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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#498424) Verfasst am: 15.06.2006, 21:45 Titel: Türkische Regierung will historischen, unislamischen Schriftzug entfernen ... |
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... oder auch nicht
Mediaeval inscription sparks political spat
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/20060614150000/drucken/
http://www.turkishdailynews.com.tr/article.php?enewsid=46106
Es geht um einen 500 Jahre alten eingekerbten Schriftzug am Eingang zu einer Katakombe einer Kreuzritterburg in Bodrum. Die Katakombe wurde erst 1992 gefunden und anschließend freigelegt und restauriert.
Die Inschrift lautet "Inde deus abest", also "Stelle, wo Gott sich nicht befindet". Darüber haben sich muslimische Museumsbesucher beschwert, schließlich sei Gott omnipräsent.
Die Verantwortlichen des Museum wehren sich gegen das Vorhaben der Regierung. Plaketen und Hinweise auf den Schriftzug wurden schon entfernt. Die Regierung behauptet jetzt der Schriftzug sei gefälscht. Der letzte Museumsdirektor hätte angeblich einen Techniker dazu veranlasst den Schriftzug einzukerben und diesen für den Fall, dass er nicht still hält, bedroht.
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Badner registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.03.2006 Beiträge: 564
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(#498432) Verfasst am: 15.06.2006, 21:54 Titel: Re: Türkische Regierung will historischen, unislamischen Schriftzug entfernen .. |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ... oder auch nicht
Mediaeval inscription sparks political spat
http://www.dradio.de/kulturnachrichten/20060614150000/drucken/
http://www.turkishdailynews.com.tr/article.php?enewsid=46106
Es geht um einen 500 Jahre alten eingekerbten Schriftzug am Eingang zu einer Katakombe einer Kreuzritterburg in Bodrum. Die Katakombe wurde erst 1992 gefunden und anschließend freigelegt und restauriert.
Die Inschrift lautet "Inde deus abest", also "Stelle, wo Gott sich nicht befindet". Darüber haben sich muslimische Museumsbesucher beschwert, schließlich sei Gott omnipräsent.
Die Verantwortlichen des Museum wehren sich gegen das Vorhaben der Regierung. Plaketen und Hinweise auf den Schriftzug wurden schon entfernt. Die Regierung behauptet jetzt der Schriftzug sei gefälscht. Der letzte Museumsdirektor hätte angeblich einen Techniker dazu veranlasst den Schriftzug einzukerben und diesen für den Fall, dass er nicht still hält, bedroht. |
Moin
wundert bei ner religioes extremen Regierung eines absolut unpassenden Beitrittskandiaten dieses Vorhaben wirklich????????
Die Jungs gehoeren eher in Richtung Mongolei zu den Verwandten verbracht als hier gefuettert zu werden.....BRD-Nonsens halt.
Gruss
Eichbaum
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#498546) Verfasst am: 16.06.2006, 00:21 Titel: Re: Türkische Regierung will historischen, unislamischen Schriftzug entfernen .. |
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Badner hat folgendes geschrieben: |
Moin
wundert bei ner religioes extremen Regierung eines absolut unpassenden Beitrittskandiaten dieses Vorhaben wirklich????????
Die Jungs gehoeren eher in Richtung Mongolei zu den Verwandten verbracht als hier gefuettert zu werden.....BRD-Nonsens halt.
Gruss
Eichbaum |
Ja genau!
Alle Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger sind ja schließlich Türken. Also weg damit und die Finanzen stimmen auh wieder.
Eichbaum. Ist das auch symbolisch gemeint oder nur ein Name?
Ansonsten gehört die Meldung ja eher in den Thread "Probleme, die man ohne Religion nicht hätte.
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MIT registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 6
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(#501935) Verfasst am: 19.06.2006, 13:34 Titel: |
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Nach Untersuchungen mit der Beteiligung von Prof. Dr. Hamdi Sayar (Epigraf/ Istanbuler Universität) hat sich herausgestellt, dass die Inschrift nicht 500 Jahre sondern 13 Jahre alt ist.
D.h. der Schriftzug “Inde Deus Abest” wurde vor 13 Jahren aufgetragen von dem Museums-Angestellten Behçet Dinçer, der das auch selbst zugibt. Motiv war bessere Attraktivität für Touristen.
http://www.ntvmsnbc.com/news/377200.asp
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GermanHeretic Individualoptimist & Kulturpessimist
Anmeldungsdatum: 16.06.2004 Beiträge: 4932
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(#501939) Verfasst am: 19.06.2006, 13:38 Titel: |
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MIT hat folgendes geschrieben: | Nach Untersuchungen mit der Beteiligung von Prof. Dr. Hamdi Sayar (Epigraf/ Istanbuler Universität) hat sich herausgestellt, dass die Inschrift nicht 500 Jahre sondern 13 Jahre alt ist.
D.h. der Schriftzug “Inde Deus Abest” wurde vor 13 Jahren aufgetragen von dem Museums-Angestellten Behçet Dinçer, der das auch selbst zugibt. Motiv war bessere Attraktivität für Touristen.
http://www.ntvmsnbc.com/news/377200.asp |
Kreuzzugstouristen, oder für wenn wäre das dann attraktiver?
_________________ "Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
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(#501942) Verfasst am: 19.06.2006, 13:39 Titel: |
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Ja, verbreitet von einer islamistischen Zeitung, stand auch heute in der SZ (Seite 3). Ich bezweifle, dass das stimmt. EIn Schriftzug allein ist kaum Touristenmagnet...
_________________ Stop believing - start thinking.
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MIT registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 6
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(#501945) Verfasst am: 19.06.2006, 13:42 Titel: |
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SoWhy hat folgendes geschrieben: | Ja, verbreitet von einer islamistischen Zeitung, stand auch heute in der SZ (Seite 3). Ich bezweifle, dass das stimmt. EIn Schriftzug allein ist kaum Touristenmagnet... |
Was für eine Islamistische Zeitung?
NTVMSNBC, die obige Quelle ist der türkische Ableger von MSNBC.
Hier eine Englische Quelle:
Zitat: | Technician confesses carving 'medieval' inscription
Behçet Dinçer, a mechanical technician, presented a written statement on Saturday to the Bodrum District Governor's Office, explaining how he had been instructed by the former director of the Bodrum Museum of Underwater Archeology, where the medieval Castle of St. Peter is located, to carve the Latin inscription �Inde dues abest,� or �from which God is absent.�
Turkish newspapers said the inscription was believed to have been carved by the Knights of St. John at the entrance to the dungeon at what is now the Bodrum Museum of Underwater Archaeology.
Dinçer said the former museum director, Oğuz Alpözen, instructed him to carve the inscription after experts had found out in 1992, during renovation being done on the castle, that it would take more excavation work to get to the real dungeon rooms, something that was difficult due to insufficient funding.
Alpözen then told Dinçer to carve the inscription so that it would look like the real dungeon and become a tourist attraction spot.
Newspapers have initially reacted to the government's reported plans to remove the inscription, saying this would be disrespectful to history.
Culture and Tourism Minister Atilla Koç announced last week an investigation into the matter but denied plans to remove the inscription, saying the writing would stay even if a committee of experts who were to inspect the inscription again this week confirms the writing is not authentic. |
http://www.turkishdailynews.com.tr/article.php?enewsid=46629
So wurden dann Untersuchungen durchgeführt, mit Beteiligung eines Epigrafen der Istanbuler Uni und man kam zu dem Ergebniss, dass die Inschrift 13 Jahre alt ist, und nicht 500 Jahre.
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SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
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(#501950) Verfasst am: 19.06.2006, 13:47 Titel: |
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Irgendwas mit Za...., steht in der SZ. Dincer wurde danach von denen unter Druck gesetzt, das zu behapten. Ich würde keinem türkischen Professor trauen, der das Alter feststellen soll. Der Streit existiert nicht um die Existenz der Einschrift, sondern um deren Inhalt, welcher der islamischen Behauptung widerspricht, Allah sei überall.
Dass der Raum eine Folterkammer war ist unbestritten und kann durch die Einschrift weder verstärkt noch widerlegt werden. Zu behaupten, sie sei eingefügt worden, damit es danach aussehe, ist also schwachsinn.
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MIT registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 6
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(#501957) Verfasst am: 19.06.2006, 13:54 Titel: |
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SoWhy hat folgendes geschrieben: | Irgendwas mit Za...., steht in der SZ. Dincer wurde danach von denen unter Druck gesetzt, das zu behapten. Ich würde keinem türkischen Professor trauen, der das Alter feststellen soll. Der Streit existiert nicht um die Existenz der Einschrift, sondern um deren Inhalt, welcher der islamischen Behauptung widerspricht, Allah sei überall.
Dass der Raum eine Folterkammer war ist unbestritten und kann durch die Einschrift weder verstärkt noch widerlegt werden. Zu behaupten, sie sei eingefügt worden, damit es danach aussehe, ist also schwachsinn. |
Zaman heisst die Zeitung.
Hier eine Bewertung der TAZ
Zitat: | In den Kommentarspalten gibt man sich betont pluralistisch: So vertritt der Autor Ali Bulaç islamistische Positionen. Doch mit dem Armenier Etyen Mahcupyan und dem Griechen Erkül Milas zählen auch Nichtmuslime zu den festen Kolumnisten, mit der Autorin Nevval Sevindi leistet sich das Blatt eine dezidiert liberale Stimme. Im Kulturteil bespricht Nihal B. Karaca Hollywood-Blockbuster und heimische Arthouse-Produktionen, um zu zeigen, dass eine Frau mit Kopftuch nicht allein unter der Rubrik "Frau und Familie" publizieren kann. |
http://www.taz.de/pt/2005/06/28/a0196.1/text
KOmmen wir nun zum eigentlichen Thema:
Wieso soll man keinem türkischen Professor einer Istanbuler Uni , der zugleich Epigraf ist, und diese Inschrift zur ALtersbestimmung untersuchte, glauben?
Gibt es da auch noch andere stichaltige Bedenken als ihre Bedenken?
Hier zum Professor Hamdi Sayar:
http://www.istanbul.edu.tr/edebiyat/kisisel_sayfalar/kisisel_mhsayar.html
- Fünf Inschriften aus dem Gebiet des Golfes von Nikomedia, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 47, 1982, 43-50.
- Beschriftete Grabstelen aus der Gegend von Byzantion�, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik� 48, 1982, 291-295.
- Six Inscriptions from Lydia�, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik 49, 1982, 191-193.
USW USF.
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SoWhy The Doctor
Anmeldungsdatum: 21.04.2006 Beiträge: 3216
Wohnort: TARDIS
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(#501970) Verfasst am: 19.06.2006, 14:07 Titel: |
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Ganz einfach, weil in der Türkei, trotz aller Beteuerungen, eine Partei regiert, die den Islam in der Gesellschaft bevorzugt und daher die Gefahr recht groß ist, dass auch Gelehrte Partei ergreifen. Allein die Tatsache, dass darüber gestritten wird, zeigt, wie sehr drei Worte Leute aufregen können, die nicht in ihr Weltbild passen und die wollen das natürlich ändern. Ein Professor behauptet die Authentizität, ein anderer die Fälschung. Ich traue dem ersten, weil ich keinen Sinn in einer Fälschung sehe, du traust dem zweiten. Das macht keine von beiden Positionen wahrer...
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MIT registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.06.2006 Beiträge: 6
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(#501984) Verfasst am: 19.06.2006, 14:15 Titel: |
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SoWhy hat folgendes geschrieben: | Ganz einfach, weil in der Türkei, trotz aller Beteuerungen, eine Partei regiert, die den Islam in der Gesellschaft bevorzugt und daher die Gefahr recht groß ist, dass auch Gelehrte Partei ergreifen. Allein die Tatsache, dass darüber gestritten wird, zeigt, wie sehr drei Worte Leute aufregen können, die nicht in ihr Weltbild passen und die wollen das natürlich ändern. Ein Professor behauptet die Authentizität, ein anderer die Fälschung. Ich traue dem ersten, weil ich keinen Sinn in einer Fälschung sehe, du traust dem zweiten. Das macht keine von beiden Positionen wahrer... |
Sie missverstehen da etwas.
Der Eingang zu dieser Grotte war damals nicht einmal freigelegt gewesen, wegen Budgetproblemen.
Also hat der Direktor den Mitarbeiter aufgefordert, diese Inschrift einfach an eine Freigelegte Stelle zu kopieren um den Touristen zu suggerieren, dass dies der Eingang zur Grotte wäre, da die Original Grotte damals noch nicht freigelegt wurde.
Kann man alles im obigen Artikel nachlesen.
Aufgrund dieser Behauptungen wurden Untersuchungen zur Altersbestimmung dieser Inschrift durchgeführt und die Untersuchungen zeigen, dass der Mitarbeiter die Wahrheit sagt.
Da dies Konsequenzen für den damaligen Museumsdirektor nach sich zieht, behauptet dieser nun, diese Anweisung dem MItarbeiter niemals gegeben zu haben.
Ausserdem unterstellen sie sowohl Zeitungen, wie die englischssprachige oben, als auch einem Professor, bewusst Unwahrheiten zu verbreiten.
Wenn sie damit besser leben können...
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#502042) Verfasst am: 19.06.2006, 15:26 Titel: |
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MIT hat folgendes geschrieben: | Nach Untersuchungen mit der Beteiligung von Prof. Dr. Hamdi Sayar (Epigraf/ Istanbuler Universität) hat sich herausgestellt, dass die Inschrift nicht 500 Jahre sondern 13 Jahre alt ist.
D.h. der Schriftzug “Inde Deus Abest” wurde vor 13 Jahren aufgetragen von dem Museums-Angestellten Behçet Dinçer, der das auch selbst zugibt. Motiv war bessere Attraktivität für Touristen.
http://www.ntvmsnbc.com/news/377200.asp |
Das stand schon alles in den Artikeln, die ich verlinkt hatte. Oder hat sich mittlerweile etwas neues getan?
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Rudolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.01.2004 Beiträge: 1460
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(#502071) Verfasst am: 19.06.2006, 15:50 Titel: |
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Erm... wie kann man wissenschaftlich nachweisen, dass etwas 13 Jahre alt ist?
Mit einer C-14-Analyse nicht. Weiß jemand, wie das angeblich gemacht wurde?
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GiordanoBruno ...
Anmeldungsdatum: 01.04.2006 Beiträge: 1516
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(#502268) Verfasst am: 19.06.2006, 18:07 Titel: |
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Rudolf hat folgendes geschrieben: | Erm... wie kann man wissenschaftlich nachweisen, dass etwas 13 Jahre alt ist?
Mit einer C-14-Analyse nicht. Weiß jemand, wie das angeblich gemacht wurde? |
Du untersuchst die Errosion des nicht gravierten Steines, und vergleichst das mit dem gravierten Teil. Sobald Gestein der Luft, besser noch, Wind, Regen und Sonne ausgesetzt wird verändert sich Chemisch und Mechanisch sein Aufbau.
Dabei gibt es Erfahrungswerte die als Paramter verglichen werden. Damit kann man relativ genau die Zeit bestimmen. Ist aber nicht so verlässlich wie die Radiocarbon Methode bei Organischen Gewebe.
gb
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Cato Der Freund der Bösen
Anmeldungsdatum: 13.08.2005 Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim
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(#511848) Verfasst am: 29.06.2006, 23:19 Titel: Re: Türkische Regierung will historischen, unislamischen Schriftzug entfernen .. |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Die Verantwortlichen des Museum wehren sich gegen das Vorhaben der Regierung. Plaketen und Hinweise auf den Schriftzug wurden schon entfernt. Die Regierung behauptet jetzt der Schriftzug sei gefälscht. Der letzte Museumsdirektor hätte angeblich einen Techniker dazu veranlasst den Schriftzug einzukerben und diesen für den Fall, dass er nicht still hält, bedroht. |
Da will jemand wohl partout nicht in die Europäische Gemeinschaft aufgenommen werden, oder? Tja, langsam ist es ohnehin mal an der Zeit, die Kopenhagener Kriterien auch auf die Türkei anzuwenden:
I. Institutionelle Stabilität
II. Demokratische und rechtsstaatliche Ordnung
III. Wahrung der Menschenrechte sowie Achtung und Schutz von Minderheiten.
Nichts von alledem ist auch nur ansatzweise verwirklicht; die Beitrittsverhandlungen sind also abzubrechen.
_________________ Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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