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Bush entlarvt

 
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#264694) Verfasst am: 19.02.2005, 03:13    Titel: Bush entlarvt Antworten mit Zitat

Ich hab mir gestern Teile des ARD-Interviews mit Gevatter Whisky Bush angetan und irgendwas kam mir total komisch vor. Zunächst dachte ich, es läge daran, daß dieser Horror-Präsident mit einem Deutschen spräche, weil Deutsche, die sind doch Böse für Gevatter Bush.

Aber dann, dann merkte ich es endlich: Georgieboy hat von Saddam Hussein gelernt: ER hat sich Doubles zugelegt!!!!!
Jaja, ich bin mir sicher. Diese aufgesetzte Maske kann kein Mensch 24 Stunden am Tag durchhalten, deswegen hat er sich nun Doubles aufgebaut. Ich weiß bloß noch nicht, wieviel? 13? 16? 22? Vielleicht ist sogar Mrs. Rice nur ein Double von ihm? Sicher, äußerlich nicht so ganz gelungen, aber innerlich ganz sicher.
Auch Angela Merkel ist ja ein Double von ihm. Aber eine absolute Fehlproduktion, deswegen wurde sie nach Deutschland abgeschoben....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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ALGDGADU
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Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#264744) Verfasst am: 19.02.2005, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß ja nicht, wie es Euch ging, aber ich hatte gestern beim Ansehen des Interviews den Eindruck, "Dabbelju" Bush hat seinen deutschen Interviewer überhaupt nicht richtig ernst genommen. Ständig dieses überhebliche Lächeln und diese Antworten, was er mit "Gerhard" alles so besprechen will...

Dann ist mir aufgefallen, dass er in diesem Interview US-Kriegsüberlegungen gegen den Iran als totalen Unsinn dargestellt hat ("Beim Irak gab es soundsoviel UNO-Resolutionen...beim Iran ist die UNO ja noch nicht aktiv geworden" bla bla...), am selben Tag gab er dem beligischen Fernsehen ein Interview, in dem er eine militärische Intervention nicht ausschloss. Ich kann da irgendwie keine Linie erkennen... noc
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
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Beitrag(#264857) Verfasst am: 19.02.2005, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Das war echt "Scare Tactics".
Wer schützt uns vor Amerika?
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vanitas
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Anmeldungsdatum: 28.01.2005
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Beitrag(#265048) Verfasst am: 19.02.2005, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
Ich weiß ja nicht, wie es Euch ging, aber ich hatte gestern beim Ansehen des Interviews den Eindruck, "Dabbelju" Bush hat seinen deutschen Interviewer überhaupt nicht richtig ernst genommen. Ständig dieses überhebliche Lächeln und diese Antworten, was er mit "Gerhard" alles so besprechen will...

Dann ist mir aufgefallen, dass er in diesem Interview US-Kriegsüberlegungen gegen den Iran als totalen Unsinn dargestellt hat ("Beim Irak gab es soundsoviel UNO-Resolutionen...beim Iran ist die UNO ja noch nicht aktiv geworden" bla bla...), am selben Tag gab er dem beligischen Fernsehen ein Interview, in dem er eine militärische Intervention nicht ausschloss. Ich kann da irgendwie keine Linie erkennen... noc


Da hast du ein Problem. Du bist einfach zu Rational, das zieht aber bei Bush nicht. Übrigens sprechen "Politiker" immer gern vom Frieden, selbst wenn sie gerade die größte Schweinerei des Jahrhunderts vorbereiten. Mein Erkenntnisgewinn bei dieser Rede entsprach dann auch in etwa dem beim betrachten von fallenden Schneeflocken. Nun ja, da konnte ich wenigstens noch folgern das ich Schneeschippen muss.
_________________
Nackt duschen widerspricht katholischer Moral.
(Generalkirchenvikariat Köln)
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rabenkrähe
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Beitrag(#265161) Verfasst am: 20.02.2005, 04:38    Titel: Antworten mit Zitat

vanitas hat folgendes geschrieben:
A.:L.:G.Sehr glücklich.:G.:A.Sehr glücklich.:U.: hat folgendes geschrieben:
Ich weiß ja nicht, wie es Euch ging, aber ich hatte gestern beim Ansehen des Interviews den Eindruck, "Dabbelju" Bush hat seinen deutschen Interviewer überhaupt nicht richtig ernst genommen. Ständig dieses überhebliche Lächeln und diese Antworten, was er mit "Gerhard" alles so besprechen will...

Dann ist mir aufgefallen, dass er in diesem Interview US-Kriegsüberlegungen gegen den Iran als totalen Unsinn dargestellt hat ("Beim Irak gab es soundsoviel UNO-Resolutionen...beim Iran ist die UNO ja noch nicht aktiv geworden" bla bla...), am selben Tag gab er dem beligischen Fernsehen ein Interview, in dem er eine militärische Intervention nicht ausschloss. Ich kann da irgendwie keine Linie erkennen... noc


Da hast du ein Problem. Du bist einfach zu Rational, das zieht aber bei Bush nicht. Übrigens sprechen "Politiker" immer gern vom Frieden, selbst wenn sie gerade die größte Schweinerei des Jahrhunderts vorbereiten. Mein Erkenntnisgewinn bei dieser Rede entsprach dann auch in etwa dem beim betrachten von fallenden Schneeflocken. Nun ja, da konnte ich wenigstens noch folgern das ich Schneeschippen muss.


Da haste recht, je mehr sie vom Frieden reden, umso gefährlicher sind sie. AH schloß ja auch mit großer Vorliebe Friedensverträge.
Und sie können so schön charmant und freundlicher grinsen, diese Friedensfreunde, die nur ihre Waffen und die damit verbundene Macht im Kopfe haben.
Hast recht, buisenes as usual, und trotzdem traurig und bitter.

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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#265322) Verfasst am: 20.02.2005, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bush hat sich selber geklont, kein anderer Mensch könnte so viel Blödsinn erzählen wie der Bush.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
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Beitrag(#265334) Verfasst am: 20.02.2005, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ihc hätte als Interviewer ja den Raum verlassen. da hätte der Bush noch dümmer gekukkt als sowieso schon. zynisches Grinsen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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ALGDGADU
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Anmeldungsdatum: 12.01.2004
Beiträge: 392
Wohnort: Nürnberg

Beitrag(#265541) Verfasst am: 20.02.2005, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Da haste recht, je mehr sie vom Frieden reden, umso gefährlicher sind sie.


Oder wie es Bert Brecht formulierte:

"Wenn die Herrschenden von Frieden reden,
weiß das gemeine Volk,
daß es Krieg gibt."

.
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rabenkrähe
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Beitrag(#265572) Verfasst am: 21.02.2005, 03:05    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ihc hätte als Interviewer ja den Raum verlassen. da hätte der Bush noch dümmer gekukkt als sowieso schon. zynisches Grinsen


Bist Du denn sicher, daß die überhaupt in einem Raum gesessen haben? Mir ist keine Aufnahme aufgefallen, auf der Interviewer und Georgieboy zusammen zu sehen waren.
Wär ja auch egal gewesen, der betet ja eh immer den gleichen Sermon runter und lügt wie kaum ein Zweiter.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#265573) Verfasst am: 21.02.2005, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

milhous hat folgendes geschrieben:
Bush hat sich selber geklont, kein anderer Mensch könnte so viel Blödsinn erzählen wie der Bush.


Eben, deswegen ist er eher geclownt-Smilie)))))
(Und wenns nicht so viel Menschen auf dieser, unserer Erde das Leben kostete, wärs echt witzig....)

bion rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#267182) Verfasst am: 25.02.2005, 02:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja war es denn nicht schön, wie aufrichtig und eiskalt der gläubige Georgieboy sich durch Europa gelogen hat, bloß weil er materielle Hilfe für seine Militärgänge braucht?

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NoName
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Beitrag(#267505) Verfasst am: 25.02.2005, 21:33    Titel: Georgie Antworten mit Zitat

Ich will ja eurer Antiamerikanischen Stimmung keinen Wind aus den Segeln nehmen, in meinen Augen ist die US-Außenpolitik eine einzige Provokation.

Aber ohne die Amerikaner, würde sich die Gewaltspirale um Israel-Palästina immer noch mit gleicher Geschwindigkeit drehen wie in der Vergangenheit.
Ich sage nicht, dass es keine Gewalt mehr in diesem Konflikt gibt oder geben wird, aber die jetzigen Verhandlungen, wären ohne den Druck, den die Amerikaner in dieser Sache ausüben
wohl nicht so schnell möglich gewesen.
Georgie braucht dringend Erfolg in seiner Außenpolitik, um bei den Europäern zu punkten, deshalb übt er Druck auf Scharon aus, da wie jeder weiss, Israel den Amerikanern am wohlgesonnensten von allen Nahoststaaten gegenüber steht und gute Beziehuhngen zu den USA hat.
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vanitas
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Anmeldungsdatum: 28.01.2005
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Beitrag(#267621) Verfasst am: 26.02.2005, 00:54    Titel: Re: Georgie Antworten mit Zitat

NoName hat folgendes geschrieben:
Ich will ja eurer Antiamerikanischen Stimmung keinen Wind aus den Segeln nehmen, in meinen Augen ist die US-Außenpolitik eine einzige Provokation.


Lassen wir Begriffe mit Anti- davor lieber weg. Solche Begriffe werden in der Regel nur dort benutzt wo es gilt jemanden durch Züchtigung auf eine für einen selbst akzeptabele Linie zu bringen. Auch ist es für mich schleierhaft wie du zwischen einer Kritik an Bush und seinem Seifenblasengerede einerseits und Amerika als solches andereseits eine Verbindung siehst. Ist Bush Amerika? Na dann gute Nacht.

NoName hat folgendes geschrieben:
Aber ohne die Amerikaner, würde sich die Gewaltspirale um Israel-Palästina immer noch mit gleicher Geschwindigkeit drehen wie in der Vergangenheit.
Ich sage nicht, dass es keine Gewalt mehr in diesem Konflikt gibt oder geben wird, aber die jetzigen Verhandlungen, wären ohne den Druck, den die Amerikaner in dieser Sache ausüben
wohl nicht so schnell möglich gewesen.
Georgie braucht dringend Erfolg in seiner Außenpolitik, um bei den Europäern zu punkten, deshalb übt er Druck auf Scharon aus, da wie jeder weiss, Israel den Amerikanern am wohlgesonnensten von allen Nahoststaaten gegenüber steht und gute Beziehuhngen zu den USA hat.


Der Zusammenhang ist mir hier auch schleierrhaft. Wen meinst du hier mit "Amerika"? Ab wann gilt dein "ohne die Amerikaner"? Ohne die Politik der letzen 5, 10, 20, oder 50 Jahre? Auch ist die Lage hier sehr verzwickt. Erstens spricht noch nicht viel für eine wirkliche Lösung des Konflikts und Verhandlungen gab es dem Wort nach schon seeeehhhr oft, zweitens sehe ich nicht wo Bush hier besonders Druck auf Sharon macht oder in letzter Zeit gemacht hat. Amerika ist ein Nahoststaat? Sharon weis das er in Washington verständnisvoller betrachtet wird als in Damaskus? Auch ist die Frage, braucht Bush hier noch Erfolge und was sind denn Erfolge bzw. wer definiert sie? Kann man sagen wie der Konflikt heute aussähe wenn sich Amerika oder auch England hier nie parteiisch eingemischt hätten? Zeigt Bush irgendwelche Anstrengungen mit den islamischen Nachbarstaaten Israels in Kontakt zu treten oder droht er diese anzugreifen? Spielt für Bush die Lage der Palästinenser eine Rolle wenn er in seinem eigenen Land Reformen anstrengt die große Teile der Bevölkerung ins soziale Abseits drängen? Ich glaube dieser Mensch würde, wenn es ihm möglich wäre, einfach alle Palästinenser zum Christentum bekehren und sie nach Äthiopien verschicken um dieses leidige Thema endlich zu "lösen". Von Bush mache ich mir keine Friedenshoffnungen im Nahen Osten, da vertraue ich ja schon lieber Sharon und das will etwas heißen.

edit: typo
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Zuletzt bearbeitet von vanitas am 27.02.2005, 08:26, insgesamt einmal bearbeitet
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#267654) Verfasst am: 26.02.2005, 03:26    Titel: Re: Georgie Antworten mit Zitat

vanitas hat folgendes geschrieben:
NoName hat folgendes geschrieben:
Ich will ja eurer Antiamerikanischen Stimmung keinen Wind aus den Segeln nehmen, in meinen Augen ist die US-Außenpolitik eine einzige Provokation.


Lassen wir Begriffe mit Anti- davor lieber weg. Solche Begriffe werden in der Regel nur dort benutzt wo es gilt jemanden durch Züchtigung auf eine für einen selbst akzeptabele Linie zu bringen. Auch ist es für mich schleierhaft wie du zwischen einer Kritik an Bush und seinen Seifenblasengerede einerseits und Amerka als solches andereseits eine Verbindung siehst. Ist Bush Amerika? Na dann gute Nacht.

NoName hat folgendes geschrieben:
Aber ohne die Amerikaner, würde sich die Gewaltspirale um Israel-Palästina immer noch mit gleicher Geschwindigkeit drehen wie in der Vergangenheit.
Ich sage nicht, dass es keine Gewalt mehr in diesem Konflikt gibt oder geben wird, aber die jetzigen Verhandlungen, wären ohne den Druck, den die Amerikaner in dieser Sache ausüben
wohl nicht so schnell möglich gewesen.
Georgie braucht dringend Erfolg in seiner Außenpolitik, um bei den Europäern zu punkten, deshalb übt er Druck auf Scharon aus, da wie jeder weiss, Israel den Amerikanern am wohlgesonnensten von allen Nahoststaaten gegenüber steht und gute Beziehuhngen zu den USA hat.


Der Zusammenhang ist mir hier auch schleierrhaft. Wen meinst du hier mit "Amerika"? Ab wann gilt dein "ohne sie Amerikaner"? Ohne die Politik der letzen 5, 10, 20, oder 50 Jahre? Auch ist die Lage hier sehr verzwickt. Erstens spricht noch nicht viel für eine wirkliche Lösung des Konflikts und Verhandlungen gab es dem Wort nach scho seeeehhhr oft, zweitens sehe ich nicht wo Bush hier besonders Druck auf Sharon macht oder in letzter Zeit gemacht hat. Amerika ist ein Nahoststaat? Sharon weis das er in Washington verständnisvoller betrachtet wird als in Damaskus? Auch ist die Frage, braucht Bush hier noch Erfolge und was sind denn Erfolge bzw. wer definiert sie? Kann man sagen wie der Konflikt heute aussähe wenn sich Amerika oder auch England hier nie parteiisch eingemischt hätten? Zeigt Bush irgendwelche Anstrengungen mit den islamischen Nahcbarstaaten Israels in Kontakt zu treten oder droht er diese anzugreifen? Spielt für Bush die Lage der Palästinenser eine Rolle wenn er in seinem eigenen Land Reformen anstrengt die große Teile der Bevölkerung ins soziale Abseits drängen? Ich glaube dieser Mensch würde, wenn es ihm möglich wäre, einfach alle Palästinenser zum Christentum bekehren und sie nach Äthiopien verschicken um dieses leidige Thema endlich zu "lösen". Von Bush mache ich mir keine Friedenshoffnungen im Nahen Osten, da vertraue ich ja schon lieber Sharon und das will etwas heißen.


Allerdings, Sharon zu vertrauen, das will schon etwas heißen, schließlich ist der ja nichts anderes gewesen, als ein Militär und zwar einer von der ganz "harten" Sorte.
Ich bezweifle auch, ob Israel seine traurige Rolle gespielt hätte, wenn die regierenden US-Amerikaner sie militärisch nicht derart stark gemacht hätten.
Um deren Atomwaffenpläne mit Südafrika wurde ja keineswegs ein solches Gewese gemacht, wie um das der Nordkoreaner und Iraner. Die ganze Ausrüstung und die Freiräume, die Israel zugestanden wurden, hatte ja nichts mehr mit dem berechtigten Schutzraum zu tun, das war und ist Aggression gegne die Palästinenser.
Die Amerikaner haben in ihrer unendlichen Arroganz einfach überall ihre Finger drin, wenns gegen den Iran geht, stehen sie auf Irak-Seite, wenns ums Öl geht, gegen den Irak, wenns gegen die Russen geht auf Seiten Bin Ladens, wenns gegen Seekühe geht gegen Grenada.

Die religiöse Verklärung ist eine neuere Entwicklung, speziell Whisky Bushs. Und diese Verklärung ist nicht mehr irgendwie bodenständig und zielgerichtet, sondern wahnhaft. Und zu diesem Wahn gesellt sich, wie schon bei anderen Mächtigen, die Gier, alles nach eigenem Maße zu richten. Und da steht der Nahe Osten schon wegen dem Öl obenan. Daß religiöses Eiferertum diese Motivation unterstützt, mag ergänzend hinzukommen.
Und Georgieboy sind die Europäer völlig egal, wie jedem Wahnhaften diejenigen, die er benutzen will, egal sind. Sie sind nur Mittel zum Zweck. Und die Europäer sollen einfach ein bißchen Knete rausrücken für den MilitärIrrsinn des obersten Nato-Herren und sie sollen Kuschen, und sich bedeckt halten, wenn Georgieboy wieder mit den Säbeln rasselt.

Und dies, NoName, ist nicht antiamerikanisch, sondern proamerikanisch. Nämlich für die amerikanische Bevölkerung, der, auf lange Frist gesehen, Kriege, Gewalt, Umweltzerstörung und Globalisierung genauso wenig helfen, wie den Bürger aller anderen Ländern dieser, unserer Welt.

bin rabenkrähe
edit: typo
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vanitas
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Anmeldungsdatum: 28.01.2005
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Beitrag(#268030) Verfasst am: 27.02.2005, 10:08    Titel: Re: Georgie Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Allerdings, Sharon zu vertrauen, das will schon etwas heißen, schließlich ist der ja nichts anderes gewesen, als ein Militär und zwar einer von der ganz "harten" Sorte.
Ich bezweifle auch, ob Israel seine traurige Rolle gespielt hätte, wenn die regierenden US-Amerikaner sie militärisch nicht derart stark gemacht hätten.
Um deren Atomwaffenpläne mit Südafrika wurde ja keineswegs ein solches Gewese gemacht, wie um das der Nordkoreaner und Iraner. Die ganze Ausrüstung und die Freiräume, die Israel zugestanden wurden, hatte ja nichts mehr mit dem berechtigten Schutzraum zu tun, das war und ist Aggression gegne die Palästinenser.
Die Amerikaner haben in ihrer unendlichen Arroganz einfach überall ihre Finger drin, wenns gegen den Iran geht, stehen sie auf Irak-Seite, wenns ums Öl geht, gegen den Irak, wenns gegen die Russen geht auf Seiten Bin Ladens, wenns gegen Seekühe geht gegen Grenada.

Die religiöse Verklärung ist eine neuere Entwicklung, speziell Whisky Bushs. Und diese Verklärung ist nicht mehr irgendwie bodenständig und zielgerichtet, sondern wahnhaft. Und zu diesem Wahn gesellt sich, wie schon bei anderen Mächtigen, die Gier, alles nach eigenem Maße zu richten. Und da steht der Nahe Osten schon wegen dem Öl obenan. Daß religiöses Eiferertum diese Motivation unterstützt, mag ergänzend hinzukommen.
Und Georgieboy sind die Europäer völlig egal, wie jedem Wahnhaften diejenigen, die er benutzen will, egal sind. Sie sind nur Mittel zum Zweck. Und die Europäer sollen einfach ein bißchen Knete rausrücken für den MilitärIrrsinn des obersten Nato-Herren und sie sollen Kuschen, und sich bedeckt halten, wenn Georgieboy wieder mit den Säbeln rasselt.

Und dies, NoName, ist nicht antiamerikanisch, sondern proamerikanisch. Nämlich für die amerikanische Bevölkerung, der, auf lange Frist gesehen, Kriege, Gewalt, Umweltzerstörung und Globalisierung genauso wenig helfen, wie den Bürger aller anderen Ländern dieser, unserer Welt.

bin rabenkrähe
edit: typo Anbetung des lila Einhorns


Das mit dem Vertrauen war auch eher ein Haox. Ich finde es aber trotzdem beachtlich das die ultrarechte Netanjahu-Fraktion Sharon nun schon droht sie werde mit ihm genauso verfahren wie seinerseits mit Rabin. Freilich nicht offiziel aber ein "verwirrter Einzelgänger" findet sich auch durch inoffizielle Todesdrohungen an Häuserwänden und die schon offiziellen und recht hetzerischen Siedlerkampagnen. Es ist daher nicht ganz ausgeschlossen das Sharon eine gewisse Karthasis oder zumindest eine Selbstzerfleischung der Rechten mit sich bringt. Eine Lösung ist das freilich für nichts, aber es bricht zumindest verfahrene Fronten auf, genauso wie der Tod Arafats.

Was ich in deiner Argumentation jedoch vorschnell finde ist die das Recht einfach gemalte Freund-Feind Schema verbunden mit einer wenn dann Kausalität. Das ganze ist jedoch erstens viel zu komplex um sagen zu können welche Folgen ein bestimmtes Verhalten gehabt hätte und zweitens ist das Ganze auch, wie schon angedeuted, eine verzichtbare Denkschiene. Es ist numal passiert, Schuldzuweisungen aus der Vergangenheit lösen keine Probleme. Sie sind nie wirklich richtig, da es immer auch eine "andere Sicht der Dinge" gibt und am Ende können sie nur einem dienen, der Entscheidung wer Teil des Problems ist, wer Verantwortung für das Heute trägt, wer überhaupt als Hoffnungsfigur gesehen werden kann und wer sich hier nur stilisiert und seine eigene Verantwortung in Abrede stellt, so dass man schon darauf bauen kann das dieser nichts zueiner Lösung beitragen wird.

Wer trägt hier die Urschuld? Die Internationalen Gemeinschaft, da sie nur Lösungsvorschläge erarbeitete aber nie im Rahmen des Völkerrechts für ihre eigenen Papiertiger Partei ergriff? Den Briten und ihrer Rolle als Mandatsträger, vor allem 48 während des Massenexodus der Palästinender? Ländern wie Deutschland die im Rahmen ihrer geschichtlichen Verantwortung gegenüber Israel jedwege Kritik am Massenmord unterließen? Amerika weil die dortige Öffentlichkeit und dabei vor allem die jüdische Minderheit diesen Staat unterstützten, weil eben auch endlich nach Jahrhunderten der Vertreibung, nach der Shoah, auch gesagt werden musste bis hier hin und nicht weiter? Den Juden weil sie endlich ihre Opferrolle verließen, sich wehrten und ein Selbstbewußtsein entwickelten, verbunden mit dem Anspruch eines eigenen Staates? Den jüdischen Terrororganisationen, vor allem der IZL aber auch der Haganar? Den arabischen Nachbarstaaten da auch diese weniger am Wohl der Palästinenser als an der Beleidigung der arabischen"Ehre" durch einen jüdischen Staat interessiert waren? Die Palästinender selbst da sie auch mit ihrem Verhalten einer friedlichen Lösung entgegenstanden und eine jüdsiche Mehrheit in "ihrem" Land nicht akzeptieren wollten, also folglich hiergegen gewaltsam vorgingen? Hätte Israel überleben können ohne eine Aufrüstung in diesem feindlichen Umfeld? Vielleicht auch die Römer, da ja sie es waren die den jüdischen Staat zerstörten und Israel "säuberten"?
Überall und zu jeder Zeit wurden Fehler gemacht und wenn man betrachtet wie gut sich die arabischstämmige Minderheit in Israel an diesen Staat angepasst hat und wie sich diese mit "ihrem" Staat indentifiziert, merkt man erst wie folgenreich und fatal diese Fehler waren. Auf einzelne Personen oder Länder lassen sich diese Fehler aber nicht reduzieren und für jeden Fehler hatte der der ihn machte auch irgendeinen durchaus nachvollziehbaren Grund. Schon Theodor Herzl sah viele dieser Probleme, siehe beispielsweise Der Judenstaat. Übrigens hat die Wikipedia in diesem Bereich eine erstaunlich gute Informationsdichte.

Auch Bush macht da keine Ausnahme, viele seiner Handlungen sind begründbar, doch zeigt sich das er von der Dimension dieses Problems, seiner Geschichte (die beginnt schon vor über 2100 Jahren) und seinen Protagonisten kaum eine Ahnung hat. Das größte aktuelle Problem sehe ich darin das dieser ganze Konflikt inzwischen Alltag geworden ist, das er schon als eine Art Normalzustand in das Denken und Leben sowohl der Palästinenser als auch der Israelis übergeht. Wenn das passiert wird ein Konflikt teil der kulturellen Erbmasse, was wohl schon längst geschehen ist. Wenn jüdische Grundschüler schon der internationalen Presse erzählen man müsste endlich alle Palästinenser umbringen um diesen Konflikt zu lösen, ist das wohl das letzte Alarmzeichen vor der nächsten Nakba.

Darin sehe ich auch das Grundproblem mit Bush, was aber in geringerem Masse bisher jedem amerikanischen Präsidenten zuzurechnen ist. Probleme werden nicht in ihrer ganzen Komplexität gesehen und man erwartet von neuen Machthabern, Gewalteinsatz oder einem Machtwort aus Washington gleich irgendwelche Lösungen. Dazu kommt dann das kurze Gedächtnis verbunden mit der Einsicht das es diese Lösungen auch bei vergangenen Einmischungen kaum oder nur sehr kurzfristig gab. Das ist jedoch nicht einmal eine Eigenheit Bushs, er treibt das Ganze nur auf dies Spitze und ist nichteinmal in der Lage diese kurzfristigen Aspekte zum tragen zu bringen. Für Analysen ist ein solches verhalten aber schlicht zu irrational und deswegen laufen bei Bush auch alle Krieg=Öl Formeln oder ähnliches ins Leere. Man sollte sich eben hüten dem "Wahn" ein Ziel zu unterstellen oder gar einen relativen Vorteil für irgendwen. Du scheinst das ja auch zu sehen, nur warum du es dann trotzdem tust ist mit schleierhaft. Glaube nicht Bush glaubt nicht das was er sagt, meist tut er dies wohl wirklich.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#268033) Verfasst am: 27.02.2005, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Wer schützt uns vor Amerika?


Die Amerikaner. zwinkern

Wer von Urkraft weiss, der handelt nicht,
denn es ist ihm nicht ums Handeln.

(Lao-Tse)
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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rabenkrähe
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Beitrag(#268280) Verfasst am: 28.02.2005, 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

Darin sehe ich auch das Grundproblem mit Bush, was aber in geringerem Masse bisher jedem amerikanischen Präsidenten zuzurechnen ist. Probleme werden nicht in ihrer ganzen Komplexität gesehen und man erwartet von neuen Machthabern, Gewalteinsatz oder einem Machtwort aus Washington gleich irgendwelche Lösungen. Dazu kommt dann das kurze Gedächtnis verbunden mit der Einsicht das es diese Lösungen auch bei vergangenen Einmischungen kaum oder nur sehr kurzfristig gab. Das ist jedoch nicht einmal eine Eigenheit Bushs, er treibt das Ganze nur auf dies Spitze und ist nichteinmal in der Lage diese kurzfristigen Aspekte zum tragen zu bringen. Für Analysen ist ein solches verhalten aber schlicht zu irrational und deswegen laufen bei Bush auch alle Krieg=Öl Formeln oder ähnliches ins Leere. Man sollte sich eben hüten dem "Wahn" ein Ziel zu unterstellen oder gar einen relativen Vorteil für irgendwen. Du scheinst das ja auch zu sehen, nur warum du es dann trotzdem tust ist mit schleierhaft. Glaube nicht Bush glaubt nicht das was er sagt, meist tut er dies wohl wirklich.
_________________

@vanitas

Coole Sache, das... Coole Sache, das... Coole Sache, das... Coole Sache, das... Coole Sache, das...

Absolute Zustimmung mit dem einzigen Eingriff, daß die Anführungstüddelchen um den Wahn wegmüssen, GeorgieboyWhilky Busch lebt einen, seinen Wahn, und solange er Unterstützer findet, oder nur Leute, die das verdecken, ist der branntgefährlich für diese, unsere Welt, der dort liegen die allermeisten MVWs und er hat den roten Knopf für die Atombome.
Und wenn der auf den Trichter komme, sein Gott wolle die Erlösung der Menschheit per Vernichtung durch Atombombe, dann macht der das auch noch.

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vanitas
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Anmeldungsdatum: 28.01.2005
Beiträge: 517
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Beitrag(#268339) Verfasst am: 28.02.2005, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bunkerbrechende "Miniatombomben" wenn man im Iran den einmarschierenden US-Truppen nicht als Befreier zujubelt und es "wider erwarten" doch etwas brenzlig wird? Ich schätze mal der Duchschnittsamerikaner sagt sich: "Was solls beim Irak hats auch geklappt und Iran klingt sowieso ähnlich, also wird sich das schon so wie im Irak ergeben". Früher hatten wir Angst vor dem roten Knopf und dem atomaren Overkill. Heute siehts dank Bush wieder genauso aus nur das die Gefahr eines "Kampfes der Kulturen" und der schleichenden Katastrophe eines globalen Klimawandels hinzu gekommen sind. Meines erachtens sollte man vor allen 3 Punkten die gleiche Angst haben, vor den letzten zwei sogar eher noch mehr, denn hier liegen die Skrupel wesentlich geringer ("dann bin ich eh schon tot" oder "damit haben sowieso erst einmal die Entwicklungsländer und danach die normale Bevölkerung zu kauen, nicht aber Staatschefs wie ich").
_________________
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rabenkrähe
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Beitrag(#268852) Verfasst am: 01.03.2005, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wirklich erstaunlich ist, daß vor der Irak-Invasion die Schallgrenze von 500 amerikanischen Opfern galt. Mittlerweile geht dieser Blutzoll in Richtung 2000 und kein lauter Hahn kräht danach in den USA. Im Gegenteil, die offizielle Zustimmung zu Bush ist erschreckend groß. Selbst, wenn er, was ja nun wirklich so entstellend wie nur denkbar ist, vom Erfolg des militärischen Einsatzes im Irak und dessen erfolgreicher Demokratisierung schwafelt.
Tägliche Anschläge und pure Anarchie dort sprechen eine völlig andere Sprache, die einfach weggedichtet wird.

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Shadaik
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Beitrag(#268902) Verfasst am: 01.03.2005, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

DSas Problem ist, dass die 2000 Soldaten über einen sehr langen Zeitraum gestorben sind. Ein großer Knall mit 100 Toten, das würde Protest hervorrufen, aber so ein langsames Sterben lässt sich in den medien, deren gedächtnis höchstens 2 Stunden reicht, leicht übertünchen.
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rabenkrähe
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Beitrag(#269181) Verfasst am: 02.03.2005, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
DSas Problem ist, dass die 2000 Soldaten über einen sehr langen Zeitraum gestorben sind. Ein großer Knall mit 100 Toten, das würde Protest hervorrufen, aber so ein langsames Sterben lässt sich in den medien, deren gedächtnis höchstens 2 Stunden reicht, leicht übertünchen.


Das mag sein. Bei den ständigen Schrecklichkeiten im Irak mit täglichen Selbstmordattentaten etcpp. gehen diese Nachrichten wohl einfach unter.
Erschreckend diese Gewöhnung an Gewalt und Mord....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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