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Katastrophenschutz

 
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#338192) Verfasst am: 02.09.2005, 00:39    Titel: Katastrophenschutz Antworten mit Zitat

Weil ja gerade in den USA , die Stadt New Orleans, im wahrsten Sinne des Wortes, den Bach rutergeht.

Was mir auffällt, kein Mensch hier, noch irgendwo anders, egal mit wem ich gesprochen habe, hält irgendetwas von der Zivilschutz Empfehlung, Daheim immer genug Dosen und Trinkwasser zu haben so dass man im Notfall genug zu essen hat und zB. beim Ausbruch irgendwelcher Seuchen nicht gezwungen ist das Haus zu verlassen.
In 14 Tagen ist oft das gröbste vorbei.

Hat irgendwer hier, ausser mir, Lebensmittel für 14 Tage daheim?

Und was würdert ihr tun wenn ihr Lebensmittel daheim habt, die Nachbarn keine, würdet ihr was ageben und das längere Auskommen der Fam. gefährden, bzw. riskieren dass es sich rumspricht und ihr für Dosen erschlagen werdet?
Oder fasse ich dass hier zu kurz?

Was denkt ihr drüber?
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#338194) Verfasst am: 02.09.2005, 00:41    Titel: Re: Katastrophenschutz Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Was mir auffällt, kein Mensch hier, noch irgendwo anders, egal mit wem ich gesprochen habe, hält irgendetwas von der Zivilschutz Empfehlung, Daheim immer genug Dosen und Trinkwasser zu haben so dass man im Notfall genug zu essen hat und zB. beim Ausbruch irgendwelcher Seuchen nicht gezwungen ist das Haus zu verlassen.
In 14 Tagen ist oft das gröbste vorbei.

Hat irgendwer hier, ausser mir, Lebensmittel für 14 Tage daheim?

Nö, ham' wir nicht.

Ich muß auch nicht zwingend aus dem Haus, bestell' ich halt was beim Chineesen. Mr. Green
_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Vargtimmen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.08.2005
Beiträge: 107
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#338475) Verfasst am: 02.09.2005, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Erschreckend, wenn auch gleichfalls interessant, in New Orleans finde ich die vielerlei beobachtbare archaische "Regression"/Rückentwicklung der Gesellschaft, bei der die Leute über jegliche Moral und Ethik hinwegsehen und bei der es bei vielen nur noch um das nackte Überleben geht und sie eben aus diesem Hintergrund heraus handeln. "Der Stärkere überlebt". Unter anderem wurde so z.B. sogar auf einen Helikopter geschossen(!), der Krankenhausinsassen(!) evakuieren sollte, nur aus Neid selber nicht weggebracht zu werden.
Auch das Plündern ( von lebensnotwendigen Dingen selbstverständlich abgesehen, aber siehe z.B. http://www.fettemama.org/wp-content/pict45.jpg ) lässt Rückschlüsse auf das Verhalten von Menschen ziehen wenn sie in Notsituationen ohne Alltag und Regelungen geraten.

Vermutlich würde fast jeder primär so handeln, dass man selber (oder die Familie) zuerst versorgt wird und unter dem Aspekt der Not die Gemeinschaft in den Hintergrund gestellt wird.

(ich sehe grad, dass das wohl in den andren New Orleans Thread, den ich völlig übersehen habe, besser reingepasst hätte ^^)

Zum Thema: ich bunker hier nichts und habe im Moment auch nicht wirklich Angst vor einer bevorstehenden Katastrophe. Ich will mir auch nicht den ganzen Tag den Kopf darüber zerbrechen, was die Zukunft alles schlechtes bringen könnte.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#338482) Verfasst am: 02.09.2005, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich betreibe in meiner Wohnung keine Vorratshaltung für Katastrophenfälle. Allerdings wüsste ich auch nicht, was für eine Katastrophe das sein sollte, die in meiner Gegend Vorräte für 2 Wochen erforderlich machte. Insofern bin ich mit meinem Wohnort schon ziemlich zufrieden.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#338488) Verfasst am: 02.09.2005, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die möglichen Vorkehrungen gegen Katastrophen müssen sich an der Frage orientieren, welche Art Notfall eintreten kann und werden daher naturgemäß unterschiedlich ausfallen. Eine Stadt, die zu eiten Teilen unter NN liegt, wird ihr logischerweise Augenmerk primär auf Hochwasserereignisse ausrichen müssen. Daß das in New Orleans augenscheinlich nicht passiert ist, erscheint mir unverständlich.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#338506) Verfasst am: 02.09.2005, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Also wir haben bei uns vor allem einen Dieselgenerator und ein unabhängiges Heizsystem. Lebensmittel vielleicht grob eine Woche, aber nicht extra gehortet. Hier kann aber außer ein paar Schwarmbeben nichts passieren. Notfalls würden wir halt wieder auf Bauerndorf umschalten und den Gürtel enger schnallen müssen, im Vergleich zu anderen Gegenden sind wir aber sehr unabhängig. Wer an Flüssen und besonders an der Nordsee lebt sollte das aber vielleicht schon die ein oder andere Vorkehrung treffen. Viel wichtiger als Lebensmittel sind dabei übrigens Wasservorräte sowie im Ernstfall auch Benzinreserven.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#338611) Verfasst am: 02.09.2005, 21:48    Titel: Re: Katastrophenschutz Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:

Hat irgendwer hier, ausser mir, Lebensmittel für 14 Tage daheim?


Nein, ich nicht. Bei mir würden sich die meisten Lebensmittel auch gar nicht 14 Tage halten. zwinkern
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Autismus macht kein Urlaub.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#338623) Verfasst am: 02.09.2005, 22:00    Titel: Re: Katastrophenschutz Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:

Hat irgendwer hier, ausser mir, Lebensmittel für 14 Tage daheim?


Nein, ich nicht. Bei mir würden sich die meisten Lebensmittel auch gar nicht 14 Tage halten. zwinkern

Das Problem ist auch in der Regel nicht, daß es selbst in einem abgeschnittenen Ort nicht tatsächlich genug Lebensmitel gäbe, sondern, die vorhendenen effizient zu verteilen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#338936) Verfasst am: 03.09.2005, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das Rheinland ist einfach klimatisch/ktastroifisch zu friedlich, daher halte ich mich nicht dran.

Alle zwei jahre mal ein kleines Erdbebens, ab und zu eine kurzfristige (!) Rheinflut - das war's schon
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#339118) Verfasst am: 03.09.2005, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die einzigen Zeiten, in denen ich meine Vorräte aufstocke sind
a) Karneval
b) Bierbörse
damit ich mich verschanzen kann, auf dass ich nichts davon mitbekomme.

Wie Shadaik schon sagte, hier im Rheinland besucht einen maximal der Rhein und von dem bin ich weit genug weg - die Wupper kann ich ebensowenig als Gefahr ansehen Sehr glücklich


Liebe Grüße

Erebus
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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rigor mortis
true neutral



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 103
Wohnort: Wien

Beitrag(#340005) Verfasst am: 05.09.2005, 05:59    Titel: Antworten mit Zitat

In den Empfehlungen zur Lebensmittelhortung geht's auch in den meisten Gebieten, glaub ich, weniger um Naturkatastrophen wie Erdbeben als beispielsweise um Unglücke in Atomkraftwerken nach denen es für einige Tage nicht empfehlenswert ist, das Haus zu verlassen.
Ob in so einem Fall allerdings Lebensmittelvorräte noch was bringen ist wieder eine andere Frage.

Ich hab übrigens auch keinen Vorrat, allerdings ein leicht schlechtes Gewissen deswegen. Cool
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#340020) Verfasst am: 05.09.2005, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Unmittelbar nach dem 21.4.1986 gab es in den Läden kaum noch H-Milch zu kaufen. Ich gestehe, zu der Zeit auch einiges an Konserven und haltbarer Milch gekauft zu haben. Jetzt bevorrate ich gar nichts mehr.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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