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Muslim auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 06.10.2004 Beiträge: 684
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(#361070) Verfasst am: 20.10.2005, 05:25 Titel: Manipulation von islamophoben Medien durch Sprache |
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Das Terrorismusbild in den Medien
Eine erhellende Analyse auf die Art und Weise, wie in Krisenzeiten die Begriffe besetzt werden - Von Bettina Jandali
Das Thema Terrorismus nimmt heutzutage einen sehr großen Raum ein. In den Medien ist es eines der meist behandelten Themen. Wie gehen Medien damit um? Die Reaktion auf den Terrorismus darf nicht ignoriert werden, da sie weitreichende Konsequenzen hat. Daher habe ich mir vorgenommen, bestimmte Reaktionen und ihre Konsequenzen zu untersuchen. Im Vorliegenden sollen Auszüge aus Medienberichten sprachlich und inhaltlich analysiert werden. Die behandelten Auszüge dienen hierbei nur als Beispiele. Anhand dessen soll das Augenmerk der Leser für bestimmte, in ihrem Muster immer wiederkehrende Elemente geschärft werden. Ich will nicht von einer Systematik, welche gewissen machtpolitischen Interessen unterliegt, sprechen, will diese aber auch nicht unbedingt ausschließen. Meine Aufgabe ist lediglich, ein Bewusstsein zu schaffen für bestimmte Reaktionen und ihre Konsequenzen. Dabei beziehe ich mich vorwiegend auf den Spiegel, da er einer der meist gelesenen Magazine Deutschlands ist und, da er selbst für Politiker bedeutsam ist, doch lassen sich aufgeführte Vorgehensweisen auch auf andere Publikationen übertragen.
Vollzitat wegen Verstoßes gegen das Urhebergesetz gelöscht. Heike Jackler
unten stehender Link führt direkt zum Text.
http://www.islamische-zeitung.de/home/artikel.cgi?nr=6349
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44649
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(#361077) Verfasst am: 20.10.2005, 07:51 Titel: Re: Manipulation von islamophoben Medien durch Sprache |
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Muslim hat folgendes geschrieben: | Tatsachen, die keine sind. |
Massenmedien stellen nicht Tatsachen dar. Können sie gar nicht.
Dokumentationen zeigen keine Fakten. Sie erschaffen Fakten.
Nachrichten berichten nicht über Ereignisse. Nachrichten konstituieren Weltbilder. Nachrichten verzerren nicht die gesellschaftliche Wirklichkeit, sondern sie erschaffen sie.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#361106) Verfasst am: 20.10.2005, 10:42 Titel: |
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Ich würde halt einfach aus dem Islam austreten, wenn daraus so viel Nachteile entstehen. Außerdem ist der Islam ziemlich die doofste Religion, weil es nur aufgewärmtes Juden-/Christentum darstellt, mit ein paar "Scharfmachern" aufgepeppt. Oberstes Gebot des Islams ist doch das LULU- und PIPIverstecken - sonst eben nur aufgewärmter Schwachsinn.
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Der unbekannte Gott apolitischer Atheist
Anmeldungsdatum: 24.07.2003 Beiträge: 1595
Wohnort: Das alte Europa
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(#361546) Verfasst am: 21.10.2005, 00:43 Titel: |
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Nett hat folgendes geschrieben: | Ich würde halt einfach aus dem Islam austreten, wenn daraus so viel Nachteile entstehen. Außerdem ist der Islam ziemlich die doofste Religion, weil es nur aufgewärmtes Juden-/Christentum darstellt, mit ein paar "Scharfmachern" aufgepeppt. Oberstes Gebot des Islams ist doch das LULU- und PIPIverstecken - sonst eben nur aufgewärmter Schwachsinn. |
Nicht, daß der inoffizielle Nazi-Jäger das hier findet...
_________________ "Unwissenden scheint, wer Weises sagt, nicht klug zu sein." (Euripides)
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mephisto registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.10.2005 Beiträge: 201
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(#362539) Verfasst am: 23.10.2005, 11:44 Titel: |
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Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben: | Nett hat folgendes geschrieben: | Ich würde halt einfach aus dem Islam austreten, wenn daraus so viel Nachteile entstehen. Außerdem ist der Islam ziemlich die doofste Religion, weil es nur aufgewärmtes Juden-/Christentum darstellt, mit ein paar "Scharfmachern" aufgepeppt. Oberstes Gebot des Islams ist doch das LULU- und PIPIverstecken - sonst eben nur aufgewärmter Schwachsinn. |
Nicht, daß der inoffizielle Nazi-Jäger das hier findet... |
Ich möchte Euren geistreichen Austausch von Spinner zu Spinner nicht weiter stören.
Zuletzt bearbeitet von mephisto am 23.10.2005, 19:25, insgesamt einmal bearbeitet |
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#362547) Verfasst am: 23.10.2005, 12:37 Titel: |
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Ich habe den von Muslim vorgestellten Artikel gelesen. Der Artikel liefert mehrere Beispiele dafür, wie durch den Sprachgebrauch in den Medien implizite Botschaften gesendet werden können, die beim Leser eine bestimmte Wahrnehmung der Realität auslösen. Ich halte diese Sprachkritik im Prinzip für gerechtfertigt, möchte aber anmerken, dass derartiges nicht nur in der Berichterstattung über Terrorismus oder den Islam üblich ist.
Interessant ist die Frage, was hinter dieser Praxis steht? Sind es politische Interessen, etwa die Rechtfertigung von mehr Spitzelei und der Beschneidung von Bürgerrechten? Ist es einfach der Wunsch, Geschichten gruseliger zu machen, um sie besser zu verkaufen? Ist den Medienmachern bewusst, wie sie Sprache gebrauchen, oder wird die "Schreibe" der jeweiligen Redaktion derart zur Gewohnheit, dass es mehr oder weniger automatisch geschieht? Steckt dahinter vielleicht ein Versuch, Unzulänglichkeiten in der Recherche zu verbergen und den Eindruck von Kompetenz zu wahren?
Die viel wichtere Frage ist allerdings, welche Konsequenzen man ziehen sollte, wenn man durchschaut, wie die Medien Wirklichkeit konstruieren:
- Mediale Abstinenz? (Und somit gar nicht mehr mitbekommen, was in der Welt vorgeht?)
- Die Nutzung von Qualitätsmedien? (Und welche sollten das sein?)
- Kontrolle der Medien, damit über niemanden unfair berichtet wird? (Pressefreiheit ade!)
- Die Schaffung alternativer Medien? (Und wer würde die lesen?)
- Die sprachliche Sensibilität junger Menschen durch gute Schulbildung derart zu entwickeln, dass sie implizite Botschaften durchschauen? (Und durch welche Bildung könnte das geschehen?)
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#362830) Verfasst am: 23.10.2005, 22:09 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ich habe den von Muslim vorgestellten Artikel gelesen. Der Artikel liefert mehrere Beispiele dafür, wie durch den Sprachgebrauch in den Medien implizite Botschaften gesendet werden können, die beim Leser eine bestimmte Wahrnehmung der Realität auslösen. Ich halte diese Sprachkritik im Prinzip für gerechtfertigt, möchte aber anmerken, dass derartiges nicht nur in der Berichterstattung über Terrorismus oder den Islam üblich ist. |
Haben wir den gleichen Artikel gelesen?
Bettina Jandali schlüsselt irgendwelche Aussagen detailliert auf. Vermutlich für Leute, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Dazu kommt ein gerüttelt Maß an paranoider Interpretation.
Zitat: |
"Bosnien, wo während des Bürgerkrieges schätzungsweise 500 ausländische Muslime kämpften, gilt noch immer als Tummelplatz des internationalen Terrorismus." 8
Im letzten Beispiel scheint die Aussage durch das Wörtchen "gilt" den Wert eines Tatsachengehaltes zu bekommen. |
Und? Das ist ganz normaler journalistischer Stil. Journalisten sind sehr vorsichtig mit Faktenbehauptungen und versuchen immer wiederzugeben, ob sie etwas persönlich recherchiert haben, ob etwas ihre eigene Meinung darstellt, oder die Meinung eines Dritten wiedergegeben wird. Dafür gibt es bestimmte relativierende Wörter, oder mit dem Konjunktiv eine Zeitform. Wer des Deutschen mächtig ist, der versteht Nachrichtensprecher oder Journalisten, die solche Sprachkonstrukte verwenden.
Man Google nach "Drogenumschlagsplatz gilt" und schon bekommt man unzählige Artikel als Beispiele. Bei "Google News" muss man nur nach "gilt" alleine suchen und jeder kann sehen was ich meine.
Die Sprachkritikerin sagt uns hier nichts neues, sondern erklärt lediglich die Bedeutung des Verbes "gelten".
Am Anfang des Artikels zeigt sie auf, wie die Medien den Werdegang von muslimischen Terroristen aus dem Westen erklären.
Zitat: | "Sein persönlicher Dschihad begann im brandenburgischen Oberhavelland. Im heimischen Kühlschrank durfte nur noch Fleisch von Tieren liegen, die nach muslimischen Regeln geschlachtet worden waren. Nach dem Umzug nach Berlin musste auch die Kindernahrung für das Töchterchen streng nach der Lehre Allahs ausgewählt werden. ...Später arbeitet er als Reiseleiter für Pilgergruppen gen Mekka, schließlich erst als Auszubildender und am Ende sogar als Auszubildender in Bin Ladens Terrorlagern."
[ ... ]
Auf eine unbewusste und subtile Art und Weise werden normale islamische Regeln fanatisiert und somit Muslime, die bestimmten islamischen Regeln nachgehen, generell zu Fanatikern degradiert. |
Wieso unbewusst und subtil? Wer seine Ernährungsgewohnheiten und andere Verrichtungen des Alltags komplett einem Ziel unterordnet, sei es Veganismus, Bodybuilding, oder eben den Vorschriften uralter Märchenbücher, wie Torah oder Koran + Hadithen, dann ist das nach hiesiger Auffassung nun Mal ein Fanatiker. Der Spiegel-Autor greift also lediglich auf die schon vorhandene Vorstellung von einem Fanatiker zurück und zeigt auf, dass besagter Muslim ein solcher Fanatiker war.
Weiters beklagt sich Bettina Jandali darüber, dass das Koranstudium im Zusammenhang mit dem Werdegang und der zunehmenden Fanatisierung von Terroristen genannt wird. Nun, das ist doch eine interessante Beobachtung? Stimmt die Beobachtung etwa nicht?
Außerdem kommt wie üblich die große Aufregung über die Verwendung des Begriffs Dschihad:
Zitat: | Ferner ist auch die Wortwahl der Medien bei genauer Betrachtung oft recht irreführend: Nehmen wir zunächst den Terminus Dschihad, der überall bekannt ist, und selbst im Fremdwörterlexikon "Das tägliche Fremdwort" definiert wird als "islam. Heiliger Krieg". 14 Diese Definition ist allerdings unvereinbar mit seiner tatsächlichen theologischen und sprachlichen Bedeutung, welche nachzulesen ist in "Was ist Was" Weltreligionen Band 105": "Dschihad bedeutet wörtlich "Anstrengung" und meint den persönlichen Einsatz von Vermögen und Leben für Gott und die islamische Gesellschaft. Dschihad gilt immer, im täglichen Leben, beim Lernen und bei der Arbeit, im Frieden und im Krieg. Der Koran billigt den Krieg als Mittel zur Verteidigung und um unterdrückten Glaubensgenossen zu Hilfe zu kommen. Der Krieg ist für den Koran niemals "heilig", sondern höchstens ein notwendiges Übel. Kriege, die aus politischen und wirtschaftlichen Gründen geführt werden, haben nichts mit Dschihad, der "Anstrengung für Gott" im Sinne des Korans zu tun." |
Es heißt also die Übersetzung "Heiliger Krieg" sei unvereinbar mit der ihrer Meinung nach eigentlichen Bedeutung. Danach gibt Jandali aber sehr wohl zu, dass Krieg eine Ausprägung von Dschihad sei und dass der Islam keine politischen und wirtschaftlichen Kriege billige. Übrig bleiben nur religiöse Kriege und religiöse Kriege werden bei uns als "heilige Kriege" bezeichnet.
Als notwendiges Übel oder als Verteidigung wurde bisher noch fast jeder Krieg verkauft. Siehe Irak-Krieg. Auch Osama Bin Laden erklärte den USA den Krieg mit der Begründung, dass diese zuerst angegriffen hätten.
Diese Dschihad-Relativierung ist halt die übliche Schaumschlägerei, wie man sie von einer fundamentalistischen Muslimin erwartet.
Zitat: | Beeinträchtigung der multikulturellen Koexistenz |
Die aktiven Befürworter des Multukulturalismus träumen davon, dass alle linksliberal werden. Sie wollen nur eine Vielfalt an Äußerlichkeiten und nicht eine Vielfalt an Wertevorstellungen. Multikulturalisten predigen, dass alle Religionen gleich gut und und gleich wahr sind. Berichte, die aufdecken, dass es Parallelgesellschaften gibt, motivieren also diese zu bekämpfen, also eine Leitkultur durchzusetzen. Bettina Jandali gibt implizit selbst zu, dass die islamische Kultur nebenher und abgetrennt von der sonstigen westlichen Kultur existiert. Es ist also vollkommen legitim für einen Journalisten das aufzuzeigen.
Zuguterletzt kommen dann noch die üblichen Aufzählungen von Menschenrechtsverletzungen von Israel (was hat das mit dem Thema zu tun?). Die noch größere Zahl an Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern wird verschwiegen. Dann kommt noch ein Seitenhieb auf die USA ob deren Unterstützung Israels.
Und so wird insinuiert, dass der Terrorismus eine Verteidigung sei. (Genau das trifft übrigens auch auf die Definition von Dschihad zu, die Jandali selbst vorgebracht hat.)
Allerdings meint Jandali, es handle sich um politische Motive. Terroristen, die sich mit entführten Flugzeugen selbst ermorden und viele andere in den Tod reißen und weiters in Religiosität triefende Abschiedsbriefe schreiben, sollen also weltlich motiviert sein? Wer's glaubt....
Edit: Vier Grammatikfehler korrigiert.
Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 25.10.2005, 17:17, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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Muslim auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 06.10.2004 Beiträge: 684
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(#363225) Verfasst am: 24.10.2005, 20:24 Titel: |
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@Sokrateer
für dich ist die text Analyse nicht gedacht gewesen,
es werden die angesprochen die Vorsicht walten lassen wollen mit sich selber,
sich nicht manipulieren lassen Wollen, durch die storie Schneiderwerkstätten
der hiesigen Medien mit ihren geistigen Wandmalereien die einem eine "Realität" vorgaucklen.
in den USA glauben bis heute der Irak sei schuld am 09.11,
die leben unter einer medienhaube, die sie mit den „richtigen“ infos und "stories" bestäubt.
du bist schon manipuliert bis zur haarspitze
und willst es bleiben, es sei dir gegönnt,
in wie vielen Moscheen warst du ?
wie viele Muslime die in diesen Moscheen sind,
sind deine Bekannten, Freunde mit denen du dich triffst, die du kennst, die du einlädst, die dich einladen, mit denen du von angesicht zu angesicht diskutieren kannst ?
ich habe dir mehrmals geraten Muslime kennen zu lernen,
du kannst auch direkt mit ihnen debattieren, geh in eine Moschee deiner nähe und erkläre ihnen deine vorbehalte, deine sorgen, rede mit ihnen, lerne sie kennen, nur im anonymen internet mit sekundären habwissen aus den medien voll gestopft bleibst du ein nichts wissender,
der ÜBER eine Glaubensgruppe spricht, die er nur aus den medien und internet kennt.
deine medien gläubigkeit ist schon bemitleidenswert
Zitat: | Journalisten sind sehr vorsichtig mit Faktenbehauptungen
| das glaubst du doch nicht wirklich, oder ?
sagt dir der journalistische begriff "storie" was ?
Zitat: | Man Google nach "Drogenumschlagsplatz gilt"
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die welt ist nicht „google“, junge !
Zitat: | dann ist das nach hiesiger Auffassung nun Mal ein Fanatiker
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alle Muslime in Moscheen sind also Fanatiker ? ´
„halal“ nahrung ist ein ganzer wirtschaftszweig in europa geworden,
an der sich jeder muslim der auch in einer moschee sich begibt hällt.
"halal" nahrung ist in der Islamischen welt völlig normal,
du hast übrhaupt keine ahnung wovon du da sprichst
es sind auch nach „hiesiger“ meinung keine Fanatiker!
Gott sei Dank
was labberst du für einen müll und erzählst was von Fakten,
wo ist dein „kritischer“, „Freidenkerischer“ Geist, bei dem jeglicher Kritischer Gehirn Filter versagt, wenn er „Islam“ und „Muslime“ vernimmt
und sich nicht traut, direkt am objekt Erfahrungen, Informationen zu sammeln
und lieber von Medien seine stories konstruieren läßt,
die deine "freidenkerischen" filmchen im kopf ablaufen lassen.
wo ist deine "Freidenkerische kritik" auf der atheisten so stolt sind
oder verträgst du sie nur in eine richtung ?
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#363550) Verfasst am: 25.10.2005, 15:57 Titel: |
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Muslim hat folgendes geschrieben: |
du bist schon manipuliert bis zur haarspitze
und willst es bleiben, es sei dir gegönnt, |
Du hältst wie üblich eine ad hominem-Attacke gegen mich für ein Argument.
Muslim hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Journalisten sind sehr vorsichtig mit Faktenbehauptungen
| das glaubst du doch nicht wirklich, oder ?
sagt dir der journalistische begriff "storie" was ? |
Wirres Argument. Akzeptierst du, dass es einen Unterschied gibt zwischen Journalismus und Fiktion?
Muslim hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Man Google nach "Drogenumschlagsplatz gilt"
|
die welt ist nicht „google“, junge ! |
Noch mal langsam zum mitdenken: Per Google findet man viele Artikel, an denen man sich den Gebrauch des Wörtchens "gilt" in der Deutschen Sprache ansehen kann.
Die angeblich aufgedeckten Manipulationen in dem Artikel sind nichts anderes als normaler Gebrauch der deutschen Sprache im Journalismus, den man in jedem Artikel über jedes Thema finden wird. Ob über Taschendiebe, die USA, Israel, Frankreich, den Irak oder Hundehalter. Alle diese Artikel sollen also manipulieren?
Und wer steckt hinter diesen Manipulationsversuchen? Israel, der CIA, der Drachenzüchter-Dachverband? Klär uns auf, muslim!
Muslim hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | dann ist das nach hiesiger Auffassung nun Mal ein Fanatiker
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alle Muslime in Moscheen sind also Fanatiker ? ´ |
Den folgendenden Teil hast du in manipulierender Weise weggesnippt:
"Wer seine Ernährungsgewohnheiten und andere Verrichtungen des Alltags komplett einem Ziel unterordnet, sei es Veganismus, Bodybuilding, oder eben den Vorschriften uralter Märchenbücher, wie Torah oder Koran + Hadithen, "
Ich spreche nicht von allen Muslimen, Veganern oder Bodybuildern, sondern nur von jenen, die ihre Ernährungsgewohnheiten bis zum letzten ihrer Ideologie unterordnen.
Siehe: Veganer lassen Kind verhungern
Muslim hat folgendes geschrieben: |
„halal“ nahrung ist ein ganzer wirtschaftszweig in europa geworden,
an der sich jeder muslim der auch in einer moschee sich begibt hällt.
"halal" nahrung ist in der Islamischen welt völlig normal,
du hast übrhaupt keine ahnung wovon du da sprichst |
Willst du mich auf den Arm nehmen? Bei den meisten Muslimen bedeutet halal in der Praxis nur, dass sie kein Schwein essen und nichts weiter. Von einer kompletten Umsetzung der vielen Regeln kann da keine Rede sein.
Muslim hat folgendes geschrieben: | wo ist deine "Freidenkerische kritik" auf der atheisten so stolt sind
oder verträgst du sie nur in eine richtung ? |
Ich sehe wenig Kritik von dir an meiner _Position_, sondern haupstächlich meiner _Person_. Und selbst persönliche Attacken nehme ich mit Fassung und geduldig hin, während deine spontanen wutschnaubenden Ausfälle hier allseits bekannt sind.
So strenggläubige Muslime wie dich, kenne ich außerhalb des Internets nicht näher. Dein Beispiel und das deiner Gesinnungsgenossen lehrt mich den Kontakt mit euch zu meiden. Mit normalen, weniggläubigen, westlichen Muslimen habe ich kein Problem.
Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 25.10.2005, 17:19, insgesamt 2-mal bearbeitet |
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fred findet Gloria echt dufte
Anmeldungsdatum: 19.10.2005 Beiträge: 261
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(#363569) Verfasst am: 25.10.2005, 17:07 Titel: |
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Zitat: |
deine medien gläubigkeit ist schon bemitleidenswert
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woher gewinnst denn du deine Erkenntnis ?
ich meine - abgesehen vom Koran -
Zuletzt bearbeitet von fred am 25.10.2005, 17:08, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#363570) Verfasst am: 25.10.2005, 17:08 Titel: |
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fred hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
deine medien gläubigkeit ist schon bemitleidenswert
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woher gewinnst denn du deine Erkenntnis ? |
Witzig ist auch, dass er die Islam-Zeitung offenbar nicht als Medium betrachtet.
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fred findet Gloria echt dufte
Anmeldungsdatum: 19.10.2005 Beiträge: 261
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(#363572) Verfasst am: 25.10.2005, 17:10 Titel: |
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Ja also, ich fand Deinen Text durchaus sachlich - nichts einzuwenden.
PS: ich warte in dem anderen thread "Proteste gegen Scharia in Kanada" noch auf eine Antwort von muslim...
oder wartet er selbst noch auf den Text von einem Vorgesetzten den er dann 'reinpasten kann ?
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#363577) Verfasst am: 25.10.2005, 17:28 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | So strenggläubige Muslime wie dich, kenne ich außerhalb des Internets nicht näher. Dein Beispiel und das deiner Gesinnungsgenossen lehrt mich den Kontakt mit euch zu meiden. Mit normalen, weniggläubigen, westlichen Muslimen habe ich kein Problem. |
Das Meiden verstehe ich nicht so ganz. Meiden warum? Weil es gefährlich oder sinnlos ist?
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#363578) Verfasst am: 25.10.2005, 17:30 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Ich habe den von Muslim vorgestellten Artikel gelesen. Der Artikel liefert mehrere Beispiele dafür, wie durch den Sprachgebrauch in den Medien implizite Botschaften gesendet werden können, die beim Leser eine bestimmte Wahrnehmung der Realität auslösen. Ich halte diese Sprachkritik im Prinzip für gerechtfertigt, möchte aber anmerken, dass derartiges nicht nur in der Berichterstattung über Terrorismus oder den Islam üblich ist.[...]) |
Sehe ich auch so. Wüßte aber auch nicht, wie es anders möglich sein sollte. Lebendige Sprache bedient sich nun mal solcher Stilmittel und Journalisten haben eben auch eine Meinung und Weltanschauung. Deshalb versuchen auch verschiedene Interessengruppen Einfluß auf die Medien zu nehmen, z. Zt. sehr erfolgreich die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft".
Man muß sich halt möglichst breitgefächert informieren und wachsam sein. Was nicht immer einfach ist.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#363584) Verfasst am: 25.10.2005, 17:45 Titel: |
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Nett hat folgendes geschrieben: | Sokrateer hat folgendes geschrieben: | So strenggläubige Muslime wie dich, kenne ich außerhalb des Internets nicht näher. Dein Beispiel und das deiner Gesinnungsgenossen lehrt mich den Kontakt mit euch zu meiden. Mit normalen, weniggläubigen, westlichen Muslimen habe ich kein Problem. |
Das Meiden verstehe ich nicht so ganz. Meiden warum? Weil es gefährlich oder sinnlos ist? |
Es ist sinnlos und man soll keinen unnötigen Streit suchen. "Meiden" ist aber auch der falsche Ausdruck. "Nicht aktiv näheren Kontakt suchen" wäre besser.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#363591) Verfasst am: 25.10.2005, 17:51 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Es ist sinnlos und man soll keinen unnötigen Streit suchen. "Meiden" ist aber auch der falsche Ausdruck. "Nicht aktiv näheren Kontakt suchen" wäre besser. |
Das stellt uns aber wieder vor das Problem des Problemnichtlösens! Muslim wird alle nicht meiden, die er verderbend umdrehen kann, weil ihm erfolgreicher religiöser Streit wurscht und willkommen ist. Diese Menschen nicht zu behandeln gleicht einer Selbstamputation.
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Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
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(#363610) Verfasst am: 25.10.2005, 18:01 Titel: |
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Nett hat folgendes geschrieben: | Das stellt uns aber wieder vor das Problem des Problemnichtlösens! Muslim wird alle nicht meiden, die er verderbend umdrehen kann, weil ihm erfolgreicher religiöser Streit wurscht und willkommen ist. Diese Menschen nicht zu behandeln gleicht einer Selbstamputation. |
Öffentlicher Streit in einem Forum über Sachthemen ist etwas anderes als privater Streit zwischen zwei Personen.
Zweitens ist viel einfacher mit denen zu Sprechen, für die der Islam nicht das Zentrum ihres Lebens ist.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#363677) Verfasst am: 25.10.2005, 19:55 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Die angeblich aufgedeckten Manipulationen in dem Artikel sind nichts anderes als normaler Gebrauch der deutschen Sprache im Journalismus, den man in jedem Artikel über jedes Thema finden wird. Ob über Taschendiebe, die USA, Israel, Frankreich, den Irak oder Hundehalter. |
Das ist das was ich meinte, als sagte, dass dergleichen nicht nur in der Berichterstattung über den Terrorismus vorkommt.
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Alle diese Artikel sollen also manipulieren? |
Das Wort manipulieren wäre mir schon zu hoch gegriffen, weil ich damit explizit aussagen würde, dass mich jemand bewusst in die Irre führen will. Ich würde sagen, dass journalistische Sprache die Realität häufig in spezifischer Weise konstruiert. Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit derjenigen, die muslimische Speisevorschriften einhalten, niemals einen Terroranschlag verüben werden. Trotzdem kann durch die Art der Darstellung dem unbedarften Leser der Eindruck einer Kausalkette entstehen. Ähnliches geschieht, wenn die Medien über Drogenkarrieren berichten, die mit Joints ihren Anfang nahmen. Die Mehrheit der Leute, die Haschisch konsumieren, probiert niemals Heroin. Trotzdem gilt Haschisch vielen Leuten als "Einstiegsdroge". Es gibt die Vorstellung einer schiefen Ebene. Fängt man erst mit Haschisch an, so ist der weitere Weg schon vorgezeichnet.
Sokrater hat folgendes geschrieben: | Und wer steckt hinter diesen Manipulationsversuchen? Israel, der CIA, der Drachenzüchter-Dachverband? Klär uns auf, muslim! |
Auch wenn die Aufforderung ausdrücklich an Muslim gerichtet ist, würde auch ich gerne dazu Stellung beziehen. Ich weiß nicht genau, warum die Medien Wirklichkeiten in bestimmter Weise konstruieren. Weiter oben habe ich ja einige Mutmaßungen geäußert, wieso es dazu kommt.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#363681) Verfasst am: 25.10.2005, 20:06 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Alle diese Artikel sollen also manipulieren? |
Das Wort manipulieren wäre mir schon zu hoch gegriffen, weil ich damit explizit aussagen würde, dass mich jemand bewusst in die Irre führen will. Ich würde sagen, dass journalistische Sprache die Realität häufig in spezifischer Weise konstruiert. Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit derjenigen, die muslimische Speisevorschriften einhalten, niemals einen Terroranschlag verüben werden. Trotzdem kann durch die Art der Darstellung dem unbedarften Leser der Eindruck einer Kausalkette entstehen. Ähnliches geschieht, wenn die Medien über Drogenkarrieren berichten, die mit Joints ihren Anfang nahmen. Die Mehrheit der Leute, die Haschisch konsumieren, probiert niemals Heroin. Trotzdem gilt Haschisch vielen Leuten als "Einstiegsdroge". Es gibt die Vorstellung einer schiefen Ebene. Fängt man erst mit Haschisch an, so ist der weitere Weg schon vorgezeichnet[....] |
Die Mehrheit der Heroinkonsumenten haben aber vorher Hasch geraucht (behaupte ich mal). Die Mehrheit der islamischen Terroristen waren mal "normale" Moslems.
Alles nur eine Sache des Schreibstils. Also Manupilation.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#363692) Verfasst am: 25.10.2005, 20:15 Titel: |
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Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Die aktiven Befürworter des Multukulturalismus träumen davon, dass alle linksliberal werden. Sie wollen nur eine Vielfalt an Äußerlichkeiten und nicht eine Vielfalt an Wertevorstellungen. |
Es ist leider etwas dran, dass viele Multikultibefürworter ihre Energie in oberflächliche Aktionen wie z.B. Multikulti-Kochfeste stecken, um dann so zu tun, als sei der Multikulturalismus durch das Verzehren exotischer Speisen bereits verwirklicht.
Ich denke Multikulturalismus ist zunächst mal eine Zustandsbeschreibung. Es leben - nicht nur in Deutschland sondern auch in anderen Ländern - mehrere Kulturen miteinander und eben oft auch nebeneinander. Der nächste Schritt wäre die Frage, wie solch ein Zusammenleben auf Dauer möglich sein kann. Eine mögliche Antwort wäre die Nivellierung möglichst vieler Unterschiede. Das meinen manche Leute, wenn sie Leitkultur sagen. Eine andere mögliche Antwort wäre ein verbindlicher Kanon von Grundwerten, die von allen eingehalten werden müssen, bei gleichzeitiger Tolerierung derjenigen Unterschiede, die Grundwerte nicht in Frage stellen. Auch das meinen manche Leute, wenn sie Leitkultur sagen. Wenn die zweite Antwort bevorzugt, stellt sich die Frage, was zu den Grundwerten zählen soll, und spätestens ab dem Punkt wird es kompliziert.
Sokrater hat folgendes geschrieben: | Multikulturalisten predigen, dass alle Religionen gleich gut und und gleich wahr sind. |
Das halte ich für übertrieben. Wäre ein Multikulturalist mit einem christlichen Fundi konfrontiert, der sich für die Unterdrückung von Religionen einsetzt, die "hier nicht hingehören", so würde er dessen Standpunkt vermutlich nicht für gleich gut halten.
Sokrater hat folgendes geschrieben: | Allerdings meint Jandali, es handle sich um politische Motive. Terroristen, die sich mit entführten Flugzeugen selbst ermorden und viele andere in den Tod reißen und weiters in Religiosität triefende Abschiedsbriefe schreiben, sollen also weltlich motiviert sein? Wer's glaubt.... |
Ich könnte mir vorstellen, dass einige der Drahtzieher hinter terroristischen Anschlägen durchaus politische Motive haben aber gegenüber ihrer Gefolgschaft religiöse Motive vorschieben. Konkrete Belege habe ich dafür nicht, denn ich habe mich nicht umfassend mit Terrorismus und seinen Hintergründen auseinandergesetzt. Ich denke z.B. an den Nordirlandkonflikt, von dem oft fälschlich angenommen wird, er habe religiöse Ursachen. Ich denke an europäische Regierungen der letzten Jahrhunderte, die sich beim Führen von Kriegen auf Gott beriefen. Weil so etwas unter Christen vorgekommen ist, nehme ich an, dass es so etwas auch unter Muslimen gibt.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#363694) Verfasst am: 25.10.2005, 20:19 Titel: |
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Stefan hat folgendes geschrieben: | Die Mehrheit der Heroinkonsumenten haben aber vorher Hasch geraucht (behaupte ich mal). |
Die Zeitungen schreiben leider nie, dass die Mehrheit der Heroinkonsumenten vorher Kartoffeln gegessen haben.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#363707) Verfasst am: 25.10.2005, 20:38 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Stefan hat folgendes geschrieben: | Die Mehrheit der Heroinkonsumenten haben aber vorher Hasch geraucht (behaupte ich mal). |
Die Zeitungen schreiben leider nie, dass die Mehrheit der Heroinkonsumenten vorher Kartoffeln gegessen haben. |
Ich meine, wenn man dies schon so erklären will, dann sind wohl die Meisten mit dem Alkohol in die Drogenszene eingestiegen, also noch vor dem ersten Joint, den man meist im Vollrausch probiert.
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IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
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(#363740) Verfasst am: 25.10.2005, 21:34 Titel: |
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Der Islam ist absolut zweifelhaft, man hat es geschafft eine tatsächlich noch dümmere, noch beschisserene und noch menschenverachtendere Religion zu erfinden, als das Christentum...
Was würde es ändern, wenn zum Teil in deutschen Medien auch subtil argumentiert wird wenn es um die Gefahren des Islam geht? Würde es diese fanatische Gewaltreligion bessern?
Hat sich eine breite islamische europäische Öffentlichkeit vom islamischen Mord an Theo Van Gogh distanziert? Ich denke nicht, also, scheiss auf den Islam, mit dem CT haben wir hier schon genug Probleme...
Ihr Muslime habt euer Ziel ja schon ein Stück weit erreicht, nämlich ein Klima der Angst zu schaffen, die meisten islamkritischen Filmprojekte liegen aus Furcht jetzt erst mal auf Eis, echt, scheiss Islam, wer braucht so ne Religion???
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44649
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(#363748) Verfasst am: 25.10.2005, 21:46 Titel: |
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IvanDrago hat folgendes geschrieben: | Ihr Muslime [...] |
Ich kenne durchaus auch einige Muslime, mit denen man vernünftig reden kann.
Unser "Muslim" hier gehört allerdings eindeutig nicht dazu.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
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(#363751) Verfasst am: 25.10.2005, 21:48 Titel: |
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Ich weiss, der platte Stil war bewusst gewählt, genauso platt wie Muslims Thread-Eröffnung...
Ändert aber nichts daran, das ich den Islam noch beschissener und heutzutage weitaus gefährlicher finde als das Christentum...
Ändert nichts daran, das man sich nirgendwo in der Welt mehr öffentlich gegen den Islam bekennen kann, ohne den Tod fürchten zu müssen, das kotzt mich nunmal an...
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#363755) Verfasst am: 25.10.2005, 21:52 Titel: |
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IvanDrago hat folgendes geschrieben: | Ich weiss, der platte Stil war bewusst gewählt, genauso platt wie Muslims Thread-Eröffnung...
Ändert aber nichts daran, das ich den Islam noch beschissener und heutzutage weitaus gefährlicher finde als das Christentum...
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Es gibt "den Islam" nicht. Da zu differenzieren, das überfordert dich, oder was?
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#363964) Verfasst am: 26.10.2005, 14:31 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | IvanDrago hat folgendes geschrieben: | Ich weiss, der platte Stil war bewusst gewählt, genauso platt wie Muslims Thread-Eröffnung...
Ändert aber nichts daran, das ich den Islam noch beschissener und heutzutage weitaus gefährlicher finde als das Christentum...
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Es gibt "den Islam" nicht. Da zu differenzieren, das überfordert dich, oder was? |
Warum nicht? Mohammed, den Kinder, Gier und Aggression sexuell motivierten, gründete den Islam.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#363975) Verfasst am: 26.10.2005, 15:09 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Stefan hat folgendes geschrieben: | Die Mehrheit der Heroinkonsumenten haben aber vorher Hasch geraucht (behaupte ich mal). |
Die Zeitungen schreiben leider nie, dass die Mehrheit der Heroinkonsumenten vorher Kartoffeln gegessen haben. |
Das ist, mit Verlaub gesagt, Blödsinn. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Heroin und Kartoffeln. Diese Rethorik wäre dann nicht mal der Bild-"Zeitung" gut genug.
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Rinderwahn dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 02.07.2004 Beiträge: 3013
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(#363983) Verfasst am: 26.10.2005, 15:36 Titel: |
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Zum Thema:
Wenn man Terrorismus (=Form von Aggression) vermutet, muss das auch überprüft werden. Somit ist es unumgänglich, die Vermutlichen a bissal zu provozieren. Immerhin wollen ja alle Redlichen wissen, was an den Aggressionsanschuldigungen wirklich wahr ist. Frommes Herumstehen und Schweigen kennen wir schon in allen Ausprägungen von den Christen, was uns aber über ihr wirkliches Aggressionspotential keine Auskunft gab/gibt.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#363989) Verfasst am: 26.10.2005, 15:43 Titel: |
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Nett hat folgendes geschrieben: | Zum Thema:
Wenn man Terrorismus (=Form von Aggression) vermutet, muss das auch überprüft werden. Somit ist es unumgänglich, die Vermutlichen a bissal zu provozieren.[...] |
Wenn ich in einem Nest Wespen vermute, muß das überprüft werden, indem ich ein bißchen darin rumstocher?
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