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Anschlag in London!
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#312731) Verfasst am: 07.07.2005, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eigentlich hat dieser Anschlag bestens bewiesen, daß eine offene Gesellschaft sich mit den bisherigen Mitteln gegen Terrorismus nicht wirksam wehren kann. Die Konseqenzen aus dieser Sichtweise machen mir nicht im geringsten Mut...


Wenn GB den Irak nicht überfallen hätte, wären diese Anschläge kaum passiert.

Ja, genau. Schließlich gab es vor dem 20 März 2003 bekanntelich keinen islamischen Terrorismus. Mit den Augen rollen


Das ist ja alles richtig , aber seht doch auch mal was hätte passieren können, wen wir es mit einer wirklich ernsthaften gefahr zu tun hätten.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#312733) Verfasst am: 07.07.2005, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eigentlich hat dieser Anschlag bestens bewiesen, daß eine offene Gesellschaft sich mit den bisherigen Mitteln gegen Terrorismus nicht wirksam wehren kann. Die Konseqenzen aus dieser Sichtweise machen mir nicht im geringsten Mut...


Wenn GB den Irak nicht überfallen hätte, wären diese Anschläge kaum passiert.

Ja, genau. Schließlich gab es vor dem 20 März 2003 bekanntelich keinen islamischen Terrorismus. Mit den Augen rollen


Richtig, den gab es in Großbritannien nicht.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#312735) Verfasst am: 07.07.2005, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Richtig, den gab es in Großbritannien nicht.

Dann hat Salman Rushdie die populären Demonstrationen, die seine Ermordung forderten, wohl nur geträumt und hätte sich gar nicht ein Jahrzehnt lang verstecken müssen.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#312740) Verfasst am: 07.07.2005, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Richtig, den gab es in Großbritannien nicht.

Dann hat Salman Rushdie die populären Demonstrationen, die seine Ermordung forderten, wohl nur geträumt und hätte sich gar nicht ein Jahrzehnt lang verstecken müssen.


Nun ja, zwischen islamischen Fundamentalismus und islamischen Terrorismus muss man schon unterscheiden. Dass es ersteren gegeben hat, ist evident. Dass der islamische Terrorismus in Großbritannien zuvor auch gegeben hat, musst Du erst noch zeigen, indem Du z.B. frühere islamische Terroranschläge in Großbritannien nachweist. Mir ist jedenfalls im Moment kein größerer islamischer Terroranschlag in Großbritannien in Erinnerung.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#312745) Verfasst am: 07.07.2005, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Richtig, den gab es in Großbritannien nicht.

Dann hat Salman Rushdie die populären Demonstrationen, die seine Ermordung forderten, wohl nur geträumt und hätte sich gar nicht ein Jahrzehnt lang verstecken müssen.


Nun ja, zwischen islamischen Fundamentalismus und islamischen Terrorismus muss man schon unterscheiden. Dass es ersteren gegeben hat, ist evident. Dass der islamische Terrorismus in Großbritannien zuvor auch gegeben hat, musst Du erst noch zeigen, indem Du z.B. frühere islamische Terroranschläge in Großbritannien nachweist. Mir ist jedenfalls im Moment kein größerer islamischer Terroranschlag in Großbritannien in Erinnerung.

Sorry, aber die reale Lebensgefahr durch weitverbreitete Mordlust ist nichts anderes als Terrorismus und zwar wesentlich gefährlicher Terrorismus als der, der sich gegen zufällige Opfer richtet. Diese Form des Terrorismus, ob umgesetzt (Mord an Theo van Gogh, Attacken auf Islamkritiker) oder nur angedroht (Ayan Hirsi, Salman Rushdie) erstickt und behindert nämlich Demokratie, Freiheit und etwaige Gegenmaßnahmen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
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Beitrag(#312748) Verfasst am: 07.07.2005, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Auch die Planung war viel zu akurat für die IRA.


Was braucht man denn groß für eine Planung, um eine Bombe mit in die U-Bahn zu nehmen?

Es wurde mit grade mal 3 Bomben das komplette U-Bahn-netz aufgehalten; zudem gab es kaum Tote.


Derzeit ist die Rede von mindestens 37 bis 50 toten (über 300 Verletzte) gesprochen.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#312749) Verfasst am: 07.07.2005, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
Richtig, den gab es in Großbritannien nicht.

Dann hat Salman Rushdie die populären Demonstrationen, die seine Ermordung forderten, wohl nur geträumt und hätte sich gar nicht ein Jahrzehnt lang verstecken müssen.


Nun ja, zwischen islamischen Fundamentalismus und islamischen Terrorismus muss man schon unterscheiden. Dass es ersteren gegeben hat, ist evident. Dass der islamische Terrorismus in Großbritannien zuvor auch gegeben hat, musst Du erst noch zeigen, indem Du z.B. frühere islamische Terroranschläge in Großbritannien nachweist. Mir ist jedenfalls im Moment kein größerer islamischer Terroranschlag in Großbritannien in Erinnerung.

Sorry, aber die reale Lebensgefahr durch weitverbreitete Mordlust ist nichts anderes als Terrorismus und zwar wesentlich gefährlicher Terrorismus als der, der sich gegen zufällige Opfer richtet. Diese Form des Terrorismus, ob umgesetzt (Mord an Theo van Gogh, Attacken auf Islamkritiker) oder nur angedroht (Ayan Hirsi, Salman Rushdie) erstickt und behindert nämlich Demokratie, Freiheit und etwaige Gegenmaßnahmen.


Warum musst Du, um das Vorhandensein von islamischen Terrorismus zu zeigen, den Begriff "Terrorismus" zuerst umdefinieren?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#312751) Verfasst am: 07.07.2005, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:

Warum musst Du, um das Vorhandensein von islamischen Terrorismus zu zeigen, den Begriff "Terrorismus" zuerst umdefinieren?

Muss ich überhaupt nicht. War der Anschlag auf Theo Van Gogh Terrorismus oder nicht?
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#312757) Verfasst am: 07.07.2005, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eigentlich hat dieser Anschlag bestens bewiesen, daß eine offene Gesellschaft sich mit den bisherigen Mitteln gegen Terrorismus nicht wirksam wehren kann. Die Konseqenzen aus dieser Sichtweise machen mir nicht im geringsten Mut...


Wenn GB den Irak nicht überfallen hätte, wären diese Anschläge kaum passiert.

Ja, genau. Schließlich gab es vor dem 20 März 2003 bekanntelich keinen islamischen Terrorismus. Mit den Augen rollen


Ach weißt du, es ist ziemlich sinnlos, über die Kausalität von "Schlag" und "Gegenschlag" und "Gegengegenschlag" zu referieren. Dafür dürfte Palästina abschreckend genug sein.

Ich stelle nur fest, daß (nach meiner bescheidenen Erinnerung) "der Islam" unmittelbar nach Ende des Kalten Krieges in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wurde, das war 1990, mit anderen Worten im sogenannten "Ersten Golfkrieg", zu dem Saddam zuerst eingeladen wurde, um ihn dann aus Kuwait wieder rauszuschmeißen.

Offenbar werden Schurken gebraucht, und wenn die Kommunisten keine rechten Schurken mehr darstellen, müssen eben die Islamisten dafür herhalten. Und siehe da: Innerhalb einiger Jahre hat man tatsächlich die Schurken, die man vorher beschworen hat. Ein Wunder!

Und wenn du oder sonst jemand mir erklären kann, was Soldaten und "Berater" der USA, Großbritanniens, Italiens oder Dänemarks in Irak, Saudi-Arabien, Tadschikistan oder Usbeskistan verloren haben, dann würde ich vielleicht glauben, daß es nicht nur um ganz primitive ökonomische Interessen (und Bodenschätze) geht. Zu deren Durchsetzung (auf "beiden Seiten") Menschenleben offenbar keine Rolle spielen. Hunderttausende schickt Bush in diesen "Krieg gegen den Terror", und ebensoviele kann "Al Qaida" (was auch immer das sein mag) mittlerweile dagegen stellen.

Das ist kein Schicksal, sondern das ist das Ergebnis der Bemühungen der USA, sich in andern (islamischen) Staaten Einfluß zu verschaffen. Denn dummerweise haben die Mohammedaner das meiste Erdöl, das die Jeeps des Rednacks antreibt.

Wegen dieser Interessenpolitik, und weil Blair es für klug hielt, sich mit dem texanischen Trottel zu verbünden, sind heute die Leute in London verletzt und gestorben, vermutlich alles Leute, die keinen Penny von Halliburton etc. bekommen haben. Eben darin besteht die Idee von "Terror", wenn ichs richtig verstanden habe.


Zuletzt bearbeitet von joyborg am 07.07.2005, 21:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#312762) Verfasst am: 07.07.2005, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Sowieso. Seit wann sprengt denn die IRA wahllos Zivilisten in die Luft?


Seit circa 1972. nerv
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Storm by Tim Minchin
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#312765) Verfasst am: 07.07.2005, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Wegen dieser Interessenpolitik, und weil Blair es für klug hielt, sich mit dem texanischen Trottel zu verbünden, sind heute die Leute in London verletzt und gestorben, vermutlich alles Leute, die keinen Penny von Halliburton etc. bekommen haben. Eben darin besteht die Idee von "Terror", wenn ichs richtig verstanden habe.


Die Politik von Bush und Blair ist sicherlich ein Faktor; zugebenen, der Westen hat die arabischen Länder nie gut behandelt sondern ausgenutzt und -getrickst. Aber zu sagen, dass die Leute in London "wegen dieser Interessenpolitik und weil Blair es für klug hielt, sich mit dem texanischen Trottel zu verbünden" gestorben sind, dreht doch die Verhältnisse um. Das mag die Begründung der Terroristen (respektive der Leute, welche die Sprengsätze gelegt haben) sein; aber wenn (als Beispiel) bei einer Geiselnahme der Geiselnehmer Geiseln erschießt, weil seine Forderungen nicht erfüllt werden (es heißt dann ja immer gerne zum Verhandlungsführer: "Es ist ihre Verantwortung!"), sind die immer noch nicht wegen des Verhandlungsführers gestorben, sondern wegen der Geiselnehmer. Das will ich nur klarstellen. Wenn ich mich richtig dumm anstelle und erschossen werde, bin ich deshalb noch lange nicht dafür verantwortlich, sondern der, der mich erschossen hat. Bush und Blair mögen sich eben dumm anstellen (sehr dumm sogar), aber sie sind sicherlich nicht für diese Terrortoten verantwortlich.
_________________
Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#312768) Verfasst am: 07.07.2005, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:

Warum musst Du, um das Vorhandensein von islamischen Terrorismus zu zeigen, den Begriff "Terrorismus" zuerst umdefinieren?

Muss ich überhaupt nicht. War der Anschlag auf Theo Van Gogh Terrorismus oder nicht?

Das war ein religiös motivierter Mord, ein Attentat, aber kein Terrorismus in dem hier gemeinten Sinn.

Wie definierst Du Terrorismus?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#312770) Verfasst am: 07.07.2005, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:

Ach weißt du, es ist ziemlich sinnlos, über die Kausalität von "Schlag" und "Gegenschlag" und "Gegengegenschlag" zu referieren. Dafür dürfte Palästina abschreckend genug sein.

Du hast hier eine Kausalität aufgestellt, mit den Briten als Aggressoren (Irak) und den Terroristen als denjenigen, die nur reagieren.

joy hat folgendes geschrieben:

Ich stelle nur fest, daß (nach meiner bescheidenen Erinnerung) "der Islam" unmittelbar nach Ende des Kalten Krieges in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt wurde, das war 1990, mit anderen Worten im sogenannten "Ersten Golfkrieg", zu dem Saddam zuerst eingeladen wurde, um ihn dann aus Kuwait wieder rauszuschmeißen.

Offenbar werden Schurken gebraucht, und wenn die Kommunisten keine rechten Schurken mehr darstellen, müssen eben die Islamisten dafür herhalten. Und siehe da: Innerhalb einiger Jahre hat man tatsächlich die Schurken, die man vorher beschworen hast. Ein Wunder!

Und wenn du oder sonst jemand mir erklären kann, was Soldaten und "Berater" der USA, Großbritanniens, Italiens oder Dänemarks in Irak, Saudi-Arabien, Tadschikistan oder Usbeskistan tatsächlich verloren haben, dann würde ich vielleicht glauben, daß es nicht nur um ganz primitive ökonomische Interessen und Bodenschätze geht.
Wegen dieser Interessenpolitik sind heute die Leute in London verletzt und gestorben, vermutlich alles Leute, die keinen Penny von Halliburton etc. bekommen haben. Darin eben besteht die Idee von "Terror".

Und wo genau passen Salman Rushdie und Theo Van Gogh in dieses Bild? Und der Terrorismus in Indien oder innerhalb der islamischen Länder oder China? Die Unruhen wegen einer Schönheitsköniginnen-Wahl in Nigeria?

Und wo sind die Anschläge von Südamerikanern oder Südafrikanern in Europa?

Der real existierende Islam ist hier die Wurzel des Übels. Diese Religion treibt manche ihrer Anhänger dazu zu Terroristen zu werden. Die konkreten Punkte des Anstoßes ändern sich von Woche zu Woche (Rushdie's Buch, Theo's Film, heruntergespülter Koran, Wahl einer Schönheitskönigin) Mit oder ohne Irakkrieg werden diese Leute genug Gründe finden um irgendwen in die Luft zu sprengen.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#312771) Verfasst am: 07.07.2005, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Der real existierende Islam ist hier die Wurzel des Übels. Diese Religion treibt manche ihrer Anhänger dazu zu Terroristen zu werden. Die konkreten Punkte des Anstoßes ändern sich von Woche zu Woche (Rushdie's Buch, Theo's Film, heruntergespülter Koran, Wahl einer Schönheitskönigin) Mit oder ohne Irakkrieg werden diese Leute genug Gründe finden um irgendwen in die Luft zu sprengen.


Du vermischst meiner Meinung nach verschiedene Begriffe bzw. Bedeutungen von Begriffen. (Das macht allerdings den Islam nicht weniger gefährlich.)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#312773) Verfasst am: 07.07.2005, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:

Warum musst Du, um das Vorhandensein von islamischen Terrorismus zu zeigen, den Begriff "Terrorismus" zuerst umdefinieren?

Muss ich überhaupt nicht. War der Anschlag auf Theo Van Gogh Terrorismus oder nicht?

Das war ein religiös motivierter Mord, ein Attentat, aber kein Terrorismus in dem hier gemeinten Sinn.

Das gleiche könntest du über den 11.9 sagen.

viator hat folgendes geschrieben:
Wie definierst Du Terrorismus?

Ich lasse mich hier sicher nicht in die Definitions-Ecke drängen. Die konsequente Einschüchterung und Ermordung von und anderweitige Gewaltanwendung an politischen Gegnern betrachte ich jedenfalls als Terrorismus. Was soll es denn sonst sein?
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#312776) Verfasst am: 07.07.2005, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:

Warum musst Du, um das Vorhandensein von islamischen Terrorismus zu zeigen, den Begriff "Terrorismus" zuerst umdefinieren?

Muss ich überhaupt nicht. War der Anschlag auf Theo Van Gogh Terrorismus oder nicht?

Das war ein religiös motivierter Mord, ein Attentat, aber kein Terrorismus in dem hier gemeinten Sinn.

Das gleiche könntest du über den 11.9 sagen.

viator hat folgendes geschrieben:
Wie definierst Du Terrorismus?

Ich lasse mich hier sicher nicht in die Definitions-Ecke drängen. Die konsequente Einschüchterung und Ermordung von und anderweitige Gewaltanwendung an politischen Gegnern betrachte ich jedenfalls als Terrorismus. Was soll es denn sonst sein?


Wenn Du keinen Unterschied zwischen einem Mord und einem Terroranschlag zu kennen vorgibst, dann darfst Du Dich auch nicht wundern, wenn Du nach Definitionen gefragt wirst.

EDIT: Zu dem, was Du als Terrorismus bezeichnest, gehört noch ein politisches Ziel, damit es nach gängiger Definition überhaupt Terrorismus ist.
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#312779) Verfasst am: 07.07.2005, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Mord, dessen Ziel die Ausschaltung eines politischen oder ideologischen Gegners sowie die Demonstration der Tatsache ist, dass "einem ganz schnell was passieren kann, wenn das Falsche sagt oder tut", ist doch Terror. Die beiden Begriffe schließen sich doch nicht aus. Die SA hat Menschen terrorisiert und ermordert. Willst Du da auch differenzieren? Oder geht es Dir nur um die Anzahl der Leichen? Wenn durch Zufall heute nur ein Mensch gestorben wäre und keiner verletzt, wäre es dann kein Terroranschlag mehr? Van Goghs Ermordung war ein Terroranschlag. Er sollte eindeutig einschüchtern, verschrecken und eben terrorisieren.
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fenriswolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#312782) Verfasst am: 07.07.2005, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

viator schrieb :
Zitat:
Dass der islamische Terrorismus in Großbritannien zuvor auch gegeben hat, musst Du erst noch zeigen, indem Du z.B. frühere islamische Terroranschläge in Großbritannien nachweist. Mir ist jedenfalls im Moment kein größerer islamischer Terroranschlag in Großbritannien in Erinnerung.


Gab es da nicht letztes oder vorletztes Jahr die Geschichte mit dem Ricin , Rocen oder wie das Gift noch mal hieß? Anbei wurden die Pläne für den Anschlag auf den Flughafen gefunden. Wenn es nach den Vorstellungen der Islamfanatiker gegangen wäre , hätte es den großen Anschlag schon längst gegeben.
Der Wäre wohl noch heftiger ausgegangen als der Anschlag vom heutigen Tag.
Ach ja , auch in Deutschland gab es schon mindestens einen vereitelten Großanschlag , ich meine , es sollte ein Weihnachtsmarkt sein.
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Gott ißt Brot.
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fenriswolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#312786) Verfasst am: 07.07.2005, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Viator schrieb :
Zitat:
EDIT: Zu dem, was Du als Terrorismus bezeichnest, gehört noch ein politisches Ziel, damit es nach gängiger Definition überhaupt Terrorismus ist.


Meine Frage , ist das wirklich so zu definieren? Könnte man nicht allgemeiner sagen , Terror bedingt in der Regel einer weltanschaulich-ideologischen Motivation? Diejenigen , die terrorisiert werden , machen die Definition von Terror an ihrer selbst empfundenen Verstörung , Einschüchterung und Bedrohung aus. Welche Motivation dahinter steht , ist für das empfinden von Terror ersteinmal nachrangig.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#312795) Verfasst am: 07.07.2005, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Viator schrieb :
Zitat:
EDIT: Zu dem, was Du als Terrorismus bezeichnest, gehört noch ein politisches Ziel, damit es nach gängiger Definition überhaupt Terrorismus ist.


Meine Frage , ist das wirklich so zu definieren? Könnte man nicht allgemeiner sagen , Terror bedingt in der Regel einer weltanschaulich-ideologischen Motivation? Diejenigen , die terrorisiert werden , machen die Definition von Terror an ihrer selbst empfundenen Verstörung , Einschüchterung und Bedrohung aus. Welche Motivation dahinter steht , ist für das empfinden von Terror ersteinmal nachrangig.


Es gibt verschiedene Definitionen von Terrorismus und tatsächlich ist eine scharfe Abgrenzung zwischen Terrorismus und Nichtterrorismus kaum möglich. Das ändert nichts an der Wertung solcher Verbrechen. Wie auch immer man Terrorismus definiert, es ist nicht jeder Mord oder jedes Attentat ein Terroranschlag, da ändert eine eventuelle religiöse Motivierung auch nichts daran. Es macht schlicht und ergreifend keinen Sinn, einfach alles nur mehr als Terror zu bezeichnen, weil man damit dem Begriff "Terror" konsequent jede Bedeutung nimmt.


JTB hat folgendes geschrieben:
Ein Mord, dessen Ziel die Ausschaltung eines politischen oder ideologischen Gegners sowie die Demonstration der Tatsache ist, dass "einem ganz schnell was passieren kann, wenn das Falsche sagt oder tut", ist doch Terror.


Das Fettgedruckte macht einen derartigen Mord zum Beispiel zum Terror oder Teil eines Terrors. Ist das oder Ähnliches nicht der Fall, dann ist es schlicht und ergreifend ein Mord, aber noch kein Terroranschlag.


JTB hat folgendes geschrieben:
Van Goghs Ermordung war ein Terroranschlag. Er sollte eindeutig einschüchtern, verschrecken und eben terrorisieren.


Ging es einfach nur darum, Van Gogh zu ermorden, oder ging es darum, einzuschüchtern und zu verschrecken? Dieser Mord war eindeutig ideologisch motiviert. Damit es jedoch ein Terroranschlag war, musste vor allem die Einschüchterung und derartiges das Ziel des Attentats sein, nicht nur die bloße Ermordung. Ich müsste nocheinmal nachlesen, aber dieser Fall scheint mir meiner Erinnerung nach eher ein Grenzfall zu sein, was diese Tat allerdings nicht weniger abstoßend macht.


JTB hat folgendes geschrieben:
Oder geht es Dir nur um die Anzahl der Leichen? Wenn durch Zufall heute nur ein Mensch gestorben wäre und keiner verletzt, wäre es dann kein Terroranschlag mehr?


Warum sollte es denn nur um die Anzahl der Leichen gehen? Das ist nicht das definierende Ziel eines Terroranschlags.
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JTB
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#312800) Verfasst am: 07.07.2005, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt kann man sich wieder die ganze Nacht mit Theorien über die Anschläge beschäftigen. Hier ein Anfang:

http://blog.myspace.com/theranter

viator hat folgendes geschrieben:
Warum sollte es denn nur um die Anzahl der Leichen gehen? Das ist nicht das definierende Ziel eines Terroranschlags.


Nein; ich meine damit nur, dass die Unterscheidung zwischen religiös motiviertem Mord und Terroranschlag implizieren kann, dass die Anzahl der Toten in die Entscheidung miteingeht; denn bei fünfzig Toten wird niemand mehr von einem religigiös motivierten Mord sprechen.

viator hat folgendes geschrieben:
Ging es einfach nur darum, Van Gogh zu ermorden, oder ging es darum, einzuschüchtern und zu verschrecken? Dieser Mord war eindeutig ideologisch motiviert. Damit es jedoch ein Terroranschlag war, musste vor allem die Einschüchterung und derartiges das Ziel des Attentats sein, nicht nur die bloße Ermordung. Ich müsste nocheinmal nachlesen, aber dieser Fall scheint mir meiner Erinnerung nach eher ein Grenzfall zu sein, was diese Tat allerdings nicht weniger abstoßend macht.


Dann hätte der Mörder wohl kaum ein fünfseitiges Bekennerschreiben hinzugefügt, sondern ihn einfach nur niedergeschossen. Außerdem schließe ich mich hier Fenriswolf an: Es geht weniger um die Intention des Agressors als um das, was es beim Opfer auslöst.

Ich muss Dir allerdings recht geben, dass eine überzogene Verwendung des Begriffs "Terror" den Begriff erstens abstumpft und zweitens wohl einer Instrumentalisierung dient (siehe Gesetze gegen den Terror).
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#312802) Verfasst am: 07.07.2005, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fakt ist, nach klassischer Definition ist dies der erste medial bekannt gewordene erfolgreiche islamistische Terrorakt in Großbritannien.
Die Mordrohungen gegen Rushdie fallen nicht unter Terrorismus im klassischen Sinne und der Bezug zu Großbritannien ist rein zufällig (er hatte dort eben seinen Aufenthalt).

Nach dem Engagement Großbritanniens im Irak gab es allerdings mehrere Versuche, Terroraktionen zu starten.
Derartiges ist mir aber aus dem Zeitraum vor dem "war against terror" nicht bekannt.

Wir haben es mit der klassischen Gewaltspirale zu tun. Diesen "Krieg" kann man nicht mit Gegengewalt gewinnen.
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JTB
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Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#312809) Verfasst am: 08.07.2005, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Brian Kilmeade von FOX News hat folgendes geschrieben:
Brian Kilmeade: London terror attack near G8 summit "works to ... Western world's advantage, for people to experience something like this together"


http://mediamatters.org/items/200507070005

Unglaublich, aber wahr. Er mag sich nur auf die Nähe zum G8-Gipfel beziehen, nicht auf den Anschlag an sich, aber es ist doch sehr zynisch.
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Beitrag(#312810) Verfasst am: 08.07.2005, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

lol da könnte man glatt eine Verschwörungstheorie basteln.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15976
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Beitrag(#312812) Verfasst am: 08.07.2005, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Monologist hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Terrororganisation al-Qaida hat sich zu den Anschlägen von London bekannt. Eine Gruppe namens "Geheimorganisation - al-Qaida in Europa" hat nach Informationen von SPIEGEL ONLINE soeben auf einer von Islamisten frequentierten Internetseite ein Bekennerschreiben veröffentlicht.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,364121,00.html

Hmm. Erstmal ruhig bleiben, würd ich sagen. Es wird immer zuerst alles auf den Terror geschoben. Wobei es hier ganz stark danach aussieht...

Welche Optionen gibt es denn noch?


Nicht daß jemand das falsch versteht, schließlich sind all jene Leute Dreckschweine, die auch noch Genugtuung darüber empfinden, Massenmord begangen zu haben. (Jedenfalls habe ich, als ich mal wieder Baby-Bush in den Nachrichten dasselbe verurteilen hörte, gedacht "Na der hat's gerade nötig, so stolz wie er darüber ist, daß im Irak 250.000 Terroristen getötet wurden.") Aber bald muß man sich fragen, ob man nicht beitreten und vor jeder Reise seinen Kontaktmann anrufen sollte, "den und den Zug bitte nicht sprengen". Geschockt

(Klar, es wird jetzt wieder heißer gekocht als es gegessen wird, schließlich erleben die Leute im Irak sowas jeden Tag. Und auch als die Aum-Sekte ihr Attentat in Tokio verübt hatte, wurde - zumindest imhr - nicht gar so heftig auf höhere Sicherheit gedrängt, obwohl auch schon damals Extremisten Anschläge verübt haben. Aber ich habe mir selbst Angst gemacht. Angesichts meiner emotionalen Situation in dem Moment gar nicht mal so sehr Angst vor dem Tod, sondern vielmehr davor, hinterher nicht tot zu sein, sondern z.B. als Pflegefall dahinzuvegetieren. Man muß nur anfangen, selbst darüber nachzudenken, was für ein wertloser Mensch man sein muß, daß andere glauben, einen so einfach fortzuwischen sei legitim.)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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JTB
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Beitrag(#312819) Verfasst am: 08.07.2005, 01:14    Titel: Antworten mit Zitat

Die Wahllosigkeit ist wirklich ein pychisches Problem: Es hätte jeden treffen können. Man war nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Sonst nichts. Es ging nicht um einen selbst, es ging nur darum, irgendjemand zu erwischen.

Aber ich mache mir über solche Dinge nur sehr begrenzt Gedanken und fahre auch weiterhin in Berlin U-Bahn. Anders geht es sowieso nicht.

Worüber ich mir aber inzwischen viele Gedanken mache ist die Frage, wann sich wohl die ersten Gegenterrorgruppen bilden werden. Natürlich sind arabische Länder nicht gerade anfällig dafür, von europäischen Terrorzellen infiltriert zu werden; ich mache mir nur Sorgen, dass irgendwann (zivile) westliche Radikale anfangen, mit terroristischen Mitteln zurückzubomben. Ansatzweise ist das in Holland ja bereits geschehen.

Hier noch ein paar Links zu arabischen Magazinen (keinesfalls repräsentativ):

http://www.amin.org/eng/uncat/2005/july/july7-1.html

http://www.metimes.com/articles/normal.php?StoryID=20050707-091436-3221r

http://www.dailystar.com.lb/article.asp?edition_id=10&categ_id=2&article_id=16595
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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Beitrag(#312827) Verfasst am: 08.07.2005, 01:25    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch ein Link:

http://www.thesimon.com/magazine/articles/canon_fodder/0889_what_behind_london_attacks.html

Im Bekennerschreiben wurde wohl der Koran falsch zitiert, wenn man dieser Quelle trauen darf.
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Zuletzt bearbeitet von JTB am 08.07.2005, 01:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Mario Hahna
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Beitrag(#312828) Verfasst am: 08.07.2005, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Gegenterror?

Was passiert denn im Irak?
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Beitrag(#312829) Verfasst am: 08.07.2005, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vor allem ist das so unglaublich dumm: Personen sprengen sich in die Luft für eine angeblich erstrebenswerte Sache, von der sie überhaupt nichts haben.
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JTB
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Beitrag(#312830) Verfasst am: 08.07.2005, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

JTB hat folgendes geschrieben:
... ich mache mir nur Sorgen, dass irgendwann (zivile) westliche Radikale anfangen, mit terroristischen Mitteln zurückzubomben. Ansatzweise ist das in Holland ja bereits geschehen.


Das habe ich extra eingebaut, um militärische Aktionen wie in Afghanistan und dem Irak auszuschließen, denn das meine ich nicht.
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