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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#367591) Verfasst am: 03.11.2005, 21:55 Titel: Wieso gab es Einheitsparteien im Kommunismus? |
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Wenn ich jetzt so über das amerikanische politische System nachdenke, in dem beide Parteien sich kaum unterscheiden und letzlich beide von der Wirtschaft gelenkt werden, was eine Demokratie nur vorgaukelt, dann frag ich mich, wieso imKommunismus niemand auf die Idee gekommen ist dort 2 zum schein konkurrierende Parteien zu gründen, die in Wirklichkeit aber beide nur eine Regierungsrichtlinie verfolgen.
Hoffe ich hab mich klar ausgedrückt.
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#367606) Verfasst am: 03.11.2005, 22:16 Titel: Re: Wieso gab es Einheitsparteien im Kommunismus? |
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Wenn ich jetzt so über politische Systeme nachdenke, dann frag ich mich, wieso niemand auf die Idee gekommen ist, 3 bis 5 zum Schein konkurrierende Parteien zu gründen, die in Wirklichkeit aber alle nur ... he, moment mal...
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Finril -.-
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 1270
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(#367611) Verfasst am: 03.11.2005, 22:21 Titel: |
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da haben wirs....
WIR LEBEN IN EINER STAATLICH GELENKTEN DEMOKRATIE....
Naund?
Ob staatlich
oder völklich gelenkt
was sinnvolles kommt eh nie raus.
_________________ Ein Geist wer seine Pflichten nicht erfüllt kann nicht frei sein.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#367630) Verfasst am: 03.11.2005, 23:19 Titel: Re: Wieso gab es Einheitsparteien im Kommunismus? |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Wenn ich jetzt so über politische Systeme nachdenke, dann frag ich mich, wieso niemand auf die Idee gekommen ist, 3 bis 5 zum Schein konkurrierende Parteien zu gründen, die in Wirklichkeit aber alle nur ... he, moment mal... |
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#367662) Verfasst am: 04.11.2005, 01:19 Titel: |
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@Narziss:
Ja erinnere dich mal an die DDR die haben nichts anderes gehabt als das beschriebene!
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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(#367682) Verfasst am: 04.11.2005, 05:59 Titel: Re: Wieso gab es Einheitsparteien im Kommunismus? |
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | Wenn ich jetzt so über politische Systeme nachdenke, dann frag ich mich, wieso niemand auf die Idee gekommen ist, 3 bis 5 zum Schein konkurrierende Parteien zu gründen, die in Wirklichkeit aber alle nur ... he, moment mal... |
Ich denke spontan immer so krude Sachen:
Gemeinsame Interessen sind toll. Beispiel Schweiz: Da sind alle Parteien an der Regierung beteiligt.
In der DDR und unter Saddam gab es aber tatsächlich auch Blockparteien bzw. eine zweite Partei, wobei die natürlich auch "auf Linie" waren.
Und andererseits sehe ich in den USA schon noch bestimmte ideologische Unterschiede: Bei den Demokraten mag es tatsächlich Leute geben, die tatsächlich nicht konform mit der Religious Right gehen und auch eingestehen, daß die Zustimmung zu Bushs Ermächtigungsgesetzen ein Fehler historischen Ausmaßes war, während die Mehrheit der Republikaner religiöse Extremisten, Waffenfreaks oder Turbokapitalisten sind, die nichts Falsches an Korruption, Rufmord, Todesstrafe und Folter finden und sich ganz dick in ihrem flauschigen Weltbild eingepackt haben, das das alles rechtfertigt, und von der Welt da draußen nichts hören wollen. Man mag einige von ihnen hören können, wenn man unpatriotische Sender einstellt. Aber eine echte Opposition stellen die Demokraten trotzdem nicht dar, wenn sie es selbst vielleicht auch gerne sein würden. Denn wie es so heißt, sind fast alle wichtigen Schaltstellen in den USA von Republikanern besetzt...
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#367813) Verfasst am: 04.11.2005, 15:06 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | @Narziss:
Ja erinnere dich mal an die DDR die haben nichts anderes gehabt als das beschriebene! | War es nicht so, dass die SED dennoch immer 2/3 der Plätze gekriegt hat,während der Rest sich unter 10 Parteien aufteilte?
Und nen echten Wahlkampf hat es ja ebenfalls nicht gegeben.
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Kadaj auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 30.04.2005 Beiträge: 674
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(#367823) Verfasst am: 04.11.2005, 15:24 Titel: |
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Ich befürworte das staatliche Verbot von Parteien und Fraktionsbildung.
Die Abgeordneten/Kandidaten für den Bundestag sollten mit Hilfe ihres Umfeldes allein Wahlkampf betreiben, und im Parlament nur ihrem Wissen und Gewissen verantwortlich sein.
Ich denke, dann würden bessere Entscheidungen getoffen, als wenn die Parteiführungen geheime Absprachen treffen, an die sich ihre Fraktionen dann halten müssen (denn wer nicht spurt, der bekommt was auf die Glocke). So würden dann die Abgeordneten abstimmen, wie sie persönlich es für richtig halten. Ganz andere Projekte und Initiativen würden in Gang gesetzt werden!
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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#367851) Verfasst am: 04.11.2005, 16:42 Titel: |
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Die Ausgangsfrage ist falsch gestellt.
Das war kein Kommunismus, sondern das waren lediglich Diktaturen, die sich als Kommunismus ausgaben.
Und damit erübrigt sich die Frage.
Hätte es sich wirklich um Kommunismus gehandelt, hätte es gar keine Parteien geben müssen.
_________________ Life is not a journey to the grave with the intention of arriving safely in a pretty and well-preserved body, but rather to skid in broadside, thoroughly used up, totally worn out, and loudly proclaiming "Wow, what a ride!"
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Lectum registrierter User
Anmeldungsdatum: 06.03.2005 Beiträge: 95
Wohnort: Allgäu
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(#367852) Verfasst am: 04.11.2005, 16:44 Titel: Sinn des Ein-Parteien-Systems in den Ostblockstaaten |
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Salvete!
Das nennt sich sicherlich nicht Kommunismus. Aber wenn man zwei verschiedene Parteien mit gleichen Inhalt hat, dann wird das der Diktatur nichts bringen, weil sie dann ihre Macht nicht sicher haben. Ist doch klar. Dieses System existiert übrigens bei uns.
_________________ Lectum
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#367854) Verfasst am: 04.11.2005, 16:45 Titel: |
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Markus hat folgendes geschrieben: | Die Ausgangsfrage ist falsch gestellt. |
Korrekt, aber irrelevant - der Sinn ist klar.
Markus hat folgendes geschrieben: | Das war kein Kommunismus. |
Die Bezeichnung ist nicht das Ding.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#367856) Verfasst am: 04.11.2005, 16:56 Titel: |
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Kadaj hat folgendes geschrieben: | Ich befürworte das staatliche Verbot von Parteien und Fraktionsbildung.
Die Abgeordneten/Kandidaten für den Bundestag sollten mit Hilfe ihres Umfeldes allein Wahlkampf betreiben, und im Parlament nur ihrem Wissen und Gewissen verantwortlich sein.
Ich denke, dann würden bessere Entscheidungen getoffen, als wenn die Parteiführungen geheime Absprachen treffen, an die sich ihre Fraktionen dann halten müssen (denn wer nicht spurt, der bekommt was auf die Glocke). So würden dann die Abgeordneten abstimmen, wie sie persönlich es für richtig halten. Ganz andere Projekte und Initiativen würden in Gang gesetzt werden! |
Vielleicht käme es sogar so weit, dass die Abgeordneten dann mal Politk im Sinne der Wähler betreiben, die sie vertreten sollten.
Aber man Kann "Volksvertreter" natürlich auch so verstehen: Immer feste reintreten...
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#368450) Verfasst am: 05.11.2005, 15:22 Titel: Re: Wieso gab es Einheitsparteien im Kommunismus? |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Wenn ich jetzt so über das amerikanische politische System nachdenke, in dem beide Parteien sich kaum unterscheiden und letzlich beide von der Wirtschaft gelenkt werden, was eine Demokratie nur vorgaukelt, dann frag ich mich, wieso imKommunismus niemand auf die Idee gekommen ist dort 2 zum schein konkurrierende Parteien zu gründen, die in Wirklichkeit aber beide nur eine Regierungsrichtlinie verfolgen. :noc: |
Nun, vielleicht liegt es ja daran, dass es sich mit der angeblich "nur vorgegaukelten Demokratie", die in Wirklichkeit von den bösen Kapitalisten beherrscht würde, nicht ganz so einfach verhält, wie einige zu glauben scheinen.
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#368460) Verfasst am: 05.11.2005, 15:55 Titel: |
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Markus hat folgendes geschrieben: | Die Ausgangsfrage ist falsch gestellt.
Das war kein Kommunismus, sondern das waren lediglich Diktaturen, die sich als Kommunismus ausgaben. |
Nicht ganz. Das System wurde als Sozialismus ausgegeben und die Parteimitglieder hätten Kommunisten sein sollen - leider waren es nur die wenigsten.
Zitat: | Hätte es sich wirklich um Kommunismus gehandelt, hätte es gar keine Parteien geben müssen. |
So ist es. Im Kommunismus bedarf es keiner Parteien, da es keine Klassen mehr gibt, die ihre Interessen durch Parteien vertreten wissen wollen.
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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annox Grim Reaper
Anmeldungsdatum: 30.05.2004 Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin
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(#368467) Verfasst am: 05.11.2005, 16:14 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | @Narziss:
Ja erinnere dich mal an die DDR die haben nichts anderes gehabt als das beschriebene! |
Man beachte die tatsächliche Geschichte der Entstehung der SED. Das Blockparteiensystem war von Anfang an eine Farce, da 1945/46 die russ. Besatzer in vielen Gegenden der SBZ erst darauf drängten, überhaupt liberale und andere Parteien zu gründen, damit man bei den Wahlen die klare Überlegenheit der komm. Partei demonstrieren konnte. Tatsächlich war der Wahlerfolg der Kommunisten aber nicht wie erwartet. Dazu kam die leidige Erfahrung der Nazizeit, in der die linke Zersplitterung zur Spaltung der Arbeiterklasse und zum Aufstieg der Nazis führte bzw. sie beförderte.
Was heute auch gern übersehen wird, ist, daß 1945/46 das Parteiprogramm der Komm. Partei sehr liberal war und die der SPD bzw. CDU äußerst revolutionär.
Ein Buchtipp dazu ist: Wolfgang Leonhard - Die Revolution entläßt ihre Kinder
_________________ Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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max registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.07.2003 Beiträge: 3055
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(#368505) Verfasst am: 05.11.2005, 16:59 Titel: Re: Wieso gab es Einheitsparteien im Kommunismus? |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Wenn ich jetzt so über das amerikanische politische System nachdenke, in dem beide Parteien sich kaum unterscheiden und letzlich beide von der Wirtschaft gelenkt werden, was eine Demokratie nur vorgaukelt, dann frag ich mich, wieso imKommunismus niemand auf die Idee gekommen ist dort 2 zum schein konkurrierende Parteien zu gründen, die in Wirklichkeit aber beide nur eine Regierungsrichtlinie verfolgen. . |
Wieso sollten die Herrscher im Staatskapitalismus zwei konkurrierenden Parteien gründen? Um ihre Herrschaft besser zu verschleiern (à la USA)? Ach ja: genau dies wurde in der DDR mit dem Blockparteiensystem ja gemacht, wo es eben offiziell sehr wohl eine Wahl zwischen verschiedenen Parteien gab.
_________________ Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollen Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlicher Mindestlohn!
The only general I like is called strike
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#368507) Verfasst am: 05.11.2005, 17:03 Titel: |
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Und wie sah die Wahl aus?
Man konnte auf den Stimmzetteln in der DDR keine Kreuze machen...
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matthias Gefährder
Anmeldungsdatum: 10.05.2005 Beiträge: 1386
Wohnort: Rechts der Böhme
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(#368574) Verfasst am: 05.11.2005, 19:13 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Und wie sah die Wahl aus?
Man konnte auf den Stimmzetteln in der DDR keine Kreuze machen... |
Man konnte Kandidaten durchstreichen (wenn man sich getraut hat, in die Wahlkabine zu gehen).
Ich habe mal in einem Dokumentarfilm folgende schöne Szene gesehen:
Die Welt hat folgendes geschrieben: | Seine beste Szene hat "Goodbye Erich", als der Hauptdarsteller einer Jungwählerin erklärt, wie die sozialistische Demokratie funktioniert: "Mach's so wie ich: Ich geb' meinen Ausweis ab, hol den Wahlzettel, stopf ihn rein und fertig ist die Sache." |
Wer sich daran nicht hielt, machte sich verdächtig.
_________________ 2008 – Jahr der Mathematik
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air
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(#368696) Verfasst am: 06.11.2005, 02:40 Titel: |
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1. narziss hat folgendes geschrieben: | Nergal hat folgendes geschrieben: | @Narziss:
Ja erinnere dich mal an die DDR die haben nichts anderes gehabt als das beschriebene! | War es nicht so, dass die SED dennoch immer 2/3 der Plätze gekriegt hat,während der Rest sich unter 10 Parteien aufteilte?
Und nen echten Wahlkampf hat es ja ebenfalls nicht gegeben. |
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Volkskammer :
Volkskammerabgeordnete nach Partei bzw. Massenorganisation (????–1986)
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED): 127
Christlich-Demokratische Union (CDU): 52
Liberaldemokratische Partei Deutschlands (LDPD): 52
Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD): 52
Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD): 52
Freier Deutscher Gewerkschaftsbund (FDGB): 68
Freie Deutsche Jugend (FDJ): 40
Demokratischer Frauenbund Deutschlands (DFD): 35
Kulturbund (KB): 22
Zitat: | Die Mehrheit der SED in der Volkskammer seit 1950 wurde durch die Fraktionen der Massenorganisationen (FDGB, DFD, FDJ, KB) gesichert, deren Fraktionsmitglieder in der Regel Mitglieder der SED waren. |
2. In Simbabwe hat es Mugabe ja auch so eingerichtet, daß seine Partei auf jeden Fall die Wahl gewinnen würde, selbst wenn sie in der letztendlichen Abstimmung - trotz massiver Einschüchterungen vor der Wahl und Manipulationen nachher - verloren hätte: Denn er hat sich selbst eine Klausel in die Verfassung geschrieben, daß er eine bestimmte Anzahl Abgeordnete selbst ernennen darf, so daß seine Partei trotz Wahlniederlage die stärkste würde. Denn so wenige Nutznießer des Regimes (oder ggf. Hungrige und Ängstliche) gibt es nicht, daß die zum Beispiel unter 20 Prozent fallen würde...
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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