WJT-Orga zensiert Webzugang für Jounalisten!

[Fyodor]

Nicht zu fassen!

[spaz]

[Fyodor]

[Heike J]

[Sermon]

Internet-Zensur auf dem Weltjugendtag in Köln?

[NackteElfe]

[didiel]

rofl
http://www.weisse-rose.info/ hat den Spies von STERN umgedreht und folgende Anklage gegen euch Papstkritiker draus gemacht

Die Zensur ist abgeschafft - nur nicht auf dem ***-Blog [Anm. d. Red. vorerst veränderter Kommentar, um die Hand zur Versöhnung auszustrecken -wie es sich für gute ChristInnen gehört] zum Geschehen des Weltjugendtages. Ausgerechnet dort, wo täglich hunderte Journalisten einen Blick riskieren, ist die Verlinkung beschränkt -auf Hyperlinks zu bzw. Blog-Berichte über Selbstbeweihräucherung einer dubiosen heidnischen Gruppierung, die das Licht der Öffentlichkeit beim WJT für ihre kruden Zwecke missbraucht: ein peinlicher Versuch der Manipulation.

Es war eigentlich reiner Zufall. Magnus, Nina, Stefan und ich hatten verabredet, eine spannende Geschichte über den Widerstand "junger Gläubiger in der Katholische Kirche gegen die Verführung Jugendlicher durch zum Teil pädosexuelle Schwulenlobbyisten" zu machen. Der Weg führte uns auch auf besagtes Blog, um dort nach dem Rechten zu sehen, inwieweit sich die Pädos dort unter freigeistigem Deckmantel schon breit gemacht haben. Es gab den ein oder anderen doch ziemlich mutigen, gewagten, unter Umständen allzu sehr auf die Spitze getriebenen Eintrag von Magnus, einen harmlosen von Nina, einige nun wirklich völlig entschärfte von Stefan und erst mal gar keinen von mir (s. u.). Was hatten alle entries gemein? Einen Hinweis auf den Artikel " Protest gegen Verhöhnung junger Weltjugendtags-Gäste durch aggressive Atheisten! Frommer Spaß statt Spöttelei! " vom vergangenen Samstag.
Aber nach nicht allzu langer Zeit ließ sich die Page nicht mehr aufrufen. Sie war gesperrt - ganz offiziell vom Blogverantwortlichen. Oder es wurde nicht nur der Link entfernt, sondern der ganze Kommentar.

Zugegeben: Ich glaubte Magi, Stef und Ninchen erst nicht, als sie mir per Mail von der Zensur berichteten. Die hochrote Sendeanstalt mochte über Jahrzehnte durch reisserische, verleumderische Berichterstattung engagierte junge Menschen und ihre Projekte verbrannt haben. Aber im 21. Jahrhundert noch pro-christliche Homepages indizieren bzw. Links blockieren? Noch dazu für Journalisten? Das erschien mir absurd. Man kann der Informationsgesellschaft keinen anti-katholischen Begleitschutz verpassen, das sollte sich bis zu den Vatikan-Hassern herumgesprochen haben. Hat es nicht, wie ein Besuch nach dem anderen auf besagter Seite zeigte.

Eine gute Stunde lang testeten wir (mittlerweile auch ich) am PC alles, was den Gegnern der Katholischen Kirche thematisch schwer im Magen liegt. Links zu Seiten über satanische Riten (worauf man um Ecken über die Heidenpage landet) waren erstaunlicherweise ohne Probleme aufzurufen bzw. URLs zu Sites mit Hetzartikeln gegen Anti-Satanisten blieben stehen. Aber Pages gegen "Homosexuellenlobbyisten und ihren Rufmord gegen die Katholische Kirche"? Reihenweise indiziert. www.weisse-rose.info? Finger weg. Anti-Pornoseite, Anti-Nazi-Page und anti-Linksextremismus! Sowas aber auch! Ein Link auf eine Page, die sich unbezahlt gegen Sexismus und Rassismus einsetzt und jugendlichen Opfern Mut macht? Nicht hier! Selbst Blogs des weisse-rose.info, dem Jugendmagazin des Weisse Rose-Jugendbündnisses, ließen sich nicht ansurfen. Scheinbar überall lauerte der Anti-Teufel, dessen alles andere als hässliche Fratze nicht durch die (Weiter-)Leitung kriechen durfte.

Jugendliche Pilger sind aus der Perspektive der antiWJT-Organisatoren offenbar vor solchen Inhalten nicht gefeit? Erwachsene Journalisten schon gar nicht? Muss man junge Menschen davor schützen, sich gegen Werteverfall und Unmoral zu betätigen? Man will sie und die Medienkollegen offenkundig davon abhalten, nach Kirchenkritiker-kritischen Inhalten zu fahnden. Denn auf Weisse Rose Info würden sie fündig werden und hätten 'Munition' an der Hand, um zu zeigen, was "diese Jugend von heute" wirklich denkt: dass sie moralisch nämlich auf der Seite des Papstes steht! Von Seiten der Papst-Kontrahenten ein peinlicher Versuch der Zensur, der den so zu medialen Märtyrern gemachten Youngsters aber zum Glück nur noch mehr Beachtung und Achtung verschaffen dürfte. Es wurde eine Online-Anlaufstelle für die Opfer von pädophilen Homosexuellen eingerichtet. Natürlich ist darüber in den offiziellen Berichten linker Medien nichts zu lesen -was nach streng antikatholischem Glauben nicht sein kann, das darf schließlich auch nicht sein.