Hatuey registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.02.2004 Beiträge: 2821
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(#345548) Verfasst am: 18.09.2005, 12:42 Titel: Eine Auswahl an sexuell aktiven Päpsten |
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Im Gegensatz zum heutigen Papst waren viele Päpste des Mittelalters, bis in die Neuzeit verheiratet, schwul oder hielten sich jede Menge Geliebten.
Sergius der 3. (904 bis 911)
War pädophil veranlagt und hatte mit 45 eine fünfzehnjährige Geliebte, ihr gemeinsamer Sohn wurde später unter dem Titel Johannes der 11 selber Papst.
Johannes der 12 (955 bis 963)
War Bisexulle, besass jede Menge Geliebte und belästigte sehr gerne weibliche Pilger. Einem Kardinal, dem das nicht gefiel, ließ er kastrieren. Ein Gericht sprach ihm wegen Mord, Inszest, Ehebruch und eine Reihe von anderen Verbrechen schuldig und wurde er exkommuniziert.
Seine Tod fand er im Ehebett seiner Geliebten, er wurden von deren Ehemann erschlagen
Benedikt der 9. (1033 bis 1044, 1045, 1047 bis 1048)
War insgesamt dreimal Papst, beim ersten Mal war er 12. Für seine mehr als lockeren Moralvorstellung war er bekannt und soll sich sogar mit dem Satanismus und der Hexenkunst Erfahrungen gesammelt haben. Am Ende heiratete er seine Cousine und seinen Papsttitel kaufte ihm sein Patenonkel ab.
Gregor der 7. (1073 bis 1085)
Wollte die katholische Kriche auf dem Pfad der "Tugenden" zurückbringen und begann mit Kampagnen gegen die Häresie und vertratt unter anderem die Ansicht, es sei nicht gut, wenn das Volk in der Bibel frei rumlesen könne, da es die Leute zum Nachdenken anrege.
Aber das alles hielt ihm nicht davon ab, selber eine Geliebte zu besitzen, dessen Ehemann rächte sich und verkündete der Papst sei angeblich ein Atheist. Ansonst ließ er sich gerne auspeitschen oder peitschte andere aus.
Anacletus (1130 bis 1138)
Beging Inszest mit seiner Schwester und anderen weiblichen Verwandten, ansonsten vergewaltigte er Nonnen
Bonifaz der 7. (1294 bis 1305)
Seinen Vorgänger (Papst Zölestin den 5.) ließ er einsperren und dort verhungern. War Atheist und Homosexuell, später wurde er zum Tode verurteilt. Als weitere Gründe für das Todesurteilen kamen: Fleischgenuß während der Fastzeit, Vergewaltigung und Häresie. Er wurde wahsinnig und beging Selbstmord.
Klemens der 6. (1342 bis 1352)
War bekannt für seine Promiskuität, sagte dazu er müsse auf Anraten seiner Ärzte mit so vielen Frauen schlafen. Nach seinem Tod beteten 50 Priester 9 Tage lang für sein Seelenheil, wobei viele der Meinung waren, das es ihm nicht vor der Hölle retten würde.
Sixtus der 4 (1471 bis 1484)
Unter ihn wurde die Sixtinische Kapelle gebaut, darüber hinaus zeugte er 6 uneheliche Kinder, eines davon bekam er von seiner Schwester.
Dies ist nur eine kleine Auswahl von Päpsten, die in ihr Leben nicht in der Ehelosigkeit und Enthaltsamkeit verbrachten. Das Personal der katholischen Kriche war auch kein Stück besser, so sollen die Beichtstühle vor allen deshalb gebaut worden sein, um Frauen vor sexuellen Übergriffen durch ihre Beichtväter zu schützen. Der verstorbene Papst Paul der 2. verkündete einmal vor Ärzten, das Sex Krebs auslöse.
Quelle: Das Lexikon der Geschmacklosigkeit
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