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Chorherr: Warum der Ölpreis weiter steigen muss

 
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#338076) Verfasst am: 01.09.2005, 21:08    Titel: Chorherr: Warum der Ölpreis weiter steigen muss Antworten mit Zitat

Gastkommentar: Warum der Ölpreis weiter steigen muss

Endlich mal höre ich mal wieder einen Grünen eine unangenehme Wahrheit aussprechen. Weiter so!
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vanitas
Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#338117) Verfasst am: 01.09.2005, 21:55    Titel: Re: Chorherr: Warum der Ölpreis weiter steigen muss Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Gastkommentar: Warum der Ölpreis weiter steigen muss

Endlich mal höre ich mal wieder einen Grünen eine unangenehme Wahrheit aussprechen. Weiter so!


Hat sich an der seit 20 Jahren was geändert? Das was da steht sollte inzwischen zur Allgemeinbildung jedes Realschülers gehören. Das soetwas heutzutage überhaupt noch thematisiert werden muss ist ja schon ein Armutszeugnis.
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DemonDeLuxe
Frisch gestählt



Anmeldungsdatum: 17.08.2005
Beiträge: 672
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#338218) Verfasst am: 02.09.2005, 03:48    Titel: Antworten mit Zitat

vanitas,

aber sicher hat sich etwas geändert! Ich weiß nicht, welcher Altersklasse Du angehörst, aber als ich klein war, gab es z.B, ein Micky-Maus-Sonderheft zum Thema "Energiesparen", nahezu einzig in seiner Art (das einzig ähnliche Sonderheft gab's zu Mickys 50. Geburtstag 1978) - damals war das Thema in aller Munde (ich sage nur: "autofreier Sonntag"). Vergleiche dagegen die Durchdringung des heutigen Alltags mit dem Thema. Sicher, in jedermanns Hinterkopf schlummert da ein bisserl was an "jaja, ich weiß schon", aber es ist nicht PRÄSENT genug.

Aber zu dem "Gastkommentar" ein lustiges Detail aus den dortigenLeserbeiträgen - Wendor war wohl auch schon da:

Zitat:
Rund um die Falkland-Inseln gibt es riesige Bestände, die wg. der höheren Förderkosten es sich bisher noch nicht gelohnt hat, zu fördern…
…der "Oil-Peak" ist ein Gschichterl - aber eines mit Sinn. Die Agenda den Ölpreis raufzuschrauben, ist eine der wesentlichsten "Überlebenswerkzeuge" des US-$. Wir befinden uns bereits mitten in einem Weltkrieg der mit WIRTSCHAFTLICHEN Instrumenten und HIGH-TECH WAFFENSYSTEMEN, die auf das Wetter einwirken, geführt wird. Der steigende Ölpreis ist, neben der Stützung des $s, ein direkter Angriff auf alle anderen Währungen, da diese genauso in die Inflationsspirale getrieben werden (Öl wird ja immer noch in $ gehandelt…)


Juchu - Chemtrails! *g*
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#338556) Verfasst am: 02.09.2005, 20:50    Titel: 5 Mark der Liter Antworten mit Zitat

Wer erinnert sich nicht an die einstige Forderung der Grünen hierzulande, dass der Liter Benzin 5 DM kosten soll?

Interessant sind auch immer die Schätzungen, für wie lange die Ölreserven noch halbwegs reichen die Nachfrage zu decken; zur Jahrtausendwende lagen die meisten Schätzungen zwischen 25 und 35 Jahren. Diese Schätzungen waren allerdings immer auf Ist-Werten basiert; die Entwicklung in China oder Indien konnte noch niemand vorhersehen.
Die neuste Schätzung, die ich gelesen habe lag bei jämmerlichen 10 Jahren, d.h. 2015 wäre wirklich Schicht im Schacht.

Ich persönlich finde den Ausstieg aus der Atomkraft überflüssig; Uran hält auch nur noch 25 Jahre...


Aber des deutschen Liebling ist nicht die eigene Frau, nicht die Kinder oder der Hund (sorry, musste sein) sondern das Auto. Wir schauen auf die Amerikaner und schimpfen über den Verbrauch deren Autos, wollen aber alle insgeheim einen Posche oder Ferrari.
Bereits in den 60er Jahren lagen Konzepte für Fernwärme auf dem Tisch, doch nur an wenigen Orten wurde sie je eingesetzt.
Automobilfirmen hielten immer wieder technische Innovationen in der Schublade versteckt...


Pervers aber wahr; heute würde ein autofreier Sonntag eher wegen der Luftbelastung, als wegen des Ressourcenverbrauchs verhängt (soll kein Plädolier gegen Immissionsschutz sein)


Liebe Grüße

Erebus
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Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#338561) Verfasst am: 02.09.2005, 20:53    Titel: Re: 5 Mark der Liter Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Bereits in den 60er Jahren lagen Konzepte für Fernwärme auf dem Tisch, doch nur an wenigen Orten wurde sie je eingesetzt.

Ist Fernwärme denn energiesparend? Und wenn ja, warum?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#338591) Verfasst am: 02.09.2005, 21:18    Titel: Re: 5 Mark der Liter Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Aber des deutschen Liebling ist nicht die eigene Frau, nicht die Kinder oder der Hund (sorry, musste sein) sondern das Auto. Wir schauen auf die Amerikaner und schimpfen über den Verbrauch deren Autos, wollen aber alle insgeheim einen Posche oder Ferrari.

Auf diese Feststellung lege ich Wert: Ich nicht.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#338601) Verfasst am: 02.09.2005, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich auch nicht. Aber ein 3-Liter-Auto, das hätte ich sehr gerne. Oder etwas noch besseres. Ich hab mal gesehen, dass es kleine Elektroautos mit lächerlich niedrigen Betriebskosten gibt. So etwas könnte ich schon ganz gut brauchen. Leider sind die in der Anschaffung sehr teuer, weil sie ja auch nur in geringen Stückzahlen produziert werden. Ich hab ja immer noch die Hoffnung, dass mit der Ölverknappung die Autoindustrie weg muss von der PS-Protzerei, um überhaupt noch Autos verkaufen zu können. Vielleicht verlangen die Verbraucher von Morgen wirklich Autos mit möglichst geringen Betriebskosten.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#338602) Verfasst am: 02.09.2005, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich auch nicht. Aber ein 3-Liter-Auto, das hätte ich sehr gerne. Oder etwas noch besseres. Ich hab mal gesehen, dass es kleine Elektroautos mit lächerlich niedrigen Betriebskosten gibt. So etwas könnte ich schon ganz gut brauchen.

Tatsche ist, daß man allein durch die Fahrweise den Verbrauch schon ganz erheblich drücken kann. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Leute noch vor roten Ampeln Gas geben, ist das augenscheinlich für die meisten noch kein Thema.
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#338607) Verfasst am: 02.09.2005, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tatsche ist, daß man allein durch die Fahrweise den Verbrauch schon ganz erheblich drücken kann. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Leute noch vor roten Ampeln Gas geben, ist das augenscheinlich für die meisten noch kein Thema.

Ich wundere mich da auch.
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#338608) Verfasst am: 02.09.2005, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

@ Wygotsky:

Fernwärme sorgt für eine (etwa 15%) geringere Stromgewinnung in Verbrennungskraftwerken, macht aber alle dezentralen Heizungen, die ans Netz angeschlossen sind überflüssig.
Dieser Verlust (bzw. Mehrbedarf an "Primärenergie" um die selbe Menge Strom zu produzieren) wird durch die Einsparungen um ein Vielfaches kompensiert.
Für Heizungen werden (trotz erhöhtem Bedarfs für Stromerzeugung) lediglich ein Drittel an Primärenergie benötigt!

Habe irgendwann mal eine Facharbeit darüber geschrieben...


@ Ralf Rudolffy:

Ich habe gar kein Auto, find Bus fahren an sich okay.
Sportwagen sind sehr laut, was mich sehr stört und zudem sehr klein. Da ich knapp 1,90 m groß bin, könnte ich selbst ohne den Lärm einen solchen Wagen niemals genießen.

Du weißt aber auch, wie ich das gemeint habe.
Interessant, dass Du nicht auf Frau/Kinder/Hund vs Auto reagiert hast - gibt mir zu denken zynisches Grinsen


Liebe Grüße

Erebus
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#338624) Verfasst am: 02.09.2005, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Interessant, dass Du nicht auf Frau/Kinder/Hund vs Auto reagiert hast - gibt mir zu denken zynisches Grinsen


Ich habe keine Frau.
Ich habe kein Kind.
Ich habe keinen Hund.
Aber es ist mir egal, wenn jemand das Gegenteil annähme.
Macht nichts.

Aber daß jemand unterstellt, ich wolle so eine Persönlichkeitsprothese haben ...
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#338625) Verfasst am: 02.09.2005, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Fernwärme sorgt für eine (etwa 15%) geringere Stromgewinnung in Verbrennungskraftwerken, macht aber alle dezentralen Heizungen, die ans Netz angeschlossen sind überflüssig.
Dieser Verlust (bzw. Mehrbedarf an "Primärenergie" um die selbe Menge Strom zu produzieren) wird durch die Einsparungen um ein Vielfaches kompensiert.
Für Heizungen werden (trotz erhöhtem Bedarfs für Stromerzeugung) lediglich ein Drittel an Primärenergie benötigt!

Das klingt so gut, dass man sich wundert, warum man es nicht einfach macht. Der Fernwärmenanbieter sollte seine Heizwärme doch zu einem äußerst konkurrenzfähigen Preis anbieten können.
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vanitas
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Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
Wohnort: Freiberg

Beitrag(#338629) Verfasst am: 02.09.2005, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe kein Auto.

Passt.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#338633) Verfasst am: 02.09.2005, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Fernwärme sorgt für eine (etwa 15%) geringere Stromgewinnung in Verbrennungskraftwerken, macht aber alle dezentralen Heizungen, die ans Netz angeschlossen sind überflüssig.
Dieser Verlust (bzw. Mehrbedarf an "Primärenergie" um die selbe Menge Strom zu produzieren) wird durch die Einsparungen um ein Vielfaches kompensiert.
Für Heizungen werden (trotz erhöhtem Bedarfs für Stromerzeugung) lediglich ein Drittel an Primärenergie benötigt!

Das klingt so gut, dass man sich wundert, warum man es nicht einfach macht. Der Fernwärmenanbieter sollte seine Heizwärme doch zu einem äußerst konkurrenzfähigen Preis anbieten können.

Man sollte allerdings kein Problem damit haben, daß zu bestimmten Tageszeiten keine Heizleistung anliegt, z.B. von 3 Uhr bis 7 Uhr wie bei mir.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#338666) Verfasst am: 02.09.2005, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich auch nicht. Aber ein 3-Liter-Auto, das hätte ich sehr gerne. Oder etwas noch besseres. Ich hab mal gesehen, dass es kleine Elektroautos mit lächerlich niedrigen Betriebskosten gibt. So etwas könnte ich schon ganz gut brauchen.

Tatsche ist, daß man allein durch die Fahrweise den Verbrauch schon ganz erheblich drücken kann. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Leute noch vor roten Ampeln Gas geben, ist das augenscheinlich für die meisten noch kein Thema.


Allerdinsg mein MB fährt sein Auot mit 7,5-8 Litern, ich hab ihn letztens bei einer Strecke von 300 km auf 6 gekriegt Cool
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erebus
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#338689) Verfasst am: 02.09.2005, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

@ Ralf Rudolfy:

Mein Vergleich bezog sich nicht unbedingt darauf, dass man Frau und Kinder hat, sondern dass das Auto in den Fordergrund gestellt wird.
Schau dir alleine an, wieviel Geld in Tuning gesteckt wird...


@ Wygotski:

Fernwärme hat ein paar Probleme:
1. eine große Lobby ist dagegen
2. die Kosten ein Netz aufzubauen
3. Probleme bei Anpassung der Leistung - im Sommer wird weniger Heizkraft benötigt
4. man kann die Netze nicht unendlich weit verlegen -> Nähe zu einem Heizkraftwerk oder einer Müllverbrennungsanlage wird benötigt

5. die technische Umsetzung war/ist oftmals nicht ganz sauber
siehe hierzu auch annox Beitrag


Liebe Grüße

Erebus
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16339
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#338745) Verfasst am: 03.09.2005, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

erebus hat folgendes geschrieben:
Ich habe gar kein Auto, find Bus fahren an sich okay.
Sportwagen sind sehr laut, was mich sehr stört und zudem sehr klein. Da ich knapp 1,90 m groß bin, könnte ich selbst ohne den Lärm einen solchen Wagen niemals genießen.

Du weißt aber auch, wie ich das gemeint habe.
Interessant, dass Du nicht auf Frau/Kinder/Hund vs Auto reagiert hast - gibt mir zu denken zynisches Grinsen


Nun fahre ich wie eine "besengte Sau", ärgere mich aber andererseits immer wieder darüber, daß ich mit Bus und Bahn von Tür zu Tür vier mal solange brauche wie mit dem Auto (wenn ich rechne, dann habe ich dadurch pro Monat wegen der Zeit Geldverluste in etwa in Höhe der Benzinkosten, wenn ich mit dem Auto fahren würde). Frau und - wenn man die ernähren kann - Kind(er) wären auch eine für mich wünschenswerte "Persönlichkeitsprothese" - siehe meine "Ergüsse" z.B. im Zwiegespräch mit narziss -, den Hund würde ich allerdings gegen ein selbständigeres oder zumindest weniger fieses Tier ersetzen.

Trotzdem gibt es da einen Traum, daß auch ich gerne einen vernünftigen Wagen haben möchte. Und wenn als eine Persönlichkeitsprothese. Von "nahezu nichtexistent" müßte ich meine Chancen schon um mindestens 1000% steigern, um in den Bereich eines normalen Mannes zu kommen. Das geht nun mal nicht mit einem Renault 5. Wenn der Traumwagen daneben auch noch ökologisch wertvoll wäre, dann wäre das sogar noch besser. Frage: Rapsöl-, Gas- oder entfalten doch den Benzinern vergleichbare Leistungen?
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#338928) Verfasst am: 03.09.2005, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich auch nicht. Aber ein 3-Liter-Auto, das hätte ich sehr gerne. Oder etwas noch besseres. Ich hab mal gesehen, dass es kleine Elektroautos mit lächerlich niedrigen Betriebskosten gibt. So etwas könnte ich schon ganz gut brauchen.

Tatsche ist, daß man allein durch die Fahrweise den Verbrauch schon ganz erheblich drücken kann. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Leute noch vor roten Ampeln Gas geben, ist das augenscheinlich für die meisten noch kein Thema.

Ich mac h das auch. Verbraucht abe rtrotzdem nicht mehr Benzin, wiel ich Fahrrad fahre. Auf den Arm nehmen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#338963) Verfasst am: 03.09.2005, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich auch nicht. Aber ein 3-Liter-Auto, das hätte ich sehr gerne. Oder etwas noch besseres. Ich hab mal gesehen, dass es kleine Elektroautos mit lächerlich niedrigen Betriebskosten gibt. So etwas könnte ich schon ganz gut brauchen.

Tatsche ist, daß man allein durch die Fahrweise den Verbrauch schon ganz erheblich drücken kann. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Leute noch vor roten Ampeln Gas geben, ist das augenscheinlich für die meisten noch kein Thema.


Allerdinsg mein MB fährt sein Auot mit 7,5-8 Litern, ich hab ihn letztens bei einer Strecke von 300 km auf 6 gekriegt Cool


Heute in der AMS gelesen:

fahrbericht des neuen von VW gebauten Bugatti, des schnellsten Serienautos der Welt. Bei Vollgas und Höchstgeschwindigkeit ein flotter Verbrauch von einem Liter pro Kilometer. Das nenn ich aber mal Fortschritt!
Komplett von der Rolle
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#340578) Verfasst am: 06.09.2005, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Fernwärme sorgt für eine (etwa 15%) geringere Stromgewinnung in Verbrennungskraftwerken, macht aber alle dezentralen Heizungen, die ans Netz angeschlossen sind überflüssig.
Dieser Verlust (bzw. Mehrbedarf an "Primärenergie" um die selbe Menge Strom zu produzieren) wird durch die Einsparungen um ein Vielfaches kompensiert.
Für Heizungen werden (trotz erhöhtem Bedarfs für Stromerzeugung) lediglich ein Drittel an Primärenergie benötigt!

Das klingt so gut, dass man sich wundert, warum man es nicht einfach macht. Der Fernwärmenanbieter sollte seine Heizwärme doch zu einem äußerst konkurrenzfähigen Preis anbieten können.


Die meisten potentiellen Produzenten der Fernwärme, also Kraftwerke oder Deponiegasverwertungsanlagen, Müllverbrennungsanlagen liegen weit weg von Wohnbebauung. Für die Betreiber lohnt es sich z.Z. nicht, die "Abwärme" an Verbraucher abzugeben (lange Leitungen usw.). Das sagen zumindest die von mir auf Arbeit betreuten Anlagenbetreiber. Bei BImSchG-Anträgen sind auch Angaben zur Energieeffizienz zu machen, ich habe aber noch nie einen Antragsteller gehabt, der die Abwärme für Endverbraucher abgegeben hat. Außerdem soll z.Z. auch ein Überangeot an Fernwärme bestehen.

Vielleicht ändert sich das aber in der nächsten Zeit.
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#340579) Verfasst am: 06.09.2005, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich auch nicht. Aber ein 3-Liter-Auto, das hätte ich sehr gerne. Oder etwas noch besseres. Ich hab mal gesehen, dass es kleine Elektroautos mit lächerlich niedrigen Betriebskosten gibt. So etwas könnte ich schon ganz gut brauchen.

Tatsche ist, daß man allein durch die Fahrweise den Verbrauch schon ganz erheblich drücken kann. Aber wenn ich mir angucke, wie viele Leute noch vor roten Ampeln Gas geben, ist das augenscheinlich für die meisten noch kein Thema.

Ich mac h das auch. Verbraucht abe rtrotzdem nicht mehr Benzin, wiel ich Fahrrad fahre. Auf den Arm nehmen


Schön, wenn man das kann. Ich mache das z.Z. auch und muß nur noch alle 6 - 8 Wochen tanken (dann aber nur halbvoll).
Bei meinem früheren Job wäre ich allerdings schön angeschissen gewesen, denn ich musste ca. 70 km (einfache Strecke) fahren, z.T. über Autobahn und mit Bus und Bahn war auch nichts, um meine Arbeit pünktlich zu erreichen und auch wieder so zu Hause zu sein, um meine Kinder (damals 3 und 8 Jahre) pünktlich abzuholen.
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