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discuss registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.01.2005 Beiträge: 72
Wohnort: Donaueschingen
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(#309469) Verfasst am: 28.06.2005, 13:43 Titel: Horrorgeschichte |
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Das Erlischen der Lichter
Ich liebe es, wenn aus den Augen jegliches Licht und Leben erlischt!
Sie reißen die Augen weit auf, gefüllt mit Entsetzen. Dann sinken die Augenlider langsam und die Augen werden kalt und starr.
Hab ich schon erwähnt, dass ich das liebe?
Es hat angefangen als klein war.
Ich war fünf oder sechs, keine Ahnung. ist auch nicht weiter wichtig.
Damals habe ich zum ersten Mal gesehen wie jemand gestorben ist.
Es war mitten in der Nacht und ich hab mich draußen noch rumgetrieben. Es war bitterkalt, doch ich hatte mich warm eingepackt.
Da sah ich diesen Bettler am Boden liegen, leise vor sich hinwimmernd. Seine Klamotten waren nur noch Fetzen und überall hatte er blaue Verfärbungen. Ich hab mich hingesetzt und ihm beim Sterben zugesehen.
Es war faszinierend.
Er hat seine Hände nach mir ausgestreckt, als ob ich ihm helfen könnte, so ein Quatsch das hätte mir den ganzen Spaß verdorben!
Als er gemerkt hat, dass es vorbei ist riss er vor Entsetzen weit die Augen auf.
In diesem Moment wurde mir klar, die Hoffnung stirbt in dem Augenblick, wenn dich das Leben verlässt.
Dieses letzte Flackern in seinen Augen, das einem kalten, lichtlosen Starren wich, war fantastisch.
Na ja da ich nicht jeden Tag jemandem beim Sterben zuschauen kann, muss ich mir eben Opfer suchen.
Und ich liebe es Macht über das Leben von irgendeinem Menschen zu besitzen.
Doch da liegt nicht der besondere Reiz, der liegt immer noch dabei, wie es aussieht, wenn die Lichter erlischen und die Menschen schließlich sterben.
Sollten sie mal ausprobieren!
Es ist ein wunderbarer Anblick, wenn ich meinen Opfern meine Hände um ihren Hals lege, zudrücke, die Augen aus den Höhlen quellen und sich das Entsetzen darin spiegelt. Bis sie erlischen.
Oh, schon so spät. Tut mir leid ich muss jetzt gehen, ich habe meinem Sohn versprochen mit ihm in den Zoo zu gehen. Während er sich Tiere ansieht such ich mir ein neues Opfer.
Ich hoffe sie haben das Gespräch genossen.
Das Flackern in ihren Augen gefällt mir!
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Ralf Rudolfy Auf eigenen Wunsch deaktiviert.
Anmeldungsdatum: 11.12.2003 Beiträge: 26674
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(#309473) Verfasst am: 28.06.2005, 13:49 Titel: |
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Sonst gehts gut, ja?
_________________ Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#309488) Verfasst am: 28.06.2005, 16:14 Titel: |
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Sooo schlimm finde ich das jetzt nicht.
Ist ja ganz witzig geschrieben, wenn auch ein wenig makaber.
Aber warum nicht?
_________________ Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!"
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discuss registrierter User
Anmeldungsdatum: 29.01.2005 Beiträge: 72
Wohnort: Donaueschingen
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(#309489) Verfasst am: 28.06.2005, 16:24 Titel: |
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Ich geb jetzt mal ne erklärung für meine geschichte ab
also die geschichte habe ich eigentlich für einen gewissen lord stigmata geschieben
normaler weise beschäftige ich mich nicht mit sowas aber die lord stigmata veröffentlicht nunmal solche art von geschichten also dachte ich probiers mal
hat leider nicht geklappt.
falls sich jemand die seite anschauen will hier ist die seite:
www.lordstigmata.de
_________________ Lache und die WElt lacht mit dir, weine und du weinst allein
wie erkenne ich mich selbst?
durch betrachten niemals,
wohl aber durch handeln.
versuche deine pflicht zu tun und du weißt gleich was an dir ist.
doch was ist deine pflicht?
die forderung des tages
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