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MOONSTONE24
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Anmeldungsdatum: 28.09.2004
Beiträge: 39
Wohnort: bei Dortmund

Beitrag(#339366) Verfasst am: 03.09.2005, 23:25    Titel: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Jeden Tag gibt es (fast) nur schlechte Nachrichten.

Katastrophen, Morde, Hass, Feindlichkeit, Terror, eine rabenschwarze Zukunft, keine Rente, massenhafte Entlassungen, in Zukunft soll der Trend des starken Arbeitsplätzeabbaus fortgesetzt werden, keine Ausbildungsplätze, alles wird teurer, kein Geld, im Sozialsystem immer weniger Leistung für immer mehr Geld usw.........an dieser Stelle könnte man weitermachen.

Was denkt ihr über die Zukunft???????
Wo soll das alles enden?????

Ich sehe die Zukunft ganz dunkel. Die Welt wird immer grausamer, das Leben immer härter.
Die Unsicherheit und die Angst vor dem Morgen machen viele Menschen krank.
Ich möchte nicht in so ca. 100 Jahren leben, vielleicht ist da ein Job ein Luxus wie heute der Jackpot in Lotto!!????
_________________
Bin überzeugter Freidenker!!!!!!!!
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Shortcut
Just my two cents



Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 23
Wohnort: Hessen

Beitrag(#339369) Verfasst am: 03.09.2005, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Das die Welt grausamer, und das Leben immer härter wird ist ein Eindruck der täuscht.
Zum einen weil es eben deine/unsere Probleme sind die wir eben nicht nur vom hören sagen kennen, zum anderen weil durch die grosse Medienlandschaft Nachrichten schneller von A nach b gelangen und noch dazu teilweise vieles schwärzer gemalt wird als es ist.
Sicher mache ich mir Gedanken um meine Zukunft und auch um die meiner Familie, aber vor 500 Jahren war das Leben wesentlich härter.
_________________
Frühstück? Nein Danke, ich kann auf leeren Magen nichts essen!
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#339373) Verfasst am: 03.09.2005, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, so schlimm ist das nicht. Nachrichten sind Ware. Und die verkaufen sich nur wenn sie schlecht sind. Ist wohl eine Ausnahme Smilie
Jedenfalls verursacht diese Selektivität den negativen Eindruck.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#339374) Verfasst am: 03.09.2005, 23:40    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

MOONSTONE24 hat folgendes geschrieben:
Was denkt ihr über die Zukunft?


"Utopie oder Wirklichkeit, was bringt die Zeit?
Richtung Freiheit oder Hass und Neid.
Ihr lenkt die Zukunft, weil ihr Menschen seid."
(Die Firma)

Ich finde es interessanter, sich Lösungen für gegenwärtige Probleme zu überlegen, als Angst vor der Zukunft zu haben.

"Der lebt ewig, der in der Gegenwart lebt."
(Ludwig Wittgenstein)
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#339375) Verfasst am: 03.09.2005, 23:49    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:


Ich finde es interessanter, sich Lösungen für gegenwärtige Probleme zu überlegen, als Angst vor der Zukunft zu haben.


Sich Lösungen zu überlegen ist das eine...sie umzusetzen etwas ganz anderes.

Hat jemand den Monitor-Bericht über Pflegeheime gesehen? Da bekomme ich auch Angst vor der Zukunft und hätte gerne so eine kleine Kapsel wie die Nazi-Größen damals!
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#339376) Verfasst am: 03.09.2005, 23:51    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:


Ich finde es interessanter, sich Lösungen für gegenwärtige Probleme zu überlegen, als Angst vor der Zukunft zu haben.


Sich Lösungen zu überlegen ist das eine...sie umzusetzen etwas ganz anderes.

Hat jemand den Monitor-Bericht über Pflegeheime gesehen? Da bekomme ich auch Angst vor der Zukunft und hätte gerne so eine kleine Kapsel wie die Nazi-Größen damals!
Bitte nicht! Ich hab grade reingeschaltet, als man die Rückseite der Bettlägrigen gezeigt hat.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#339377) Verfasst am: 03.09.2005, 23:56    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Sich Lösungen zu überlegen ist das eine... sie umzusetzen etwas ganz anderes.


Umsetzen kann ich sie wohl kaum alleine. zwinkern

Bevor sie umgesetzt werden können, müssen sie freilich erst einmal da sein bzw. klar sein...
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#339380) Verfasst am: 04.09.2005, 00:02    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Sich Lösungen zu überlegen ist das eine... sie umzusetzen etwas ganz anderes.


Umsetzen kann ich sie wohl kaum alleine. zwinkern

Bevor sie umgesetzt werden können, müssen sie freilich erst einmal da sein bzw. klar sein...


Ja, eben. Aber selbst dann: Vielleicht reicht die Zeit nicht, oder man hat nicht genug Mitstreiter. Geld fehlt, oder man ist ganz einfach auf dem Holzweg zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#339383) Verfasst am: 04.09.2005, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir Leid, aber die Logik der Resignation verstehe ich nicht. Dafür bin ich nicht intelligent genug. zwinkern
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Xylakant
Outside the wall



Anmeldungsdatum: 20.08.2005
Beiträge: 97
Wohnort: Schweiz

Beitrag(#339384) Verfasst am: 04.09.2005, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Das die Welt immer schlimmer wird glaube ich nicht...
Das was wir heute erleben war schon immer so...
Verbrechen wie Mord, Vergewaltigungen, Diebstahl, Erpressung, Entführungen etc. gibt es schon seit der Mensch exsitiert...
Doch heute bekommt man wegen den neuen und vorallem extrem schnellen Informatinsplatformen, viel mehr mit...
Früher ging es, wenn überhaupt, Wochen, Monate, ja sogar Jahre bis man irgendwelche neuikeiten über Verbrechen, Kriege oder Katastrophen erfuhr...
Heute wird man per Fernsehnachrichten, Zeitungen oder Internet schon nach ein paar Minuten oder Stunden über die neusten Geschenisse infomiert...
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erebus
wandelndes Paradoxon



Anmeldungsdatum: 14.08.2005
Beiträge: 998
Wohnort: ius talionis

Beitrag(#339529) Verfasst am: 04.09.2005, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Moonstone, Du solltest besser nicht so viele Nachrichten und mehr Werbung kucken - die Welt ist toll Sehr glücklich

Mir fällt dazu immer nur ein Satz ein:
Zitat:
Ich generalisiere nie!



Nur so am Rande
[Erebus lässt den Volkswirtschaftler raushängen]
Es gibt Schätzungen, die besagen, dass zwischen 15% und 20% des BIP Deutschlands durch Schwarzarbeit erbracht werden - schonmal über die Konsequenzen dessen nachgedacht?


Es grüßt

Erebus
_________________
Es reicht bereits den physikalischen Gesetzen und den biologischen Regeln zu unterliegen.
Wir brauchen keine gesellschaftlichen Zwänge, die uns letztendlich zerbrechen.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#339536) Verfasst am: 04.09.2005, 12:10    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
MOONSTONE24 hat folgendes geschrieben:
Was denkt ihr über die Zukunft?


"Utopie oder Wirklichkeit, was bringt die Zeit?
Richtung Freiheit oder Hass und Neid.
Ihr lenkt die Zukunft, weil ihr Menschen seid."
(Die Firma)

Ich finde es interessanter, sich Lösungen für gegenwärtige Probleme zu überlegen, als Angst vor der Zukunft zu haben.


Daumen hoch!

Zitat:

"Der lebt ewig, der in der Gegenwart lebt."
(Ludwig Wittgenstein)


Wenn man mit Unendlichkeit Unzeitlichkeit meint Cool
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You're not fanatical about something that you are sure about
(MacYoung)
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#339545) Verfasst am: 04.09.2005, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Xylakant hat folgendes geschrieben:
Das die Welt immer schlimmer wird glaube ich nicht...
Das was wir heute erleben war schon immer so...
Verbrechen wie Mord, Vergewaltigungen, Diebstahl, Erpressung, Entführungen etc. gibt es schon seit der Mensch exsitiert...
Doch heute bekommt man wegen den neuen und vorallem extrem schnellen Informatinsplatformen, viel mehr mit...
Früher ging es, wenn überhaupt, Wochen, Monate, ja sogar Jahre bis man irgendwelche neuikeiten über Verbrechen, Kriege oder Katastrophen erfuhr...
Heute wird man per Fernsehnachrichten, Zeitungen oder Internet schon nach ein paar Minuten oder Stunden über die neusten Geschenisse infomiert...


jap, genau

Und ich denke, dass wir es derzeit besser haben als jemals zuvor.

Und ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir die perfekte Gesellschaftnoch schaffen.

Aber vorerst reicht es ja wirklich, wenn wir mal gucken, dass es den Ärmsten und Dreckigsten besser geht und es bei uns net schlechter wird.

Also ich könnte mir z.B. derzeit net vorstellen viel besser leben zu können.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#339547) Verfasst am: 04.09.2005, 12:15    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]


Daumen hoch!


Danke. Smilie

Reschi hat folgendes geschrieben:
Zitat:

"Der lebt ewig, der in der Gegenwart lebt."
(Ludwig Wittgenstein)


Wenn man mit Unendlichkeit Unzeitlichkeit meint Cool


Nicht mit Unendlichkeit, sondern mit Ewigkeit. Mit Ewigkeit meint man ja gerade nicht Unendlichkeit... Mit den Augen rollen
_________________
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#339548) Verfasst am: 04.09.2005, 12:17    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
[...]


Daumen hoch!


Danke. Smilie

Reschi hat folgendes geschrieben:
Zitat:

"Der lebt ewig, der in der Gegenwart lebt."
(Ludwig Wittgenstein)


Wenn man mit Unendlichkeit Unzeitlichkeit meint Cool


Nicht mit Unendlichkeit, sondern mit Ewigkeit. Mit Ewigkeit meint man ja gerade nicht Unendlichkeit... Mit den Augen rollen


Für mich (und wahrscheinlich den meisten anderen) :

Unendliche Zeit = Ewigkeit
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Tarvoc
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Beiträge: 44650

Beitrag(#339551) Verfasst am: 04.09.2005, 12:20    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Für mich (und wahrscheinlich den meisten anderen) :

Unendliche Zeit = Ewigkeit


Ja, klar. Für mich doch auch. zwinkern

Was Wittgenstein sagt, ist aber, wie ich glaube, nicht ganz sinnlos...
Ich glaube, er beschreibt eine bestimmte Erfahrung...

Aber ich denke, das müssen wir hier nicht unbedingt weiter ausbreiten. zwinkern
_________________
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#339553) Verfasst am: 04.09.2005, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
...
Und ich denke, dass wir es derzeit besser haben als jemals zuvor.

Und ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir die perfekte Gesellschaftnoch schaffen.

Aber vorerst reicht es ja wirklich, wenn wir mal gucken, dass es den Ärmsten und Dreckigsten besser geht und es bei uns net schlechter wird.

Also ich könnte mir z.B. derzeit net vorstellen viel besser leben zu können.


Ok, gilt für dich. Aber guck dich um, es gibt auch Menschen die mitten unter uns schlecht, sehr schlecht leben. Glaubst du, dich kann kein Schicksalsschlag treffen?
Alt oder krank, im Pflegeheim vergammeln.
Arbeitslos oder Schulden, ohne Aussicht auf Änderung.
Krankheit oder Unfall, die Krankenkasse bezahlt nicht das medizinisch notwendige/mögliche.

Es gäbe noch viel zu tun bis zur perfekten Gesellschaft, wenn es sie denn überhaupt je geben wird.
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Reschi
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Beiträge: 3073

Beitrag(#339555) Verfasst am: 04.09.2005, 12:32    Titel: Re: Anfang vom ENDE Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Für mich (und wahrscheinlich den meisten anderen) :

Unendliche Zeit = Ewigkeit


Ja, klar. Für mich doch auch. zwinkern

Was Wittgenstein sagt, ist aber, wie ich glaube, nicht ganz sinnlos...
Ich glaube, er beschreibt eine bestimmte Erfahrung...


Was Wittgenstein hier sagt ist alles andere als sinnlos, er hat damit ein wesentliches Problem gelöst.
(Ist btw. auch einer meiner Lieblingssätze)

Ich wollte nur Missverständnissen vorbeugen indem ich Wittgensteins vorhergehenden Satz ergänzt habe.

Zitat:

Aber ich denke, das müssen wir hier nicht unbedingt weiter ausbreiten. zwinkern

stimmt
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#339557) Verfasst am: 04.09.2005, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
...
Und ich denke, dass wir es derzeit besser haben als jemals zuvor.

Und ich bin auch sehr zuversichtlich, dass wir die perfekte Gesellschaftnoch schaffen.

Aber vorerst reicht es ja wirklich, wenn wir mal gucken, dass es den Ärmsten und Dreckigsten besser geht und es bei uns net schlechter wird.

Also ich könnte mir z.B. derzeit net vorstellen viel besser leben zu können.


Ok, gilt für dich. Aber guck dich um, es gibt auch Menschen die mitten unter uns schlecht, sehr schlecht leben. Glaubst du, dich kann kein Schicksalsschlag treffen?
Alt oder krank, im Pflegeheim vergammeln.
Arbeitslos oder Schulden, ohne Aussicht auf Änderung.
Krankheit oder Unfall, die Krankenkasse bezahlt nicht das medizinisch notwendige/mögliche.

Es gäbe noch viel zu tun bis zur perfekten Gesellschaft, wenn es sie denn überhaupt je geben wird.


Also um mal klarzustellen, die "perfekte Gesellschaft" ist nicht perfekt. Widerspruch auf den ersten Blick ich weiß. Aber auch in der perfekten Gesellschaft ist man nicht vor Schicksalsschlägen wie schweren Unfällen, Erkrankungen etc. gefeit. Das ist klar.
Auch Verbrechen etc. wirds geben.
Der Ausdruch "perfekte Gesellschaft" ist da irgendwie schlecht gewählt worden von mir. Muss mir einen anderen überlegen.

Aber trotzdem sieh dir unsere Arbeitslose an und dann sieh dich mal in den Entwicklungsländern um. Wem gehts da besser ?

Also wenns auf der ganzen Welt so wär wie in Mitteleuropa...mehr könnte man sich fast nimmer wünschen
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#339564) Verfasst am: 04.09.2005, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:

Also wenns auf der ganzen Welt so wär wie in Mitteleuropa...mehr könnte man sich fast nimmer wünschen


Hast du meinen Link über den Pflegeheimbericht gelesen?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#339569) Verfasst am: 04.09.2005, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich häng grad an einem Song

If we survive this
we survive the end of the world
baby!
Let's Rock

Meine andere Idee wurde geklaut, noch bevor ich sie hatte

It's the end of the world
as we know it
It's the end of the world
and we know it
It's the end of the world
and we show it
and I feel fiiiiiiiiiiine
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#339636) Verfasst am: 04.09.2005, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:

Also wenns auf der ganzen Welt so wär wie in Mitteleuropa...mehr könnte man sich fast nimmer wünschen


Hast du meinen Link über den Pflegeheimbericht gelesen?


ja, ist bedauerlich, und wäre auch sehr leicht zu ändern
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#339660) Verfasst am: 04.09.2005, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Ironie^^
Wir leben im Schlaraffenland, plötzlich wird beschlossen:"Zuckerstangen werden auf 2Stück/Tag reduziert" und die Leute schrein "Grausame Welt!"

Zeig mir den Menschen der in Deutschland am allerallerschlechtesten dran ist(sozial gesehen, ich meine nicht irgendwelche armen Schweine mit irgendwelchen ausgefallenen Krankheiten) und ich zeig dir Abertausende denen es schlechter geht Traurig


Zitat:

Katastrophen, Morde, Hass, Feindlichkeit, Terror, eine rabenschwarze Zukunft, keine Rente, massenhafte Entlassungen, in Zukunft soll der Trend des starken Arbeitsplätzeabbaus fortgesetzt werden, keine Ausbildungsplätze, alles wird teurer, kein Geld, im Sozialsystem immer weniger Leistung für immer mehr Geld usw.........an dieser Stelle könnte man weitermachen.

Das sind eigendlich alles Punkte in denen es uns noch ziemlich(eigendlich sogar extremst) gut geht(global gesehen).


Auch wenn es mit unserem Lebensstandart ein wenig bergab geht haben wir immernoch eine der tolerantesten und sozial gerechtesten Gesellschaftssysteme. Die Apokalypse muss doch noch warten Geschockt

Ich finde es nur erschreckend das es Leute gibt die über eine rabenschwarze Zukunft reden dabei aber kein Wort über unsere rabenschwarze Gegenwart verlieren. Diese ist nämlich für viele Menschen auf dieser Welt schlimmer als unsere schwärzeste Zukunft!
Von deinen allerschlimmsten Befürchtungen wagen andere Menschen nichtmal zu träumen.
Wie arrogant dürfen wir da sein?
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#339669) Verfasst am: 04.09.2005, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Aber trotzdem sieh dir unsere Arbeitslose an und dann sieh dich mal in den Entwicklungsländern um. Wem gehts da besser ?

Ich bin mir da nicht so sicher. Auch in Entwicklungsländern leben nicht alle Menschen im Elend. Wer dort eine einigermaßen annehmbare Behausung hat, genug erntet, um seine Familie ernähren zu können und halbwegs gesund ist, der ist vielleicht mit seinem Leben zufriedener als ein hiesiger Arbeitsloser. Als ich einmal längere Zeit arbeitslos war, war die Arbeitslosigkeit an sich das schlimmste für mich. Das Gefühl, meine Fähigkeiten und Kenntnisse nicht einbringen zu können, dass ich zu nichts nutze bin, dass meine Lebenspläne nicht aufgehen, dass ich dauerhaft im Abseits lande. Ich wollte unbedingt arbeiten. Für meine Ausbildung hatte ich viel investiert. Das ließ sich nicht nur in Zeit und Geld messen. Vor meiner Arbeitslosigkeit hatte in eine Weile in England gelebt und gearbeitet, und immer wieder Praktika in Ungarn gemacht. Dort hatte ich unter materiellen Bedingungen gelebt, die ich mir zur Zeit meiner Arbeitslosigkeit in Deutschland nicht mehr vorstellen mochte. Trotzdem ist es mir in England und Ungarn gut gegangen. Mit diesem Gefühl bin ich offenbar nicht alleine. Es gibt eine Glücksforschung, die den Einfluss verschiedenster Lebensbedingungen auf das subjektiv empfundene Glück untersucht. Anscheinend hat das Einkommen keinen großen Einfluss auf das Glück, sobald es zumindest existenzsichernd ist. Arbeitslosigkeit scheint einen großen Einfluss zu haben, und zwar weltweit. Relative Armut hat anscheinend auch einen großen Einfluss. Wer am normalen Leben seiner Gesellschaft nicht teilnehmen kann, ist unglücklich. Das erscheint mir plausibel. In England hatte ich wenig Geld, aber alle meine Kumpels hatten wenig Geld, und darum konnten wir alles zusammen machen.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#339690) Verfasst am: 04.09.2005, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Aber trotzdem sieh dir unsere Arbeitslose an und dann sieh dich mal in den Entwicklungsländern um. Wem gehts da besser ?

Ich bin mir da nicht so sicher. Auch in Entwicklungsländern leben nicht alle Menschen im Elend. Wer dort eine einigermaßen annehmbare Behausung hat, genug erntet, um seine Familie ernähren zu können und halbwegs gesund ist, der ist vielleicht mit seinem Leben zufriedener als ein hiesiger Arbeitsloser. Als ich einmal längere Zeit arbeitslos war, war die Arbeitslosigkeit an sich das schlimmste für mich. Das Gefühl, meine Fähigkeiten und Kenntnisse nicht einbringen zu können, dass ich zu nichts nutze bin, dass meine Lebenspläne nicht aufgehen, dass ich dauerhaft im Abseits lande. Ich wollte unbedingt arbeiten. Für meine Ausbildung hatte ich viel investiert. Das ließ sich nicht nur in Zeit und Geld messen. Vor meiner Arbeitslosigkeit hatte in eine Weile in England gelebt und gearbeitet, und immer wieder Praktika in Ungarn gemacht. Dort hatte ich unter materiellen Bedingungen gelebt, die ich mir zur Zeit meiner Arbeitslosigkeit in Deutschland nicht mehr vorstellen mochte. Trotzdem ist es mir in England und Ungarn gut gegangen. Mit diesem Gefühl bin ich offenbar nicht alleine. Es gibt eine Glücksforschung, die den Einfluss verschiedenster Lebensbedingungen auf das subjektiv empfundene Glück untersucht. Anscheinend hat das Einkommen keinen großen Einfluss auf das Glück, sobald es zumindest existenzsichernd ist. Arbeitslosigkeit scheint einen großen Einfluss zu haben, und zwar weltweit. Relative Armut hat anscheinend auch einen großen Einfluss. Wer am normalen Leben seiner Gesellschaft nicht teilnehmen kann, ist unglücklich. Das erscheint mir plausibel. In England hatte ich wenig Geld, aber alle meine Kumpels hatten wenig Geld, und darum konnten wir alles zusammen machen.


Das mag schon sein, du bist aber nicht verhungert, hast Aids gehabt, oder wurdest in irgendwelchen Bürgerkriegen verstümmelt

Und eigentlich meinte ich ja, dass wir es schon geschafft hätten, wenn es allen auf der Welt wie in Mitteleuropa ginge aus materieller Ebene heraus gesehen.

Psychologisch ist das natürlich was anderes. Aber zuerst muss man die Grundbedürfnisse erfüllt haben, bevor man sich an das geistige macht
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#339696) Verfasst am: 04.09.2005, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fürchte, diese Probleme werden sich nicht getrennt voneinander lösen lassen.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Psychologisch ist das natürlich was anderes. Aber zuerst muss man die Grundbedürfnisse erfüllt haben, bevor man sich an das geistige macht


Am Leben der Gemeinschaft teilhaben zu können, ist ein Grundbedürfnis.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#340050) Verfasst am: 05.09.2005, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich fürchte, diese Probleme werden sich nicht getrennt voneinander lösen lassen.

Reschi hat folgendes geschrieben:
Psychologisch ist das natürlich was anderes. Aber zuerst muss man die Grundbedürfnisse erfüllt haben, bevor man sich an das geistige macht


Am Leben der Gemeinschaft teilhaben zu können, ist ein Grundbedürfnis.


Aber eher ein sekundäres. Unter die primären fallen ganz einfach Sachen wie Essen, Schlafen, Dach über dem Kopf.

Und es ist ja nicht so, dass jeder Arbeitslose Probleme mit seiner Arbteitslosigkeit hat. Es gibt genug Arbeitslose die freiwillig arbeitslos sind und auch genug die deswegen nicht sofort in Depression verfallen.

Wie gesagt, dieses Problem halte ich eher für ein psychologisches, und die kann man sowieso nie mit Materiellem lösen (außer in den seltensten Fällen vll.)
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Beiträge: 44650

Beitrag(#340051) Verfasst am: 05.09.2005, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Und es ist ja nicht so, dass jeder Arbeitslose Probleme mit seiner Arbeitslosigkeit hat. Es gibt genug Arbeitslose die freiwillig arbeitslos sind und auch genug die deswegen nicht sofort in Depression verfallen.


Ich weiss auch nicht, ob die Zunahme von Arbeitslosigkeit nicht ein "natürlicher" (c) Prozess in Hochtechnologiezivilisationen ist. Dann wäre es unsere Aufgabe, sie in vernünftige Bahnen zu lenken und ein gewisses Sicherheitsnetz zu schaffen, nicht jedoch, Arbeitslosigkeit radikal zu bekämpfen.

Rifkin argumentiert ja z.T. in diese Richtung, aber auch R.A. Wilson...
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Jade
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
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Beitrag(#340125) Verfasst am: 05.09.2005, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

<MOONSTONE24 schreibt: Ich möchte nicht in so ca. 100 Jahren leben, vielleicht ist da ein Job ein Luxus wie heute der Jackpot in Lotto!!????>

Kannst du dir ein Leben ohne Job nicht vorstellen? Könntest du dann mit deinem Leben überhaupt nichts anfangen? Oder ist es vor allem die Angst vor finanziellem Abstieg?

Es ist wohl ein Märchen, dass Arbeiten nur glücklich macht. Ich kenne in der Arbeitswelt und in meinem Bekanntenkreis auf jeden Fall Leute, die vom Arbeiten frustriert und depressiv sind, unter- oder überfordert, mit arbeitsbedingten Rückenschmerzen und anderen Beschwerden. Oder solche, die ihr Leben wegen der langen Arbeitszeiten schlicht nicht in den Griff bekommen und dauernd gestresst sind. Vielen bleibt da wohl keine Zeit für Hobbys und persönliche/spirituelle Entwicklung.

Wer eine interessante, abwechlungsreiche Arbeit hat, mit der er sich voll identifizieren kann, ist wohl privilegiert. Ist es denn wirklich so erstrebenswert jeden Tag viele Stunden lang zu putzen, an der Supermarktkasse oder in einer Fabrik am Fliessband zu sitzen? Ganz zu schweigen von der überflüssigen Bürokratie. Manche Bürokraten wären für die Gesellschaft viel nützlicher, wenn sie zu Hause bleiben würden. Leider fehlt ihnen der Mut oder die Einsicht dies einzugestehen.

Angesichts des grossen Schadens an der Gesundheit und der Umwelt, vermisse ich in den westlichen Ueberflussgesellschaften eine öffentliche Diskussion darüber, wieviel Arbeiten noch Sinn macht, und ab wenn es mehr Schaden als Nutzen bringt. Die September-Nummer des Wirtschaftsmagazins „brand ein“ zum Thema Arbeiten finde ich echt interessant. Ein anderer und wohl schon seit langem fälliger Ansatz...
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Jade
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Anmeldungsdatum: 14.08.2005
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Beitrag(#350732) Verfasst am: 28.09.2005, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Tarvoc"]
Ich weiss auch nicht, ob die Zunahme von Arbeitslosigkeit nicht ein "natürlicher" (c) Prozess in Hochtec5{onen ist. Dann wäre es unsere Aufgabe, sie in vernünftige Bahnen zu lenken und ein gewisses Sicherheitsnetz zu schaffen, nicht jedoch, Arbeitslosigkeit radikal zu bekämpfen.

Rifkin argumentiert ja z.T. in diese Richtung, aber auch R.A. Wilson...[/quote]


Gut gesagt!


P.S. ich komme offenbar nicht ganz daraus, wie man andere zitiert, wäre für einen Tipp dankbar.


Zuletzt bearbeitet von Jade am 28.09.2005, 13:48, insgesamt einmal bearbeitet
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