jedoch auch zum Fehlschluss cum hoc ergo propter hoc führen, da aus dem gleichzeitigen Vorhandensein eines Interesses und eines Ereignisses, das diesem Interesse dient, nicht auf die Kausalität des Ereignisses geschlossen werden kann, das ja auch durch ebenfalls interessierte Dritte oder bloßen Zufall eingetreten sein kann. Beispielsweise trifft dies laut dem Historiker Wolfgang Wippermann auf bestimmte Verschwörungsideologien zu. So wird häufig daraus, dass die amerikanische Regierung von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 insofern profitierte, als sie dadurch eine Rechtfertigung für den bereits unabhängig davon geplanten, völkerrechtswidrigen Irakkrieg konstruierte, der Schluss gezogen, dass sie auch hinter den Anschlägen stecken müsse.



Genau das meine ich!


Möglicherweise willst du auf höchst umständliche und ungeschickte Weise folgendes artikulieren: das cui-bono-Prinzip bzw Motiv erbringt keinen Beweis, sondern leistet nur einen Beitrag den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen. Allerdings ist ein überschaubarer Verdächtigenkreis eine wertvolle Voraussetzung um überhaupt erst mal zu einer halbwegs gezielten Beweiserhebung zu kommen.

Dass das Motiv, wie übrigens jedes Indiz, Fehlschlüsse zulässt ist trivial.

Ein Verbrechen zu finden, wo das Motiv nicht mit zur Aufklärung beigetragen hat dürfte zwar nicht unmöglich, jedoch schwierig sein.

Beispiel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/mord-ohne-leiche-mitbewohner-wegen-mordes-verurteilt/24376238.html

Die Kontenbewegungen zugunsten des Angeklagten wurden im Prozess laut Berichterstattung als Indizien zu seinen Lasten verwendet.
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Beitrag(#2255403) Verfasst am: 07.07.2021, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.

Ach die Versicherungsbetrugs-VE gibts schon? Quelle?

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Auch Versicherungsbetrug VT und die 9/11 VT existiert NUR weil es einen Einsturz gab.

noc

Also keine Versicherungsbetrug-VE. Dachte ich mir schon wollte nur sicher gehen.

Das hängt davon ab, ob du hier rumlügst oder nicht.
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Alchemist
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Beitrag(#2255407) Verfasst am: 07.07.2021, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ok, anders herum. Hast du mal ein Beispiel wo das "Prinzip" wirklich bei der Aufklärung von Verbrechen/Verschwörungen geholfen habe?

Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich zitiere einmal wiki:
Zitat:
Die Argumentation mit dem Cui-Bono-Prinzip allein kann jedoch auch zum Fehlschluss cum hoc ergo propter hoc führen, da aus dem gleichzeitigen Vorhandensein eines Interesses und eines Ereignisses, das diesem Interesse dient, nicht auf die Kausalität des Ereignisses geschlossen werden kann, das ja auch durch ebenfalls interessierte Dritte oder bloßen Zufall eingetreten sein kann. Beispielsweise trifft dies laut dem Historiker Wolfgang Wippermann auf bestimmte Verschwörungsideologien zu. So wird häufig daraus, dass die amerikanische Regierung von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 insofern profitierte, als sie dadurch eine Rechtfertigung für den bereits unabhängig davon geplanten, völkerrechtswidrigen Irakkrieg konstruierte, der Schluss gezogen, dass sie auch hinter den Anschlägen stecken müsse.



Genau das meine ich!


Möglicherweise willst du auf höchst umständliche und ungeschickte Weise folgendes artikulieren: das cui-bono-Prinzip bzw Motiv erbringt keinen Beweis, sondern leistet nur einen Beitrag den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen. Allerdings ist ein überschaubarer Verdächtigenkreis eine wertvolle Voraussetzung um überhaupt erst mal zu einer halbwegs gezielten Beweiserhebung zu kommen.

Dass das Motiv, wie übrigens jedes Indiz, Fehlschlüsse zulässt ist trivial.

Ein Verbrechen zu finden, wo das Motiv nicht mit zur Aufklärung beigetragen hat dürfte zwar nicht unmöglich, jedoch schwierig sein.

Beispiel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/mord-ohne-leiche-mitbewohner-wegen-mordes-verurteilt/24376238.html

Die Kontenbewegungen zugunsten des Angeklagten wurden im Prozess laut Berichterstattung als Indizien zu seinen Lasten verwendet.


Auch hier gab es ein potentielles Verbrechen, BEVOR man sich die Kontobewegungen des Verdächtigen angeschaut hat. Es gab ein potentielles Verbrechen BEVOR es einen Verdächtigen gab. Schulterzucken

Bei dem unsinnigen "CuiBono" Fragerei von Verschwörungsschwurblern geht es eben nicht um "ein Motiv für ein Verbrechen zu finden, das mit zur Aufklärung beigeträgt", wie du schreibst, sondern um den Beweis, das übrhaupt ein Verbrechen stattfand!
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Magyar
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Beitrag(#2255471) Verfasst am: 08.07.2021, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ok, anders herum. Hast du mal ein Beispiel wo das "Prinzip" wirklich bei der Aufklärung von Verbrechen/Verschwörungen geholfen habe?

Ich habe mich vielleicht etwas unklar ausgedrückt, ich zitiere einmal wiki:
Zitat:
Die Argumentation mit dem Cui-Bono-Prinzip allein kann jedoch auch zum Fehlschluss cum hoc ergo propter hoc führen, da aus dem gleichzeitigen Vorhandensein eines Interesses und eines Ereignisses, das diesem Interesse dient, nicht auf die Kausalität des Ereignisses geschlossen werden kann, das ja auch durch ebenfalls interessierte Dritte oder bloßen Zufall eingetreten sein kann. Beispielsweise trifft dies laut dem Historiker Wolfgang Wippermann auf bestimmte Verschwörungsideologien zu. So wird häufig daraus, dass die amerikanische Regierung von den Terroranschlägen vom 11. September 2001 insofern profitierte, als sie dadurch eine Rechtfertigung für den bereits unabhängig davon geplanten, völkerrechtswidrigen Irakkrieg konstruierte, der Schluss gezogen, dass sie auch hinter den Anschlägen stecken müsse.



Genau das meine ich!


Möglicherweise willst du auf höchst umständliche und ungeschickte Weise folgendes artikulieren: das cui-bono-Prinzip bzw Motiv erbringt keinen Beweis, sondern leistet nur einen Beitrag den Kreis der Verdächtigen einzugrenzen. Allerdings ist ein überschaubarer Verdächtigenkreis eine wertvolle Voraussetzung um überhaupt erst mal zu einer halbwegs gezielten Beweiserhebung zu kommen.

Dass das Motiv, wie übrigens jedes Indiz, Fehlschlüsse zulässt ist trivial.

Ein Verbrechen zu finden, wo das Motiv nicht mit zur Aufklärung beigetragen hat dürfte zwar nicht unmöglich, jedoch schwierig sein.

Beispiel:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/mord-ohne-leiche-mitbewohner-wegen-mordes-verurteilt/24376238.html

Die Kontenbewegungen zugunsten des Angeklagten wurden im Prozess laut Berichterstattung als Indizien zu seinen Lasten verwendet.


Auch hier gab es ein potentielles Verbrechen, BEVOR man sich die Kontobewegungen des Verdächtigen angeschaut hat. Es gab ein potentielles Verbrechen BEVOR es einen Verdächtigen gab. Schulterzucken

Bei dem unsinnigen "CuiBono" Fragerei von Verschwörungsschwurblern geht es eben nicht um "ein Motiv für ein Verbrechen zu finden, das mit zur Aufklärung beigeträgt", wie du schreibst, sondern um den Beweis, das übrhaupt ein Verbrechen stattfand!


Ich bin ganz verwundert, man kann in unsinniger Pseudo Argumentiererei immer noch ein wenig tiefer als tief sinken.

Die "unsinnige" Cui bono Argumentiererei ist seit dem alten Rom, von daher kommt sie elementarer unverzichtbarer Bestandteil kultivierter Rechtsfindung, und die erbärmliche Begriffs Leiche "Verschwörungsgeschwurbel" ist von unfassbarer Primitivität, im Zuge des Corona Betruges für die Dümmsten der Dummen erfunden, um davon abzulenken, das sie wieder einmal an der Nase herum geführt werden, kein "Verschwörungsgeschwurbel" sondern Verschwörungen weniger zum Nachteil aller, sind so alt wie die Welt:

Verschwörungen hat es immer gegeben, sie gelten als anthropologische Konstante.Beispiele politischer Verschwörungen reichen etwa von der antiken Catilinarischen Verschwörung 63 v. Chr. und dem Komplott einiger Senatoren, das 44 v. Chr. in die Ermordung Gaius Iulius Caesars mündete, über die Pazzi-Verschwörung gegen die Medici im spätmittelalterlichen Florenz bis hin zur Watergate-Affäre 1972, als Mitglieder der amerikanischen Regierung unter Missbrauch ihrer Vollmachten die Opposition mit illegalen Mitteln bekämpften und dieses im Anschluss vertuschten.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2255476) Verfasst am: 08.07.2021, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Magyar hat folgendes geschrieben:
Die "unsinnige" Cui bono Argumentiererei ist seit dem alten Rom, von daher kommt sie elementarer unverzichtbarer Bestandteil kultivierter Rechtsfindung, [...]

Es ist bemerkenswert, wie du Alchemists Aussage so empört zurückweisen und gleichzeitig sein zentrales Argument so völlig ignorieren kannst.

Die "Cui-Bono"-Frage nach dem Motiv ist dann sinnvoll, wenn man schon weiß, dass es ein Verbrechen gegeben hat. Dann kann es zur Tätersuche natürlich helfen, sich zu fragen, wer einen Vorteil davon hat.

Dieses Vorgehen ist aber völlig blödsinnig, wenn man sich fragt, ob es ein Verbrechen gegeben hat. Es könnte ja auch sein, dass es sich um ein Geschehen ohne irgendein Motiv, etwa einen natürlichen Vorgang, ein Versehen o.Ä. handelt. Wenn man dann "Cui bono?" fragt, setzt man voraus, dass es ein Motiv gibt, dessentwegen jemand das Geschehen bewusst verursacht hat - was ja aber erst zu beweisen wäre.

Beispiel:
Vor ein paar Jahren ist bei mir im Garten ein Baum abgestorben. Wenn ich nun festgestellt hätte, dass er geringelt worden war, wenn ich einen leeren Behälter schädlicher Substanzen gefunden hätte o.Ä. - dann wäre es für mich sinnvoll gewesen, zu überlegen, welchen meiner Nachbarn der Baum gestört hat, wer also einen Nutzen von seinem Absterben gehabt hätte.
Da ich aber keine Hinweise dieser Art auf eine Hinmordung meines Freunds, des Baums, hatte, hätte ich mit einer solchen Überlegung höchstwahrscheinlich irgendeinen Nachbarn fälschlich verdächtigt, da ich mit der Frage "Cui bono?" die wahrscheinlichste Variante, nämlich dass der Baum völlig motivlos an der Trockenheit im vorhergehenden Sommer eingegangen ist, von vorneherein ausgeschlossen hätte.


Und genau solchen Fehlschlüssen erliegen üblicherweise die Verschwörungserzähler. Und exakt das passiert genau hier:

Magyar hat folgendes geschrieben:
[...] und die erbärmliche Begriffs Leiche "Verschwörungsgeschwurbel" ist von unfassbarer Primitivität, im Zuge des Corona Betruges für die Dümmsten der Dummen erfunden, um davon abzulenken, das sie wieder einmal an der Nase herum geführt werden, kein "Verschwörungsgeschwurbel" sondern Verschwörungen weniger zum Nachteil aller, sind so alt wie die Welt:

Verschwörungen hat es immer gegeben, sie gelten als anthropologische Konstante.

Natürlich hat es immer wieder (=/= immer!) Verschwörungen gegeben. Das heißt aber eben nicht, dass es überall da, wo jemand einen Vorteil von einem Geschehen hat (oder auch nur nach Meinung von irgendjemandem haben könnte), auch tatsächlich eine Verschwörung stattgefunden hat.

Wenn irgendetwas stattgefunden hat, das einem nicht gefällt (wie die Covid-Pandemie mit ihren Folgen), muss man zuerst nachweisen, dass das wahrscheinlich nicht ohne irgendein Motiv hätte stattfinden können (die Krankheit also zB nicht natürlich hätte entstehen können). Dann könnte man fragen, wer einen Vorteil davon haben könnte. Wer den ersten Schritt überspringt, schwurbelt inn- und grundlos von Verschwörungen - der Begriff ist da völlig gerechtfertigt.
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Alchemist
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Beitrag(#2255479) Verfasst am: 08.07.2021, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Magyar hat folgendes geschrieben:
Die "unsinnige" Cui bono Argumentiererei ist seit dem alten Rom, von daher kommt sie elementarer unverzichtbarer Bestandteil kultivierter Rechtsfindung, [...]

Es ist bemerkenswert, wie du Alchemists Aussage so empört zurückweisen und gleichzeitig sein zentrales Argument so völlig ignorieren kannst.

Die "Cui-Bono"-Frage nach dem Motiv ist dann sinnvoll, wenn man schon weiß, dass es ein Verbrechen gegeben hat. Dann kann es zur Tätersuche natürlich helfen, sich zu fragen, wer einen Vorteil davon hat.


Ich wunder mich immer noch, dass es so schwierig ist das zu begreifen. Vor allem, wenn user ‚Magyar‘ sogar die Rechtsfindung ins Spiel bringt und somit selbst den von mir beschriebenen ersten Schritt (Verbrechen, ja/nein) offensichtlich bereits selbst übersprungen hat!

Magyar hat folgendes geschrieben:

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Verschwörungen hat es immer gegeben, sie gelten als anthropologische Konstante.

Natürlich hat es immer wieder (=/= immer!) Verschwörungen gegeben. Das heißt aber eben nicht, dass es überall da, wo jemand einen Vorteil von einem Geschehen hat (oder auch nur nach Meinung von irgendjemandem haben könnte), auch tatsächlich eine Verschwörung stattgefunden hat.


Das ist die Trumpfkarte aller Verschwörungstheoretiker. „Verschwörungen hat es schon immer gegeben“
Ja. Unbestritten. Na und? Beweist in keinster Weise, dass dss Geschwurbel wahr sein könnte.

Geschwurbel wie dieses hier:
Magyar hat folgendes geschrieben:
[...] und die erbärmliche Begriffs Leiche "Verschwörungsgeschwurbel" ist von unfassbarer Primitivität, im Zuge des Corona Betruges für die Dümmsten der Dummen erfunden, um davon abzulenken, das sie wieder einmal an der Nase herum geführt werden,


WELCHER angebliche Coronabetrug? Wer betrügt wen? Wie?
Wer wird an der Nase herumgeführt? Womit? Weswegen?
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VanHanegem
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Beitrag(#2255485) Verfasst am: 08.07.2021, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Das hängt davon ab, ob du hier rumlügst oder nicht.


sicher ist zumindest, dass Du hier rumpöbelst.
jdf hat folgendes geschrieben:
Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.


Aber das ist ja nichts neues.

Scherz beiseite. Das war mein Vorschlag für einen Denkansatz zu einer möglichen Versicherungsbetrugs VT, so wie meinerseits TATSÄCHLICH formuliert:

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Ich kenne zwar das Mietrecht und auch die Gebäudeversicherungspolicen von Florida nicht, aber so ein Einsturz muss für den Besitzer nicht immer von Nachteil sein. In D ist das "warm sanieren" ja fast schon ein Klassiker.

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VanHanegem
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Beitrag(#2255486) Verfasst am: 08.07.2021, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Auch hier gab es ein potentielles Verbrechen, BEVOR man sich die Kontobewegungen des Verdächtigen angeschaut hat. Es gab ein potentielles Verbrechen BEVOR es einen Verdächtigen gab. Schulterzucken

Bei dem unsinnigen "CuiBono" Fragerei von Verschwörungsschwurblern geht es eben nicht um "ein Motiv für ein Verbrechen zu finden, das mit zur Aufklärung beigeträgt", wie du schreibst, sondern um den Beweis, das übrhaupt ein Verbrechen stattfand!


(1) JEDER Todesfall (Herzversagen) und JEDER Unfall (Auto etc.) ist ein potenielles Verbrechen. Und wenn bekannt wird, dass der Krankenpfleger ein Bösewicht war, dann wird der Patient eben wieder exhumiert.
(2) der 9/11 Angriff war zweifellos ein Verbrechen. Nur haben VE und "Normalos" eben verschiedene Versionen davon.

Es ist Dir nicht gelungen die rote Linie zwischen Verbrechensaufklärung und VT darzustellen.
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Alchemist
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Beitrag(#2255490) Verfasst am: 08.07.2021, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Es ist Dir nicht gelungen die rote Linie zwischen Verbrechensaufklärung und VT darzustellen.


Anscheinend liest du nicht besonders gründlich
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jdf
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Beitrag(#2255494) Verfasst am: 09.07.2021, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Das hängt davon ab, ob du hier rumlügst oder nicht.


sicher ist zumindest, dass Du hier rumpöbelst.
jdf hat folgendes geschrieben:
Das ist nicht die einzige Voraussetzung: Auch die Versicherungsbetrugs-VE und die 9/11-VE existieren NUR, weil es Idioten gibt.


Aber das ist ja nichts neues.

Scherz beiseite. Das war mein Vorschlag für einen Denkansatz zu einer möglichen Versicherungsbetrugs VT, so wie meinerseits TATSÄCHLICH formuliert:

VanHanegem hat folgendes geschrieben:

Ich kenne zwar das Mietrecht und auch die Gebäudeversicherungspolicen von Florida nicht, aber so ein Einsturz muss für den Besitzer nicht immer von Nachteil sein. In D ist das "warm sanieren" ja fast schon ein Klassiker.

muede
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Beitrag(#2255499) Verfasst am: 09.07.2021, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Die "Cui-Bono"-Frage nach dem Motiv ist dann sinnvoll, wenn man schon weiß, dass es ein Verbrechen gegeben hat.

Nicht immer! Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass nachträgliche Autopsien/Exhumierungen stattfinden, wenn ein einschlägig besonders vorbelasteter Tatverdächtiger auftaucht.
Die Reihenfolge materielle -> personenbezogene Indizien ist KEIN sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen VT und kriminalistischem Handwerk




tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Beispiel:
Vor ein paar Jahren ist bei mir im Garten ein Baum abgestorben. Wenn ich nun festgestellt hätte, dass er geringelt worden war, wenn ich einen leeren Behälter schädlicher Substanzen gefunden hätte o.Ä. - dann wäre es für mich sinnvoll gewesen, zu überlegen, welchen meiner Nachbarn der Baum gestört hat, wer also einen Nutzen von seinem Absterben gehabt hätte.
Da ich aber keine Hinweise dieser Art auf eine Hinmordung meines Freunds, des Baums, hatte, hätte ich mit einer solchen Überlegung höchstwahrscheinlich irgendeinen Nachbarn fälschlich verdächtigt, da ich mit der Frage "Cui bono?" die wahrscheinlichste Variante, nämlich dass der Baum völlig motivlos an der Trockenheit im vorhergehenden Sommer eingegangen ist, von vorneherein ausgeschlossen hätte.

Fehler 1: Du erhebst die absolute Dämlichkeit des Täters einen Behälter am Tatort zurückzulassen zur Voraussetzung einer Tataufklärung.
Fehler 2: Die Anstellung von cui-bono-Überlegungen schließt natürlich andere Erklärungsansätze in keinster Weise aus
Daneben: wenn die Gemeinde eine Baumschutzsatzung hat, bist natürlich immer Du selbst der erste Tatverdächtige.
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Beitrag(#2255529) Verfasst am: 09.07.2021, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Die "Cui-Bono"-Frage nach dem Motiv ist dann sinnvoll, wenn man schon weiß, dass es ein Verbrechen gegeben hat.

Nicht immer! Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass nachträgliche Autopsien/Exhumierungen stattfinden, wenn ein einschlägig besonders vorbelasteter Tatverdächtiger auftaucht.
Die Reihenfolge materielle -> personenbezogene Indizien ist KEIN sicheres Unterscheidungsmerkmal zwischen VT und kriminalistischem Handwerk

Das ist ein gutes Beispiel für meine Behauptung, danke schön. Wenn ein "einschlägig vorbelasteter" möglicher Tatverdächtiger auftaucht, hat man nämlich nicht nur das Cui bono, sondern eben die genannte Vorbelastung. Und man macht eben auch nicht mit dem Cui bono weiter, sondern prüft erst mal (mit Autopsie oder Exhumierung, wie du ganz richtig sagst), ob überhaupt ein Verbrechen vorliegt.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Beispiel:
Vor ein paar Jahren ist bei mir im Garten ein Baum abgestorben. Wenn ich nun festgestellt hätte, dass er geringelt worden war, wenn ich einen leeren Behälter schädlicher Substanzen gefunden hätte o.Ä. - dann wäre es für mich sinnvoll gewesen, zu überlegen, welchen meiner Nachbarn der Baum gestört hat, wer also einen Nutzen von seinem Absterben gehabt hätte.
Da ich aber keine Hinweise dieser Art auf eine Hinmordung meines Freunds, des Baums, hatte, hätte ich mit einer solchen Überlegung höchstwahrscheinlich irgendeinen Nachbarn fälschlich verdächtigt, da ich mit der Frage "Cui bono?" die wahrscheinlichste Variante, nämlich dass der Baum völlig motivlos an der Trockenheit im vorhergehenden Sommer eingegangen ist, von vorneherein ausgeschlossen hätte.

Fehler 1: Du erhebst die absolute Dämlichkeit des Täters einen Behälter am Tatort zurückzulassen zur Voraussetzung einer Tataufklärung.

Ich habe ein deutliches Beispiel gewählt. Der Punkt ist, dass man irgendeinen Hinweis dafür geben muss, dass überhaupt eine "Tat" vorliegt, und dass Cui bono eben kein solcher Hinweis ist. Wenn (vielleicht) eine "Tat" vorliegt, kann man dann natürlich die Frage Cui bono? als Hilfe zur Ermittlung nutzen.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Fehler 2: Die Anstellung von cui-bono-Überlegungen schließt natürlich andere Erklärungsansätze in keinster Weise aus

Dass man manchmal nicht weiß, ob ein Geschehen zufällig oder eine menschliche Tat ist, und man für den Fall, dass letzteres zutrifft, nach Motiven fragt, ist banal. Geschenkt.
Der Punkt ist, dass die Frage nach einem Motiv kein Argument für die Frage ist, was von beidem zutrifft.

Und genau so wird das Cui bono aber von Verschwörungsschwurblern aber verwendet: Person X hat einen Vorteil von Geschehen Y, also ist Geschehen Y wahrscheinlich kein natürliches Geschehen. Dieses "also" ist die Verschwörungsschwurbelei. Nicht verschwörungsschwurbelnd wäre: Geschehen Y ist (aus anderen Gründen) wahrscheinlich kein natürliches Geschehen und Person X hat einen Vorteil, also könnte er der Täter sein.

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Daneben: wenn die Gemeinde eine Baumschutzsatzung hat, bist natürlich immer Du selbst der erste Tatverdächtige.

Das ist dann richtig, wenn es aus anderen Gründen wahrscheinlich scheint, dass der Baum nicht aus natürlichen Gründen abgestorben ist. Das ist völliger Blödsinn, wenn es solche anderen Gründe nicht gibt.

Wenn es anders wäre, müsste bei jedem einzelnen Erbfall die Polizei Ermittlungen mit dem Erben als hauptverdächtigem beginnen. Tut sie aber nicht, und mit Recht.
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VanHanegem
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Beitrag(#2255557) Verfasst am: 10.07.2021, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Das ist ein gutes Beispiel für meine Behauptung, danke schön. Wenn ein "einschlägig vorbelasteter" möglicher Tatverdächtiger auftaucht, hat man nämlich nicht nur das Cui bono, sondern eben die genannte Vorbelastung. Und man macht eben auch nicht mit dem Cui bono weiter, sondern prüft erst mal (mit Autopsie oder Exhumierung, wie du ganz richtig sagst), ob überhaupt ein Verbrechen vorliegt.

Aus früheren Taten des Täters folgert man, dass er offensichtlich zur Erlösung leidender Patienten motiviert ist.
DANN stellt man fest, dass ein an vermeintlichem Herzversagen verstorbener Patient genau in dieses Profil passt und exhumiert.
Dass die Autopsie "erst mal" erfolge ist also falsch. Und was für ihn ein Bonum sei entscheidet der Täter selbst.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wenn (vielleicht) eine "Tat" vorliegt, kann man dann natürlich die Frage Cui bono? als Hilfe zur Ermittlung nutzen.

Genauer: Anfangsverdacht um Ermittlungen anzustoßen oder zu konkretisieren. Im übrigen ist JEDER Unfall und Todesfall "vielleicht" eine Tat.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der Punkt ist, dass die Frage nach einem Motiv kein Argument für die Frage ist, was von beidem zutrifft.

Hab ich auch nie behauptet.


tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Und genau so wird das Cui bono aber von Verschwörungsschwurblern aber verwendet: Person X hat einen Vorteil von Geschehen Y, also ist Geschehen Y wahrscheinlich kein natürliches Geschehen. Dieses "also" ist die Verschwörungsschwurbelei. Nicht verschwörungsschwurbelnd wäre: Geschehen Y ist (aus anderen Gründen) wahrscheinlich kein natürliches Geschehen und Person X hat einen Vorteil, also könnte er der Täter sein.

Nö!
Bei vielen Verschwörungstheorien steht ein bereits offensichtliches Verbrechen am Anfang: 9/11, Kennedy Mord, .....

Fazit: Es gelingt Dir nicht VT gegen seriöses kriminalistisches Vorgehen abzugrenzen.
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2255559) Verfasst am: 10.07.2021, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Und genau so wird das Cui bono aber von Verschwörungsschwurblern aber verwendet: Person X hat einen Vorteil von Geschehen Y, also ist Geschehen Y wahrscheinlich kein natürliches Geschehen. Dieses "also" ist die Verschwörungsschwurbelei. Nicht verschwörungsschwurbelnd wäre: Geschehen Y ist (aus anderen Gründen) wahrscheinlich kein natürliches Geschehen und Person X hat einen Vorteil, also könnte er der Täter sein.

Nö!
Bei vielen Verschwörungstheorien steht ein bereits offensichtliches Verbrechen am Anfang: 9/11, Kennedy Mord, .....

Ja, es gibt auch noch andere Methoden der Verschwörungsschwurbelei als das falsch angewandte "Cui bono?". Äh ... und?

Da du hier ...
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der Punkt ist, dass die Frage nach einem Motiv kein Argument für die Frage ist, was von beidem zutrifft.

Hab ich auch nie behauptet.

... aber wieder mal deine Argumentationsspur vernebelst, indem du erst meiner Aussage widersprichst, um dann irgendwann später zu behaupten, nie das Gegenteil meiner Aussage behauptet zu haben, du also offenbar wieder einmal standpunktlos rumtrollst, kümmere ich mich um den Rest nicht weiter.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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